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RAZ Seite _
Nr. 01/2006
130.(17.) Jahrgang
nächste Ausgabe:
24.02.2006
Ausgabetag:
20.01.2006
Recht
Kinderhaus Großdittmannsdorf
Was ist Gesetz ab 2006?
Zur schönen Tradition geworden…
Politiker
versprechen seit Jahren, sich daran messen lassen zu wollen, wie sich ihre
Politik auf Wirtschaft und Arbeit auswirkt. Was sich durch neue Gesetze und
Regelungen – die Ergebnisse der Politik -
2006 alles ändern wird, haben wir unten aufgelistet. Wie der einzelne
dazu steht, hängt sehr von der persönlichen Betroffenheit ab. Was für den
einzelnen schlecht ist, kann für Deutschland durchaus gut sein – und umgekehrt.
Wir haben die Neuerungen mit den Meßlatten „Wirtschaftsbelebung“ und „Arbeit“
gemessen und bewertet. Fazit: es gibt einige positive Ansätze, aber wie schon
in der Ära Kohl dienten die meisten Gesetzesänderungen nur der Geldbeschaffung
für einen unbezahlbar gewordenen Staat.
STEUERN/ABSCHREIBUNGEN:
Die Eigenheimzulage
fällt weg. Zur Übergangsregelung siehe RAZ 12/2005. Für private Eigentümer von
Mietwohngebäuden entfällt die Möglichkeit der degressiven Abschreibung.
Vermietete Immobilien können nur noch in gleich bleibenden Jahresbeträgen abgeschrieben
werden. Der Abschreibungssatz beträgt 2 Prozent. (+) Es gibt keine Wohnungsnot
mehr in Deutschland, aber der Staat sollte nicht auf der einen Seite noch mehr
Wohnungsbau subventionieren, wenn auf der anderen Seite der Leerstand von
Wohnraum vergrößert wird und damit Mietpreise unter die Rentatibilitätsschwelle
fallen. (-) Noch ein Schlag für das ohnehin gebeutelte Baugewerbe.
Fast alle bisher
steuerfreien Zuwendungen des Arbeitgebers müssen jetzt versteuert werden –
dies gilt für Heirats- und Geburtsbeihilfen, Übergangsgelder, Übergangsbeihilfen
und Abfindungen an Arbeitnehmer. Bei Entlassungsabfindungen und
Übergangsgeldern gibt es eine Übergangsregelung bis zum 31.12.2007 für
Ansprüche, die vor dem 1. Januar 2006 entstandenen sind.
Die anfallende
Steuerlast kann der Arbeitnehmer auf fünf Jahre verteilen. (-) Mehr Geld für
den Staat, aber kein Effekt für die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt.
Bisher galten so
genannte „Steuerstundungsmodelle“ wie Medien-, Neue Energien- und
Wertpapierfonds als ideales Steuerschlupfloch. Das Tricksen mit der
Verlustverrechnung wird weitgehend eingeschränkt. Verluste können nur noch mit
späteren positiven Einkünften aus demselben Fond verrechnet werden. (-) Mehr
Geld für den Staat, aber den betroffenen Wirtschaftszweigen gehen die
Investoren verloren.
Der Fahrer eines
Dienstwagens muß (nur) 1% des Listenpreises des Fahrzeuges als geldwerten
Vorteil pauschal versteuern, sofern er das Fahrzeug auch privat nutzt. Damit
war ein Dienstwagen eine fast
steuerfreie Zuwendung, die sich große Unternehmen für wertvolle Mitarbeiter
leisteten. Nunmehr wird ein Dienstwagen steuerlich nach der „Ein-Prozent-Regelung“
nur noch dann anerkannt, wenn das Fahrzeug zu mehr als 50 Prozent auch betrieblich
genutzt wird. (-) Mehr Geld für den Staat, aber kein Effekt für Wirtschaft und
Arbeitsmarkt.
Private
Steuerberatungskosten sind nicht mehr steuerabzugsfähig. Auch Unternehmer
müssen Steuerberatungskosten in einen als Werbungskosten abzugsfähigen und
einen nicht abzugsfähigen „Privatanteil“ aufteilen.(-) Mehr Geld für den Staat,
aber kein Effekt für Wirtschaft und Arbeitsmarkt.
ARBEITSMARKT:
Die mit den
HARTZ-Reformen entstandenen Ich-AG-
und 58er- Regelungen bleiben
vorerst erhalten.
Die Ich-AG-Regelung
läuft bis zur Jahresmitte 2006 weiter und soll dann in einer Anschlußregelung,
die Überbrückungsgeld und Existenzgründerzuschuß zusammenführt, aufgehen.
(+) Trotz aller
Befürchtungen ist gerade die Ich-AG-Regelung diejenige geworden, die die
meiste zusätzliche Beschäftigung
gebracht hat. (-) Ausgerechnet diese Regelung soll abgeschafft werden.
Die 58er-Regelung
wurde zwei Jahre verlängert: Danach brauchen sich Arbeitslose über 58 nicht dem
Arbeitsmarkt zur Verfügung zu stellen und erhalten Arbeitslosengeld I und II
schon gegen die bloße Zusicherung, zum frühestmöglichen Zeitpunkt in Rente zu
gehen. (-) Sozial gerecht, aber ohne Effekt für Wirtschaft und Arbeitsmarkt.
Verlängert wird
auch die Regelung, daß Arbeitslose, die einen geringer entlohnten Job als
früher annehmen dafür befristet einen Teilausgleich erhalten. (-) Sozial
verträgliche Lösung für die Betroffenen, aber ohne Effekt für Wirtschaft und
Arbeitsmarkt.
Bis Ende 2006 gilt
auch noch die Regelung, daß Arbeitgeber, die Arbeitslose über 55 einstellen,
für diese keine Beiträge zur Arbeitslosenversicherung abführen müssen. (+) Ein
Anreiz zur Einstellung solcher Personen. Dieser zieht aber nur, wenn sich zwei
ansonsten wirklich gleichwertige Bewerber um eine Stelle bemühen, was in der
Praxis eher selten der Fall ist.
Wer arbeitslos
wird, muß sich drei Monate vor Eintritt der Arbeitslosigkeit oder sobald er
davon Kenntnis hat, arbeitssuchend melden, sonst droht eine einwöchige
Sperrzeit. (+) Der Staat spart marginal Geld, was ein bißchen dabei helfen
soll, daß die Beiträge zur Arbeitslosenversicherung nicht weiter steigen und
damit die Arbeit insgesamt nicht teurer wird.
Die Zahl der
ausländischen Saisonarbeiter wird verringert, dafür sollen mehr Arbeitslose
z.B. bei der Ernte oder in der Gastronomie arbeiten. Jeder Betrieb kann nach
der Neuregelung bis zu 80 Prozent der im Jahr 2005 zugelassenen 325000
Arbeitskräfte aus Mittel- und Osteuropa beschäftigen. Für weitere 10 Prozent
ausländischer Helfer gibt es eine Zulassung nur dann, wenn keine inländischen
Erwerbslosen vermittelt werden können. (+) Einen Versuch wert, allerdings
vermuten Branchenkenner viel Aktionismus für wenig Effekt.
Die
Beitragsbemessungsgrenze für die Renten- und Arbeitslosenversicherung steigt
in Westdeutschland um 50 auf 5250 Euro monatlich. Im Osten bleibt sie bei 4400
Euro. In der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung steigt die in West
und Ost einheitliche Bemessungsgrenze von 3525 Euro auf 3562,50 monatlich. Das
Bruttoeinkommen über diesen Grenzen bleibt frei von Sozialabgaben. (-) Der
Leitsatz „Leistung soll sich lohnen“ wird hier konterkariert, weil „Leistung“
willkürlich an einer Einkommensgrenze festgemacht wird. Keine wirkliche
Motivation für die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt.
Die
Versicherungspflichtgrenze in der Kranken- und Pflegeversicherung steigt von
monatlich 3900 auf 3937,50 Euro in Ost und West. Wessen Verdienst unterhalb
dieser Grenze liegt, muss sich in einer der gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen
versichern. (-) Es geht um 37,50 Euro.
Wieviel Wechselwillige in Deutschland wird das betreffen, die dadurch den „Gesetzlichen“
erhalten bleiben? Fünf oder sechs? Wahrscheinlich ist das Anpassen des Gesetzes
teuerer als der Effekt.
Die Arbeitgeber
müssen im neuen Jahr die Beiträge zu den Sozialversicherungen gut 14 Tage
früher als bisher abführen. (-) So wird die Zahlungsfähigkeit der Sozialkassen
verbessert, die der Unternehmen aber verschlechtert. Bremst die Wirtschaft und
hat keinen Effekt für den Arbeitsmarkt.
Die Versicherung
von Minijobern wird vereinfacht. Alle Abgaben einschließlich Unfallschutz in
Höhe von pauschal 13,7% werden zusammenfassend an die Knappschaft-Bahn-See
(KBS) gezahlt. Dies gilt für Entgelte bis 400 Euro. (+) Ursprünglich sollten
die Minijobs den Schwarzmarkt zurückdrängen. Durch die umständliche Versteuerung
waren diese Minijobs aber wenig attraktiv. Ob die „Nachjustierung“ des
Gesetzes den schwarzen Arbeitsmarkt aber letztlich aushebeln kann bleibt
umstritten.
RENTE:
Die Altersgrenze
für den frühesten Beginn der vorzeitigen Altersrente wegen Arbeitslosigkeit
oder nach Altersteilzeitarbeit wird stufenweise vom 60. auf das 63. Lebensjahr
angehoben. Betroffen sind ab 1946 Geborene. Im Januar 1946 Geborene können
diese Altersrente frühestens mit 60 Jahren und einem Monat beziehen, im Februar
1946 Geborene mit 60 + 2 Monate usw. Wer im Dezember 1948 oder später geboren
wurde, kann dann erst mit 63 Jahren eine Altersrente wegen Arbeitslosigkeit
oder nach Altersteilzeitarbeit in Anspruch nehmen. Ein Rentenbezug vor diesem
Zeitpunkt ist - auch unter Inkaufnahme höherer Abschläge - nicht mehr möglich.
Vertrauensschutz gilt für Versicherte, die vor dem 1. Januar 1952 geboren sind
und vor dem 1. Januar 2004 die Beendigung ihres Arbeitsverhältnisses
verbindlich vereinbart hatten.
(+) Wenn es zu den
Errungenschaften der Gesellschaft gehört, daß die Menschen heute eine längeres
Leben haben als früher, dann muß es als ausgemacht gelten, daß diese Menschen
dafür auch etwas länger arbeiten. Positiv für die Wirtschaft, daß vor allem
Fachkräfte und Spezialisten den Unternehmen länger zur Verfügung stehen. (-)
Negativ für den Arbeitsmarkt, daß nun auch mehr ältere und schwerer zu vermittelnde
Arbeitslose nach (nicht vorhandenen) Jobs suchen.
Die „Riester-Rente“
(private, staatlich geförderten Altersvorsorge) erreicht die nächste Stufe:
Die staatliche Grundzulage steigt von 76 auf 114 Euro und die staatliche
Kinderzulage von 92 auf 138 Euro pro Kind. Sonderausgaben können bis maximal
1575 Euro geltend gemacht werden. (+) Positiv für die Wirtschaft und den
Arbeitsmarkt ist die schrittweise Entkoppelung der Rente von den
Arbeitseinkommen, womit die Tendenz der Verteuerung der Arbeit durch
Abgabenlasten eingedämmt wird.
Männer und Frauen
werden bei Abschluss einer Riester-Rente künftig bei gleichen Beiträgen auch
gleiche Leistungen erhalten. Bislang mussten Frauen wegen ihrer höheren
Lebenserwartung mehr einzahlen oder bekamen weniger raus. (-) Ob sozial gerecht
bleibt umstritten, Wirtschafts- und Arbeitsmarkteffekte gibt es nicht.
UMWELT:
In Deutschland
dürfen keine Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) mehr in Medikamenten
enthalten sein. (+) Längst überfällig, denn FCKW zerstören die schützende
Ozonschicht in der Atmosphäre. Medikamente werden teurer, wenn die Produktion
aus Billigländern wieder nach Deutschland kommt, das schafft aber
Beschäftigung.
Ab 24. März können
Verbaucher ihren Elektro- und Elektronikschrott bei kommunalen Sammelstellen
abgeben. Die Hersteller müssen die Entsorgung finanzieren. (+) Sorgt auf jeden
Fall für Beschäftigung.
Ab Mai muß jeder
Laden über 200 m² Einwegdosen und -flaschen auch dann annehmen, wenn sie nicht
im selben Laden oder bei der selben Kette gekauft wurden. Die Pfandpflicht
wird auch auf Erfrischungsgetränke ohne Kohlensäure und Alcopops ausgedehnt.
(-) Vernünftig, auch wenn die Erzeuger darüber meckern. Leider bringt es uns
um die eine oder andere ABM-Stelle, die mit dem Aufsammeln weggeworfenen Mülls
beschäftigt war.
MANAGERGEHÄLTER:
Die Einkünfte von
Vorstandsmitgliedern börsennotierter Aktiengesellschaften müssen detailliert
offen gelegt werden. (+) Ob die damit erhoffte Eindämmung unangemessener
Bereicherung der „Nieten in Nadelstreifen“ erreicht wird, ist zwar fraglich,
wenn aber doch, dann könnten die Unternehmenseinkünfte gerechter verteilt
werden, was zu mehr Konsum und damit zu einer Belebung der Binnennachfrage
führen könnte – was letztlich auch mehr Beschäftigung erlaubt.
KOMMUNIKATION:
Bisher ein Privileg
der Presse – jetzt jedem Bürger erlaubt: das Informationsfreiheitsgesetz regelt
unter Beachtung des Daten- und Geheimnisschutzes den Zugang zu amtlichen
Informationen der Bundesbehörden, ohne ein berechtigtes Interesse nachweisen
zu müssen. Damit können sich Behörden zur Abwehr von Anfragen nicht mehr auf
das Amtsgeheimnis berufen. (-) Demokratisch zu begrüßen, aber kein Markteffekt.
Sogenannte
Telefon-Mehrwertdienste dürfen seit Jahresanfang nur noch über 0900er Nummern
abgewickelt werden. Die früher genutzte, und durch zahllose Sex-Hotlines und
Dialer in Verruf gekommene 0190 steht hierfür nicht mehr zur Verfügung und
wurde abgeschaltet. Das Besondere an 0900er-Nummern: Bei der zuständigen
Bundesnetzagentur können die Nutzer anfragen, wer die Mehrwertnummer geschaltet
hat, wenn er sich beim Anbieter der Dienstleistungen beschweren möchte. Allerdings
ist nicht an der Rufnummer erkennbar, wie viel der Anruf dieser Rufnummer
kosten wird. Bei den 0190-Nummern war dieses anhand der ersten Ziffer nach der
0190 möglich. (-) Rechtlich relevant, aber nicht markt- und beschäftigungspolitisch.
Die Post ändert
wieder einiges am Porto. Kompaktbriefe werden günstiger, Großbriefe im Inland
teurer, nach dem Ausland billiger. (-) Die Post wird vor allem betriebswirtschaftlich
denken und entsprechend egal dürften die Markt- und Arbeitsmarkteffekte sein.
VERKEHR:
Das
Sonder-Planungsrecht der neuen Länder zur Beschleunigung öffentlicher
Verkehrsvorhaben wird bis Ende 2006 verlängert. Es enthält auch die Verkürzung
des Klageweges nur auf die Instanz des Bundesverwaltungsgerichts. Sobald die
Planungsbeschleunigung für wichtige öffentliche Vorhaben im Frühjahr auf ganz
Deutschland ausgedehnt sein wird, soll das Sonderrecht Ost in dem neuen Gesetz
aufgehen. (+) Gesamtdeutsch gesehen positiv, weil der Westen übernimmt, was
sich im Osten bewährt hat. Wirtschaftshemmede Hindernisse werden aus dem Weg
geräumt. Das sollte die Konjunktur fördern. Wermutstropfen: ein Standortvorteil Ost fällt weg.
Für Drängler gibt
es jetzt härtere Strafen. Wer bei 130 km/h zu dicht auffährt, muß mit 250 statt
bisher 150 Euro und drei statt einem Monat Fahrverbot rechnen. (+) Wenn die
Gesetzesänderung auch nicht befriedigt, so ist doch ein minimaler
wirtschaftlicher Effekt dadurch gegeben, daß durch eine marginale Verringerung
der Unfallzahlen auch der volkswirtschaftliche Schaden marginal verringert
wird.
Die so genannte
Gruppenfreistellungsverordnung tritt endgültig in Kraft. Damit herrscht in
Europa für jeden Vertragshändler Niederlassungsfreiheit. Jeder Händler kann
dann an jedem Ort in Europa eine Filiale eröffnen. (-) Dies wird möglicherweise
zu einem höheren Wettbewerb führen, der die heute teilweise noch großen
Preisunterschiede in Europa nivelliert, was gut ist, aber bei den Händlern wird
es eher zu Entlassungen führen, weil der Preisdruck Kostensenkungen erzwingt.
Durch den Wegfall
bürokratischer Hemmnisse wird es künftig einfacher sein, Forderungen, die in
anderen EU-Mitgliedstaaten bestehen, einzutreiben. Dies betrifft Autofahrer
zum Beispiel im Zusammenhang mit der Unfallschadenregulierung. (-) Sicher
richtig und notwendig, aber da die Schadensregulierung „Privatsache“ der
Betroffenen ist kein Markteffekt.
Fahren ohne
Winterreifen kann teuer werden. Wer bei entsprechendem Wetter mit seinen
Sommerpneus den Verkehr behindert, einen Stau oder gar einen Unfall verursacht,
muß künftig mit 40 Euro büßen, bei Stau oder Unfall auch mit einem Punkt in
Flensburg; wer bei Glatteis auf schlechten Sommerreifen in eine Kontrolle
gerät, sollte 20 Euro dabei haben.
(-) Gut für den
Staat, wenn er an den Verkehssünden verdient, schlecht für die Wirtschaft, wenn
die Sommerreifenbrummis auf den Winterstraßen quer liegen.Winterreifenpflicht
per Gesetz für alle auf deutschen Straßen (auch für Ausländer) wäre das einzig
richtige – auch mit dem wirtschaftlichen Effekt, daß die Wintergummis ja erst
mal produziert werden müßten.
LANDWIRTSCHAFT:
Landwirtschaftliche
Erzeuger müssen sich künftig nach der europäischen Verordnung zur Futtermittelhygiene
registrieren lassen. Dies betrifft auch Landwirte, die Futtermittel erzeugen
oder an Tiere verfüttern. (-) Sicher richtig und notwendig für das Lebewesen am
Ende der Nahrungskette, Arbeitsmarkteffekte werden aber nur mikroskopisch
wahrnehmbar sein in dem Bereich, in dem dieser Prozeß zu verwalten ist.
Auch im letzten
Jahr lud Familie Strauß unsere Kindergartenkinder wieder zu einer gemütlichen
Stunde in ihre Gaststätte ein. Bei Limo und vielen Naschereien ließen wir es
uns so richtig gut gehen.
Auf diesem Wege
möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bedanken und freuen uns schon auf das
nächste Mal.
Fortsetzung
auf Seite 9
Radeburg
Jubiläen 2006
1226 - vor 780
Jahren
1226 ist die
Jahreszahl, die die Radeburger Privilegierte Schützengesellschaft in ihrer
Fahne trägt. 1226 ist möglicherweise das Jahr der Gründung der Schützengilde,
was auf eine Stadtgründung nach dem sog. Magdeburger Stadtrecht schließen läßt.
Leider gibt es darüber keine urkundlichen Belege mehr.
1826 – vor 180
Jahren
1826 wurde
Radeburgs erste Schule am Kirchplatz in Betrieb genommen.
1876 – vor 130
Jahren
1876 Erster
Telegraph nimmt in Radeburg seine Arbeit auf und liefert Nachrichten für den
ersten „Radeburger Anzeiger“; Schamottefabrik wird gegründet.
Ebenso danken wir
allen fleißigen Zeitungssammlern in Großdittmannsdorf und Umgebung für den immer
gut gefüllten Container. Vom Erlös konnte der Weihnachtsmann uns viele schöne
Spielsachen bringen. Wir würden uns freuen, wenn sie liebe Einwohner, ihre
alten Zeitungen und Kataloge auch weiterhin in den im Kindergarten
bereitstehenden Behälter bringen.
Es bedanken sich
ganz herzlich alle Kinder und Erzieherinnen vom Kinderhaus Großdittmannsdorf
Sport und Freizeit
Fitness-Stammtisch
Am Mittwoch, dem
25. Januar, um 19 Uhr trifft sich der Fitness-Stammtisch Radeburg wieder im
Radeburger Hof. Wir stimmen gemeinsame Freizeit-, Trainings- bzw.
Wettkampftermine für das 1. Halbjahr 2006 ab. Eingeladen sind alle
Fitness-Sportler aus Radeburg und Umgebung, die in ihrer Freizeit gern walken,
nordisch walken, laufen, joggen, Rad fahren, skaten oder schwimmen und dafür
Gleichgesinnte suchen. Es besteht kein Mitgliedszwang, wir treffen uns auf rein
informeller Basis. KR
Kultur- und Heimatverein Radeburg e. V.
Erste Zusammenkunft
des Radeburger Chores
Gesundheitspolitik
Bürgerinitiative „Pro fachärztliche
Versorgung in Radeburg“
Wie in den
zurückliegenden Ausgaben des Radeburger Anzeigers bereits berichtet, droht in
Radeburg das Aus für die fachärztliche Versorgung. Wenn sich nichts tut,
werden binnen Jahresfrist die meisten Fachärzte Radeburg verlassen haben.
