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RAZ Seite _

Nr. 01/2006

130.(17.) Jahrgang

nächste Ausgabe: 24.02.2006

Ausgabetag: 20.01.2006

Recht

Kinderhaus Großdittmannsdorf

Was ist Gesetz ab 2006?

Zur schönen Tradition geworden…

Politiker versprechen seit Jahren, sich daran messen lassen zu wollen, wie sich ihre Politik auf Wirtschaft und Arbeit auswirkt. Was sich durch neue Gesetze und Regelungen – die Ergeb­nisse der Politik -  2006 alles ändern wird, haben wir unten aufgelistet. Wie der einzelne dazu steht, hängt sehr von der persönlichen Betroffenheit ab. Was für den einzelnen schlecht ist, kann für Deutschland durchaus gut sein – und umgekehrt. Wir haben die Neuerungen mit den Meßlatten „Wirtschaftsbelebung“ und „Arbeit“ gemessen und bewertet. Fazit: es gibt einige positive Ansätze, aber wie schon in der Ära Kohl dienten die meisten Gesetzesänderungen nur der Geldbeschaffung für einen unbe­zahlbar gewordenen Staat.

 

STEUERN/ABSCHREIBUNGEN:

Die Eigenheimzulage fällt weg. Zur Übergangsregelung siehe RAZ 12/2005. Für private Eigentümer von Mietwohngebäuden entfällt die Möglichkeit der degressiven Abschreibung. Vermietete Immo­bilien können nur noch in gleich bleibenden Jahresbeträgen abge­schrieben werden. Der Abschrei­bungssatz beträgt 2 Prozent. (+) Es gibt keine Wohnungsnot mehr in Deutschland, aber der Staat sollte nicht auf der einen Seite noch mehr Wohnungsbau subventionieren, wenn auf der anderen Seite der Leerstand von Wohnraum vergrößert wird und damit Mietpreise unter die Rentatibilitätsschwelle fallen. (-) Noch ein Schlag für das ohnehin gebeutelte Baugewerbe.

 

Fast alle bisher steuerfreien Zuwen­dungen des Arbeitgebers müssen jetzt versteuert werden – dies gilt für Heirats- und Geburtsbeihilfen, Über­gangsgelder, Übergangsbeihilfen und Abfindungen an Arbeitnehmer. Bei Entlassungsabfindungen und Übergangsgeldern gibt es eine Über­gangsregelung bis zum 31.12.2007 für Ansprüche, die vor dem 1. Januar 2006 entstandenen sind.

Die anfallende Steuerlast kann der Arbeitnehmer auf fünf Jahre ver­teilen. (-) Mehr Geld für den Staat, aber kein Effekt für die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt.

Bisher galten so genannte „Steuer­stundungsmodelle“ wie Medien-, Neue Energien- und Wertpapierfonds als ideales Steuerschlupfloch. Das Tricksen mit der Verlustverrechnung wird weitgehend eingeschränkt. Ver­luste können nur noch mit späteren positiven Einkünften aus demselben Fond verrechnet werden. (-) Mehr Geld für den Staat, aber den betrof­fenen Wirtschaftszweigen gehen die Investoren verloren.

Der Fahrer eines Dienstwagens muß (nur) 1% des Listenpreises des Fahrzeuges als geldwerten Vorteil pauschal versteuern, sofern er das Fahrzeug auch privat nutzt. Damit war ein Dienstwagen  eine fast steuerfreie Zuwendung, die sich große Unternehmen für wertvolle Mitarbeiter leisteten. Nunmehr wird ein Dienstwagen steuerlich nach der „Ein-Prozent-Regelung“ nur noch dann anerkannt, wenn das Fahrzeug zu mehr als 50 Prozent auch betrieb­lich genutzt wird. (-) Mehr Geld für den Staat, aber kein Effekt für Wirtschaft und Arbeitsmarkt.

Private Steuerberatungskosten sind nicht mehr steuerabzugsfähig. Auch Unternehmer müssen Steuerbera­tungskosten in einen als Werbungs­kosten abzugsfähigen und einen nicht abzugsfähigen „Privatanteil“ aufteilen.(-) Mehr Geld für den Staat, aber kein Effekt für Wirtschaft und Arbeitsmarkt.

ARBEITSMARKT:

Die mit den HARTZ-Reformen ent­standenen Ich-AG-  und  58er- Rege­lungen bleiben vorerst erhalten.

Die Ich-AG-Regelung läuft bis zur Jahresmitte 2006 weiter und soll dann in einer Anschlußregelung, die Überbrückungsgeld und Existenz­gründerzuschuß zusammenführt, aufgehen.

(+) Trotz aller Befürchtungen ist gerade die Ich-AG-Regelung die­jenige geworden, die die meiste  zusätzliche Beschäftigung gebracht hat. (-) Ausgerechnet diese Regelung soll abgeschafft werden.

Die 58er-Regelung wurde zwei Jahre verlängert: Danach brauchen sich Arbeitslose über 58 nicht dem Arbeitsmarkt zur Verfügung zu stellen und erhalten Arbeitslosen­geld I und II schon gegen die bloße Zusicherung, zum frühestmöglichen Zeitpunkt in Rente zu gehen. (-) Sozial gerecht, aber ohne Effekt für Wirtschaft und Arbeitsmarkt.

Verlängert wird auch die Regelung, daß Arbeitslose, die einen geringer entlohnten Job als früher annehmen dafür befristet einen Teilausgleich erhalten. (-) Sozial verträgliche Lösung für die Betroffenen, aber ohne Effekt für Wirtschaft und Arbeitsmarkt.

 

Bis Ende 2006 gilt auch noch die Regelung, daß Arbeitgeber, die Arbeitslose über 55 einstellen, für diese keine Beiträge zur Arbeitslo­senversicherung abführen müssen. (+) Ein Anreiz zur Einstellung sol­cher Personen. Dieser zieht aber nur, wenn sich zwei ansonsten wirklich gleichwertige Bewerber um eine Stelle bemühen, was in der Praxis eher selten der Fall ist.

 

Wer arbeitslos wird, muß sich drei Monate vor Eintritt der Arbeitslosig­keit oder sobald er davon Kenntnis hat, arbeitssuchend melden, sonst droht eine einwöchige Sperrzeit. (+) Der Staat spart marginal Geld, was ein bißchen dabei helfen soll, daß die Beiträge zur Arbeitslosenver­sicherung nicht weiter steigen und damit die Arbeit insgesamt nicht teurer wird.

 

Die Zahl der ausländischen Sai­sonarbeiter wird verringert, dafür sollen mehr Arbeitslose z.B. bei der Ernte oder in der Gastronomie arbeiten. Jeder Betrieb kann nach der Neuregelung bis zu 80 Prozent der im Jahr 2005 zugelassenen 325000 Arbeitskräfte aus Mittel- und Ost­europa beschäftigen. Für weitere 10 Prozent ausländischer Helfer gibt es eine Zulassung nur dann, wenn keine inländischen Erwerbslosen vermittelt werden können. (+) Einen Versuch wert, allerdings vermuten Branchenkenner viel Aktionismus für wenig Effekt.

 

Die Beitragsbemessungsgrenze für die Renten- und Arbeitslosenversi­cherung steigt in Westdeutschland um 50 auf 5250 Euro monatlich. Im Osten bleibt sie bei 4400 Euro. In der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung steigt die in West und Ost einheitliche Bemessungs­grenze von 3525 Euro auf 3562,50 monatlich. Das Bruttoeinkommen über diesen Grenzen bleibt frei von Sozialabgaben. (-) Der Leitsatz „Leistung soll sich lohnen“ wird hier konterkariert, weil „Leistung“ will­kürlich an einer Einkommensgrenze festgemacht wird. Keine wirkliche Motivation für die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt.

 

Die Versicherungspflichtgrenze in der Kranken- und Pflegeversiche­rung steigt von monatlich 3900 auf 3937,50 Euro in Ost und West. Wessen Verdienst unterhalb dieser Grenze liegt, muss sich in einer der gesetzlichen Kranken- und Pflege­kassen versichern.  (-) Es geht um 37,50 Euro. Wieviel Wechselwillige in Deutschland wird das betreffen, die dadurch den „Gesetzlichen“ erhalten bleiben? Fünf oder sechs? Wahrscheinlich ist das Anpassen des Gesetzes teuerer als der Effekt.

Die Arbeitgeber müssen im neuen Jahr die Beiträge zu den Sozial­versicherungen gut 14 Tage früher als bisher abführen. (-) So wird die Zahlungsfähigkeit der Sozialkassen verbessert, die der Unternehmen aber verschlechtert. Bremst die Wirtschaft und hat keinen Effekt für den Arbeitsmarkt.

 

Die Versicherung von Minijobern wird vereinfacht. Alle Abgaben einschließlich Unfallschutz in Höhe von pauschal 13,7% werden zusam­menfassend an die Knappschaft-Bahn-See (KBS) gezahlt. Dies gilt für Entgelte bis 400 Euro. (+) Ursprünglich sollten die Minijobs den Schwarzmarkt zurückdrängen. Durch die umständliche Versteu­erung waren diese Minijobs aber wenig attraktiv. Ob die „Nachjustie­rung“ des Gesetzes den schwarzen Arbeitsmarkt aber letztlich aushe­beln kann bleibt umstritten.

 

RENTE:

Die Altersgrenze für den frühesten Beginn der vorzeitigen Altersrente wegen Arbeitslosigkeit oder nach Altersteilzeitarbeit wird stufenwei­se vom 60. auf das 63. Lebensjahr angehoben. Betroffen sind ab 1946 Geborene. Im Januar 1946 Geborene können diese Altersrente frühestens mit 60 Jahren und einem Monat beziehen, im Februar 1946 Gebore­ne mit 60 + 2 Monate usw. Wer im Dezember 1948 oder später geboren wurde, kann dann erst mit 63 Jahren eine Altersrente wegen Arbeitslosig­keit oder nach Altersteilzeitarbeit in Anspruch nehmen. Ein Rentenbezug vor diesem Zeitpunkt ist - auch unter Inkaufnahme höherer Abschläge - nicht mehr möglich. Vertrauens­schutz gilt für Versicherte, die vor dem 1. Januar 1952 geboren sind und vor dem 1. Januar 2004 die Be­endigung ihres Arbeitsverhältnisses verbindlich vereinbart hatten.

(+) Wenn es zu den Errungen­schaften der Gesellschaft gehört, daß die Menschen heute eine längeres Leben haben als früher, dann muß es als ausgemacht gelten, daß diese Menschen dafür auch etwas länger arbeiten. Positiv für die Wirtschaft, daß vor allem Fachkräfte und Spe­zialisten den Unternehmen länger zur Verfügung stehen. (-) Negativ für den Arbeitsmarkt, daß nun auch mehr ältere und schwerer zu ver­mittelnde Arbeitslose nach (nicht vorhandenen) Jobs suchen.

 

Die „Riester-Rente“ (private, staat­lich geförderten Altersvorsorge) erreicht die nächste Stufe: Die staatliche Grundzulage steigt von 76 auf 114 Euro und die staatliche Kinderzulage von 92 auf 138 Euro pro Kind. Sonderausgaben können bis maximal 1575 Euro geltend gemacht werden. (+) Positiv für die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt ist die schrittweise Entkoppelung der Rente von den Arbeitseinkommen, womit die Tendenz der Verteuerung der Arbeit durch Abgabenlasten eingedämmt wird.

 

Männer und Frauen werden bei Ab­schluss einer Riester-Rente künftig bei gleichen Beiträgen auch gleiche Leistungen erhalten. Bislang muss­ten Frauen wegen ihrer höheren Lebenserwartung mehr einzahlen oder bekamen weniger raus. (-) Ob sozial gerecht bleibt umstritten, Wirtschafts- und Arbeitsmarktef­fekte gibt es nicht.

 

UMWELT:

In Deutschland dürfen keine Fluor­chlorkohlenwasserstoffe (FCKW) mehr in Medikamenten enthalten sein. (+) Längst überfällig, denn FCKW zerstören die schützende Ozonschicht in der Atmosphäre. Medikamente werden teurer, wenn die Produktion aus Billigländern wieder nach Deutschland kommt, das schafft aber Beschäftigung.

 

Ab 24. März können Verbaucher ihren Elektro- und Elektronikschrott bei kommunalen Sammelstellen abgeben. Die Hersteller müssen die Entsorgung finanzieren. (+) Sorgt auf jeden Fall für Beschäftigung.

 

Ab Mai muß jeder Laden über 200 m² Einwegdosen und -flaschen auch dann annehmen, wenn sie nicht im selben Laden oder bei der selben Kette gekauft wurden. Die Pfand­pflicht wird auch auf Erfrischungs­getränke ohne Kohlensäure und Alcopops ausgedehnt. (-) Vernünf­tig, auch wenn die Erzeuger darüber meckern. Leider bringt es uns um die eine oder andere ABM-Stelle, die mit dem Aufsammeln weggewor­fenen Mülls beschäftigt war.

MANAGERGEHÄLTER:

Die Einkünfte von Vorstandsmit­gliedern börsennotierter Aktienge­sellschaften müssen detailliert offen gelegt werden. (+) Ob die damit erhoffte Eindämmung unangemes­sener Bereicherung der „Nieten in Nadelstreifen“ erreicht wird, ist zwar fraglich, wenn aber doch, dann könnten die Unternehmenseinkünfte gerechter verteilt werden, was zu mehr Konsum und damit zu einer Belebung der Binnennachfrage führen könnte – was letztlich auch mehr Beschäftigung erlaubt.

KOMMUNIKATION:

Bisher ein Privileg der Presse – jetzt jedem Bürger erlaubt: das Informationsfreiheitsgesetz regelt unter Beachtung des Daten- und Geheimnisschutzes den Zugang zu amtlichen Informationen der Bun­desbehörden, ohne ein berechtigtes Interesse nachweisen zu müssen. Damit können sich Behörden zur Abwehr von Anfragen nicht mehr auf das Amtsgeheimnis berufen. (-) Demokratisch zu begrüßen, aber kein Markteffekt.

 

Sogenannte Telefon-Mehrwertdiens­te dürfen seit Jahresanfang nur noch über 0900er Nummern abgewickelt werden. Die früher genutzte, und durch zahllose Sex-Hotlines und Dialer in Verruf gekommene 0190 steht hierfür nicht mehr zur Verfü­gung und wurde abgeschaltet. Das Besondere an 0900er-Nummern: Bei der zuständigen Bundesnetzagentur können die Nutzer anfragen, wer die Mehrwertnummer geschaltet hat, wenn er sich beim Anbieter der Dienstleistungen beschweren möchte. Allerdings ist nicht an der Rufnummer erkennbar, wie viel der Anruf dieser Rufnummer kosten wird. Bei den 0190-Nummern war dieses anhand der ersten Ziffer nach der 0190 möglich. (-) Rechtlich relevant, aber nicht markt- und be­schäftigungspolitisch.

 

Die Post ändert wieder einiges am Porto. Kompaktbriefe werden güns­tiger, Großbriefe im Inland teurer, nach dem Ausland billiger. (-) Die Post wird vor allem betriebswirt­schaftlich denken und entsprechend egal dürften die Markt- und Arbeits­markteffekte sein.

 

VERKEHR:

Das Sonder-Planungsrecht der neuen Länder zur Beschleunigung öffentlicher Verkehrsvorhaben wird bis Ende 2006 verlängert. Es enthält auch die Verkürzung des Klageweges nur auf die Instanz des Bundesver­waltungsgerichts. Sobald die Pla­nungsbeschleunigung für wichtige öffentliche Vorhaben im Frühjahr auf ganz Deutschland ausgedehnt sein wird, soll das Sonderrecht Ost in dem neuen Gesetz aufgehen. (+) Gesamtdeutsch gesehen positiv, weil der Westen übernimmt, was sich im Osten bewährt hat. Wirtschaftshem­mede Hindernisse werden aus dem Weg geräumt. Das sollte die Kon­junktur fördern. Wermutstropfen: ein  Standortvorteil Ost fällt weg.

 

Für Drängler gibt es jetzt härtere Strafen. Wer bei 130 km/h zu dicht auffährt, muß mit 250 statt bisher 150 Euro und drei statt einem Mo­nat Fahrverbot rechnen. (+) Wenn die Gesetzesänderung auch nicht befriedigt, so ist doch ein minima­ler wirtschaftlicher Effekt dadurch gegeben, daß durch eine marginale Verringerung der Unfallzahlen auch der volkswirtschaftliche Schaden marginal verringert wird.

 

Die so genannte Gruppenfreistel­lungsverordnung tritt endgültig in Kraft. Damit herrscht in Europa für jeden Vertragshändler Niederlas­sungsfreiheit. Jeder Händler kann dann an jedem Ort in Europa eine Filiale eröffnen. (-) Dies wird mögli­cherweise zu einem höheren Wettbe­werb führen, der die heute teilweise noch großen Preisunterschiede in Europa nivelliert, was gut ist, aber bei den Händlern wird es eher zu Ent­lassungen führen, weil der Preisdruck Kostensenkungen erzwingt.

 

Durch den Wegfall bürokratischer Hemmnisse wird es künftig ein­facher sein, Forderungen, die in an­deren EU-Mitgliedstaaten bestehen, einzutreiben. Dies betrifft Autofah­rer zum Beispiel im Zusammenhang mit der Unfallschadenregulierung. (-) Sicher richtig und notwendig, aber da die Schadensregulierung „Privatsache“ der Betroffenen ist kein Markteffekt.

 

Fahren ohne Winterreifen kann teuer werden. Wer bei entsprechendem Wetter mit seinen Sommerpneus den Verkehr behindert, einen Stau oder gar einen Unfall verursacht, muß künftig mit 40 Euro büßen, bei Stau oder Unfall auch mit einem Punkt in Flensburg; wer bei Glatteis auf schlechten Sommerreifen in eine Kontrolle gerät, sollte 20 Euro dabei haben.

 

(-) Gut für den Staat, wenn er an den Verkehssünden verdient, schlecht für die Wirtschaft, wenn die Sommerrei­fenbrummis auf den Winterstraßen quer liegen.Winterreifenpflicht per Gesetz für alle auf deutschen Straßen (auch für Ausländer) wäre das einzig richtige – auch mit dem wirtschaftlichen Effekt, daß die Wintergummis ja erst mal produziert werden müßten.

LANDWIRTSCHAFT:

Landwirtschaftliche Erzeuger müssen sich künftig nach der eu­ropäischen Verordnung zur Futter­mittelhygiene registrieren lassen. Dies betrifft auch Landwirte, die Futtermittel erzeugen oder an Tiere verfüttern. (-) Sicher richtig und notwendig für das Lebewesen am Ende der Nahrungskette, Arbeits­markteffekte werden aber nur mi­kroskopisch wahrnehmbar sein in dem Bereich, in dem dieser Prozeß zu verwalten ist.

Auch im letzten Jahr lud Familie Strauß unsere Kindergartenkinder wieder zu einer gemütlichen Stunde in ihre Gaststätte ein. Bei Limo und vielen Naschereien ließen wir es uns so richtig gut gehen.

Auf diesem Wege möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bedanken und freuen uns schon auf das nächste Mal.

Fortsetzung auf Seite 9

Radeburg

Jubiläen 2006

1226 - vor 780 Jahren

1226 ist die Jahreszahl, die die Radeburger Privilegierte Schützen­gesellschaft in ihrer Fahne trägt. 1226 ist möglicherweise das Jahr der Gründung der Schützengilde, was auf eine Stadtgründung nach dem sog. Magdeburger Stadtrecht schließen läßt. Leider gibt es dar­über keine urkundlichen Belege mehr.

1826 – vor 180 Jahren

1826 wurde Radeburgs erste Schule am Kirchplatz in Betrieb genom­men.

 

1876 – vor 130 Jahren

1876 Erster Telegraph nimmt in Radeburg seine Arbeit auf und liefert Nachrichten für den ersten „Rade­burger Anzeiger“; Schamottefabrik wird gegründet.

Ebenso danken wir allen fleißigen Zeitungssammlern in Großdittmannsdorf und Umgebung für den immer gut gefüllten Container. Vom Erlös konnte der Weihnachtsmann uns viele schöne Spielsachen bringen. Wir würden uns freuen, wenn sie liebe Einwohner, ihre alten Zeitungen und Kataloge auch weiterhin in den im Kindergarten bereitstehenden Behälter bringen.

