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RAZ Seite _
Nr. 08/2007
131. (18.) Jahrgang
nächste Ausgabe: 24.08.2007
Ausgabetag: 27.07.2007
„Heinrich-Zille-Mittelschule“ Radeburg
Grundschule Radeburg
Gut gerüstet in die Zukunft !
07.07.07 Das war ein Tag
Wo ist Jemil? Haben
wir nun umsonst trainiert? Schaffen wir es noch pünktlich nach Döbeln? Nach der
wochenlangen Vorbereitung schien unser Traum kurz vor dem Ziel zu zerplatzen.
Zum Glück konnten
wir trotzdem noch rechtzeitig eintreffen.
Der Finalkampf des
Landessportbundes Sachsen war unser bisher größter Wettbewerb. Nicht nur auf
sportlichem Gebiet mussten wir fitt sein, auch inhaltlich konnte sich jede
Mannschaft auf ein Land vorbereiten.
Das Motto des
Wettkampfes „Mit der Sportjugend um die Welt“ wurde mit Länderdarbietungen
umgesetzt. Neben Russland, Frankreich und Griechenland befassten wir uns mit
Indien. Ein Indischer Tanz mit selbst gestalteten Kostümen belebte unsere Präsentation
und brachte uns wertvolle Punkte. Bei den Staffelwettbewerben ging es ganz
knapp zu und erst ein Stechen brachte uns den Pokal. Punktgleich mit Frankreich
bei den sportlichen Wettbewerben, aber mit besserer Präsentation holten wir uns
den Pokal.
Für alle
Beteiligten ging es anschließend noch nach Nossen auf die Bowlingbahn. Dort
konnten alle Kinder, egal ob Sieger oder Platzierte bei Spiel und Spaß den
Nachmittag genießen. So mancher schlummerte auf dem Heimweg im Auto total
geschafft und rundum glücklich und musste vor der Haustür erst einmal aus den
Träumen geholt werden.
Natürlich hat sich
Herr Damme, der als Fan mitgereist war, über seine Schüler ganz besonders
gefreut.
A. Trautmann
Am 13. Juli 2007
wurden die Schüler der 10. Klassen mit einem lachenden und weinenden Auge aus
der Heinrich-Zille-Mittelschule entlassen.
Den Schülern und
den Eltern wurde ein schönes Kulturprogramm in der Aula geboten. Vielen Dank an
Frau Richert und allen Mitwirkenden. Die Schulleiterin, Frau Eichner, ließ in
ihrer tollen Abschlussrede die vergangenen Schuljahre Revue passieren und
informierte über die Ergebnisse der Abschlussprüfungen. In beiden Klassen wurden insgesamt 54 Schüler
unterrichtet, davon erreichten 32 Schüler auf ihrem Abschlusszeugnis die
Gesamtnote gut bis sehr gut. Dieses Ergebnis macht nicht nur die Schüler
sondern auch uns Eltern stolz. Wir möchten hiermit dem gesamten Lehrerkollektiv
der Mittelschule Radeburg ein großes Dankeschön sagen.
Dankeschön dafür,
dass Sie für die Schüler, aber auch für uns Eltern stets ein offenes Ohr
hatten, dass Sie uns in der Freizeit bei der Organisation und Durchführung von
Bastelnachmittagen, Konzertbesuchen und Ausflügen begleitet haben. Danke aber
auch dafür, dass Sie unsere Kinder bei der Berufssuche und Berufsfindung so
tatkräftig unterstützten. Das Resultat spricht für sich. Alle Schülerinnen und
Schüler der beiden Abschlussklassen werden im August bzw. im September eine
Ausbildung beginnen, entweder an einer weiterführenden Schule oder eine
Berufsausbildung.
Mit diesem Ergebnis
können sich alle, die Schülerinnen und Schüler, die Lehrer, die Eltern und auch
die Stadt Radeburg, als Träger der Mittelschule, sehen lassen.
Wir sagen herzlich Danke,
den beiden Klassenleiterinnen Frau Wolf und Frau Wittke sowie dem gesamten Team
der Heinrich-Zille-Mittelschule, den Jugendarbeitern vom Zillebunker und Herrn
Laubner, der es sich nicht nehmen ließ, bei der Abschlussveranstaltung dabei zu
sein. Wir wünschen Ihnen weiterhin solche Erfolge - möge die Mittelschule stets
ein gut besuchtes Haus bleiben.
Natürlich wollen
wir aber nicht vergessen, allen unseren Schülerinnen und Schülern zu Ihren
bestandenen Prüfungen und ihren Abschlusszeugnissen zu gratulieren.
Ihr habt ein Super-Programm
im Hirsch dargeboten. Danke auch an Herrn Ufert und Herrn Feuker, für den großartigen
Auftritt im Hirsch. Wir staunten, welche weiteren Begabungen auch in Lehrern
stecken und hoffen, dass Sie sich bereits im Radeburger Chor angemeldet haben. ?!
Es war ein schöner
Abschluss, der allen, sowohl uns Eltern und auch den Lehrern in schöner
Erinnerung bleiben wird.
Einen guten Start
in eure Zukunft und viel Glück!
Die Eltern
der Klassen 10 a und 10 b
des
Schuljahres 2006/07
TSV 1862 Radeburg - Fußball
B-Jugend
beendet Abenteuer Bezirksliga auf Platz 3
Vor einem Jahr als
Aufsteiger in die Bezirksliga gestartet, belegten die B-Jugend-Fußballer
unseres Stadtgebietes in der Endabrechnung einen vorher nie für möglich
gehaltenen 3. Platz. Damit ist die Truppe, die sich aus den Nachwende-Jahrgängen
1990 und 1991 zusammensetzte, eine der erfolgreichsten Radeburger Fußballmannschaft
in der nun 85 jährigen Geschichte.
Mit einer
unglaublichen Energieleistung haben unsere Jungs vielen etablierten Vereinen
wie Budissa Bautzen, VfL Pirna-Copitz, FV Dresden-Laubegast und dem Radebeuler
BC, um nur einige zu nennen, das Fürchten gelehrt und so das Abenteuer
Bezirksliga mit Bravour gemeistert. Und auch wenn der eine oder andere mit dem
Griff nach den Sternen, sprich dem Bezirksmeistertitel geliebäugelt hat und
dieser auch durchaus im Bereich des Möglichen lag, den Bronzerang hätte den
Jungs noch im Herbst letzten Jahres niemand zugetraut! Darauf kann ganz Fußball-Radeburg
stolz sein!
Ein herzliches
Dankeschön an dieser Stelle auch den beiden Sponsoren Grosse-Optik und AWD-Finanzdienstleister
Christina Pfeiffer für ihre Unterstützung.
Radeburger Volkskarneval
Kunst & Kultur
WETTEN DASS?
Radeburg im 2. Frühling ist!
hinten v.l.: T. Gommlich, C. Peukert, T. Janke, H.
Petzold, S. Schmidt - Mitte v.l.:
J. Kikillus, S. Wehnert, S. Rothe, T. Walther, P. Kutzschbach, R. Lauterbach, T.
Pitz-
ler, S. Grosche - Vorn v.l.: C. Frohmader, L. Günther, T. Maitschke, A. Grosche,
M. Preiß, T. Streller, M. Jäger, F. Paduschek - nicht im Bild: D. Menzel,
E. Sucher
Radeburger
Volkskarneval ist heuer über 50. In den Dimensionen eines Menschenlebens
gerechnet hätte er die Hälfte seines Lebens hinter sich. Bis jetzt galt immer: je
oller, desto doller. Daran dürfte sich nicht allzu viel ändern, denn für die
kommende Saison hat der Elferrat das Motto ausgegeben „WETTEN DASS? Radeburg im
zweiten Frühling ist?“
Die zufällige Ähnlichkeit
des Mottos mit einer Sendung des offensichtlich recht lichten Fernsehens ist
rein zufällig und völlig närrisch. Der Sender, der regelmäßig ein Auge
zukneift, wird das nachvollziehen können.
Für alle, die noch
mit beiden Augen im Leben stehen, bietet sich die unglaubliche Chance, diese Ähnlichkeit
auszunutzen und sich die schier unendliche Vielfalt nicht zu überbietenden
Wettblödsinns für das Bauen der abenteuerlichsten Apparaturen und
Vorrichtungen anzueignen.
Aber abgesehen mal
davon ist auch die durchaus gewollte Kollision von 2. Frühling und 5. Jahreszeit
ein ausbaufähiges Thema. Durch die globale Erwärmung ist der 2. Frühling
terminlich ja schon vor den ersten gerutscht und in der Umzugshitze schmelzen
die Narrenkappen.
Die Narren
beabsichtigen, den Klimawandel weiter voran zu treiben um endlich mal Karneval
wie in Rio feiern zu können. Dem dient der exzessive Genuß von Alkohol. Alkohol
wird in allen Zellen des Körpers unter Energiegewinnung zu CO2
veratmet und treibt den schönen Wintergarten-Effekt an, den Fachidioten verächtlich
„Treibhauseffekt“ nennen.
Also ihr Narren,
macht schön was draus! Wir sehen uns am 11.11. 11.11 Uhr auf dem Markt!
Euer RCC
Sport
Fitneß-Stammtisch - Nächstes Treffen
Das nächste Treffen
des Fitneß-Stammtischs findet am Donnerstag, dem
9. August, 19 Uhr im Radeburger Hof statt.
Auf der
Tagesordnung stehen die interessantesten Sportveranstaltungen im 2. Halbjahr
sowie die Wiederauflage des traditionellen Heinrich-Zille-Laufs anläßlich des 150.
Geburtstags des Malers. Interessenten, auch solche, die an der Vorbereitung und
Durchführung der Veranstaltung mitwirken möchten, sind herzlich eingeladen.
Am 06. Oktober 2007
startet die 4. Auflage des Elbtal-Weinlaufes. Auch daran will sich der Fitneßstammtisch
wieder beteiligen. Neben den Strecken über
30 km (nur für Läufer), 17 km und zwölf Kilometer wird es in diesem Jahr
erstmals eine zehn Kilometer – Strecke für Einsteiger geben. Bei den drei kürzeren
Strecken kann man wählen zwischen Wandern, Laufen oder sich für Walking oder
Nordic-Walking entscheiden. Da es diesmal ein Teilnehmerlimit gibt, sollte man
sich rechtzeitig anmelden. Die Organisatoren vom SV Elbland wollen diesmal
maximal 3000 Starter zulassen – derzeit liegen 1500 Anmeldungen vor.
weiterführende
Links unter
www.radeburger-anzeiger.de
Anlässlich der
Neuerscheinung des Kunstkalenders „Radeburg
und Umgebung 2008“, findet am Samstag, den 25. August, 10.00 Uhr in der
Zahnarztpraxis von Frau Dr. Christiane Sachse in Radeburg, Lindenallee 4a, eine
Vernissage statt. Gezeigt werden erstmals die Originalbilder der diesjährigen
Kalender-Motive. Dazu laden wir alle Neugierigen und Kunstinteressierten
herzlich ein. Petra
Schade
Gewerbeverein Radeburg
WRM: „Vermarktung des Gewerbegebietes ist Sache der Stadt“
„Für die Vermarktung
des Gewerbegebietes ist der Bürgermeister verantwortlich.“ So jedenfalls
denkt Andreas Ehrhard, Geschäftsführer der WRM GmbH, der am Montag, dem 16. Juli,
Gast des Gewerbevereins im Radeburger „Hirsch“ war.
Die WRM – ausgeschrieben „Wirtschaftsförderung Region
Meißen“ ist der Partner für alle
Unternehmen, die bereits im Landkreis Meißen tätig sind oder die eine Geschäftstätigkeit
hier aufnehmen möchten. Einer der Tätigkeitsschwerpunkte der WRM ist,
potentielle Investoren für eine Ansiedlung in unserer Region zu begeistern. Der
Landkreis Meißen, die Sparkasse Meißen und alle Kommunen des Landkreises, also
auch die Stadt Radeburg, sind Gesellschafter der WRM GmbH.