„Die
Bürgerinitiative pro fachärztliche Versorgung in Radeburg wird mit aller Kraft
und allen legalen Mitteln für
- die
Sicherstellung der fachärztlichen Versorgung in Radeburg und
- den Erhalt von
fachärztlichen Sprechstunden inklusive der ambulanten Versorgung
kämpfen,“ heißt es
in einem Aufruf, der in Radeburger Geschäften ausliegt.
Die Initiatoren
bitten die Mitbürger um Unterstützung durch Unterschrift auf diesen Listen.
K.Kroemke
Einer der Leitsätze an Radeburgs erstem Schulgebäude am
Kirchplatz: „Thätigkeit ermuntern, Erziehung befördern“.
Kultur- und Heimatverein Radeburg e. V.
Jahresauftakt
„Was wir nicht
alleine schaffen
Das schaffen wir
dann zusammen“
Gewerbestammtisch
Am Montag, dem
6.2., findet um
18.30
Uhr im Kleinen Saal im „Hirsch“
unser
nächster Gewerbestammtisch statt.
Wir diskutieren über die soziale und
wirtschaftliche Attraktivität der Stadt Radeburg. Gäste sind Bürgermeister
Dieter Jesse und Hans-Theodor Dingler.
Herzlich
eingeladen sind alle Gewerbetreibenden, Selbständigen und Unternehmer aus
Radeburg, einschließlich der Ortsteile.
Diese Worte von
Xavier Naidoo wählte Andreas Hübler, Vorsitzender des Kultur- und Heimatvereins
Radeburg e.V., als Motto für die Jahresauftaktveranstaltung am Freitag, dem 13.
Januar 2006. Traditionell bedankte sich unser Verein mit diesem Abend bei allen
Freunden und Förderern, die unsere zahlreichen Aktivitäten im Jahr 2005
unterstützt und begleitet haben.
Ein besonderer
Höhepunkt war die exklusive Uraufführung des Filmes des AG Stadtgeschichte.
Torsten Finn hatte im Oktober 2005 mit seiner Kamera einen „Spaziergang durch
Radeburg auf neuen alten Wegen“ unternommen, dazu sind historische Texte aus
dem Heft „Aus der Vergangenheit unserer Heimat“ von Dr. Günther aus dem Jahr
1915 zu hören.
Bei einem Glas Wein
wurden neue Kontakte geknüpft, alte Bekanntschaften erneuert und Ideen für die
Zukunft entwickelt. Ein spannendes Jahr 2006 liegt vor uns!
Carola
Zeidler
Der Aufruf des
Radeburger Kultur- und Heimatvereins zur Gründung eines Chores in Radeburg
stieß auf große Resonanz. Rita Richert, die Leiterin des Chores, freute sich
bei der ersten Zusammenkunft über 32 Sangeswillige, darunter 4 Herren. Spaß und
Freude beim Singen und Musizieren sah man den Teilnehmern an. Ob jung oder
schon etwas älter, es soll sich eine fröhliche Chorgemeinschaft bilden, die in
Radeburg mit ihren Gesängen viele erfreuen wird. Wer noch Lust hat, im Chor
mitzusingen, der ist herzlich
zu den Proben, immer dienstags,
19 Uhr, im Musikzimmer der Heinrich-Zille-Schule, eingeladen.
Bürgermeisterwahl
Radeburg 2006
„Demokratie lebt vom Wettstreit der Ideen und Personen“
…so steht es in
einer Resolution der Universität Potsdam. In öffentlichen Foren wird heftig
diskutiert, welchen Schaden die Demokratie nimmt, wenn für ein wichtiges Amt
nur ein einziger Kandidat antritt. „Na, dann ist ja alles klar,“ sagen sich die
Bürger und bleiben zu Hause. Wenn z.B. der Flensburger Oberbürgermeister bei
einer Wahlbeteiligung von 30% mit 51% Ja-Stimmen gewählt wurde, also von knapp
über 15% der Wahlberechtigten, dann ist eine demokratische Legitimation für
dieses Amt zweifelhaft. In Finnland ist man inzwischen dazu übergegangen, auf
die „Wahlfarce“ ganz zu verzichten, wenn es nichts zu wählen (also nur einen
Kandidaten) gibt. Gibt es keinen zweiten Bewerber, gilt der eine Bewerber
automatisch als gewählt. Besser für die Demokratie ist das aber auch nicht
unbedingt (siehe oben). Deshalb ist es gut für die Demokratie, wenn es
(wenigstens) einen weiteren Kandidaten gibt.
In Radeburg stellen
sich bisher zwei Kandidaten zur Bürgermeisterwahl. RAZ sprach am 04.01.
mit Stadtrat Andreas Hübler aus
Bärnsdorf, der neben Amtsinhaber Dieter Jesse (parteilos) kandidiert.
RAZ: Herr Hübler,
Sie sind zwar parteilos, aber seit vielen Jahren Sprecher der CDU-Stadtratsfraktion
und sitzen auch für die CDU im Kreistag. Warum stellen Sie sich trotzdem als
unabhängiger und nicht als CDU-Kandidat zur Wahl?
Andreas Hübler: Nur
eine ordentliche Mitgliederversammlung des CDU-Stadtverbandes Radeburg kann
einen CDU-Wahlvorschlag einreichen. Eine solche Mitgliederversammlung kam
nicht zustande. Sicher hängt dies damit zusammen, daß zwischen einigen aktiven
Radeburger CDU-Mitgliedern und Herrn Jesse im Laufe der Zeit enge persönliche
Freundschaften entstanden sind. Ich kann damit gut umgehen. Genauer kann Ihnen
dies aber die CDU-Stadtverbandsvorsitzende, Frau Schmidt, erläutern.
RAZ: Sylvia Schmidt hat uns das im Prinzip
bestätigt. Durch Ihre Kandidatur wäre man in der Zwickmühle. Man schätze Sie
als Fraktionssprecher sehr und auch Ihre Arbeit in der Kreistagsfraktion und
wolle Sie da auch nicht missen. Es seien aber vor allem die langjährigen
Mitglieder, die in schwere Konflikte stürzen würden, denn sie haben sich ja
seinerzeit sehr für Herrn Jesse eingesetzt…
Andreas Hübler: Ich
habe mich genau deshalb für den Weg eines Freien Kandidaten entscheiden. Damit
aber überhaupt erst ein gültiger Wahlvorschlag zustande kommt, benötige ich 60
sogenannte Unterstützungsunterschriften. Diese müssen bis zum 13.02.
eigenhändig im Rathaus/Einwohnermeldestelle geleistet werden. Ich glaube es
fehlen noch einige.
Im Übrigen gibt es,
für die jetzt anstehende Bürgermeisterwahl, keine größere Legitimation für
einen Walvorschlag. Aus meiner Sicht ist es der schwerste dafür aber auch der
ehrlichste Weg für eine Kandidatur.
RAZ: Sie sind ja, wie gesagt, auch im Kreistag von
Meißen. Kommt man dort damit klar, daß Sie nicht für die CDU kandidieren?
Andreas Hübler: Ich
sagte ja schon, daß nur der CDU-Stadtverband einen Wahlvorschlag einbringen
kann. Den Gesprächen mit dem CDU-Kreisvorsitzenden, Herrn Dr. Rößler und Herrn
Landrat Steinbach habe ich entnommen, daß sie mit den bisher bekannten zwei
Kandidaten gut leben können. Sie sollten auch hier die Herrn einfach selbst
fragen.
RAZ: Obwohl Sie ja
schon seit 1992 in und um Radeburg wirken
- damals als Geschäftsführer des Abwasserzweckverbandes, später über die
Bauland durch das Gewerbegebiet und den Wohnpark am Meißner Berg - und erst
recht seit dem Gemeindezusammenschluß und durch Ihre Tätigkeit als
Vorsitzender des Kultur- und Heimatvereins, kann es sein, daß Sie der eine oder
andere Wähler gerne noch näher kennen lernen möchte…
Andreas
Hübler: Ich bin 1958 in Berlin geboren,
meine Eltern stammen aber aus Dresden und ich bin 1986 in das Grundstück meines
Großvaters in Bärnsdorf gezogen. Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder. In
Dresden habe ich Verkehrsbauwesen studiert.
Bis 1994 war ich
ehrenamtlicher Bürgermeister der Gemeinden Bärnsdorf/Promnitztal und bin seit
15 Jahren ununterbrochen im Gemeinde-/Stadtrat. Zur Zeit bin ich Sprecher der
CDU-Stadtratsfraktion im Stadtrat und arbeite im Technischen Ausschuß und im
Aufsichtsrat der Radeburger Wohnungsgesellschaft (RWG mbH).
1998 wurde ich zum
ersten Mal in den Kreistag von Meißen gewählt und arbeite seit dem im Verwaltungsausschuß
sowie im Aufsichtsrat der Wirtschaftsförderung Region Meißen (WRM GmbH). 2004
bin ich zum stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der CDU/DSU-Kreistagsfraktion
gewählt worden.
Im Jahre 2003 habe
ich den Vorsitz des Kultur- und Heimatvereins Radeburg übernommen.
Wer die Möglichkeit
hat das Internet zu nutzen - unter
www.andreashuebler.de
erfährt man mehr zu
meiner Person und auch über meine Ziele. Aber natürlich kann mich auch jeder
Wähler jederzeit anrufen oder auf der Straße ansprechen – aber das kann auch so
jeder tun, denn ich stehe ja auch als Abgeordneter jederzeit Rede und Antwort.
RAZ: Würden Sie
trotzdem für unsere Leser Ihre Ziele einmal umreißen?
Andreas Hübler: Ich
möchte drei Schwerpunkte setzen. Kommunale Wirtschaftsförderung,
Kinder-/Jugend-und Familienarbeit sowie Ruhestands- und Seniorenarbeit.
Obwohl die
Wirtschaftsförderung eigentlich keine Pflichtaufgabe der Stadt ist, hat sie für
mich, im Sinne kommunale Wirtschaftsförderung, oberste Priorität. Wie Sie ja
wissen, bin ich mit der Entwicklung unserer Stadt und unserer Region seit
Jahren auch beruflich verbunden. Die Entwicklungen des Wohngebietes Meißner
Berg und des Gewerbegebietes Radeburg Süd, durch die Bauland GmbH, haben
erhebliche Investitionen in die Infrastruktur ausgelöst. Gas- und
Wasserversorgung, Abwasserentsorgung, Erschließungsstraßen, Autobahnbrücke,
moderne Telekommunikation und vieles mehr wurden zukunftsweisend erneuert bzw.
erstmalig hergestellt. Diese neue und moderne Infrastruktur muß, aus meiner
Sicht, noch viel stärker hervorgehoben werden. An der neuen Autobahnabfahrt
Dresden Flughafen steht bereits heute Weinböhla - also Richtung Elbtal, d.h.
sobald die Zubringerstraße fertiggestellt ist, steht Radeburg noch stärker im
Wettbewerb mit den Ansiedlungsvorstellungen des Elbtales. In unserem Gewerbegebiet
gehen relativ wenig spürbare Aktivitäten vom Grundstückseigentümer, der
Gewerbegrund München GmbH, aus. Das muß sich ändern. Ich denke die Stadt muß
sich hier vor den „Karren“ spannen und in Zusammenarbeit mit der „Gewerbegrund“
das Gewerbegebiet neu beleben und vermarkten. Hier hilft mir mit Sicherheit
meine beruflichen Herkunft und meine Tätigkeit in der Wirtschaftsfördergesellschaft
des Landkreises. Diese „Lotsenfunktion“ hat sich schon bei einigen
Ansiedlungen bewährt, u.a. auch bei der letzten, der Firma ProForma.
Der zweite
Schwerpunkt ist die Kinder-/Jugend- und Familienarbeit. Die Betonung liegt
hierbei auf Arbeit. Ich will z.B. mit den Eltern und den Trägern unserer
Kindertageseinrichtungen zusammenarbeiten und Qualitäts- und Bildungsstandards
einführen. Ich will aber auch die Vereinbarkeit von Beruf und Arbeit
verbessern, beispielsweise durch bedarfsgerechte Öffnungszeiten.
Die
Arbeitsbedingungen an unseren Schulen sollen zukunftssicher gestaltet werden.
Der Stadtrat hat ja bereits grünes Licht für die Erweiterung der Mittelschule
gegeben. Für die Grundschule muß aus meiner Sicht ein ganzheitliches Konzept
Grundlage für eine Sanierung sein. Nur so kann erreicht werden, daß effiziente
bauliche Maßnahmen die Betriebskosten langfristig positiv beeinflussen und der
Aufenthalt unserer Kinder optimal gestaltet werden kann. Wir haben dabei zu
berücksichtigen, daß die Hälfte unserer Grundschüler Fahrschüler sind. Deshalb
sollte der Hort in der Grundschule oder am Wohnort eingerichtet sein. Nur
dadurch können wir erreichen, daß alle Grundschulkinder auch aus unseren
Ortsteilen unsere Grundschule besuchen. Das Bildungsangebot in unserer Stadt
verträgt aber durchaus auch eine Ergänzung in Form einer freien Schule.
Ein guter ÖPNV
(Öffentlicher Personen- und Nahverkehr - d. Red.) ist notwendig, daß man zur
Arbeit, zur Ausbildung, zu den Ärzten, zu kulturellen und sportlichen Veranstaltungen
gelangt. Der Landkreis Meißen ist gerade dabei, daß ÖPNV-Angebot in unserem
Bereich, also dem rechtselbischen Teil des Landkreises, neu zu ordnen. Hier
muß man dabei sein.
Der dritte
Schwerpunkt ist die Ruhestands- und Seniorenarbeit. Hier haben wir es mit
einem neuen und immer länger werdenden Lebensabschnitt zu tun. Diesen will ich
für die weitere Entwicklung des Gemeinwesens nutzen. Ich will Plattformen
schaffen um Wissen und Werte weiterzugeben, zu erhalten und um Integration zu
erleichtern. Hier sind Vereine, die Freiwilligen Feuerwehren, ehrenamtlich
organisierte Interessengemeinschaften und das gesellschaftliche Engagement von
Wirtschaftsunternehmen in das Ehrenamt unverzichtbar. Ich kenne aus meiner eigenen
Vereinsarbeit positive Beispiele, wie Radeburger aktiv werden, sich Themen
suchen und sie zielstrebig umsetzen. Jüngstes Beispiel ist die Wiederbelebung
eines Chores.
Kinder-,
behinderten- und altengerechte Sanierung und Gestaltung unserer Dörfer, also
der Ortsteile und des Stadtgebietes ist deshalb ein wichtiger Baustein auf
diesem Arbeitsfeld. Eine langfristig ausgerichtete Bodenpolitik hilft, dieses
Ziel zu erreichen. Ich denke da zum Beispiel auch an den Radwege- und
Fußwegebau.
Die Fähigkeiten
unserer Menschen will ich stärken. Ich werde wichtige Entscheidungen für unsere
Stadt nachvollziehbar erläutern. Dieses „Mitnehmen“ auf Entscheidungswegen
stärkt, aus meiner Sicht, die Identifikation und die Liebe zu unserer Heimat.
RAZ bedankt sich
sehr herzlich für das Gespräch.
Dear Friends of the English Language
Happy New Year
and all good wishes for 2006!
Falls Sie Zeit,
Lust und Interesse haben, besteht ab 15. und 16. Feb-
ruar wieder die Möglichkeit, kosten-
los an Englischkursen teilzunehmen, die von Studenten der Kent State University
bis zur letzten Aprilwoche im Gasthof Bärnsdorf durchgeführt werden. Die Kurse
sind diesmal wie folgt verteilt:
Mittwoch (ab
15.2.06),
18.45 bis 20.15 Uhr
Anfänger mit geringen Vorkenntnissen (dieser Kurs schliesst mit vielen Wiederholungen
dort an, wo der Anfängerkurs im letzten Frühjahr und Sommer aufgehört hat)
Mittwoch (ab
15.2.06)
18.45 bis 20.15 Uhr
Mittelstufe (mit mindestens ein/zwei Jahren Vorkenntnissen)
Donnerstag (ab
16.2.06)
18.45 bis 20.15 Uhr
Anfänger mit geringen Vorkenntnissen (dieser Kurs schliesst mit vielen Wiederholungen
dort an, wo der Anfängerkurs im letzten Frühjahr und Sommer aufgehört hat)
Donnerstag (ab
16.2.06)
18.45 bis 20.15 Uhr
Fortgeschrittene mit mindestens vier Jahren Vorkenntnissen
Die beiden
Anfängerkurse sind Altemativkurse; melden Sie sich je nach Ihren zeitlichen
Gegebenheiten entweder für Mittwoch oder Donnerstag an.
Ihre Anmeldung
übermitteln Sie bitte bis 1.2.06 telefonisch an unser Dresdner Büro 0351/4633
9555 oder an den
Gasthof Naumann/Bärnsdorf 035207/81204
oder per email an
mich
kgommIic@kent.edu.
In der Hoffnung,
einige von Ihnen am 15. oder 16.2. wieder begrüssen zu können, verbleibe ich
mit den besten Wünschen,
Ihr Klaus
Gommlich
Lesen
Sie den Radeburger Anzeiger online:
www.dresden-land.de
Stadt Radeburg
Stadt Radeburg
Öffentliche Bekanntmachung
über das Recht auf Einsicht in das Wählerverzeichnis und die
Erteilung von Wahlscheinen für die Wahl zum Bürgermeister der Stadt Radeburg am
Sonntag, dem 12. März 2006
Mitteilung
gemäß § 25 Abs. 1 Kommunalwahlordnung – barrierefreie Wahllokale
zur
Bürgermeisterwahl am 12.03.2006 und einer etwaigen Neuwahl am 02.04.2006
Sehr geehrte Wahlberechtigte,
für die Stadt Radeburg kann nur das Wahllokal
Bibliothek, Meißner Straße 1a als barrierefreies Wahllokal ausgewiesen werden.
Bitte beachten Sie daher folgendes:
Die Wahlberechtigten erhalten bis zum 19.02.2006 eine
Wahlbenachrichtigungskarte. Darin sind der Wahlbezirk und der Wahlraum, in dem
der Wahlberechtigte zu wählen hat, angegeben.
Wenn Sie am Wahltag bzw. Tag der Neuwahl an der Wahl
durch persönliche Stimmabgabe in einem anderen, als dem in Ihrer
Wahlbenachrichtigung angegeben Wahllokal der Stadt Radeburg teilnehmen möchten,
benötigen Sie einen Wahlschein!
Diesen können Sie bei der Stadt Radeburg, Meldebehörde
Heinrich-Zille-Straße 6
01471 Radeburg
bis zum 10. März 2006, 16.00 Uhr, für eine etwaige
Neuwahl bis zum
31. März 2006, 16.00 Uhr (jeweils Eingang bei Stadtverwaltung) beantragen.
Für die Beantragung können Sie die Rückseite Ihrer
Wahlbenachrichtigung verwenden, dort ist ein entsprechender Antrag aufgedruckt.
Beachten Sie bitte, dass die Rücksendung in einem frankierten Umschlag erfolgt,
sofern Sie den Postversand nutzen.
Sie können den Antrag auch in die in den Ortsteilen
oder am Rathaus angebrachten Briefkästen der Stadtverwaltung einwerfen (keine
Frankierung nötig).
Für eine etwaige Neuwahl ist ein erneuter Antrag zu
stellen.
Beachten Sie jedoch bitte, dass der Antrag spätestens
am 09.03.2006, für eine etwaige Neuwahl spätestens am 30.03.2006 in diese
Kästen eingeworfen wird, damit er noch rechtzeitig bei der Stadtverwaltung
eingeht.
Wenn Sie an der Wahl durch Briefwahl teilnehmen
möchten, beantragen Sie bitte Wahlschein und Briefwahlunterlagen bei der Stadt
Radeburg (Anschrift siehe oben).
Bitte beachten Sie auch hier wieder eine rechtzeitige
Antragstellung, da die Wahlbriefe spätestens am Wahltag bzw. Tag der Neuwahl
bis 18.00 Uhr bei der auf dem Wahlbrief angegebenen Stelle eingegangen sein
müssen.
Es wird keine besondere Beförderung durch die Post
geben, so dass Sie auch hier bitte berücksichtigen, dass die Wahlbriefe
rechtzeitig aufgegeben sein müssen.
Sollten Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an die
Stadtverwaltung Radeburg,
Frau Groß, Telefon 035208/96113.
Radeburg, den 20.01.2006
Mit freundlichen Grüßen
gez. J e s s e
Bürgermeister
1.
Das Wählerverzeichnis zur Wahl zum Bürgermeister der
Stadt Radeburg wird in der Zeit vom 20. bis 24. Februar 2006 während der
allgemeinen Öffnungszeiten
Montag
von 9.00
- 12.00 Uhr
Dienstag
von 9.00
- 12.00 Uhr
und von 13.00 - 18.00 Uhr
Mittwoch von 9.00
– 12.00 Uhr
Donnerstag von 13.00 - 15.30 Uhr
Freitag
von 9.00
- 12.00 Uhr
im Rathaus der
Stadt Radeburg, Meldebehörde,
Heinrich-Zille-Str. 6,
01471 Radeburg
für Wahlberechtigte zur Einsichtnahme bereitgehalten.
Jeder Wahlberechtigte hat das Recht, Einsicht in das
Wählerverzeichnis zu nehmen, um die Richtigkeit und Vollstän-
digkeit der zu seiner Person im Wähler-
verzeichnis eingetragenen Daten zu über-
prüfen. Die Einsichtnahme kann sich auch auf die Eintragung anderer Personen
erstrecken, wenn derjenige, der Einsicht nehmen möchte, Tatsa-
chen glaubhaft gemacht hat, aus de-
nen sich eine Unrichtigkeit des Wählerverzeichnisses hinsichtlich dieser
Personen ergeben kann. Die Einsichtnahme in Daten anderer Perso-
nen ist ausgeschlossen, wenn für diese im Melderegister ein Sperrvermerk gemäß
den §§ 22, 23 und 32 bis 34 des Sächsischen Meldegesetzes eingetragen ist.
