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RAZ Seite _

Nr. 02/2006

130.(17.) Jahrgang

nächste Ausgabe: 24.03.2006

Ausgabetag: 24.02.2006

Radeburger Volkskarneval

Glücksspiel-Fieber

in RABU

... der Umzug rückt ins Blickfeld.

Liebe Besucher des Radeburger

Karnevals-Umzuges!

Sie können dabei sein!

An diesem Sonntag, dem Rosensonn­tag, 26. Februar, findet Sachsens größter Straßenumzug des närrischen Volkes statt.

Alle wichtigen Informationen finden Sie im soeben erschienenen „Rate-Buch“ - dem ultimativen Bonus-Heft zum Faschingsumzug der 49. Saison. Enthalten ist auch wieder der Tip­schein für die Wahl der Publikums­lieblinge. Wählen Sie also wieder Ihre Lieblings-Umzugsgruppe. Der Sieger der Publikumswahl erhält wieder den Preis des Radeburger Anzeigers, den RaBu-Publikums-Arthur! Belohnen Sie mit der Abgabe Ihrer Wahl den Fleiß und die Mühen, Ideenreichtum, Kreativität und Aufwand all derer, die uns wieder ein erlebnisreiches Wochenende bescheren!

Falls Sie kein Faschingsheft abbekom­men sollten - Sie finden es auch zum Online-Lesen oder Downloaden im Internet unter www.radeburg.de/rcc (Klick auf „Faschingsheft“).

Unter dieser Adresse wird zum Umzug auch wieder der Online-Tipschein freigeschalten.

Neuigkeiten im Mega-Zelt

Was uns freut, Kurzentschlossene aber vielleicht ärgert: Remmidemmi am Samstag ist definitiv ausverkauft. Anreise ohne Karte ist zwecklos. Und hier die gute Nachricht für Kur­zentschlossene: Für Freitagabend sind (bei Redaktionsschluß) noch Tickets da - bei Foto-Eulitz, Markt 8,
Tel. 035208 80990 und wenn noch vorrätig an der Abendkasse!

Es spielt die Bayerische Band Aisch-zeit die 2002 mit dem Remake des Tophits „Sun of Jamaica“ über
12 Wochen in den deutschen Party- und Schlagercharts platziert war und die auf der Bühne auch visuell mit Pyrotechnik und Percussion eine Show liefert, die schon allein die Anreise wert ist.

Einige Verbesserungen haben wir am Megazelt-Equipment vorgenommen. Das Heizsystem wurde ausgetauscht und läuft nun wesentlich geräusch­ärmer, was vor allem die Anwohner freuen wird. Die Garderobenkapazität wurde verdoppelt und ein zusätzlicher WC-Container für die Damen wurde bereitgestellt.

Also: dem vollen Vergnügen zu den tollen Tagen steht nichts mehr im Wege.

Karten bei Foto-Eulitz und an der Abendkasse gibt es auch noch für die Fastnacht mit Entkrönung – dem letzten Höhepunkt der diesjährigen Karnevals-Saison.

Also bis dann!

Euer RCC.

Gesundheitsvorsorge

Die Bevölkerungsentwicklung

in Sachsen – Auswirkungen auf verschiedene
Lebensbereiche

Der Kultur- und Heimatverein Rade-
burg e.V. lädt ein zum populär­wissenschaftlichen Vortrag des Regierungspräsidenten des Regie­rungsbezirkes Dresden

     Dr. Henry Hasenpflug

Freitag, 3. März 2006, 19.00 Uhr

Neuer Ratssaal,   Radeburg

Eintritt:    2,00 Euro

Ermäßigt: 1,50 Euro

Nordic Walking - ab März in Radeburg, ab Mai in Laußnitz

Viele junge Leute wandern ab – aber manche kommen auch wieder und bringen Wissen und Erfahrung mit. So zum Beispiel Cornelia Loges. Die gebürtige Dresdnerin fand via Allgäu nach Radeburg, wohnt mit ihrem Mann und drei Kindern in einem Eigenheim in Großdittmannsdorf. Als gelernte Physiotherapeutin suchte sie ein neues Betätigungsfeld, bot Rüc­kenschule über die Krankenkassen in Betrieben und Seniorentreffs an – und erfreut sich inzwischen einer „unheimlichen Nachfrage“. Noch im Allgäu absolvierte sie einen Fachkurs für das Nordic Walking. Nachdem sie beim Joggen Probleme mit den Knien bekommen hatte, begann sie, sich für diese Alternative zu interessieren und ist jetzt ausgebildete Trainerin für diesen Fitneßsport.

Über den „Radeburger Anzeiger“ erfuhr sie von der Entstehung eines Nordic Walking Parks in Laußnitz. Der mit Mitteln der EU und des Freistaates über die Gemeinschafts­initiative LEADER+ projektierte und eingerichtete Park soll am 1. Mai feierlich durch die Gemeinde, die sich soeben für denTitel „sportlichste Gemeinde Sachsens“ beworben hat, in Besitz genommen werden. Nach einer Vereinbarung mit Bürgermeister Karlheinz Gumpert steht sie dann als freiberufliche Trainerin zur Verfügung, wenn jemand die ausgeschilderten Strecken in drei Schwierigkeitsgraden zwischen 7,6 und 16,7 km Länge unter Anleitung bewältigen will.

„Wie Anleitung Not tut, das sehe ich fast täglich,“ sagt Cornelia Loges. „Ich freue mich sehr, daß schon so viele Leute erkannt haben, daß Nordic Walking ein Sport ist, der Herz, Kreis­lauf und Muskeln intensiv trainiert und hilft, das Gewicht zu halten, ohne zu überfordern. „Nur kann ich mir vorstellen, daß manche die erwarteten Effekte nicht erreichen und irgend­wann die Stöcke wieder in die Ecke stellen.“ Leider sei immer wieder zu beobachten, schildert die Trainerin, daß die Technik eher einem Gestakse mit Wanderstöcken gleiche, als dem dynamischen Bewegungsablauf, den man Nordic Walking nennt.

A propos Wanderstöcke: wenn man im Supermarkt Treckingstöcke kauft, die mit dem Untertitel „für Nordic Walking und Wandern geeignet“ ange­priesen werden, dann hat man nicht unbedingt Geld gegenüber dem Fach­geschäft gespart, sondern zum Fenster rausgeworfen – zumindest, wenn man Nordic Walking ernsthaft betreiben will. Rat für das richtige Produkt und die richtige Größe der Stöcke gibt die Trainerin natürlich auch. Für das erste Training kann man sich bei ihr auch die Stöcke ausleihen.

„Zum Nordic Walking Trainer gehört aber mehr, als die Handhabung der zwei Stöcke zu erleutern,“ erklärt Cor­nelia Loges. „Für einen Trainer kommt es auch auf Kenntnisse im Herz-Kreis­lauf-Bereich und ganz besonders auf orthopädisches Verständnis an. Fehler können Überlastungen, Verspannun­gen oder sogar Schmerzen auslösen.“

Von solchen unangenehmen Folgen weiß Hans Baldamus vom Radeburger Hof ein Lied zu singen, der Leute mit Nordic Walking Stöcken schon zu Stadtrundgängen in Dresden abgesetzt hat. „Die älteren Damen gehen mit den Stöcken los wie die Neunzehnjährigen und abends im Hotel müssen wir dann den Arzt rufen.“

Nur der richtige und „fachfraulich“ kontrollierte Einsatz der Stöcke bringt die Gesundheitseffekte - entlastet Wirbelsäule und Gelenke und macht Nordic Walking durch aktiven Armein­satz zum Ganzkörpertraining. 90% der Muskulatur werden physiologisch korrekt beansprucht. Falsches Training führt zu Verspannungen und ver­schlimmert schon vorhandene. „Beim richtigen Nordic Walking trainieren sie nicht nur Beine und Po, sondern auch Oberkörper, Arme, Schultern, Rückenmuskulatur und natürlich den Herzmuskel. Herz und Kreislauf arbeiten mit der Zeit ökonomischer. Der aktive Stockeinsatz fördert die Aufrichtung des Körpers. Das wirkt positiv auf das Körpergefühl und die Psyche.“

Eine gute Nachricht, für alle die dem Winterspeck zu Leibe rücken wollen: Der Kalorienverbrauch beim Nordic Walking liegt um ein vielfaches höher, als beim gewöhnlichen Gehen. Beim Joggen wiederum bewegen sich viele mit einem zu hohen Puls, bei dem der Körper weniger Fett und mehr Zucker verbrennt, was letztlich nur den Hunger anheizt und dadurch zu dem bekannten Jojoeffekt führt.

 

Die Gangsicherheit mit zwei Stöcken erhöht sich deutlich und bietet bis ins hohe Alter die Möglichkeit, sich sportlich zu betätigen.

 

Die Krankenkassen haben diese enor­men gesundheitlichen Vorteile erkannt und fördern im Rahmen der Gesund­heitsvorsorge diese Kurse mit einer Kostenerstattung von bis zu 85%.

„Da nicht jeder Radeburger sich auf den Weg bis nach Laußnitz machen möchte, biete ich ab März auch hier in der schönen Umgebung Kurse an,“ sagt die Physiotherapeutin. „Erwär­mungs- und Dehnungsübungen gehö­ren ebenso zum Programm, wie das Erlernen der korrekten Nordic Walking Technik.“

 

Sie wollen einen Wohlfühl-Sport bei dem sie sich entspannen und mit neuer Energie aufladen können? Nordic Walking ist die ideale Ganzjahres­sportart und eignet sich für fast alle Altersgruppen – wenn man es nur richtig macht.

 

KR

 

Heinrich-Zille-Mittelschule Radeburg

Gewerbestammtisch

Am Montag, dem 6.3., findet um

18.30 Uhr im Kleinen

Saal im „Hirsch“

unser nächster

Gewerbestamm-

tisch statt.

In der Mittelschule tut sich was . . .

Es war ein kurzes Gespräch, als Bür­germeister Dieter Jesse zwischen Weihnachten und Neujahr anrief, aber man hörte deutlich den Stolz und die Freude in seiner Stimme bei den Worten, dass der Fördermittelbescheid für den Anbau der Mittelschule auf seinem Schreibtisch liegt. Auch wenn die Gelder nicht aus dem Topf für Ganztagsschulen kommen und der Fördersatz damit etwas niedriger liegt als erhofft, kann nun endlich mit dem dringend notwendigen Bau begonnen werden. Die räumlichen Bedingungen im alten Polytechnischen Zentrum auf der Radeberger Straße sind kaum noch zumutbar, eine Sanierung zu teuer und nicht förderfähig. So konnte der Unter­richt in letzter Zeit nur noch durch Aus­nahmereglungen abgesichert werden. Die monatelange Arbeit, die teilweise einem Kampf gegen Windmühlenflügel ähnelte, hat sich gelohnt. Immer wieder mussten neue Anträge geschrieben, Projekte verändert und Beschlüsse gefasst werden, ehe die Behörden end­lich ihre Zustimmung gaben.

An dieser Stelle sei ein großes Dan­keschön an unseren Bürgermeister Herrn Jesse gerichtet. Er hat stets ein offenes Ohr für schulische Belange. Durch seine Unterstützung und eine weitsichtige Schul- und Finanzpolitik wurden dieses und andere Projekte erst möglich. Ein weiteres Dankeschön geht an die Stadtverwaltung, die durch viel Sachkompetenz, hohe Flexibilität und gute Zusammenarbeit mit der Schule alle bürokratischen Hürden meisterte. Danke auch an die Stadträte, die durch ihre Beschlüsse den politi­schen Rahmen dafür schufen.

Seit Anfang Januar herrscht reges Baugeschehen auf dem Schulhof. Der Flachbau wird unter städtischer Leitung entkernt und abgerissen. Die Schüler sehen dies mit einem lachenden und einem weinenden Auge, verschwinden doch damit auch ihre Räumlichkeiten für die Freizeitgestal­tung. Aber auch hier konnten wir uns auf die Unterstützung der Stadt verlas­sen – die Angebote werden in einem anderen Gebäude weiter geführt.

Im Frühjahr beginnt der Neubau des zweistöckigen Schulanbaus, der durch einen Übergang mit dem alten Gebäude verbunden wird. Im Erdgeschoss finden Maschinen- und Arbeitsräume für praktische Tätigkeiten Platz, im Obergeschoss entstehen moderne Klas­senzimmer, Gruppenräume sowie eine Bibliothek mit Computerausstattung.

So entwickelt sich Radeburg weiter zu einem zukunftsfähigen Schulstandort und schafft optimale Lernbedingungen für die Kinder der gesamten Region. Uns Lehrern ist dies Ansporn, die Quali-
tät des Unterrichts weiter zu entwickeln und den Ganztagsbereich inhaltlich aus-
zubauen. Unsere Schüler sollen ihre Schule nicht nur als Ort der Wissensver-
mittlung begreifen, sondern als Lebens­raum, in den sie eigene Ideen und Gedanken einbringen können.

In diesem Sinne hoffen wir auf eine weitere gute Zusammenarbeit mit der Stadt Radeburg - zum Wohle unserer Kinder und der Region.

Die Lehrer der Mittelschule

 

Beim Nordic Walking kommt es vor allem auf die richtige Technik an.

Bürgermeisterwahl Radeburg 2006

Vorgezogenes Aschermittwochgespräch

mit Bürgermeister Dieter Jesse sprach Klaus Kroemke

RAZ: Herr Jesse, wegen der Fristen für amtliche Bekanntmachungen muß der Anzeiger diesmal eher erscheinen, so daß wir unser traditio­nelles Aschermittwochgespräch etwas eher stattfinden als gewohnt…

Dieter Jesse: Kein Problem.

 

RAZ: Da ja Wahlen anstehen: es wird ja immer wieder von allen Seiten anerkannt, wie gut Sie Ihr Fach beherrschen. Aber bei manchen ist das dann auch gleich mit dem Vor­wurf verbunden, Sie würden genau das machen, was halt zu Ihren Pflicht­aufgaben gehört und keinen Schlag mehr. Dann wird auf Ihre Kollegen verwiesen, zum Beispiel auf den Moritzburger Georg Reitz, der sich in alle größeren Vereine kooptieren läßt, der sich im Schloß blicken läßt, der auch noch im Kreistag sitzt usw.