Auf die Frage, wo
genau das steht, daß der Bürgermeister für die Vermarktung des Gewerbegebietes
verantwortlich ist, bemühte sich Andreas Erhard, das Gesagte zu relativieren. Letztlich
blieb nur eine vage moralische Verantwortung. Andreas Erhard bedauerte, daß Radeburg
bei Investorengesprächen die Unterstützung der WRM nicht in Anspruch nehme. „Der
Klipphausener Bürgermeister nimmt uns jedes Mal zu den Gesprächen dazu. Er hat
sein Gewerbegebiet fast voll.“
Einer statistischen
Erhebung zufolge (die RAZ vorliegt) macht der Grundstückspreis im Schnitt nur 2%
der Gesamtinvestition eines Unternehmens aus. Dennoch spiele bei Investoren der
Grundstückspreis eine große Rolle. Viele gehen davon aus: Wenn der Grundstückspreis
schon nicht verhandelbar ist, ist es vieles andere auch nicht.
Aus diesem Grund
wurde vereinzelt die Forderung laut, Radeburg müsse das Gewerbegebiet von der
Bauland GmbH abkaufen und dem Investor das dann zu einem „verträglicheren“ Preis
veräußern. Es ist bekannt, daß andere das so machen, doch es ist rechtlich
zumindest fragwürdig. Es ist eine Subvention und damit ein möglicherweise
unzulässiger Eingriff in den Wettbewerb.
„Es ist Kommunen
grundsätzlich nicht gestattet, kommunales Eigentum unter Wert zu verkaufen. Dennoch
kann man das im Einzelfall machen, wenn der Investor sehr bedeutend ist, es
eine Investition in Zukunftstechnologie ist und zu erwarten ist, daß er die nächsten
hundert Jahre hier bleibt,“ erklärte Dieter Jesse dazu auf Nachfrage. „Von der
Bauland oder Gewerbegrund könnten wir die Flächen für 15€/m² abkaufen. Das wären
etwa 4,2 Mio Euro. Das Geld hätten wir gar nicht. Wir haben aber der
Gewerbegrund den Vorschlag gemacht, daß sie uns beim verhandeln mit Investoren
freie Hand gibt. Wir würden das interessierte Grundstück kaufen und könnten es
dann dem Investor vielleicht für 10 €/m² weiterverkaufen. Wenn er dann immer
noch nicht anbeißt, dann müßten wir die Kommunalaufsicht fragen...“
„Über welche Kanäle
suchen die Investoren?“ war eine der Fragen an Andreas Ehrhard.“ Zunächst
suchen sie natürlich nicht Radeburg, meistens suchen sie in Sachsen oder
Dresden und landen dann zwangsläufig bei der Wirtschaftsförderung Sachsen, wo
man auch kompetent beraten wird.
Gibt man bei Google
„Gewerbeflächen Sachsen“ ein, landet man als erstes beim Gewerbeflächenatlas
des Freistaates, den man auch ziemlich schnell über www.sachsen.de findet, und
kann das Gesagte dann online quasi nachvollziehen. Hier rangiert Radeburg an 5. Stelle, wenn man
als Kriterium „2km von der Autobahn“ und „größer als 100000m²“ eingibt. Als
Kontaktadresse erscheint hier der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung
Sachsen GmbH – allerdings ohne Telefonnummer. Man kann ihm aber immerhin eine
Mail schicken.
Googelt man weiter
auf die Seite invest-in-saxony.net, landet man in einer Datenbank, in der man
die gleichen Kriterien eingeben kann. Radeburg rangiert hier auf Platz 4. Als
Ansprechpartner wird Dieter Jesse genannt. Ordentlich mit Mail und Telefon. Dieter
Jesse sagte dazu auf Nachfrage, daß er dann die Nummer des Geschäftsführers der
Gewerbegrund rausgibt, schränkt aber gleich ein: „Momentan hakt es an vielen
Stellen. Vorige Woche hat mich ein interessierter Investor angerufen, dem ich
an die Gewerbegrund vermittelt habe, und der ruft mich später wieder an und
beschwert sich, daß dort niemand rangeht. Das kann doch nicht sein.“
Auch die WRM wird
teils von Investoren angesprochen. Nachzuvollziehen auf www.wrm-gmbh.de . Wenn
man dort auf „Gewerbeflächen“ geklickt und danach in der Suchmaske „Gewerbegebiet
GE“ und „produzierendes Gewerbe“ angeklickt, werden allerdings nur vier
Gewerbegebiete in Coswig angezeigt. Das selbe Ergebnis auch bei anderen
Einstellungen. Nur wenn man gar keine Kriterien eingibt, wird auch Radeburg
aufgelistet – nach drei Seiten umblättern dann an vorletzter Stelle. Ruft man
dann auch noch die dort eingetragene Nummer des Anbieters an, kommt die Ansage „kein
Anschluß unter dieser Nummer“. Ach ja, da steht ja auch noch die Bauland GmbH
als Eigentümer...
Hier ist offenbar
dringender Handlungsbedarf.
Immerhin. Die
Veranstaltung des Gewerbevereins hatte den Nutzen, daß man mit Leuten in
verantwortlichen Positionen in Kontakt kommt. Hans-Theodor Dingler,
Vorsitzender des Vereins, will derartige Veranstaltungen auch weiterhin durchführen.
Eingeladen sind stets alle interessierten Bürger.
K.Kroemke
Motorrad Worlitzsch
Bärwalder
Str. 30 · 01471 Radeburg
Tel.
035208/80433
www.worli.de
Leserzuschrift
Radeburg und sein Genmais
In der letzten
Ausgabe äußerte sich eine Radeburger Familie besorgt über die Tatsache, dass
sich in ihrer unmittelbaren Umgebung eine der größten Anbauflächen von gentechnisch
verändertem Mais (Genmais) in der Bundesrepublik befindet. Während in den
alten Bundesländern sowohl Landwirte als auch Verbraucher gentechnisch veränderten
Pflanzen ablehnend gegenüber stehen, stammen 99% des in Deutschland angebauten
Genmais’ aus den neuen Bundesländern.
In einer
Stellungnahme in derselben RAZ-Ausgabe versucht die Agrargenossenschaft
Radeburg, namentlich ihr Vorsitzender Rüdiger Stannek, zu erklären, warum dies
eigentlich kein Problem darstellt.
Zu Recht hatte Herr
Stannek darin darauf hingewiesen, dass sein Agrarbetrieb lediglich die von der
Bundespolitik gesetzten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nutzt und dass der
Anbau von Genmais zum Zeitpunkt der Aussaat genehmigt war. Nicht erwähnt wurde
jedoch, dass bereits Ende April das Bundesamt für Verbraucherschutz und
Lebensmittelsicherheit (BVL) den weiteren Anbau von Genmais der Firma Monsanto
verboten hatte. Auslöser war eine französische Studie (Seralini-Studie), welche
anhand den von Monsanto vorgelegten Daten einer Rattenfütterungsstudie nicht
belegen konnte, dass es sich bei Genmais der Sorte MON863 um ein sicheres
Erzeugnis handelt, sondern dass weitere Experimente notwendig sind, um die
beobachteten Veränderungen an den mit Genmais gefütterten Ratten beurteilen zu
können.
Was mit dem bereits
zu diesem Zeitpunkt angebauten Genmais zu geschehen hat, darum wird zurzeit
noch gestritten.
Herr Stannek führte
in seiner Stellungnahme weiter aus, dass das ständige Ringen um höhere Erträge
Aufgabe des Landwirts sei (was in unserer kapitalistischen Wirtschaftsordnung
auch in anderen Industriezweigen nichts Verwerfliches ist), meint aber mit dem
Genmais den Welthunger bekämpfen zu können. Auch hier liegt ein Irrtum vor. Gentechnisch
veränderter Mais war in der Bundesrepublik noch nie direkt für den menschlichen
Verzehr zugelassen, so klein scheint das Risiko dann doch nicht zu sein. Genmais
dient entweder als Viehfutter oder als Energiepflanze für Biogasanlagen, aber
nicht der Absicherung der Ernährung der Bevölkerung. Auch kann sich die 3. Welt
das teure Genmaissaatgut nicht leisten und wird somit weiter gegen die
industrielle westliche Landwirtschaft ins Hintertreffen geraten. Zudem werden
auch heute schon ohne Gentechnik mehr als genügend Nahrungsmittel für die
Weltbevölkerung produziert, man müsste diese Nahrungsmittel nur verteilen
anstatt sie zu vernichten.
Was bleibt noch?
Herr Stannek führt als letztes Argument noch die energiesparendere
Bewirtschaftung durch das Mulchsaatverfahren ins Feld, bei dem der Boden nicht
mehr gepflügt werden muss, weil der Maiszünsler ja durch den Genmais keine
Chance mehr hat. Bis 1990 war der Maisschädling Maiszünsler kein Thema, denn
der Boden wurde noch gepflügt, 98% der Schädlinge wurden so vernichtet (übrigens
ohne Insektenvernichtungsmittel). Jetzt wird gemulcht, der Maiszünsler hat
seine große Stunde und Monsanto macht guten Gewinn, übrigens ebenso die
chemische Industrie, die an Unkrautvernichtungsmitteln verdient, weil die
mechanische Unkrautvernichtung durchs Pflügen fehlt. Und gegen die vielen Mäuse,
die nicht mehr unter den Pflug kommen, wird sicher auch das passende Mittel
angeboten.
Also wer ist jetzt
der Gewinner, der Landwirt, der Verbraucher oder …?
Wolfgang Kürner
weiterführende
Links unter
www.radeburger-anzeiger.de
Umwelt und
Gesundheit
Diskussion zum
Genmais-Anbau rund um Radeburg
Weitere Beiträge
zur Diskussion aus der Ausgabe 07/2007 finden Sie im Internet unter www.radeburger-anzeiger.de
(Rubrik „neue
Nachrichten“).
Anzeigenschluß für den nächsten Anzeiger ist der 17.08.2007
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Fax 035208/80811
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Tel. 035208/80433
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Stadt
Radeburg
Stadt
Radeburg
Beschlüsse
des Stadtrates
zur
35. Beratung des Stadtrates am 21. Juni 2007
Verordnung
der Stadt Radeburg
über
verkaufsoffene Sonn- und Feiertage
In öffentlicher Sitzung
Beschluss Nr. 01 – 35./4.
Verlegung von TOP „ Vergabe von Planungsleistungen zur Erarbeitung eines
Flächennutzungsplanes“ in den nichtöffentlichen Teil
Beschluss Nr. 02
– 35./4.
Bestätigung des Beschlusses 06/07/5
vom Technischen Ausschuss zu den Entwicklungszielen des ILEK (Gebietskulisse „Westlausitzer Heidebogen“)
Beschluss Nr. 03 – 35./4.
Beschluss über die außerplanmäßige Ausgabe auf der Haushaltstelle 9100.9930
in Höhe von 5.450,37 € zur Abführung an
den Entschädigungsfonds
In nichtöffentlicher Sitzung
Beschluss Nr. 04 – 35./4.
Den Zuschlag für die Planungsleistungen zur Erareitung des Flächennutzungsplanes
für das gesamte Gebiet der Stadt Radeburg erhält das Planungsbüro Bothe,
Dresden
Aufgrund von § 8 Abs. 2 in Verb. m. Abs. 1 des Sächsischen Gesetzes über
die Ladenöffnungszeiten (SächsLadÖffG) vom 16. März 2007 - GVBl. S. 42) - erlässt der Stadtrat der Stadt Radeburg in
seiner Sitzung am 19.07.2007 die
Verordnung der Stadt Radeburg über verkaufsoffene
Sonn- und Feiertage
§ 1
Verkaufsoffene Sonn- und Feiertage
(1) Abweichend von § 3 Abs. 2 des SächsLadÖffG dürfen Verkaufsstellen
an jährlich bis zu vier Sonn- und Feiertagen zwischen 12 und 18 Uhr geöffnet
sein.
(2) Verkaufsstellen dürfen in Radeburg geöffnet sein zum:
1. Vogelscheuchenfest
am 1. Sonn-
tag im Monat September und
2. Weihnachtsmarkt
am 2. Advents-
sonntag
in der Zeit von 13-18 Uhr.
(3) Verkaufsstellen nach Abs. 2 müssen am: Neujahrstag, Karfreitag,
Ostersonntag, Ostermontag, der 1. Mai, Christi Himmelfahrt, Pfingstsonntag,
Pfingstmontag, der Tag der deutschen Einheit, der Reformationstag, der Buß- und Bettag, der Volkstrauertag, der
Totensonntag, der 24. Dezember, soweit er auf einen Sonntag fällt, der 1. und 2.
Weihnachtsfeiertag, geschlossen bleiben.
§ 2
Inkrafttreten
Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung in
Kraft.
Radeburg, den 19.07.2007
Dieter Jesse, Bürgermeister
...
zur 36. Beratung des Stadtrates am 05. Juli 2007
In nichtöffentlicher Sitzung
Beschluss Nr. 01 – 36./4.