Innerhalb der Frist zur Einsichtnahme ist die
Einsichtnahme in das Wählerverzeichnis und das Anfertigen von Auszügen aus dem
Wählerverzeichnis durch Wahlberechtigte zulässig, soweit dies im Zusammenhang
mit der Prüfung des Wahlrechts einzelner bestimmter Personen steht und der
Wahlberechtigte Tatsachen glaubhaft gemacht hat, aus denen sich die
Unrichtigkeit des Wählerverzeichnisses hinsichtlich dieser Personen ergeben
kann. Es wird ausdrücklich darauf verwiesen, dass die Auszüge nur für diesen
Zweck verwendet und unbeteiligten Dritten nicht zugänglich gemacht werden
dürfen.
Das Wählerverzeichnis wird im automatisierten
Verfahren geführt. Die Einsichtnahme ist durch ein Datensichtgerät möglich,
welches nur von einem Bediensteten der Stadt Radeburg bedient werden darf.
Wählen kann nur, wer in das Wählerverzeichnis
eingetragen ist oder einen Wahlschein hat.
Für eine gegebenenfalls erforderlich werdende Neuwahl
wird dasselbe Wählerverzeichnis benutzt; eine nochmalige Auslegung findet
nicht statt.
2.
Jeder Wahlberechtigte, der das Wählerverzeichnis für
unrichtig oder unvollständig hält, kann in der Zeit vom
20. bis 24. Februar 2006, spätestens am 24. Februar 2006 bis 12.00 Uhr, bei der
Stadtverwaltung Radeburg,
Meldebehörde, Heinrich-Zille-Str. 6, 01471 Radeburg Einspruch einlegen bzw.
Antrag auf Berichtigung stellen.
Der Einspruch/Antrag ist schriftlich oder durch
Erklärung zur Niederschrift einzulegen/zu stellen. Soweit die behaupteten
Tatsachen nicht offenkundig sind, hat der Antragsteller die erforderlichen
Beweismittel beizufügen.
3.
Wahlberechtigte, die in das Wählerverzeichnis
eingetragen sind, erhalten bis spätestens zum 19. Februar 2006
eine Wahlbenachrichtigung. Sie gilt auch für eine gegebenenfalls
erforderlich werdende Neuwahl; neue Wahlbenachrichtigungen werden
grundsätzlich nicht versandt.
Wer keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, aber
glaubt, wahlberechtigt zu sein, muss Einspruch gegen das Wählerverzeichnis
einlegen, um nicht Gefahr zu laufen, dass das
Wahlrecht nicht ausgeübt werden kann.
Wahlberechtigte, die nur auf Antrag in das
Wählerverzeichnis eingetragen werden und die bereits Wahlschein und
Briefwahlunterlagen beantragt haben, erhalten keine Wahlbenachrichtigung.
4.
Wer einen Wahlschein hat, kann an der Wahl
durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlraum der Stadt Radeburg oder
durch Briefwahl teilnehmen.
5.
Einen Wahlschein erhält auf Antrag
5.1. ein in das Wählerverzeichnis eingetragener
Wahlberechtigter,
a) wenn er sich am Wahltag während der
Wahlzeit aus wichtigem Grunde außerhalb seines Wahlbezirkes aufhält,
b) wenn er seine Wohnung in einen anderen
Wahlbezirk der Stadt Radeburg verlegt, und nicht in das Wählerverzeichnis des
neuen Wahlbezirks eingetragen worden ist,
c) wenn er aus beruflichen Gründen oder
infolge Krankheit, hohen Alters, eines körperlichen Gebrechens oder sonst
seines körperlichen Zustandes wegen den Wahlraum nicht oder nur unter nicht
zumutbaren Schwierigkeiten aufsuchen kann.
5.2. ein nicht in das
Wählerverzeichnis eingetragener Wahlberechtigter,
a) wenn er nachweist, dass er ohne sein
Verschulden versäumt hat, rechtzeitig die Berichtigung des Wählerverzeichnisses
zu beantragen,
b) wenn sein Recht auf Teilnahme an der
Wahl erst nach Ablauf der Frist zur Einsichtnahme entstanden ist oder
c) wenn sein Wahlrecht im Beschwerdeverfahren
festgestellt worden ist.
Für eine etwaige Neuwahl ist ein
erneuter Antrag zu stellen.
Wahlscheine können von in das Wählerverzeichnis
eingetragenen Wahlberechtigten bis zum 10. März 2006, 16.00 Uhr, für eine
etwaige Neuwahl bis zum 31. März 2006, 16.00 Uhr
bei der Stadtverwaltung Radeburg,
Meldebehörde,
Heinrich-Zille-Straße 6,
01471 Radeburg,
mündlich oder schriftlich beantragt werden. Die
Schriftform ist auch durch Telegramm oder Telefax gewahrt. Eine telefonische
Beantragung ist unzulässig. Der Antragsteller muss den Grund für die Erteilung
des Wahlscheines glaubhaft machen.
In dem Antrag sind die Anschrift des Wahlberechtigten
sowie sein Geburtsdatum oder die laufende Nummer, unter der er im
Wählerverzeichnis geführt wird, anzugeben.
Im Falle nachweislich plötzlicher Erkrankung, die ein
Aufsuchen des Wahlraumes nicht oder nur unter nicht zumutbaren Schwierigkeiten
möglich macht, kann der Antrag noch am Wahltag bzw. Tag der Neuwahl, bis 15.00
Uhr, bei der Stadt Radeburg, Meldebehörde, Heinrich-Zille-Straße 6, 01471
Radeburg, gestellt werden.
Versichert ein Wahlberechtigter glaubhaft, dass ihm
der beantragte Wahlschein nicht
zugegangen ist, kann ihm bis zum Sonnabend vor dem Wahltag bzw. vor dem
Tag der Neuwahl, 12.00 Uhr, ein neuer Wahlschein erteilt werden.
Nicht in das Wählerverzeichnis eingetragene
Wahlberechtigte können aus den unter 5.2. Buchstaben a bis c angegebenen
Gründen den Antrag auf Erteilung eines Wahlscheines und Briefwahlunterlagen
noch bis zum Wahltag bzw. Tag der Neuwahl, 15.00 Uhr, stellen.
Wer den Antrag für einen anderen stellt, muss durch
Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachweisen, dass er dazu berechtigt ist.
Ein behinderter Wahlberechtigter kann sich bei der Antragstellung der Hilfe
einer anderen Person bedienen.
6.
Ergibt sich aus dem Wahlscheinantrag nicht, dass der
Wahlberechtigte vor einem Wahlvorstand wählen will, so erhält er zugleich mit
dem Wahlschein
-
einen amtlichen Stimmzettel
-
einen amtlichen gelben
Wahlumschlag
-
einen amtlichen orangen Wahl- briefumschlag mit der Anschrift,
an die der Wahlbrief zurück zu
senden ist und
-
ein Merkblatt für die Briefwahl.
Diese Wahlunterlagen werden ihm von der Stadt Radeburg
auf Verlangen auch noch nachträglich ausgehändigt.
Die Abholung von Wahlschein und Briefwahlunterlagen
für einen anderen ist nur im Falle plötzlicher Erkrankung zulässig, wenn die
Empfangsberechtigung durch schriftliche Vollmacht nachgewiesen wird und die
Unterlagen dem Wahlberechtigten nicht mehr rechtzeitig durch die Deutsche Post
AG übersandt oder amtlich überbracht werden können.
Bei der Briefwahl muss der Wähler den verschlossenen
amtlichen Wahlbrief mit Wahlumschlag, Stimmzettel und dem Wahlschein so
rechtzeitig an die angegebene Stelle absenden, dass die Wahlbriefe dort
spätestens am Wahltag bzw. Tag der Neuwahl bis 18.00 Uhr eingehen.
Die Wahlbriefe werden im Bereich der Deutschen Post AG
als Standardbrief ohne besondere Versendungsform unentgeltlich befördert.
Sie können auch bei der auf dem Wahlbrief angegebenen
Stelle abgegeben werden.
Radeburg, den 20.01.2006
gez. J e s s e,
Bürgermeister
Stadt Radeburg
Achtung: An alle Abgabepflichtigen
der Stadt Radeburg
Festsetzung der
Grundsteuer für das Kalenderjahr 2006 durch öffentliche Bekanntmachung
Diese Festsetzung
durch öffentliche Bekanntmachung betrifft alle Grundsteuerpflichtigen, die im
Kalenderjahr 2006 die gleiche Grundsteuer wie im Vorjahr zu entrichten haben.
Für sie wird die Grundsteuer für das Kalenderjahr 2006 gem. § 27 Abs. 3
Grundsteuergesetz durch diese öffentliche Bekanntmachung mit dem zuletzt für
das Kalenderjahr 2005 veranlagten Betrag festgesetzt.
Diese
Steuerfestsetzung hat mit dem Tag der öffentlichen Bekanntmachung die
Rechtswirkung eines schriftlichen Steuerbescheids.
Die
Grundsteuerhebesätze betragen:
a) für die land-
und forstwirtschaftlichen Betriebe-
Grundsteuer A- 300 v.H.
b) für die
Grundstücke -
Grundsteuer B - 370 v.H.
der
Steuermeßbeträge.
Soweit Änderungen
in den Besteuerungsunterlagen oder durch Eigentumswechsel eintreten, wird
hier-
über ein entsprechender Grundsteuerbescheid erteilt.
Zahlungsaufforderung:
Die
Steuerpflichtigen, die keine Ermächtigung zur Abbuchung der Grundsteuer erteilt
haben, werden gebeten, die Grundsteuer 2006 - wie im zuletzt ergangenen
Bescheid festgesetzt- zu entrichten.
Rechtsbehelfsbelehrung
Gegen diesen Bescheid
kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der
Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift innerhalb dieser Frist bei
der
Stadt Radeburg,
Heinrich- Zille-
Straße 6,
01471 Radeburg,
einzulegen.
Die Frist ist auch
gewahrt, wenn der Widerspruch innerhalb dieser Frist bei dem Landratsamt
Meißen,
Brauhausstraße 21,
01662 Meißen
eingelegt wird.
Bitte beachten Sie:
Die Einlegung eines
Widerspruchs ändert nichts an der fristgerechten Zahlungspflicht.
An alle Hundebesitzer
Die Hundsteuer ist
auch dieses Jahr am 1. Juli für das ganze Jahr fällig.
2006 werden keine
Hundesteuerbescheide verschickt, da der Hundesteuerbescheid 2004 auch für die
Folgejahre gilt, bis ein neuer Bescheid ergeht.
Achtung
Wer in der Stadt (
bzw. in den Ortsteilen) einen über 3 Monate alten Hund hält, hat das innerhalb von zwei Wochen nach
Beginn des Haltens oder nach dem der Hund das besteuerbare Alter erreicht hat,
unter Angabe der Rasse und des Alters der Stadtverwaltung Radeburg anzuzeigen.
Endet die
Hundehaltung, so ist das ebenfalls innerhalb
von zwei Wochen der Stadtverwaltung
mitzuteilen.
gez. Jesse
Bürgermeister
Schuldnerberatung
am Dienstag, den 21.
Februar 2006 von 14.00-17.00 Uhr
Technischer Ausschuß am
07.02.2006, 19.00 Uhr im Ratssaal der Stadt Radeburg
Stadt Radeburg
Beschlüsse
des Stadtrates zur
19.
Beratung des Stadtrates am 12. Januar 2006
In öffentlicher
Sitzung
Beschluss Nr. 01 -
19./4.
Beratung und
Beschluss der Haushaltssatzung für das Jahr 2006
Beschluss Nr. 02 -
19./4.
Beschluss über die
Bildung von Haushaltseinnahmeresten und Haushaltsausgaberesten im Vermögenshaushalt
im Haushaltsjahr 2005 sowie die Übertragung in das Haushaltsjahr 2006
Beschluss Nr. 03 -
19./4.
Dem Antrag der
Spreenhagener Vermehrungsbetrieb für Legehennen GmbH auf Genehmigung der
wesentlichen Änderung der Beschaffenheit und Betriebsweise der
Junghennenaufzucht- und Legehennenanlage in Radeburg wird das gemeindliche
Einvernehmen vorläufig nicht erteilt.
Beschluss Nr. 04 -
19./4.
Erwerb des
Flurstückes 940/4 der Gemarkung Großdittmannsdorf
Der vollständige
Wortlaut der gefassten Beschlüsse in öffentlicher Sitzung kann im Sekretariat
des Bürgermeisters, Rathaus, zu den üblichen Öffnungszeiten eingesehen werden.
gez. J e s s e
Bürgermeister
Stadtverwaltung Radeburg
Ordnungsabteilung
Stadt Radeburg
Beteiligungsberichte
an denen die Stadt Radeburg
mittelbar oder unmittelbar beteiligt ist
Wertstoffbehälter
für Pappe im neuen Bauhof
Der
Wertstoffbehälter für Pappe (vorwiegend für Gewerbetreibende) befindet sich ab
sofort im neuen Bauhof Berbisdorf,
Am Schlosspark 11.
Gemäß § 99 der
Sächsischen Gemeindeordnung hat die Stadt Radeburg dem Stadtrat der Stadt
Radeburg Beteiligungsberichte der Unternehmen vorzulegen, an denen die Stadt
mittelbar oder unmittelbar beteiligt ist.
In den Sitzungen am
08. Dezember 2005 und 12. Januar 2006 wurden die Beteiligungsberichte dem Stadtrat zur Kenntnis gegeben.
Gemäß § 99
SächsGemO sind diese Berichte danach öffentlich auszulegen.
Die
Beteiligungsberichte
- des Zweckverbandes
Energie Ostsachen
- der Radeburger Wohnungs-
gesellschaft mbH
- der KBO Kommunale Beteili-
gungsgesellschaft an der
Energieversorgung
Sachsen Ost mbH, Sebnitz
- des Abwasserzweckverbandes
„Promnitztal“, Radeburg
- des Sächsischen Kommunalen
Studieninstitutes Dresden und
- des Wasserverbandes Brock- witz-Rödern
liegen in der Zeit
vom 23.
Januar 2006 bis einschließlich 03. Februar 2006,
im Rathaus,
Sekretariat des Bürgermeisters, I. Stock,
jeweils zu den
Sprechstunden,
zur Einsichtnahme
aus.
gez. Jesse
Bürgermeister
B e
k a n n t m a c h u n g
Mit Wirkung vom
01.01.2006 ist der Bezirksschornsteinfegermeister Mathias Maibier für den gesamten Ort Bärnsdorf zuständig.
Geschäftsadresse:
Altwilschdorf 35,
01109 Dresden
Tel. 0351 / 8805934
Fax: 0351 / 88887882
Kranzniederlegung
Am 27. Januar um 11
Uhr findet eine Kranzniederlegung zum Tag der Opfer des Nationalsozialismus im
Heinrich-Zille-Hain in Radeburg statt.
Stadt Radeburg - Ordnungsamt
Sirenenumstellung
Bedingt durch eine
Fördemaßnahme des Freistaates Sachsen, hat das Landratsamt Meißen alle Sirenen
in Radeburg und den Ortsteilen mit zusätzlichen Sirenensteuerempfängern
ausgerüstet, so dass ab sofort die landeseinheitlichen Sirenensignale für den
Freistaat Sachsen auch bei uns ausgelöst werden können. Die im Folgenden
aufgezeigten Signale können ertönen, wobei von der Bevölkerung die jeweiligen
Verhaltensregeln zu beachten sind.
Mittelschule Heinrich-Zille Radeburg
Anmeldung
von Klasse 5 und 7 für das kommende Schuljahr
Die Anmeldung in
der Mittelschule „Heinrich Zille“ Radeburg erfolgt am
Montag, dem 13.
März
in der Zeit von
14.00 – 19.00 Uhr und am
Donnerstag, dem 16.
März
in der Zeit von
16.00 – 19.00 Uhr.
Sollten Eltern
diese Termine nicht wahrnehmen können, besteht die Möglichkeit vorher
telefonisch unter 035208/33427 einen anderen Termin zu vereinbaren.
Die Anmeldung für
Klasse 7 betrifft nur Schüler, die bis jetzt nicht zu unserer Schule gehörten.
Leitung der
Mittelschule
Merkblatt
über die Sirenensignale im Freistaat Sachsen und über allgemeine
Verhaltensregeln bei Auslösung von Sirenensignalen
l. Signalprobe
l Ton von 12
Sekunden Dauer
(immer mittwochs
15:00 Uhr)
2. Feueralarm
3 Töne von je 12
Sekunden Dauer mit 12 Sekunden Pause
3. Warnung vor
einer Gefahr - Rundfunkgerät einschalten und auf Durchsagen achten!
6 Töne von
jeweils 5 Sekunden Dauer mit 5 Sekunden Pause
(l
Minute Heulton)
Verhaltensregeln:
• Schalten Sie Ihr Rundfunkgerät ein und achten Sie auf
Durchsagen!
• Informieren Sie Ihre Nachbarn und Straßenpassanten
über die
Durchsagen!
• Helfen Sie älteren und behinderten Menschen. Informieren
Sie ausländische Mitbürger!
• Befolgen Sie die Anweisungen der Behörden genau!
• Telefonieren Sie nur falls dringend nötig! Fassen Sie
sich kurz!
Die Hilfskräfte
sind auf freie Telefonleitungen angewiesen –
besonders in den
Mobilfunknetzen!
• Sind Sie selbst und Ihre Nachbarn von Schäden nicht
betroffen:
Bleiben Sie dem
Schadensgebiet fern! -
Schnelle Hilfe
braucht freie Wege!
??????
RAZ-FAZ drauf gesch…
Richtig ist, wenn
behauptet wird, daß zu Radeburgs Attraktionen das mittelalterliche Gassensystem
gehört. Richtig ist, wenn behauptet wird, daß es in hygienischer Hinsicht im
Mittelalter einiges zu beanstanden gab. Richtig ist ferner, wenn behauptet
wird, daß aus jener Zeit der Ausspruch stammt, es stinke wie die Pest.
Falsch ist jedoch,
wenn behauptet wird, daß wir immer noch im Mittelalter leben, weil es in der
Stadt seit 1994 keine öffentliche Latrine gibt. Falsch ist ferner, wenn
behauptet wird, daß dies z.B. trinkvolle Mitmenschen, Recyclingunwillige und
stubenreine Hunde dazu ermächtigt, im Promenadengäßchen, in der Portikus-,
Brummochsen-, Mühlen-, Färber- oder Badergasse usw. sich der Dinge zu
entledigen, zu denen man sich gedrängt fühlt.
Richtig ist, wenn
behauptet wird, daß es an uns selbst liegt, ob Radeburg eine besch… auliche
Stadt ist oder nicht.
Rentenberatung
Ev.-Luth. Kirche
Radeburg
Kostenfreie
Rentenberatung
der
Deutschen
Rentenversicherung
Bund
Sonntag, den 22. Januar 9.00 Uhr
Predigtgottesdienst
gleichzeitig
Kindergottesdienst
Sonntag, den 29. Januar 9.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
gleichzeitig
Kindergottesdienst
Sonntag, den 05. Februar 9.00 Uhr
Predigtgottesdienst
gleichzeitig
Kindergottesdienst
Sonntag, den 12. Februar 9.00 Uhr
Gottesdienst
gleichzeitig
Kindergottesdienst
Bibelstunden: 19.30
Uhr jeden
Mittwoch
Junge Gemeinde: 18.00
Uhr jeden
Mittwoch
Frauenkreis: 14.30
Uhr Dienstag,
den 21. Februar
Kreis der Mitte: 19.30
Uhr Dienstag,
den 21. Februar
Mutti-Kind-Kreis: 9.00
Uhr Dienstag,
den 31. Januar
und
14. Februar
Babytreff: 9.30 Uhr Dienstag, den 24. Januar,
07.
und 21. Februar
Mütterkreis: 19.30 Uhr Donnerstag,
den 02. Februar
Vierzig-Plus-Minus: 19.30
Uhr Dienstag,
den 24. Januar
Vorschulkreis: 9.30
Uhr sonnabends,
außer
in den Ferien
Psychosomatik SHG: 17.00
Uhr Mittwoch, den 26.
Januar
Herzlich laden wir ein zum
GEMEINDEABEND
am Dienstag, dem 21. Februar 2006
– 19,30 Uhr
in den Gemeindesaal.
Frau Elisabeth Adam spricht zum
Thema:
„Da Tiere eine Seele haben ...“
Sprechzeit Pfr.
Seifert: dienstags 17 – 18 Uhr
oder nach Vereinbarung!
Telefon: 03 52 08 / 34 96 17
Im Namen der
Kirchvorsteher und Mitarbeiter
grüßt Sie herzlich Ihr Pfarrer Frank Seifert
- Antragsformulare werden zur Verfügung gestellt
- Altersrentenanträge,
Witwen-/Witwerrentenanträge, Kontenklärungsanträge, EU-Rentenanträge
- Hilfe beim Ausfüllen aller Anträge erfolgt,
- Auskünfte in Rentenangelegenheiten werden
gegeben,
- Hausbesuche bei Krankheit kostenlos möglich
- In dringenden Fällen Anruf unter 03521/736202
Sprechstunde in
Radeburg:
jeden 2. Dienstag
im Monat
von 14-16 Uhr
in der
Stadtverwaltung,
01471 Radeburg,
Heinrich-Zille-Straße
11, Erdg.
Rentenberater Anton Kursawe
Großenhainer Straße 136
01662 Meißen
An alle Führerscheinbewerber!