Es bedanken sich ganz herzlich alle Kinder und Erzieherinnen vom Kin­derhaus Großdittmannsdorf

Sport und Freizeit

Fitness-Stammtisch

Am Mittwoch, dem 25. Januar, um 19 Uhr trifft sich der Fitness-Stamm­tisch Radeburg wieder im Radeburger Hof. Wir stimmen gemeinsame Freizeit-, Trainings- bzw. Wettkampftermine für das 1. Halbjahr 2006 ab. Eingeladen sind alle Fitness-Sportler aus Radeburg und Umgebung, die in ihrer Freizeit gern walken, nordisch walken, laufen, joggen, Rad fahren, skaten oder schwimmen und dafür Gleichgesinnte suchen. Es besteht kein Mitgliedszwang, wir treffen uns auf rein informeller Basis.                KR

Kultur- und Heimatverein Radeburg e. V.

Erste Zusammenkunft

des Radeburger Chores

Gesundheitspolitik

Bürgerinitiative „Pro fachärztliche
Versorgung in Radeburg“

Wie in den zurückliegenden Aus­gaben des Radeburger Anzeigers bereits berichtet, droht in Radeburg das Aus für die fachärztliche Versor­gung. Wenn sich nichts tut, werden binnen Jahresfrist die meisten Fach­ärzte Radeburg verlassen haben.

 

„Die Bürgerinitiative pro fachärzt­liche Versorgung in Radeburg wird mit aller Kraft und allen legalen Mitteln für

- die Sicherstellung der fachärztli­chen Versorgung in Radeburg und

- den Erhalt von fachärztlichen Sprechstunden inklusive der ambu­lanten Versorgung

kämpfen,“ heißt es in einem Aufruf, der in Radeburger Geschäften aus­liegt.

Die Initiatoren bitten die Mitbürger um Unterstützung durch Unterschrift auf diesen Listen.

K.Kroemke

Einer der Leitsätze an Radeburgs erstem Schulgebäude am Kirchplatz: „Thätigkeit ermuntern, Erziehung befördern“.

Kultur- und Heimatverein Radeburg e. V.

Jahresauftakt

„Was wir nicht

alleine schaffen
Das schaffen wir
dann zusammen“

Gewerbestammtisch

Am Montag, dem 6.2., findet um

18.30 Uhr im Kleinen Saal im „Hirsch“

unser nächster Gewerbestammtisch statt.

Wir diskutieren über die soziale und wirtschaftliche Attrak­tivität der Stadt Radeburg. Gäste sind Bürgermeister Dieter Jesse und Hans-Theodor Dingler.

Herzlich eingeladen sind alle Gewerbetreibenden, Selb­ständigen und Unternehmer aus Radeburg, einschließ­lich der Ortsteile.

Diese Worte von Xavier Naidoo wählte Andreas Hübler, Vorsit­zender des Kultur- und Heimat­vereins Radeburg e.V., als Motto für die Jahresauftaktveranstaltung am Freitag, dem 13. Januar 2006. Traditionell bedankte sich unser Verein mit diesem Abend bei allen Freunden und Förderern, die unsere zahlreichen Aktivitäten im Jahr 2005 unterstützt und begleitet haben.

Ein besonderer Höhepunkt war die exklusive Uraufführung des Filmes des AG Stadtgeschichte. Torsten Finn hatte im Oktober 2005 mit seiner Kamera einen „Spaziergang durch Radeburg auf neuen alten Wegen“ unternommen, dazu sind historische Texte aus dem Heft „Aus der Vergangenheit unserer Heimat“ von Dr. Günther aus dem Jahr 1915 zu hören.

Bei einem Glas Wein wurden neue Kontakte geknüpft, alte Bekannt­schaften erneuert und Ideen für die Zukunft entwickelt. Ein spannendes Jahr 2006 liegt vor uns!

Carola Zeidler

Der Aufruf des Radeburger Kultur- und Heimatvereins zur Gründung eines Chores in Radeburg stieß auf große Resonanz. Rita Richert, die Leiterin des Chores, freute sich bei der ersten Zusammenkunft über 32 Sangeswillige, darunter 4 Herren. Spaß und Freude beim Singen und Musizieren sah man den Teilneh­mern an. Ob jung oder schon etwas älter, es soll sich eine fröhliche Chorgemeinschaft bilden, die in Radeburg mit ihren Gesängen viele erfreuen wird. Wer noch Lust hat, im Chor mitzusingen, der ist herzlich
zu den  Proben,  immer dienstags,
19 Uhr, im Musikzimmer der Hein­rich-Zille-Schule, eingeladen.

Bürgermeisterwahl Radeburg 2006

„Demokratie lebt vom Wettstreit der Ideen und Personen“

…so steht es in einer Resolution der Universität Potsdam. In öffentlichen Foren wird heftig diskutiert, welchen Schaden die Demokratie nimmt, wenn für ein wichtiges Amt nur ein einziger Kandidat antritt. „Na, dann ist ja alles klar,“ sagen sich die Bürger und bleiben zu Hause. Wenn z.B. der Flensburger Oberbürger­meister bei einer Wahlbeteiligung von 30% mit 51% Ja-Stimmen gewählt wurde, also von knapp über 15% der Wahlberechtigten, dann ist eine demokratische Legitima­tion für dieses Amt zweifelhaft. In Finnland ist man inzwischen dazu übergegangen, auf die „Wahlfarce“ ganz zu verzichten, wenn es nichts zu wählen (also nur einen Kandi­daten) gibt. Gibt es keinen zweiten Bewerber, gilt der eine Bewerber automatisch als gewählt. Besser für die Demokratie ist das aber auch nicht unbedingt (siehe oben). Des­halb ist es gut für die Demokratie, wenn es (wenigstens) einen weiteren Kandidaten gibt.

In Radeburg stellen sich bisher zwei Kandidaten zur Bürgermeisterwahl. RAZ sprach am 04.01. mit  Stadtrat Andreas Hübler aus Bärnsdorf, der neben Amtsinhaber Dieter Jesse (parteilos) kandidiert.

 

RAZ: Herr Hübler, Sie sind zwar parteilos, aber seit vielen Jahren Sprecher der CDU-Stadtratsfrak­tion und sitzen auch für die CDU im Kreistag. Warum stellen Sie sich trotzdem als unabhängiger und nicht als CDU-Kandidat zur Wahl?

 

Andreas Hübler: Nur eine ordent­liche Mitgliederversammlung des CDU-Stadtverbandes Radeburg kann einen CDU-Wahlvorschlag einreichen. Eine solche Mitglieder­versammlung kam nicht zustande. Sicher hängt dies damit zusammen, daß zwischen einigen aktiven Rade­burger CDU-Mitgliedern und Herrn Jesse im Laufe der Zeit enge per­sönliche Freundschaften entstanden sind. Ich kann damit gut umgehen. Genauer kann Ihnen dies aber die CDU-Stadtverbandsvorsitzende, Frau Schmidt, erläutern.

 

RAZ:  Sylvia Schmidt hat uns das im Prinzip bestätigt. Durch Ihre Kandidatur wäre man in der Zwickmühle. Man schätze Sie als Fraktionssprecher sehr und auch Ihre Arbeit in der Kreistagsfrak­tion und wolle Sie da auch nicht missen. Es seien aber vor allem die langjährigen Mitglieder, die in schwere Konflikte stürzen würden, denn sie haben sich ja seinerzeit sehr für Herrn Jesse eingesetzt…

 

Andreas Hübler: Ich habe mich genau deshalb für den Weg eines Freien Kandidaten entscheiden. Damit aber überhaupt erst ein gültiger Wahlvorschlag zustande kommt, benötige ich 60 sogenannte Unterstützungsunterschriften. Diese müssen bis zum 13.02. eigenhändig im Rathaus/Einwohnermeldestelle geleistet werden. Ich glaube es fehlen noch einige.

Im Übrigen gibt es, für die jetzt anstehende Bürgermeisterwahl, keine größere Legitimation für einen Walvorschlag. Aus meiner Sicht ist es der schwerste dafür aber auch der ehrlichste Weg für eine Kandidatur.

 

RAZ:  Sie sind ja, wie gesagt, auch im Kreistag von Meißen. Kommt man dort damit klar, daß Sie nicht für die CDU kandidieren?

 

Andreas Hübler: Ich sagte ja schon, daß nur der CDU-Stadtverband einen Wahlvorschlag einbringen kann. Den Gesprächen mit dem CDU-Kreisvorsitzenden, Herrn Dr. Rößler und Herrn Landrat Steinbach habe ich entnommen, daß sie mit den bisher bekannten zwei Kandi­daten gut leben können. Sie sollten auch hier die Herrn einfach selbst fragen.

 

RAZ: Obwohl Sie ja schon seit 1992 in und um Radeburg wirken  - damals als Geschäftsführer des Abwasserzweckverbandes, später über die Bauland durch das Gewerbegebiet und den Wohnpark am Meißner Berg - und erst recht seit dem Gemeindezusammen­schluß und durch Ihre Tätigkeit als Vorsitzender des Kultur- und Heimatvereins, kann es sein, daß Sie der eine oder andere Wähler gerne noch näher kennen lernen möchte…

 

Andreas Hübler:  Ich bin 1958 in Berlin geboren, meine Eltern stammen aber aus Dresden und ich bin 1986 in das Grundstück meines Großvaters in Bärnsdorf gezogen. Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder. In Dresden habe ich Ver­kehrsbauwesen studiert.

Bis 1994 war ich ehrenamtlicher Bürgermeister der Gemeinden Bärnsdorf/Promnitztal und bin seit 15 Jahren ununterbrochen im Gemeinde-/Stadtrat. Zur Zeit bin ich Sprecher der CDU-Stadtratsfraktion im Stadtrat und arbeite im Techni­schen Ausschuß und im Aufsichtsrat der Radeburger Wohnungsgesell­schaft (RWG mbH).

1998 wurde ich zum ersten Mal in den Kreistag von Meißen gewählt und arbeite seit dem im Verwal­tungsausschuß sowie im Aufsichts­rat der Wirtschaftsförderung Region Meißen (WRM GmbH). 2004 bin ich zum stellvertretenden Fraktions­vorsitzenden der CDU/DSU-Kreis­tagsfraktion gewählt worden.

Im Jahre 2003 habe ich den Vorsitz des Kultur- und Heimatvereins Radeburg übernommen.

Wer die Möglichkeit hat das Internet zu nutzen - unter

www.andreashuebler.de

erfährt man mehr zu meiner Person und auch über meine Ziele. Aber natürlich kann mich auch jeder Wähler jederzeit anrufen oder auf der Straße ansprechen – aber das kann auch so jeder tun, denn ich stehe ja auch als Abgeordneter jederzeit Rede und Antwort.

 

RAZ: Würden Sie trotzdem für unsere Leser Ihre Ziele einmal umreißen?

 

Andreas Hübler: Ich möchte drei Schwerpunkte setzen. Kommunale Wirtschaftsförderung, Kinder-/Jugend-und Familienarbeit sowie Ruhestands- und Seniorenarbeit.

Obwohl die Wirtschaftsförderung eigentlich keine Pflichtaufgabe der Stadt ist, hat sie für mich, im Sinne kommunale Wirtschaftsförderung, oberste Priorität. Wie Sie ja wissen, bin ich mit der Entwicklung unserer Stadt und unserer Region seit Jahren auch beruflich verbunden. Die Ent­wicklungen des Wohngebietes Meiß­ner Berg und des Gewerbegebietes Radeburg Süd, durch die Bauland GmbH, haben erhebliche Investi­tionen in die Infrastruktur ausgelöst. Gas- und Wasserversorgung, Abwas­serentsorgung, Erschließungsstra­ßen, Autobahnbrücke, moderne Telekommunikation und vieles mehr wurden zukunftsweisend erneuert bzw. erstmalig hergestellt. Diese neue und moderne Infrastruktur muß, aus meiner Sicht, noch viel stärker hervorgehoben werden. An der neuen Autobahnabfahrt Dres­den Flughafen steht bereits heute Weinböhla - also Richtung Elbtal, d.h. sobald die Zubringerstraße fertiggestellt ist, steht Radeburg noch stärker im Wettbewerb mit den Ansiedlungsvorstellungen des Elbtales. In unserem Gewerbege­biet gehen relativ wenig spürbare Aktivitäten vom Grundstückseigen­tümer, der Gewerbegrund München GmbH, aus. Das muß sich ändern. Ich denke die Stadt muß sich hier vor den „Karren“ spannen und in Zusammenarbeit mit der „Gewer­begrund“ das Gewerbegebiet neu beleben und vermarkten. Hier hilft mir mit Sicherheit meine beruflichen Herkunft und meine Tätigkeit in der Wirtschaftsfördergesellschaft des Landkreises. Diese „Lotsenfunk­tion“ hat sich schon bei einigen Ansiedlungen bewährt, u.a. auch bei der letzten, der Firma ProForma.

 

Der zweite Schwerpunkt ist die Kinder-/Jugend- und Familienar­beit. Die Betonung liegt hierbei auf Arbeit. Ich will z.B. mit den Eltern und den Trägern unserer Kinderta­geseinrichtungen zusammenarbeiten und Qualitäts- und Bildungsstan­dards einführen. Ich will aber auch die Vereinbarkeit von Beruf und Arbeit verbessern, beispielsweise durch bedarfsgerechte Öffnungs­zeiten.

Die Arbeitsbedingungen an unseren Schulen sollen zukunftssicher gestal­tet werden. Der Stadtrat hat ja bereits grünes Licht für die Erweiterung der Mittelschule gegeben. Für die Grundschule muß aus meiner Sicht ein ganzheitliches Konzept Grund­lage für eine Sanierung sein. Nur so kann erreicht werden, daß effiziente bauliche Maßnahmen die Betriebsko­sten langfristig positiv beeinflussen und der Aufenthalt unserer Kinder optimal gestaltet werden kann. Wir haben dabei zu berücksichtigen, daß die Hälfte unserer Grundschüler Fahrschüler sind. Deshalb sollte der Hort in der Grundschule oder am Wohnort eingerichtet sein. Nur dadurch können wir erreichen, daß alle Grundschulkinder auch aus unse­ren Ortsteilen unsere Grundschule besuchen. Das Bildungsangebot in unserer Stadt verträgt aber durchaus auch eine Ergänzung in Form einer freien Schule.

 

Ein guter ÖPNV (Öffentlicher Per­sonen- und Nahverkehr - d. Red.) ist notwendig, daß man zur Arbeit, zur Ausbildung, zu den Ärzten, zu kulturellen und sportlichen Veran­staltungen gelangt. Der Landkreis Meißen ist gerade dabei, daß ÖPNV-Angebot in unserem Bereich, also dem rechtselbischen Teil des Land­kreises, neu zu ordnen. Hier muß man dabei sein.

 

Der dritte Schwerpunkt ist die Ruhe­stands- und Seniorenarbeit. Hier haben wir es mit einem neuen und immer länger werdenden Lebens­abschnitt zu tun. Diesen will ich für die weitere Entwicklung des Gemeinwesens nutzen. Ich will Plattformen schaffen um Wissen und Werte weiterzugeben, zu erhalten und um Integration zu erleichtern. Hier sind Vereine, die Freiwilligen Feuerwehren, ehrenamtlich organi­sierte Interessengemeinschaften und das gesellschaftliche Engagement von Wirtschaftsunternehmen in das Ehrenamt unverzichtbar. Ich kenne aus meiner eigenen Vereinsarbeit positive Beispiele, wie Radeburger aktiv werden, sich Themen suchen und sie zielstrebig umsetzen. Jüng­stes Beispiel ist die Wiederbelebung eines Chores.

 

Kinder-, behinderten- und altenge­rechte Sanierung und Gestaltung unserer Dörfer, also der Ortsteile und des Stadtgebietes ist deshalb ein wichtiger Baustein auf diesem Arbeitsfeld. Eine langfristig ausge­richtete Bodenpolitik hilft, dieses Ziel zu erreichen. Ich denke da zum Beispiel auch an den Radwege- und Fußwegebau.

 

Die Fähigkeiten unserer Menschen will ich stärken. Ich werde wichtige Entscheidungen für unsere Stadt nachvollziehbar erläutern. Dieses „Mitnehmen“ auf Entscheidungs­wegen stärkt, aus meiner Sicht, die Identifikation und die Liebe zu unserer Heimat.

 

RAZ bedankt sich sehr herzlich für das Gespräch.

Dear Friends of the English Language

Happy New Year
and all good wishes for 2006!

Falls Sie Zeit, Lust und Interesse haben, besteht ab 15. und 16. Feb-
ruar wieder die Möglichkeit, kosten-
los an Englischkursen teilzunehmen, die von Studenten der Kent State University bis zur letzten Aprilwoche im Gasthof Bärnsdorf durchgeführt werden. Die Kurse sind diesmal wie folgt verteilt:

 

Mittwoch (ab 15.2.06),

18.45 bis 20.15 Uhr Anfänger mit geringen Vorkenntnissen (dieser Kurs schliesst mit vielen Wiederho­lungen dort an, wo der Anfängerkurs im letzten Frühjahr und Sommer aufgehört hat)

 

Mittwoch (ab 15.2.06)

18.45 bis 20.15 Uhr Mittelstufe (mit mindestens ein/zwei Jahren Vorkenntnissen)

 

Donnerstag (ab 16.2.06)

18.45 bis 20.15 Uhr Anfänger mit geringen Vorkenntnissen (dieser Kurs schliesst mit vielen Wiederho­lungen dort an, wo der Anfängerkurs im letzten Frühjahr und Sommer aufgehört hat)

 

Donnerstag (ab 16.2.06)

18.45 bis 20.15 Uhr Fortgeschrit­tene mit mindestens vier Jahren Vorkenntnissen

 

Die beiden Anfängerkurse sind Altemativkurse; melden Sie sich je nach Ihren zeitlichen Gegeben­heiten entweder für Mittwoch oder Donnerstag an.

 

Ihre Anmeldung übermitteln Sie bitte bis 1.2.06 telefonisch an unser Dresdner Büro 0351/4633 9555 oder an den

Gasthof Naumann/Bärnsdorf 035207/81204

oder per email an mich

kgommIic@kent.edu.             

 

In der Hoffnung, einige von Ihnen am 15. oder 16.2. wieder begrüssen zu können, verbleibe ich mit den besten Wünschen,

 

Ihr Klaus Gommlich

Lesen Sie den Radeburger Anzeiger online:

www.dresden-land.de

Stadt Radeburg

Stadt Radeburg

Öffentliche Bekanntmachung

über das Recht auf Einsicht in das Wählerverzeichnis und die Erteilung von Wahlscheinen für die Wahl zum Bürgermeister der Stadt Radeburg am Sonntag, dem 12. März 2006

Mitteilung gemäß § 25 Abs. 1 Kommunalwahlordnung – barrierefreie Wahllokale

zur Bürgermeisterwahl am 12.03.2006 und einer etwaigen Neuwahl am 02.04.2006

Sehr geehrte Wahlberechtigte,

für die Stadt Radeburg kann nur das Wahllokal Bibliothek, Meißner Straße 1a als barrierefreies Wahllokal ausge­wiesen werden.

 

Bitte beachten Sie daher folgendes:

Die Wahlberechtigten erhalten bis zum 19.02.2006 eine Wahlbenachrichti­gungskarte. Darin sind der Wahlbezirk und der Wahlraum, in dem der Wahlbe­rechtigte zu wählen hat, angegeben.

Wenn Sie am Wahltag bzw. Tag der Neuwahl an der Wahl durch persönliche Stimmabgabe in einem anderen, als dem in Ihrer Wahlbenachrichtigung angegeben Wahllokal der Stadt Rade­burg teilnehmen möchten, benötigen Sie einen Wahlschein!

 

Diesen können Sie bei der                        Stadt Radeburg, Meldebehörde

Heinrich-Zille-Straße 6

01471 Radeburg

bis zum 10. März 2006, 16.00 Uhr, für eine etwaige Neuwahl bis zum
31. März 2006, 16.00 Uhr (jeweils Ein­gang bei Stadtverwaltung) beantragen.