Der Stadtrat beschließt als endgültige Variante zum Bau der neuen
Grundschule die Variante 4.3.1. mit der Maßgabe, dass ein Fußballplatz in der
größtmöglichen Abmessung mit angelegt wird.
Beschluss Nr. 02 – 36./4.
Mit dem Büro Prof. Steinkopf, Wilsdruff, wird nach Vorliegen des Ergebnisses
vom Rechnungsprüfungsamt Coswig ein Ingenieurvertrag zum Neubau der Grundschule
Radeburg abgeschlossen.
...
zur 37. Beratung des Stadtrates am 19. Juli 2007
Stadt
Radeburg
In öffentlicher Sitzung
Beschluss Nr. 01 – 37./4.
Zustimmung zur vorfristigen Kündigung der Konzessionsverträge mit der
ENSO Strom AG /ENSO Erdgas GmbH über die Versorgung der Stadt Radeburg mit Gas
und Strom zum 31.08.2009 sowie Zustimmung, neue Konzessionsverträge mit einer 20-jährigen
Laufzeit abzuschließen
Beschluss Nr. 02 – 36./4.
Der Stadtrat bevollmächtigt den Technischen Ausschuss zur Vergabe der
Bauleistung für die Abwasserentsorgung „Schmutzwasserkanal Marsdorfer /Medinger
Straße“ und bestätigt Planung und Terminkette
Beschluss Nr. 03 – 36./4.
Übernahme einer Baulast auf Flurstück 1917/1 der Gemarkung Radeburg zur
rechtlichen Sicherung von Rettungswegen
Beschluss Nr. 04 – 36./4.
Erwerb von Straßenflurstücken nach dem Verkehrsflächenbereinigungsgesetz
in den Gemarkungen Großdittmannsdorf, Berbisdorf und Volkersdorf
Beschluss Nr. 05 – 36./4.
Beschluss der Verordnung über verkaufsoffene Sonn- und Feiertage; geöffnet
sein darf zum Vogelscheuchenfest am 1. Sonntag im September und zum
Weihnachtsmarkt am
2. Adventssonntag
Beschluss Nr. 06 – 36./4.
Beschluss der Verordnung über das Offenhalten von Verkaufsstellen an
Sonn- und Feiertagen
Beschluss Nr. 07 – 36./4.
Eine drahtlose Konferenzanlage für den Ratssaal wird in diesem Jahr
nicht mehr erworben.
Beschluss Nr. 08 – 36./4.
Der Stadtrat beauftragt die Verwaltung, die Baukosten der jetzt
vorliegenden Kostenschätzung für den Neubau der Grundschule in den Haushaltplan
2008 einzustellen und die Finanzierung 2008 und 2009 zu sichern.
Der vollständige Wortlaut der gefassten Beschlüsse in öffentlicher
Sitzung kann im Sekretariat des Bürgermeisters, Rathaus, zu den üblichen Öffnungszeiten
eingesehen werden.
gez. J e s s e, Bürgermeister
Verordnung
der Stadt Radeburg über das Offenhalten von Verkaufsstellen an Sonn- und
Feiertagen
Aufgrund von § 7 Abs. 5 in Verb. m. Abs. 1 des Sächsichen Gesetzes über die Ladenöffnungszeiten
(SächsLadÖffG) vom 16. März 2007 – GVBl. S. 42 - erlässt der Stadtrat der Stadt Radeburg in
seiner Sitzung am 19. Juli 2007 die
Verordnung der Stadt Radeburg über das Offenhalten von
Verkaufsstellen an Sonn- und Feiertagen
§1
Verkauf bestimmter Waren an
Sonn- und Feiertagen
(1) An Sonn- und Feiertagen dürfen Verkaufsstellen zum Verkauf von Bäcker-
und Konditoreiwaren, frischer Milch und Milcherzeugnissen sowie Zeitungen,
Zeitschriften und Blumen in der Stadt Radeburg von 6.30 bis 11 Uhr geöffnet
sein.
(2) Verkaufsstellen nach Absatz 1 müssen am:
Neujahrstag, Karfreitag, Osterson-
ntag, Ostermontag, der 1. Mai, Christi Himmelfahrt, Pfingstsonntag, Pfingstmontag, Tag der
deutschen Einheit, Reformationstag, Buß- und Bettag, Volkstrauertag,
Totensonntag, 1. und 2. Weihnachtsfeiertag geschlossen bleiben.
§ 2
Inkrafttreten
Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung in
Kraft.
Radeburg, den 19. 07. 2007
Dieter Jesse, Bürgermeister
An alle Führerscheinbewerber!
Unser nächster LSM-Lehrgang
(Lebensrettende Sofortmaßnah-
men) für Führerscheinbewerber findet am Montag, dem 03.09.2007 und am Dienstag,
dem 04.09.2007 von 17.00 - 20.30 Uhr in Radeburg, ASB-Sozialstation,
Lindenallee 8b statt.
Die Teilnahme an beiden
Tagen ist erforderlich.
Vorherige Anmeldung unter
Telefon: 035208/81032
Stadt
Radeburg - Bauamt
Verkehrsbehinderungen
durch Kanalverlegungen
Radeburg –
Friedrich-Ludwig-Jahn-Allee
Die Arbeiten in der Friedrich-Ludwig-Jahn-Allee erfolgen unter Abschnitts
weiser Vollsperrung. In diesen Baubereich kann nicht eingefahren werden. Die
Straße ist bis Baubereich von beiden Seiten Sackgasse. Die Umleitung zum
Campingplatz bleibt ab Kreisverkehr Stadteingang ausgeschildert.
Berbisdorf –
Siedlungsstraße/Frauenteichweg
Die Arbeiten zur Verlegung von Schmutz- und Trinkwasserleitungen
erfolgen auf der Siedlungsstraße unter Vollsperrung im Abschnitt zwischen
Storchennest und Abzweig Frauenteichweg. Die örtliche Umfahrung ist über Am
Schlosspark, Frauenteichweg möglich. Die weiteren Arbeiten erfolgen dann im
Frauenteichweg. Beide Straßen sind bis Baustelle von beiden Seiten Sackgasse.
Bärnsdorf –
Marsdorfer/Medinger Straße
Ende September 2007 beginnen die Arbeiten zur Errichtung des Schmutzwasserkanals
im Kreuzungsbereich An der Promnitz/Marsdorfer Straße. Bei Weiterführung der
Arbeiten in der Medinger Straße ist ein Einfahren dort nur beschränkt möglich. Wir
bitten um Beachtung.
Vorankündigung für
Radeburg – Großenhainer Straße
stadtauswärts
Zur Zeit erfolgen Vorbereitungsarbeiten für den Bau des Schmutzwasserkanales
im Herbst 2007 sowie den Anbau des
Gehweges voraussichtlich noch in diesem Jahr.
Kurz
und bündig
Aus dem Stadtrat berichtet
Kanalbau in Bärnsdorf, Marsdorfer/Medinger Straße ab September
Nach den
Vorstellungen des Stadtrates soll der Baubeginn am Abwasserkanal in Bärnsdorf,
Marsdorfer Straße / Medinger Straße am 24. September beginnen und bis zum 16. November
andauern. In dieser Zeit wird die Zufahrt zur Autobahnanschlußstelle Marsdorf
von Bärnsdorf aus halbseitig gesperrt und mit Ampel geregelt.
Neuer Mobilfunkmast
in Großdittmannsdorf
Mit dem Abschluß eines
Gestattungsvertrages zur Nutzung eines im Eigentum der Stadt befindlichen
Weges (Verlängerung Berbisdorfer Straße) soll die Stadt im ganz wörtlichen Sinn
„den Weg freimachen“ für die Errichtung eines Mobilfunk-Mastes durch das Münchner
Mobilfunkunternehmen mit den Seifenblasen. Da die Stadt aber noch einige Fragen
an den Betreiber hat, wurde der Beschluß vertagt.
Vogelscheuchenfest und
Weihnachtsmarkt verkaufsoffen
Geht es nach dem
Stadtrat, sind zum Vogelscheuchenfest und zum Weihnachtsmarkt die Geschäfte
auch am Sonntag geöffnet. Per Stadtratsbeschluß wurde jedenfalls die notwendige
Voraussetzung geschaffen, denn der Gesetzgeber erlaubt vier verkaufsoffene
Sonntage pro Jahr und überläßt den Kommunalparlamenten die Entscheidung, welche
das sein sollen.
In der
Vergangenheit wurde diese Möglichkeit von den einzelnen Geschäftsinhabern
sehr unterschiedlich genutzt- so unterschiedlich wie die Erfahrungen der Geschäfte
mit diesen Tagen – von „kaum Kundschaft“ bis zum „großen Erfolg“ war alles
dabei.
Bärnsdorf: Schwarzdecke
oder Kaffeesatz
Das Straßenbauamt
Meißen teilte mit, daß es dem katastrophalen Fahrbahnzustand der Hauptstraße
in Bärnsdorf mit einer provisorischen Schwarzdecke zu begegnen gedenkt. Stadtrat
Andreas Hübler, Sprecher der CDU-Fraktion, sah darin aber die Gefahr, daß diese
Verbesserung dem Straßenbauamt die Möglichkeit biete, den geplanten grundhaften
Ausbau der Straße – mit ordentlicher Straßenentwässerung und Gehwegen – als
weniger dringend einzustufen und terminlich weiter hinauszuschieben.
Die Meinungen dazu
waren geteilt. Stadtrat Rüdiger Stannek (PDS) ging so weit, diese Mutmaßung als
„Kaffeesatzleserei“ zu bezeichnen. Er könne keinen Zusammenhang zwischen der
Sofortmaßnahme und dem Baubeginn des grundhaften Ausbaus sehen. Auch Bürgermeister
Dieter Jesse meinte, daß das eine mit dem anderen nichts zu tun hat. Die
provisorische Decke ändere nichts an der Notwendigkeit des Ausbaus.
Radweg Bärnsdorf-Volkersdorf:
vier dagegen
Bärnsdorfer und
Volkersdorfer haben sicher noch den tragischen Unfall auf der
Ortsverbindungsstraße vom vergangenen Jahr in Erinnerung. Dennoch droht jetzt
dem so dringend benötigten Radweg das gleiche Fiasko wie seinerzeit zwischen
Radeburg und Bärwalde. Vier Anlieger sperren sich gegen den Ausbau. Zum Teil
geht es aber auch um berechtigte Interessen und den Schutz von Biotopen. „Wir
sind weiter am Verhandeln“, sagte das Stadtoberhaupt.
weitere
Infos:
www.radeburger-anzeiger.de
Kultur-
und Heimatverein Radeburg
Sonderausstellung „Radeburg vor 100 Jahren“
Am Freitag, den 13. Juli 2007, wurde im Heimatmuseum die
Sonderausstellung „Radeburg vor 100 Jahren“ eröffnet. Herr Kantor Grahl sorgte
mit beschwingten Melodien für eine heitere Atmosphäre.
Von der AG „Stadtgeschichte“ des Kultur- und Heimatvereins e.V. und dem
Heimatmuseum wurden anlässlich des Heimatfestes in Radeburg, das vor 100 Jahren
gefeiert wurde, 25 Schautafeln erarbeitet, auf denen das Leben der Menschen
von der Jahrhundertwende bis zum Jahre 1910 in Bildern und Dokumenten
dargestellt ist.
Wie haben die Radeburger Straßen damals ausgesehen, welche Betriebe gab
es, welche Vereine? Diese und noch viele andere Fragen stellten sich Frau
Hartmann und Frau Schulze und fanden dazu Erstaunliches und Interessantes im
Stadtarchiv. Zum Gelingen der Ausstellung trugen wesentlich die Zuarbeiten und
Leihgaben von Frau Rothe, Frau Heimbach, Frau Dietz, Frau Gensmann, Frau Griebsch,
Herrn Finn sowie der Radeburger Wohnungsgesellschaft bei. Dafür an dieser
Stelle allen ein herzliches Dankeschön!
Ergänzend dazu hat der Kultur- und Heimatverein e.V. einen Nachdruck der
„Festschrift zum Heimatfest in Radeburg am 13., 14. und 15. Juli 1907“ herausgegeben.
Dieses neue Heft der Schriftenreihe zur Geschichte der Stadt Radeburg kann im
Museum zum Preis von 5,00 € gekauft werden.
Die Ausstellung ist bis zum 16. September 2007 zu sehen.