Unser nächster
LSM-Lehrgang (Lebensrettende Sofortmaßnahmen) für Führerscheinbewerber findet
am Montag, dem 06.02.2006 und am Dienstag, dem 07.02.2006 von 17.00 - 20.30 Uhr
in Radeburg, Lindenallee 8b statt. Die Teilnahme an beiden Tagen ist
erforderlich. Anmeldung unter Telefon: 035208/81032
Apothekenbereitschaftsplan
KOMMT GRATULIEREN
Bereitschaftszeiten:
- tägl. von 8 Uhr bis zum nächsten
Tag 8 Uhr
- zusätzl. Spätdienste Mo-Fr von 18
Uhr - 20 Uhr
- zusätzl. Dienste an Sonn- u.
Feiertagen von 10 - 12 Uhr, 17-19 Uhr
Herzliche
Glückwünsche übermittelt
die Stadtverwaltung
Radeburg
zum 75.
Geburtstag
am 21.01.06 Annelies Kreutz Hauptstr. 74 Bärnsdorf
am 27.01.06 Manfred Zerndt Berbisdorferstr. 7
am 04.02.06 Jaschob, Brigitte Gartenstraße 18 am 13.02.06 Gottfried
Lösche Weinbergstraße 1
am 19.02.06 Elfriede Günther Schulstraße 5
am 23.02.06 Susanne Schäfer Carolienenstr. 11
zum 80.
Geburtstag
am 29.01.06 Gerda Hering Hospitalstraße 16
am 07.02.06 Gertrud Naumann Meißner Berg 48
am 23.02.06 Ingeburg Kempe An den Ziegeleien 6
zum 85.
Geburtstag
am 22.01.06 Elisabeth Kempin Würschnitzer Str. 8
am 22.01.06 Gertrud Schubert An der Röder 5
Großdittmannsdorf
am 02.02.06 Anni Engel Lindenallee 6
zum 90.
Geburtstag
am 01.02.06 Ilse Mielsch Waldteichstraße 19
Volkersdorf
am 07.02.06 Charlotte Rönisch Hospitalstraße 16
zum 91.
Geburtstag
am 14.02.06 Walter Naumann Eichenstraße 6
am 15.02.06 Milda Reif Schulstraße 5
zum 92.
Geburtstag
am 13.02.06 Maria Lehwald Lindenallee 8a
zum 94.
Geburtstag
am 18.02.06 Hedwig Schmidt Meißner Straße 2
zum 95.
Geburtstag
am 29.01.06 Berta Ramsch Kirchplatz 3
Zur Eisernen
Hochzeit am 9. Februar gratulieren wir ganz
herzlich dem Ehepaar Elisabeth und Hellmut Dittebrandt,
Heidestraße 4 in Großdittmannsdorf
21.01. RathausApo. Weinböhla; Stadt-Apo.
Großenhain 17-19
22. 01. Moritz-Apo.
Meißen; Löwen-Apo. Großenhain 10-12 17-19
23.01. Spitzgrund-Apo. Coswig; Stadt-Apo. Großenhain
24.01. Moritz-Apo. Meißen; Mohren-Apo. Großenhain 18-20
25.01. Rathaus-Apo. Weinböhla; Löwen-Apo. Großenhain 18-20
26.01. Sonnen-Apo. Meißen; Apo. Am Kupferberg Großenhain 18-20
27.01. Neue Apo. Coswig; Löwen-Apo. Großenhain
28.01. Kronen-Apo. Coswig; Löwen-Apo. Radeburg; Löwen-Apo. Großenhain 17-19
29.01. Regenbogen-Apo. Meißen; Löwen-Apo. Großenhain 10-12 17-19
30.01. Sonnen-Apo. Meißen; Marien-Apo. Großenhain 18-20
31.01. Rathaus-Apo. Coswig; Mohren-Apo. Großenhain
01.02. Elbtal-Apo. Meißen; Apo. Am Kupferberg Großenhain 18-20
02.02. Rinck`sche Apo. Meißen; Stadt-Apo. Großenhain 18-20
03.02. Regenbogen-Apo. Meißen; Löwen-Apo. Großenhain 18-20
04.02. Spitzgrund-Apo. Coswig; Marien-Apo. Großenhain
05.02. Triebischtal-Apo. Meißen; Stadt-Apo. Großenhain 10-12 17-19
06.02. Alte Apo. Weinböhla; Marien-Apo. Großenhain 18-20
07.02. Triebischtal-Apo. Meißen; Mohren-Apo. Großenhain 18-20
08.02. Kronen-Apo. Coswig; Stadt-Apo. Großenhain
09.02. Hahnemann-Apo. Meißen; Apo. Am Kupferberg Großenhain 18-20
10.02. Apo. Im Kaufland Meißen; Löwen-Apo. Großenhain 18-20
11.02. Hahnemann-Apo. Meißen; Apo. Am Kupferberg Großenhain 17-19
12.02. Apo. Im Kaufland Meißen; Löwen-Apo. Großenhain 10-12 17-19
13.02. Triebischtal-Apo. Meißen; Marien-Apo. Großenhain 18-20
14.02. Rathaus-Apo. Coswig; Mohren-Apo. Großenhain
15.02. Sonnen-Apo. Meißen; Stadt-Apo. Großenhain 18-20
16.02. Neue Apo. Coswig; Löwen-Apo. Radeburg; Apo. Am Kupferberg Großenhain
18-20
17.02. Markt-Apo. Meißen; Stadt-Apo. Großenhain 18-20
18.02. Rathaus-Apo. Coswig; Löwen-Apo. Großenhain
19.02. Markt-Apo. Meißen; Mohren-Apo. Großenhain 10-12 17-19
20.02. Rathaus-Apo. Coswig; Apo. am Kupferberg Großenhain
21.02. Elbtal-Apo. Meißen; Marien-Apo. Großenhain 18-20
22.02. Rinck`sche Apo. Meißen; Apo. am Kupferberg Großenhain 18-20
23.02. Regenbogen-Apo. Meißen; Mohren-Apo. Großenhain 18-20
24.02. Alte Apo. Weinböhla; Löwen-Apo. Großenhain 18-20
25.02. Neue Apo. Coswig; Löwen-Apo. Radeburg; Mohren-Apo. Großenhain 17-19
26.02. Sonnen-Apo. Meißen; Marien-Apo. Großenhain 10-12 17-19
Ärztliche
Notdienste
Rettungsstelle
Meißen:
Die
Vermittlung des diensthabenden Bereitschaftsarztes erfolgt in dieser Zeit über
die
Bereitschaftszeiten:
Mo, Di, Do: 19.00 – 7.00 Uhr
Mi: 14.00 – 7.00 Uhr
Fr: 14.00 – 8.00 Uhr
Sa: 08.00 – 8.00 Uhr
So u. Feiertag:
8.00 – 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr
03521-73 85 21
Zahnärztlicher Notdienst
Radeburg
/ Moritzburg
An
Samstagen, Sonntagen, Feiertagen jeweils von 9 - 11 Uhr
21./22.01. Herr Dr. Gross, Radeburg, Heinrich-Zille-Str. 13
Tel.: 035208
/2041
28./29.01. Herr ZA Schmidt Ottendorf-Okrilla, Auenstr. 1 Tel.
035205 / 54346, priv. 035795 / 32297
04./05.02. Herr Dr. Gäbler DD/Langebrück, Dresdner Str. 17
Tel.: 035201 /
70227, mobil: 0172 / 3517069
11./12.02. Herr Dr. Bosse Ottendorf-Okrilla, Radeburger Str. 4 Tel.: 035205 / 54134
18./19.02. Frau Dipl.-Med. OT Hermsdorf, Dresdner Str. 89
Grosche Tel.: 035205 / 73483
25./26.02. Frau
Dr. Barth DD/Weixdorf, Paul-Wicke Str. 10
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seit 1876, 129. (16.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden
Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch,
Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für
Radeburg (mit Bärwalde, Bärnsdorf, Berbisdorf, Volkersdorf und
Großdittmannsdorf), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf,
Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth,
Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit
Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna)sowie dem Informationsblatt für
Medingen. Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign
Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter
Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: http://www.radeburger-anzeiger.de
und raz@dresden-land.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich
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Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. monatl., die enthaltenen Amtsblätter
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Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.
TSV 1862 Radeburg - Fußball
Hallensaison
im vollem Gange, A-Junioren düpieren beim traditionellen „Verdauungsturnier“ 1.
Männer, B 1-Junioren auf Medaillenjagd, B 2-Junioren werden Vizemeister,
E-Junioren schaffen Sprung in die Bezirksendrunde,
D-Junioren holen sich Pokal in Reichenberg,
2. Männer gewinnen erstes Punktspiel im neuen Jahr
Zwei Turniere
bestritten bisher die F-Junioren. In Rietschen belegte man den 7. Platz
unter 10 Mannschaften, hatte da eine ganz starke Vorrundengruppe erwischt. Im
Spiel um Rang 7 wurde gegen Doberschau mit 2:0 gewonnen, Tore von Paul Achtert
und Karim Harbous. Das Turnier gewann hier Forst vor Niesky und dem Gastgeber.
Beim eigenen Turnier war man sehr Gastgeberfreundlich, überließ die Medaillen
den Gästen. Allerdings auch dadurch bedingt, daß man drei Teams stellte,
darunter die ihr Debüt gebende G-Jugend. Die stellte sich gar nicht dumm
an, bezwang die ebenfalls sehr junge Mannschaft von Coswig in der Vorrunde gar
mit 3:0. Am Ende wurde es Rang 6 unter 7 Vertretungen, wobei man im
Platzierungsspiel erst 10 Sekunden vor Schluss das 0:1 gegen die Radeburger
gemischte Mannschaft einfing. Großenhain wurde hier unangefochten mit einem 7:0
über Ottendorf Turniersieger. Das reine F-Team Rabus schaffte zwar die
Zwischenrunde, hatte dann aber keinen Torschützen mehr. Sowohl gegen Großenhain
(0:2), als auch im Spiel um Platz 3 gegen Ossling/Skaska (0:4) fand man das
Netz nicht mehr. Bester Torschütze wurde Großenhains Jonas Hönicke mit 13
Treffern, bester Torwart des Turniers der Osslinger Kevin Käppler. Intern war
Sebastian Kurzreuther mit 5 Toren der erfolgreichste, dicht gefolgt vom
G-Jugendspieler Paul Achtert mit 4. Die E-Junioren starteten beim
Heidenauer Turnier und belegten da trotz guter Leistung nur den 7. Platz. In
der Vorrunde war es so eng, dass das Torverhältnis über die Platzierung
entscheiden musste und da landete Rabu nur auf dem 4. Staffelplatz. Ein Remis
gegen Dynamo DD 1. B, und das war beim 0:1 durchaus drin, und man hätte weiter
vorn mitgespielt. Im Match um Platz 7 schlug man dann B/W DD-Zschachwitz mit
4:1. Intern setzte sich hier Tim Müller mit 7 Treffern die Krone auf. Sieger
hier Dynamo 1. A vor Dynamo 1. B und Oberlausitz Neugersdorf. Es schien aber
die richtige harte Schule für die HBZM-Ausscheidungsrunde in Gröditz zu sein.
Ohne Punktverlust wurde da der Turniersieg und damit das Weiterkommen erreicht,
unter anderem wurde der Staffelerste im Freien, Grumbach, und auch Dynamos 2.
bezwungen. Mit qualifizieren konnte sich Großenhain. Hier packte „Ritchie“
Neubert seine Scharfschützenschuhe aus,
erzielte von den 20 Radeburger Treffern allein 10. Bestens lief es auch in der
Zwischenrunde in der Soccer-Arena in Dresden. Gegen einen heißen Anwärter auf
die ersten zwei Plätze, die SG Weixdorf, spielte man im Eröffnungsspiel 1:1.
Dann waren die Zillebubis nicht mehr aufzuhalten, die restlichen fünf Spiele
wurden gewonnen. U. a. auch gegen DD-Striesen mit 3:1, was die „angeblich 2.
Reihe“ zustande brachte. Die Belohnung ist nun die Teilnahme am Bezirksfinale
am 28.01. in Meißen. Hier hatte Tim die Schlappen am besten geputzt, 10 Goals
von wieder 20 erzielten gingen auf sein Konto. Das Ebersbacher Turnier in Radeburg
beendeten die D-Junioren nach gutem Start auf dem 4. und damit letzten
Platz. Es wurde in einer Doppelrunde gespielt und nach Runde 1 war man noch 2.
Doch dann ließ die Konzentration nach und das wars dann. Klarer Sieger hier Reichenberg
vor Kalkreuth/Ebersbach und Weixdorf. Tim Peukert und Pedro Junior Venus
schossen je 2 Tore, das fünfte für Rabu steuerte Vincent Knobelsdorf bei. Bei
der Ausscheidungsrunde zur HBZM belegte man in Hoyerswerda den 4. Platz und
erreichte damit die Zwischenrunde nicht. DD-Nord 2. und Budissa Bautzen 2.
waren da nicht zu gefährden. Tim und Pedro teilten sich redlich in die sechs
erzielten Tore. Am selben Tage nahm eine 2. Mannschaft der D den schier aussichtslosen
Kampf beim Radebeuler Turnier auf. Man hielt sich wacker, holte zwar in den
sechs Begegnungen keinen Punkt, ging aber auch nicht groß baden. Das einzige
Tor für Rabu erzielte der von der E „ausgeborgte“ Matthias Dresler. Sieger
hier Chemnitz vor Liegau und Döbeln. Beim Reichenberger Turnier glaubte die
Mannschaft dann endlich mal an ihr Potential. Nach einem Remis und drei Siegen
traf man im sogenannten Endspiel auf Großenhain. Und da wollte man den Sieg
und man schaffte es auch. Endstand 3:1 für Rabu und damit landete der Pokal in
der Zillestadt. Tim Peukert wurde hier mit 9 Toren Torschützenbester. Mit dem
Vizetitel kehrten die
B 2-Junioren aus Meißen zurück. Das erste Spiel gegen den späteren
Kreismeister Lommatzsch verrammelte man mit 1:4 regelrecht. Die restlichen
drei Spiele gewann man zwar alle, aber Lommatzsch gab sich keine entscheidende
Blöße mehr. Dritter wurde hier Nossen/Deutschenbora. Rabus bester Torschütze
war Tom Pitzler mit 6 Goals. Auch in Heidenau weilten die B 1-Junioren.
Trafen hier auch auf starke Gegnerschaft, vor allem Dynamos 2. war nicht zu
halten. Die auch souveräner Turniersieger wurden. Rabu traf gleich im ersten
Spiel auf die Dynamos und verlor auch das 2. Match gegen Budissa Bautzen. Dann
rollte man das Feld von hinten auf und erreichte mit vier Siegen in Folge noch
den letzten Platz auf dem Stockerl. Erfolgreichster Radeburger Schütze hier
Sebastian Rothe mit 7 Toren. In Radebeul war man beim Siebenerturnier
erfolgreich. Nur zweimal trennte man sich Unentschieden, der Rest wurde
gewonnen. Unter anderem auch gegen den Gastgeber und Großenhain. Sebastian mit
5 Goals war wieder Rabus treffsicherster, dicht gefolgt von Paul Sperling
mit 4. Das eigene Turnier mit 8 Mannschaften konnte die A-Vertretung gewinnen,
wiederholte damit ihren Vorjahreserfolg. Hatte aber auf dem Weg ins Finale
harten Widerstand zu brechen, in der Vorrunde gegen den RBC (knapp 1:0 gewonnen,
im Halbfinale gegen die B-Vertretung (2:2, erst im 9-m Schießen erfolgreich).
Das Finale endete mit einem klaren 4:0 über Einheit DD-Mitte, doch erst nachdem
sich die Dresdner durch Zeitstrafen selbst außer Gefecht setzten. Dritter hier
Großenhain vor der hervorragend spielend und kämpfenden B-Mannschaft. „Oli“
Zschaschel von Rabu A wurde bester Torwart, Paul Raupach vom RBC bester Spieler
und Felix Wünsche von Einheit Mitte mit
7 Goals bester Torschütze. Für Rabu waren Alex Kreutz (A) und Paul (A) mit je
4, sowie Sebastin Schmidt (B) und „Coco“ Frohmader (B) mit je 3 Treffern die
erfolgreichsten. Die 2. Männer startete bei den Kreismeisterschaften
und erwischte in der Vorrunde eine Hammergruppe. Zweimal wurde knapp verloren,
2 x etwas deutlicher, am Ende blieb nur der letzte Platz. Doch ihr Erfolgserlebnis
hatte die 2. auch. 10 Sekunden vor Abpfiff ihres letzten Spieles erzielte Ronny Scheiblich den
einzigen Treffer für die Zillestädter. Dafür klappte es beim Nachholer
deutlich besser. Bei Garsebach 2. war man eindeutig Schneekönig, gewann glatt
mit 5:0. Tore von Sebastian Drabe (2), seinem Bruder Kai, Martin Bruschwitz und
Daniel Dorn schaffte wieder Luft auf Verfolger Leuben. Ihr eigenes Turnier gewannen die Oldies
ungeschlagen und ohne einen Punkt abzugeben. Mussten sich zwar mit Kalkreuth ein
heißes Duell liefern, blieben aber letztlich erfolgreich. Zweiter hier die
Kalkreuther vor den Pulsnitzer Oldies. Die Torjägerkrone musste im Stechen
ausgeschossen werden. Die Radeburger Thomas Tillig und Jan Treffs hatten
jeweils 7 Turniertore auf ihrem Konto und „Tilli“ gewann das Stechen
schließlich. Wie gut die Oldies drauf sind, bewiesen sie schon beim
traditionellen Verdauungsturnier der Radeburger Kicker. Diesmal schon vor den
Festtagen ausgetragen und da war die Resonanz auch nicht so groß. Ganze 5
Mannschaften traten an, aber die brachten Spielkultur auf das Parkett.
Sensationell dabei die A-Junioren, die im letzten Match die 1. Männer
mit 5:2 aus der Halle fegte. So hatten am Ende die 1. , die A und die Oldies 9
Punkte, so dass das Torverhältnis entscheiden musste. Die Oldies waren da etwas
schlechter dran, die A und die 1. hatten genau dasselbe. Und da zählte das
Spiel gegeneinander und damit war eine jahrelange Vormachtsstellung der 1.
Männer gebrochen. Die imaginäre Krone eines Torschützenbesten holte sich
Christoph Behrisch von der 1. mit 9 Toren.
RaWe
TSV 1862 Radeburg - Abteilung Handball
TSV 1862 Radeburg - Abteilung Kegeln
2. Mannschaft weiter auf Erfolgskurs
Erster Auswärtssieg in der laufenden Meisterschaft für die
Männer
Zum Abschluss der
1. Halbserie in der 1. Kreisklasse am 18.12.05 hatte die 2. Mannschaft einen
Heimkampf gegen die TuS Weinböhla 3. In diesem Spiel war die Zweite klarer
Favorit. Das spiegelte sich auch in den Ergebnissen wieder, denn jeder Kegler nahm seinen Gegner ein paar Holz ab,
so dass am Ende die Radeburger mit 86 Holz gewannen.
Endergebnis :
TSV 1862 Radeburg 2. 2294 Holz
TuS Weinböhla 3. 2208 Holz
Radeburg trat in
folgender Reihenfolge an:
A. Lochmann 379
Holz, H. Kaden 396 Holz, A. Keilig 381 Holz,
G. Mrozinski 347 Holz, H. Müller 375
Holz St. Dittrich 416 Holz
Tabelle nach der 1.
Halbserie in der 1.Kreisklasse Staffel 2 :
1. TSV 1862
Radeburg 2. 11
P.
2. SV Ziegenhain 3. 8 P.
3. SSV Planeta
Radebeul 3. 7
P.
4. SV Motor
Sörnewitz 2.
6 P.
5. TuS Weinböhla 3. 3 P.
Am 07.01.2006
begann für die 2. Mannschaft die Rückrunde mit einem Heimkampf gegen den Tabellenzweiten SV Ziegenhain 3. Gegen diese Mannschaft hatte
man noch eine Rechnung offen, denn in Ziegenhain gab es die einzige Niederlage
der Hinrunde. Die ersten drei Starter der Radeburger überspielten gleich die
400 Holz, so dass zur Halbzeit ein beruhigender Vorsprung von 146 Holz
heraussprang. Die letzten drei Kegler konnten diesen großen Vorsprung zwar
nicht halten, aber am Ende gewannen die Radeburger durch ein sehr gutes Mannschaftsergebnis
mit 59 Holz.
Endergebnis:
TSV 1862 Radeburg
2. 2336 Holz
SV Ziegenhain 3. 2277 Holz
Radeburg trat in folgender
Reihenfolge an:
A. Keilig 408 Holz,
A. Lochmann 414 Holz, H. Müller 412
Holz,
G. Bienert 360 Holz, St. Dittrich
340 Holz, H. Kaden 402 Holz.
HM
Bezirksklasse
Männer
SSV Lommatzsch II –
TSV 1862 Radeburg 22:25 (12:14)
Mit einem
gelungenen Start ins neue Kalenderjahr haben die Radeburger Männer wieder ein
ausgeglichenes Punktekonto (10:10 Punkte) in der Bezirksklasse Sachsen-Mitte
erreicht. Erstmals in den Punktspielen der laufenden Meisterschaft konnte auch
auswärts gewonnen werden. Bei SSV Lommatzsch II wurden mit einem 25:22-Sieg
beide Punkte entführt, mit denen der Gegner schon fest gerechnet hatte.
Konzentriert wurde
das Spiel in der Lothar-Krause-Sporthalle in Lommatzsch begonnen und mit 3:0
verdient die Führung übernommen, die auch über das gesamte Spiel nicht wieder
abgegeben wurde. Der Gastgeber versuchte mit seiner ebenfalls sehr jungen
Mannschaft mit viel Bewegung und Druck im Angriff das Spiel zu wenden, aber es
reichte immer nur bis zum Anschlußtreffer (letztmalig beim 21:22 in der 55.