Dieter Jesse:Wie einer sein Amt führt, liegt in seiner eigenen Verantwortung. Respekt, wenn einer das alles unter einen Hut bekommt. Ich habe gerade meinen Kollegen in Nossen besucht, der mit einem Herzinfarkt krankge­schrieben ist. So ein Hans Dampf in allen Gassen. Ich habe ihn schon vor Jahren gewarnt. Jetzt muß die Stadt ganz ohne ihn auskommen. Gutes Zeitmanagement ist in unserem Amt sehr schwierig. Deshalb habe ich z.B. von Anfang an klar gemacht, daß ich in keinen Verein eintrete, außer im Handball. Das ist meine private Sache, weil ich früher selbst aktiver Handbal­ler war, fühle ich mich da verbunden. Aber selbstverständlich bin ich auch für alle Vereine da. Wenn mich der RCC einlädt, gehe ich hin, auch wenn mich die TSV einlädt oder die CDU. Mich hat aber zum Beispiel noch nie die SV Grün-Weiß in Großdittmanns­dorf eingeladen. Deshalb wird sie sich auch ganz sicher nicht beschweren, daß ich noch nie dort war.

Wenn ein Vereinsvorsitzender zu mir kommt und hat ein Problem – ich helfe, wo ich kann. Ich wüßte keinen Vereinsvorsitzenden, der das Gegenteil behaupten könnte. Und wenn mich ein Verein zu sich einlädt, dann komme ich auch. Ausnahme sind Weihnachtsfeiern. Da kämen schnell 20, 25 Veranstaltun­gen zusammen – außer den Vereinen ja auch noch Betriebe, Feuerwehren…

Ich nehme im Jahr so 30 bis 40 Termine außerhalb der Dienstzeit wahr, wo es wichtig und sinnvoll ist. Wenn jemand zum Beispiel die ganze Woche aus­wärts arbeitet und nur am Wochenende in Radeburg ist, dann kriegt er auch am Wochenende bei mir einen Termin. Das ist dann wohl eher meine Pflicht. Ich sehe das so: ich bin für die Bürger da und nicht die Bürger für mich. Deshalb kann jeder zu mir kommen. Wo ich helfen kann, helfe ich und wo nicht, kann ich zumindest fast immer sagen, wer zuständig ist. Wenn ein Problem nicht zu lösen ist, weil Gesetze dagegen stehen, dann sage ich das aber auch.

 

RAZ: Ist das nun eine Krux, daß als  „Vorbilder“  jene gelten, die sich öffentlich bemerkbar machen? Deshalb war ja auch bei den Kar­nevalisten eines der „Merkmale“ im Ratespiel, als das Wort „Bürgermei­ster“ gesucht wurde: „Läßt sich bei öffentlichen Auftritten durch seinen Stellvertreter vertreten.“

Dieter Jesse: Das verstehe ich nicht. Wann bin ich denn schon mal einer Einladung nicht gefolgt? Beim Kar­neval war ich nur ein Mal nicht wegen eines Trauerfalls in der Familie. Beim Vogelscheuchenfest war ich nicht zur Eröffnung, da kam ich erst am Nach­mittag aus dem Urlaub zurück und bin dann auch gleich noch hin.

 

RAZ: Aber wenn jemand Geschäfts­eröffnung hat, dann sollte man doch hingehen, oder?

Jedenfalls wird das von den Exi­stenzgründern erwartet. Schließlich sind das ja irgendwann potentielle Gewerbesteuerzahler…

Dieter Jesse: Ich freue mich natürlich über jeden, der in unserer Stadt ein Geschäft eröffnet. Aber ich weiß ja nicht, ob ich willkommen bin. Ich bleibe dabei. Wenn ich eingeladen werde, bin ich auch gerne dabei.

 

RAZ: Willkommen sollten Sie aber schon sein. Von einem Bürgermei­ster erwartet man einfach, daß er Investoren Türen und Tore öffnet, und wenn sich dann jemand hier niederläßt, sollte er doch auch schon erste positive Erfahrungen mit der Verwaltung gemacht haben.

Hans-Theodor Dingler berichtete jetzt am Gewerbestammtisch – sie waren dabei – an unserem Gewe­begebiet sei gerade der Kelch einer Investition mit 80 Arbeitsplätzen vorübergegangen. Der Investor habe sich am Ende für Rostock entschieden mit der Begründung, dort habe es die freundlichste Verwaltung gegeben.

Dieter Jesse: Es mag sein, daß der Investor diese Begründung abgegeben hat, ich denke aber, daß etwas ganz anderes den Ausschlag gegeben hat. Wir sind nicht Eigentümer des Gewer­begebietes, sondern die Gewerbegrund München – und die verlangt im gün­stigsten Fall, also bei einer flächenmä­ßig sehr großen Investition, 25 € pro m², während andere ihre Grundstücke schon für 1 € abgeben.

 

RAZ: Die Diskussion ging da hin, daß die Stadt der Gewerbegrund das Areal abkaufen sollte, um eben auch für 1 € bieten zu können…

Dieter Jesse: Deshalb habe ich mich bereit erklärt, in vom Gewerbestamm-
tisch einberufenen Arbeitsgruppe Stadt-
marketing mitzuarbeiten. Man darf sich, glaube ich, keinen Illusionen hingeben. Ich finde, daß so eine Arbeits­gruppe sehr viel für die Stadt errei­chen und bewirken kann. Wir haben in der Runde viele Dinge bespro­chen, die wichtig sind. Vom feh-
lenden Toilettenhäuschen bis zu den Öff-
nungszeiten. Es ging um sehr konkrete Fra-
gen, die letztlich das Image unserer Stadt ausmachen. Deswegen ist mir eine solche Arbeitsgruppe auch wichtig. Aber was das Gewerbegebiet angeht: Für 1 € wird die Gewerbegrund das Land nicht abgeben, denn sie ist ja auch ihrer Muttergesellschaft, der Bayeri­schen Landesbank, Rechenschaft schul-
dig, und die hat kein Interesse an der Ausweisung eines so hohen Verlustes.

Wenn ich aber den Grund und Boden nicht für 1 € bekomme, kann ich ihn auch nicht für 1 € verkaufen, denn dann kommt die Kommunalaufsicht und fragt, wieso ich das Land unter Marktwert veräußere, denn der Ver­zicht auf kommunale Einnahmen bei Veräußerungen aus dem Vermögens­haushalt der Stadt ist nicht zulässig.

 

RAZ: Wie machen es denn andere, die ihre Grundstücke für 1 € anbieten?

Dieter Jesse: Manchmal, indem sie sich strafbar machen. Es hängt aber auch viel von der Einsicht der Grundstück­seigentümer ab. Wenn jeder meint, er müßte mit dem Verkauf von Grund und Boden gleich Millionär werden, dann kann man kein Gewerbegebiet auswei­sen. Wir haben aus dem Grund jetzt schon Probleme, Vorbehaltsflächen im Anschluß an den Gewerbepark in süd­licher Richtung auszuweisen, weil hier einfach die Erwartungen bei einem der Eigentümer zu hoch ist. Es wird so ausgehen, daß wir auf die Ausweisung dieser Flächen ganz verzichten, wenn sich zeigt, daß sie wegen der zu hohen Bodenpreise nicht weiterzuveräußern sind. Warum sollen wir Ackerland zum Preis von Bauland kaufen, wenn es dann doch nur Ackerland bleibt, weil es als Bauland zu teuer ist? Man muß auch ganz klar sagen: die Chancen für unser Gewerbegebiet und angrenzende Grundstücke werden rapide sinken, wenn die Tangente Dresden-Nord – Weinböhla fertig gebaut ist. Entlang dieser Trasse sind die Grundeigen­tümer anscheinend etwas klüger und nicht ganz so gierig.

Der Verkauf des Gewerbepark-Areals an die damalige Bauland GmbH war ganz sicher kein Fehler. Zur damaligen Zeit hätten wir ein solches Areal selbst nicht ankaufen können. Man hätte als Stadt nur Teilstücke erwerben, erschließen und vermarkten können. Die Grundstücksverkäufe sind jedoch vor meiner Zeit erfolgt.

 

RAZ: Auch vor ihrer Zeit lag die große Ära eines anderen Investors - der KIM. Die Geschichte dieses Unternehmens ist mit einer Zeit des Aufschwungs in Radeburg ver­bunden. Das Wohngebiet am Meiß­ner Berg entstand und die heutige Grundschule mit Turnhalle wurde errichtet. Viele Alt-Radeburger füh-
len sich deshalb mit dem heutigen Spreenhagener Vermehrungsbetrieb für Legehennen GmbH aus Bestensee noch verbunden und Dr. Pilz  ist willens, weiterhin in Radeburg zu investieren. Auf der anderen Seite stehen vor allem die Bürger, die auf dem Meißner Berg ihre Häuser gebaut haben, dem Investor ableh­nend gegenüber, weil sie um ihre Gesundheit fürchten. Auf welcher Seite stehen Sie?

Dieter Jesse: Also ich finde hier Rade­burg gar nicht gespalten. Die Bewoh­ner des Meißner Berges sind ja im Dialog mit Dr. Pilz. Die Bürgerinitia­tive hat mit uns gemeinsam die Bedin­gungen erarbeitet, unter denen eine Nutzung der Anlagen an der Meißner Landstraße möglich sein kann. Die Bürgerinitiative hat schon jetzt einen großen Sieg errungen, indem sie die Haltung von 600 000 Legehennen an der Meißner Landstraße abwenden konnte. Jetzt reden wir noch von unge­fähr 140 000 Tieren, und auch die nur bei strengster Überwachung. Jedem, auch dem letzten Einwohner auf dem Meißner Berg, ist aber klar, daß wir hier im ländlichen Raum leben, und da darf es auch mal stinken. Das wird keiner in Abrede stellen.

 

RAZ: Seit wenigen Tagen liegt nun die sogenannte „immissions­schutzrechtliche Genehmigung des Regierungspräsidiums Dresden für wesentliche Änderungen der Beschaffenheit und der Betriebs­weise der Junghennenaufzucht- und Legehennenanlage in Radeburg“ vor, der sowohl die Bürgerinitia­tive als auch der Stadtrat seine Zustimmung verweigert hatte. Wie bewerten Sie diese gegensätzliche Entscheidung des RP?

Dieter Jesse: Die Entscheidung des RP hat mich schon überrascht. In der so genannten Testphase für die geplante Umnutzung hat die Hühnerfarm sich nicht an die vereinbarten Bedingungen gehalten. Auf unsere Fragen erhielten wir keine Antwort, geforderte Nach­weise wurden nicht erbracht und Auskünfte nicht erteilt. Deshalb hat der Stadtrat – übrigens einschließlich der Alt-Radeburger – im Dezember seine Zustimmung erneut versagt.

Die Gutachten, auf die sich das RP bei seiner Entscheidung stützt, haben uns bisher nicht vorgelegen. Wir haben jetzt den 120 Seiten dicken Wälzer an unse­ren Anwalt zur Prüfung übergeben und danach werden wir gemeinsam mit der Bürgerinitiative entscheiden, ob wir zu dem Bescheid in Widerspruch gehen.

 

RAZ: Im letzten Technischen Aus­schuß wurde die Installation einer Sendeanlage des Mobilfunkbetrei­ber ePlus abschlägig beschieden. Dabei wurde bekannt, also ich habe jedenfalls in dem Zusammenhang das erste Mal davon gehört, daß im Dach der Radeburger Kirche bereits seit einem halben Jahr eine Anlage von D2 betrieben wird. Mir ist aber nicht bekannt, daß darüber im Stadtrat oder einem der Ausschüsse entschieden wurde.

Dieter Jesse: Prinzipiell ist das Sache des Eigentümers und er muß nicht um unsere Genehmigung bitten. Ich weiß von Frau Görne, daß der Kirchenvor­stand das schon mal abgelehnt hatte, aber nun haben sie die Anlage doch gebaut. Im Fall von ePlus haben wir nur deshalb Mitspracherecht, weil wir hier im Sanierungsgebiet liegen.

 

RAZ: Also besteht für den Betreiber nicht einmal eine Informations­pflicht? Das wundert mich dann schon. Nicht so sehr, weil es gesund­heitlich sehr umstritten ist, sondern weil mir das schlagartig einige tech­nische Macken erklärt, die seit einem halben Jahr mein 50 Meter Luftlinie von der Anlage entferntes betriebli­ches Kommunikationssystem befal­len haben. Außerdem gehen meine Funkuhren nicht mehr richtig und das Außenthermometer funkt auch nicht mehr. Das ist zwar albern, aber man hätte sich einiges erspart, wenn man nur im Bilde gewesen wäre.

Dieter Jesse: Nein. Eine direkte Infor­mationspflicht gibt es für solche Anla­gen nicht, da nach offizieller Lesart Gefährdungen durch solche Anlagen nicht erwiesen sind.

 

RAZ: Für Unruhe hat in der letzten Zeit immer wieder ein anderes Thema gesorgt. Die Problematik Schulschlies-
sungen. Nach den jüngsten Informatio-
nen kann sich Radeburg ja beruhigt zurücklehnen. In der Stadt bleiben sowohl Grundschule als auch Mittel­schule. Ich weiß, es liegt Ihnen nicht, sich selbst zu loben. Aber die Stadt­verwaltung und der Stadtrat haben doch einige Weichen zur richtigen Zeit gestellt, daß dem jetzt so ist.

Dieter Jesse: Aber alleine schafft man das auch nicht. Das sieht jetzt alles ziem­lich unproblematisch aus. Daß wir das so hinbekommen haben, dafür ist den Schulleitern und den Lehrerkollektiven zu danken. Daß wir in der Grundschule den Herrn Damme haben – etwas Besseres konnte uns kaum passieren. An der Zille-Schule wird zielstrebig das Ganztags-Schulkonzept umgesetzt. Damit haben die Lehrer eine wichtige Voraussetzung für den Fortbestand der Schule geschaffen. Auch das persönliche Engagement unseres Landtagsabgeord­neten, Dr. Rößler, möchte ich in diesem Zusammenhang hervorheben.