Öffnungszeiten des Heimatmuseums Radeburg, Heinrich-Zille-Straße 9:
Dienstag, Donnerstag und Freitag von 10 bis 16 Uhr sowie an folgenden
Sonntagen ebenfalls von 10 bis 16 Uhr: 5. 8.; 19. 8.; 2. 9. und 16. 9. 07.
Besuche außerhalb der Öffnungszeiten können telefonisch oder schriftlich
vereinbart werden.
Telefon: 03 52 08 / 43 41
Energie
und Umwelt
Verdienen die Kommunen
an der Energie-Teuerung mit?
Insgesamt 210.900 € für Strom und 10.000 € für Gas – das sind die Beträge,
die die Stadt Radeburg unter „Einnahmen“ im Verwaltungshaushalt eingestellt
hat. Hier handelt es sich um so genannte Konzessionsabgaben. Das sind Entgelte,
die Versorgungsunternehmen an Kommunen abgeben müssen für die Einräumung des
Rechts zur Benutzung öffentlicher Verkehrswege, für die Verlegung und den
Betrieb von mit Strom-, Gas- und (mancherorts) Wasserleitungen, die der
unmittelbaren Versorgung der Verbraucher im Gemeindegebiet dienen.
Die Zuweisungsbescheide weisen nun schon im Juni einen um 3.058 bzw. 1.551
€ höheren Betrag aus. Beim Gas eine satte Steigerung von 15%.
Verdient die Stadt also an den Preiserhöhungen der jüngsten
Vergangenheit kräftig mit? Vergibt die Stadt die Konzession an ein
Unternehmen, das zwar den Haushalt der Stadt stützt, aber den eigenen Bürgern
immer höhere Preise abverlangt?
Ralf Buder, Vertreter der ENSO und bei der letzten Stadtratssitzung am 19.
Juli, als es um die Strom- und Gaskonzessionen ging, zu Gast, erklärte nach
der Ratssitzung dazu auf Anfrage:
„Die Höhe der Konzessionsabgabe wird vom Gesetzgeber vorgeschrieben und
ist der einzige Teil der Energiekosten, der sich in den letzten Jahren nicht
verändert hat. Wenn die Zuweisung sich erhöht hat, zeigt das nur, daß die
Radeburger mehr Strom und Gas gebraucht haben. Das liegt aber nicht daran, daß die
Verbraucher verschwenderischer mit Energie umgehen. Wenn man andere
Indikatoren heranzieht, zeigt sich schnell: die Wirtschaft in Radeburg brummt.“
Dennoch stand im Stadtrat auf der Tagesordnung, die Verträge mit der
Enso zu kündigen. Das „Gesetz zur Neuregelung des Energiewirtschaftsrechts“ sieht
das so vor.
Obwohl die bestehenden Konzessionsverträge noch bis 2012 laufen, bietet
die ENSO der Stadt eine vorzeitige Kündigung zum 31. August 2009 an, um den Weg
für Neuverträge frei zu machen. Nach Bestätigung der Kündigung muß die Stadt
die gewünschte Versorgungsleistung mit Strom und Gas für die nächsten 20 Jahre öffentlich
ausschreiben. Und zwar europaweit. So will es der Gesetzgeber.
Die Frage, ob man mit einem anderen Versorger – zum Beispiel aus Spanien
- besser käme, stand im Raum.
Ralph Buder erläuterte den Stadträten, wie ein Wechsel zu einem anderen
Anbieter ablaufen würde.
Der Mitbewerber müßte in seine Kalkulation aufnehmen, daß er zunächst
erst einmal das ganze Netz (ob Strom oder Gas) kaufen müßte. Als Nächstes müßte
er die Netzentflechtung finanzieren und durchführen. Wenn also zum Beispiel
Moritzburg bei der ENSO bleibt und Radeburg zu den Spaniern wechselt, so müßten
die Versorgungsleitungen, die von Radeburg nach Steinbach führen durch
Versorgungsleitungen ersetzt werden, die von Moritzburg nach Steinbach führen.
Die gewollte „Liberalisierung“ würde in der Praxis zu einer „Zerschlagung
der Solidargemeinschaft“ führen, wie sich Ralph Buder ausdrückte. In dem Gespräch
nach der Ratssitzung brachte er als Beispiel für die Folgen einer solchen
Zerschlagung die „WAB“ als Beispiel. Der VEB Wasserversorgung und
Abwasserbehandlung wurde aufgelöst und danach begann die Zeit der Werkelei
kleiner lokaler Zweckverbände, die besonders im Bereich Abwasser verheerende
Folgen hatte. Man erinnere sich nur an den ruinösen Abwasserzweckverband „Trinkwasserschutzzone
Radeburg“ (Sitz Schönfeld). Ausbaden sollten den Schlamassel die
Endverbraucher. Das heißt: auch die „Liberalisierung“ würde sich am Geldbeutel
des Verbrauchers bemerkbar machen. Die ENSO versucht nun, mit der vorgezogenen
Vertragsauflösung den Wettbewerbern zuvor zu kommen und die Zerschlagung der
Solidargemeinschaft zu verhindern. Nicht als „weißer Ritter“ sondern in
wohlerwogenem eigenen Interesse, das man als Wirtschaftsunternehmen ja nicht
nur haben sollte, sondern haben muß.
Die zweite Frage, die aber in der Ratssitzung gar nicht erst aufkam, wäre
die, was im Falle mehrerer Bewerbungen das „wirtschaftlichste Angebot“ wäre, für
das man sich zu entscheiden hat. Derjenige Anbieter, der die höchste Konzessionsabgabe
ins Stadtsäckel zahlt oder derjenige, der den Bürgern den billigsten Strom
anbietet.
Aber das sind ja auch schon wieder zwei Paar Schuhe. Denn die eine Frage
ist, wer ist der Netzbetreiber – also wem gehören Kabel, Masten, Rohre,
Umsetzer, Verdichter usw. Eine ganz andere Frage ist, bei welchem „Händler“ man
als Verbraucher seinen Strom oder sein Gas kauft.
Die „Händler“ - also zum Beispiel Yellow Strom - zahlen an den Netzbetreiber (bei uns derzeit
ENSO) ein Nutzungsentgelt für die Nutzung der Leitung. Da ENSO selbst aber
auch als Händler beim Kunden auftritt, mag das auf den ersten Blick etwas
verwirren. Unabhängig von der Entscheidung des Stadtrates für den Netzbetreiber
bleibt die Entscheidung jedes einzelnen Verbrauchers, bei welchem „Händler“ er
seinen Strom oder sein Gas einkauft.
Daß der Besitzer des Netzes nicht unbedingt der günstigste Anbieter für
den Endkunden ist, das sieht man zum Beispiel am Telefonnetz. Aber anders als
die Telekom, die sich lieber in München oder zwischen Paris und L‘Alpe Duez
engagiert, ist die ENSO ein regionales Unternehmen und engagiert sich deshalb
auch in der Region.
Klaus Kroemke
weiterführende Links unter
www.radeburger-anzeiger.de
Technischer Ausschuß am
14.08.2007 19.00 Uhr
im Ratssaal der Stadt Radeburg
Der Eine-Welt-Basar
Radeburg
informiert
Während der
Bauarbeiten am Gebäude „Alte Schule“ – Kirchplatz bleibt der Eine-Welt-Basar
geöffnet. Wir bieten an: fair gehandelter Kaffee, Tee, Wein, Schokolade und
Kunsthandwerk aus vielen Ländern der Erde.
Unsere Öffnungszeiten:
Dienstag 15.00 – 17.45 Uhr
Mittwoch 10.00 – 12.00 und
15.00 – 17.45 Uhr
Donnerstag 10.00 – 12.00 Uhr
Freitag 15.00 – 17.45 Uhr
Wir freuen uns auf
Ihren Besuch.
Schuldnerberatung
am Freitag, den 24. August
von 14.00-17.00 Uhr im Rathaus
Bekanntmachung der Schiedsstelle
Die Sprechzeit der
Schiedsstelle für den Monat August wird vom 07.08.2007 auf den 14.08.2008
verlegt.
gez. Wagner,
Friedensrichter
Rentenberatung
Kostenfreie Rentenberatung der
Deutschen Rentenversicherung Bund
Sprechstunde
in Radeburg:
jeden 2. Dienstag im Monat von
14-16 Uhr in der Stadtverwaltung,
01471 Radeburg, Heinrich-Zille-Str.11,
Rentenberater Anton Kursawe,
Großenhainer Str. 136 · 01662 Meißen
Bibliothek
Radeburg
S O M M E R Z E I T - L E S E Z E I T
Liebe Leserin,
lieber Leser,
die Radeburger
Bibliothek ist auch in den Sommermonaten geöffnet - und wir können einen neuen
Service anbieten:
Der SACHSEN-OPAC
ist der gemeinsame Online-Medienkatalog der öffentlichen Bibliotheken
Sachsens.
Unter der Internet-Adresse
http://sachsen.internetopac.de
kann sowohl im
Katalog der Stadtbibliothek Radeburg als auch in den Katalogen aller anderen
beteiligten Bibliotheken recherchiert werden, ob der gewünschte Titel im
Bestand vorhanden ist.
Was ist als nächstes
zu tun? Dann sollten Sie Kontakt mit uns aufnehmen: persönlich, telefonisch
oder per E-Mail
.
Medien unserer
Bibliothek können wie gewohnt entliehen werden.
Medien aus anderen
Bibliotheken werden durch uns dort bestellt und Sie erhalten eine Nachricht,
wenn das Gewünschte eingetroffen ist. Etwas Geduld ist erforderlich, falls der
Titel gerade entliehen ist oder vorbestellt wurde.
Entsprechend der
Gebührenordnung der Stadtbibliothek Radeburg vom 01.01.2002, Pkt. 7, ist je
Medieneinheit eine Grundgebühr von 1,25 ? zuzüglich der Portokosten zu
entrichten.
Die Recherche kann
auch direkt in der Bibliothek durchgeführt werden, wir helfen Ihnen dabei bzw. suchen
den gewünschten Titel für Sie.
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das Team der
Stadtbibliothek Radeburg
Öffnungszeiten
Montag geschlossen
Dienstag 10 - 12 Uhr & 14 bis 18 Uhr
Mittwoch 10 - 12 Uhr & 14 bis 18 Uhr
Donnerstag geschlossen
Freitag 10 - 12 Uhr & 14 bis 18 Uhr
am ersten Sonnabend
im Monat
10 bis 12 Uhr
Apothekenbereitschaftsplan
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Bereitschaftszeiten:
- tägl. von 8 Uhr bis zum nächsten Tag 8 Uhr
- zusätzl. Spätdienste Mo-Fr von 18 Uhr - 20 Uhr
- zusätzl. Dienste an Sonn- u. Feiertagen von 10 - 12
Uhr, 17-19 Uhr
Herzliche Glückwünsche übermittelt
die
Stadtverwaltung Radeburg
zum 75. Geburtstag
am 30.07.07 Eva Grosche Eichenstraße 4
am 03.08.07 Siegmar Boden Anbaustraße 95
am 04.08.07 Manfred Eckert Großenhainer Straße
54
am 11.08.07 Siegfried Urban Auenweg 1
Großdittmannsdorf
am 19.08.07 Bruno Wilbat Hospitalstraße 16
zum 80. Geburtstag
am 02.08.07 Gertrud Grunert August-Bebel-Straße
6
am 04.08.07 Jutta Irrgang Hauptstraße 26
Großdittmannsdorf
am 13.08.07 Helene Daschke Gartenstraße 14
am 13.08.07 Elfriede Schuppe Meißner Berg 56
zum 85. Geburtstag
am 07.08.07 Günther Kießling Hospitalstraße 16
am 24.08.07 Erika Müller Großenhainer Str. 30
zum 90. Geburtstag
am 02.08.07 Margarete Schumann Carolinenstraße 3
zum 91. Geburtstag
am 12.08.07 Helmut Pfützner Berbisdorfer
Hauptstraße 52
Zur Steinernen Hochzeit am 20. Juli
2007
gratulieren wir nachträglich dem
Ehepaar Herta und
Eduard Schnabel.