Minute). Die Radeburger dagegen konnten ihren Vorsprung nie weiter als bis zu
drei Toren ausbauen, so daß das Spiel von Anfang bis Ende spannungsgeladen
blieb und auf beiden Seiten jeder Treffer hart umkämpft war. Diesmal gelang es
den Radeburgern in den kritischen Schlußminuten kühlen Kopf und damit die
Übersicht zu behalten (im Gegensatz zu einigen Spielen der ersten Halbserie).
Verdienter Lohn für die Aktiven waren neben den beiden Siegpunkten auch die
Ovationen der mitgereisten Anhängerschar, die dem Team um Übungsleiter Thomas
Gneuß sichtlich wohl taten.
Für Radeburg
spielten: Markus Ebmeier, Holger Schumann, Marcel Börner, David Nietz (1),
Lars-Göran Kitsch (2), Ringo Tietze (1), (René Gründler), Michael Tietze (5),
Nico Freyer (4), Markus Pietzsch (7), (Sven Seifert), (René Damast), Andreas
Merkwirth (5/4).
Bezirksklasse
Frauen
Dresdner SV 1910 – TSV 1862 Radeburg 29:24 (13:9)
Ohne die
gestandenen Spielerinnen Kerstin Wackwitz, Anja Eckart, Janine Hähne und mit
der leichtverletzten Manuela Kusnierz auf der Bank mußte Übungsleiter Jost
Ruhland zum Auswärtsspiel in Dresden-Prohlis gegen den DSV fast eine
Mädchentruppe auf das Parkett schicken. Und die Radeburger Mädchen hatten auch
erwartungsgemäß einen schweren Stand gegen die routinierten Dresdnerinnen, die
den Radeburger Deckungsverband immer wieder vor unlösbare Aufgaben stellte. So
sehr sich auch die Radeburger Mädels im Angriffsspiel engagierten und mit 24
Treffern die höchste Torausbeute in der laufenden Meisterschaft erzielten, sie
hatten mit ihren körperlichen Nachteilen und ihrer Naivität (oder war es zu
viel Respekt?) in der Abwehr keine Chance auf einen Erfolg in diesem Spiel.
Allein 10 Strafwürfe, die auch alle von den Dresdnern verwandelt wurden,
handelten sich die Radeburger ein. In punkto Abwehrarbeit war dieses Spiel
wohl eine Lehrstunde. Hoffentlich haben die Spielerinnen die richtigen Lehren
gezogen und verbessern ihr Abwehrverhalten in den nächsten Spielen.
Mit dieser
Niederlage wurde auch der Kontakt zur Spitze in der Tabelle verloren und die
Mannschaft nimmt nun einen Mittelplatz ein.
Für Radeburg
spielten: Aniko Kitschke, Klaudia Rudolph, (Sabine Hahn), Sandra Meinig (1),
Manuela Kusnierz (4/1), Madeleine Zötzsche
(2), Anja Küttner (6/3), Caroline Treffs (5), Anne Feuker (1), Stefanie
Derschner, Ines Kitsch (3), Julia Rabe, Raina Wiedemann (2), Vicky Süß.
Eberhard
Kitsch
Biathlon
Deutscher
Schülercup
AK 12-15
in Schönwald/Schwarzwald
Bärnsdorfer
Biathlet Bastian
Wiedemeier holt
Bronze.
Bei seinem ersten
Start eines Deutschen Schülercuprennens im Biathlon überzeugte der aus
Bärnsdorf stammende Bastian Wiedemeir von der SG Klotzsche mit dem Gewinn der Bronzemedaille im Einzel
der AK 12 über 4,0 km in 14:23,7.
LK
Jugendfreizeitverein e.V.
Pressemitteilung Landratsamt
Praktika für Schüler
in
den Februarferien zum kennen lernen des künftigen Ausbildungsberufes und zur
Erhöhung
der
persönlichen Chancen auf Ausbildung und Beruf
Förderung von Maßnahmen
zur Ferienfreizeitgestaltung
Das Landratsamt
Meißen stellt auch in diesem Jahr 5.000 Euro zur Förderung von
Ferienfreizeitmaßnahmen zur Verfügung. In den Genuss einer Förderung aus diesen
Mitteln sollen schulpflichtige Kinder von Empfängern von Leistungen nach SGB
II und XII (Arbeitslosengeld II bzw. Sozialhilfe) kommen.
Entsprechende
Anträge liegen ab sofort an der Infothek des Landratsamtes Meißen,
Brauhausstraße 21, zu den üblichen Öffnungszeiten aus. Die Höhe einer
eventuellen Unterstützung (Tagessatz) richtet sich nach der Gesamtzahl der
eingegangenen Anträge. Ein Rechtsanspruch auf diese Leistung besteht nicht.
Antragsschluss für
die Winterferien (13.-25.02.06): Freitag, der 03.02.06
Antragsschluss für
die Sommerferien (24.07.-01.09.06): Freitag der 30.06.06
Der
Jugendfreizeitverein e. V. in Radeburg bietet in den Februarferien in
Zusammenarbeit mit der Wirtschaft, mit staatlichen Institutionen und
Bildungsträgern für Schüler ab der 8. bzw. 9.Klasse wieder Praktika über einen
Zeitraum von 2 Wochen an. Bevorzugte Berufe sind Mechatroniker,
Mikrotechnologe, Elektroniker für Automatisierungstechnik, Industrie- und
Zerspanungsmechaniker, Koch, Konditor, Restaurant- und Hotelfachmann,
Laborant, kaufmännische Berufe und IT Berufe. Ziele dieser Praktika sind: mehr
über die Anforderungen im künftigen Ausbildungsberuf zu erfahren, die
persönliche Eignung dafür zu testen und die persönlichen Chancen auf Ausbildung
und Beruf zu erhöhen. Die Praktika sind u. a. mit einem Theorieteil gekoppelt,
um sowohl theoretische, als auch praktische Anforderungen im künftigen
Ausbildungsberuf kennen zu lernen. Die beteiligten Unternehmen geben in diesem
Praktikum auch Hinweise zu Bewerbungsstrategie. Jeder Teilnehmer erhält ein
Zertifikat und eine Einschätzung über das durchgeführte Praktikum für seine
Bewerbung. Die Schirmherrschaft über das Projekt „Praktische Berufsorientierung
für Jugendliche in der Freizeit“ zur Verbesserung schulischer Leistungen und
beruflicher Chancen hat der Staatsminister, Herr Stanislaw Tillich und weitere
namhafte Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik übernommen.
Ansprechpartner:
Herr Besser
Tel.: 035208-4291
Mittwochs 15.00 bis
18.00 Uhr
bzw. abends ab 20.
30 Uhr
Stadtbibliothek Radeburg
Am Sonnabend, dem
4. Februar 2006, ist die Bibliothek von 10.00 bis 12.00 Uhr geöffnet.
Theateranrecht
Liebe Theaterfreunde,
der nächste Besuch der Landesbühnen Sachsen ist am Freitag, dem 10. Februar
2006 zu „Glasmenagerie“.
Vorstellungsbeginn:
19.30 Uhr.
Abfahrt des
Theaterbusses: 18.30 Uhr am Busbahnhof.
Die Karten sind in
der Stadtbibliothek Radeburg abzuholen.
C. Zeidler
Fahrschule
Leserbrief I
Prüfungstraining am PC –
Die Fahrschule Eckert setzt neue Trends
Leserbrief zum Artikel im RAZ 12/05 S. 6
Sehr geehrter Herr
Kroemke!
Der Wunschzettel
eines Radeburgers ist ja so weit in Ordnung, aber man merkt eben, daß ihn ein
Einheimischer geschrieben hat. Der wichtige Punkt „11“ fehlt noch. So ist es:
ein Radeburger geht eben schnell nach Hause, wenn er „mal muß“. Und die
Besucher von den vielen Orten rund um Radeburg stehen ratlos da und treten von
einem Bein auf das andere.
An der zentralen
Busabfahrt an der Promnitz – nichts. In der Nähe des Marktes – nichts. In den
größeren Kaufhäusern – nichts. Es kann doch von den auswärtigen Besuchern nicht
verlangt werden, daß sie in einer Gaststätte etwas genießen, nur um einmal die
Toilette zu benutzen, wie teuer soll dieser „Besuch“ werden? Schon vor Jahren
habe ich zu diesem Thema an den Rat der Stadt geschrieben, ohne irgend eine
Reaktion verzeichnen zu können. Es wäre gut, wenn in dieser Hinsicht etwas
bewegt würde.
Mit
freundlichem Gruß
Leonore
Roßberg
Leserbrief II
Klarstellung
Das Haus auf der
Radeberger Str. 19 gehört uns und nicht der Sparkasse Radeburg. Ich habe der
Abteilung „Immobilien“ nur den Verkauf erteilt.
Allen Schwätzern
möchte ich nur mitteilen, aus finanziellen Gründen oder wegen Auswanderung muß
ich nicht verkaufen. Das Haus ist uns im Alter einfach zu groß und wir sind
gesundheitlich nicht mehr in der Lage das Haus zu erhalten.
Wolfgang
Lehmann
Schluß mit dem
umständlichen „Pauken“, Ankreuzen und Auswerten auf Papierbögen. Der theoretische
Fahrschulunterricht von heute ist schon seit längerer Zeit multimedial.
Lernen mit
Computern ist Standard im Fahrschul-Theorieunterricht. Der neueste Trend: Mit
der Software CLICK&LEARN@home können die Fahrschüler der Fahrschule Eckert
jetzt sogar bequem zu Hause mit den amtlichen Fragen und Antworten üben und
haben eine individuelle Lernerfolgskontrolle. Die persönlichen Lerndaten werden
einfach über das Internet mit dem Lehrer ausgetauscht.
Die Fragen sind in
allen amtlichen Prüfungssprachen erhältlich.
Das Erlernte wird
systematisch am Bildschirm abgefragt, je nach Wissensstand der Schüler. Der Fahrerschüler
kann selbst auswählen, ob er nach Themen, dem Schwierigkeitsgrad der Fragen
oder nach dem Muster amtlicher Prüfungsbogen übt.
Dabei hat der
Fahrlehrer online Zugriff auf zahlreiche Auswertungs- und Archivierungsmöglichkeiten,
die ihm Hinweise auf die Prüfungsreife der Bewerber geben und kann das jeweilige
Profil Schritt für Schritt dem Leistungsstand anpassen. Gleichzeitig kann auch
der Schüler seinen Lernstatus regelmäßig am Bildschirm überprüfen - für
Selbstüberschätzung bleibt da wenig Raum.
Durch das intensive
Training zu Hause und in der Fahrschule bestens vorbereitet, können sich die
Schüler der Fahrschule Eckert schließlich selbstbewußt der Theorieprüfung mit
den amtlichen Prüfungsbogen stellen.
KR
Grundschule
Radeburg
Sportler der Grundschule Radeburg wieder erfolgreich!
Winterferienprogramm 2006
1.
Woche (13. - 17.02.2006)
Tag Zeit Was geht? Wo?
Montag 10.00-15.00 Spieletag KJT
(Nintendo,
Playstation,
Tisch-
und Brettspiele)
Dienstag 10.00-14.00 Tanz-Workshop Turnhalle
(bis
Donnerstag 16.02.) Anmeldung bis
30.01. auf
Litfasssäule in MS
10.00-15.00 Radtour auf KJT
Skaterbahn
Moritzburg
Mittwoch 10.00-18.00 Schlittschuhlaufen
im Anmeldung bis 01.02.
„HAINS“
in Freital bei Maxi (SJA)
10.00-12.00 Sporttag Turnhalle
12.00-15.00 Tischtennis KJT
Donnerstag 10.00-16.00 Bowling im Anmeldung
bis 01.02.
MAROC´S
in Meißen bei Maxi (SJA)
Freitag 10.00-12.00 Objektpflege KJT
Der Flachbau wird
abgerissen. Deshalb können die geplanten Ferienaktionen im Flachbau nicht mehr
stattfinden.
Änderungen vorbehalten.
2. Woche (20. - 24.02.2006)
Montag 10.00-15.00 Aktionsspiele KJT
(UNO-Extrem)
Dienstag 10.00-17.00 Bummel
im Elbe-Park mit SJA und KJT
Mit
Kino-Besuch
Donnerstag 06.30-22.00 KULISSEN DER GEWALT
Ein
Besuch des Reichsparteitagsgeländes mit Dokumentationszentrum in Nürnberg/ Infos dazu gibt’s bei der
Mobilen Jugendarbeit oder im Internet unter www.morast.de
9.00-17.00 Arnhold-Bad in SJA und KJT
Dresden Anmeldung bis 01.02. bei Maxi (SJA)
Im Rahmen des
Wettbewerbes ,,Jugend trainiert für Olympia fand am 9.12.05 in Radebeul der Athletikwettkampf
der Grundschulen statt. Unsere Schule sowie 7 weitere Grundschulen kämpften in
den Disziplinen Seilspringen, Kletterstange, Kastenbummeranglauf und Hockwenden
an der Bank um den Sieg.
Die Freude war
besonders groß, als unsere Schule mit 3072 Punkten den ersten Platz belegte.
Mit Natalie Hartenstein stand auch in der Einzelwertung ein Mädchen unserer
Mannschaft auf dem Siegerpodest.
Die erfolgreichen
Sportler waren Oliver Kupfer, Markus Kremer, Vivien Richter, Christin Becher
aus der 2. Klasse, Leonardt Gruschka, Friedrich Großmann. Natalie Hartenstein,
Henrike van Wijngarden aus der 3. Klasse und Paul Neider, Erwin Steinbock,
Tanja Adam und Pia Loges aus der 4. Klasse. Wir danken unseren Sportlehrerinnen
Frau Thieme und Frau Schreiber, den Eltern Herrn Kremer und Frau Hartenstein
und den Ersatzsportlern Timon Ströbel, Sarah Berndt, Julius Banai, Linda
Hofmann, Tommy Lee Venus und Linda Eichhorn für ihre Unterstützung.
Schüler der
Grundschule Radeburg
Senioren
Veranstaltungen Januar/Februar 2006
Montag,
23.01.06
14.00
Uhr Geburtstagsrunde der Monate Okt., Nov., Dez. im Seniorenclub
Dienstag,
24.01.06
10.00
Uhr Gymnastikrunde
13.00
Uhr Handarbeitszirkel und Spielrunde
13.30
Uhr Seniorensport in Bärwalde
Mittwoch,
25.01.06
13.45
Uhr Seniorensport in Großdittmannsdorf
16.00
Uhr Seniorensport in der
H.-Z.-Schule
Donnerstag,
26.01.06
15.00
Uhr Seniorentreff mit gemütlicher Kaffeerunde anschl.
15.30
Uhr Dia-Vortrag zum Bereich
Naturschutz aus unserer Region
Referent,
Herr Dr. Körner
Freitag,
27.01.06
09.45
Uhr Treff zum Seniorenschwimmen in Meißen
Montag,
30.01.06
13.00
Uhr Treff Spiel- u. Wanderrunde
14.00
Uhr Nordic-Walking
Treff
am Parkplatz Lidl
Dienstag,
31.01.06
10.00
Uhr Gymnastikrunde
13.00
Uhr Handarbeitszirkel
13.30
Uhr Seniorensport in Bärwalde
Mittwoch,
01.02.06
13.45
Uhr Seniorensport in
Großdittmannsdorf
16.00
Uhr Sport in der H.-Z.-Schule
Donnerstag,
02.02.06
14.30
Uhr Seniorentreff mit Bericht zum Bereich landw. Erzeugnisse
unserer Region Referent
Herr Stanneck u. Frau Müller
Freitag,
03.02.06
09.45
Uhr Treff zum Senioren-
schwimmen in Meißen
Montag,
06.02.06
13.00
Uhr Spielrunde
13.30
Uhr Nordic-Walking
Dienstag,
07.02.06
8.00
– 12.00 Uhr Fußpflege
für Senioren
10.00
Uhr Gymnastikrunde
14.00
Uhr Seniorentreff in Bärwalde mit Dia-Vortrag „von Regensburg bis München“
Mittwoch,
08.02.06
13.45
Uhr Seniorensport in Großdittmannsdorf
16.00
Uhr Sport H.-Z.-Schule
Donnerstag,
09.02.06
14.30
Uhr Seniorentreff mit Vorstellung von Gesundheitsprodukten aus der Apotheke
mit Frau Auerswald
Freitag,
10.02.06
09.45
Uhr Seniorenschwimmen in Meißen
Montag,
13.02.2006
13.00
Uhr Spielrunde
14.00
Uhr Treff zum Nordic-Walking am Parkplatz Lidl
Dienstag,14.02.06
13.00
Uhr Handarbeitszirkel
13.30
Uhr Seniorensport in Bärwalde
Mittwoch,
15.02.06
14.00
Uhr Seniorentreff in Großdittmannsdorf mit Vorstellung von Gesundheitsprodukten
aus der Apotheke 16.00 Uhr Sport in der H.-Z.-Schule
Donnerstag,
16.02.06
14.30
Uhr Seniorentreff mit Vortrag „Patient-Gesundheitssystem, Wege
aus der Krise“ Referent Herr Platz
von der sächsischen Landeszentrale für politische Bildung Dresden
Freitag,
17.02.06
09.45
Uhr Seniorenschwimmen in Meißen
Projekte der JuCo
Soziale Arbeit gGmbH
Schuljugendarbeit
(SJA) Mobile Jugendarbeit
Maxi
Szonn Toralf Runschke/Uwe Kunz
In
der MS Radeburg August-Bebel-Str. 41
01471
Radeburg 01468 Moritzburg/ OT
Reichenberg
Tel.:
035208 / 29637 Mobil: 0172-606 20 71 & 0172-606 20 72
Projekt der Stadt
Radeburg Leiterin Tanzworkshop
Kinder-
& Jugendtreff (KJT) Frau Müller
Frau
Rothe 0151-11 62 77 56
Schulstraße
2b · 01471 Radeburg
Tel.:
035208 / 2204
Heimat-
und Naturschutzverein Promnitztal e.V.
Im
Dorfgemeinschafts- und Vereinshaus des Heimat- und Naturschutzverein Promnitztal e.V. in
Bärnsdorf geht‘s am 22.01.2006 ab 14 Uhr um das Landleben unserer
Vorfahren:
Vom Korn zum Brot
· Wir dreschen Getreide mit dem
Dreschflegel und
Dreschmaschine,
· reinigen das Getreide mit der Windfege
(Getreidereinemachmaschine),
· mahlen es in der Mühle und bereiten
einen Teig. Anschließend
wird im Backofen Brot gebacken
und verkostet.
· Historische Filmaufnahmen von
Strohpuppenfeldern werden
auch zu sehen sein.
Für‘s leibliche
wohl ist gesorgt!
Wir freuen uns auf
Ihren Besuch.
So erreichen Sie
den Heimat- und Naturschutzverein:
Dorfgemeinschaftshaus Hauptstrasse 48 (Wendeplatz)
Informationen: http://Promnitztal.de/Heimatverein
E-Mail: Heimatverein@Promnitztal.de
Telefon: 03 52 08 / 26 70 (Herr Herklotz)
Karrierestart
2006
Mittelschule
Schönfeld
Landratsamt
Meissen
Informationen
und
Unterhaltung am AOK-Stand
Auf der Messe
Karrierestart 2006, die vom 20. bis 22. Januar in der Neuen Messe in Dresden
stattfindet, machen die AOK Sachsen, die
Berufsfachschule „être belle“ und das BSZ für Gastgewerbe Dresden gemeinsame
Sache. Die drei Aussteller präsentieren sich an ihrem Stand 404 in Halle 4 und
bieten darüber hinaus jede Menge Aktionen an.
So stehen die
AOK-Fachleute täglich von 10 bis 18 Uhr für alle Fragen rund um die
Sozialversicherung zur Verfügung. Sie informieren u.a. zu Leistungen der AOK
Sachsen speziell für künftige Berufsstarter, Studenten und Existenzgründer. Außerdem
beraten sie zu allen Formalitäten, die mit Ausbildungsbeginn zu erledigen
sind. Azubis der AOK Sachsen stellen ihren Ausbildungsbetrieb – einen der
größten im Freistaat - selbst vor und beantworten gern die Fragen der
Besucher.
Wer genug
Informationen gesammelt hat und sich noch etwas unterhalten lassen möchte,
ist am Gemeinschaftsstand von AOK, BSZ und „être belle“ ebenfalls am richtigen Platz. So ist beispielsweise ein Showmixen von
alkoholfreien Getränken geplant. Außerdem können sich die Besucher vor Ort
schminken lassen und an Typ- und Stilberatungen teilnehmen. Als Sofort-Service
„schießt“ ein Fotograf gleich am Messestand die passenden Bewerbungsfotos –
kostenfrei zum Mitnehmen.
Beim gemeinsamen
Gewinnspiel von AOK Sachsen, BSZ und „être belle“ werden u.a. ein Sonntagsbrunch
für zwei Personen, ein Paket mit hochwertigen Pflegeprodukten und ein
Erlebniswochenende in der Sächsischen Schweiz verlost. Die Preise werden von
den Kooperationspartnern zur Verfügung gestellt.
Nähere
Informationen zum AOK-Messe-Auftritt stehen auch im Internet unter
www.aok-sachsen.de.
Azubis gesucht
Hallo – hier sind wir, die neue 5. Klasse der Mittelschule
Schönfeld
Hallo – hier sind wir, die neue 5. Klasse der Mittelschule
Schönfeld
Das Landratsamt
nimmt noch Bewerbungen von Azubis für eine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten
entgegen. Interessenten finden die Voraussetzungen und Modalitäten im
Amtsblatt des Landkreises Nr. 24/2005 auf Seite 3 oder unter
www.kreis-meissen.de im Button „Aktuelles“. Die Bewerbungsunterlagen müssen
bis zum 31. Januar 2006 im Landratsamt vorliegen.