Inzwischen haben wir auch die Probleme mit dem Schülerverkehr lösen können. Zu meinem Erstaunen war das mit der Verkehrsgesellschaft Riesa-Großenhain einfacher als mit dem Regionalverkehr Dresden in unserem alten eigenen Kreis. Für die Großenhainer war es überhaupt kein Problem, die Schüler bis zum Meißner Berg zu fahren. An Dresden müssen wir 350 € pro Monat wegen des „Umweges“ löhnen.

 

RAZ: Trotzdem sind Eltern immer noch unzufrieden…

Dieter Jesse: Ja, das wird es wohl immer geben. Ich habe vorgestern abend im Fernsehen gesehen: 100 Schüler in einem Bus über Land – also das war im Westen. Das ist dort auch nicht anders. Und da sind die auf die Idee gekommen, einen 1-Euro-Jobber mitfahren zu lassen, der in dem Bus die Aufsicht hat, damit die Großen nicht die Kleinen von den Sitzen schubsen. Also man muß das doch hinbekommen, daß sich die Kinder in dem Bus vertra­gen ohne daß da einer extra aufpassen muß. Hier auf den Dörfern können die Eltern doch auch mal von Nachbar zu Nachbar miteinander reden. Das sollte doch kein Problem sein.

 

RAZ: Also zu DDR-Zeiten hat der Busfahrer Störenfriede einfach vor die Tür gesetzt.

Dieter Jesse: Dies geht heute nicht, da hier dann auch haftungsrechtliche Belange beachtet werden müssen. Bei mehreren Vorfällen mit dem gleichen Schüler könnte diesem allerdings das Zusteigen im Bus verweigert werden.

 

RAZ: Ich meinte mit den Unzufrie­denen aber jetzt vor allem die, die mit den Lösungen für den Heimweg der Hortkinder nicht zufrieden sind.

Dieter Jesse: Die Kinder werden jetzt zu den Abfahrzeiten gesammelt zum Busbahnhof gebracht und fahren von da nach Hause. Wir haben das so organisiert, daß die Erzieherin ein Fahrrad dabei hat und die schwersten Taschen drangehängt werden, wenn die runter gehen. Wir wissen, daß das nicht ideal ist. Einige Stadträte wollen, daß der Hort in die Schule umzieht. Herr Damme, also der Schulleiter, ist dagegen und ich persönlich weiß nicht so richtig, was man wollen soll. Wir würden damit die Einrichtung auf der Gartenstraße in Frage stellen, so viel steht fest.

Mit einigen der betroffenen Personen waren wir in Gröditz und haben uns dort den Umbau einer Mittelschule gleichen Typs angesehen. Dort hat man den Keller zu einem Vollgeschoß umgebaut. Wenn wir das auch so machen und da komplett die Kinder­einrichtung unterbringen, dann wäre das derzeitige Problem vielleicht in den Griff zu bekommen.

 

RAZ: Ein neues Problem könnte auf uns zu kommen, wenn Pläne ver­wirklicht werden, die Ortsfeuerweh­ren an einem zentralen Standort in der Gemeinde zusammenzufassen.

Dieter Jesse: Solche Vorstellungen kursieren bei Politikern. Aber ich halte das für völlig unrealistisch. Die Feuer­wehren müssen in ihren Orten bleiben. Ich denke da an den Hochwasseralarm letzte Woche. Da waren fast alle Feu­erwehren in ihren Orten im Einsatz. Von einer Zentrale aus – das hätte viel zu lange gedauert. In Bärnsdorf mußte eine Staatsstraße wegen Überflutung gesperrt werden. Ehe eine Feuerwehr aus Radeburg gekommen wäre, hätte es vielleicht schon die ersten Verun­glückten gegeben. Bei dem Einsatz war übrigens besonders frustrierend für die Feuerwehrleute, daß wir schon nach dem letzten Hochwasser dort den Durchlaß vergrößern wollten, aber der Grundstückseigentümer hatte uns die Genehmigung dazu nicht gegeben. Ich muß an dieser Stelle mal sagen: was unsere Ortsfeuerwehren für Leistungen erbringen, das ist gar nicht zu ermessen und es ärgert mich dann schon sehr, wenn man diese Arbeit in Frage stellt.

 

RAZ: Von welcher Seite? Von den Bürgern oder von Behörden?

Dieter Jesse: Ja, von manchen Bürgern auch. Aber ich meine schon die admi­nistrative Seite. Nicht nur wegen der Zusammenlegung der Ortsfeuerwehren, da gibt es zum Beispiel auch Bestre­bungen, die Leiststellen noch weiter zusammenzufassen. Dabei gibt es jetzt schon Probleme, weil die zum Beispiel in der fernen Leitstelle in Meißen keine Ahnung von der Gegend haben. Erst kürzlich mußte die Steinbacher Feuer­wehr auf der Meißner Landstraße auf Radeburger Flur ausrücken, weil die Leitstelle nicht wußte, wo genau der Unfall passiert war. Diese Probleme sorgen für Frust und Verärgerung bei den Feuerwehrleuten, die umsonst ausgerückt sind. Gerade unsere Rade­burger Ortsfeuerwehr macht ungefähr 50 Einsätze jedes Jahr, also etwa einen pro Woche. Einmal pro Woche stellt sich also der Feuerwehrmann Bränden oder Unfällen. Was er da jede Woche sieht an Leid und Schmerz – dem ist gar nicht jeder gewachsen. Viel Freizeit geht auch noch drauf für die Wartung der Technik und Schulung. Da kann man sich wohl kaum nebenbei ein Hobby leisten. Diese zeitverschwen­denden Schlampereien in den Leitstel­len sind eine Mißachtung der Arbeit dieser Leute.

 

RAZ: Neben den Pflichtaufgaben macht die Stadt doch auch noch ein paar freiwillige. Museum, Biblio­thek, Seniorenbetreuung. Die ange­spannte Haushaltlage hat schon viele Kommunen dazu gezwungen, solche Einrichtungen zu schließen. Können Sie den Wählern versprechen, daß das in Radeburg nicht passiert?

Jesse: Wir haben seit Jahren einen soliden Haushalt und haben dafür auf manches verzichtet, was wir auch gern gehabt hätten. Ich erinnere nur an die Schwimmbad-Diskussion. Aber die Einrichtungen, die wir haben, können wir uns auch leisten zu erhalten. Mit viel Mühe. Hier müssen wir ganz besonders Herrn Herrmann danken, der uns den Komplex Bücherei/Senioren­raum für 25 Jahre mietfrei zur Verfü­gung gestellt hat. Ohne sein Entgegen­kommen sähe es anders aus. Seit sieben oder acht Jahren zahlen wir nun schon einen Personalkostenzuschuß für die Seniorenarbeit, die Frau Zschaschel, so habe ich es von den Seniorinnen und Senioren gehört, sehr gut macht.

Wir können so auch unseren Lesern ermöglichen, die Bibliothek beitrags­frei zu nutzen. Was uns besonders freut ist, daß Frau Zeidler es geschafft hat, wieder viele Kinder für das Lesen zu begeistern.

 

RAZ: Ich hatte mich bei Andreas Hübler bedankt, daß er den Mut hat zu kandidieren und so sinngemäß gesagt, daß eine Wahl nur dann eine Wahl ist, wenn man auch was zu wählen hat. Eine Wahl ohne Gegen­kandidaten, bei der viele nicht hin gehen, weil sie meinen, daß eh alles klar sei, also dann mit 30% Wahlbe­teiligung zu gewinnen ist auch keine richtige Legitimation…

Dieter Jesse: Ja. Das sehe ich auch so. Eine hohe Wahlbeteiligung wäre auch eine Anerkennung unserer bisherigen Arbeit. Es geht hier nicht vordergründig um Politik, es ist keine Weichenstellung für Deutschland, aber es geht um unsere Stadt einschließlich der Ortsteile, also um das, was uns täglich umgibt, darum, wie wir hier unser Zusammenleben nach besten Möglichkeiten in den näch­sten Jahren gestalten. Wenn unseren Mitbürgern das Schicksal unserer Stadt nicht gleichgültig ist, dann sollte dies erst recht am Wahltag so sein. Ich kann deshalb nur aufrufen, sich die kleine Mühe zu machen und am 12. März in die Wahllokale zu gehen.

 

RAZ: Herr Jesse, ich danke herzlich für das Gespräch.

 

Stadt Radeburg

Stadt Radeburg

Öffentliche Bekanntmachung der zugelassenen Wahlvorschläge für die Bürgermeisterwahl der Stadt Radeburg am Sonntag, dem 12. März 2006

W a h l b e k a n n t m a c h u n g

 

1.

Am Sonntag, dem 12. März 2006 findet

                die Wahl des Bürgermeisters

der Stadt Radeburg statt.

Die Wahlzeit dauert von 8.00 bis 18.00 Uhr.

Termin einer etwa notwendig wer­denden Neuwahl ist Sonntag, der
02. April 2006.

2.

Die Stadt Radeburg ist in 9 allge­meine Wahlbezirke eingeteilt.

In den Wahlbenachrichtigungen, die den Wahlberechtigten in der Zeit bis zum 19.02.2006 übersandt worden sind, sind der Wahlbezirk und der Wahlraum, in dem der Wahlberech­tigte zu wählen hat, angegeben.

Der Briefwahlvorstand tritt zur Er-
mittlung des Briefwahlergebnisses
am Wahltag um 15.00 Uhr im Bauamt, Erdgeschoß, Heinrich-Zille-Str. 11, 01471 Radeburg zusammen.

3.

Gewählt wird mit amtlichen Stimm­zetteln.

Der Stimmzettel ist für die Wahl des Bürgermeisters von hellgrüner Farbe; bei der Neuwahl von hell­blauer Farbe.

Stimmzettel werden im Wahlraum bereitgehalten und dem Wähler bei Betreten des Wahlraumes ausge­händigt.

4.

Jeder Wähler hat eine Stimme.

Der Stimmzettel enthält die Familien­namen, Vornamen, Beruf oder Stand und Anschrift (Hauptwohnung) der Bewerber der zugelassenen Wahl­vorschläge in der nach § 20 Abs. 6 KomWO festgestellten Reihenfolge.

5.

Der Wähler gibt seine Stimme in der Weise ab, dass er auf dem Stimmzet­tel einen der im Stimmzettel aufge­führten Bewerber durch Ankreuzen oder auf eine andere eindeutige Weise kennzeichnet.

6.

Jeder Wahlberechtigte kann - außer er besitzt einen Wahlschein - nur in dem Wahlraum des Wahlbezirks wählen, in dessen Wählerverzeichnis er eingetragen ist.

Zur Wahl sind die Wahlbenachrich­tigung sowie ein amtlicher Personal­ausweis oder Reisepass, bei auslän­dischen Unionsbürgern ein gültiger Identitätsausweis oder Reisepass, mitzubringen.

Die Wahlbenachrichtigung soll bei der Wahl vorgelegt und bei einer etwaigen Neuwahl abgegeben werden.

Der Stimmzettel muss vom Wähler in einer Wahlzelle des Wahlraumes gekennzeichnet und  in der Weise gefaltet werden, dass seine Stimm­abgabe nicht erkennbar ist.

7.

Wer einen Wahlschein hat, kann durch persönliche Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlraum der Stadt Rade­burg oder durch Briefwahl wählen.

8.                              

Wer durch Briefwahl wählen will, muss bei der Stadt Radeburg einen amtlichen Stimmzettel, einen amt­lichen Wahlumschlag sowie einen amtlichen Wahlbriefumschlag bean­tragen und seinen Wahlbrief mit dem Stimmzettel (im verschlossenen Wahlumschlag) und dem unterschrie­benen Wahlschein so rechtzeitig der auf dem Wahlbriefumschlag angege­benen Stelle übersenden, dass er dort spätestens am Wahltag bis 18.00 Uhr eingeht. Der Wahlbrief kann auch bei der angegebenen Stelle abgegeben werden.

Für die etwaige Neuwahl ist ein erneuter Antrag zu stellen.

9.

Jeder Wahlberechtigte kann sein Wahlrecht nur einmal und nur per­sönlich ausüben.

Ein Wahlberechtigter, der nicht schrei­ben oder lesen kann oder der durch kör-
perliche Gebrechen gehindert ist, seine Stimme allein abzugeben, kann sich der Hilfe einer anderen Person bedie­nen. Die Hilfsperson ist zur Geheim­haltung der Kenntnisse verpflichtet, die sie bei der Hilfeleistung von der Wahl einer anderen Person erlangt.

Wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis einer Wahl herbeiführt oder das Ergebnis ver­fälscht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Der Versuch ist strafbar. (§ 107 a Abs. 1 und 3 des Strafgesetzbuches).

10.

Die Wahlhandlung und die anschlie­ßende Ermittlung und Feststellung des Wahlergebnisses im Wahlbezirk / Briefwahlvorstand sind öffentlich. Jedermann hat Zutritt, soweit das ohne Beeinträchtigung des Wahlge­schäfts möglich ist.

 

Radeburg, den 24.02.2006

gez. J e s s e , Bürgermeister

Auf Beschluss des Gemeindewahlausschusses der Stadt Radeburg vom 13. Februar 2006 wurden folgende Wahlvorschläge für die Wahl des Bürgermeisters der Stadt Radeburg am 12. März 2006 in der vom Kom­munalwahlrecht vorgegebenen Reihenfolge zugelassen:

Bezeichnung des      Bewerber Beruf oder Stand      Geburtsjahr              Anschrift

Wahlvorschlages     

(Name d. Partei/Wählervereinigung,            (Familienname,                                                                       (Hauptwohnung)

Kurzbezeichnung/Kennwort)                        Vorname)      

J E S S E Jesse, Dieter             Bürgermeister          1951        Berbisdorfer Straße 19 a

                                                                01471 Radeburg

H Ü B L E R            Hübler, Andreas      Diplomingenieur      1958        Hauptstraße 7

                                                                01471 Radeburg, OT Bärnsdorf

Radeburg, 24.02.2006

gez. J e s s e, Bürgermeister

Stadt Radeburg -

Ordnungsamt

Stadt Radeburg - Bauamt

Radeburg – Großenhainer Straße

Zur Vorbereitung des geplanten Fußweganbaus erfolgen Ortsauswärts Fällungen von Straßenbäumen. Es kann zu kurzzeitigen Behinderungen kommen.