28.07. Alte Apo. Weinböhla;
Apo. am Kupferberg Großenhain 17-19
29.07. Sonnen-Apo. Meißen;
Mohren-Apo. Großenhain 10-12, 17-19
30.07. Hahnemann-Apo.
Meißen; Marien-Apo. Großenhain 18-20
31.07. Triebischtal-Apo.
Meißen; Mohren-Apo. Großenhain 18-20
01.08. Spitzgrund-Apo.
Coswig; Stadt-Apo. Großenhain
02.08. Moritz-Apo. Meißen;
Mohren-Apo. Großenhain 18-20
03.08. Sonnen-Apo. Meißen;
Löwen-Apo. Großenhain18-20
04.08. Neue Apo. Coswig;
Löwen-Apo. Radeburg; Marien-Apo. Großenhain 17-19
05.08. Triebischtal-Apo.
Meißen; Marien-Apo. Großenhain 10-12 17-19
06.08. Sonnen-Apo. Meißen;
Stadt-Apo. Großenhain 18-20
07.08. Markt-Apo. Meißen;
Marien-Apo. Großenhain 18-20
08.08. Rathaus-Apo. Coswig;
Löwen-Apo. Großenhain
09.08. Elbtal-Apo. Meißen;
Apo. am Kupferberg Großenhain18-20
10.08. Rinck`sche Apo.
Meißen; Löwen-Apo. Großenhain 18-20
11.08. Triebischtal-Apo.
Meißen; Stadt-Apo. Großenhain 17-19
12.08. Markt-Apo. Meißen;
Stadt-Apo. Großenhain 10-12 17-19
13.08. Sonnen-Apo. Meißen;
Apo. am Kupferberg Großenhain 18-20
14.08. Alte Apo. Weinböhla;
Mohren-Apo. Großenhain 18-20
15.08. Triebischtal-Apo.
Meißen; Apo. am Kupferberg Großenhain 18-20
16.08. Rathaus-Apo. Coswig;
Apo. am Kupferberg Großenhain
17.08. Rinck`sche Apo.
Meißen; Mohren-Apo. Großenhain 18-20
18.08. Rathaus-Apo. Coswig;
Löwen-Apo. Radeburg; Löwen-Apo. Großenhain 17-19
19.08. Sonnen-Apo. Meißen;
Löwen-Apo. Großenhain 10-12 17-19
20.08. Triebischtal-Apo.
Meißen; Marien-Apo. Großenhain 18-20
21.08. Spitzgrund-Apo.
Coswig; Mohren-Apo. Großenhain
22.08. Moritz-Apo. Meißen;
Stadt-Apo. Großenhain 18-20
23.08. Rathaus-Apo. Weinböhla;
Apo. am Kupferberg Großenhain 18-20
24.08. Sonnen-Apo. Meißen;
Löwen-Apo. Großenhain 18-20
25.08. Kronen-Apo. Coswig;
Löwen-Apo. Großenhain
26.08. Spitzgrund-Apo.
Coswig; Löwen-Apo. Radeburg;
Stadt-Apo. Großenhain 10-12 17-19;
Ärztliche
Notdienste
Bereitschaftszeiten:
Mo, Di, Do: 19.00 – 7.00 Uhr
Mi: 14.00 – 7.00 Uhr
Fr: 14.00 – 8.00 Uhr
Sa: 08.00 – 8.00 Uhr
So u. Feiertag:
8.00 – 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr
Rettungsstelle
Meißen:
Die Vermittlung
des diensthabenden Bereitschaftsarztes erfolgt in dieser Zeit über die
03521-73 85 21
Zahnärztlicher Notdienst
Radeburg / Moritzburg
An
Samstagen, Sonntagen, Feiertagen jeweils von 9 - 11 Uhr
28.07./29.07. Herr
Dr. Bosse Ottendorf-Okrilla,
Radeburger Str. 4 Tel. 035205/ 54134
04.08./05.08 Frau
Dr. Christiane Sachse Radeburg,
Lindenallee 4a
Tel.
035208/2737;
Funk
0173/3640769
11.08./12.08 Herr
DS Reinhold Radeburg, Großenhainer
Str. 27
Tel.
035208/80516
18.08./19.08 Frau
Dipl. med. Grosche OT
Hermsdorf, Dresdner Str. 89
Tel.
035205/73483
25.08./26.08 Herr
Dr. Hentschel Ottendorf-Okrilla,
Radeburger Str. 9
Tel.
035205/74571
Impressum: Radeburger Anzeiger,
seit 1876, 131. (18.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden
Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch,
Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für
Radeburg (mit Bärwalde, Bärnsdorf, Berbisdorf, Volkersdorf und Großdittmannsdorf),
mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach,
Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach,
Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra,
Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna)sowie dem Informationsblatt für Medingen.
Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter
Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter
Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: http://www.radeburger-anzeiger.de
und raz@dresden-land.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich für
die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse,
für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des
AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“, Margot Fehrmann, Vorsitzende des AZV. Verantwortliche
für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471
Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R.
monatl., die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß ist am letzten Freitag
vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte
laut gültiger Preisliste: Nr.1/2005, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis
0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm.
Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und
nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei
mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder
Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit
schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach
dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen
nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für
Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt
angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne
Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.
KOMMT GRATULIEREN
Ausgabe:
08/2007
a
Die Bürgermeisterin
und der Gemeinderat Ebersbach gratulieren den Jubilaren recht herzlich und wünschen
weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.
Erscheinungstag:
27.07.2007
Ortsteil
Freitelsdorf
Märtner, Walter Mühlgasse 2 04.08. 75
Jahre
Hantke, Marianne Straße der Jugend 8 09.08. 85 Jahre
Ortsteil Kalkreuth
Micklich, Erika Großenhainer Str. 10a 23.08. 80 Jahre
Ortsteil
Reinersdorf
Müller, Irmgard Kleine Seite 2 05.08. 85 Jahre
Ortsteil Rödern
Günther, Ilse Kirchgasse 4 31.07. 80 Jahre
Jätzold, Linda Radeburger Str. 44 06.08. 93
Jahre
Merkwirth, Werner Dorfstr. 19 19.08. 75 Jahre
Senioren-Pflegeheim
der AWO, Rödern
Berge, Frieda Ebersbacher Weg 1b 30.07. 94 Jahre
Müller, Luise Ebersbacher Weg 1b 06.08. 103 Jahre
Richter, Hertha Ebersbacher Weg 1b 13.08. 97 Jahre
Außerdem
gratulieren wir recht herzlich:
dem
Ehepaar Erich und Hannelore Schäf
im
Ortsteil Naunhof, Parkstr. 25
am
31.08.2007 zur Diamantenen Hochzeit.
Beschlüsse
der Gemeinde Ebersbach
Bekanntmachung
der Gemeinde Ebersbach
In den öffentlichen Sitzungen des Gemeinderates am 28.06.2007
und 19.07.2007 und des Technischen Ausschusses am 28.06.2007 wurden
nachstehende Beschlüsse gefasst.
I. Bekanntmachung nach § 14 Abs. 2 SächsKitaG
der Gemeinde Ebersbach 2006
1. Kindertageseinrichtungen
1.1. Betriebskosten
je Platz und Monat, Zusammensetzung der Betriebskosten
Betriebskosten
je Platz
Krippe 9 h Kindergarten 9 h Hort 6 h
in € in € in €
erforderliche
Personalkosten 603,93 278,74 163,06
erforderliche
Sachkosten 145,49 67,15 39,28
erforderliche
Betriebskosten 749,42 345,89 202,34
Geringeren
Betreuungszeiten entsprechen jeweils anteilige Betriebskosten.
(z.B. 6 h Betreuung
im Kindergarten = 2/3 der erforderlichen Betriebskosten für 9 h).
1.2. Deckung der
Betriebskosten je Platz und Monat
Krippe 9 h Kindergarten 9 h Hort 6 h
in € in € in €
Landeszuschuss 150,00 150,00 100,00
Elternbeitrag (ungekürzt) 160,00 85,50 47,50
Gemeinde (inkl. Eigen-
anteil freier Träger) 439,42 110,39 54,84
1.3. Aufwendungen für
Abschreibungen, Zinsen, Miete
1.3.1. Aufwendungen für alle Einrichtungen
gesamt je Monat
Aufwendungen in €
Abschreibungen.......................2.697,25
Zinsen.......................................5.827,00
Miete..............................................-
Gesamt.....................................8.524,25
2. Kindertagespflege
nach § 3 Abs. 3 SächsKitaG
2.1. Aufwendungsersatz
je Platz und Monat
Kindertagespflege 9 h in €
Erstattung der
angemessenen Kosten für den
Sachaufwand und
eines angemessenen Beitrages zur
Anerkennung der Förderleistungen
der
Tagespflegeperson..........................................................................405,79
durchschnittlicher
Erstattungsbetrag
für Beiträge zur
Unfallversicherung................................................1,42
durchschnittlicher
Erstattungsbetrag
für Beiträge zur
Alterssicherung.....................................................35,14
= Aufwendungsersatz.....................................................................442,35
2.2. Deckung des
Aufwendungsersatzes je Platz und Monat
Kindertagespflege 9 h in €
Landeszuschuss..............................................................................150,00
Elternbeitrag (ungekürzt)...............................................................160,00
Gemeinde.......................................................................................149,02
Fehrmann, Bürgermeisterin
Gemeinderat 28.06.2007
52/06/2007
Für die Gemeinderäume in der Gemeinde Ebersbach werden ab 01.08.2007
nachstehende Nutzungsgebühren festgelegt:
Bieberach Saal 80,00 €
Gaststube 30,00 €
Beiersdorf 50,00 €
Reinersdorf 80,00 €
Naunhof 40,00 € .
Für den Zeitraum der Heizungsperiode wird ein pauschaler Kostensatz von
5,00 € erhoben.
Bei Vermietung an Bürger, welche nicht in der Gemeinde Ebersbach
wohnhaft sind, ist das 1 ½ -fache Nutzungsentgelt zzgl. 5,00 € Heizungskosten
im Zeitraum der Heizungsperiode zu erheben.
53/06/2007
Der Gemeinderat stellt die Jahresrechnung 2006 der Gemeinde Ebersbach
fest.
Technischer Ausschuss
54/06/2007 bis ������������55/06/2007��
Beschlüsse zu Bauvorhaben, Bauvoranfragen und Vorkaufsrecht von Bürgern
der Ortsteile sowie von Betrieben und Institutionen
Gemeinderat 19.07.2007
56/07/2007
Aufnahme des Tagesordnungspunktes Überplanmäßige Ausgabe im Einzelplan 4
Vermögenshaushalt für die Baumaßnahme – Erweiterung Hort Kalkreuth der
Grundschule Kalkreuth mit Neuschaffung Sanitärtrakt
57/07/2007
Erteilung des Zuschlages für die Baumaßnahme – Ersatzneubau der Brücke über
die Große Röder von Bieberach nach Mühlbach – an das Unternehmen Königsbrücker
Hoch- und Tiefbau GmbH, Laußnitz laut Angebot vom 03.07.07 mit einer
Angebotssumme von 308.312,43 EUR
Baumaßnahme - Erweiterung Hort Kalkreuth der
Grundschule Kalkreuth mit Neuschaffung Sanitärtrakt
58/07/2007
Erteilung des Zuschlages für das Los 1 – Rohbau – an das Unternehmen
Arlt
in Ebersbach laut Angebot vom 16.07.2007 mit einer Angebotssumme
von 51.163,25 EUR
59/07/2007
Erteilung des Zuschlages für das Los 2 – Zimmerarbeiten – an das Unter-nehmen
Holz-Art in Radeburg laut Angebot vom 11.07.2007 mit einer Ange botssumme von 12.956,07 EUR
60/07/2007
Erteilung des Zuschlages für das Los 3 – Dachdecker- und
Dachklempnerarbeiten – an das Unternehmen Morgenrot GmbH in Großenhain laut
Angebot vom 13.07.2007 mit einer Angebotssumme von 10.636,35
EUR
61/07/2007
Erteilung des Zuschlages für das Los 4 – Putzarbeiten – an das
Unternehmen Steinborn in Schönfeld laut Angebot vom 14.07.2007 mit einer
Angebots summe von 12.728,73 EUR
62/07/2007
Erteilung des Zuschlages für das Los 5 – Estricharbeiten – an das
Unternehmen Börmann in Augustusburg laut Angebot vom 09.07.2007 mit einer
Angebotssumme von 6.432,53 EUR
63/07/2007
Erteilung des Zuschlages für das Los 6 – Trockenbauarbeiten – an das
Unternehmen Beeg in Rödern laut Angebot vom 16.07.2007 mit einer Angebotssumme
von 12.585,92 EUR
64/07/2007
Erteilung des Zuschlages für das Los 7 – Tischlerarbeiten – an das
Unternehmen Ebert Bauelemente in Zschorlau laut Angebot vom 13.07.2007 mit
einer Angebotssumme von 16.404,15 EUR
65/07/2007
Erteilung des Zuschlages für das Los 8 – Bodenbelagsarbeiten – an das
Unternehmen Tennert in Ebersbach laut Angebot vom 13.07.2007 mit einer Angebotssumme
von 9.612,30 EUR
66/07/2007
Erteilung des Zuschlages für das Los 9 – Elektroarbeiten – an das
Unternehmen Stelzner in Cunnersdorf laut Angebot vom 14.07.2007 mit einer
Angebotssumme von 4.868,14 EUR
67/07/2007
Erteilung des Zuschlages für das Los 10 – Heizung / Sanitär – an das
Unternehmen Kölling in Bieberach laut Angebot vom 16.07.2007 mit einer
Angebotssumme von 29.556,11 EUR
68/07/2007
Beschluss zur überplanmäßigen Ausgabe im Einzelplan 4 Vermögenshaushalt
in Höhe von 6.000 EUR für eine neue Gasbrennwerttherme mit Gasleitungsheranführung
für die Baumaßnahme Erweiterung Hort Kalkreuth der Grundschule Kalkreuth mit
Neuschaffung Sanitärtrakt
Gemeinde
Ebersbach
Amtliche
Bekanntmachung Gemeinde Ebersbach
Feststellung der Jahresrechnung gemäß § 88 (4) Sächsische
Gemeindeordnung
Amtliche
Bekanntmachung
Zahlungserinnerung für den Monat August 2007
15.08.2007 - 3. Rate Grundsteuer
Es wird darauf
hingewiesen, dass die Gemeindekasse bei verspäteten Zahlungen Säumniszuschläge
und Mahngebühren erheben muss.