AOK Sachsen
AOK
Sachsen erweitert Impfangebot
Kostenloser Schutz gegen Pneumokokken und Meningokokken
Seit Jahresbeginn übernimmt
die sächsische Gesundheitskasse die Schutzimpfungen gegen Infektionen mit
Pneumokokken und Meningokokken C für Kinder ab dem dritten Lebensmonat.
Erstere gilt für Kinder bis zum 2. Lebensjahr, letztere für Jugendliche bis 18
Jahre. Hintergrund ist, dass die Gefahr für Infektionskrankheiten in den
letzten Jahren deutlich angestiegen ist und die Impfbereitschaft der Sachsen
sinkt. Mit der Erweiterung der kostenlosen Impfleistungen will die AOK Sachsen
diesem Trend entgegen wirken. „Jede Impfung kann den Ausbruch einer Erkrankung
verhindern“, so Volker Wünsche, Regionalleiter der Vertriebsregion Meißen der
AOK Sachsen.
Erst im
zurückliegenden Jahr hatte die sächsische Gesundheitskasse ihr Leistungsangebot
mit der Impfung gegen Windpocken (Varizellen) für Kinder ab dem 13. Lebensmonat
erweitert. Sämtliche Impfungen entsprechen den Empfehlungen der sächsischen
Impfkommission.
Meningokokken sind
weltweit verbreitet und verursachen eitrige Hirnhautentzündungen und Blutvergiftungen.
Die Übertragung erfolgt durch direkten Kontakt oder Tröpfcheninfektion.
Pneumokokken sind Bakterien, die u.a. Entzündungen im Bereich der Lungen, der
Hirnhaut oder im Mittelohr hervorrufen können. Kinder und Jugendliche mit
Vorerkrankungen oder einer Abwehrschwäche sind in beiden Fällen besonders
gefährdet.
Die Impfung nimmt
jeder Kinder- und Hausarzt sowie das zuständige Gesundheitsamt vor. Zudem kann
man sich hier über Nutzen, Notwendigkeit und Nebenwirkungen beraten lassen.
Für die Impfung fällt keine Praxisgebühr an, da Kinder und Jugendliche bis 18
Jahre generell von der Zahlung befreit sind.
Mehr Infos zum
Thema „Impfen“ erhalten Sie in den Filialen der AOK Sachsen und unter der
Service-Nummer 0180 1 265000-0. Zudem ist ein Impfkalender für Kinder und
Jugendliche mit sämtlichen Impfungen, die die AOK Sachsen übernimmt,
erhältlich.
Dürfen wir uns vorstellen?
Von links nach rechts auf dem Foto Christina Thieme
(Schönborn), Helene Henke (Schönfeld), Julia Graf, Maria Pöhland
(Lampertswalde), Marvin Luck (Blochwitz), Monique Großmann (Ponickau), Robin
Leuschner (Schönfeld), Elisa Grohs (Ponickau), Nancy Ranft (Schönfeld),
Monique Schumann (Tauscha), Elisa Hoyer (Schönfeld), Paul Meyer (Welxande),
Julien Lichy (Schönfeld), Jasmin Schumann (Tauscha) und Julia Thalheim
(Sacka).
www.dresden-land.de
Das Foto entstand
im Laufe unseres ersten Schultages an der MS – am 17. November. Mit einer
zünftigen Begrüßung durch alle Schüler der Klassen 6-10, der Lehrer und sogar
des Bürgermeisters Herrn Weigel begann der Tag. Die Schulsprecher Sebastian
Dembski, Annekatrin Eckart und Sebastian Tanner nahmen uns bei der Übergabe der
kunterbunten Zuckertüten in die Reihen ihrer Mitschüler auf. Inzwischen sind
uns noch zwei Schülerinnen aus Lampertswalde (Lisa Krause und Melanie Türke) gefolgt
und freuen sich mit uns, dass wir keine so langen Schulwege mehr haben, dafür
mehr Zeit zur vielseitigen Nachmittagsgestaltung bleibt.
Wir wollen uns bei
allen herzlich bedanken, die mit unseren Eltern und Lehrern die Hoffnung nicht
aufgegeben haben, die weder Kosten noch Mühen gescheut haben, für die
Einrichtung einer fünften Klasse im laufenden Schuljahr zu streiten. Schön auch
zu wissen, dass wir in Melanie, Sandra, Felix, Lisa, Marlen und deren
Klassenkameraden der 9b Paten an unserer Seite haben, die uns mit Rat und Tat
zur Seite stehen wollen, wenn wir Hilfe brauchen.
Wer Interesse hat,
noch mehr von uns zu erfahren, der kann uns auch besuchen. Wir laden schon
heute zum Tag der offenen Tür an unserer Schule im Januar ein. Dann werden wir
nicht mehr die „Neuen“ sein, sondern würden gern viele zukünftige
Fünftklässler und deren Eltern in unserem Klassenzimmer begrüßen und
anschließend durch das Schulgelände begleiten.
Auf Wiedersehen und alles Gute bis dahin wünscht die Klasse
5.
Region
Fundmunition
und Kampfmittel – auch bei uns?
Der Dresdner Raum zählt zu den Gebieten in Deutschland, die in
besonderem Maße mit Kampfmitteln belastet sind. So fanden bei uns zum Ende des
Zweiten Weltkrieges erbitterte Bodenkämpfe zwischen den zurückflutenden Wehrmachtstruppenteilen
und der Roten Armee statt. Dresden war mehrfach Ziel heftiger alliierter
Luftangriffe, wobei Reste von Bomben auch in der Umgebung abgeworfen
wurden
Im Ergebnis dieser historischen Gegebenheiten finden sich in den
ehemaligen Stellungen und Grabensystemen Gewehrmunition, Handgranaten, Minen
sowie Werfer- und Artillerie-granaten aller Kaliber. In und um die
Ballungszentren bergen aufgegebene oder zerstörte Fliegerabwehr-Stellungen
Granaten und Sprengstoffe. Die von sich auflösenden Wehrmachtstruppenteilen
angelegten Vergrabestellen beinhalten Waffen und Munition. In Dresden und
Umgebung finden sich auch heute noch Bombenblindgänger. Auf
Truppenübungsplätzen wie in der „Königsbrücker Heide“ mischen sich Kampfmittel
aus der Zeit beider Weltkriege mit Blindgängern, Imitationsmitteln,
Exerziermunition und fabrikneuen Kampfmitteln der Nachkriegszeit.
Bombenfunde sind fachmännisch und mit äußerster Vorsicht zu
behandeln.
Die Beseitigung von Kampfmitteln und der Schutz der Bevölkerung vor
Gefahren, die von Kampfmitteln ausgehen, sind Aufgaben der Gefahrenabwehr im
Sinne des Polizeigesetzes des Freistaates Sachsen. Die primäre Zuständigkeit
für die Kampfmittelbeseitigung ist den allgemeinen Polizeibehörden übertragen.
Sie wird in der Regel von den Landratsämtern und kreisfreien Städte als
Kreispolizeibehörde wahrgenommen.
Der Kampfmittelbeseitigungsdienst leistet auf Ersuchen der Polizei
Amtshilfe und trifft notwendige unaufschiebbare Maßnahmen bei
Kampfmittelfunden. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst beräumt und vernichtet zur
Anzeige gebrachte Kampfmittel aus der Zeit bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges
sowie Kampfmittel auf den Liegenschaften der Westgruppe der Truppen der
ehemaligen sowjetischen Stationierungsstreitkräfte.
Verhalten beim Auffinden von Munition
Die Ansicht, Fundmunition sei nach Jahren ungefährlich geworden, ist
lebensgefährlich. Durch Deformation in Folge des Aufschlages, Korrosion durch
Witterungseinflüsse sowie durch chemische Zersetzung der Zündmittel und
Sprengstoffe wird die Empfindlichkeit der Kampfmittel wesentlich erhöht.
Militärische Sprengmittel sind nahezu unbegrenzt lagerfähig und somit auch
sprengfähig. Häufig sind die Sicherheitsvorrichtungen durch den Abwurf oder
Abschuß aufgehoben. Dadurch befindet sich die Fundmunition im geschärften
Zustand. Jede Lageveränderung, Stoß oder Druck kann eine Explosion auslösen.
Wer jedoch die Gefahren erkennt, wird durch richtiges Handeln Gefahren
vermeiden und zur Sicherheit beitragen.
So verhalten Sie sich richtig:
1. Gegenstände nicht berühren
2. Fundstelle markieren und sichern
3. Näherkommende warnen
4. Polizei alarmieren
Die Kostenregelung in der Kampfmittelbeseitigung
Immer wieder stellt der Kampfmittelbeseitigungsdienst fest, daß
insbesondere Grundstückseigentümer gefundene Kampfmittel im Hinblick auf die
entstehenden Beräumungskosten erst nach langem Zögern zur Anzeige bringen. Mit
diesem Verhalten verstößt der Grundstückseigentümer einerseits gegen die
Anzeigepflicht aufgefundener Kampfmittel und begeht eine Ordnungswidrigkeit
nach der Polizeiverordnung zur Verhütung von Schäden durch Kampfmittel
(Kampfmittelverordnung) vom 4. Februar 1994. Andererseits - und das ist viel
wichtiger - setzt er sich und andere einer hohen Gefahr aus, denn Kampfmittel
sind unberechenbar und heimtückisch.
Das bezahlt der Staat
Die Kosten für die Abwehr von Gefahren durch Kampfmittel trägt der
Staatshaushalt, insbesondere für das Bergen, den Transport und die Vernichtung
der Kampfmittel und die Suche nach Kampfmitteln bei begründeten
Verdachtspunkten.
Dafür muß der Grundstückseigentümer
aufkommen
Der Grundstückseigentümer trägt die Kosten für rein vorsorgliche Suchmaßnahmen
nach Kampfmitteln nur bei unbegründetem Gefahrenverdacht - also vergleichbar mit einem Fall wo jemand
grundlos die Feuerwehr alarmiert. Das Problem: Kampfmittel sind oftmals als
solche nicht zu erkennen. Zum einen sind sie bis zur Unkenntlichkeit verrostet
und mit Erde verkrustet. Zum anderen ähneln sie oft im Aussehen handelsüblichen
Gebrauchsgegenständen.
Das gilt für Bauherren
Bevor die Baugrube für ein Gebäude oder der Weg für eine neue Straße
geebnet wird, stellt sich für den Bauherren insbesondere in Risikogebieten die
Frage nach der Kampfmittelbelastung des Baugrundstückes. Zur Beantwortung
dieser Frage kann der Bauwillige im Rahmen des Baugenehmigungsverfahrens einen
entsprechenden Prüfungsantrag stellen. Der Antrag sollte zusammen mit den
Projektunterlagen bei der Bauaufsichtsbehörde eingereicht werden. Es bedarf
insofern keiner zusätzlichen Anfrage an den Kampfmittelbeseitigungsdienst. Die
Ämter prüfen in eigener Zuständigkeit.
KR
Quelle:
www.polizei.sachsen.de/lpdzd (Kampfmittelbeseitigungsdienst)
Recht
Was ist Gesetz ab 2006?
Fortsetzung von Seite 1
Computerkriminalität
Organisierte Cyberkriminalität treibt 2006 neue Blüten
Sicherheitsexperten prognostizieren für 2006 einen enormen Anstieg an
sogenannten Phishing- und Botnets-Angriffen. Damit setzt sich der im
vergangenen Jahr bemerkte Trend fort, dass Attacken auf Internet-Anwender
zunehmend mit betrügerischen finanziellen Absichten durchgeführt werden.
Konzentrierten sich Hacker und Virenentwickler Anfang dieses Jahrtausends noch
auf die unkontrollierte Massenverbreitung rein destruktiver Viren, stellt die
seit dem vergangenen Jahr stark gestiegene Anzahl gezielter Angriffe auf
Anwender und Unternehmen eine neue Qualität der Sicherheitsbedrohung dar.
„Seit der Mitte des letzten Jahres hat sich die Sicherheitsproblematik
weg von der Virenbedrohung in Richtung Phishing, Botnets, Spy- und Adware
verschoben“, erklärt Stefan Angerer, Geschäftsführer von Norman Data Defense
Deutschland. „Die Attacken finden jetzt zielgerichtet statt und sind zumeist
auf die finanzielle Schädigung der Opfer oder das Sammeln von vertraulichen
Informationen ausgerichtet“, so Angerer weiter.
Der Norman-Sicherheitsexperte Righard Zwienenberg geht gar davon aus,
dass Botnets- und Phishing-Attacken herkömmlichen Viren in punkto
wirtschaftlichem Schaden und Sicherheitsbedrohung bereits den Rang abgelaufen
haben. „Verlässliche Daten über das tatsächliche Schadensausmaß zu erhalten,
ist allerdings sehr schwierig, da viele Unternehmen Vorfälle aus Angst vor
schlechter Öffentlichkeitswirksamkeit verschweigen“, so Zwienenberg.
Privatanwender wie Unternehmen hätten mittlerweile gelernt, mit der
täglichen Virenbedrohung umzugehen. Neue Phänomene wie die sogenannten Botnets
seien vielen aber immer noch unbekannt. Sie können ganze Computernetzwerke ohne
Wissen der User unter ihre Kontrolle bringen, um von diesen aus koordinierte
cyberkriminelle Attacken zu starten.
Angesichts der neuen Bedrohungen gehen beide davon aus, dass sich
Sicherheitslösungen sowohl für Privatanwender als auch Unternehmen zukünftig
komplexer präsentieren werden. Bei einer umfassenden Sicherheitslösung zähle
neben dem obligatorischen Antivirenprogramm eine verlässliche Firewall-Software
sowie ein Tool zur Entfernung von Ad- und Spyware mittlerweile einfach zum
Standard. „Mit einem simplen Antiviren-Programm ist es heute leider nicht mehr
getan“, so Angerer, der Unternehmen die Installation einer intakten Firewall
bei allen Endgeräten empfiehlt.
www.norman.com/de
Aus
dem Stadtrat berichtet
Radeburg lehnt Hühnerfarm-Antrag
weiterhin ab
Lange war es still
um den Spreenhangener Vermehrungsbetrieb und seine Hühnerfarm in Radeburg.
Jetzt tut sich wieder etwas. Am 13.12.2005 teilte das Regierungspräsidium (RP)
Dresden mit, daß es nun selbst zwei Gutachten zu der Anlage an der Meißner Landstraße
in Auftrag gegeben habe und bemerkte die Stadt Radeburg habe „auf die Schreiben
des Regierungspräsidiums vom 21.06.2004 und 20.09.2004 nicht reagiert“. Doch
in Radeburg herrscht immer noch Ordnung. Auf besagte Schreiben hat Radeburg
durch Rechtsanwalt Peter Kremer am 25.10.2004 geantwortet. Die Antwort lautete,
daß Radeburgs Stadtrat am 21.10.2004 entschieden hat, weiterhin die „wesentliche
Änderung der Beschaffenheit und Betriebsweise der Junghennenaufzucht- und
Legehennenanlage an der Meißner Straße“ zu versagen.
Dabei hatte man die
Stadt, einschließlich Bürgerinitiative, vor fast zwei Jahren eigentlich so
weit, daß sie eingelenkt hätten (siehe RAZ Nr. 08/2004 oder www.radeburg.de
unter „mehr News“ (Datum 30.04.2004). Es fehlte nur an Kleinigkeiten:
- Das StUFa sollte
spontane, unangemeldete Kontrollmessungen durchführen – eben um ganz sicher zu
sein, daß die vorgelegten Meßreihen „echt“ sind. Vermutlich bis heute hat das
StUFa noch nicht eine einzige Messung gemacht.
- Die Frage, auf welche Felder das (angeblich?)
ph-neutrale Ab(-Wasser) verbracht wird, ist bis heute nicht beantwortet.
- Zum Ausfiltern
von Viren und Bakterien aus der Abluft und dem Abwasser wurde bis heute keine
zufriedenstellende Antwort gegeben. Bekannt ist, Krankheitserreger können auch
in neutralen Medien sehr gut überleben.
- Bis heute ist der
Widerspruch nicht ausgeräumt, wieso einerseits ein nicht zurückgezogener Antrag
auf Betriebsgenehmigung beim RP liegt und andererseits behauptet wird, man
wolle erst nach Auswertung des Pilotprojektes wieder einen Antrag stellen.
- Bisher haben
weder Stadt noch Bürgerinitiative eine Auswertung des Pilotprojektes einsehen
können, was hier alle Akteure an der scheinbaren Offenheit der Farmvertreter
nach wie vor zweifeln läßt.
Mit den zwei neuen,
eigenen Gutachten wollte das RP nun selbst eine „vertiefte Prüfung der von der
Anlage ausgehenden Keim- und Endotoxinbelastung für die Umwelt und deren
Gefährdungspotential“ durch Herrn Prof. Dr. Hartung (TiHo Hannover) und Herrn
Prof. Dr. Eikmann (GUK Wetzlar)“ anstellen lassen.
Doch die Gutachten
wurden dem Stadtrat bisher nicht vorgelegt. „Nur wenn die Stadt selbst alle
Gutachten einsehen und beurteilen kann, kann es eine objektive Beurteilung
abgeben,“ erklärte Bürgermeister Dieter Jesse gegenüber RAZ. „In dem Schreiben
vom RP wird von Staubausbreitungsrechnung berichtet; auch diese ist von der
Stadt angefordert worden.“
Da der Stadtrat
keine neuen Fakten kennt, wird„vorläufig das Einvernehmen nicht erteilt“.
Es wurde nun um
Übersendung der Unterlagen und um angemessene Frist zur Prüfung und
Beantwortung gebeten.
KR
Sächsische
Landjugend e.V.
Wintermediencamp
für Demokratie und Toleranz
vom
19. bis 25.02.2006
Eure Winterferien
müssen nicht langweilig sein! Macht mit bei unserem Wintermediencamp vom 19.
bis 25. Februar 2006 im KiEZ Sebnitz (Sächsische Schweiz) und leiste einen
Beitrag für mehr Demokratie und Toleranz!
Was da läuft? Eine
Woche lang kannst Du gemeinsam mit anderen Jugendlichen in Deinem Alter (15 –
22 Jahre) eine Ausstellung erarbeiten, die über das ehemalige Konzentrationslager
in Auschwitz/Birkenau, über die tragische Judenverfolgung und -vernichtung im
Nationalsozialismus aber auch über das jüdische Leben informieren wird. Wir
werden uns zudem mit Ursachen, Wesen und Erscheinungsformen von Rassismus und
Rechtsextremismus intensiv auseinandersetzen. Die Ausstellung kann aus Bildern,
Plakaten, Gedichten, Kurzfilmen, einer homepage etc. zusammengestellt werden.
Das ist abhängig von Euren Interessen und Ideen. Die Ausstellung soll von
Euren Ideen leben, Eure Erfahrungen widerspiegeln und Euch die Möglichkeit
geben, Euch auszuprobieren und verschiedenste Dinge über Grafik, Bild- und
Filmbearbeitung zu lernen. Keine Angst vor der Technik! Kompetente
Medienpädagogen stehen Euch mit Rat und Tat im Computerkabinett zur Seite.
Natürlich bleibt auch Freizeit und Spaß ist bei uns noch nie zu kurz gekommen.
Selbstverständlich wird es auch eine feierliche Ausstellungseröffnung geben.
Diese ist für den Mai 2006 in der Festhalle Schwarzbach geplant. Also, keine
öden Ferien, sondern Wissen, Fun und eine Ausstellung, die IHR mitgestaltet
habt.
Was kostet das
Ganze? Für 70,00 € Teilnahmebeitrag (inklusive Unterkunft und Verpflegung) bist
Du dabei. Einzigste Voraussetzung: Du musst in der Vergangenheit bereits an
einer Gedenkstättenfahrt nach Auschwitz teilgenommen haben.
Was musst Du tun?
Bei Interesse nicht lange zögern, da nur begrenzt Plätze zur Verfügung stehen.
Melde Dich also schnell, spätestens bis zum 23.01.2006, bei der Sächsischen
Landjugend e.V. für das Wintermediencamp an:
Sächsische
Landjugend e.V.,
Schnorrstraße
70, 01069 Dresden
Fon:
0351–4717822
e-mail:
sylvia.dressler@landjugend-sachsen.de.
KOMMT GRATULIEREN
Ausgabe:
01/2006
Die Bürgermeisterin
und der Gemeinderat Ebersbach gratulieren den Jubilaren recht herzlich und
wünschen weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.
Erscheinungstag:
20.01.2006
Ortsteil Bieberach
Graf,
Christamaria An der Landstr. 1 14.02. 75
Jahre
Ortsteil Ebersbach
Weiß,
Elli An der Mart 11a 20.02. 75 Jahre
Schade,
Helmut Bärwalder Str. 3 22.02. 85
Jahre
Hähne,
Erna Hauptstr. 3 29.01. 90 Jahre
Ortsteil
Lauterbach
Blütchen,
Günter Am Kirschberg 13 24.01. 75
Jahre
Ortsteil Naunhof
Große,
Marta Schulstr. 8 31.01. 85 Jahre
Ortsteil
Reinersdorf
Feustel,
Hermann Am Anger 34 05.02. 75 Jahre Hirschnitz, Erich Am
Anger 11 23.01. 80 Jahre
Trübenbach,
Erika Am Anger 16 29.01. 91 Jahre
Ortsteil Rödern
Hiller,
Sigrid Radeburger Str. 11 12.02. 75 Jahre
Tgahrt,
Ruth Dorfstr. 30 07.02. 80 Jahre
Senioren-Pflegeheim
der AWO in Rödern
Turra,
Gertraut Ebersbacher Weg 1b 31.01. 85 Jahre
Schmidt,
Ilse Ebersbacher Weg 1b 12.02. 85 Jahre
Albrecht,
Kurt Ebersbacher Weg 1b 07.02. 94 Jahre
Außerdem
gratulieren wir:
dem
Ehepaar Werner und Helga Nacke im Ortsteil Ebersbach,
Hauptstr.