Radeburg – An der Promnitz/

Berbisdorf – Hauptstraße

Im Rahmen von Mängelbeseiti­gungen erfolgen Ausbesserungen im Fahrbahnrandbereich. Es kann zu kurzzeitigen Behinderungen kommen.

Berbisdorf – Ortslage und

Volkersdorf – Ortslage

Der Energieversorger realisiert die Netzerneuerung in der gesamten Ortslage. Dabei wird auch teilweise die Straßenbeleuchtung erneuert. Für eventuelle Ausfälle bitten wir um Verständnis.

Bärnsdorf – Lindeberg und

Volkersdorf – Bergstraße

Zur Vorbereitung der geplanten Brüc­kensanierungen erfolgen Fällungen von Bäumen in Widerlagernähe.

Zur Information – Volkersdorf

Volkersdorf-Dammsanierung Mühl­teich: seit Ende September 2005 erfolgt in Volkersdorf die Dammsa­nierung am Mühlteich.

Berbisdorf – Anbaustraße

Auf ca. 450 m befindet sich im Abschnitt Mitte bis voraussichtlich Juni 2006 nur eine provisorische Schotterdecke. Der Deckenbau kann erst nach Zuweisung der Fördermit­tel vollendet werden. Wir bitten um Verständnis und eine dem Zustand angepasste Fahrweise. Der Winter­dienst ist auf diesem Abschnitt nur eingeschränkt möglich.

Erfüllung der Anlieger-
pflichten Winterdienst –

Freilegung der Straßenrinnen und Straßenwassereinläufe

Die teilweise extrem widrigen Wet­terverhältnisse seit Jahresbeginn machen deutlich, dass ohne die Freilegung der Straßenrinnen und Straßenwassereinläufe sich Schmelz­wasserlaken bilden, welche dann bei Frost rasch zu Spiegeleis mit er­heblichem Unfallrisiko werden und Straßenschäden verursachen.

Wir bitten an dieser Stelle alle mit den Anliegerpflichten Betrauten darum, entsprechend der Reinigungssatzung der Stadt Radeburg, § 5 Punkt 2. bei eintretendem Tauwetter die Straßen­rinnen und Straßenwassereinläufe so frei zu legen, dass anfallendes Schmelzwasser abfließen kann.  

Stadtverwaltung Radeburg

      Ordnungsabteilung

Stadt Radeburg - Gleichstellungsbeauftragte

15 Jahre Gleichstellung im Landkreis Meißen

Stadt Radeburg

„Mitten in den großen Umwälzungen, in denen wir uns befinden, werden sich Frauen vergessen sehen, wenn sie selbst an sich zu denken verges­sen…“

Worte der 1819 in Meißen geborenen Schriftstellerin und Mitbegründerin der deutschen Frauenbewegung Louise Otto-Peters, die auch heute immer noch aktuell sind.

Gemäß Sächsischer Gemeinde­ordnung sind die Gemeinden ver­pflichtet, zur Verwirklichung des Grundrechts der Gleichberechtigung zwischen Frau und Mann  Gleichstel­lungsbeauftragte zu bestellen.

Im Landkreis Meißen gibt es vier hauptamtliche und acht ehrenamt­liche Gleichstellungsbeauftragte. Kernziele der Gleichstellungsarbeit auf Landkreisebene sind die Sensi­bilisierung der Öffentlichkeit und Kommunalpolitik für die strukturelle Benachteiligung von Frauen und Männern auf dem Arbeitsmarkt und die Verbesserung der Bedingungen in allen Lebensbereichen.  Ein Kri­terium sind die monatlichen Treffen, untermauert mit wichtigen Themen, um in den Kommunen eine hohe Prä­senz durch fachkompetente Aussagen zu erzielen.

In diesem Jahr schauen wir auf
15 Jahre Gleichstellungsarbeit zurück. Aus diesem Anlass findet am Mittwoch, dem 8. März 2006, 15.00 Uhr, im Theater Meißen eine Festveranstaltung statt, in der wir die Gleichstellung in den letzten Jahren noch einmal Revue passieren lassen wollen, um nach vorn zu blicken. Die Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises laden alle Interessierten recht herzlich dazu ein.

Um organisatorische Vorbereitun­gen treffen zu können, bitte ich um Teilnahmemeldungen bis zum
03. März 2006 unter der Tel. Nr. 035208 – 96111.

Ingrid Hegner

Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Radeburg

Neue ENSO-Störungsrufnummern für Erdgas und Strom
ab 1. März 2006

Neben der bekannten ENSO-Ser­vice-Nummer 0180 1 686868 treten ab März 2006 nachfolgende neue Störungsrufnummern für Erdgas und Strom in Kraft:

                ENSO-Störungsrufnummer

                Erdgas     0180 2 787901

                ENSO-Störungsrufnummer

                Strom       0180 2 787902

Für Havariefälle Wasser haben wei­terhin die nachfolgenden Nummern Gültigkeit:

                Havarie Trinkwasser

                                0173 574 8892

                Havarie Abwasser

                                0172 353 3470

J e s s e, Bürgermeister

Die Stadtbibliothek Radeburg hat am Sonnabend, dem 4. März 2006, von 10 bis 12 Uhr geöffnet.

Liebe Theaterfreunde,

die nächste Fahrt zu den Landes­bühnen Sachsen ist am Freitag, dem
3. März 2006 zu „Weisses Gold“.

Abfahrt am Busbahnhof:

18.30 Uhr; Beginn: 19.30 Uhr.

Die Karten erhalten Sie in der Stadt­bibliothek.

 C. Zeidler

Stadt Radeburg

Bekanntmachung

Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) Immissionsschutz-
rechtliche Genehmigung nach § 16 Abs. 1 BImSchG für die
wesentliche Änderung der
Beschaffenheit und der Betriebsweise der Jung-
hennenaufzucht- und Lege-
hennenanlage in Radeburg

Der Genehmigungsbescheid und die Antragsunterlagen werden in der Zeit vom 24.02.2006 bis einschließlich 10.03.2006 zu den Dienstzeiten im Bauamt der Stadt Radeburg Heinrich-Zille-Str. 11, 1. Etage, Sekretariat und im Regierungsprä­sidium Dresden zur Einsichtnahme ausgelegt.

Jesse Bürgermeister

Mittelschule Heinrich-Zille Radeburg

Anmeldung von Klasse 5 und 7 für das kommende Schuljahr

Die Anmeldung in der Mittelschule „Heinrich Zille“ Radeburg erfolgt am

Montag, dem 13. März

in der Zeit von 14.00 – 19.00 Uhr und am

Donnerstag, dem 16. März

in der Zeit von 16.00 – 19.00 Uhr.

Sollten Eltern diese Termine nicht wahrnehmen können, besteht die Möglichkeit vorher telefonisch unter 035208/33427 einen anderen Termin zu vereinbaren.

Die Anmeldung für Klasse 7 betrifft nur Schüler, die bis jetzt nicht zu unserer Schule gehörten.

Leitung der Mittelschule

Stadt Radeburg

Haushaltssatzung der Stadt Radeburg
für das Haushaltsjahr 2006

Auf Grund von § 74 der Gemeinde­ordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) in der Fassung der Bekanntmachung vom  18.03.2003 (SächsGVBl.S.55) hat der Stadtrat am 12.01.2006 folgende Haushalts­satzung für das Haushaltsjahr 2006 beschlossen:

§ 1

Der Haushaltsplan wird festgesetzt mit

1. den Einnahmen und Ausgaben

                in Höhe                                    von je      16.410.400 €         

                davon

                im Verwaltungshaushalt                                                           9.006.625 €

                im Vermögenshaushalt            
                                7.403.775 €                               

2.             dem Gesamtbetrag der vorgese-
                henen Kreditaufnahmen für Inves-
                titionen in Höhe von              0 €      

3. dem Gesamtbetrag der Verpflich-
                tungsermächtigungen in Höhe
                von          0 €

§ 2

Der Höchstbetrag der Kassenkredite, die zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben in Anspruch genommen werden dürfen, wird festgesetzt auf
                                450.000 €

§ 3

Die Hebesätze werden festgesetzt:

1. für die Grundsteuer

                a)             für die land- und forstwirt-
                                schaftlichen Betriebe
                                (Grundst. A) auf      300 v. H.    

    b)         für die Grundstücke
                                (Grundst. B) auf       370 v. H.

2. für die Gewerbesteuer auf                                                                    375 v. H.

der Steuermessbeträge.

gez. J e s s e, Bürgermeister

Radeburg, den 13.12.2006

Gemäß § 76 Abs.3 der Gemeindeord­nung für den Freistaat Sachsen liegt der Haushaltsplan vom 27.02.2006 bis  06.03.2006 zu den Dienstzeiten

Montag von            9.00 bis 12.00 Uhr

Dienstag von           9.00 bis 12.00 Uhr                                  und 13.00 bis 18.00 Uhr

Donnerstag von     

                                13.00 bis 15.30 Uhr

Freitag von             9.00 bis 12.00 Uhr

in der Stadtverwaltung Radeburg, Heinrich-Zille-Straße 6, in der Käm­merei (Obergeschoss) öffentlich aus.

Schuldnerberatung

 am Dienstag, den 21. März 2006 von 14.00-17.00 Uhr

Rentenberatung

Kostenfreie Rentenberatung

fällt am 14.3.06 aus und findet dafür am 21.03.06 statt.

Rentenberater Anton Kursawe

Großenhainer Straße 136

01662 Meißen

Technischer Ausschuß am

01.03.2006, 19.00 Uhr im Ratssaal der Stadt Radeburg

An alle Führerscheinbewerber!

 

Unser nächster LSM-Lehrgang (Lebensrettende Sofortmaßnahmen) für Führerscheinbewerber findet am Montag, dem 06.03.2006 und am Dienstag, dem 07.03.2006 von 17.00 - 20.30 Uhr in Radeburg, ASB-Sozialstation, Lindenallee 8b statt. Die Teilnahme an beiden Tagen ist erforderlich.

Anmeldung unter Telefon: 035208/81032

Apothekenbereitschaftsplan

KOMMT GRATULIEREN

Bereitschaftszeiten:

- tägl. von 8 Uhr bis zum nächsten Tag 8 Uhr

- zusätzl. Spätdienste Mo-Fr von 18 Uhr - 20 Uhr

- zusätzl. Dienste an Sonn- u. Feiertagen von 10 - 12 Uhr, 17-19 Uhr

Herzliche Glückwünsche  übermittelt

die Stadtverwaltung Radeburg

25.02.            Neue Apo. Coswig; Löwen-Apo. Radeburg; Mohren-Apo. Großenhain 17-19

26.02.            Sonnen-Apo. Meißen; Marien-Apo. Großenhain 10-12 17-19

27.02.            Moritz-Apo. Meißen; Apo. Am Kupferberg Großenhain 18-20

28.02.            Neue Apo. Coswig; Marien-Apo. Großenhain

01.03.            Hahnemann-Apo. Meißen; Mohren-Apo. Großenhain 18-20

02.03.            Apo. Im Kaufland Meißen; Stadt-Apo. Großenhain 18-20

03.03.            Spitzgrund-Apo. Coswig; Stadt-Apo. Großenhain

04.03.            Elbtal-Apo. Meißen; Marien-Apo. Großenhain 17-19

05.03.            Alte Apo. Weinböhla; Löwen-Apo. Großenhain 10-12 & 17-19

06.03.            Rathaus-Apo. Weinböhla; Apo. Am Kupferberg Großenhain 18-20

07.03.            Sonnen-Apo. Meißen; Stadt-Apo. Großenhain 18-20

08.03.            Neue Apo. Coswig; Mohren-Apo. Großenhain

09.03.            Hahnemann-Apo. Meißen; Mohren-Apo. Großenhain 18-20

10.03.            Rathaus-Apo. Coswig; Marien-Apo. Großenhain

11.03.            Rinck`sche Apo. Meißen; Löwen-Apo. Großenhain 17-19

12.03.            Rathaus-Apo. Weinböhla; Apo. Am Kupferberg Großenhain 10-12 & 17-19

13.03.            Elbtal-Apo. Meißen; Marien-Apo. Großenhain 18-20

14.03.            Rinck`sche Apo. Meißen; Mohren-Apo. Großenhain  18-20

15.03.            Regenbogen-Apo. Meißen; Marien-Apo. Großenhain18-20

16.03.            Alte Apo. Weinböhla; Apo. Am Kupferberg Großenhain 18-20

17.03.            Triebischtal-Apo. Meißen; Löwen-Apo. Großenhain 18-20

18.03.            Moritz-Apo. Meißen; Löwen-Apo. Großenhain 17-19

19.03.            Neue Apo. Coswig; Apo. Am Kupferberg Großenhain

20.03.            Kronen-Apo. Coswig; Löwen-Apo. Großenhain

21.03.            Markt-Apo. Meißen; Apo. am Kupferberg Großenhain18-20

22.03.            Apo. im Kaufland Meißen; Marien-Apo. Großenhain 18-20

23.03.            Spitzgrund-Apo. Coswig; Mohren-Apo. Großenhain

24.03.            Moritz-Apo. Meißen; Stadt-Apo. Großenhain 18-20

25.03.            Triebischtal-Apo. Meißen; Mohren-Apo. Großenhain 17-19

26.03.            Spitzgrund-Apo. Coswig; Löwen-Apo. Radeburg; Mohren-Apo. Großenhain 10-12 & 17-19

zum 75. Geburtstag

am 04.03.06            Marianne Seidl      Meißner Berg 63

am 06.03.06            Erna Bitterkleit     Lindenallee 10a

am 09.03.06            Christel Salomon  Lindenallee 6

am 14.03.06            Frank Schmidt      Anbaustraße 19

                                OT Berbisdorf

am 17.03.06            Alfred Körn           Gartenstr. 18

am 24.03.06            Heinz Kretzschmar               Röderstr. 24

zum 80. Geburtstag

am 27.02.06            Elfriede Lindner    Dresdner Str. 106

am 02.03.06            Heinz Müller          Hospitalstr. 16

am 13.03.06            Alfred König          Röderstr. 8

am 13.03.06            Elly Müller             Siedlung 34

am 15.03.06            Lieselotte Paul       Moritzburger Str. 14

 

zum 85. Geburtstag

am 19.03.06            Atanska Slavova   Dresdner Str. 59

am 21.03.06            Gertrud Lubsch    Dammweg 21

                                OT Berbisdorf

 

zum 90. Geburtstag

am 19.03.06            Margarete Leunert                Hospitalstr. 16

zum 91. Geburtstag

am 01.03.06            Elsa Eichhorn        Hauptstr. 25

                                OT Bärnsdorf

am 09.03.06            Erika Knobel         Markt 7

am 12.03.06            Dora Teichmann   Jagdweg 2

                                OT Großdittmannsdorf

zum 92. Geburtstag

am 05.03.06            Dora Behrisch       Radeburger Str. 6

                                OT Volkersdorf

zum 94. Geburtstag

am 18.03.06            Elvira Liebisch      Hospitalstr. 16

zum 95. Geburtstag

am 09.03.06            Johanna Busch     Hospitalstr. 16

Ärztliche Notdienste

Rettungsstelle Meißen:

Die Vermittlung des diensthaben­den Bereitschaftsarztes erfolgt in dieser Zeit über die

Bereitschaftszeiten:

Mo, Di, Do: 19.00 – 7.00 Uhr

Mi: 14.00 – 7.00 Uhr

Fr: 14.00 – 8.00 Uhr

Sa: 08.00 – 8.00 Uhr

So u. Feiertag:        

8.00 – 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr

03521-73 85 21

Zahnärztlicher Notdienst

Radeburg / Moritzburg

An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen jeweils von 9 - 11 Uhr

 

25./26.02.                Frau  Dr. Barth      DD/Weixdorf, Paul-Wicke Str. 10

                                Tel.: 0351 / 8806921; priv. 0351 / 8806235

04./05.03.                Herr ZA Krjukow  Moritzburg, August-Bebel-Str. 3                      

                                Tel.: 035207/  82118

11./12.03.                Herr Dr. Hentschel                 Ottendorf-Okrilla, Radeburger Str. 9                                                        Tel.: 035205/  74571

18./19.03.                Herr Dr. Belke        Moritzburg, August-Bebel-Str. 2                                                              Tel.: 035207 / 81453

25./26.03.                Frau Dr. Sachse      Radeburg, Lindenallee 4 a                

                                Tel.:  035208 / 2737, mobil: 0173-3640769

 

Impressum: Radeburger Anzeiger,  seit 1876, 129. (16.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde, Bärnsdorf, Berbisdorf, Volkersdorf und Großdittmannsdorf), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna)sowie dem Informationsblatt für Medingen. Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: http://www.radeburger-anzeiger.de und raz@dresden-land.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich für die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“, Margot Fehrmann, Vorsitzende des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. monatl., die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat.  Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr.1/2005, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzei­gen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.

KOMMT GRATULIEREN

Ausgabe:

02/2006

Die Bürgermeisterin und der Gemeinderat Ebersbach gratulieren den Jubilaren recht herzlich und wünschen weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.

Erscheinungstag:

24.02.2006

Ortsteil Ebersbach

Gneuß, Dora            An der Mart 11b      12.03.      91 Jahre

Förster, Malwine      Hauptstr. 51             13.03.      80 Jahre

Richter, Heinz          Zweitannenweg 1     20.03.      75 Jahre

Ortsteil Reinersdorf

Rothe, Helmut          Kleine Seite 16         09.03.      75 Jahre

Senioren-Pflegeheim der AWO Rödern

Lünser, Herta           Ebersbacher Weg 1b                28.02.      94 Jahre

Maitschke, Elsa        Ebersbacher Weg 1b                03.03.      94 Jahre

Ballnat, Käthe          Ebersbacher Weg 1b                06.03.      91 Jahre

Domann, Marianne  Ebersbacher Weg 1b                20.03.      85 Jahre

Außerdem gratulieren wir:

• dem Ehepaar Arno und Inge Bartsch im Ortsteil Ebersbach,

   Hauptstr. 165 am 24.02.2006 und

• dem Ehepaar Johannes und Ursula Finsterbusch im Ortsteil Cunnersdorf, 

  Bieberacher Str.13 am 16.03.2006 recht herzlich zur Goldenen Hochzeit.

Beschlüsse der Gemeinde Ebersbach

SV Grün-Weiß Ebersbach

Skatturnier in Ebersbach

In den öffentlichen Sitzungen des Tech­nischen Ausschusses am 11.01.2006 sowie der öffentlichen Sitzung  des Gemeinderates am 26.01.2006 wurden nachstehende Beschlüsse gefasst:

 

Technischer Ausschuss 11.01.06

01/01/2006 bis 06/01/2006                      Beschlüsse zu Bauvorhaben, Bauvor­anfragen und Vorkaufsrecht von Bür­gern der Ortsteile sowie von Betrieben und Institutionen

 

Gemeinderat 26.01.06           

07/01/2006             

Beschluss zur Polizeiverrordnung der Gemeinde Ebersbach gegen umwelt­schädliches Verhalten und Lärmbelä­stigung, zum Schutz vor bestimmten Verhaltensweisen in oder auf öffent­lichen Straßen, Anlagen und Einrich­tungen, zum Schutz vor öffentlichen Beeinträchtigungen sowie über das Anbringen von Hausnummern mit eingebrachten Änderungen.

08/01/2006             

Beschluss zur Satzung über die öffent-
liche Abwasserbeseitigung  (Abwas­sersatzung – AbwS) mit Gebührenkal­kulation des Abwasserzweckverban-
des „Gemeinschaftskläranlage Kal­kreuth“. Die Bürgermeisterin wird ermächtigt, in der Verbandsversamm­lung der Satzung zuzustimmen.

09/01/2006                              Beschluss zum Betriebsplan für den Kör­perschaftswald der Gemeinde Ebers-
bach für das Jahr 2006 einschließlich der Wirtschaftsmaßnahmen.

Wir möchten alle Skatfreunde zu einem Skatturnier am

Freitag, 03. März 2006, 19.00 Uhr

in der Agrartechnik Vertrieb Sachsen GmbH, Zweitannen­weg 3 in Ebersbach, recht herzlich einladen. Gespielt werden 2 Serien a) 36 Spiele. Einsatz 10,00 €. Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung.

Sportverein Grün-Weiß Ebersbach e.V.

Kreisverkehrswacht

Riesa-Großenhain e.V.

Blutspende

                Das Blutspende-Team                              erwartet alle, die helfen
                wollen am

                Donnerstag,

                16. 03.06, von

                14.30 – 18.30 Uhr

zur Blutspendeaktion in der Mittel­schule Ebersbach.

DRK-Blutspendedienst Sachsen

Die Verkehrswacht informiert!

Am 21. März 2006, 19.00 Uhr, findet in der Gaststätte „Zum Hufeisen” in Kalkreuth die Verkehrsteilnehmer­schulung statt. Dazu möchten wir recht herzlich einladen.

Janetzki, KVW Riesa-Großenhain

Schützenverein Naunhof e.V. informiert

Naunhof

Jahreshauptversammlung

Ein Tag im Naunhofer Dorfleben

AWO-Pflegeheim Rödern

Märchenstunde im Pflegeheim

Grimms’ Märchen begeisterte schon immer JUNG und ALT. So war es auch im AWO Altenpflegeheim Rödern, als Fischers Marionettentheater uns das Märchen von Frau Holle vorspielte.

Wie jedes Jahr, haben wir auch dies­mal wieder die Röderspatzen -Kinder dazu eingeladen, die auch gern kamen. Unser Eingangsbereich in dem die Große Bühne aufgebaut wird, ist nicht sehr groß und es wird eng, wenn zu fast sechzig Bewohnern, noch rund dreißig Kinder Platz finden müssen. Aber die älteren unter ihnen wissen schon, daß für sie dicke Decken bereit liegen, auf denen sie zu Füßen der Bewohner sitzen können. In der ersten Reihe hat man ja bekanntlich auch die beste Sicht.

Die großen Marionetten und das helle Bühnenbild sind auch für unsere Sehschwachen  Bewohner gut zu erkennen. Ebenso ist die Akustik klar und deutlich, für alle die etwas schwer hören, gut zu verstehen. So hat Herr Fischer es auch dieses Mal wieder geschafft, jung und alt zu begeistern.

Gleichzeitig möchte ich die Gelegen­heit nutzen, um mich im Namen der Bewohner, bei den Röderspatzenkin­dern und den Erzieherinnen zu bedan­ken. Seit vielen Jahren sind sie gern gesehene Gäste in unserer Einrichtung. Zu den monatlichen Geburtstagsfei­ern, sind sie als Gratulanten schon ,,Stammgast’’. Auch zu besonderen Anlässen, runden Geburtstagen, oder sei es nur um den Bewohnern ein kleines Programm vorzutragen. So ist die Einladung zum Marionettentheater von uns nur ein kleines Dankeschön.

 K. Thieme

Es war der 05.02.06 in Naunhof – Eises­kälte war angesagt, aber für uns Naunho­fer kein Tag um zu Hause zu sitzen!

Schon am zeitigen Vormittag begannen die ersten Vorbereitungen zu einem schönen Nachmittag auf der Eisfläche. Die Schneeschieber wurden fleißig über die Eisfläche gewirbelt, Eisho­ckeytore aufgebaut. Für die Kinder gab es schon  eine Schneeburg und für diejenigen die kein Eishockey spielen wollten, wurden Bahnen auf dem Rest des Eises geschaffen. Nun konnte jeder seine Runden nach Lust und Laune drehen. Und mit Musik ging es noch mal so schön. Es war einfach für Alt und Jung etwas dabei. Einige Dorfbewohner wurden durch die Stimmung auf dem Eis herangelockt und kamen so ins Gespräch. Die Begeisterung war groß, es wurden Mannschaften gebildet und harte Kämpfe auf dem Eis ausgeführt. So mancher Tormann war froh, über die „zusam­mengestückelte“ Eisho­ckeyausrüstung.Da es sehr fair in den Spielen zuging, waren am Schluss alle Sieger.

Bei  Bratwurst vom Grill, Glühwein oder Tee (so ein Sporttag macht näm­lich ganz schön hungrig und durstig) war dieser Nachmittag für alle natür­lich viel zu schnell zu Ende.

Der Dank gilt allen spontanen Helfern, die zu diesem schönen Nachmittag bei­trugen. Wir wünschen uns allen, dass es noch viele Tage dieser Art gibt, um die Gemeinschaft des Dorfes aufrecht zu erhalten.

Am 27.1.2006 fand unsere Jahres­hauptversammlung statt. Nach fünf Jahren war auch die Wahl des Vor­standes ein Tagesordnungspunkt. Alle Funktionen im Vorstand wurden dabei neu besetzt. Folgende Mitglieder sind in den neuen Vorstand gewählt worden:

Vorsitzender: Frank Jentsch

Stellvertretender Vorsitzender:
Günter Petersohn

Schatzmeister: Ursula Berger

Schriftführer: Manuela Schubert

Hiermit möchte ich mich im Namen aller Vorstandsmitglieder für das Vertrauen, das uns bei der Wahl entge­gengebracht wurde, bedanken. Gleich­zeitig möchte ich auch die Gelegenheit nutzen und dem alten Vorstand für seine geleistete Arbeit danken.

 

M. Schubert

Seniorenarbeit

Frühlingsfest

Kirchgemeinde Ebersbach-Reinersdorf

„Können auch Sie den Frühling kaum erwarten“ – unter diesem Motto möch­ten wir alle Senioren aus Freitelsdorf, Cunnersdorf, Bieberach und Rödern am Mittwoch, dem 15. März 2006 ins Gemeindehaus nach Reinersdorf zum Frühlingsfest einladen. Doch vorher treffen wir uns am 1. März zum Seni­orenschwimmen, es geht wie immer nach Bad Liebenwerda, und zum Bowling am 7. März in Beiersdorf. Es sind alle Interessenten dazu herzlich willkommen. Eine Abwechslung im grauen Winteraltag war unser nun schon traditioneller Besuch der Mo­denschau in Dresden, welcher jedoch nur ausschließlich bei unseren Senio­rinnen Interesse weckte. Zum Nach­mittag  mit Böhmischer Blasmusik in Dippoldiswalde zeigten sich dann aber doch die Herren von ihrer besten Seite, es wurde getanzt und begeistert mitge­schunkelt. Das Abendbrot, Schlachte­büffet mit leckerem Hausschlachtenem und ansprechend präsentiert vom Kollektiv der Gaststätte, rundete den gelungenen Nachmittag ab. Hier ein Dankeschön dem Busunternehmen und dem Fahrer Steffen, der uns an beiden Tagen  souverän ans Ziel und wieder nach Hause brachte. 