 

Für die Beantragung können Sie die Rückseite Ihrer Wahlbenachrichtigung verwenden, dort ist ein entsprechender Antrag aufgedruckt. Beachten Sie bitte, dass die Rücksendung in einem frankierten Umschlag erfolgt, sofern Sie den Postversand nutzen.

Sie können den Antrag auch in die in den Ortsteilen oder am Rathaus angebrach­ten Briefkästen der Stadtverwaltung einwerfen (keine Frankierung nötig).

Für eine etwaige Neuwahl ist ein erneu­ter Antrag zu stellen.

Beachten Sie jedoch bitte, dass der Antrag spätestens am 09.03.2006, für eine etwaige Neuwahl spätestens am 30.03.2006 in diese Kästen eingeworfen wird, damit er noch rechtzeitig bei der Stadtverwaltung eingeht.

 

Wenn Sie an der Wahl durch Briefwahl teilnehmen möchten, beantragen Sie bitte Wahlschein und Briefwahlunterla­gen bei der Stadt Radeburg (Anschrift siehe oben).

Bitte beachten Sie auch hier wieder eine rechtzeitige Antragstellung, da die Wahlbriefe spätestens am Wahltag bzw. Tag der Neuwahl bis 18.00 Uhr bei der auf dem Wahlbrief angegebenen Stelle eingegangen sein müssen.

Es wird keine besondere Beförderung durch die Post geben, so dass Sie auch hier bitte berücksichtigen, dass die Wahlbriefe rechtzeitig aufgegeben sein müssen.

 

Sollten Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an die

Stadtverwaltung Radeburg,

Frau Groß, Telefon 035208/96113.

 

Radeburg, den 20.01.2006

 

Mit freundlichen Grüßen

gez. J e s s e

Bürgermeister

1.

Das Wählerverzeichnis zur Wahl zum Bürgermeister der Stadt Radeburg wird in der Zeit vom 20. bis 24. Februar 2006 während der allgemeinen Öff­nungszeiten               

                Montag    von          9.00 - 12.00 Uhr

                Dienstag   von          9.00 - 12.00 Uhr

                und          von          13.00 - 18.00 Uhr

                Mittwoch von          9.00 – 12.00 Uhr

                Donnerstag              von          13.00 - 15.30 Uhr

                Freitag     von          9.00 - 12.00 Uhr

im Rathaus der

Stadt Radeburg, Meldebehörde,

Heinrich-Zille-Str. 6,

01471 Radeburg

für Wahlberechtigte zur Einsichtnahme bereitgehalten.

 

Jeder Wahlberechtigte hat das Recht, Einsicht in das Wählerverzeichnis zu nehmen, um die Richtigkeit und Vollstän-
digkeit der zu seiner Person im Wähler-
verzeichnis eingetragenen Daten zu über-
prüfen. Die Einsichtnahme kann sich auch auf die Eintragung anderer Per­sonen erstrecken, wenn derjenige, der Einsicht nehmen möchte, Tatsa-
chen glaubhaft gemacht hat, aus de-
nen sich eine Unrichtigkeit des Wäh­lerverzeichnisses hinsichtlich dieser Personen ergeben kann. Die Ein­sichtnahme in Daten anderer Perso-
nen ist ausgeschlossen, wenn für diese im Melderegister ein Sperrvermerk gemäß den §§ 22, 23 und 32 bis 34 des Sächsischen Meldegesetzes ein­getragen ist.

Innerhalb der Frist zur Einsichtnahme ist die Einsichtnahme in das Wähler­verzeichnis und das Anfertigen von Auszügen aus dem Wählerverzeichnis durch Wahlberechtigte zulässig, soweit dies im Zusammenhang mit der Prüfung des Wahlrechts einzelner bestimmter Personen steht und der Wahlberech­tigte Tatsachen glaubhaft gemacht hat, aus denen sich die Unrichtigkeit des Wählerverzeichnisses hinsichtlich dieser Personen ergeben kann. Es wird ausdrücklich darauf verwiesen, dass die Auszüge nur für diesen Zweck ver­wendet und unbeteiligten Dritten nicht zugänglich gemacht werden dürfen.

Das Wählerverzeichnis wird im auto­matisierten Verfahren geführt. Die Einsichtnahme ist durch ein Daten­sichtgerät möglich, welches nur von einem Bediensteten der Stadt Radeburg bedient werden darf.

 

Wählen kann nur, wer in das Wähler­verzeichnis eingetragen ist oder einen Wahlschein hat.

Für eine gegebenenfalls erforderlich werdende Neuwahl wird dasselbe Wäh­lerverzeichnis benutzt; eine nochmalige Auslegung findet nicht statt.

 

2.

Jeder Wahlberechtigte, der das Wähler­verzeichnis für unrichtig oder unvoll­ständig hält, kann in der Zeit vom
20. bis 24. Februar 2006, spätestens am 24. Februar 2006 bis 12.00 Uhr, bei der Stadtverwaltung Radeburg,
Meldebehörde, Heinrich-Zille-Str. 6, 01471 Radeburg Einspruch einlegen bzw. Antrag auf Berichtigung stellen.

Der Einspruch/Antrag ist schriftlich oder durch Erklärung zur Niederschrift einzulegen/zu stellen. Soweit die behaupteten Tatsachen nicht offenkun­dig sind, hat der Antragsteller die erfor­derlichen Beweismittel beizufügen.

 

3.

Wahlberechtigte, die in das Wählerver­zeichnis eingetragen sind, erhalten bis spätestens zum 19. Februar 2006 eine Wahlbenachrichtigung. Sie gilt auch für eine gegebenenfalls erforderlich werdende Neuwahl; neue Wahlbe­nachrichtigungen werden grundsätzlich nicht versandt.

Wer keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, aber glaubt, wahlberech­tigt zu sein, muss Einspruch gegen das Wählerverzeichnis einlegen, um nicht Gefahr zu laufen, dass das  Wahlrecht nicht ausgeübt werden kann.

Wahlberechtigte, die nur auf Antrag in das Wählerverzeichnis eingetragen werden und die bereits Wahlschein und Briefwahlunterlagen beantragt haben, erhalten keine Wahlbenachrichtigung.

 

4.

Wer einen Wahlschein hat, kann an der Wahl durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlraum der Stadt Radeburg oder durch Briefwahl teilnehmen.

5.

Einen Wahlschein erhält auf Antrag

 

5.1. ein in das Wählerverzeichnis eingetragener Wahlberechtigter,

     a) wenn er sich am Wahltag wäh­rend der Wahlzeit aus wichtigem Grunde außerhalb seines Wahlbe­zirkes aufhält,

     b) wenn er seine Wohnung in einen anderen Wahlbezirk der Stadt Radeburg verlegt, und nicht in das Wählerverzeichnis des neuen Wahl­bezirks eingetragen worden ist,

     c) wenn er aus beruflichen Gründen oder infolge Krankheit, hohen Alters, eines körperlichen Gebre­chens oder sonst seines körperli­chen Zustandes wegen den Wahl­raum nicht oder nur unter nicht zumutbaren Schwierigkeiten auf­suchen kann.

 

5.2. ein nicht in das Wählerverzeich­nis eingetragener Wahlberechtigter,

     a) wenn er nachweist, dass er ohne sein Verschulden versäumt hat, rechtzeitig die Berichtigung des Wählerverzeichnisses zu beantra­gen,

     b) wenn sein Recht auf Teilnahme an der Wahl erst nach Ablauf der Frist zur Einsichtnahme entstanden ist oder

     c) wenn sein Wahlrecht im Beschwer­deverfahren festgestellt worden ist.

 

Für eine etwaige Neuwahl ist ein erneuter Antrag zu stellen.

 

Wahlscheine können von in das Wäh­lerverzeichnis eingetragenen Wahlbe­rechtigten bis zum 10. März 2006, 16.00 Uhr, für eine etwaige Neuwahl bis zum 31. März 2006, 16.00 Uhr

bei der Stadtverwaltung Radeburg,

Meldebehörde,

Heinrich-Zille-Straße 6,

01471 Radeburg,

mündlich oder schriftlich beantragt werden. Die Schriftform ist auch durch Telegramm oder Telefax gewahrt. Eine telefonische Beantragung ist unzuläs­sig. Der Antragsteller muss den Grund für die Erteilung des Wahlscheines glaubhaft machen.

In dem Antrag sind die Anschrift des Wahlberechtigten sowie sein Geburts­datum oder die laufende Nummer, unter der er im Wählerverzeichnis geführt wird, anzugeben.

Im Falle nachweislich plötzlicher Erkrankung, die ein Aufsuchen des Wahlraumes nicht oder nur unter nicht zumutbaren Schwierigkeiten möglich macht, kann der Antrag noch am Wahl­tag bzw. Tag der Neuwahl, bis 15.00 Uhr, bei der Stadt Radeburg, Meldebe­hörde, Heinrich-Zille-Straße 6, 01471 Radeburg, gestellt werden.

Versichert ein Wahlberechtigter glaub­haft, dass ihm der beantragte Wahlschein nicht  zugegangen ist, kann ihm bis zum Sonnabend vor dem Wahltag bzw. vor dem Tag der Neuwahl, 12.00 Uhr, ein neuer Wahlschein erteilt werden.

Nicht in das Wählerverzeichnis einge­tragene Wahlberechtigte können aus den unter 5.2. Buchstaben a bis c angegebe­nen Gründen den Antrag auf Erteilung eines Wahlscheines und Briefwahlunter­lagen noch bis zum Wahltag bzw. Tag der Neuwahl, 15.00 Uhr, stellen.

Wer den Antrag für einen anderen stellt, muss durch Vorlage einer schriftli­chen Vollmacht nachweisen, dass er dazu berechtigt ist. Ein behinderter Wahlberechtigter kann sich bei der Antragstellung der Hilfe einer anderen Person bedienen.

 

6.

Ergibt sich aus dem Wahlscheinantrag nicht, dass der Wahlberechtigte vor einem Wahlvorstand wählen will, so erhält er zugleich mit dem Wahlschein

                - einen amtlichen Stimmzettel

                - einen amtlichen gelben

                  Wahlumschlag

                - einen amtlichen orangen Wahl-                                                                               briefumschlag mit der Anschrift,

                  an die der Wahlbrief zurück zu

                  senden ist und

                - ein Merkblatt für die Briefwahl.

Diese Wahlunterlagen werden ihm von der Stadt Radeburg auf Verlangen auch noch nachträglich ausgehändigt.

Die Abholung von Wahlschein und Brief­wahlunterlagen für einen anderen ist nur im Falle plötzlicher Erkrankung zulässig, wenn die Empfangsberechtigung durch schriftliche Vollmacht nachgewiesen wird und die Unterlagen dem Wahlbe­rechtigten nicht mehr rechtzeitig durch die Deutsche Post AG übersandt oder amtlich überbracht werden können.

Bei der Briefwahl muss der Wähler den verschlossenen amtlichen Wahlbrief mit Wahlumschlag, Stimmzettel und dem Wahlschein so rechtzeitig an die angegebene Stelle absenden, dass die Wahlbriefe dort spätestens am Wahltag bzw. Tag der Neuwahl bis 18.00 Uhr eingehen.

Die Wahlbriefe werden im Bereich der Deutschen Post AG als Standardbrief ohne besondere Versendungsform unentgeltlich befördert.

 

Sie können auch bei der auf dem Wahl­brief angegebenen Stelle abgegeben werden.

 

Radeburg, den 20.01.2006

 

gez. J e s s e,

Bürgermeister

Stadt Radeburg

Achtung: An alle Abgabepflichtigen
der Stadt Radeburg

Festsetzung der Grundsteuer für das Kalenderjahr 2006 durch öffentliche Bekanntmachung

 

Diese Festsetzung durch öffent­liche Bekanntmachung betrifft alle Grundsteuerpflichtigen, die im Kalenderjahr 2006 die gleiche Grundsteuer wie im Vorjahr zu entrichten haben. Für sie wird die Grundsteuer für das Kalenderjahr 2006 gem. § 27 Abs. 3 Grundsteu­ergesetz durch diese öffentliche Bekanntmachung mit dem zuletzt für das Kalenderjahr 2005 veran­lagten Betrag festgesetzt.

Diese Steuerfestsetzung hat mit dem Tag der öffentlichen Bekannt­machung die Rechtswirkung eines schriftlichen Steuerbescheids.

 

Die Grundsteuerhebesätze betra­gen:                                   

a) für die land- und forstwirtschaft­lichen Betriebe-

    Grundsteuer A-   300 v.H.

b) für die Grundstücke -

                Grundsteuer B -      370 v.H.

der Steuermeßbeträge.

Soweit Änderungen in den Besteue­rungsunterlagen oder durch Eigen­tumswechsel eintreten, wird hier-
über ein entsprechender Grundsteu­erbescheid erteilt.

 

Zahlungsaufforderung:

Die Steuerpflichtigen, die keine Ermächtigung zur Abbuchung der Grundsteuer erteilt haben, werden gebeten, die Grundsteuer 2006 - wie im zuletzt ergangenen Bescheid festgesetzt- zu entrichten.

 

 Rechtsbehelfsbelehrung 

Gegen diesen Bescheid kann inner­halb eines Monats nach Bekannt­gabe Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift innerhalb dieser Frist bei der

Stadt Radeburg,

Heinrich- Zille- Straße 6,

01471 Radeburg, einzulegen.

Die Frist ist auch gewahrt, wenn der Widerspruch innerhalb dieser Frist bei dem Landratsamt Meißen,

Brauhausstraße 21,

01662 Meißen eingelegt wird.

 

Bitte beachten Sie:

Die Einlegung eines Widerspruchs ändert nichts an der fristgerechten Zahlungspflicht.

 

An alle Hundebesitzer

Die Hundsteuer ist auch dieses Jahr am 1. Juli für das ganze Jahr fällig.

2006 werden keine Hundesteu­erbescheide verschickt, da der Hundesteuerbescheid 2004 auch für die Folgejahre gilt, bis ein neuer Bescheid ergeht.

 

Achtung

Wer in der Stadt ( bzw. in den Ortsteilen) einen über 3 Monate alten Hund  hält, hat das innerhalb von zwei Wochen nach Beginn des Haltens oder nach dem der Hund das besteuerbare Alter erreicht hat, unter Angabe der Rasse und des Alters der Stadtverwaltung  Radeburg anzuzeigen.

Endet die Hundehaltung, so ist das ebenfalls innerhalb  von zwei Wochen der Stadtverwaltung  mit­zuteilen.     

gez. Jesse

Bürgermeister

Schuldnerberatung

 am Dienstag, den 21. Februar 2006 von 14.00-17.00 Uhr

Technischer Ausschuß am

07.02.2006, 19.00 Uhr im Ratssaal der Stadt Radeburg

Stadt Radeburg

Beschlüsse des Stadtrates zur

19. Beratung des Stadtrates am 12. Januar 2006

In öffentlicher Sitzung

 

Beschluss Nr. 01 - 19./4.

Beratung und Beschluss der Haus­haltssatzung für das Jahr 2006

 

Beschluss Nr. 02 - 19./4.

Beschluss über die Bildung von Haushaltseinnahmeresten und Haushaltsausgaberesten im Ver­mögenshaushalt im Haushaltsjahr 2005 sowie die Übertragung in das Haushaltsjahr 2006

 

Beschluss Nr. 03 - 19./4.

Dem Antrag der Spreenhagener Vermehrungsbetrieb für Lege­hennen GmbH auf Genehmigung der wesentlichen Änderung der Beschaffenheit und Betriebsweise der Junghennenaufzucht- und Le­gehennenanlage in Radeburg wird das gemeindliche Einvernehmen vorläufig nicht erteilt.

 

Beschluss Nr. 04 - 19./4.

Erwerb des Flurstückes 940/4 der Gemarkung Großdittmannsdorf

 

 

Der vollständige Wortlaut der ge­fassten Beschlüsse in öffentlicher Sitzung kann im Sekretariat des Bürgermeisters, Rathaus, zu den üblichen Öffnungszeiten eingese­hen werden.

gez. J e s s e

Bürgermeister

Stadtverwaltung Radeburg

Ordnungsabteilung

Stadt Radeburg

Beteiligungsberichte an denen die Stadt Radeburg
mittelbar oder unmittelbar beteiligt ist

Wertstoffbehälter für Pappe im neuen Bauhof

Der Wertstoffbehälter für Pappe (vorwiegend für Gewerbetrei­bende) befindet sich ab sofort im neuen Bauhof Berbisdorf,

Am Schlosspark 11.

Gemäß § 99 der Sächsischen Gemeindeordnung hat die Stadt Radeburg dem Stadtrat der Stadt Radeburg Beteiligungsberichte der Unternehmen vorzulegen, an denen die Stadt mittelbar oder unmittelbar beteiligt ist.

In den Sitzungen am 08. Dezember 2005 und 12. Januar 2006 wurden die Beteiligungsberichte dem Stadt­rat  zur Kenntnis gegeben.

Gemäß § 99 SächsGemO sind diese Berichte danach öffentlich auszulegen.

 

Die Beteiligungsberichte

                - des Zweckverbandes

                   Energie Ostsachen

                - der Radeburger Wohnungs-

                   gesellschaft mbH

                - der KBO Kommunale Beteili-

                  gungsgesellschaft an der

                   Energieversorgung

                   Sachsen Ost mbH, Sebnitz

                - des Abwasserzweckverbandes

     „Promnitztal“, Radeburg

                - des Sächsischen Kommunalen

                   Studieninstitutes Dresden und

                - des Wasserverbandes Brock-                                  witz-Rödern

liegen in der Zeit vom                              23. Januar 2006 bis einschließlich 03. Februar 2006,

im Rathaus, Sekretariat des Bürger­meisters, I. Stock,

jeweils zu den Sprechstunden,

zur Einsichtnahme aus.

 

gez. Jesse

Bürgermeister

B e k a n n t m a c h u n g

 

Mit Wirkung vom 01.01.2006 ist der Bezirksschornsteinfegermeister Mathias Maibier  für den gesamten Ort Bärnsdorf zuständig.

 

Geschäftsadresse:

Altwilschdorf 35, 01109 Dresden

Tel.     0351 / 8805934

Fax:    0351 / 88887882

Kranzniederlegung

Am 27. Januar um 11 Uhr findet eine Kranzniederlegung zum Tag der Opfer des Nationalsozialismus im Heinrich-Zille-Hain in Radeburg statt.

Stadt Radeburg - Ordnungsamt

Sirenenumstellung

Bedingt durch eine Fördemaßnahme des Freistaates Sachsen, hat das Landratsamt Meißen alle Sirenen in Radeburg und den Ortsteilen mit zusätzlichen Sirenensteuerempfängern ausgerüstet, so dass ab sofort die landeseinheitlichen Sirenensignale für den Freistaat Sachsen auch bei uns ausgelöst werden können. Die im Folgenden aufgezeigten Signale können ertönen, wobei von der Bevölkerung die jeweiligen Verhaltens­regeln zu beachten sind.

Mittelschule Heinrich-Zille Radeburg

Anmeldung von Klasse 5 und 7 für das kommende Schuljahr

Die Anmeldung in der Mittelschule „Heinrich Zille“ Radeburg erfolgt am

Montag, dem 13. März

in der Zeit von 14.00 – 19.00 Uhr und am

Donnerstag, dem 16. März

in der Zeit von 16.00 – 19.00 Uhr.

Sollten Eltern diese Termine nicht wahrnehmen können, besteht die Möglichkeit vorher telefonisch unter 035208/33427 einen anderen Termin zu vereinbaren.

Die Anmeldung für Klasse 7 betrifft nur Schüler, die bis jetzt nicht zu unserer Schule gehörten.

Leitung der Mittelschule

Merkblatt

über die Sirenensignale im Freistaat Sachsen und über allgemeine
Verhaltensregeln bei Auslösung von Sirenensignalen

l. Signalprobe

                                l Ton von 12 Sekunden Dauer

                                (immer mittwochs 15:00 Uhr)

 

 

 

 

2. Feueralarm

                                3 Töne von je 12 Sekunden Dauer mit 12 Sekunden Pause

 

 

 

 

3. Warnung vor einer Gefahr - Rundfunkgerät einschalten und auf Durchsagen achten!

 

                                6 Töne von jeweils 5 Sekunden Dauer mit 5 Sekunden Pause

                                (l Minute Heulton)

 

 

 

 

Verhaltensregeln:   

                               Schalten Sie Ihr Rundfunkgerät ein und achten Sie auf Durchsagen!