Um dies zu
vermeiden empfehlen wir Ihnen die Teilnahme am Lastschrift-Einzugsverfahren. Bitte
geben Sie bei der Überweisung das Buchungszeichen an, damit Ihre Zahlung
richtig zugeordnet werden kann.
Bankverbindung der
Gemeinde:
Sparkasse Meißen
Kto-Nr.: 3046000056,
BLZ: 85050200
Wir vermieten:
2,5 – Raum-Wohnung
in
Cunnersdorf - 61,0 m²
Miete 385,-€ (incl.Nebenkosten)
Anfragen an:
Gemeindeverwaltung
Ebersbach
Am Bahndamm 3
01561
Ebersbach
Tel. 035208/95518
In der
Gemeinderatssitzung vom 28.Juni 2007 wurde mit Beschluss, Nr. 53/06/07, die
Jahresrechnung 2006 der Gemeinde
Ebersbach festgestellt:
Feststellung
und Ausgliederung des Ergebnisses der Haushaltsrechnung für das Haushaltsjahr 2006 - in
EUR -
Verwaltungs- Vermögens- Gesamt- haushalt
(VwH) haushalt (VmH) haushalt
1. Soll-Einnahmen 7.242.027,84 1.479.679,85 8.721.707,69
2. + neue Haushalteinnahmereste ---- 222.544,00 222.544,00
3. – Haushalteinnahmereste vom Vorjahr * ---- 0,00 0,00
4. bereinigte Soll-Einnahmen 7.242.027,84 1.702.223,85 8.944.251,69
5. Soll-Ausgaben 7.242.027,84 1.527.989,85 8.770.017,69
6. + neue Haushaltausgabereste 0,00 209.734,00 209.734,00
7. – Haushaltausgabereste vom Vorjahr * 0,00 35.500,00 35.500,00
8. bereinigte Soll-Ausgaben 7.242.027,84 1.702.223,85 8.944.251,69
9. Fehlbetrag (VmH Nr.8 ./. Nr.4) ---- 0,00 0,00
Nachrichtlich (Haushaltausgleich §22 KomHVO)
10. Soll-Ausgaben VwH – enthaltene Zuführung
an VmH 780.037,31 ---- ----
11. Soll-Ausgaben VmH –
enthaltene Zuführung an VwH ---- 0,00 ----
12. Mindestzuführung nach §22 Abs.1 Satz 2
GemHVO. . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . EUR ---- ---- ----
13. Soll-Ausgaben VmH-enthaltene Zuführung
zur
allgem.Rücklage (überschuss nach
§44 Abs.3 Satz 2 KomHVO) ---- 263.802,41 ----
14. Soll-Einnahmen VwH-enthaltene
Entnahmen aus allgem.Rücklage ---- 0,00 ----
15. Fehlbetrag nach §79Abs.2 Sächs.GemO
vergleiche §23 Abs.1 Satz2 ---- 0,00 ----
* Auflösungen und Abgänge
Die Jahre-srechnung
2006 kann in der Zeit vom 30.07.2007
– 07.08.2007 in der Gemeindeverwaltung Ebersbach zu den Öffnungszeiten
eingesehen werden.
Montag 9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 15.00 Uhr · Dienstag
9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr
Mittwoch 9.00 – 12.00
Uhr · Donnerstag 9.00 – 12.00
Uhr und 13.00 – 15.00 Uhr · Freitag 9.00 – 11.00 Uhr
Fehrmann, Bürgermeisterin
AZV ”Gemeinschaftskläranlage
Kalkreuth“
03522/38920
Bereitschaftsdienst in der Zeit von
16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/
3649819.
Gemeinde
Ebersbach
Recycling
Hausmüllentsorgung - schwarze Tonne
Einstellung der Sprechstunde im Ortsteil Kalkreuth
Den Bürgern des
Ortsteiles Kalkreuth teilen wir mit, dass die wöchentliche Sprechstunde in der
Ortsteilverwaltung aufgrund der geringen Nutzung ab
01. August 2007 eingestellt wird.
Fehrmann
Bürgermeisterin
OT Beiersdorf,
Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra
Dienstag, 31.07., 14.08. und 28.08.07
Gemeinde Ebersbach
außer o.g. Ortsteile Montag, 30.07., 13.08.
und 27.08.07
OT Beiersdorf,
Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra
Dienstag, 21.08.07
OT Bieberach,
Cunnersdorf, Kalkreuth, Freitelsdorf Montag,
13.08.07
OT Naunhof,
Reinersdorf, Rödern, Ebersbach Donnerstag,
16.08.07
OT Beiersdorf,
Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra
Dienstag, 21.08.07
OT Bieberach,
Cunnersdorf, Kalkreuth, Freitelsdorf Montag,
13.08.07
OT Ebersbach,
Naunhof, Reinersdorf, Rödern Dienstag,
14.08.07
OT Beiersdorf,
Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau
Sonnabend, 15.09.07
OT Bieberach,
Cunnersdorf, Kalkreuth, Freitelsdorf, Göhra,
Naunhof,
Reinersdorf, Rödern, Ebersbach Sonnabend,
18.08.07
an den
Oxydationsteichen (Am Wetterberg) am
22. August 07 von 13:00 bis 17:00
Uhr
Leichtstoffentsorgung -
gelbe Säcke
Entsorgung - blaue Tonne
Anzeigenschluß
für den nächsten Anzeiger
ist der 17.08.2007 • www.dresden-land.de/raz
Tel. 035208/80810
• Fax ������������035208/�����80811
Jugendverein
Ebersbach
Bündelsammlung Pappe (keine Altkleider!!!)
Liebe Mitbürgerinnen
und Mitbürger,
der Jugendverein
Ebersbach 1867 e.V. feiert dieses Jahr seinen 140. Geburtstag und zu diesem
Anlass gehört natürlich auch eine aufwendige Chronik. Jedoch fehlen uns noch
viele wertvolle persönliche Erinnerungen und Eindrücke der ehemaligen
Vereinsmitglieder die damals im sogenannten Dorfclub oder gar in noch frühren
Zeiten im Ebersbacher „Jugendverein“ tätig waren. Deshalb bitten wir Sie, uns
ihre Erfahrungen und Informationen als ehemaliges Mitglied zu übermitteln. Auch
über Bilder, die sie uns zu Verfügung stellen könnten, wären wir sehr dankbar.
Bitte melden Sie
sich unter 035208/92172 oder auch CNagler@gmx.net.
Der Jugendverein
freut sich sehr über Ihre Mithilfe zur Erstellung der Chronik.
Annahme von Grünschnitt
Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten für alle Ortsteile
der Gemeinde Ebersbach
Ab sofort haben Sie
die Möglichkeit, Ihre Elektro- und Elektronikgeräte bei den Firmen:
ROMONDIS Elbe-Röder GmbH Montag - Freitag
Mühlbacher Weg 3 in Quersa 07.00 – 16.00 Uhr
Dieter Moys GmbH Dienstag, 07.00 – 15.30 Uhr
Auenstraße 2a in Großenhain Donnerstag, 07.00 – 17.30 Uhr Samstag,
08.00 – 12.00 Uhr
und im Bauhof der Gemeinde Ebersbach (hinter der
Mittelschule Ebersbach)
jeden
3. Mittwoch im Monat, am 15. August 2007
in
der Zeit von 13.00 – 16.00 Uhr kostenlos abzugeben.
Staatliches
Amt für Ländliche Entwicklung Kamenz
Kindertagesstätte
„Röderspatzen“
Bieberach
Kindergartenfest
Bodenordnungsverfahren
Kalkreuth (Feldscheune)
Gemeinde Ebersbach
Landkreis Riesa-Großenhain Verfahrensnummer: 310203
Feststellung
der Ergebnisse der Wertermittlung
Dorffest vom 24.–26.08.2007
in Bieberach
Das Staatliche Amt
für Ländliche Entwicklung stellt hiermit die Ergebnisse der Wertermittlung
nach § 63 Abs. 2 Landwirtschaftsanpassungsgesetz i. V. m. § 32
Flurbereinigungsgesetz und § 6 des sächsischen Ausführungsgesetzes zum
Flurbereinigungsgesetz fest. Die Grundstückswerte (Abfindungswerte) waren zu
ermitteln, um die Teilnehmer wertgleich abfinden zu können.
Die Ergebnisse der
Wertermittlung wurden den Beteiligten in einer Versammlung am 19.04.2007 in
der Gemeindeverwaltung Ebersbach erläutert und anschließend vom 20.04.2007 bis
18.05.2007 in der Gemeindeverwaltung Ebersbach zur Einsichtnahme ausgelegt.
Die Ergebnisse sind
in den „Nachweisungen über die Ergebnisse der Wertermittlung“, die
Bestandteile dieses Beschlusses sind, zusammengefasst.
Dieser
Feststellungsbeschluss wird öffentlich bekannt gemacht. Die öffentliche
Bekanntmachung der o. g. Nachweisungen erfolgt hierbei durch Niederlegung zur
kostenlosen Einsicht für die am Verfahren Beteiligten in der Gemeindeverwaltung
Ebersbach während der allgemeinen Sprechzeiten, mindestens jedoch 20 Stunden
pro Woche.
Die Niederlegung
beginnt mit dem ersten Tag der öffentlichen Bekanntmachung, sie erfolgt für
die Dauer von vier Wochen.
Rechtsbehelfsbelehrung
Gegen die
Feststellung der Ergebnisse der Wertermittlung kann innerhalb eines Monats nach
der Bekanntgabe schriftlich oder zur Niederschrift Widerspruch beim Staatlichen
Amt für Ländliche Entwicklung Kamenz, Garnisonsplatz 9, 01917 Kamenz erhoben
werden. Die Widerspruchsfrist beginnt mit dem ersten Tag der öffentlichen
Bekanntmachung dieser Feststellung.
Kamenz, 10.07.2007
gez. Balling,
Abteilungsleiter
24.08. 18.30 Uhr Fussball
FFw : Dorfjugend
20.30 Uhr Lampionumzug
21.00 Uhr Tanz für Jung und Alt
21.30 Uhr Programm
25.08. 12.00 Uhr Abholung
Schützenkönig
13.00 Uhr Vogelschiessen
14.30 Uhr Kaffee und Kuchen, Blumenverkauf
Kinderüberraschung
26.08.
11.00 Uhr Frühschoppen
Sport und Spiel für Jung und Alt
Für
das leibliche Wohl ist an allen Tagen gesorgt!