150 am 14.01.2006 recht herzlich zur Goldenen Hochzeit.
Gemeinde
Ebersbach
Rückblick
zum Jahr 2005
Alle Jahre
wieder schaut man zu Beginn eines neuen
Jahres noch einmal zurück und lässt das Jahr Revue passieren. Auch ich möchte
das wieder tun.
Dabei möchte ich
zuerst Danke sagen. Dank all denen, die sich ehrenamtlich für die Gemeinde und
das Gemeinwohl engagiert haben. Angefangen bei den Gemeinde- und
Ortschaftsräten, die als gewählte Abgeordnete oft auch mit schwierigen
Problemen konfrontiert wurden und in der Zeit der knappen Kassen auch
unspektakuläre Entscheidungen treffen mussten.
Dank an unsere
Vereine, die einerseits für unsere Kinder und Jugendlichen eine interessante
Freizeitgestaltung anbieten und andererseits sich für Tradition und
Heimatpflege einsetzen. Dank den ehrenamtlichen Seniorenbetreuerinnen, welche
den älteren Bürgern unserer Gemeinde viele schöne Stunden bei gemütlichem
Beisammensein, aber auch Fahrten in die nähere Umgebung anbieten.
Dank an alle
Kameraden der Ortswehren, die Tag und Nacht bereit sind, Hilfe zu leisten um
ihre Mitmenschen zu schützen. Das Ehrenamt ist nicht mehr wegzudenken und
vieles wird erst dadurch möglich. Oft findet es aber auch nicht die notwendige
Anerkennung und wird von vielen Mitbürgern als Selbstverständlichkeit
angenommen.
Schauen wir nun zum
kommunalen Haushalt der Gemeinde und die durchgeführten Maßnahmen im Jahr 2005.
Trotz immer weiter rückläufigen Finanzzuweisungen und Fördermitteln konnten wir
doch einige Maßnahmen realisieren. Unsere größte Baumaßnahme im Jahr 2005 war
die Sanierung und der Umbau des ehemaligen „Landambulatoriums“. Hier konnten
gute Arbeitsbedingungen für die ansässige Ärztin geschaffen werden. Mit drei
praktizierenden Ärzten und einer Zahnarztpraxis können wir für die Einwohner
der Gemeinde eine gute medizinische Versorgung garantieren.
Mit der
Fertigstellung des 2. Bauabschnittes der Turnhalle können der Mittelschule und
den nutzenden Vereinen optimale Bedingungen angeboten werden. Viel Geld der
Kommune ist für die Sanierung geflossen, da Fördermittel wegen des
Beobachtungsstatus nicht bereitgestellt wurden. Mein größter Wunsch ist es,
dass alle Nutzer der Turnhalle pfleglich damit umgehen.
Auch ein
Chemiekabinett nach neuestem Standard konnten wir für die Mittelschule erwerben
und installieren. Damit haben sich die Bedingungen im Fachunterricht wesentlich
verbessert.
Pünktlich zum
100-jährigen Bestehen des Kindergartens Kalkreuth wurde der 3. Bauabschnitt –
Sanitär fertiggestellt. Damit wurden die gesamten Sanitäranlagen im Haus
saniert. In Lauterbach war die Medientrennung der Kindertagesstätte mit der
Schule dringend notwendig. Auch das konnte in diesem Jahr realisiert werden,
ebenso wie der Feuerlöschteich in Göhra, der neben der wichtigen Funktion der
Löschwasserbereitstellung für Göhra auch ein Schmuckstück für den Ort geworden
ist. Über ein neues Transportfahrzeug konnten sich die Kameraden der
Ortsfeuerwehr Freitelsdorf freuen und mit einer förmlichen Taufe dieses in
Besitz nehmen.
Die Rückzahlung der
Trinkwasseranschlussbeiträge aus dem Jahr 1994 für den Ortsteil Ebersbach
wurde mit Beschluss des Gemeinderates für das Jahr 2005 festgelegt und auch
durchgeführt, was eine Summe von 200 T€ aus dem Kommunalhaushalt bedeutete.
Viele kleine, oft
von nur wenigen Leuten wahrgenommene Maßnahmen, wurden noch erledigt. Viele
Gedanken hat ein Bürgermeister, die er gern umsetzen möchte, aber in einem
kommunalen Haushalt ist es genau wie in einem privaten: Es kann nicht mehr
ausgegeben werden, als zur Verfügung steht. Hier müssen Prioritäten geschaffen
und im Gemeinderat abgestimmt werden. Das wird auch im Jahr 2006 nicht anders
sein. Denn wir erhalten 300 T€ weniger Allgemeine Schlüsselzuweisung und
müssen 40 T€ mehr Kreisumlage zahlen.
340 T€ weniger als im Vorjahr und da waren die Mittel schon gekürzt.
Einige Maßnahmen
wirken sich auch positiv aus, so z.B. die Lohneinsparung, die Minimierung der
Straßenbeleuchtung. Wären diese Schritte nicht unternommen worden, hätten wir
noch weniger Mittel frei. 220 T€ können wir für das neue Jahr mit Fördermitteln
veredeln, um höchstmögliche Effekte zu erzielen. Vorgeschlagen haben wir
folgende Maßnahmen: Sanierung der Brücke von Bieberach nach Mühlbach,
Dorfplatzgestaltung in Cunnersdorf, Sanitärmodernisierung in der Kindertagesstätte
Lauterbach, Umbau des Schuppens als Schlafraum in der Kindertagesstätte
Ebersbach, Neuanschaffung von Mobiliar im Hort Kalkreuth, Dachsanierung Schloss
Lauterbach, Werterhaltung im Park Lauterbach und Naunhof sowie
Straßenregulierungen.
Es ist uns
gelungen, schon in den Vorjahren Mittel in die Rücklage einzustellen. Davon
werden wir in den Jahren 2007 und 2008 zehren müssen, denn in diesen Jahren
werden die Zuwendungen, so die Orientierungsdaten, noch weniger.
Doch wir wollen
nicht pessimistisch werden. Mit Optimismus wollen wir die vor uns stehenden
Probleme anfassen. Möge uns alles und vielleicht noch ein wenig mehr
gelingen.
Ihre
Bürgermeisterin
Margot Fehrmann
Bockwindmühle Ebersbach Foto W.
Fleischmann
Winter - Landschaft
Unendlich dehnt
sie sich, die weiße Fläche,
bis auf den
letzten Hauch von Leben leer;
die muntern
Pulse stocken längst, die Bäche,
es regt sich
selbst der kalte Wind nicht mehr.
Der Rabe dort,
im Berg von
Schnee und Eise,
erstarrt und
hungrig, gräbt sich tief hinab,
und gräbt er
nicht heraus den Bissen Speise,
so gräbt er,
glaub‘ ich,
sich hinein ins Grab.
Die Sonne,
einmal noch durch Wolken blitzend,
wirft einen
letzten Blick auf‘s öde Land,
doch, gähnend
auf dem Thron des Lebens sitzend,
trotzt ihr der
Tod im weißen Festgewand.
Hebbel,
Christian Friedrich (1813-1863)
Gemeinde
Ebersbach
Gemeinde
Ebersbach
Information
für die Bürger im OT Naunhof
Einladung
zur
Gemeinderatssitzung
Sehr geehrte
Einwohner,
zu der am
Donnerstag,
26. Januar 2006,
19.00 Uhr,
im Sitzungssaal der
Gemeindeverwaltung Ebersbach stattfindenden öffentlichen Gemeinderatssitzung
möchte ich Sie recht herzlich einladen.
Die Tagesordnung
wird Ihnen ortsüblich bekanntgegeben.
Fehrmann
Bürgermeisterin
Liebe Einwohner,
vom 23.01.2006 bis
25.01.2006 müssen notwendige
Instandhaltungsarbeiten an der Trinkwasserleitung in Naunhof durchgeführt
werden. In der Zeit von:
7.30 Uhr bis 11.00
Uhr
und 13.00 Uhr bis 15.30 Uhr
kann es zu
Unterbrechungen der Wasserversorgung der gesamten Ortslage kommen. Wir bitten
um Ihr Verständnis. Fehrmann
Bürgermeisterin
Gemeinde
Ebersbach
Hundesteuerfestsetzung
für das Kalenderjahr
Mit Bescheid vom
04.01.2005 wurde die Hundesteuer festgesetzt. Dieser Bescheid behält gemäß
Hundesteuersatzung § 12 auch Gültigkeit
für das Kalenderjahr 2006.
Der Steuersatz
beträgt je Kalenderjahr:
- für den ersten
Hund 30,00 €
- für den zweiten und jeden weiteren Hund 60,00€
-für den ersten und
jeden weiteren gefährlichen Hund 150,00 €
Die Hundesteuer ist
am 15.02. des Kalenderjahres fällig. Bei Zahlung bitte Buchungszeichen
angeben!
Alle Steuerzahler,
die nicht am Bankeinzugsverfahren teilnehmen, werden aufgefordert, spätestens
bis zum 15.02.2006 die fälligen Zahlungen zu entrichten, um Mahngebühren
und Säumniszuschläge zu vermeiden. Hundehalter, die im laufendem Jahr einen Hund an- oder abmelden, erhalten
einen gesonderten Hundesteuerbescheid.
Fehrmann
Bürgermeisterin
Staatliches
Amt für Ländliche Entwicklung Kamenz
Bodenordnung - Zusammenführung von Boden- und Gebäudeeigentum -
gemäß 8. Abschnitt Landwirtschaftsanpassungsgesetz (LwAnpG)
Ebersbach (Freitelsdorf,
Schweinezuchtanlage)
Landkreis: Riesa-Großenhain Verf.-Nr.: 31 0201
Anlagen: - Bodenwertkarte
- Ergebnisse der
Wertermittlung vom 22.03.2005
-
Bodenwertermittlung vom Gutachterausschuss
Landkreis
Großenhain vom 12.01.2005
Feststellungsbeschluss
vom 13. DEZ. 2005 über die Ergebnisse der Wertermittlung vom 22.03.2005
Gemeinde
Ebersbach
Öffentliche Bekanntmachung
Das Staatliche Amt
für Ländliche Entwicklung (ALE) Kamenz stellt hiermit die Ergebnisse der Wertermittlung
der in das Bodenordnungsverfahren Ebersbach (Freitelsdorf,
Schweinezucht-anlage) eingebrachten Flurstücke 510/1, 511/1, 512/1, 513/1,
515/1 und 522 der Gemarkung Freitelsdorf fest. Festgestellt werden die
Ergebnisse der Wertermittlung, die als Anlagen Bestandteil dieses
Feststellungsbeschlusses sind.
Der
Feststellungsbeschluss (ohne Anlagen) wird öffentlich bekannt gemacht. Der
Feststellungsbeschluss mit allen seinen Anlagen liegt vier Wochen lang in der
Gemeindeverwaltung Ebersbach zur Einsichtnahme für die Beteiligten aus. Die
Auslegung beginnt mit dem Tag der öffentlichen Bekanntmachung.
Die Teilnehmer
erhalten einen Abdruck dieses Feststellungsbeschlusses, eine Zusammenfassung
der Ergebnisse der Wertermittlung und die Bodenwertkarte.
Die Feststellung
der Wertermittlungsergebnisse ist, sobald sie unanfechtbar geworden ist, für
alle Beteiligten bindend.
Der
Feststellungsbeschluss beruht auf § 32 Flurbereinigungsgesetz (FlurbG) in der
jeweils geltenden Fassung. Die Nachweisungen über die Ergebnisse der Wertermittlung
(Bodenwertermittlung vom 22.03.2005 einschließlich Karte) sind den Beteiligten
bereits in einer Zusammenkunft am 08.06.2005 vorgelegt, erläutert und
anschließend zusammen mit der Niederschrift über die Erläuterung der Ergebnisse
der Wertermittlung in der Gemeindeverwaltung Ebersbach vier Wochen lang zur
Einsichtnahme ausgelegt worden. Einwendungen gegen die Ergebnisse der
Wertermittlung wurden vorgebracht, diese finden jedoch keine Berücksichtigung.
Auf Grund der zwischenzeitlich durchgeführten Vermessung (Feststellung der
alten Grenzen und Aufnahme der Topografie) hat sich eine geringfügige Änderung
der Wertflächengrenzen ergeben. Diese Änderungen sind in der Bodenwertkarte
dargestellt.
Rechtsbehelfsbelehrung:
Gegen den Beschluss
kann innerhalb eines Monats nach dem ersten Tag seiner öffentlichen
Bekanntmachung schriftlich oder mündlich zur Niederschrift beim Staatlichen
Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) Kamenz, Garnisonsplatz 9, 01917 Kamenz
Widerspruch eingelegt werden. DS, Balling
Abteilungsleiter
Bekanntmachung des
Regierungspräsidiums Dresden nach dem Grundbuchbereinigungsgesetz (GBBerG)
über Anträge auf Erteilung von Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen
Gemarkung Kalkreuth der Gemeinde Ebersbach vom 15. Dezember.
Sehr geehrte
Einwohner,
wir möchten Ihnen
mitteilen, dass die Bekanntmachung des Regierungspräsidiums Dresden nach dem
Grundbuchbereinigungsgesetz (GBBerG) über Anträge auf Erteilung von Leitungs-
und Anlagen-rechtsbescheinigungen Gemarkung Kalkreuth der Gemeinde Ebersbach
vom 15. Dezember 2005 ab 20.01.2006 in den Schaukästen der Gemeinde Ebersbach
erfolgt.
Fehrmann
Bürgermeisterin
Senioren
Unsere
Senioren voll im Trend auch 2006
Mit großen
Schritten begrüßt uns das neue Jahr. Und nicht untätig wollen wir sein und
geben dem Weihnachtsspeck und der Neujahrsruhe kontra. Zum monatlichen Bowling
in Beiersdorf trafen sich wieder alle Anhänger der „rollenden Kugel“ aus
Freitelsdorf, Cunnersdorf und Bieberach. Galt es doch, den Wanderpokal der
begeisterten Seniorinnen und Senioren zu verteidigen, was doch zu erstaunlichen
Leistungen mit bis zu 255 Punkten führte. Für die wie immer niveauvolle Bedienung
an diesem Nachmittag ein Dankeschön dem Wirt. Zum „Neujahrsschwimmen“ ging es
am 18. Januar 2006 ins Bad nach Liebenwerda. Der sportlichen Betätigung soll
damit vorerst Genüge getan sein, dem gemütlichen Teil widmen wir uns zum
Besuch der Modenschau in Dresden am 31. Januar 2006, wobei die Herren als
Begleiter und „Gutachter“ gern willkommen sind. Mit Böhmischer Blasmusik und
deftigem Schlachtefest geht es in den Monat Februar, am 09.02., im Gasthof „Heidehof“
in Dippoldiswalde. Es sind alle herzlichst eingeladen und Ihre Anmeldung
nehmen wir gern entgegen, Sen.-betreuung Gem. Ebersbach, Tel. 035208-9550.
Wünschen wir uns für das neue Jahr alles Gute, Gesundheit und viel viel
Schaffenskraft für das Bevorstehende.
Ihre
Sen.-betreuerinnen
Fr. Scheinpflug und
Frau Wehner
Gemeinde
Ebersbach
Beschlüsse der Gemeinde Ebersbach
In der öffentlichen
Sitzung des Gemeinderates am 20.12.2005 wurden nachstehende Beschlüsse gefasst:
92/12/2005 Aufnahme eines
Tagesordnungspunktes in Eilentscheidung:
Beratung und
Beschluss zu überplanmäßigen Ausgaben für die
Mittelschule Ebersbach und Turnhalle Ebersbach
im Jahr 2005
93/12/2005 Zustimmung zu überplanmäßigen
Ausgaben im Jahr 2005: Mittelschule
Ebersbach – Chemiekabinett
Ausgaben Plan 35.000,00 €
Ist 51.330,00 €
Mehrausgaben 16.330,00 €
Turnhalle
Ebersbach
Ausgaben Plan 85.000,00 €
Ist
95.790,00 €
Mehrausgaben 10.790,00 €
DRK-Blutspendedienst Sachsen
Spende Blut – rette Leben
Fassen Sie sich ein
Herz und kommen auch Sie zur nächsten Blutspendeaktion am Donnerstag,
16.02.2006, 15.00 – 19.00 Uhr in die Grundschule Kalkreuth
Mittelschule Ebersbach
Mittelschule Ebersbach
Sportlerumfrage 2005 der MS Ebersbach
Nacht - Orientierungslauf der MS Ebersbach
Die letzte Woche
vor Weihnachten 2005, in der fächerverbindender Unterricht auf dem Plan stand,
bot sich für ein Projekt an: den ersten Nacht – Orientierungslauf im Rahmen des
seit 2004 laufenden Neigungskurses Orientierungslauf.
Dienstag, der 20.
Dezember bot sich schon wegen des kürzesten Tages im Jahr an, denn um 17 Uhr
war es fast völlig dunkel, allerdings auch wegen des bewölkten und stürmischen
Wetters. Schon das sturmsichere Aufhängen der 30x30 Zentimeter großen
ampelförmigen Nylon - Postenschirme erwies sich als Problem. Schließlich
sollten die Läufer sie während ihres Wettkampfes noch an Ort und Stelle finden.
Der Anmarsch bot den Teilnehmern einen kleinen Vorgeschmack auf die Wetterbedingungen,
zumal es auch noch leicht zu regnen anfing. Es erwies sich als günstig, daß die
neuen OL-Karten diesmal bereits vorbereitet in Plastiktüten steckten. Mit
Wirthgens Tal stand ein leichtes, aber für diesen Zweck ausreichendes Gelände
nur zehn Minuten von der Schule entfernt zur Verfügung. Reichlich 1000 Meter
Optimalstrecke mit 9 Posten waren zu bewältigen. Die meisten mußten wohl etwas
weiter laufen, nicht zuletzt, weil ab und zu ein Posten „vergessen“ wurde. Wer
Kompaß und Startkarte nicht ordentlich griffbereit am Handgelenk befestigt
hatte, bekam schnell Probleme, weil außerdem Karte und Taschenlampe während des
Laufes zu handhaben waren. Da an den Posten außerdem die Kontrollzange betätigt
werden mußte, büßten nicht wenige Starter wertvolle Sekunden ein. Daß trotz
schwach beleuchteter Postenschirme und überwiegend offenem Gelände die Aufgabe
nicht ganz so einfach war, zeigte sich an einigen falschen oder fehlenden
Markierungen auf der Startkarte. Die Lichtpünktchen anderer Läufer sind auch
nicht unbedingt hilfreich, da die ja normalerweise ganz andere Posten
anliefen. Daneben mußte im Dunkeln auch auf die üblichen Geländehindernisse und
sumpfige Stellen geachtet werden. Einige müssen wohl die Karte nicht so genau
gelesen haben, wie die verschlammten Füße hinterher bewiesen …
Die Zeiten lagen
etwas über der vorgegebenen Siegerzeit, aber für das erste Mal und unter diesen
Bedingungen waren sie ganz brauchbar. Einige konnten im Ziel trotz Handschuhen
vor Kälte kaum noch die Karte halten, aber aufgegeben hat keiner der 13
Schüler. Daß dann ein kleines Häuflein Tapferer noch einmal auf die Strecke
ging, um die Postenmarkierungen abzubauen, war schon Spitze. Auch die Eltern
waren zur Teilnahme eingeladen, allerdings war von einigen Anwesenden nur ein
Vati so mutig, teilzunehmen, das aber mit gutem Ergebnis.
Ergebnisse
1. Stefan Dietze
13:05 min,
2. Linda Ottlinger
14:45 min,
3. Steve Hagel
15:35 min, …
MP
Gesucht werden die
populärsten Sportler der MS Ebersbach des Jahres 2005.
In jeder Kategorie
(Jungen, Mädchen und Mannschaften) ist ein Kandidat anzukreuzen. Die Einsender
können den Wertungszettel im Sekretariat der MS Ebersbach abgeben oder
einschicken. Unter allen Einsendern werden drei kleine Prämien verlost. Einsendeschluss
ist der 27.1.2006
Für die Verlosung
benötigen wir ihren Namen und ihre Anschrift:
Name Klasse Erfolge X
Jungen
Denis Lotzmann 5b Kreismeister
Fussball
Rudolf Wirthgen 5b Bezirksmeister
Crosslauf
Jonas Dehnert 7a Kreismeister
Fussball
Friedrich Thiel 5a 2.
Platz Kreismeisterschaft 1000m-Lauf
Tobias Mohn 8a Schulmeister
Hochsprung
Patrick Berge 8b Saisonsieger
Radeburg Sportangeln
Patrick Nagler 8b Sieger
beim Kreis-Schulcross, Radsport DSC
Steve Hagel 8b Einstellung
Schulrekord Kugelstoßen
Christopher Mattheß 8a Bezirksklasse C-Jugend Fussball
Thomas Knobelsdorf 9b Schulmeister Orientierungslauf
Ronny Felberdam 9b „Stärkster
Schüler“ der MS Ebersbach
Tim Rogge 10a Sieger beim Schulsportfest Leichtathletik
Mädchen
Annemarie Kulke 5b Siegerin
Schulcross
Anne Pietsch 5b 3.
Platz Schulcross
Michelle Dürfeld 5a Crosslauf 3. Platz (Wertung 6. Klasse)
Marie Guller 6 3.
Platz Hallensportfest Leichtathletik
Claudia+Cornelia
Dörschel 7a Vorbereitung Turniere und Vergleiche Tanzen
Anna Kirste 7a 3.