                               Informieren Sie Ihre Nachbarn und Straßenpassanten über die

                                Durchsagen!

                               Helfen Sie älteren und behinderten Menschen.                                                                       Informieren Sie ausländische Mitbürger!

                               Befolgen Sie die Anweisungen der Behörden genau!

                               Telefonieren Sie nur falls dringend nötig! Fassen Sie sich kurz!

                                Die Hilfskräfte sind auf freie Telefonleitungen angewiesen –

                                besonders in den Mobilfunknetzen!       

                               Sind Sie selbst und Ihre Nachbarn von Schäden nicht betroffen:

                                Bleiben Sie dem Schadensgebiet fern! -

                                Schnelle Hilfe braucht freie Wege!

??????

RAZ-FAZ drauf gesch…

Richtig ist, wenn behauptet wird, daß zu Rade­burgs Attrak­tionen das mittelalter­liche Gas­sensystem gehört. Richtig ist, wenn behauptet wird, daß es in hygienischer Hinsicht im Mittelalter einiges zu beanstanden gab. Richtig ist ferner, wenn behauptet wird, daß aus jener Zeit der Ausspruch stammt, es stinke wie die Pest.

Falsch ist jedoch, wenn behauptet wird, daß wir immer noch im Mittel­alter leben, weil es in der Stadt seit 1994 keine öffentliche Latrine gibt. Falsch ist ferner, wenn behauptet wird, daß dies z.B. trinkvolle Mit­menschen, Recyclingunwillige und stubenreine Hunde dazu ermächtigt, im Promenadengäßchen, in der Portikus-, Brummochsen-, Mühlen-, Färber- oder Badergasse usw. sich der Dinge zu entledigen, zu denen man sich gedrängt fühlt.

Richtig ist, wenn behauptet wird, daß es an uns selbst liegt, ob Rade­burg eine besch… auliche Stadt ist oder nicht.

 

 

 

Rentenberatung

Ev.-Luth. Kirche Radeburg

Kostenfreie

Rentenberatung

der Deutschen

Rentenversicherung Bund

Sonntag, den 22. Januar        9.00 Uhr                  Predigtgottesdienst

                                                gleichzeitig Kindergottesdienst

Sonntag, den 29. Januar        9.00 Uhr                  Abendmahlsgottesdienst 

                                                gleichzeitig Kindergottesdienst

Sonntag, den 05. Februar       9.00 Uhr                  Predigtgottesdienst

                                                gleichzeitig Kindergottesdienst

Sonntag, den 12. Februar       9.00 Uhr                  Gottesdienst

                                                gleichzeitig Kindergottesdienst

               

Bibelstunden:           19.30 Uhr                jeden Mittwoch

Junge Gemeinde:     18.00 Uhr                jeden Mittwoch

Frauenkreis:             14.30 Uhr                Dienstag, den 21. Februar

Kreis der Mitte:        19.30 Uhr                Dienstag, den 21. Februar 

Mutti-Kind-Kreis:    9.00 Uhr                  Dienstag, den 31. Januar

                                                und 14. Februar

Babytreff:                9.30 Uhr                  Dienstag, den 24. Januar,

                                                07. und 21. Februar

Mütterkreis:             19.30 Uhr                Donnerstag, den 02. Februar

Vierzig-Plus-Minus:                 19.30 Uhr                Dienstag, den 24. Januar 

Vorschulkreis:                          9.30 Uhr  sonnabends,

                                                außer in den Ferien

Psychosomatik SHG:                17.00 Uhr                Mittwoch, den 26. Januar

 Herzlich laden wir ein zum

GEMEINDEABEND

am Dienstag, dem 21. Februar 2006 – 19,30 Uhr

in den Gemeindesaal.

Frau Elisabeth Adam spricht zum Thema:

„Da Tiere eine Seele haben ...“

Sprechzeit Pfr. Seifert:             dienstags 17 – 18 Uhr oder nach Vereinbarung!

Telefon: 03 52 08 / 34 96 17

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter

grüßt Sie herzlich Ihr Pfarrer Frank Seifert 

- Antragsformulare werden zur Verfügung gestellt

- Altersrentenanträge, Witwen-/Witwerrentenanträge, Kontenklä­rungsanträge, EU-Rentenanträge

- Hilfe beim Ausfüllen aller Anträge erfolgt,

- Auskünfte in Rentenangelegenhei­ten werden gegeben,

- Hausbesuche bei Krankheit kosten­los möglich

- In dringenden Fällen Anruf unter 03521/736202

Sprechstunde in Radeburg:

jeden 2. Dienstag im Monat

von 14-16 Uhr

in der Stadtverwaltung,

01471 Radeburg,

Heinrich-Zille-Straße 11, Erdg.

 

Rentenberater Anton Kursawe

Großenhainer Straße 136

01662 Meißen

An alle Führerscheinbewerber!

Unser nächster LSM-Lehrgang (Lebensrettende Sofortmaßnahmen) für Führerscheinbewerber findet am Montag, dem 06.02.2006 und am Dienstag, dem 07.02.2006 von 17.00 - 20.30 Uhr in Radeburg, Lindenallee 8b statt. Die Teilnahme an beiden Tagen ist erforderlich. Anmeldung unter Telefon: 035208/81032

Apothekenbereitschaftsplan

KOMMT GRATULIEREN

Bereitschaftszeiten:

- tägl. von 8 Uhr bis zum nächsten Tag 8 Uhr

- zusätzl. Spätdienste Mo-Fr von 18 Uhr - 20 Uhr

- zusätzl. Dienste an Sonn- u. Feiertagen von 10 - 12 Uhr, 17-19 Uhr

Herzliche Glückwünsche  übermittelt

die Stadtverwaltung Radeburg

zum 75. Geburtstag

am 21.01.06            Annelies Kreutz     Hauptstr. 74                                                            Bärnsdorf

am 27.01.06            Manfred Zerndt    Berbisdorferstr. 7

am 04.02.06            Jaschob, Brigitte   Gartenstraße 18                       am 13.02.06            Gottfried Lösche   Weinbergstraße 1

am 19.02.06            Elfriede Günther   Schulstraße 5

am 23.02.06            Susanne Schäfer   Carolienenstr. 11

zum 80. Geburtstag

am 29.01.06            Gerda Hering         Hospitalstraße 16

am 07.02.06            Gertrud Naumann                Meißner Berg 48

am 23.02.06            Ingeburg Kempe   An den Ziegeleien 6

zum 85. Geburtstag                               

am 22.01.06            Elisabeth Kempin Würschnitzer Str. 8

am 22.01.06            Gertrud Schubert An der Röder 5

                                Großdittmannsdorf

am 02.02.06            Anni Engel             Lindenallee 6

zum 90. Geburtstag

am 01.02.06            Ilse Mielsch            Waldteichstraße 19

                                Volkersdorf

am 07.02.06            Charlotte Rönisch Hospitalstraße 16

zum 91. Geburtstag

am 14.02.06            Walter Naumann  Eichenstraße 6

am 15.02.06            Milda Reif              Schulstraße 5

zum 92. Geburtstag

am 13.02.06            Maria Lehwald      Lindenallee 8a

zum 94. Geburtstag

am 18.02.06            Hedwig Schmidt    Meißner Straße 2

zum 95. Geburtstag

am 29.01.06            Berta Ramsch        Kirchplatz 3

Zur Eisernen Hochzeit am 9. Februar gratulieren wir ganz
herzlich dem Ehepaar Elisabeth und Hellmut Dittebrandt,
Heidestraße 4 in Großdittmannsdorf

21.01.            RathausApo. Weinböhla; Stadt-Apo. Großenhain 17-19

22. 01.           Moritz-Apo. Meißen; Löwen-Apo. Großenhain 10-12 17-19

23.01.            Spitzgrund-Apo. Coswig; Stadt-Apo. Großenhain

24.01.            Moritz-Apo. Meißen; Mohren-Apo. Großenhain 18-20

25.01.            Rathaus-Apo. Weinböhla; Löwen-Apo. Großenhain 18-20

26.01.            Sonnen-Apo. Meißen; Apo. Am Kupferberg Großenhain 18-20

27.01.            Neue Apo. Coswig; Löwen-Apo. Großenhain

28.01.            Kronen-Apo. Coswig; Löwen-Apo. Radeburg; Löwen-Apo. Großenhain 17-19

29.01.            Regenbogen-Apo. Meißen; Löwen-Apo. Großenhain 10-12 17-19

30.01.            Sonnen-Apo. Meißen; Marien-Apo. Großenhain 18-20

31.01.            Rathaus-Apo. Coswig; Mohren-Apo. Großenhain

01.02.            Elbtal-Apo. Meißen; Apo. Am Kupferberg Großenhain 18-20

02.02.            Rinck`sche Apo. Meißen; Stadt-Apo. Großenhain 18-20

03.02.            Regenbogen-Apo. Meißen; Löwen-Apo. Großenhain 18-20

04.02.            Spitzgrund-Apo. Coswig; Marien-Apo. Großenhain

05.02.            Triebischtal-Apo. Meißen; Stadt-Apo. Großenhain 10-12 17-19

06.02.            Alte Apo. Weinböhla; Marien-Apo. Großenhain 18-20

07.02.            Triebischtal-Apo. Meißen; Mohren-Apo. Großenhain  18-20

08.02.            Kronen-Apo. Coswig; Stadt-Apo. Großenhain

09.02.            Hahnemann-Apo. Meißen; Apo. Am Kupferberg Großenhain 18-20

10.02.            Apo. Im Kaufland Meißen; Löwen-Apo. Großenhain 18-20

11.02.            Hahnemann-Apo. Meißen; Apo. Am Kupferberg Großenhain 17-19

12.02.            Apo. Im Kaufland Meißen; Löwen-Apo. Großenhain 10-12 17-19

13.02.            Triebischtal-Apo. Meißen; Marien-Apo. Großenhain 18-20

14.02.            Rathaus-Apo. Coswig; Mohren-Apo. Großenhain

15.02.            Sonnen-Apo. Meißen; Stadt-Apo. Großenhain 18-20

16.02.            Neue Apo. Coswig; Löwen-Apo. Radeburg; Apo. Am Kupferberg Großenhain 18-20

17.02.            Markt-Apo. Meißen; Stadt-Apo. Großenhain 18-20

18.02.            Rathaus-Apo. Coswig; Löwen-Apo. Großenhain

19.02.            Markt-Apo. Meißen; Mohren-Apo. Großenhain 10-12 17-19

20.02.            Rathaus-Apo. Coswig; Apo. am Kupferberg Großenhain

21.02.            Elbtal-Apo. Meißen; Marien-Apo. Großenhain 18-20

22.02.            Rinck`sche Apo. Meißen; Apo. am Kupferberg Großenhain 18-20

23.02.            Regenbogen-Apo. Meißen; Mohren-Apo. Großenhain 18-20

24.02.            Alte Apo. Weinböhla; Löwen-Apo. Großenhain 18-20

25.02.            Neue Apo. Coswig; Löwen-Apo. Radeburg; Mohren-Apo. Großenhain 17-19

26.02.            Sonnen-Apo. Meißen; Marien-Apo. Großenhain 10-12 17-19

Ärztliche Notdienste

Rettungsstelle Meißen:

Die Vermittlung des diensthaben­den Bereitschaftsarztes erfolgt in dieser Zeit über die

Bereitschaftszeiten:

Mo, Di, Do: 19.00 – 7.00 Uhr

Mi: 14.00 – 7.00 Uhr

Fr: 14.00 – 8.00 Uhr

Sa: 08.00 – 8.00 Uhr

So u. Feiertag:        

8.00 – 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr

03521-73 85 21

Zahnärztlicher Notdienst

Radeburg / Moritzburg

An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen jeweils von 9 - 11 Uhr

21./22.01.                Herr Dr. Gross,      Radeburg, Heinrich-Zille-Str. 13                     

                                Tel.: 035208 /2041

28./29.01.                Herr ZA Schmidt    Ottendorf-Okrilla, Auenstr. 1                                                                 Tel. 035205 / 54346, priv. 035795 / 32297

04./05.02.                Herr Dr. Gäbler     DD/Langebrück, Dresdner Str. 17          

                                Tel.: 035201 / 70227, mobil: 0172 / 3517069

11./12.02.                Herr Dr. Bosse        Ottendorf-Okrilla, Radeburger Str. 4                                                     Tel.: 035205 / 54134

18./19.02.                Frau Dipl.-Med.      OT Hermsdorf, Dresdner Str. 89

                Grosche   Tel.: 035205 / 73483

25./26.02.                Frau  Dr. Barth      DD/Weixdorf, Paul-Wicke Str. 10

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RAZ ist am 17.02.2006

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TSV 1862 Radeburg - Fußball

Hallensaison im vollem Gange, A-Junioren düpieren beim traditionellen „Verdauungsturnier“ 1. Männer, B 1-Junioren auf Medaillenjagd, B 2-Junioren werden Vizemeister,
E-Junioren schaffen Sprung in die Bezirksendrunde,
D-Junioren holen sich Pokal in Reichenberg,
2. Männer gewinnen erstes Punktspiel im neuen Jahr

Zwei Turniere bestritten bisher die F-Junioren. In Rietschen belegte man den 7. Platz unter 10 Mann­schaften, hatte da eine ganz starke Vorrundengruppe erwischt. Im Spiel um Rang 7 wurde gegen Dober­schau mit 2:0 gewonnen, Tore von Paul Achtert und Karim Harbous. Das Turnier gewann hier Forst vor Niesky und dem Gastgeber. Beim eigenen Turnier war man sehr Gastgeberfreundlich, überließ die Medaillen den Gästen. Allerdings auch dadurch bedingt, daß man drei Teams stellte, darunter die ihr Debüt gebende G-Jugend. Die stellte sich gar nicht dumm an, bezwang die ebenfalls sehr junge Mannschaft von Coswig in der Vorrunde gar mit 3:0. Am Ende wurde es Rang 6 unter 7 Vertretungen, wobei man im Platzierungsspiel erst 10 Sekun­den vor Schluss das 0:1 gegen die Radeburger gemischte Mannschaft einfing. Großenhain wurde hier unangefochten mit einem 7:0 über Ottendorf Turniersieger. Das reine F-Team Rabus schaffte zwar die Zwischenrunde, hatte dann aber keinen Torschützen mehr. Sowohl gegen Großenhain (0:2), als auch im Spiel um Platz 3 gegen Ossling/Skaska (0:4) fand man das Netz nicht mehr. Bester Torschütze wurde Großenhains Jonas Hönicke mit 13 Treffern, bester Torwart des Tur­niers der Osslinger Kevin Käppler. Intern war Sebastian Kurzreuther mit 5 Toren der erfolgreichste, dicht gefolgt vom G-Jugendspieler Paul Achtert mit 4. Die E-Junioren star­teten beim Heidenauer Turnier und belegten da trotz guter Leistung nur den 7. Platz. In der Vorrunde war es so eng, dass das Torverhältnis über die Platzierung entscheiden musste und da landete Rabu nur auf dem 4. Staffelplatz. Ein Remis gegen Dynamo DD 1. B, und das war beim 0:1 durchaus drin, und man hätte weiter vorn mitgespielt. Im Match um Platz 7 schlug man dann B/W DD-Zschachwitz mit 4:1. Intern setzte sich hier Tim Müller mit 7 Treffern die Krone auf. Sieger hier Dynamo 1. A vor Dynamo 1. B und Oberlausitz Neugersdorf. Es schien aber die richtige harte Schule für die HBZM-Ausscheidungsrunde in Gröditz zu sein. Ohne Punktverlust wurde da der Turniersieg und damit das Weiterkommen erreicht, unter anderem wurde der Staffelerste im Freien, Grumbach, und auch Dynamos 2. bezwungen. Mit qua­lifizieren konnte sich Großenhain. Hier packte „Ritchie“ Neubert  seine Scharfschützenschuhe aus, erzielte von den 20 Radeburger Treffern allein 10. Bestens lief es auch in der Zwischenrunde in der Soccer-Arena in Dresden. Gegen einen heißen Anwärter auf die ersten zwei Plätze, die SG Weixdorf, spielte man im Eröffnungsspiel 1:1. Dann waren die Zillebubis nicht mehr aufzuhalten, die restlichen fünf Spiele wurden gewonnen. U. a. auch gegen DD-Striesen mit 3:1, was die „angeblich 2. Reihe“ zustande brachte. Die Belohnung ist nun die Teilnahme am Bezirksfinale am 28.01. in Meißen. Hier hatte Tim die Schlappen am besten geputzt, 10 Goals von wieder 20 erzielten gingen auf sein Konto. Das Ebersbacher Turnier in Rade­burg beendeten die D-Junioren nach gutem Start auf dem 4. und damit letzten Platz. Es wurde in einer Doppelrunde gespielt und nach Runde 1 war man noch 2. Doch dann ließ die Konzentration nach und das wars dann. Klarer Sieger hier Rei­chenberg vor Kalkreuth/Ebersbach und Weixdorf. Tim Peukert und Pedro Junior Venus schossen je 2 Tore, das fünfte für Rabu steuerte Vincent Knobelsdorf bei. Bei der Ausscheidungsrunde zur HBZM belegte man in Hoyerswerda den 4. Platz und erreichte damit die Zwi­schenrunde nicht. DD-Nord 2. und Budissa Bautzen 2. waren da nicht zu gefährden. Tim und Pedro teilten sich redlich in die sechs erzielten Tore. Am selben Tage nahm eine 2. Mannschaft der D den schier aus­sichtslosen Kampf beim Radebeuler Turnier auf. Man hielt sich wacker, holte zwar in den sechs Begegnun­gen keinen Punkt, ging aber auch nicht groß baden. Das einzige Tor für Rabu erzielte der von der E „ausge­borgte“ Matthias Dresler. Sieger hier Chemnitz vor Liegau und Döbeln. Beim Reichenberger Turnier glaubte die Mannschaft dann endlich mal an ihr Potential. Nach einem Remis und drei Siegen traf man im sogenann­ten Endspiel auf Großenhain. Und da wollte man den Sieg und man schaffte es auch. Endstand 3:1 für Rabu und damit landete der Pokal in der Zillestadt. Tim Peukert wurde hier mit 9 Toren Torschützenbe­ster. Mit dem Vizetitel kehrten die
B 2-Junioren aus Meißen zurück. Das erste Spiel gegen den späteren Kreismeister Lommatzsch verram­melte man mit 1:4 regelrecht. Die restlichen drei Spiele gewann man zwar alle, aber Lommatzsch gab sich keine entscheidende Blöße mehr. Dritter wurde hier Nossen/Deut­schenbora. Rabus bester Torschütze war Tom Pitzler mit 6 Goals. Auch in Heidenau weilten die B 1-Juni­oren. Trafen hier auch auf starke Gegnerschaft, vor allem Dynamos 2. war nicht zu halten. Die auch souveräner Turniersieger wurden. Rabu traf gleich im ersten Spiel auf die Dynamos und verlor auch das 2. Match gegen Budissa Bautzen. Dann rollte man das Feld von hinten auf und erreichte mit vier Siegen in Folge noch den letzten Platz auf dem Stockerl. Erfolgreichster Radeburger Schütze hier Sebastian Rothe mit 7 Toren. In Radebeul war man beim Siebenerturnier erfolgreich. Nur zweimal trennte man sich Unentschieden, der Rest wurde gewonnen. Unter anderem auch gegen den Gastgeber und Großenhain. Sebastian mit 5 Goals war wieder Rabus treffsicherster, dicht gefolgt von Paul Sperling
mit 4. Das eigene Turnier mit 8 Mannschaften konnte die A-Vertre­tung gewinnen, wiederholte damit ihren Vorjahreserfolg. Hatte aber auf dem Weg ins Finale harten Wider­stand zu brechen, in der Vorrunde gegen den RBC (knapp 1:0 gewon­nen, im Halbfinale gegen die B-Ver­tretung (2:2, erst im 9-m Schießen erfolgreich). Das Finale endete mit einem klaren 4:0 über Einheit DD-Mitte, doch erst nachdem sich die Dresdner durch Zeitstrafen selbst außer Gefecht setzten. Dritter hier Großenhain vor der hervorragend spielend und kämpfenden B-Mann­schaft. „Oli“ Zschaschel von Rabu A wurde bester Torwart, Paul Raupach vom RBC bester Spieler und Felix Wünsche von Einheit Mitte mit
7 Goals bester Torschütze. Für Rabu waren Alex Kreutz (A) und Paul (A) mit je 4, sowie Sebastin Schmidt (B) und „Coco“ Frohmader (B) mit je 3 Treffern die erfolgreichsten. Die 2. Männer startete bei den Kreis­meisterschaften und erwischte in der Vorrunde eine Hammergruppe. Zweimal wurde knapp verloren, 2 x etwas deutlicher, am Ende blieb nur der letzte Platz. Doch ihr Erfolgser­lebnis hatte die 2. auch. 10 Sekunden vor Abpfiff ihres  letzten Spieles erzielte Ronny Scheiblich den ein­zigen Treffer für die Zillestädter. Dafür klappte es beim Nachholer deutlich besser. Bei Garsebach 2. war man eindeutig Schneekönig, gewann glatt mit 5:0. Tore von Sebastian Drabe (2), seinem Bruder Kai, Martin Bruschwitz und Daniel Dorn schaffte wieder Luft auf Ver­folger Leuben.  Ihr eigenes Turnier gewannen die Oldies ungeschlagen und ohne einen Punkt abzugeben. Mussten sich zwar mit Kalkreuth ein heißes Duell liefern, blieben aber letztlich erfolgreich. Zweiter hier die Kalkreuther vor den Pulsnitzer Oldies. Die Torjägerkrone musste im Stechen ausgeschossen werden. Die Radeburger Thomas Tillig und Jan Treffs hatten jeweils 7 Turniertore auf ihrem Konto und „Tilli“ gewann das Stechen schließlich. Wie gut die Oldies drauf sind, bewiesen sie schon beim traditionellen Verdau­ungsturnier der Radeburger Kicker. Diesmal schon vor den Festtagen ausgetragen und da war die Reso­nanz auch nicht so groß. Ganze 5 Mannschaften traten an, aber die brachten Spielkultur auf das Parkett. Sensationell dabei die A-Junioren, die im letzten Match die 1. Männer mit 5:2 aus der Halle fegte. So hatten am Ende die 1. , die A und die Oldies 9 Punkte, so dass das Torverhältnis entscheiden musste. Die Oldies waren da etwas schlechter dran, die A und die 1. hatten genau dasselbe. Und da zählte das Spiel gegenein­ander und damit war eine jahrelange Vormachtsstellung der 1. Männer gebrochen. Die imaginäre Krone eines Torschützenbesten holte sich Christoph Behrisch von der 1. mit 9 Toren.