Wünschen wir uns für unsere Vorhaben eine rege Beteiligung. Auf Ihr Kom­men freuen sich

Ihre Seniorenbetreuerinnen

Frau Scheinpflug und Frau Wehner

Große Beteiligung an der Päckchen-Aktion für die Tschernobyl-Kinder

Auch dieses Jahr rief die Kirchge­meinde Ebersbach-Reinersdorf zur traditionellen Päckchenaktion für die Tschernobylkinder auf und erlebte eine besonders große Beteiligung. Am 03. Februar 2006 war es soweit: Die vielen  gesammelten Päckchen und Taschen mit Geschenken wurden den Kindern im Kinderkurheim Vol­kersdorf übergeben. Aus Weißrussland waren nach einer ca. 1.600 km langen und anstrengenden  Busfahrt 52 Kinder mit ihren 3 Betreuern angereist. Die zwischen 8 und 14 Jahre alten Mädchen und Jungen leben unter einfachen Ver­hältnissen in  Dörfern im betroffenen Tschernobylgebiet und stammen größ­tenteils aus kinderreichen Familien. Die Kinder können sich für 4 Wochen im Kinderkurheim Volkersdorf von ihren teilweise sehr schweren Krankheiten erholen. Für die meisten Kinder ist es ihre erste Reise weg von zu Hause. Mit ihren Betreuern unternehmen sie inter­essante Ausflüge nach Dresden und in die Sächsische Schweiz. Als Danke­schön für die zahlreichen überreichten Geschenke wurden die „Überbringer“ mit einem kleinen unterhaltsamen - in nur sehr kurzer Zeit eingeübten - Pro­gramm überrascht. Einige Mädchen und Jungen sangen lustige russische Kinderlieder und tanzten dazu. Unser Wunschlied Kalinka“ war auch dabei! Am Klavier spielte uns ein Mädchen ein kleines Musikstück vor. Eine weitere Überraschung waren ein netter Dankesbrief und ein russischer Kunstdruck mit einem Jesusbildnis, welches künftig den Kirchgemein­deraum in Ebersbach schmücken wird. Im Brief danken die Kinder und Betreuer all denjenigen, die sich an der Päckchen-Aktion beteiligt haben, für ihre Hilfe  und gezeigte Nächstenliebe. Wie auch die russischen Mädchen und Jungen hoffen wir, dass nachfolgende Aktionen eine ebenso große Beach­tung finden werden. Direkte Hilfe, die auf direktem Weg  bedürftige Kinder wirklich  erreicht!

Kristina Pinkert
im Namen der Initiatoren

Recycling

Hausmüllentsorgung - schwarze Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra

                Dienstag, 28.02. und 14.03.06               

Gemeinde Ebersbach außer o.g. Ortsteile Montag, 27.02. und 13.03.06

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra

                Dienstag, 07.03.06

OT Bieberach, Cunnersdorf, Kalkreuth, Freitelsdorf                Montag, 27.02.06       

OT Naunhof, Reinersdorf, Rödern, Ebersbach         Donnerstag, 02.03.06  

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra

                Dienstag, 07.03.06

OT Bieberach, Cunnersdorf, Kalkreuth, Freitelsdorf                Montag, 27.02.06

OT Ebersbach, Naunhof, Reinersdorf, Rödern         Dienstag, 28.02.06

Bieberach, Cunnersdorf, Kalkreuth, Freitelsdorf, Göhra, Naunhof,

Reinersdorf, Rödern, Ebersbach               Sonnabend, 25.03.2006

VORINFORMATION

Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten für alle Ortsteile der Gemeinde Ebersbach

Ab 24. März 06 haben Sie die Möglichkeit, Ihre Elektro- und Elektronikgeräte bei den Firmen:

                - ROMONDIS Elbe-Röder GmbH, Mühlbacher Weg 3 in Quersa

                - Dieter Moys GmbH , Auenstraße 2a in Großenhain

zu den Annahmezeiten laut Abfallkalender 2006 und im

                - Bauhof der Gemeinde Ebersbach (hinter der Mittelschule Ebersbach)

                   jeden 3. Mittwoch im Monat, erstmalig am 19. April 06, 

                   in der Zeit von 13.00 – 16.00 Uhr kostenlos  abzugeben.

Leichtstoffentsorgung - gelbe Säcke

Leichtathletik SV Grün-Weiß Ebersbach

Moritz Meißner – Landesmeister

Entsorgung - blaue Tonne

Bei der am 29.01.2006 in Chemnitz ausgetragenen Landesmeisterschaft konnte Moritz Meißner seiner Favo­ritenrolle gerecht werden und siegte mit einer ausgezeichneten Zeit von 3:07,4 min im 1000m-Lauf der 12-jährigen Schüler. Damit qualifizierte er sich für den Länderkampf mit Thüringen und Sachsen-Anhalt.

Sein Bruder Max konnte seine Chance auf Grund einer Verletzung leider nicht wahrnehmen. Die Silber­medaille im 1000m-Lauf erkämpfte sich der in Radeburg wohnende DSC-Läufer Hannes Kremer.

Wi.

Bündelsammlung/ Altkleider

AZV ”Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“

03522/ 38920

Große Freude herrschte bei den Kindern aus Tschernobyl als so viele

Päckchen überreicht wurden.

Bereitschaftsdienst in der Zeit von  16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/ 3649819. 

Seniorenbetreuung Naunhof

Ein Rückblick auf das Jahr 2005

Haben Sie schon gewusst wie die Löcher in die Makkaroni kommen? Die Naunhofer Senioren wissen es jetzt. Denn unsere erste Fahrt 2005 führte uns in die Nudelfabrik Riesa. Allen wurde der Einblick in die Geschichte der Teigwaren und die Nudelherstel­lung von damals und heute anhand eines Videofilmes gezeigt. Auch die Entwicklung der Teigwarenfabrik Riesa seit 1914 wurde beleuchtet. Während einer ausführlichen etwa einstündigen Betriebsführung bei laufender Produktion konnten wir die Herstellung von Spaghetti und Co hautnah miterleben.

Unsere zweite Tour führte uns in einen Teil unseres Landkreises. Gemein­sam mit unserer Bürgermeisterin Frau Fehrmann besuchten wir das Wildgehege der Familie Noack in Lötzschen. Mit dem Bus ging es direkt zur Fütterung in das Gehege hinein. Frau Noack beantwortete geduldig die Fragen zur Lebensweise und Haltung der Tiere. Weiter fuhren wir durch die Orte Sacka, Stölpchen, Thiendorf, Schönfeld, Lampertswalde, Weißg a.R. zum Steinbruch Brößnitz. An einer der wohl schönsten Dorfkirchen Sachsens konnten wir nicht vorbeifahren. Also hieß es aussteigen zur Besichtigung der Kirche in Blochwitz. Nach so vielen neuen Eindrücken mussten wir uns nun erst einmal stärken und ab ging die Reise nach Großenhain. Das gemeinsame Kaffeetrinken fand im Schloß Großenhain statt. Einige unserer Senioren waren danach schon wieder voller Kräfte und nahmen noch an einer freiwilligen Schlossbe­sichtigung bis hoch auf den Turm des Schlosses teil.

 

Tradition seit 1993 ist unser alljähr­licher Grillnachmittag. Doch oje, wohin mit den vielen Senioren? Unter unserem Schauer am Gemeinderaum ist nicht mehr genug Platz für alle. Da fiel uns doch glatt unser Schützenver­ein mit dem schönen großen Festzelt ein. Also gedacht, gefragt, genehmigt! Nun war uns jedes Wetter piepegal. Und so war es auch, Regen am ganzen späten Nachmittag – aber wie heißt es immer so schön: „Es gibt kein schlech­tes Wetter – nur falsch angezogene Leute!“ Und außerdem: Bei schönem Wetter kann jeder feiern! Wurst und Steaks wurden unter einem Schauer vor dem Zelt gegrillt und im Zelt war so tolle Stimmung, dass keinem kalt werden konnte. Ein Programm, von großen und kleinen Künstlern des Ortes vorgeführt, brachte noch mehr Stimmung. Und so wurde bis ganz -  ganz spät in die Dunkelheit gelacht und gefeiert. Bedanken möchten wir uns nochmals bei allen mitwirkenden Künstlern und auch den fleißigen Helfern hinter den Kulissen sowie dem Schützenverein Naunhof für die Bereitstellung des Festzeltes.      

 

Lustiges Beisammensein

am Grillnachmittag

Die „Fahrt in den Herbst“ gingen wir ganz gemütlich an. Mit dem Reisebus fuhren wir in aller Ruhe, den Ausfüh­rungen vom Busfahrer zuhörend, nach Königstein. Dort hieß es erst einmal umsteigen – weiter ging es auf der Elbe mit der „Gräfin Cosel“ – einem Schiff der Sächsischen Dampfschifffahrt. Bei Kaffee und Kuchen konnten alle die Sehenswürdigkeiten links und rechts der Elbe, erklärt vom Kapitän des Schiffes, an uns vorbeiziehen lassen. Für diese und alle anderen schönen Fahrten möchten wir uns auf diesem Wege bei allen Mitarbeitern des Busunternehmens Kretzschmar recht herzlich bedanken und hoffen auch weiterhin solch schöne Reisen mit Ihnen unternehmen zu können.

 

Den Abschluß des Jahres bildete unsere Weihnachtsfeier im Gemein­deraum Reinersdorf. Das bunte Pro­gramm, Kaffee und Kuchen und die musikalische Umrahmung durch den Frauenchor Ebersbach brachte unsere Senioren so richtig in Weihnachtsstim­mung. Unser Dank für diese schönen Stunden des Zusammenseins geht  insbesondere an Frau Fehrmann und Frau Schopies für die Organisation der Feier sowie den fleißigen Küchenfeen der Schulküche für das wie immer vorzügliche Zubereiten und Anliefern des Abendessens.

Danke – Danke – Danke!

 

Liebe Naunhofer Senioren, nun noch zur Information die wichtigsten Ter­mine 2006, zu denen wir Sie schon heute recht herzlich einladen.

               20. März – „Fahrt in den Frühling“ – Abfahrt 12.00 Uhr        entlang des romantischen Polenztales in die Säch­sische Schweiz nach Hohnstein mit  Besichtigung der Burg

               12. Juni – Tagesfahrt mit einigen Umwegen nach Halle in die „Halloren-Schokoladenfabrik“

               30. Juni – 17.00 Uhr Grillnachmit­tag

               18. September – Halbtagsfahrt in den Findlingspark Nochten

 

Unser Tipp an alle! Nehmen sie sich an diesen Tagen nichts anderes vor – Sie könnten etwas sehr schönes verpassen!

So liebe Naunhofer, nun bleibt uns nur noch Ihnen alles Gute zu wünschen. Wir hoffen, dass auch in diesem Jahr für Jeden etwas dabei ist und bleiben Sie uns treu!

Ihre Naunhofer „4 treuen Seelen“

Kindertagesstätte Ebersbach

Zampern am

Rosenmontag

Unser Rosenmontagsumzug führt uns dieses Jahr zu den Handwerks­betrieben in Mittel- / Oberebersbach. Nach den tollen Tagen werden wir noch einmal mit viel Radau den Winter vertreiben und erwarten dann den Frühling und weiterhin natürlich viele schöne Stunden in unserer Ebersbacher Kindertagesstätte.

Die Kinder und Mitarbeiter

der Kindertagesstätte Ebersbach

Die 1. öffentliche Verbandsversamm­lung des AZV „Gemeinschaftsklär­anlage Kalkreuth“ findet am 8. März 2006, um 19.00 Uhr im Verwaltungs­gebäude der Gemeinde Thiendorf, Kamenzer Straße 25, 01561 Thiendorf, statt.

Tagesordnung:

1. Begrüßung mit Feststellung der Beschlussfähigkeit

2. Beschluss zum Protokoll der 5. Ver­bandsversammlung vom 30.11.2005

3. Beratung und Beschluss zur Satzung über die öffentliche Abwasserbeseiti­gung des AZV „Gemeinschaftsklär­anlage Kalkreuth“ in Verbindung mit der Fortschreibung der Global­berechnungen der Zweckverbände „Trinkwasserschutzzone Radeburg“ und „Steinbach-Kalkreuth“ zu einer gemeinsamen Globalberechnung für den AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“ und der daraus resultie­renden Gebühren- und Beitragskal­kulation

4. Beratung und Beschluss zur Satzung über die Entschädigung für die ehren­amtliche Tätigkeit im Abwasserzweck­verband „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“

5. Bürgerfragestunde

6. Anfragen Verbandsräte

7. Informationen

Fehrmann, Verbandsvorsitzende

Medinger Ortschaftsrat

Verein für Heimatgeschichte

& Dorfentwicklung Medingen

Ein Wort (nicht nur) in Medinger Sache …

Unsere Vereinsmitglieder treffen sich am 02. 03. und dann wieder am 06. 04. 2006, jeweils 19.30 Uhr, im Gasthof Medingen zur Vereinsversammlung. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind recht herzlich eingeladen!

Freunde der Chronik treffen sich jeweils am 16. März und 18. Mai 2006, 19.30 Uhr, ebenfalls im Gasthof Medingen. Auch hierzu laden wir recht herzlich ein.

Heike Schwarzer

Am 14.02.2006 hat der Medinger Ortschaftsrat ein neues (Interims-) Domizil in der Grundschule Medingen bezogen. Wie bereits angekündigt, ist eine weitere Nutzung der Räume in der Dorfstraße 11 nicht möglich, da der alte Besitzer die Räume gekündigt hatte und die Gemeindeverwaltung nicht beabsichtigt die weitere Nutzung dort fortzusetzen. Da anderweitig noch keine Räume zur Verfügung stehen, bleibt vorerst nur ein Hortraum in der Medinger Grundschule als „Exil“ für die Ortsvorsteherin und den Ort­schaftsrat. Obwohl wir von der Leitung und den Mitarbeiterinnen der Einrich­tung freundlich und zuvorkommend aufgenommen wurden, hoffe ich doch, dass es nur eine Übergangslösung und von kurzer Dauer sein wird. Auf alle Fälle würde ich mich freuen, wenn dieses Angebot der Bürgernähe auch weiterhin gut angenommen wird.

Mit dem Erscheinen dieses Anzeigers wird der schneereiche Winter für dieses Jahr sicher vorbei sein. Ich möchte an dieser Stelle allen danken, die ihrer Räum- und Streupflicht gewissenhaft und regelmäßig nachgekommen sind und damit Unfälle und weitere Ärger­nisse verhindert haben, besonders auch im Namen der Post- und Zeitschrif­tenzusteller. Allen anderen Grund­stücksbesitzern bzw. Verpflichteten möchte ich für den nächsten Winter nachdrücklich mit auf den Weg geben, dass es eine Grundstückseigentümer­pflicht ist, den Gehweg bzw. dafür vorgesehene Straßenrandbereiche schnee- und eisfrei zu halten. Für die Zeit nach dem Schnee ist es beson­ders wichtig, die Schnittgerinne und Straßeneinläufe frei zu halten, damit das Tau- und Regenwasser abfließen kann. In diesem Zusammenhang auch ein großes Lob an den Bauhof. Soweit ich es einschätzen kann, haben die MitarbeiterInnen sehr gute Arbeit geleistet und waren stets einsatzbereit, herzlichen Dank dafür.