Platz Kreis-Schulcross
Franziska Pady,
Franzi. Jähnig 7b 3.
Platz Schulmeisterschaft Orientierungslauf
Loreen Schulze 8a Schulmeisterin
im Hochsprung,
Siegerin
beim Schulsportfest Leichtathletik
Linda Ottlinger 8b U-15-Auswahl
1.FFC Rähnitz Fußball
Sindy Telschow 10a 3.
Platz Deutsche Meisterschaft und
Landesmeister
Kumite Karate
Mannschaften
Sportlichste Klasse 8a Leichtathletik
Herberger, Hermann,
Thiele, WK 2 Schulauswahl
Fußball,
Geißler, Bittner,
Brauner, 2. Platz
Regionalschulamtsfinale
Kockisch, Weiß, Wolfram,
Sucher, Schäbitz,
Nagler,
Lattner, Jähkel,
Körner
Richard Schulze, 7b Schulmeister
Skore-Orientierungslauf
Felix Tillig, Max
Walther
Ebersbacher Schützenverein
Kreismeisterschaften der Schützen in Ebersbach
Die Jugend des
gastgebenden Ebersbacher Schützenvereins dürfte mit ihren Ergebnissen wieder
etwas Hoffnung schöpfen, sollte aber weiter am Ball oder besser: an der Waffe
bleiben und kann personelle Verstärkung gut gebrauchen. René Thieme gewann bei
den Junioren mit der Luftpistole und recht gutem Ergebnis. Mit
Schüler-Kreismeister Fabian Habel steht sicher einer der Kandidaten für die
Sportlerumfrage 2006 der Mittelschule Ebersbach fest. Vom Nünchritzer Nachwuchs
erwies sich vor allem Alexander Malek mit hervorragenden 350 Ringen als leistungsstabiler
Gewinner mit dem Luftgewehr bei den Junioren. Ergebnisdichte und –qualität
litten leider etwas durch die fehlenden anderen Vereine, besonders der
Großenhainer Jugend.
Die
Luftpistolenränge in der Schützen- bis Seniorenklasse machten im wesentlichen
die Ebersbacher und Großenhainer unter sich aus. Die Mannschaften und deren
Einzelschützen haben recht gute Chancen bei den Landesmeisterschaften.
Während die
Nünchritzer Damen beim Luftgewehrschießen unter sich waren, hatten die Herren
vor allem mit dem Tanneberger Walter zu kämpfen, der sich weiter stabilisieren
konnte und verdient den Titel in der leistungsstärksten Klasse gewann.
Höhepunkt des Tages
war das abschließende Kreiskönigsschießen, bei dem die Pistolen- mit den Gewehrschützen
in einer gemeinsamen Wertung starten. Mit Teiler 59 (tausendstel Millimeter vom
Scheibenmittelpunkt) als bester Schütze bestätigte Burkhard Walter aus
Tanneberg sein Leistungsvermögen und errang den Titel des Kreisschützenkönigs.
Hochkonzentriert zeigten sich in diesem Wettbewerb die Nünchritzer Damen.
Königin mit ebenfalls hervorragendem Ergebnis wurde Petra Wagner. Frances Eisner
als jüngste der Bewerber beim Schützennachwuchs zeigte bei den zehn
Königsschüssen weniger Nerven als alle männlichen Bewerber bis zur
Juniorenklasse und wurde neue Kreisschützenprinzessin. Alle drei vertreten den
Schützenkreis Röder-Mulde zum Landeskönigsschießen am 8.4. in Hoyerswerda,
während sich am 11. Februar die besten Schützen zur Regionalmeisterschaft in
den Druckluftdisziplinen in Löbau treffen.
Teilnehmende
Vereine: Ebersbacher Schützenverein 1873 (ESV), Schützenklub
Einigkeit Tanneberg (SKT), Freischützengesellschaft 1860 Großenhain (FSG),
Biathlon- und Schützenverein Nünchritz-Glaubitz (BSV)
Ergebnisse Schüler
(max. 200 Ringe):
Luftpistole: Frances Eisner (BSV) 135, … Luftgewehr: Fabian Habel (ESV) 115, …
Ergebnisse
Luftpistole (max. 400 Ringe):
Junioren A: René Thieme (ESV) 305, Alexander Malek (BSV) 296, … Schützenklasse: Holger Schlage (ESV) 345, Klaus Bernhardt (BSV) 337, Holger Eisner (BSV) 326, … Altersklasse : Klaus Naumann (SVE) 366, Hans Jörg Krutzki (FSG) 337, … Senioren:
Joachim Bretschneider (FSG) 345,
Günter Jurisch (FSG) 334, Helmut
Galander (BSV) 295, …
Luftgewehr (max.
400 Ringe):
Jugend: Danilo Riedel (BSV) 227, … Junioren B: Erik Stubinski (ESV) 282, … Junioren A: Alexander Malek (BSV) 350, Marcel Klette BSV) 261, … Schützenklasse: Burkhard Walter (SKT) 341, Klaus Bernhardt (BSV) 335, Holger Eisner
(BSV) 335, … Damen: Yvette Roch (BSV) 305, Petra Wagner (BSV) 236,… Damenaltersklasse: Silke Wagner (BSV) 268, … Senioren: Helmut Galander (BSV) 303,
Königsschießen
(bester von zehn Schuß, kleinster Teiler):
Jugend: Frances Eisner (BSV) 188, Alexander Malek
(BSV) 228, Marcel Klette (BSV) 536,
René Thieme (ESV) 670, … Damen: Petra Wagner (BSV) 86, Yvette Roch (BSV) 280, … Schützen: Burkhard Walter (SKT) 59, Michael Preußner (FSG) 159, Joachim Bretschneider (FSG) 168, Klaus Bernhardt (BSV) 171, Hans Jörg Krutzki (FSG) 184, Holger Eisner (BSV) 221, Günter Jurisch (FSG) 250, Mario Wagner (BSV) 420, …
MP
Mittelschule Ebersbach
Musik- und Kunstschule des LK Riesa - Großenhain
Leserinformation
DSL-Alternative
für die Gemeinde Ebersbach
Tag der offenen Tür
Freie
Unterrichtsplätze
an
der
Hauptstelle
Großenhain
Bald ist es wieder
soweit, dass Viertklässler gemeinsam mit ihren Eltern die wichtige Entscheidung
über den weiteren Bildungsweg treffen müssen. Ob Gymnasium oder Mittelschule,
das Optimale für die weitere Entwicklung des Kindes sollte gefunden werden.
Künftige Mittelschüler haben dazu laut Schulgesetz in Sachsen noch die freie
Wahl einer Mittelschule. Um die Orientierung zu unterstützen, möchte die MS
Ebersbach alle Interessierten herzlich
einladen zum diesjährigen Tag der offenen Tür am Sonnabend,
den 04. Februar
2006 von 9:00 bis 12:00 Uhr besteht Gelegenheit, unsere
Schule, Lehrer, Arbeitsgemeinschaften, Förderangebote, Freizeitbetreuung usw.
kennen zu lernen. Natürlich darf auch selbst einiges ausprobiert werden, was
Grundschüler schon alles wissen. Eltern oder auch Großeltern haben Gelegenheit
mit der Schulleitung und Lehrern ins Gespräch zu kommen.
Wir freuen uns
schon auf viele Besucher.
Lehrer und
Schüler der
MS Ebersbach
Viele Gemeinden
haben ihn schon, doch einige, meist dezentralisierte Gemeinden hoffen umsonst.
Viele Schulen setzen ihn schon als Vorraussetzung. Die Rede ist vom DSL-Zugang.
Etwa 1,5 Millionen Deutsche warten schon seit Jahren auf einen
Breitbandinternetzugang, doch die Telekom baut nicht aus. Der Grund ist
einfach, doch ärgerlich. „Dieses Geschäft sei in ländlichen Gebieten einfach
nicht rentabel“, so ein Telekom-Sprecher. Und doch gibt es viele Firmen, die
diese „Unrentabilität“ ausnutzen und einen Breitbandzugang aufbauen,
allerdings über Funk(WLAN), statt mit (veralteter) Kupferkabeltechnologie.
Obwohl die Vorteile, wie geringe Umrüstungs-, Aufbau- und Monatskosten oder die
hohe Übertragungsgeschwindigkeit, auf der Hand liegen, gibt es noch keine
flächendeckende Lösung. Betroffene müssen sich also selbst organisieren und
stark machen. Genau das versuche ich seit etwa 2 Monaten, mit einigen Erfolgen.
Leider ist die Mindest-Interessentenzahl von 35 noch nicht erreicht, und die
Suche geht weiter. Wenn Sie auch an einem schnellen Internetzugang interessiert
sind, nicht immer auf die Uhr sehen wollen oder den hohen Kosten eines ISDN-
oder Modemanschlusses „entkommen wollen“, können sie sich ganz einfach melden
und informieren. Die monatlichen Kosten betragen etwa 15-70€, je nach
Bandbreite und Freivolumen, im Vergleich dazu kostet ein DSL1000 Anschluss etwa
16€ pro Monat. Auch die Hardwarekosten sind mit DSL zu vergleichen. Etwa 100€
sind zu bezahlen für Kabel, Router und Empfangsantenne. Alle Geräte können auch
angemietet werden.
Kontaktdaten sind:
Sebastian Stelzner
Bieberacher Straße
59
01561 Cunnersdorf
per Telefon unter:
035248/81221
per Mail an:
wlan_fuer_ebersbach@web.de
An der Musik- und
Kunstschule des Landkreises laufen die Vorbereitungen für das neue Halbjahr
auf Hochtouren.
Zum 1. Februar
können in den Fächern Gesang (klassisch), Querflöte, Blockflöte, E-Gitarre,
Klavier, Klarinette, Saxophon, Posaune, Tenorhorn, Bariton, Tuba, Akkordeon
noch einzelne freie Plätze angeboten werden.
Interessenten
wenden sich bitte an die Verwaltung in Riesa,
Tel. 03525 – 733375.
Recycling
Hausmüllentsorgung - schwarze Tonne
OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau,
Göhra
Dienstag, 31.01.06 und 14.02.06
Gemeinde Ebersbach außer o.g. Ortsteile
Montag, 30.01.06 und 13.02.06
OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau,
Göhra
Dienstag, 07.02.06
OT Bieberach, Cunnersdorf, Kalkreuth
Montag, 30.01.06
OT Naunhof, Reinersdorf, Rödern
Donnerstag, 02.02.06
OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau,
Göhra
Dienstag, 07.02.06
OT Bieberach, Cunnersdorf, Kalkreuth, Freitelsdorf
Montag, 30.01.06
OT Ebersbach, Naunhof,
Reinersdorf, Rödern
Dienstag, 31.01.06
Leichtstoffentsorgung - gelbe Säcke
Entsorgung - blaue Tonne
AZV
”Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“
03522/
38920
Bereitschaftsdienst
in der Zeit von 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr
und an den Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/ 3649819.
Ev.-Luth. Kirche
Rödern
Leichtathletik SV Grün–Weiß Ebersbach
Das Evang.-Luth.
Kirchspiel
Bärnsdorf-Naunhof
lädt herzlich ein.
Hallenbezirksmeisterschaften der Schüler B und C
Zwei
Titel für Ebersbacher Leichtathleten
Sonntag, den 22. Januar 10.30 Uhr Predigtgottesdienst
3. Sonntag nach Epiphanias gleichzeitig
Kindergottesdienst
Sonntag, den 05. Februar 10.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst
Letzter Sonntag nach gleichzeitig
Kindergottesdienst
Epiphanias
Sonntag, den 19. Februar 10.30 Uhr Predigtgottesdienst
Sexagesimae gleichzeitig
Kindergottesdienst
Sonntag, den 05. März 10.30 Uhr Predigtgottesdienst
Invokavit mit Vorstellung der
Konfirmanden
gleichzeitig
Kindergottesdienst
Kurrende: 16.00
Uhr jeden
Freitag
(außer
in den Ferien)
Frauenkreis: 14.30
Uhr Dienstag,
den 21. Februar
Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr in Radeburg oder nach
Vereinbarung! Telefon:
035208 349617
Im Namen der
Kirchvorsteher und Mitarbeiter grüßt Sie herzlich
Ihr Pfarrer Frank
Seifert
Sonntag, 22. Januar 3.
So. n. Epiphanias
09.00 Uhr Bärnsdorf Gottesdienst zum Bibelwochenabschluss mit
Feier des Heiligen Abendmahles
10.15 Uhr Bärwalde Gottesdienst
zum Bibelwochenabschluss mit
Feier des Heiligen Abendmahles
Sonntag, 29. Januar 4. So. n. Epiphanias
09.00 Uhr Naunhof Gottesdienst zum
Bibelwochenabschluss mit
Feier des Heiligen Abendmahles
10.15 Uhr Berbisdorf Gottesdienst zum Bibelwochenabschluss mit
Feier des Heiligen Abendmahles
Sonntag, 05. Februar Letzter So. n. Epiphanias
09.00 Uhr Bärnsdorf Gottesdienst mit Vorstellung der
Konfirmanden/
Gottesdienst mit Kindern
10.15 Uhr Bärwalde Gottesdienst
Bei den
diesjährigen Hallenbezirksmeisterschaften starteten 5 Jungen unseres Vereins
im 1000m-Lauf. Sie erzielten sehr gute Ergebnisse.
In der Altersklasse
M 10 holte sich Jonas Hoyer die Bronzemedaille und erzielte mit 3:37,41 min
eine persönliche Bestzeit.
Rudolf Wirthgen
konnte in der Altersklasse M 11 seinen Titel aus dem Vorjahr in 3:26,57 min.
verteidigen und verfehlte seine Freiluft-Bestzeit aus dem Vorjahr nur um eine
Sekunde.
Einen Doppelsieg
feierten Max und Moritz Meißner bei den Jungen der Altersklasse 12. Hier
belegte Marvin Luck den 10 Platz. Sie erreichten folgende Zeiten:
Moritz Meißner 3:11,92
Max Meißner 3:15,70
Marvin Luck 3:39,12
Für in der
Altersklasse 12 erstmals ausgeschriebenen Landesmeisterschaften haben sich
Moritz und Max damit qualifiziert und gehören mit ihren Ergebnissen zu den
Favoriten der am 29. Januar in Chemnitz stattfindenen Meisterschaft.
MW
RGZV Ebersbach
Rassegeflügelschau in Ebersbach
Am Wochenende dem
21. Januar und 22. Januar 2006 findet im Ebersbacher „Gasthof Freund“ die
Rassengeflügelschau des hiesigen Vereins statt. In diesem Jahr werden zudem
bei uns die Meister des Kreisverbandes Großenhain bei Groß- und Wassergeflügel,
Hühnern, Zwerg -Hühnern und Tauben ermittelt. Etwa 80 Aussteller aus dem
Kreisverband Kamenz, Riesa und Großenhain zeigen über 600 Tiere in den
verschiedenen Gattungen. Ein ereignisreiches Zucht- und Ausstellungsjahr liegt
hinter den Zuchtfreunden. Höhepunkte waren sicher die feierliche Fahnenweihe
Anfang Oktober mit über 120 Gästen sowie die Durchführung der HSS für Brakel-
und Zwerg-Brakel (alte belgische Hühnerrasse) mit Beteiligung aus dem ganzen
Bundesgebiet. Zur Landesverbandesschau in Leipzig stellten 11 Ebersbacher
Züchter aus - Mit Erfolg - Deutscher
Meister mit Thüringer Schildtauben wurde F. Fleischer. Jedoch kann in diesem
Jahr nicht über Geflügelzucht berichtet werden, ohne das Thema „Vogelgrippe“
zu streifen. So manche Schau wurde abgesagt und auch derzeit ist noch keine
Lösung des Problems in Sicht. So sind wir Züchter auch weiterhin auf das
Wohlwollen von Ämtern und Behörden angewiesen, die in vielen Fällen für uns
nicht nachvollziehbare Entscheidungen treffen. Doch unsere Schau findet statt
und so man uns lässt, wollen wir Züchter gern zum Erhalt alter bäuerlicher
Kultur- was die Geflügelzucht und Haltung im ursprünglichen Sinne ist, beitragen.
Umrahmt wird unsere Schau von einer kleinen Tombola und für den kleinen als
auch den großen Hunger sorgt die Gastwirtschaft mit Schlachtspezialitäten nach
Art des Hauses. Für Fragen und Erklärungen stehen wie Ihnen an beiden Tagen
gern zur Verfügung.
Lutz Groszmann
Schriftführer
RGZV Ebersbach
Sa. 9.00 - 18.00 Uhr
So. 9.00 - 16.00 Uhr
1. Platz für Rudolph Wirthgen in der Altersklasse M 11.
Doppelsieg für Max und Moritz Meißner in der Altersklasse
12.
Für Max und Moritz viel Glück bei den
Landesmeisterschaften in
Chemnitz. Wir drücken die Daumen.
Medinger
Ortschaftsrat
Ein
Wort (nicht nur) in Medinger Sache …
Ein neues Jahr hat
begonnen. Ich möchte Ihnen allen für das neue Jahr alles erdenklich Gute, Glück in der Familie, Erfolg im Beruf und vor
allem Gesundheit wünschen. All jenen, welche sich derzeit auf Jobsuche
befinden, drücke ich ganz fest die Daumen, dass es recht bald wieder mit einer
Tätigkeit klappt, auch wenn diese Hoffnungen derzeit gedämpft sind. Man soll
aber nie aufgeben. Bedanken möchte ich mich auch für die vielen guten Wünsche
zum neuen Jahr.
In diesem Jahr sind
in Ottendorf-Okrilla Bürgermeisterwahlen. Daher wird es ein interessantes und
für mich sehr anspruchsvolles Jahr werden, denn ich werde als unabhängige
Kandidatin zur Bürgermeisterwahl antreten. Dafür hoffe ich auf die breite
Unterstützung aller, die mit der gegenwärtigen Situation nicht zufrieden und
für Veränderungen offen sind.
Da ich
parteiunabhängig kandidieren möchte, benötige ich bis zum 20. Februar
mindestens 100 Unterstützungsunterschriften, welche in der Gemeindeverwaltung
in Ottendorf-Okrilla geleistet werden müssen. Ich habe diesen schwierigeren Weg
bewusst gewählt, weil ich damit ein Zeichen setzen möchte, dass ich mit allen
Parteien und Gruppierungen zusammen arbeiten will.
Es wird nicht
einfach sein, sowohl politisch als auch wirtschaftlich, denn es stehen große
Auf- und Ausgaben an und die finanzielle Situation der Kommunen wird nicht
besser. Ich sehe dies jedoch als Herausforderung und anspruchsvolle Aufgabe
und würde mich sehr über Ihre Unterstützung freuen.
Meine Kandidatur
steht für
- mehr Bürgernähe und Akzeptanz
anderer Meinungen,
- die Wahrung der Identitäten aller
Ortsteile
- den Erhalt und Ausbau der sozialen,
kulturellen und sportlichen Einrichtungen in allen Ortsteilen
- den weiteren planmäßigen Ausbau
der örtlichen Infrastruktur bei sozial verträglichen Abgaben
- Erhöhung der Attraktivität und
damit Erhalt der Mittelschule in der Gemeinde vor allem durch die Verbesserung
der Schulwegsituation
- Steigerung der Attraktivität der
Gemeinde und ihres Umfeldes durch die Erschließung und Vernetzung von
Ressourcen sowohl im wirtschaftlichen als auch im touristischen und
Naherholungsbereich.
Konzepte müssen
her, welche die Prioritäten für die Entwicklung der Infrastruktur und des
geistigen und kulturellen Lebens in der Gemeinde in den nächsten Jahren setzen.
An der Erarbeitung dieser Konzepte sollen sich alle beteiligen können, denen
eine nachhaltige Entwicklung der Gemeinde am Herzen liegt. Die Potenziale,
welche die Gemeinde Ottendorf-Okrilla in sich birgt, sollen erschlossen und zum
Wohle der Einwohner zum Tragen kommen. Sofern diese Strategie auch Ihren
Vorstellungen entspricht, geben Sie mir die Chance, mich an der Wahl am 19.
März 2006 zu beteiligen, in dem Sie für mich Ihre Unterstützungsunterschrift im
Einwohnermeldeamt im Rathaus in Ottendorf-Okrilla leisten.
Sollten Sie Fragen
zu meinen Zielstellungen haben oder mich persönlich kennen lernen wollen,
stehe ich Ihnen jeweils dienstags in der Zeit von 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr in
der ehemaligen Gemeindeverwaltung Medingen, Dorfstr. 11, gern Rede und
Antwort. Ich komme aber auch gern zu Ihnen – in den Club, in den Verein, in die
Einrichtung oder in die Firma. Laden Sie mich einfach ein.
Ich danke Ihnen für
Ihre Unterstützung
Birgit
Pfützner
Pressemitteilung
Operettenklänge
im Hermsdorfer Schloß
Die Hermsdorfer
Schloßpark- Gesellschaft e.V. veranstaltet am 21.01.2006 um 15.00 Uhr im
Barocksaal des Hermsdorfer Schlosses einen Operettennachmittag unter dem
Motto „Wie stellen Sie sich die Liebe vor?“.
Anna Piontkowski
und Tanja Höft von der Staatsoperette Dresden singen Amüsantes und Pikantes aus
der Welt der Operette. Am Flügel begleitet Johannes Woesten.
Der Eintritt kostet
10,00 €, der Saal ist beheizt. Hermsdorf ist zu erreichen über die B 97 aus
Königsbrück über Ottendorf-Okrilla Richtung Dresden, S-Bahn Dresden-Neustadt
bis Haltepunkt Hermsdorf (20 Minuten), Autobahn 4, Abfahrt Hermsdorf oder
Endhaltestelle Weixdorf der Linie 7 und dann 30 Minuten Fußweg.