                                                                                     RaWe

TSV 1862 Radeburg - Abteilung Handball

TSV 1862 Radeburg - Abteilung Kegeln

2. Mannschaft weiter auf Erfolgskurs

Erster Auswärtssieg in der laufenden Meisterschaft für die Männer

Zum Abschluss der 1. Halbserie in der 1. Kreisklasse am 18.12.05 hatte die 2. Mannschaft einen Heimkampf gegen die TuS Weinböhla 3. In diesem Spiel war die Zweite klarer Favorit. Das spiegelte sich auch in den Ergebnissen wieder, denn jeder  Kegler nahm seinen Gegner ein paar Holz ab, so dass am Ende die Rade­burger mit 86 Holz gewannen.

Endergebnis :

 TSV 1862 Radeburg 2.          2294 Holz

 TuS Weinböhla 3.  2208 Holz

Radeburg trat in folgender Reihen­folge an:

A. Lochmann 379 Holz,  H. Kaden  396 Holz, A. Keilig 381 Holz,
G. Mrozinski  347 Holz, H. Müller 375 Holz St. Dittrich 416 Holz

Tabelle nach der 1. Halbserie in der 1.Kreisklasse Staffel 2 :

1. TSV 1862 Radeburg 2.       11 P.

2. SV Ziegenhain 3.                8 P.

3. SSV Planeta Radebeul 3.    7 P.

4. SV Motor Sörnewitz 2.       6 P.

5. TuS Weinböhla 3.               3 P.

Am 07.01.2006 begann für die 2. Mannschaft die Rückrunde mit einem Heimkampf gegen den Tabel­lenzweiten  SV Ziegenhain 3. Gegen diese Mannschaft hatte man noch eine Rechnung offen, denn in Zie­genhain gab es die einzige Nieder­lage der Hinrunde. Die ersten drei Starter der Radeburger überspielten gleich die 400 Holz, so dass zur Halbzeit ein beruhigender Vorsprung von 146 Holz heraussprang. Die letzten drei Kegler konnten diesen großen Vorsprung zwar nicht halten, aber am Ende gewannen die Rade­burger durch ein sehr gutes Mann­schaftsergebnis mit 59 Holz.

Endergebnis:

TSV 1862 Radeburg 2.           2336 Holz

SV Ziegenhain 3.    2277 Holz

Radeburg trat in folgender Reihen­folge an:

A. Keilig 408 Holz, A. Lochmann 414 Holz,  H. Müller 412 Holz,
G. Bienert 360 Holz, St. Dittrich
340 Holz, H. Kaden 402 Holz.

HM

Bezirksklasse Männer

SSV Lommatzsch II – TSV 1862 Radeburg 22:25 (12:14)

Mit einem gelungenen Start ins neue Kalenderjahr haben die Radeburger Männer wieder ein ausgeglichenes Punktekonto (10:10 Punkte) in der Bezirksklasse Sachsen-Mitte erreicht. Erstmals in den Punkt­spielen der laufenden Meisterschaft konnte auch auswärts gewonnen werden. Bei SSV Lommatzsch II wurden mit einem 25:22-Sieg beide Punkte entführt, mit denen der Gegner schon fest gerechnet hatte.

Konzentriert wurde das Spiel in der Lothar-Krause-Sporthalle in Lommatzsch begonnen und mit 3:0 verdient die Führung übernommen, die auch über das gesamte Spiel nicht wieder abgegeben wurde. Der Gastgeber versuchte mit seiner eben­falls sehr jungen Mannschaft mit viel Bewegung und Druck im Angriff das Spiel zu wenden, aber es reichte immer nur bis zum Anschlußtreffer (letztmalig beim 21:22 in der 55. Minute). Die Radeburger dagegen konnten ihren Vorsprung nie weiter als bis zu drei Toren ausbauen, so daß das Spiel von Anfang bis Ende spannungsgeladen blieb und auf beiden Seiten jeder Treffer hart umkämpft war. Diesmal gelang es den Radeburgern in den kritischen Schlußminuten kühlen Kopf und damit die Übersicht zu behalten (im Gegensatz zu einigen Spielen der ersten Halbserie). Verdienter Lohn für die Aktiven waren neben den beiden Siegpunkten auch die Ovationen der mitgereisten Anhän­gerschar, die dem Team um Übungs­leiter Thomas Gneuß sichtlich wohl taten.

Für Radeburg spielten: Markus Ebmeier, Holger Schumann, Marcel Börner, David Nietz (1), Lars-Göran Kitsch (2), Ringo Tietze (1), (René Gründler), Michael Tietze (5), Nico Freyer (4), Markus Pietzsch (7), (Sven Seifert), (René Damast), Andreas Merkwirth (5/4).

Bezirksklasse Frauen

Dresdner SV 1910 – TSV 1862 Radeburg 29:24 (13:9)

Ohne die gestandenen Spielerinnen Kerstin Wackwitz, Anja Eckart, Janine Hähne und mit der leicht­verletzten Manuela Kusnierz auf der Bank mußte Übungsleiter Jost Ruhland zum Auswärtsspiel in Dresden-Prohlis gegen den DSV fast eine Mädchentruppe auf das Parkett schicken. Und die Radeburger Mäd­chen hatten auch erwartungsgemäß einen schweren Stand gegen die routinierten Dresdnerinnen, die den Radeburger Deckungsverband immer wieder vor unlösbare Auf­gaben stellte. So sehr sich auch die Radeburger Mädels im Angriffsspiel engagierten und mit 24 Treffern die höchste Torausbeute in der laufenden Meisterschaft erzielten, sie hatten mit ihren körperlichen Nachteilen und ihrer Naivität (oder war es zu viel Respekt?) in der Abwehr keine Chance auf einen Erfolg in diesem Spiel. Allein 10 Strafwürfe, die auch alle von den Dresdnern verwandelt wurden, handelten sich die Radebur­ger ein. In punkto Abwehrarbeit war dieses Spiel wohl eine Lehrstunde. Hoffentlich haben die Spielerinnen die richtigen Lehren gezogen und verbessern ihr Abwehrverhalten in den nächsten Spielen.

Mit dieser Niederlage wurde auch der Kontakt zur Spitze in der Tabelle verloren und die Mannschaft nimmt nun einen Mittelplatz ein.

Für Radeburg spielten: Aniko Kitschke, Klaudia Rudolph, (Sabine Hahn), Sandra Meinig (1), Manuela Kusnierz (4/1), Madeleine Zötzsche  (2), Anja Küttner (6/3), Caroline Treffs (5), Anne Feuker (1), Ste­fanie Derschner, Ines Kitsch (3), Julia Rabe, Raina Wiedemann (2), Vicky Süß.

Eberhard Kitsch

Biathlon

Deutscher Schülercup
AK 12-15
in Schönwald/Schwarzwald

Bärnsdorfer Biathlet Bastian

Wiedemeier holt Bronze.

Bei seinem ersten Start eines Deut­schen Schülercuprennens im Biath­lon überzeugte der aus Bärnsdorf stammende Bastian Wiedemeir von der SG Klotzsche  mit dem Gewinn der Bronzemedaille im Einzel der AK 12 über 4,0 km in 14:23,7.

LK

Jugendfreizeitverein e.V.

Pressemitteilung Landratsamt

Praktika für Schüler

in den Februarferien zum kennen lernen des künftigen Aus­bildungsberufes und zur Erhöhung

der persönlichen Chancen auf Ausbildung und Beruf

Förderung von Maßnahmen
zur Ferienfreizeitgestaltung

Das Landratsamt Meißen stellt auch in diesem Jahr 5.000 Euro zur Förde­rung von Ferienfreizeitmaßnahmen zur Verfügung. In den Genuss einer Förderung aus diesen Mitteln sollen schulpflichtige Kinder von Empfän­gern von Leistungen nach SGB II und XII (Arbeitslosengeld II bzw. Sozialhilfe) kommen.

Entsprechende Anträge liegen ab sofort an der Infothek des Landrat­samtes Meißen, Brauhausstraße 21, zu den üblichen Öffnungszeiten aus. Die Höhe einer eventuellen Unter­stützung (Tagessatz) richtet sich nach der Gesamtzahl der eingegan­genen Anträge. Ein Rechtsanspruch auf diese Leistung besteht nicht.

Antragsschluss für die Winterfe­rien (13.-25.02.06): Freitag, der 03.02.06

Antragsschluss für die Sommerfe­rien (24.07.-01.09.06): Freitag der 30.06.06

Der Jugendfreizeitverein e. V. in Radeburg bietet in den Februarferien in Zusammenarbeit mit der Wirt­schaft, mit staatlichen Institutionen und Bildungsträgern für Schüler ab der 8. bzw. 9.Klasse wieder Praktika über einen Zeitraum von 2 Wochen an. Bevorzugte Berufe sind Mechatroniker, Mikrotechnologe, Elektroniker für Automatisierungs­technik, Industrie- und Zerspa­nungsmechaniker, Koch, Konditor, Restaurant- und Hotelfachmann, Laborant, kaufmännische Berufe und IT Berufe. Ziele dieser Praktika sind: mehr über die Anforderungen im künftigen Ausbildungsberuf zu erfahren, die persönliche Eignung dafür zu testen und die persönlichen Chancen auf Ausbildung und Beruf zu erhöhen. Die Praktika sind u. a. mit einem Theorieteil gekoppelt, um sowohl theoretische, als auch prak­tische Anforderungen im künftigen Ausbildungsberuf kennen zu lernen. Die beteiligten Unternehmen geben in diesem Praktikum auch Hinweise zu Bewerbungsstrategie. Jeder Teil­nehmer erhält ein Zertifikat und eine Einschätzung über das durchgeführte Praktikum für seine Bewerbung. Die Schirmherrschaft über das Projekt „Praktische Berufsorientierung für Jugendliche in der Freizeit“ zur Verbesserung schulischer Leistun­gen und beruflicher Chancen hat der Staatsminister, Herr Stanislaw Tillich und weitere namhafte Persön­lichkeiten aus Wirtschaft und Politik übernommen.

 

Ansprechpartner:

Herr Besser 

Tel.: 035208-4291

Mittwochs 15.00 bis 18.00 Uhr

bzw. abends ab 20. 30 Uhr

Stadtbibliothek Radeburg

Am Sonnabend, dem 4. Februar 2006, ist die Bibliothek von 10.00 bis 12.00 Uhr geöffnet.

Theateranrecht

Liebe Theaterfreunde, der nächste Besuch der Landesbühnen Sachsen ist am Freitag, dem 10. Februar 2006 zu „Glasmenagerie“.

Vorstellungsbeginn: 19.30 Uhr.

Abfahrt des Theaterbusses: 18.30 Uhr am Busbahnhof.

Die Karten sind in der Stadtbibliothek Radeburg abzuholen.

C.  Zeidler

Fahrschule

Leserbrief I

Prüfungstraining am PC –

Die Fahrschule Eckert setzt neue Trends

Leserbrief zum Artikel im RAZ 12/05 S. 6

Sehr geehrter Herr Kroemke!

 

Der Wunschzettel eines Radeburgers ist ja so weit in Ordnung, aber man merkt eben, daß ihn ein Einheimi­scher geschrieben hat. Der wichtige Punkt „11“ fehlt noch. So ist es: ein Radeburger geht eben schnell nach Hause, wenn er „mal muß“. Und die Besucher von den vielen Orten rund um Radeburg stehen ratlos da und treten von einem Bein auf das andere.

An der zentralen Busabfahrt an der Promnitz – nichts. In der Nähe des Marktes – nichts. In den größeren Kaufhäusern – nichts. Es kann doch von den auswärtigen Besuchern nicht verlangt werden, daß sie in einer Gaststätte etwas genießen, nur um einmal die Toilette zu benutzen, wie teuer soll dieser „Besuch“ werden? Schon vor Jahren habe ich zu diesem Thema an den Rat der Stadt geschrieben, ohne irgend eine Reaktion verzeichnen zu können. Es wäre gut, wenn in dieser Hinsicht etwas bewegt würde.

Mit freundlichem Gruß

Leonore Roßberg

Leserbrief II

Klarstellung

Das Haus auf der Radeberger Str. 19 gehört uns und nicht der Sparkasse Radeburg. Ich habe der Abteilung „Immobilien“ nur den Verkauf erteilt.

Allen Schwätzern möchte ich nur mitteilen, aus finanziellen Gründen oder wegen Auswanderung muß ich nicht verkaufen. Das Haus ist uns im Alter einfach zu groß und wir sind gesundheitlich nicht mehr in der Lage das Haus zu erhalten.

Wolfgang Lehmann

Schluß mit dem umständlichen „Pauken“, Ankreuzen und Aus­werten auf Papierbögen. Der theo­retische Fahrschulunterricht von heute ist schon seit längerer Zeit multimedial.

 

Lernen mit Computern ist Standard im Fahrschul-Theorieunterricht. Der neueste Trend: Mit der Software CLICK&LEARN@home können die Fahrschüler der Fahrschule Eckert jetzt sogar bequem zu Hause mit den amtlichen Fragen und Antworten üben und haben eine individuelle Lernerfolgskontrolle. Die persönlichen Lerndaten werden einfach über das Internet mit dem Lehrer ausgetauscht.

Die Fragen sind in allen amtlichen Prüfungssprachen erhältlich.

 

Das Erlernte wird systematisch am Bildschirm abgefragt, je nach Wissensstand der Schüler. Der Fah­rerschüler kann selbst auswählen, ob er nach Themen, dem Schwie­rigkeitsgrad der Fragen oder nach dem Muster amtlicher Prüfungs­bogen übt.

Dabei hat der Fahrlehrer online Zugriff auf zahlreiche Auswer­tungs- und Archivierungsmöglich­keiten, die ihm Hinweise auf die Prüfungsreife der Bewerber geben und kann das jeweilige Profil Schritt für Schritt dem Leistungsstand anpassen. Gleichzeitig kann auch der Schüler seinen Lernstatus regel­mäßig am Bildschirm überprüfen - für Selbstüberschätzung bleibt da wenig Raum.

Durch das intensive Training zu Hause und in der Fahrschule bestens vorbereitet, können sich die Schüler der Fahrschule Eckert schließlich selbstbewußt der Theorieprüfung mit den amtlichen Prüfungsbogen stellen.

KR

Grundschule Radeburg

Sportler der Grundschule Radeburg wieder erfolgreich!

Winterferienprogramm 2006

1. Woche (13. - 17.02.2006)

Tag          Zeit          Was geht?                Wo?

Montag   10.00-15.00             Spieletag  KJT

                                                (Nintendo, Playstation,

                                                Tisch- und Brettspiele)

Dienstag  10.00-14.00             Tanz-Workshop       Turnhalle

                                                (bis Donnerstag 16.02.)           Anmeldung bis 30.01.                                                                             auf Litfasssäule in MS

                                10.00-15.00             Radtour auf              KJT

                                                Skaterbahn Moritzburg

Mittwoch 10.00-18.00             Schlittschuhlaufen im               Anmeldung bis 01.02.

                                                „HAINS“ in Freital   bei Maxi (SJA)

                                10.00-12.00             Sporttag   Turnhalle

                                12.00-15.00             Tischtennis               KJT

Donnerstag             10.00-16.00             Bowling im              Anmeldung bis 01.02.

                                                MAROC´S in Meißen               bei Maxi (SJA)

Freitag    10.00-12.00             Objektpflege            KJT

Der Flachbau wird abgerissen. Deshalb können die geplanten Ferienaktionen im Flachbau nicht mehr stattfinden.

Änderungen vorbehalten.

 

2.  Woche (20. - 24.02.2006)

Montag   10.00-15.00             Aktionsspiele           KJT

                                                (UNO-Extrem)

Dienstag  10.00-17.00             Bummel im Elbe-Park              mit SJA und KJT

                                                Mit Kino-Besuch

Donnerstag             06.30-22.00             KULISSEN DER GEWALT

Ein Besuch des Reichsparteitagsgeländes mit Dokumentationszentrum  in Nürnberg/ Infos dazu gibt’s bei der Mobilen Jugendarbeit oder im Internet unter www.morast.de

                                9.00-17.00               Arnhold-Bad in        SJA und KJT

                                                Dresden   Anmeldung bis 01.02.                                                                             bei Maxi (SJA)

Im Rahmen des Wettbewerbes ,,Jugend trainiert für Olympia fand am 9.12.05 in Radebeul der Ath­letikwettkampf der Grundschulen statt. Unsere Schule sowie 7 weitere Grundschulen kämpften in den Dis­ziplinen Seilspringen, Kletterstange, Kastenbummeranglauf und Hock­wenden an der Bank um den Sieg.

Die Freude war besonders groß, als unsere Schule mit 3072 Punkten den ersten Platz belegte. Mit Nata­lie Hartenstein stand auch in der Einzelwertung ein Mädchen unserer Mannschaft auf dem Siegerpodest.

Die erfolgreichen Sportler waren Oliver Kupfer, Markus Kremer, Vivien Richter, Christin Becher aus der 2. Klasse, Leonardt Gruschka, Friedrich Großmann. Natalie Har­tenstein, Henrike van Wijngarden aus der 3. Klasse und Paul Neider, Erwin Steinbock, Tanja Adam und Pia Loges aus der 4. Klasse. Wir danken unseren Sportlehrerinnen Frau Thieme und Frau Schreiber, den Eltern Herrn Kremer und Frau Hartenstein und den Ersatzsportlern Timon Ströbel, Sarah Berndt, Julius Banai, Linda Hofmann, Tommy Lee Venus und Linda Eichhorn für ihre Unterstützung.