Es lädt ein die FFw Bieberach
Am Freitag, den 15.06.07,
fand unser jährliches Kindergartenfest statt. Um 15.30 Uhr begann die Vorführung
der Kinder für die Eltern. Alle 3 Gruppen sangen ihre Lieblingslieder in passenden
Kostümen und tanzten dazu. Mit Ende des Programms hörte nun endlich auch der
Regen auf und das Fest konnte im Garten mit Spielen, Hüpfburg und Grill
weitergehen. Dank der vielen Sachspenden konnte bei der Losbude jedes Los
gewinnen. Der diesjährige Hauptpreis, ein Wellensittich, wurde unter großem
Jubel der jungen Gewinnerin Charlotte überreicht. Die von den Eltern vorbereiteten
Salate schmeckten zu den Würsten und Steaks so lecker, dass alle Schüsseln leer
gegessen wurden. Gegen 20.00 Uhr endete unser schönes Fest und wir bedanken uns
an dieser Stelle noch einmal bei allen fleißigen Helfern und Spendern, die
dieses tolle Fest erst möglich gemacht haben.
Elternrat der
Kindertagesstätte
„Röderspatzen“
Grundschule
„Wilhelm Schneller“
Bericht der Grundschule „Wilhelm
Schneller“ über eine Fahrt nach England
Country- Club Cunnersdorf e.V.
Das Schuljahr 2006
/07 stand wieder im Zeichen unseres Comenius-Projektes. Leider war dies das
letzte Jahr unserer 3-jährigen Zusammenarbeit mit Schulen aus England,
Norwegen, Spanien und Italien. Alle beteiligten Schulen schätzten das Projekt
als wertvolle Ergänzung zum Schulalltag ein und präsentierten auf einem letzten
Projekttreffen in England ihre Ergebnisse. Jede Schule hatte ein Umweltprojekt
in ihrer näheren Schulumgebung in Angriff genommen. Unser Beitrag ist die
Bachpatenschaft der dritten Klassen über die „Heidelache“.
Vom 22. Mai bis zum
26. Mai weilten nun vier Schüler und zwei Lehrer in England und besuchten die
dortigen beiden Partnerschulen.
Hier nun ein
Bericht nach Tagebuchaufzeichnungen der mitgereisten Schüler. Dies waren Lisa
Meißner, Johannes Meinig, Julia Eckwert und Florian Timmermeister.
Am Dienstag, den 22.
Mai 2007 starteten wir früh an der Grundschule. Von Berlin aus flogen wir nach
England. Für alle vier Schüler war es der erste Flug, deshalb waren wir ganz
schön aufgeregt. Unsere erste Station
war die „St. Lukes“ School in Redbourne. Nach einem kurzen Aufenthalt in der
Schule und in einer Klasse lernten wir unsere Gastfamilien kennen. Am Abend
fand dann ein kleines Begrüßungsfest in der Schule statt. Ein BBQ und viele
Spiele waren vorbereitet. Wir spielten auch Kricket, ein englisches
Nationalspiel.
Am Mittwochmorgen
trafen wir uns wieder in der Schule. Alle waren nun da. Auf einer Schülerversammlung
stellten wir uns vor. Dann nahmen wir in verschiedenen Gruppen an kleinen
Projekten teil. Wir pflanzten auch wieder einen Baum an jeder Schule.
Am dritten Tag
unseres Besuches fuhren wir in zwei kleinen Bussen in Richtung Süden nach
Plaistow, unserer zweiten Partnerschule
in England. Unterwegs stoppten wir an einer Papierfabrik. Dort wird Papier aus
alten Kopien, die Schüler sammeln, hergestellt. Nach einer interessanten Führung,
machten wir selbst ein kleines Stück Papier. Weiter ging unsere Fahrt vorbei
an London. Am Nachmittag erreichten wir endlich Plaistow. Es ist eine kleine Schule
mit 140 Schülern in einem sehr kleinen Dorf. Um die Schule ist viel Grün. Typische
englische Sandwiches waren unser Lunch. Nette Gastfamilien nahmen uns hier auf.
Am Freitag nahmen
wir wieder am Unterricht teil und es hat viel Spaß gemacht. Wir haben neue
Freunde kennen gelernt und haben versucht uns mit ihnen zu verständigen. Es hat
ganz gut geklappt. Auch hier war eine Schülerversammlung und wir haben uns auf
Englisch vorgestellt. Julia hatte heut Geburtstag und alle haben „Happy
Birthday“ für sie gesungen. Die Gastfamilie hat dann mit ihr gefeiert.
Leider war der
Sonnabend schon unser letzter Tag. Es hieß sehr früh aufstehen, denn wir
wollten mit dem Zug nach London fahren. Der Abschied fiel nicht leicht.
In London „Victoria
Station“ angekommen gaben wir das Gepäck ab und begannen eine Stadtrundfahrt,
die wir oft unterbrachen, um uns
interessante Orte anzuschauen. Viele kannten wir schon aus dem
Englischunterricht und nun sahen wir sie in Wirklichkeit. Beeindruckt waren wir
vom „London Eye“. Karten hatten wir schon, aber es war kaputt. Was für eine
Enttäuschung! Na erst mal einen Hotdog essen. Und plötzlich lief das „Eye“ wieder.
Wir stellten uns schnell an und brauchten nicht lange warten. Eine
beeindruckende Fahrt begann. In 28 Minuten konnte man viel von London sehen. Danach
setzten wir unsere Stadtrundfahrt fort und besuchten den Tower und die Tower
Bridge.
Mit fast einer
Stunde Verspätung startete dann unser Flugzeug wieder zurück nach Berlin. Mitternacht
konnten wir endlich unsere Eltern begrüßen.
Die Tage in England
waren für uns ein tolles Erlebnis.
17. Badewannenrennen in Cunnersdorf
Was wäre ein August
ohne das „Badewannenrennen“ in Cunnersdorf?
Schon zum 17. mal
gibt es das lustige Spektakel im kleinen Ortsteil.
Wir hoffen, dass
nach 2-jähriger Pause die „Hundstage“ wieder einmal zum richtigen Zeitpunkt
eintreffen.
Wir hatten zwar im
Jahr 2006 zum Tag des „Rennens“ noch das Glück ohne Regen unser Fest zu feiern,
hatten aber im Vorfeld einige Bauchschmerzen.
Allerdings war das
Wasser für einige Teilnehmer, vor allem für die Kinder, dann doch zu kalt und
so gab es nicht in allen Kategorien Starter.
Nun hoffen wir alle
ganz stark, dass es in diesem Jahr wieder besser wird und würden uns freuen,
wenn wieder mehr Kinder und vor allen Dingen auch Frauen an den Start gehen würden.
Diejenigen, die schon einmal aus eigener Kraft, die Wanne bis ins Ziel gebracht
haben, fanden es zwar anstrengend aber toll. Also „Mutige“ startet einfach
einmal mit.
Es gibt tolle
Preise zu gewinnen und Spaß ist garantiert.
Das 17. Badewannenrennen
startet am Sonntag, 05. August 2007, 14.00 Uhr auf der „Großen Röder“ zwischen
Freitelsdorf und Cunnersdorf.
Am Startplatz
verkaufen die Mitglieder des „Jugendtreffs“ Cunnersdorf gut gekühlte Getränke.
(Wir hoffen, dass nicht wieder Glühwein gewünscht wird.)
Also Badesachen
eingepackt und ein paar wassertaugliche Schuhe dazu und dann ab in eine
Zinkbadewanne aus Omas Zeiten.
Parkplätze sind wie
immer kostenlos und der Eintrittspreis stabil, wie in den
Vorjahren 1,- €, Kinder bis 14 Jahre frei.
Bis zur
Siegerehrung auf dem Platz des Country - Clubs gibt es Unterhaltung und für die
Kinder eine Hüpfburg. Für das leibliche Wohl sorgen die Organisatoren mit
vielen freiwilligen Helfern, denen unser besonderer Dank gilt.
Also unbedingt
vormerken:
Sonntag, 05.8.2007
– Badewannenrennen- Cunnersdorf.
Die
Mitglieder des
Country- Clubs
Cunnersdorf e.V.
AWO
Altenpflegeheim Rödern
Sommerfest und Regenwetter
Fast schon zur
schlechten Tradition geworden ist, dass es regnet wenn die Bewohner des AWO
Altenpflegeheim Rödern feiern. So war uns auch dieses mal der Wettergott zu
unserem Sommerfest am 28. Juni nicht gerade freundlich gesinnt. Es regnete
schon seit dem Vormittag und so war klar, daß wir leider im Haus feiern müssen.
Gefreut hatten wir uns auf einen schönen Sommertag, leider war das nicht der
Fall. Aber wir ließen uns die gute Laune dadurch nicht verderben. Sogar die Röderspatzenkinder
nahmen die Regentropfen in kauf und kamen um die erste Rundfahrt am Nachmittag
mit der Großenhainer Straßenbahn zu drehen. Als Dank für unsere Einladung gab
es ein kleines musikalisches Programm, dass gleichzeitig der Auftakt für unser
Fest war.
Ab und zu ließ sogar
der Regen nach und die Bewohner und unsere Gäste konnten trocken in die Bahn
zur Rundfahrt durch Rödern einsteigen. Wer nicht mitfahren wollte, konnte sich
die Zeit mit essen und trinken vertreiben, oder das Tanzbein zu toller Stimmungsmusik
schwingen. Für diese sorgte, wie auch schon im vergangenen Jahr, der Elbetaler
Frank Hofert.
Oder man besuchte
in unserer Cafeteria, Herrn Rudolf und Frau Kutzner aus der Apotheke Radeburg
und ließ sich dort kostenlos den Blutzucker oder den Cholesterinspiegel messen.
Und da so ein Fest
ohne Sponsoren kaum durchführbar ist, möchten wir uns ganz herzlich bei der Gärtnerei
Lauterbach, dem Edeka Markt Loogk und bei der Bäckerei Faust für die Unterstützung
bedanken .Ein Dankeschön auch an alle Kollegen, durch die dieser Nachmittag zu
einem Erlebnis für die Bewohner wurde.
K. Thieme
Kindergarten
Kalkreuth
Zeit der Entspannung
Am 19. Juni 2007
lud der Kindergarten Kalkreuth, die Barmer und der Kneippverein zu einem Abend
der Entspannung ein.
Es ging an diesem
Abend um aktive und dynamische Entspannung und Bewegung, um die Stärkung der
Konzentration, um bessere Körperhaltung und um die Selbstwahrnehmung. Frau
Partuschek vom Kneippverein gestaltete die Praxis und Theorie sehr interessant,
vor allem mit ganz einfachen Mitteln, so dass man es auch zu Hause mit den
Kindern, ohne großen Aufwand, umsetzen kann.
Schade, dass nur so
wenige Eltern das Angebot wahrnahmen.
Blutspende
Spende
Blut –
rette
Leben
Fassen Sie sich ein
Herz und kommen auch Sie zur nächsten Blutspendeaktion am Donnerstag, 16. August
2007 15:30 – 19:00 Uhr in der Grundschule Kalkreuth
DRK-Blutspendedienst
Sachsen
SOMMERAKTION 2007
Rundflüge für
Blutspender
Als Dank für die
Unterstützung in dieser schwierigen Zeit werden unter allen Blutspendern, die
im Juli und August Blut spenden, Rundflüge mit kleinen Sportflugzeugen über
Sachsen verlost. Mit etwas Glück kann man unsere schöne Heimat aus der
Vogelperspektive bewundern.
Abschlussfahrt = Übernachtungsfahrt
Am 28. Juni 2007
waren die Kinder der großen Gruppe schon etwas aus dem Häuschen, denn heute sollte
ihre Abschlussfahrt stattfinden.
Doch wohin??? Frau
Bellmann, die Erzieherin der Schulanfänger hatte es noch nicht verraten,
sondern den Kindern nur gesagt, dass sie gerne Möhren und Brot mitbringen dürfen.
Nun wurde
spekuliert, wohin die Fahrt gehen könnte. In den Zoo? Ins Tiergehege? Das
Geheimnis wurde erst gelüftet, als um 9 Uhr ein Kremser vor dem „Zwergenland“ hielt.
Dann hieß es einsteigen und Kette vorhängen, denn nun begann die Fahrt nach Weßnitz
auf den Reiterhof von Frau Hirsch.
Die Kinder erlebten
einen schönen Vormittag in Weßnitz, Frau Hirsch zeigte den Kindern alle Tiere
auf ihrem Hof und beantwortete die vielen Fragen.
Danach ging es auf
den Reitplatz, alle Kinder und sogar Frau Bellmann und Frau Klut konnten auf
einem Pferd an der Longe reiten, das hat allen großen Spass gemacht.