Birgit Pfützner

Ortsvorsteherin

Ein Wort zum Thema Bürgermeister­wahlen in Ottendorf-Okrilla …

Soweit ich es zu Redaktionsschluss einschätzen kann, wurden die erforder­lichen 100 Unterstützungsunterschrif­ten im Rathaus in Ottendorf-Okrilla erfolgreich geleistet. Wenn sie der Prüfung durch den Gemeindewahl­ausschuss standhalten, steht meiner Kandidatur nichts mehr im Wege. Es ist eine ganz tolle Leistung, die von den Bürgern der Gemeinde vollbracht wurde, wenn man bedenkt, dass die 100 Unterschriften fällig sind, gleich, ob die Gemeinde 10.000 oder 49.999 Einwoh­ner hat. Dazu kommen noch das Wetter mit Glätte, Kälte und Schnee und die begrenzten Öffnungszeiten des Rat­hauses. Dafür danke ich ganz herzlich. Es wird für mich mehrfacher Ansporn und Verpflichtung zugleich sein, dieses Vertrauen zu rechtfertigen.

Wer mehr über mich und mein Wahlpro­gramm erfahren möchte, den kann ich auf das nächste Amtsblatt der Gemeinde und meine Homepage unter www.pfuet­zner-medingen.de verweisen. 

Ich hoffe und wünsche, dass die Mühen nicht umsonst waren und auf eine rege Beteiligung am 19. März 2006, dem Wahltag. Daher möchte ich Sie bitten, Ihr Wahlrecht wahrzu­nehmen und auch dann, wenn ggf. am 2. April noch ein zweiter Wahlgang fällig werden sollte. Sie haben nur alle 7 Jahre die Möglichkeit ein Gemein­deoberhaupt zu wählen – nehmen Sie Ihr Recht bewusst und mit ganzer Kraft wahr.

Ihre Birgit Pfützner

Heinrich-Zille-Mittelschule Radeburg

Kommentar

Unterricht einmal anders

Mobilfunk-Sendemasten in der Innenstadt

Auf den 23. Januar 2006 freuten sich schon alle Klassen unserer Heinrich-Zille-Schule. Endlich mal Spaß und kein Schulstress. Nach 20 Minuten Fahrt mit einem extra gemieteten Bus begann unser alljährlicher Schwimm­tag in der Schwimmhalle in Meißen.

Schnell ging es ans Umziehen, denn jede Klasse hatte nur 2 Stunden Zeit, die verschiedenen Bereiche des Erleb­nisbades auszuprobieren. Ob Rutsche, Salzwasserbecken oder 3 Meter Turm, für jeden war etwas dabei.

Vorher aber war es Pflicht, je nach Klassenstufe eine bestimmte Anzahl an Bahnen zu schwimmen. Die 9. und 10. Klassen konnten außerdem ein Schwimmabzeichen ablegen. Einige Disziplinen davon waren Streckentauchen, erste Hilfe leisten und Tieftauchen.

Die Schüler Andre Zimmerling, Tobias Rothe, Benjamin Röschel, Christin Zimmermann, Florian Anders und Felix Lehmann nutzten die Chance auf ein Schwimmabzeichen in Gold erfolgreich. Den Nachweis in Silber schafften Andre Grosche, Robert Heer­wagen, Martin Preiß, Peggy Zucker, Julia Riedel, Julia Karwath und Anna Naumann. 

Eine neue Woche begann einmal anders und wir freuen uns schon auf den nächsten Schwimmtag.

Christin Zimmermann, Isabel Nix

Klasse 9a

Während andere Städte darum kämp­fen, Mobilfunkanlagen aus den Wohn­gebieten zu erntfernen, dringen selbige nun in die Radeburger City vor. Nach den Anlagen an den Ziegeleien und im Gewerbepark ist seit einem halben Jahr eine Anlage von D2 im Dach der Radeburger Kirche im Betrieb. Der Technische Ausschuß der Stadt behandelte am 07.02.06 einen Antrag von ePlus, eine weitere Anlage auf dem Marktplatz zu errichten.

Eine rechtliche Verpflichtung, solche Anlagen genehmigen zu lassen, besteht erst ab einer Anlagengröße von über 10 m, weshalb die meisten Anlagen, die errichtet werden, 9,90 m groß sind. Auch eine besondere Informations­pflicht der Bevölkerung besteht nicht.

Daß man hier auf eine Information der Bevölkerung verzichtet, halte ich trotzdem für einen Fehler. Leicht entsteht der Eindruck, daß man hier etwas zu verheimlichen versucht, statt ehrliche Aufklärung zu betreiben und die Verunsicherung in der Bevölkerung abzubauen.

Der Grund ist, daß Behörden, auch Fachbehörden, sehr schnell dabei sind, auf rechtliche Gegebenheiten zu verweisen. Diese wiederum stützen sich auf das, was wissenschaftlich anerkannt ist. Wissenschaftlich aner­kannt sind bislang ausschließlich die thermischen Wirkungen hochfrequen­ter Felder, wie wir sie uns z.B. beim Gebrauch einer Mikrowelle zu Nutze machen. Grenzwerte für den Schutz vor gesundheitlichen Schäden stützen sich auf diese bekannten Effekte und haben einen „Sicherheitsbereich“, der um Dimensionen höher liegt als die erforschte tatsächliche Gefahren­grenze. Nach jüngsten unabhängigen Studien liegt die Belastung durch eine Mobilfunkanlage selbst noch um den Faktor 1000 unter den  z.B. von der WHO anerkannten Grenzwerten.

Dennoch ist das kein Grund zum Abwie­geln, denn ungesicherte Erkenntnisse werden nicht in Betracht gezogen und das Risiko des Nichtwissens besteht natürlich trotzdem. Für vermutete Gefährdungen tragen allerdings - im Juristendeutsch - die Betroffenen die Beweislast, nicht der „Zustandsstörer“.

Es gibt wissenschaftliche Untersuchun­gen, die z.B. schon nach 50 Minuten Bestrahlung bei 1000 Mikrowatt/m² - also der Leistung eines solchen Sen­ders in einem Umkreis von etwa einem Kilometer – bei uns wäre in diesem Kreis immer noch die Zille-Schule - die eine signifikante Reduzierung von Motorik- und Gedächtnisleistung belegen. (Dr. Maier, Uni Mainz; Kolodynsi „Motorik und Gedächt­nisstörung bei Kindern“). All diesen Untersuchungen fehlt aber bisher die wissenschaftliche Anerkennung – und damit die Beweiskraft vor Gericht - da die Beobachtungszeiträume zu kurz sind.

 

Die bislang umfassendste Bestands­aufnahme und Bewertung der Erkennt­nisse zu den Gesundheitsrisiken der Mobiltelefonie legte im Mai des Jahres die Independent Expert Group on Mobile Phones (IEGMP) in England vor, wo der Mobilfunk-Boom von rund 175 lokalen und landesweiten Bürger­initiativen kritisch begleitet wurde.

Die Kommission kam zu dem Schluß, daß das „Restrisiko“, das von den Mobilfunkstationen ausgeht, ein relativ geringes ist, gemessen an dem „Blut­zoll“, welchen z.B. der Handygebrauch im Straßenverkehr fordert, aber auch gemessen an den gesundheitlichen Folgen, denen sich Kinder mit dem Besitz von Handys aussetzen. Es steht zu befürchten, daß diese Kinder ihre DNA schädigen – den wissenschaft­lichen „Beweis“ wird man aber erst durch Erbschäden der nächsten Gene­ration sehen können. Uns sollten weni­ger die Sendemasten Sorge bereiten als vielmehr die Handys selbst.

Obwohl die Telekommunikationsanla­gen-Betreiber bei der Studie sehr gut „weggekommen“ sind, forderte die Kommission alle Beteiligten auf, sich vom Vorsorgeprinzip leiten lassen, ‘bis mehr und wissenschaftlich fundiertere Informationen zu den gesundheitli­chen Auswirkungen verfügbar sind’. Insbesondere sollten die amtlichen Strahlenschützer mit mehr Offenheit und weniger abwiegelnd an die unge­klärten wissenschaftlichen Fragen herangehen.

 

Von den Mobilfunk-Betreibern erwar­ten die Experten, daß sie Kinder als Zielgruppe von ihren Marketing­aktivitäten ausnehmen. Besonders kritisch setzt sich die IEGMP mit der Politik und den von ihr geschaffenen, speziellen Rahmenbedingungen der Planung und der Standortwahl für die Basisstationen auseinander, die ohne ein förmliches Genehmigungsverfah­ren auch in Wohngebieten errichtet werden können: ‘Wir betrachten dies als unakzeptabel.’

 

K.Kroemke

 

Details zu den Studien und weitere Informationen:

http://www.heise.de/ct/00/14/218/

 

Das sind unsere erfolgreichen Silber- und Goldschwimmer.

„Der Flachbau muss weg,
aber wir bleiben!“

Gleich Anfang Januar erfuhren wir Mitarbeiter der JuCo gGmbH, dass der Neubau auf dem Schulgelände der Mittelschule „Heinrich-Zille“ nun end­lich bewilligt ist und somit der Abriss des Flachbaus ansteht.

Das hieß für uns, dass Schülercafè vorübergehend zu schließen. Anstatt Tischtennis, Workshop oder Basteln stand Kisten packen auf dem Wochen­plan. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge packten die Schüler der Mittelschule kräftig mit an und verabschiedeten ihren Flachbau mit einer großen Abschiedsparty am 18.01.2006. Bereits am nächsten Tag begannen die Abrissarbeiten.

Damit unser Schülercafè und die Nachmittagsbetreuung ohne große Aus­fallzeiten fortgesetzt werden konnten, bekamen wir von der Stadt Radeburg neue Räumlichkeiten angeboten. Jetzt sind wir im Nebengebäude der Schule

(Schulstraße 2b, Tel.: 035208/29637,

ehemaliger Kinder- und Jugendtreff) zu finden.

Auf diesem Weg möchten wir uns recht herzlich bei der Stadt Rade­burg, insbesondere bei Frau Groß, Herrn Noack und seinen Mitarbeitern für deren Unterstützung bedanken. Ein Wanddurchbruch, ungestrichene Wände oder Wasserrohrbruch konnten mit ihrer Hilfe auf schnellstem Weg bearbeitet werden.

Seit Montag, dem 30.01.2006, haben wir wieder regelmäßig geöffnet.

In jeder 2.großen Pause können die Schüler das Schülercafè nutzen.

Unsere Öffnungszeiten

am Nachmittag:

Montag    13.35 – 16.00 Uhr

Dienstag   13.35 – 18.00 Uhr

Mittwoch 13.35 – 17.00 Uhr

Donnerstag              13.35 – 18.00 Uhr und

Freitag     13.35 – 16.00 Uhr

geöffnet.

 

Weitere regelmäßige Angebote von der Mobilen Jugendarbeit sind:

Montag

Sport ( u. a. Fußball, Volleyball) für die Klassen 5-7               15.30 – 17.00 Uhr

Donnerstag            

DJ – Workshop        16.00 – 17.30 Uhr

Sport für die Klassen 8 – 10                                     18.00 – 20.00 Uhr.

 

Neugierig auf unser neues Domizil?

Dann schaut doch einfach mal vorbei.

Wir freuen uns auf Euch,

Maxi Szonn (Schuljugendarbeiterin), Toralf Runschke

(Mobile Jugendarbeit) &

Uwe Kunz (Mobile Jugendarbeit).

Hoch – höher – am höchsten

Am 16.1.06 und 6.02.06 ermittelten wir bei unserem Wettbewerb „Hoch­sprung mit Musik“ unsere besten Athleten. Unter den 63 Teilnehmern (von Klasse 5-10) hatten bei den Mädchen folgende Schülerinnen die Nase vorn:

                1. Cindy Schneider 6b mit 1,24m

                2. Franziska Hartmann            

                                6b mit 1,15m

                3. Melanie Günther                                                  5a mit 1,15m

 

Bei den Jungen sprangen am höch­sten:

                1. Tom Pitzler          9c mit 1,67m

                2. Marcus Klingner 10 mit 1,63m

                3. Pedro Jr.Venus     6a mit 1,30m

Die ersprungenen Höhen wurden mit altersspezifischen Tabellen umgerech­net, so dass dieser Vergleich zwischen allen Klassenstufen möglich ist.

Die drei besten Jungen und Mädchen jeder Klasse sammelten gleichzeitig  Punkte für unseren Wettbewerb um die „sportlichste Klasse“, den wir am  Schuljahresende mit dem Schulsport­fest beenden werden. Zur Zeit liegt die Klasse 6b vor der Klasse 6a und den Klassen 9a und 5b.

In dieser Wertung spielen auch die Ergebnisse der besten Schwimmer eine Rolle. Diese ermittelten wir zu unserem Schwimmtag im Meißner Bad am 23.1.06.  

Julian Arndt, Klasse 7b

Leserzuschriften zur Bürgermeisterwahl

Radeburg hat seit 1992 eine positive Entwicklung genommen.

Bei seinem Amtsantritt als Bürger­meister am 1.3.1992 hat Dieter Jesse Verantwortung übernommen, aber, erinnern wir uns, es galt auch eine Erb­last abzuarbeiten. Es ist ihm in diesen Jahren gelungen diese große Aufgabe mit Fachwissen und Kompetenz sowie Fleiß und Geschick für das Wohl und Werden unserer Stadt in die richtigen Bahnen zu lenken und umzusetzen. Erfolge seiner Tätigkeit sind für alle Einwohner sichtbar, z.B. eine bür­gerfreundliche Stadtverwaltung und eine Vielzahl an Investitionen, die realisiert werden konnten. Genehmigte Haushaltspläne dokumentieren das ebenso.