                Schüler der

                Grundschule Radeburg

Senioren

Veranstaltungen Januar/Februar 2006

Montag, 23.01.06

14.00 Uhr Geburtstagsrunde der Mo­nate Okt., Nov., Dez. im Seniorenclub

Dienstag, 24.01.06

10.00 Uhr Gymnastikrunde

13.00 Uhr Handarbeitszirkel und Spielrunde

13.30 Uhr Seniorensport in Bärwalde

Mittwoch, 25.01.06

13.45 Uhr Seniorensport in Großditt­mannsdorf

16.00 Uhr Seniorensport in der

H.-Z.-Schule

Donnerstag, 26.01.06

15.00 Uhr Seniorentreff mit gemüt­licher Kaffeerunde anschl.

15.30 Uhr Dia-Vortrag zum Bereich
Naturschutz aus unserer Region

Referent, Herr Dr. Körner

Freitag, 27.01.06

09.45 Uhr Treff zum Seniorenschwim­men in Meißen

Montag, 30.01.06

13.00 Uhr Treff Spiel- u. Wanderrunde

14.00 Uhr Nordic-Walking

Treff am Parkplatz Lidl

Dienstag, 31.01.06

10.00 Uhr Gymnastikrunde

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

13.30 Uhr Seniorensport in Bärwalde

Mittwoch, 01.02.06

13.45 Uhr Seniorensport in
Großdittmannsdorf

16.00 Uhr Sport in der H.-Z.-Schule

Donnerstag, 02.02.06

14.30 Uhr Seniorentreff mit Bericht zum Bereich landw. Erzeugnisse
unserer Region Referent
Herr Stanneck u. Frau Müller

Freitag, 03.02.06

09.45 Uhr Treff zum Senioren-
schwimmen in Meißen

Montag, 06.02.06

13.00 Uhr Spielrunde

13.30 Uhr Nordic-Walking

Dienstag, 07.02.06

8.00 – 12.00 Uhr Fußpflege
für Senioren

10.00 Uhr Gymnastikrunde

14.00 Uhr Seniorentreff in Bärwalde mit Dia-Vortrag „von Regensburg bis München“

Mittwoch, 08.02.06

13.45 Uhr Seniorensport in Großditt­mannsdorf

16.00 Uhr Sport H.-Z.-Schule

Donnerstag, 09.02.06

14.30 Uhr Seniorentreff mit Vorstel­lung von Gesundheitsprodukten aus der Apotheke mit Frau Auerswald

Freitag, 10.02.06

09.45 Uhr Seniorenschwimmen in Meißen

Montag, 13.02.2006

13.00 Uhr Spielrunde

14.00 Uhr Treff zum Nordic-Walking am Parkplatz Lidl

Dienstag,14.02.06

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

13.30 Uhr Seniorensport in Bärwalde

Mittwoch, 15.02.06

14.00 Uhr Seniorentreff in Großditt­mannsdorf mit Vorstellung von Ge­sundheitsprodukten aus der Apotheke 16.00 Uhr Sport in der H.-Z.-Schule

Donnerstag, 16.02.06

14.30 Uhr Seniorentreff mit Vortrag „Patient-Gesundheitssystem, Wege
aus der Krise“ Referent Herr Platz
von der sächsischen Landeszentrale für politische Bildung Dresden

Freitag, 17.02.06

09.45 Uhr Seniorenschwimmen in Meißen

Projekte der JuCo Soziale Arbeit gGmbH

Schuljugendarbeit (SJA)          Mobile Jugendarbeit

Maxi Szonn             Toralf Runschke/Uwe Kunz

In der MS Radeburg                August-Bebel-Str. 41

01471 Radeburg      01468 Moritzburg/ OT Reichenberg

Tel.: 035208 / 29637               Mobil:  0172-606 20 71 & 0172-606 20 72

 

Projekt der Stadt Radeburg     Leiterin Tanzworkshop

Kinder- & Jugendtreff (KJT)   Frau Müller

Frau Rothe               0151-11 62 77 56

Schulstraße 2b · 01471 Radeburg

Tel.: 035208 / 2204

Heimat- und Naturschutzverein Promnitztal e.V.

Im Dorfgemeinschafts- und Vereinshaus des Heimat- und  Natur­schutzverein Promnitztal e.V. in Bärnsdorf geht‘s am 22.01.2006 ab 14 Uhr um das Landleben unserer Vorfahren:

Vom Korn zum Brot               

·          Wir dreschen Getreide mit dem Dreschflegel und

           Dreschmaschine,

·          reinigen das Getreide mit der Windfege

           (Getreidereinemachmaschine),

·          mahlen es in der Mühle und bereiten einen Teig. Anschließend
           wird im Backofen Brot gebacken und verkostet.

·          Historische Filmaufnahmen von Strohpuppenfeldern werden

           auch zu sehen sein.

Für‘s leibliche wohl ist gesorgt!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

So erreichen Sie den Heimat- und Naturschutzverein:

Dorfgemeinschaftshaus  Hauptstrasse 48 (Wendeplatz)

Informationen:        http://Promnitztal.de/Heimatverein

E-Mail:    Heimatverein@Promnitztal.de

Telefon:   03 52 08 / 26 70 (Herr Herklotz)

Karrierestart 2006

Mittelschule Schönfeld

Landratsamt Meissen

Informationen und
Unterhaltung am AOK-Stand

Auf der Messe Karrierestart 2006, die vom 20. bis 22. Januar in der Neuen Messe in Dresden stattfindet, machen die AOK Sachsen,  die Be­rufsfachschule „être belle“ und das BSZ für Gastgewerbe Dresden ge­meinsame Sache. Die drei Aussteller präsentieren sich an ihrem Stand 404 in Halle 4 und bieten darüber hinaus jede Menge Aktionen an.

So stehen die AOK-Fachleute täg­lich von 10 bis 18 Uhr für alle Fragen rund um die Sozialversicherung zur Verfügung. Sie informieren u.a. zu Leistungen der AOK Sachsen speziell für künftige Berufsstarter, Studenten und Existenzgründer. Au­ßerdem beraten sie zu allen Forma­litäten, die mit Ausbildungsbeginn zu erledigen sind. Azubis der AOK Sachsen stellen ihren Ausbildungs­betrieb – einen der größten im Frei­staat - selbst vor und beantworten gern die Fragen der Besucher.

Wer genug Informationen gesam­melt hat und sich noch etwas un­terhalten lassen möchte, ist am Gemeinschaftsstand von AOK, BSZ und „être belle“ ebenfalls am  richtigen Platz. So ist  beispielsweise ein Showmixen von alkoholfreien Getränken geplant. Außerdem kön­nen sich die Besucher vor Ort schminken lassen und an Typ- und Stilberatungen teilnehmen. Als So­fort-Service „schießt“ ein Fotograf gleich am Messestand die passenden Bewerbungsfotos – kostenfrei zum Mitnehmen.

Beim gemeinsamen Gewinnspiel von AOK Sachsen, BSZ und „être belle“ werden u.a. ein Sonntags­brunch für zwei Personen, ein Paket mit hochwertigen Pflegeprodukten und ein Erlebniswochenende in der Sächsischen Schweiz verlost. Die Preise werden von den Kooperati­onspartnern zur Verfügung gestellt.

Nähere Informationen zum AOK-Messe-Auftritt stehen auch im Inter­net unter www.aok-sachsen.de.

Azubis gesucht

Hallo – hier sind wir, die neue 5. Klasse der Mittelschule Schönfeld

Hallo – hier sind wir, die neue 5. Klasse der Mittelschule Schönfeld

Das Landratsamt nimmt noch Be­werbungen von Azubis für eine Ausbildung zum Verwaltungs­fachangestellten entgegen. Interes­senten finden die Voraussetzungen und Modalitäten im Amtsblatt des Landkreises Nr. 24/2005 auf Seite 3 oder unter www.kreis-meissen.de im Button „Aktuelles“. Die Bewer­bungsunterlagen müssen bis zum 31. Januar 2006 im Landratsamt vorliegen.

AOK Sachsen

AOK Sachsen erweitert Impfangebot

Kostenloser Schutz gegen Pneumokokken und Meningokokken

Seit Jahresbeginn übernimmt die sächsische Gesundheitskasse die Schutzimpfungen gegen Infektionen mit Pneumokokken und Menin­gokokken C für Kinder ab dem dritten Lebensmonat. Erstere gilt für Kinder bis zum 2. Lebensjahr, letztere für Jugendliche bis 18 Jahre. Hintergrund ist, dass die Gefahr für Infektionskrankheiten in den letzten Jahren deutlich angestiegen ist und die Impfbereitschaft der Sachsen sinkt. Mit der Erweiterung der kostenlosen Impfleistungen will die AOK Sachsen diesem Trend entge­gen wirken. „Jede Impfung kann den Ausbruch einer Erkrankung verhindern“, so Volker Wünsche, Regionalleiter der Vertriebsregion Meißen der AOK Sachsen.

Erst im zurückliegenden Jahr hatte die sächsische Gesundheitskasse ihr Leistungsangebot mit der Impfung gegen Windpocken (Varizellen) für Kinder ab dem 13. Lebensmonat erweitert. Sämtliche Impfungen entsprechen den Empfehlungen der sächsischen Impfkommission.

 

Meningokokken sind weltweit verbreitet und verursachen eitrige Hirnhautentzündungen und Blutver­giftungen. Die Übertragung erfolgt durch direkten Kontakt oder Tröpf­cheninfektion. Pneumokokken sind Bakterien, die u.a. Entzündungen im Bereich der Lungen, der Hirn­haut oder im Mittelohr hervorrufen können. Kinder und Jugendliche mit Vorerkrankungen oder einer Abwehrschwäche sind in beiden Fällen besonders gefährdet.

 

Die Impfung nimmt jeder Kinder- und Hausarzt sowie das zuständige Gesundheitsamt vor. Zudem kann man sich hier über Nutzen, Not­wendigkeit und Nebenwirkungen beraten lassen. Für die Impfung fällt keine Praxisgebühr an, da Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre gene­rell von der Zahlung befreit sind.

 

Mehr Infos zum Thema „Impfen“ erhalten Sie in den Filialen der AOK Sachsen und unter der Service-Nummer 0180 1 265000-0. Zudem ist ein Impfkalender für Kinder und Jugendliche mit sämtlichen Impfungen, die die AOK Sachsen übernimmt, erhältlich.

Dürfen wir uns vorstellen?

Von links nach rechts auf dem Foto Christina Thieme (Schönborn), Helene Henke (Schönfeld), Julia Graf, Maria Pöhland (Lampertswalde), Marvin Luck (Blochwitz), Monique Großmann (Ponickau), Robin Leuschner (Schönfeld), Elisa Grohs (Ponickau), Nancy Ranft (Schön­feld), Monique Schumann (Tauscha), Elisa Hoyer (Schönfeld), Paul Meyer (Welxande), Julien Lichy (Schönfeld), Jasmin Schumann (Tau­scha) und Julia Thalheim (Sacka).

www.dresden-land.de

Das Foto entstand im Laufe unseres ersten Schultages an der MS – am 17. November. Mit einer zünftigen Begrüßung durch alle Schüler der Klassen 6-10, der Lehrer und sogar des Bürgermeisters Herrn Weigel begann der Tag. Die Schulsprecher Sebastian Dembski, Annekatrin Eckart und Sebastian Tanner nahmen uns bei der Übergabe der kunter­bunten Zuckertüten in die Reihen ihrer Mitschüler auf. Inzwischen sind uns noch zwei Schülerinnen aus Lampertswalde (Lisa Krause und Melanie Türke) gefolgt und freuen sich mit uns, dass wir keine so langen Schulwege mehr haben, dafür mehr Zeit zur vielseitigen Nachmittagsgestaltung bleibt.

Wir wollen uns bei allen herzlich bedanken, die mit unseren Eltern und Lehrern die Hoffnung nicht auf­gegeben haben, die weder Kosten noch Mühen gescheut haben, für die Einrichtung einer fünften Klasse im laufenden Schuljahr zu streiten. Schön auch zu wissen, dass wir in Melanie, Sandra, Felix, Lisa, Marlen und deren Klassenkameraden der 9b Paten an unserer Seite haben, die uns mit Rat und Tat zur Seite stehen wollen, wenn wir Hilfe brauchen.

Wer Interesse hat, noch mehr von uns zu erfahren, der kann uns auch besuchen. Wir laden schon heute zum Tag der offenen Tür an unserer Schule im Januar ein. Dann werden wir nicht mehr die „Neuen“ sein, sondern würden gern viele zukünf­tige Fünftklässler und deren Eltern in unserem Klassenzimmer begrüßen und anschließend durch das Schul­gelände begleiten.

 

                Auf Wiedersehen  und alles Gute bis dahin wünscht die Klasse 5.

Region

Fundmunition und Kampfmittel – auch bei uns?

Der Dresdner Raum zählt zu den Gebie­ten in Deutschland, die in besonderem Maße mit Kampfmitteln belastet sind. So fanden bei uns zum Ende des Zwei­ten Weltkrieges erbitterte Bodenkämpfe zwischen den zurückflutenden Wehr­machtstruppenteilen und der Roten Armee statt. Dresden war mehrfach Ziel heftiger alliierter Luftangriffe, wobei Reste von Bomben auch in der Umgebung abgeworfen wurden 

Im Ergebnis dieser historischen Gege­benheiten finden sich in den ehemali­gen Stellungen und Grabensystemen Gewehrmunition, Handgranaten, Minen sowie Werfer- und Artillerie-granaten aller Kaliber. In und um die Ballungszentren bergen aufgegebene oder zerstörte Fliegerabwehr-Stellun­gen Granaten und Sprengstoffe. Die von sich auflösenden Wehrmachtstrup­penteilen angelegten Vergrabestellen beinhalten Waffen und Munition. In Dresden und Umgebung finden sich auch heute noch Bombenblindgänger. Auf Truppenübungsplätzen wie in der „Königsbrücker Heide“ mischen sich Kampfmittel aus der Zeit beider Weltkriege mit Blindgängern, Imita­tionsmitteln, Exerziermunition und fabrikneuen Kampfmitteln der Nach­kriegszeit.

Bombenfunde sind fachmännisch und mit äußerster Vorsicht zu behandeln. 

Die Beseitigung von Kampfmitteln und der Schutz der Bevölkerung vor Gefahren, die von Kampfmitteln aus­gehen, sind Aufgaben der Gefahren­abwehr im Sinne des Polizeigesetzes des Freistaates Sachsen. Die primäre Zuständigkeit für die Kampfmit­telbeseitigung ist den allgemeinen Polizeibehörden übertragen. Sie wird in der Regel von den Landratsämtern und kreisfreien Städte als Kreispoli­zeibehörde wahrgenommen.

Der Kampfmittelbeseitigungsdienst lei­stet auf Ersuchen der Polizei Amtshilfe und trifft notwendige unaufschiebbare Maßnahmen bei Kampfmittelfunden. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst beräumt und vernichtet zur Anzeige gebrachte Kampfmittel aus der Zeit bis zum Ende des Zweiten Welt­krieges sowie Kampfmittel auf den Liegenschaften der Westgruppe der Truppen der ehemaligen sowjetischen Stationierungsstreitkräfte.

Verhalten beim Auffinden von Munition

Die Ansicht, Fundmunition sei nach Jahren ungefährlich geworden, ist lebensgefährlich. Durch Deformation in Folge des Aufschlages, Korrosion durch Witterungseinflüsse sowie durch chemische Zersetzung der Zündmittel und Sprengstoffe wird die Empfind­lichkeit der Kampfmittel wesentlich erhöht. Militärische Sprengmittel sind nahezu unbegrenzt lagerfähig und somit auch sprengfähig. Häufig sind die Sicherheitsvorrichtungen durch den Abwurf oder Abschuß aufgeho­ben. Dadurch befindet sich die Fund­munition im geschärften Zustand. Jede Lageveränderung, Stoß oder Druck kann eine Explosion auslösen.

Wer jedoch die Gefahren erkennt, wird durch richtiges Handeln Gefahren ver­meiden und zur Sicherheit beitragen.

 

So verhalten Sie sich richtig:

1. Gegenstände nicht berühren

2. Fundstelle markieren und sichern

3. Näherkommende warnen

4. Polizei alarmieren 

Die Kostenregelung in der Kampf­mittelbeseitigung

Immer wieder stellt der Kampfmittel­beseitigungsdienst fest, daß insbeson­dere Grundstückseigentümer gefun­dene Kampfmittel im Hinblick auf die entstehenden Beräumungskosten erst nach langem Zögern zur Anzeige bringen. Mit diesem Verhalten ver­stößt der Grundstückseigentümer einerseits gegen die Anzeigepflicht aufgefundener Kampfmittel und begeht eine Ordnungswidrigkeit nach der Polizeiverordnung zur Verhütung von Schäden durch Kampfmittel (Kampfmittelverordnung) vom 4. Februar 1994. Andererseits - und das ist viel wichtiger - setzt er sich und andere einer hohen Gefahr aus, denn Kampfmittel sind unberechenbar und heimtückisch.  

Das bezahlt der Staat

Die Kosten für die Abwehr von Gefahren durch Kampfmittel trägt der Staatshaushalt, insbesondere für das Bergen, den Transport und die Vernichtung der Kampfmittel und die Suche nach Kampfmitteln bei begrün­deten Verdachtspunkten.

  Dafür muß der Grundstückseigen­tümer aufkommen

Der Grundstückseigentümer trägt die Kosten für rein vorsorgliche Such­maßnahmen nach Kampfmitteln nur bei unbegründetem Gefahrenverdacht  - also vergleichbar mit einem Fall wo jemand grundlos die Feuerwehr alarmiert. Das Problem: Kampfmit­tel sind oftmals als solche nicht zu erkennen. Zum einen sind sie bis zur Unkenntlichkeit verrostet und mit Erde verkrustet. Zum anderen ähneln sie oft im Aussehen handelsüblichen Gebrauchsgegenständen.

Das gilt für Bauherren

Bevor die Baugrube für ein Gebäude oder der Weg für eine neue Straße geebnet wird, stellt sich für den Bau­herren insbesondere in Risikogebieten die Frage nach der Kampfmittelbe­lastung des Baugrundstückes. Zur Beantwortung dieser Frage kann der Bauwillige im Rahmen des Bauge­nehmigungsverfahrens einen ent­sprechenden Prüfungsantrag stellen. Der Antrag sollte zusammen mit den Projektunterlagen bei der Bauauf­sichtsbehörde eingereicht werden. Es bedarf insofern keiner zusätzlichen Anfrage an den Kampfmittelbesei­tigungsdienst. Die Ämter prüfen in eigener Zuständigkeit.

 

KR

Quelle:

www.polizei.sachsen.de/lpdzd (Kampfmittelbeseitigungsdienst)

Recht

Was ist Gesetz ab 2006?

Fortsetzung von Seite 1

Computerkriminalität

Organisierte Cyberkriminalität treibt 2006 neue Blüten  

Sicherheitsexperten prognostizieren für 2006 einen enormen Anstieg an sogenannten Phishing- und Botnets-Angriffen. Damit setzt sich der im vergangenen Jahr bemerkte Trend fort, dass Attacken auf Internet-Anwender zunehmend mit betrü­gerischen finanziellen Absichten durchgeführt werden. Konzentrier­ten sich Hacker und Virenentwickler Anfang dieses Jahrtausends noch auf die unkontrollierte Massenverbrei­tung rein destruktiver Viren, stellt die seit dem vergangenen Jahr stark gestiegene Anzahl gezielter Angriffe auf Anwender und Unternehmen eine neue Qualität der Sicherheits­bedrohung dar.

„Seit der Mitte des letzten Jahres hat sich die Sicherheitsproblematik weg von der Virenbedrohung in Richtung Phishing, Botnets, Spy- und Adware verschoben“, erklärt Stefan Angerer, Geschäftsführer von Norman Data Defense Deutschland. „Die Attac­ken finden jetzt zielgerichtet statt und sind zumeist auf die finanzielle Schädigung der Opfer oder das Sammeln von vertraulichen Infor­mationen ausgerichtet“, so Angerer weiter.