So ein Tag an der
frischen Luft macht natürlich ganz schön hungrig, aber auch dafür war gesorgt. Der
Grillmeister, Herr Bellmann, machte sich gleich daran für die hungrigen Mäuler
leckere Würstchen zu grillen.
Es war eine schöne,
erlebnisreiche Abschlussfahrt, und die Krönung des Tages war für die Großen,
dass der Mittagsschlaf einmal ausfiel.
Zuckertütenfest
Im „Zwergenland“ in
Kalkreuth wurde am 5. Juli 2007 das Zuckertütenfest gefeiert.
Die Schulanfänger führten
ein schönes Programm auf, es wurde die „Vogelhochzeit“ nach gespielt, Gedichte
aufgesagt und Lieder gesungen, die über die Schulzeit, die ja nun bald beginnt,
handelten.
Die Mühe hatte sich
wirklich gelohnt, denn den Eltern hat das Programm sehr gut gefallen.
Doch was den
Kindern einfach nicht aus dem Kopf ging, war die Frage, ob denn nun Zuckertüten
gewachsen waren oder nicht.
Es war ja nun
wirklich kein schönes Zuckertütenwetter, mal zu trocken, dann wieder viel zu
nass,... Um endlich Gewissheit darüber zu bekommen, machten sich alle Kinder
mit ihren Eltern auf den Weg in den Garten.
Am Baum vom letzten
Jahr hing nur eine kleine aufgeweichte, das sah wirklich nicht gut aus. Doch
die Kinder suchten eifrig weiter, an den anderen Bäumen im Kindergarten und
tatsächlich, weiter hinten an einem Baum hing alles voller Zuckertüten. Doch
wie sollte man da nur heran kommen, die Tüten hingen so weit oben.
Mit Hilfe der
starken Papas und einer Leiter konnte dann jedes Kind seine Zuckertüte fest in
die Arme schließen.
Dann ging es zum
gemütlichen Teil des Abends über, es wurde gegrillt, getrunken und geplaudert. Die
Kinder spielten zusammen und anschließend gab es noch einen Lampionumzug durch
Kalkreuth.
Leider meinte es
Petrus nicht so gut mit dem Wetter, dass das geplante Zelten und Baden
ausfallen musste. So wurde im Kindergarten übernachtet, aber auch das hat den
Kindern sehr gut gefallen.
Die Kinder und
deren Eltern bedanken sich noch einmal ganz herzlich bei Frau Bellmann, für
ihre Arbeit und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute!
Manuela
Noeske, Elternvertreter
Großdittmannsdorf
Friedenshöhe Radeburg
„Die Marktfrauen luden ein“
zum
Sommerfest auf der Friedenshöhe am 29.06.07
Zu einem bunten
Markttreiben benötigt man Marktstände. Diese konnten mit Hilfe des
Gewerbevereins und der Stadt Radeburg angemietet werden. Dafür nochmals ein
herzliches Dankeschön. In der Küche
herrschte Hochbetrieb fürs Festessen und viele fleißige Hände werkelten im
Freigelände. Pünktlich zur Markteröffnung um 15:30 Uhr war eine wirkungsvolle
Marktatmosphäre geschaffen.
Zur freundlichen
Begrüßung der Bewohner und Gäste verteilte Frau Mai mit ihrer Kollegin Frau Förster
im historischen Schaffner-Outfit, die Schaffnertasche als Highlight, die
Eintrittskarten zum Sommerfest.
Vor dem Haus
lockten die Marktfrauen nicht nur mit ihrem Warenangebot, sondern auch mit
ihrer traditionellen Marktkleidung in Bluse, Rock, Schürze und Häubchen. „Marktschreier“ boten lautstark ihre Ware feil und alles zum Nulltarif. Doch schnell verstummten
sie, denn alle Marktstände waren
von interessierten Bewohnern und Gästen
umlagert.
Nun war keine Zeit
mehr für „Werberufe“, so viel Kundschaft wollte bedient werden und es machte
richtig Spaß. Der 1. Marktstand „Erlebniswelt-Kaffee“ hielt was er versprach. Man
hatte die Wahl: Kaffeegenuss aus der Kaffeemaschine oder wie zu „Großmutters
Zeiten“ im Porzellanfilter und immer kochendes Wasser zugießen. Das ging zwar
langsam, aber man hatte die Freude der Erinnerung. Zum Kaffee wurden frisch
gebackene Waffelherzen gereicht. Diese Waffeln waren der „Renner“. Dieses Gebäck wurde je nach Wunsch mit Nutella oder
Konfitüre bestrichen. Die selbstgekochte Konfitüre wurde vom Marktstand nebenan
geliefert. Es war manch guter Ratschlag der Bewohner zu hören. Bei der
Verkostung sollte die Frucht „erschmeckt“ werden. Doch Süße macht durstig,
deshalb hatten diese Marktfrauen auch frisch gepresste und gemixte Fruchtgetränke
im Angebot.
Wer Appetit auf was
Herzhaftes hatte, besuchte den 3. Marktstand. Die Kräuterfrauen dort reichten
Brot mit Kräuterquark oder Kräuterbutter. Und wieder wurde erzählt, welcher
Speise man damit die richtige Würze geben oder gegen welche Krankheit diese Kräuter
verwendet wurden.
Auch der Heimat- und
Naturverein Promnitztal stellte sich an einem Stand vor. Hier bot Herr Herklotz
eine Schauvorführung zum „Buttern“. Dazu goss er den von der Milch abgeschöpften
Rahm in das Butterfass und drehte ohne Unterbrechung.
Herr Herklotz wurde
beim Drehen des Butterfasses zeitweise von wissbegierigen Zuschauern abgelöst.
Das Buttern bot natürlich viel Gesprächsstoff, insbesondere bei den Bewohnern,
welche selbst früher das Butterfass kurbelten.
Viele Interessenten
versammelten sich auch vor dem Töpferstand bei Frau Hopf und Frau Meinschien. Hier
war zu sehen, wie mit geschickten Händen aus Ton etwas Kunstvolles geformt
wurde. Viele Unikate waren zu bewundern. Wer Lust und Mut hatte, töpferte
selbst etwas. Frau Munke, die in unserem Haus ein Vorbereitungsjahr für die
Krankenpflegeschule absolviert, erfuhr
am Klöppelsack ebenfalls viel Bewunderung für ihre Handarbeitskunst. Auch deshalb, weil sie als
junger Mensch diese erzgebirgische Handarbeitstechnik pflegt. Herr Wilbat, in schwarzem Frack und Zylinder, verstärkte mit
seiner Drehorgel dieses Marktflair. 17:00
Uhr schlossen die Marktstände und der letzte Zug der Modelleisenbahn hielt kurz
an zum Einsteigen und schnaufte los zur Heimfahrt. Nach diesem interessanten
und lustigen Markttreiben hatte Familie Spindler in ihre „Rumpelkammer“ eingeladen,
eine Show mit Oldies, Stars und Spaß vergangener Zeiten.
Die Rauchfahne des
Grills lud nun zum Abendbrot ein. Der Radeburger Posaunenchor begrüßte nun alle
Gäste mit „Willkommen, oh seliger Abend.“ Noch viele andere schöne Volks- und
Abendlieder brachten sie zu Gehör und einige Zuhörer sangen bekannte Lieder
leise mit.
Frau
Schmidt
Neues
vom „Grün Unter“
Unser Doppelkopf-Spielverein
hat einen neuen Schützenkönig – Thomas Müller aus Großdittmannsdorf. Er wurde
am 14. Juli während unseres Sommerfestes gekrönt. Die Freude war natürlich
riesig, weil Thomas erst seit diesem Jahr Mitglied im Spielverein ist.
Das Sommerfest war
wieder einmal eine gelungene Veranstaltung. Sie begann mit dem Abholen unseres
Schützenkönigs von 2005 und Ehrenvorsitzenden Gerhard Zschaschel. Die Kutsche
von Familie Bürger und die Vereinsfahne waren dabei ein wichtiger Bestandteil.
Bei guter Bewirtung im Gasthof „Strauß“ und Musik durch unseren Spielfreund
Bernd Funke wurde bis spät in die Nacht das Tanzbein geschwungen.
Vielen Dank an alle
Organisatoren.
Moritzburg
3. Straßenfest
auf der Schloßallee Moritzburg
3. Straßenfest
auf der Schloßallee Moritzburg
Die
Gewerbetreibenden und Vereine laden alle Moritzburger, Gäste und Freunde zum
diesjährigen Straßenfest am 18.8.2007 ganz herzlich ein. Die Schloßallee wird
am diesem Tag zur Festmeile vom Käthe- Kollwitz- Platz bis zum Landgasthof. Wir
begrüßen Sie ab 13.00 Uhr und haben wieder viele Uberraschungen für groß und klein
vorbereitet.
Die Kindergruppen
,,Ponickauer Quirlis“ und die Artistikgruppe vom Mohrenhaus werden auftreten.
Sportliche Herausforderungen zum Mitmachen, ein Prinzessinnenquiz, ein
Zauberer, Kinderschminken, Hüpfburg u. v. m. wird für die Kinder geboten. Die
Großen können ihre Brillen im Windkanal testen oder Probemassagen genießen.
Um 19.00 Uhr wird
es auf einer der Bühnen eine große Modenschau geben.
Am Abend kann auf
der Schloßallee wieder getanzt und gefeiert werden. Dazu legen auf 2 Bühnen die
DJ‘s auf. Für die kulinarische Umrahmung sorgen unsere Moritzburger Gastronomen
mit vielen Leckereien.
Medingen
15 Jahre Jugendfeuerwehr & 10. Rödertalpokal
Im Juni beging
unsere Jugendfeuerwehr ihr 15. Gründungsjubiläum.
Aus diesem Anlass
fand gleichzeitig der Wettkampf um den Rödertalpokal in der Gruppenstafette
statt.
Neun Feuerwehren
mit 15 Mannschaften gingen in verschiedenen Altersklassen an den Start.
Trotz sengender
Hitze wurde bis zum umfallen gekämpft. Egal ob beim Knoten binden, beim laufen
oder Schläuche kuppeln. Es wurde niemanden etwas geschenkt. Um so trauriger war
jeder dann wenn die Wertungsrichter Strafsekunden wegen diverser Mängel verhängen
mussten.
Punkt 12 Uhr war
dann die Siegerehrung. Die Medinger JFW
belegte in der AK 15 einen hervorragenden 2. Platz von 10 Mannschaften.
Nur 0,5 Sekunden
hinter Großerkmannsdorf kam unsere Team ins Ziel.
Das war Spitze !
Nach dem
Mittagessen gab es dann noch Spiele und Spaß für Groß und Klein.
Die Beteiligung
hielt sich dabei sehr in Grenzen. Sicher war die großen Hitze Schuld.
Gegen 16 Uhr
besuchte uns dann noch eine Delegation aus der Partnergemeinde Willstätt und
die benachbarten Jugendwehren kamen zum gratulieren. Der Wehrleiter und der
Jugendwart gingen noch mal kurz auf die Entwicklung der JFW ein. Hervorgegangen
aus der AG „Junge Brandschutzhelfer“ begann Richard Chalmakoff mit dem Aufbau
der Jugendgruppe. Dann übernahm Helmut Kalfa als Jugendwart das Zepter. Nach
einer kleinen Pause belebten dann Thomas Schramm und Andre Vogel die Jugendwehr
neu.
Mit aktuell 10
Mitgliedern sind noch freie Kapazitäten. Unsere Jugendwarte Marc Börner, Ingolf
Schramm und Nicole Trümper würden sich über Zuwachs freuen. Ein herzlicher Dank
geht an alle die uns über Jahre unterstützt haben. Zum Jubiläum geht ein
besonderer Dank an die vielen fleißigen Muttis und Kameraden die bei der
Essenausgabe und der Versorgung , sowie Auf -und Abbau mitgemacht haben. Danke
auch an „Ofri –Klengel“ und die Firma „Rollendes Gastmahl“ aus Radeburg.
J. Klimpel, Wehrführer
Tennis
in Medingen !!!
Wiedereröffnet
seit 01.06.07
Ob als
Gastspieler oder Mitglied, jeder ist Willkommen. Auch Kinder und Jugendliche
werden betreut.
Jeden Samstag
von 09:00 – 12:00 Uhr Schnupperkurse!
Wo:
Zwischen Grundschule
Medingen und Fußballplatz
Kontakt: Tel.
035205 71980
www.tennisclub-roedertal.de