Die Entwicklung unserer Stadt sollte allen Einwohnern eine Herzensan­gelegenheit sein. Unterstützen sie mit Ihrer Stimme Dieter Jesse am
12. März 2006.

Kerstin Fuhrmann, CDU-Mitglied, Stadträtin bis 2004

Ich rufe alle wahlberechtigten Bür-ger(innen) auf vom demokratischen Wahlrecht gebrauch zu machen. Ich unterstütze Andreas Hübler. Er ist in unserer CDU-Fraktion der Aktivste. Seine Stärke ist die Wirtschaftsförde­rung. Dem Ziel Radeburg mit seinen Ortsteilen weiter bekannt zu machen hat er sich ebenso auf die Fahne geschrieben, eine ganz wichtige Auf­gabe für die Zukunft unserer Stadt.

Christfried Herklotz

 

Bürgermeister Dieter Jesse

Bürgermeister Dieter Jesse

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

am 12.03.2006 findet die Bürgermeisterwahl in Radeburg statt.

Nach 14 Jahren im Dienste der Bürgerinnen und Bürger, stelle ich mich wieder der Wahl.

Ich verspreche nichts, was ich nicht halten kann, ich halte, was ich verspreche.

Mein Wunsch ist, dass Sie Ihr Wahlrecht wahrnehmen und

wenn Sie mit meiner Arbeit zufrieden waren, mir Ihre Stim­me geben.

Ihr Bürgermeister Dieter Jesse

Empfehlung der PDS Stadtratsfrak­tion: Jesse wählen!

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger der Stadt Radeburg!

Die Stadträte der PDS empfehlen ihren Wählern und allen Bürgern für Dieter Jesse als Bürgermeister zu stimmen. Unser Bürgermeister hat sich durch seine sachbezogene, solide und strikt am Gemeinwohl orientierte Arbeit zu Recht das Vertrauen der Stadträte erarbeitet.

Wir können ihn ungeschränkt zur Wahl empfehlen.

In den Jahren seines Amtes hat sich unsere Stadt besser entwickelt als viele andere sächsische Kommunen. Radeburg kann mit Stolz auf geord­nete Finanzen und solide Haushalte verweisen, die kommunalen Investi­tionen sind weiter vorangeschritten als anderswo. Dieter Jesse hat stets dafür Sorge getragen, dass die Belastungen der Bürger mit kommunalen Abgaben so gering wie nur irgend möglich aus­fallen, ohne dass dabei die kommunalen Finanzen zerrüttet werden. Er hat eine sozial ausgewogene und gerechte Ver­teilung der Abgaben erreicht. Soziales Verantwortungsbewusstsein gegenüber den Schwachen und ein tiefer Gerech­tigkeitssinn haben ihm zu Recht die Achtung vieler Bürger eingebracht. Wir können als Bürger stolz auf unsere Stadt Radeburg sein, und das ist nicht zuletzt das Verdienst unseres Bürgermeisters. Die Wahl von Dieter Jesse zum Bürger­meister war ein Glücksgriff für unsere Stadt, und so soll es auch bleiben.

Bürgermeister soll der sein, der für die Stadt und ihre Bürger am nütz­lichsten ist.

Das ist ohne Zweifel unser jetziger Bürgermeister Dieter Jesse – eine bes­sere Wahl können wir nicht treffen.

Tag der Opfer des Nationalsozialismus

Altenpflegeheim Friedenshöhe

Informationsveranstaltung
im Altenpflegeheim
„Friedenshöhe“ in Radeburg

Unsere Einrichtung veranstaltet am Dienstag, den 7. März 2006 um
19.00 Uhr
wieder einen Informations­abend für Angehörige und Betreuer sowie interessierte Gäste, zu dem wir sie ganz herzlich einladen möchten.

Die Themen der Abendveranstaltung sind:

-Verordnung von Hilfsmitteln

- Nahrungsergänzung

- Durchblutungsstörungen

Über Ihren Besuch würden wir uns sehr freuen. Die Ansprechpartner des Hauses stehen Ihnen an diesem Abend auch für persönliche Gespräche zur Verfügung.

Im Namen alle Mitarbeiter

Griebsch, Heimleiter

Gedanken zur Bürgermeisterwahl

am 12. März 2006

Sehr geehrte Bürger,

seit 16 Jahren genieße ich Ihr Ver­trauen und vertrete Ihre Interessen im Stadtrat. Mit guten Gewissen kann ich sagen – und es ist auch für jeden sichtbar- dass wir in den Ortsteilen sowie im Stadtgebiet von Radeburg sehr viel geschaffen haben.

Als Beispiele sind der Bau der Orts­kanäle für Abwasser und Trinkwasser, die Stadtsanierung, der Straßen- und Brückenbau, die Ausstattung und Sanierung der Feuerwehren (aktuell­stes Beispiel: Neubau Feuerwehrhaus in Volkersdorf), die Modernisierung der Grund- und Mittelschule sowie der Kindergärten und die Unterstützung der Jugendarbeit und der Vereine zu nennen.

Alle Vorhaben werden in den Aus­schüssen oder im Stadtrat in über­parteilicher Zusammenarbeit beraten und beschlossen. Die Umsetzung in praktischer und finanzieller Form ist meiner Meinung nach nur mit unserer gut funktionierenden Verwaltung unter der Leitung des fachkundigen Bürger­meisters Jesse möglich.

Während seiner Amtszeit habe ich Herrn Jesse mit seinem fachlichen Wissen und auch mit all seinen Ecken und Kanten – die jeder von uns auch hat! –  kennen und schätzen gelernt. Er hat für die Anliegen und Probleme aller Bürger stets ein offenes Ohr.

Der CDU-Ortsverband Radeburg, dem ich angehöre, hat den Gegen­kandidaten zur Bürgermeisterwahl bewusst nicht aufgestellt und sich für die weitere Unterstützung des jetzigen Amtsinhabers Jesse entschieden. 

Liebe Bürger, ich bitte Sie an der Bürgermeisterwahl teilzunehmen und Ihre Stimme zum Wohle unserer Stadt Herrn Dieter Jesse zu geben.

Ihr 1. stellvertretender
Bürgermeister und CDU-Stadtrat

Christian Damme

Bürgermeister Dieter Jesse, Stadträtin Annelies Großmann und

Stadtrat Michael Ufert legten mit Bürgern am 27.01.2006,

dem Tag der Opfer des Nationalsozialismus Kränze im Zille-Hain nieder.

SV Grün-Weiß

Großdittmannsdorf

Jugendarbeit

Auf nach Schweden…!

Zur Bürgermeisterwahl -

Was Radeburg braucht!

 

Wer mich kennt, weiß, dass ich um eine Sache streite und nie für oder gegen Personen. Auch bei der Bürger­meisterwahl geht es mir um die Sache. Ich gehe hier nur auf zwei wesentliche Sachverhalte ein, die der künftige Bür­germeister besser machen muss.

Stadträtin für die Bürgerinitiative Radeburg -  Christina Pfeiffer

 

Radeburgs  Bürgermeister  muss

               auf alle Menschen zuzugehen können, ihre Ideen und Aktivitäten achten und bereit sein, diese zum Vorteil der Stadt zu nutzen.

Darunter verstehe ich, dass er mit den Handwerkern des Ortes, mit seinen Untergebenen und den ehrenamtli­chen Kräften genauso gern, fair und gleichberechtigt umgeht, wie mit den großen Unternehmen der Region und den Chefs/Mitarbeitern übergeordneter Gremien. Diese örtlichen Potentiale gilt es umfassender zu nutzen. Gerade das jüngste Beispiel zur Legehennen GmbH zeigt, dass die Landesregierung etwas entscheidet, ohne die Radeburger Meinung und Dokumente ausreichend zu kennen.  Bei einem solchen, eine Vielzahl von Bürgern interessierenden Thema, muss man sich stärker engagie­ren und früher einschalten.  Es gilt das persönliche Gespräch mit den zuständi­gen Bearbeitern aller Ebenen zu suchen und so zu führen, dass die Entscheidung mit größerer Chance im Sinne der Stadt und ihrer Bürger ausfällt. Wer das nicht tut, hat eine andere Meinung zur Sache oder andere Prioritäten. Für mich hat die Bürgerinitiative mehr gekämpft als die Stadtverwaltung.

               bereit sein, die Ansiedlung wirtschaft­licher Unternehmen in Radeburg so zu forcieren, damit wir langfristig über das Gewerbegebiet über zusätzliche Einnahmen für die Stadt verfügen. Die vielen außerplanmäßigen Ausgaben der Stadt haben die Haushaltsrücklage der Stadt weitestgehend aufgebraucht. Wir müssen sowohl über stadteigene als auch über stadtfremde Grundstücke Wirtschaftspolitik machen. Wenn man mit potentiellen Interessenten spricht, dann sagen sie alle übereinstimmend, dass man nicht den Eindruck hat, dass Radeburg eine wirtschaftliche Ansiedlung will. Andere Gemeinden kämpfen um interessierte Unternehmen auch dann noch, wenn diese bereits einen Kaufvertrag mit einer anderen Gemeinde unterschrieben haben, um einen Steuerzahler mit 80 neuen Arbeits­plätzen für die Region zu gewinnen.

Radeburg braucht einen Bürgermeister mit neuen Ideen, Zielen und langfri­stigen Konzeptionen.  Deshalb  gebe  ich meine  Stimme Herrn Andreas Hübler!

cepe

Erfolgreiche Bilanz: Der SV Grün-Weiß Großdittmannsdorf wird auf seiner Jahreshauptversammlung am 15.3.2006, um 19.30 Uhr im örtlichen Gemeindesaal, über die beiden vergan­genen Sportjahre Bilanz ziehen.

Es ist allwöchentlich viel los in unserem kleinen Verein mit seinen mittler­weile rund 120 Mitgliedern. Fußball, Kegeln, Frauen-Sportgymnastik und die Sportgruppen für Vorschul- und Grundschulkinder, das sind die Aktions­felder im Vereinsleben. Dazu kommen die alljährlichen, traditionellen Lauf- und Sportveranstaltungen mit großer öffentlicher Ausstrahlung. Die Bilanz ist solide, darauf können wir in den nächsten beiden Jahren aufbauen.

Das bevorstehende 650jährige Gemeindejubiläum werden wir aktiv mit vorbereiten und gestalten, begin­nend mit einem Neujahrslauf am
1. Januar 2007. Der Vorstand stellt sich zur Wiederwahl.

U. Gotsch, 1. Vorsitzender

Große Ereignisse werfen ihre Schat­ten voraus! Das Jugendhaus Exil aus Coswig und die Mobile Jugendarbeit Niederau/Moritzburg/Radeburg fahren nach dem großen Erfolg im vergange­nen Sommer wieder gemeinsam nach Schweden.

Vom 15. bis 31. August wollen wir mit 24 Jugendlichen von 14 bis 17 Jahren zwei Wochen in das Land der tausend Seen, riesige Wälder, prachtvoller Herrenhöfe und Schlösser, der Mitter­nachtssonne, idyllischer Fischerdörfer und langer Küsten fahren.

Wir wollen uns in Schweden eine Woche lang mit dem Kanu fortbewe­gen. Je nach Lust und Laune werden wir auf verschiedenen Inseln unsere Zelte aufschlagen. Bei den Tagese­tappen werden wir zwischen zwei bis fünf Stunden Kanufahren. Anschlie­ßend werden wir noch ein paar Tage an schönen Seen verbringen, wo wir gemütlich angeln oder baden können.

Euch erwartet eine Freizeit, die man nicht alle Tage findet: mit Sack und Pack ins ferne Abenteuer unterwegs, Kochen nach Pfadfinderart, Urlaub im Doppelzelt, Spannung vom ersten bis zum letzten Tag und trotzdem noch genügend Zeit zum Träumen...:-)!

Mit etwas Glück begegnen wir den berühmten Schwedischen Elchen!?!

Die Gesamtkosten betragen für
SchülerInnen 230 Euro und Azubis 250 Euro. Bei Anmeldung bis zum
24. März verringert sich der Teilneh­merbeitrag um 15 Euro!

 

Anmeldeunterlagen und Infos ab sofort im Jugendhaus Exil Coswig,

Tel.: 03523 / 72826

und bei der Mobilen Jugendarbeit (JuCo gGmbH),

August-Bebel-Str. 41,

01468 Moritzburg OT Reichenberg,

Tel.:         0351 / 8336328 od.

                0172 / 6062071 od. -72 bzw.

unter        www.jugendserver-coswig.de

oder         www.morast.de

Neue Jugendsportgruppe

in Großdittmannsdorf

Jetzt heißt es wieder „Sport frei für die Jugend“. Alle Schulkinder der 1.- 4. Klasse sind herzlich eingeladen.

Wann?     Donnerstag, den 2.3. 2006

Wo ?        Gemeindehaus

                Großdittmannsdorf

Wer Spaß am Schnupperkurs findet, kann regelmäßig kommen und Ver­einsmitglied werden!

                      cepe

Danke unserem Bürgermeister Jesse, der mit seinem Wissen und seinen Erfahrungen 1992 aus dem Westen zu uns gekommen ist und die Geschicke unserer Stadt, welche mittlerweile zur Großgemeinde geworden ist, gemein­sam mit seinen Stadträten, in die Hand genommen hat. Was sich auch in der zweiten Wahlperiode alles zum Besseren verändert hat, können wir Altradeburger sehr gut einschätzen. Möge es ihm vergönnt sein, trotz der wirtschaftlichen Lage  auch weiterhin zum Wohle der Stadt zu wirken.

 

Rudolf Koch

Kleingartenverein
„An der Autobahn e.V.“

Die Mitgliederversammlung des Kleingartenvereins „An der Auto­bahn e.V.“ findet am 3. April 2006, 19.00 Uhr in der Aula der Mittel­schule Radeburg, Schulstraße 2; Radeburg statt. Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte dem Haupt­schaukasten im Gang II.

Ziesche, Vorsitzender