Der Norman-Sicherheitsexperte Righard Zwienenberg geht gar davon aus, dass Botnets- und Phis­hing-Attacken herkömmlichen Viren in punkto wirtschaftlichem Schaden und Sicherheitsbedrohung bereits den Rang abgelaufen haben. „Ver­lässliche Daten über das tatsächliche Schadensausmaß zu erhalten, ist allerdings sehr schwierig, da viele Unternehmen Vorfälle aus Angst vor schlechter Öffentlichkeits­wirksamkeit verschweigen“, so Zwienenberg.

Privatanwender wie Unternehmen hätten mittlerweile gelernt, mit der täglichen Virenbedrohung umzu­gehen. Neue Phänomene wie die sogenannten Botnets seien vielen aber immer noch unbekannt. Sie können ganze Computernetzwerke ohne Wissen der User unter ihre Kontrolle bringen, um von diesen aus koordinierte cyberkriminelle Attacken zu starten.

Angesichts der neuen Bedrohungen gehen beide davon aus, dass sich Sicherheitslösungen sowohl für Pri­vatanwender als auch Unternehmen zukünftig komplexer präsentieren werden. Bei einer umfassenden Sicherheitslösung zähle neben dem obligatorischen Antivirenprogramm eine verlässliche Firewall-Software sowie ein Tool zur Entfernung von Ad- und Spyware mittlerweile einfach zum Standard. „Mit einem simplen Antiviren-Programm ist es heute leider nicht mehr getan“, so Angerer, der Unternehmen die Installation einer intakten Firewall bei allen Endgeräten empfiehlt.

www.norman.com/de

Aus dem Stadtrat berichtet

Radeburg lehnt Hühnerfarm-Antrag
weiterhin ab

Lange war es still um den Spreen­hangener Vermehrungsbetrieb und seine Hühnerfarm in Radeburg. Jetzt tut sich wieder etwas. Am 13.12.2005 teilte das Regierungs­präsidium (RP) Dresden mit, daß es nun selbst zwei Gutachten zu der Anlage an der Meißner Land­straße in Auftrag gegeben habe und bemerkte die Stadt Radeburg habe „auf die Schreiben des Regierungs­präsidiums vom 21.06.2004 und 20.09.2004 nicht reagiert“. Doch in Radeburg herrscht immer noch Ordnung. Auf besagte Schreiben hat Radeburg durch Rechtsanwalt Peter Kremer am 25.10.2004 geantwortet. Die Antwort lautete, daß Radeburgs Stadtrat am 21.10.2004 entschieden hat, weiterhin die „wesentliche Änderung der Beschaffenheit und Betriebsweise der Junghennenauf­zucht- und Legehennenanlage an der Meißner Straße“ zu versagen.

Dabei hatte man die Stadt, ein­schließlich Bürgerinitiative, vor fast zwei Jahren eigentlich so weit, daß sie eingelenkt hätten (siehe RAZ Nr. 08/2004 oder www.radeburg.de unter „mehr News“ (Datum 30.04.2004). Es fehlte nur an Klei­nigkeiten:

- Das StUFa sollte spontane, un­angemeldete Kontrollmessungen durchführen – eben um ganz sicher zu sein, daß die vorgelegten Meß­reihen „echt“ sind. Vermutlich bis heute hat das StUFa noch nicht eine einzige Messung gemacht.

- Die Frage,  auf welche Felder das (angeblich?) ph-neutrale Ab(-Was­ser) verbracht wird, ist bis heute nicht beantwortet.

- Zum Ausfiltern von Viren und Bakterien aus der Abluft und dem Abwasser wurde bis heute keine zufriedenstellende Antwort gegeben. Bekannt ist, Krankheitserreger kön­nen auch in neutralen Medien sehr gut überleben.

- Bis heute ist der Widerspruch nicht ausgeräumt, wieso einerseits ein nicht zurückgezogener Antrag auf Betriebsgenehmigung beim RP liegt und andererseits behauptet wird, man wolle erst nach Auswertung des Pilotprojektes wieder einen Antrag stellen.

- Bisher haben weder Stadt noch Bürgerinitiative eine Auswertung des Pilotprojektes einsehen können, was hier alle Akteure an der schein­baren Offenheit der Farmvertreter nach wie vor zweifeln läßt.

Mit den zwei neuen, eigenen Gut­achten wollte das RP nun selbst eine „vertiefte Prüfung der von der Anlage ausgehenden Keim- und Endotoxin­belastung für die Umwelt und deren Gefährdungspotential“ durch Herrn Prof. Dr. Hartung (TiHo Hannover) und Herrn Prof. Dr. Eikmann (GUK Wetzlar)“ anstellen lassen.

Doch die Gutachten wurden dem Stadtrat bisher nicht vorgelegt. „Nur wenn die Stadt selbst alle Gutach­ten einsehen und beurteilen kann, kann es eine objektive Beurteilung abgeben,“ erklärte Bürgermeister Dieter Jesse gegenüber RAZ. „In dem Schreiben vom RP wird von Staubausbreitungsrechnung be­richtet; auch diese ist von der Stadt angefordert worden.“

Da der Stadtrat keine neuen Fakten kennt, wird„vorläufig das Einver­nehmen nicht erteilt“.

Es wurde nun um Übersendung der Unterlagen und um angemessene Frist zur Prüfung und Beantwortung gebeten.

KR

Sächsische Landjugend e.V.

Wintermediencamp für Demokratie und Toleranz

vom 19. bis 25.02.2006

Eure Winterferien müssen nicht langweilig sein! Macht mit bei unse­rem Wintermediencamp vom 19. bis 25. Februar 2006 im KiEZ Sebnitz (Sächsische Schweiz) und leiste einen Beitrag für mehr Demokratie und Toleranz!

Was da läuft? Eine Woche lang kannst Du gemeinsam mit anderen Jugendlichen in Deinem Alter (15 – 22 Jahre) eine Ausstellung erarbei­ten, die über das ehemalige Konzen­trationslager in Auschwitz/Birkenau, über die tragische Judenverfolgung und -vernichtung im Nationalsozia­lismus aber auch über das jüdische Leben informieren wird. Wir werden uns zudem mit Ursachen, Wesen und Erscheinungsformen von Rassismus und Rechtsextremismus intensiv auseinandersetzen. Die Ausstellung kann aus Bildern, Plakaten, Gedich­ten, Kurzfilmen, einer homepage etc. zusammengestellt werden. Das ist abhängig von Euren Inter­essen und Ideen. Die Ausstellung soll von Euren Ideen leben, Eure Erfahrungen widerspiegeln und Euch die Möglichkeit geben, Euch auszuprobieren und verschieden­ste Dinge über Grafik, Bild- und Filmbearbeitung zu lernen. Keine Angst vor der Technik! Kompetente Medienpädagogen stehen Euch mit Rat und Tat im Computerkabinett zur Seite. Natürlich bleibt auch Freizeit und Spaß ist bei uns noch nie zu kurz gekommen. Selbstver­ständlich wird es auch eine feierliche Ausstellungseröffnung geben. Diese ist für den Mai 2006 in der Festhalle Schwarzbach geplant. Also, keine öden Ferien, sondern Wissen, Fun und eine Ausstellung, die IHR mit­gestaltet habt.

Was kostet das Ganze? Für 70,00 € Teilnahmebeitrag (inklusive Unterkunft und Verpflegung) bist Du dabei. Einzigste Voraussetzung: Du musst in der Vergangenheit bereits an einer Gedenkstättenfahrt nach Auschwitz teilgenommen haben.

Was musst Du tun? Bei Interesse nicht lange zögern, da nur begrenzt Plätze zur Verfügung stehen. Melde Dich also schnell, spätestens bis zum 23.01.2006, bei der Sächsischen Landjugend e.V. für das Winterme­diencamp an:

Sächsische Landjugend e.V.,

Schnorrstraße 70, 01069 Dresden

Fon: 0351–4717822

e-mail:

sylvia.dressler@landjugend-sachsen.de.

KOMMT GRATULIEREN

Ausgabe:

01/2006

Die Bürgermeisterin und der Gemeinderat Ebersbach gratulieren den Jubilaren recht herzlich und wünschen weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.

Erscheinungstag:

20.01.2006

Ortsteil Bieberach

Graf, Christamaria    An der Landstr. 1     14.02.      75 Jahre

 

Ortsteil Ebersbach

Weiß, Elli An der Mart 11a      20.02.      75 Jahre

Schade, Helmut        Bärwalder Str. 3       22.02.      85 Jahre

Hähne, Erna             Hauptstr. 3               29.01.      90 Jahre

 

Ortsteil Lauterbach

Blütchen, Günter      Am Kirschberg 13   24.01.      75 Jahre

 

Ortsteil Naunhof

Große, Marta           Schulstr. 8                31.01.      85 Jahre

 

Ortsteil Reinersdorf

Feustel, Hermann     Am Anger 34           05.02.      75 Jahre Hirschnitz, Erich        Am Anger 11           23.01.      80 Jahre

Trübenbach, Erika   Am Anger 16           29.01.      91 Jahre

 

Ortsteil Rödern

Hiller, Sigrid            Radeburger Str. 11   12.02.      75 Jahre

Tgahrt, Ruth            Dorfstr. 30               07.02.      80 Jahre

 

Senioren-Pflegeheim der AWO in Rödern

Turra, Gertraut         Ebersbacher Weg 1b                31.01.      85 Jahre

Schmidt, Ilse            Ebersbacher Weg 1b                12.02.      85 Jahre

Albrecht, Kurt          Ebersbacher Weg 1b                07.02.      94 Jahre

 

Außerdem gratulieren wir:

dem Ehepaar Werner und Helga Nacke im Ortsteil Ebersbach,

Hauptstr. 150 am 14.01.2006 recht herzlich zur Goldenen Hochzeit.

Gemeinde Ebersbach

Rückblick zum Jahr 2005

Alle Jahre wieder  schaut man zu Beginn eines neuen Jahres noch einmal zurück und lässt das Jahr Revue passieren. Auch ich möchte das wieder tun.

Dabei möchte ich zuerst Danke sagen. Dank all denen, die sich ehrenamtlich für die Gemeinde und das Gemeinwohl engagiert haben. Angefangen bei den Gemeinde- und Ortschaftsräten, die als gewählte Ab­geordnete oft auch mit schwierigen Problemen konfrontiert wurden und in der Zeit der knappen Kassen auch unspektakuläre Entscheidungen treffen mussten.

Dank an unsere Vereine, die ei­nerseits für unsere Kinder und Jugendlichen eine interessante Freizeitgestaltung anbieten und andererseits sich für Tradition und Heimatpflege einsetzen. Dank den ehrenamtlichen Seniorenbetreue­rinnen, welche den älteren Bürgern unserer Gemeinde viele schöne Stunden bei gemütlichem Beisam­mensein, aber auch Fahrten in die nähere Umgebung anbieten. 

Dank an alle Kameraden der Orts­wehren, die Tag und Nacht bereit sind, Hilfe zu leisten um ihre Mit­menschen zu schützen. Das Ehren­amt ist nicht mehr wegzudenken und vieles wird erst dadurch möglich. Oft findet es aber auch nicht die notwendige Anerkennung und wird von vielen Mitbürgern als Selbstver­ständlichkeit angenommen.  

Schauen wir nun zum kommunalen Haushalt der Gemeinde und die durchgeführten Maßnahmen im Jahr 2005. Trotz immer weiter rückläufigen Finanzzuweisungen und Fördermitteln konnten wir doch einige Maßnahmen realisieren. Unsere größte Baumaßnahme im Jahr 2005 war die Sanierung und der Umbau des ehemaligen „Lan­dambulatoriums“. Hier konnten gute Arbeitsbedingungen für die ansässige Ärztin geschaffen werden. Mit drei praktizierenden Ärzten und einer Zahnarztpraxis können wir für die Einwohner der Gemeinde eine gute medizinische Versorgung garantieren.

Mit der Fertigstellung des 2. Bau­abschnittes der Turnhalle können der Mittelschule und den nutzenden Vereinen optimale Bedingungen angeboten werden. Viel Geld der Kommune ist für die Sanierung ge­flossen, da Fördermittel wegen des Beobachtungsstatus nicht bereitge­stellt wurden. Mein größter Wunsch ist es, dass alle Nutzer der Turnhalle pfleglich damit umgehen.

Auch ein Chemiekabinett nach neuestem Standard konnten wir für die Mittelschule erwerben und installieren. Damit haben sich die Bedingungen im Fachunterricht wesentlich verbessert.

Pünktlich zum 100-jährigen Beste­hen des Kindergartens Kalkreuth wurde der 3. Bauabschnitt – Sanitär fertiggestellt. Damit wurden die gesamten Sanitäranlagen im Haus saniert. In Lauterbach war die Me­dientrennung der Kindertagesstätte mit der Schule dringend notwen­dig. Auch das konnte in diesem Jahr realisiert werden, ebenso wie der Feuerlöschteich in Göhra, der neben der wichtigen Funktion der Löschwasserbereitstellung für Göh­ra auch ein Schmuckstück für den Ort geworden ist. Über ein neues Transportfahrzeug konnten sich die Kameraden der Ortsfeuerwehr Freitelsdorf freuen und mit einer förmlichen Taufe dieses in Besitz nehmen. 

Die Rückzahlung der Trinkwas­seranschlussbeiträge aus dem Jahr 1994 für den Ortsteil Ebersbach wurde mit Beschluss des Gemein­derates für das Jahr 2005 festgelegt und auch durchgeführt, was eine Summe von 200 T€ aus dem Kom­munalhaushalt bedeutete.

Viele kleine, oft von nur wenigen Leuten wahrgenommene Maßnah­men, wurden noch erledigt. Viele Gedanken hat ein Bürgermeister, die er gern umsetzen möchte, aber in einem kommunalen Haushalt ist es genau wie in einem privaten: Es kann nicht mehr ausgegeben werden, als zur Verfügung steht. Hier müssen Prioritäten geschaffen und im Gemeinderat abgestimmt werden. Das wird auch im Jahr 2006 nicht anders sein. Denn wir erhalten 300 T€ weniger Allgemeine Schlüs­selzuweisung und müssen 40 T€ mehr Kreisumlage zahlen.  340 T€ weniger als im Vorjahr und da waren die Mittel schon gekürzt.

Einige Maßnahmen wirken sich auch positiv aus, so z.B. die Lohneinspa­rung, die Minimierung der Straßen­beleuchtung. Wären diese Schritte nicht unternommen worden, hätten wir noch weniger Mittel frei. 220 T€ können wir für das neue Jahr mit Fördermitteln veredeln, um höchstmögliche Effekte zu erzielen. Vorgeschlagen haben wir folgende Maßnahmen: Sanierung der Brücke von Bieberach nach Mühlbach, Dorfplatzgestaltung in Cunnersdorf, Sanitärmodernisierung in der Kin­dertagesstätte Lauterbach, Umbau des Schuppens als Schlafraum in der Kindertagesstätte Ebersbach, Neuanschaffung von Mobiliar im Hort Kalkreuth, Dachsanierung Schloss Lauterbach, Werterhaltung im Park Lauterbach und Naunhof sowie Straßenregulierungen.

Es ist uns gelungen, schon in den Vorjahren Mittel in die Rücklage einzustellen. Davon werden wir in den Jahren 2007 und 2008 zehren müssen, denn in diesen Jahren werden die Zuwendungen, so die Orientierungsdaten, noch weniger.

Doch wir wollen nicht pessimistisch werden. Mit Optimismus wollen wir die vor uns stehenden Probleme an­fassen. Möge uns alles und vielleicht noch ein wenig mehr gelingen.      

 

Ihre Bürgermeisterin       

Margot Fehrmann

Bockwindmühle Ebersbach                               Foto W. Fleischmann

Winter - Landschaft

Unendlich dehnt sie sich, die weiße Fläche,

bis auf den letzten Hauch von Leben leer;

die muntern Pulse stocken längst, die Bäche,

es regt sich selbst der kalte Wind nicht mehr.

Der Rabe dort,

im Berg von Schnee und Eise,

erstarrt und hungrig, gräbt sich tief hinab,

und gräbt er nicht heraus den Bissen Speise,

so gräbt er, glaub‘ ich,

 sich hinein ins Grab.

Die Sonne, einmal noch durch Wolken blitzend,

wirft einen letzten Blick auf‘s öde Land,

doch, gähnend auf dem Thron des Lebens sitzend,

trotzt ihr der Tod im weißen Festgewand.

Hebbel, Christian Friedrich (1813-1863)

Gemeinde Ebersbach

Gemeinde Ebersbach

Information für die Bürger im OT Naunhof

Einladung zur

Gemeinderatssitzung

Sehr geehrte Einwohner,

zu der am Donnerstag,

26. Januar 2006, 19.00 Uhr,

im Sitzungssaal der Gemeindever­waltung Ebersbach stattfindenden öffentlichen Gemeinderatssitzung möchte ich Sie recht herzlich ein­laden.

Die Tagesordnung wird Ihnen orts­üblich bekanntgegeben.

Fehrmann

Bürgermeisterin

Liebe Einwohner,

vom 23.01.2006 bis 25.01.2006  müssen notwendige Instandhaltun­gsarbeiten an der Trinkwasserleitung in Naunhof durchgeführt werden. In der Zeit von:  

7.30 Uhr bis 11.00 Uhr

und  13.00 Uhr bis 15.30 Uhr

kann es zu Unterbrechungen der Wasserversorgung der gesamten Ortslage kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.                    Fehrmann

Bürgermeisterin

Gemeinde Ebersbach

Hundesteuerfestsetzung für das Kalenderjahr

Mit Bescheid vom 04.01.2005 wurde die Hundesteuer festgesetzt. Dieser Bescheid behält gemäß Hundesteu­ersatzung  § 12 auch Gültigkeit für das Kalenderjahr 2006.

Der Steuersatz beträgt je Kalen­derjahr:

- für den ersten Hund 30,00 €

- für den zweiten und jeden wei­teren Hund 60,00€

-für den ersten und jeden weiteren gefährlichen Hund 150,00 €     

Die Hundesteuer ist am 15.02. des Kalenderjahres fällig. Bei Zahlung bitte Buchungszeichen angeben!

Alle Steuerzahler, die nicht am Ban­keinzugsverfahren teilnehmen, wer­den aufgefordert, spätestens bis zum 15.02.2006 die fälligen Zahlungen zu entrichten, um Mahngebühren und Säumniszuschläge zu vermei­den. Hundehalter, die im laufendem  Jahr einen Hund an- oder abmelden, erhalten einen gesonderten  Hunde­steuerbescheid.             

Fehrmann

Bürgermeisterin

Staatliches Amt für Ländliche Entwicklung Kamenz

Bodenordnung - Zusammenführung von Boden- und Gebäudeeigentum - gemäß 8. Abschnitt Landwirtschaftsanpassungsgesetz (LwAnpG)

Ebersbach                (Freitelsdorf, Schweinezuchtanlage)

Landkreis:               Riesa-Großenhain        Verf.-Nr.:   31 0201

 

Anlagen:  - Bodenwertkarte

                                - Ergebnisse der Wertermittlung vom 22.03.2005

                                - Bodenwertermittlung vom Gutachterausschuss

                                                Landkreis Großenhain vom 12.01.2005

 

Feststellungsbeschluss vom 13. DEZ. 2005 über die Ergebnisse der Wertermittlung vom 22.03.2005

Gemeinde Ebersbach

Öffentliche Bekanntmachung

Das Staatliche Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) Kamenz stellt hiermit die Ergebnisse der Werter­mittlung der in das Bodenordnungs­verfahren Ebersbach (Freitelsdorf, Schweinezucht-anlage) einge­brachten Flurstücke 510/1, 511/1, 512/1, 513/1, 515/1 und 522 der Gemarkung Freitelsdorf fest. Fest­gestellt werden die Ergebnisse der Wertermittlung, die als Anlagen Bestandteil dieses Feststellungsbe­schlusses sind.

Der Feststellungsbeschluss (ohne Anlagen) wird öffentlich bekannt gemacht. Der Feststellungsbeschluss mit allen seinen Anlagen liegt vier Wochen lang in der Gemeindever­waltung Ebersbach zur Einsicht­nahme für die Beteiligten aus. Die Auslegung beginnt mit dem Tag der öffentlichen Bekanntmachung.

Die Teilnehmer erhalten einen Abdruck dieses Feststellungsbe­schlusses, eine Zusammenfassung der Ergebnisse der Wertermittlung und die Bodenwertkarte.

Die Feststellung der Wertermitt­lungsergebnisse ist, sobald sie un­anfechtbar geworden ist, für alle Beteiligten bindend.

Der Feststellungsbeschluss beruht auf § 32 Flurbereinigungsgesetz (FlurbG) in der jeweils geltenden Fassung. Die Nachweisungen über die Ergebnisse der Wertermitt­lung (Bodenwertermittlung vom 22.03.2005 einschließlich Karte) sind den Beteiligten bereits in einer Zusammenkunft am 08.06.2005 vor­gelegt, erläutert und anschließend zusammen mit der Niederschrift über die Erläuterung der Ergebnisse der Wertermittlung in der Gemeinde­verwaltung Ebersbach vier Wochen lang zur Einsichtnahme ausgelegt worden. Einwendungen gegen die Ergebnisse der Wertermittlung wur­den vorgebracht, diese finden jedoch keine Berücksichtigung. Auf Grund der zwischenzeitlich durchgeführten Vermessung (Feststellung der alten Grenzen und Aufnahme der Topo­grafie) hat sich eine geringfügige Änderung der Wertflächengrenzen ergeben. Diese Änderungen sind in der Bodenwertkarte dargestellt.

Rechtsbehelfsbelehrung:

Gegen den Beschluss kann innerhalb eines Monats nach dem ersten Tag seiner öffentlichen Bekanntmachung schriftlich oder mündlich zur Nie­derschrift beim Staatlichen Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) Kamenz, Garnisonsplatz 9, 01917 Kamenz Widerspruch eingelegt wer­den.                               DS, Balling

Abteilungsleiter

Bekanntmachung des Regierungs­präsidiums Dresden nach dem Grundbuchbereinigungsgesetz (GB­BerG) über Anträge auf Erteilung von Leitungs- und Anlagenrechts­bescheinigungen Gemarkung Kal­kreuth der Gemeinde Ebersbach vom 15. Dezember.

Sehr geehrte Einwohner,

wir möchten Ihnen mitteilen, dass die Bekanntmachung des Regie­rungspräsidiums Dresden nach dem Grundbuchbereinigungsgesetz (GB­BerG) über Anträge auf Erteilung von Leitungs- und Anlagen-rechts­bescheinigungen Gemarkung Kal­kreuth der Gemeinde Ebersbach vom 15. Dezember 2005 ab 20.01.2006 in den Schaukästen der Gemeinde Ebersbach erfolgt.                           

Fehrmann

Bürgermeisterin

Senioren

Unsere Senioren voll im Trend auch 2006

Mit großen Schritten begrüßt uns das neue Jahr. Und nicht untätig wollen wir sein und geben dem Weihnachtsspeck und der Neu­jahrsruhe kontra. Zum monatlichen Bowling in Beiersdorf trafen sich wieder alle Anhänger der „rollenden Kugel“ aus Freitelsdorf, Cunners­dorf und Bieberach. Galt es doch, den Wanderpokal der begeisterten Seniorinnen und Senioren zu ver­teidigen, was doch zu erstaunli­chen Leistungen mit bis zu 255 Punkten führte. Für die wie immer niveauvolle Bedienung an diesem Nachmittag ein Dankeschön dem Wirt. Zum „Neujahrsschwimmen“ ging es am 18. Januar 2006 ins Bad nach Liebenwerda. Der sportlichen Betätigung soll damit vorerst Ge­nüge getan sein, dem gemütlichen Teil widmen wir uns zum Besuch der Modenschau in Dresden am 31. Januar 2006, wobei die Herren als Begleiter und „Gutachter“ gern willkommen sind. Mit Böhmischer Blasmusik und deftigem Schlachte­fest geht es in den Monat Februar, am 09.02., im Gasthof „Heidehof“ in Dippoldiswalde. Es sind alle herzlichst eingeladen und Ihre An­meldung nehmen wir gern entgegen, Sen.-betreuung Gem. Ebersbach, Tel. 035208-9550. Wünschen wir uns für das neue Jahr alles Gute, Ge­sundheit und viel viel Schaffenskraft für das Bevorstehende.

Ihre Sen.-betreuerinnen

Fr. Scheinpflug und Frau Wehner

 

Gemeinde Ebersbach

Beschlüsse der Gemeinde Ebersbach

In der öffentlichen Sitzung des Gemeinderates am 20.12.2005 wurden nachstehende Beschlüsse gefasst:

 

92/12/2005              Aufnahme eines Tagesordnungspunktes in Eilentscheidung:

                                Beratung und Beschluss zu überplanmäßigen Ausgaben für                                  die Mittelschule Ebersbach und Turnhalle Ebersbach

                                im Jahr 2005

93/12/2005              Zustimmung zu überplanmäßigen Ausgaben im Jahr 2005:                                    Mittelschule Ebersbach – Chemiekabinett

                                Ausgaben Plan        35.000,00 €

                                                Ist            51.330,00 €

                                Mehrausgaben         16.330,00 €

                               

                                Turnhalle Ebersbach

                                Ausgaben Plan        85.000,00 €

                                                Ist            95.790,00 €

                                Mehrausgaben         10.790,00 €           

 DRK-Blutspendedienst Sachsen

Spende Blut – rette Leben

Fassen Sie sich ein Herz und kommen auch Sie zur nächsten Blutspendeaktion am Donnerstag, 16.02.2006, 15.00 – 19.00 Uhr in die Grundschule  Kalkreuth

Mittelschule Ebersbach

Mittelschule Ebersbach

Sportlerumfrage 2005 der MS Ebersbach

Nacht - Orientierungslauf der MS Ebersbach

Die letzte Woche vor Weihnachten 2005, in der fächerverbindender Un­terricht auf dem Plan stand, bot sich für ein Projekt an: den ersten Nacht – Orientierungslauf im Rahmen des seit 2004 laufenden Neigungskurses Orientierungslauf.

Dienstag, der 20. Dezember bot sich schon wegen des kürzesten Tages im Jahr an, denn um 17 Uhr war es fast völlig dunkel, allerdings auch we­gen des bewölkten und stürmischen Wetters. Schon das sturmsichere Aufhängen der 30x30 Zentimeter großen ampelförmigen Nylon - Pos­tenschirme erwies sich als Problem. Schließlich sollten die Läufer sie während ihres Wettkampfes noch an Ort und Stelle finden. Der Anmarsch bot den Teilnehmern einen kleinen Vorgeschmack auf die Wetterbedin­gungen, zumal es auch noch leicht zu regnen anfing. Es erwies sich als günstig, daß die neuen OL-Karten diesmal bereits vorbereitet in Plas­tiktüten steckten. Mit Wirthgens Tal stand ein leichtes, aber für diesen Zweck ausreichendes Gelände nur zehn Minuten von der Schule ent­fernt zur Verfügung. Reichlich 1000 Meter Optimalstrecke mit 9 Posten waren zu bewältigen. Die meisten mußten wohl etwas weiter laufen, nicht zuletzt, weil ab und zu ein Pos­ten „vergessen“ wurde. Wer Kom­paß und Startkarte nicht ordentlich griffbereit am Handgelenk befestigt hatte, bekam schnell Probleme, weil außerdem Karte und Taschenlampe während des Laufes zu handhaben waren. Da an den Posten außerdem die Kontrollzange betätigt werden mußte, büßten nicht wenige Starter wertvolle Sekunden ein. Daß trotz schwach beleuchteter Postenschirme und überwiegend offenem Gelände die Aufgabe nicht ganz so einfach war, zeigte sich an einigen falschen oder fehlenden Markierungen auf der Startkarte. Die Lichtpünktchen anderer Läufer sind auch nicht un­bedingt hilfreich, da die ja normaler­weise ganz andere Posten anliefen. Daneben mußte im Dunkeln auch auf die üblichen Geländehindernisse und sumpfige Stellen geachtet wer­den. Einige müssen wohl die Karte nicht so genau gelesen haben, wie die verschlammten Füße hinterher bewiesen … 

Die Zeiten lagen etwas über der vorgegebenen Siegerzeit, aber für das erste Mal und unter diesen Bedingungen waren sie ganz brauch­bar. Einige konnten im Ziel trotz Handschuhen vor Kälte kaum noch die Karte halten, aber aufgegeben hat keiner der 13 Schüler. Daß dann ein kleines Häuflein Tapferer noch einmal auf die Strecke ging, um die Postenmarkierungen abzubauen, war schon Spitze. Auch die Eltern waren zur Teilnahme eingeladen, allerdings war von einigen Anwesenden nur ein Vati so mutig, teilzunehmen, das aber mit gutem Ergebnis.

 

Ergebnisse

1. Stefan Dietze 13:05 min, 

2. Linda Ottlinger 14:45 min, 

3. Steve Hagel 15:35 min, …

 

MP

Gesucht werden die populärsten Sportler der MS Ebersbach des Jahres 2005.

In jeder Kategorie (Jungen, Mädchen und Mannschaften) ist ein Kandidat anzukreuzen. Die Einsender können den Wertungszettel im Sekretariat der MS Ebersbach abgeben oder einschicken. Unter allen Einsendern werden drei kleine Prämien verlost. Einsendeschluss ist der 27.1.2006

Für die Verlosung benötigen wir ihren Namen und ihre Anschrift:

Name      Klasse     Erfolge    X

Jungen

Denis Lotzmann      5b            Kreismeister Fussball             

Rudolf Wirthgen     5b            Bezirksmeister Crosslauf       

Jonas Dehnert         7a            Kreismeister Fussball             

Friedrich Thiel         5a            2. Platz  Kreismeisterschaft  1000m-Lauf              

Tobias Mohn           8a            Schulmeister Hochsprung      

Patrick Berge           8b            Saisonsieger Radeburg Sportangeln       

Patrick Nagler         8b            Sieger beim Kreis-Schulcross, Radsport DSC       

Steve Hagel             8b            Einstellung Schulrekord Kugelstoßen    

Christopher Mattheß               8a            Bezirksklasse C-Jugend Fussball           

Thomas Knobelsdorf              9b            Schulmeister Orientierungslauf              

Ronny Felberdam    9b            „Stärkster Schüler“ der MS Ebersbach  

Tim Rogge              10a          Sieger beim Schulsportfest Leichtathletik               

Mädchen

Annemarie Kulke    5b            Siegerin Schulcross

Anne Pietsch           5b            3. Platz Schulcross 

Michelle Dürfeld     5a            Crosslauf  3. Platz (Wertung 6. Klasse) 

Marie Guller            6              3. Platz Hallensportfest Leichtathletik    

Claudia+Cornelia Dörschel     7a            Vorbereitung Turniere und Vergleiche Tanzen      

Anna Kirste             7a            3. Platz Kreis-Schulcross       

Franziska Pady,

Franzi. Jähnig          7b            3. Platz Schulmeisterschaft Orientierungslauf        

Loreen Schulze        8a            Schulmeisterin im Hochsprung,

                                                Siegerin beim Schulsportfest Leichtathletik            

Linda Ottlinger        8b            U-15-Auswahl 1.FFC Rähnitz Fußball  

Sindy Telschow      10a          3. Platz Deutsche Meisterschaft und

                                                Landesmeister Kumite Karate

Mannschaften

Sportlichste Klasse  8a            Leichtathletik          

Herberger, Hermann, Thiele,                   WK 2  Schulauswahl  Fußball,

Geißler, Bittner, Brauner,                        2. Platz Regionalschulamtsfinale            

 Kockisch, Weiß, Wolfram,

Sucher, Schäbitz, Nagler,

Lattner, Jähkel, Körner                           

Richard Schulze,     7b            Schulmeister Skore-Orientierungslauf

Felix Tillig, Max Walther       

Ebersbacher Schützenverein

Kreismeisterschaften der Schützen in Ebersbach

Die Jugend des gastgebenden Ebers­bacher Schützenvereins dürfte mit ihren Ergebnissen wieder etwas Hoffnung schöpfen, sollte aber weiter am Ball oder besser: an der Waffe bleiben und kann personelle Verstärkung gut gebrauchen. René Thieme gewann bei den Junioren mit der Luftpistole und recht gutem Ergebnis. Mit Schüler-Kreismeister Fabian Habel steht sicher einer der Kandidaten für die Sportlerumfrage 2006 der Mittelschule Ebersbach fest. Vom Nünchritzer Nachwuchs erwies sich vor allem Alexander Ma­lek mit hervorragenden 350 Ringen als leistungsstabiler Gewinner mit dem Luftgewehr bei den Junioren. Ergebnisdichte und –qualität litten leider etwas durch die fehlenden anderen Vereine, besonders der Großenhainer Jugend.

Die Luftpistolenränge in der Schüt­zen- bis Seniorenklasse machten im wesentlichen die Ebersbacher und Großenhainer unter sich aus. Die Mannschaften und deren Einzel­schützen haben recht gute Chancen bei den Landesmeisterschaften.

Während die Nünchritzer Damen beim Luftgewehrschießen unter sich waren, hatten die Herren vor allem mit dem Tanneberger Walter zu kämpfen, der sich weiter stabi­lisieren konnte und verdient den Titel in der leistungsstärksten Klasse gewann.

Höhepunkt des Tages war das ab­schließende Kreiskönigsschießen, bei dem die Pistolen- mit den Ge­wehrschützen in einer gemeinsamen Wertung starten. Mit Teiler 59 (tausendstel Millimeter vom Schei­benmittelpunkt) als bester Schütze bestätigte Burkhard Walter aus Tanneberg sein Leistungsvermögen und errang den Titel des Kreis­schützenkönigs. Hochkonzentriert zeigten sich in diesem Wettbewerb die Nünchritzer Damen. Königin mit ebenfalls hervorragendem Ergebnis wurde Petra Wagner. Frances Eis­ner als jüngste der Bewerber beim Schützennachwuchs zeigte bei den zehn Königsschüssen weniger Ner­ven als alle männlichen Bewerber bis zur Juniorenklasse und wurde neue Kreisschützenprinzessin. Alle drei vertreten den Schützenkreis Röder-Mulde zum Landeskönigs­schießen am 8.4. in Hoyerswerda, während sich am 11. Februar die besten Schützen zur Regionalmeis­terschaft in den Druckluftdisziplinen in Löbau treffen.

Teilnehmende Vereine: Ebersba­cher Schützenverein 1873 (ESV), Schützenklub Einigkeit Tanneberg (SKT), Freischützengesellschaft 1860 Großenhain (FSG), Biathlon- und Schützenverein Nünchritz-Glaubitz (BSV)

Ergebnisse Schüler (max. 200 Ringe):

Luftpistole:  Frances Eisner (BSV) 135, …     Luftgewehr:  Fabian Habel (ESV) 115, …

Ergebnisse Luftpistole (max. 400 Ringe):

Junioren A:  René Thieme (ESV) 305,  Alexander Malek (BSV) 296, …   Schützenklasse:  Holger Schla­ge (ESV) 345,  Klaus Bernhardt (BSV) 337,  Holger Eisner (BSV) 326, …     Altersklasse :  Klaus Naumann (SVE) 366,  Hans Jörg Krutzki (FSG) 337, …    Senioren:  Joachim Bretschneider (FSG) 345,  Günter Jurisch (FSG) 334,  Helmut Galander (BSV) 295, …   

Luftgewehr (max. 400 Ringe):

Jugend:  Danilo Riedel (BSV) 227, …    Junioren B:  Erik Stubinski (ESV) 282, …   Junioren A:  Alex­ander Malek (BSV) 350,  Marcel Klette BSV) 261, …     Schützen­klasse:  Burkhard Walter (SKT) 341,  Klaus Bernhardt (BSV) 335, Holger Eisner (BSV) 335, …    Da­men:  Yvette Roch (BSV) 305,  Petra Wagner (BSV) 236,…   Damenal­tersklasse:  Silke Wagner (BSV) 268, …    Senioren:  Helmut Galander (BSV) 303,

Königsschießen (bester von zehn Schuß, kleinster Teiler):

Jugend:  Frances Eisner (BSV) 188, Alexander Malek (BSV) 228, Mar­cel Klette (BSV) 536,  René Thieme (ESV) 670, …    Damen:  Petra Wag­ner (BSV) 86,  Yvette Roch (BSV) 280, …   Schützen:  Burkhard Walter (SKT) 59,  Michael Preußner (FSG) 159,  Joachim Bretschneider (FSG) 168,  Klaus Bernhardt (BSV) 171,  Hans Jörg Krutzki (FSG) 184,  Holger Eisner (BSV) 221,  Günter Jurisch (FSG) 250,  Mario Wagner (BSV) 420, …

 

MP

Mittelschule Ebersbach

Musik- und Kunstschule des LK Riesa - Großenhain

Leserinformation

DSL-Alternative

für die Gemeinde Ebersbach

Tag der offenen Tür

Freie Unterrichtsplätze

an der

Hauptstelle Großenhain

Bald ist es wieder soweit, dass Viertklässler gemeinsam mit ihren Eltern die wichtige Entscheidung über den weiteren Bildungsweg treffen müssen. Ob Gymnasium oder Mittelschule, das Optimale für die weitere Entwicklung des Kindes sollte gefunden werden. Künftige Mittelschüler haben dazu laut Schulgesetz in Sachsen noch die freie Wahl einer Mittelschule. Um die Orientierung zu unterstüt­zen, möchte die MS Ebersbach alle Interessierten  herzlich einladen zum diesjährigen Tag der offenen Tür am Sonnabend,

den 04. Februar 2006 von 9:00 bis 12:00 Uhr besteht Gelegenheit, unsere Schule, Lehrer, Arbeitsge­meinschaften, Förderangebote, Frei­zeitbetreuung usw. kennen zu lernen. Natürlich darf auch selbst einiges ausprobiert werden, was Grundschü­ler schon alles wissen. Eltern oder auch Großeltern haben Gelegenheit mit der Schulleitung und Lehrern ins Gespräch zu kommen.

Wir freuen uns schon auf viele Besucher.

 

Lehrer und Schüler der

MS Ebersbach

Viele Gemeinden haben ihn schon, doch einige, meist dezentralisierte Gemeinden hoffen umsonst. Viele Schulen setzen ihn schon als Vor­raussetzung. Die Rede ist vom DSL-Zugang. Etwa 1,5 Millionen Deutsche warten schon seit Jahren auf einen Breitbandinternetzugang, doch die Telekom baut nicht aus. Der Grund ist einfach, doch är­gerlich. „Dieses Geschäft sei in ländlichen Gebieten einfach nicht rentabel“, so ein Telekom-Sprecher. Und doch gibt es viele Firmen, die diese „Unrentabilität“ ausnutzen und einen Breitbandzugang aufbau­en, allerdings über Funk(WLAN), statt mit (veralteter) Kupferkabel­technologie. Obwohl die Vorteile, wie geringe Umrüstungs-, Aufbau- und Monatskosten oder die hohe Übertragungsgeschwindigkeit, auf der Hand liegen, gibt es noch keine flächendeckende Lösung. Betrof­fene müssen sich also selbst organi­sieren und stark machen. Genau das versuche ich seit etwa 2 Monaten, mit einigen Erfolgen. Leider ist die Mindest-Interessentenzahl von 35 noch nicht erreicht, und die Suche geht weiter. Wenn Sie auch an einem schnellen Internetzugang interessiert sind, nicht immer auf die Uhr sehen wollen oder den hohen Kosten eines ISDN- oder Modemanschlusses „entkommen wollen“, können sie sich ganz einfach melden und in­formieren. Die monatlichen Kosten betragen etwa 15-70€, je nach Bandbreite und Freivolumen, im Vergleich dazu kostet ein DSL1000 Anschluss etwa 16€ pro Monat. Auch die Hardwarekosten sind mit DSL zu vergleichen. Etwa 100€ sind zu bezahlen für Kabel, Router und Empfangsantenne. Alle Geräte können auch angemietet werden.

Kontaktdaten sind:

 

Sebastian Stelzner

Bieberacher Straße 59

01561 Cunnersdorf

per Telefon unter:

035248/81221

per Mail an:

wlan_fuer_ebersbach@web.de

An der Musik- und Kunstschule des Landkreises laufen die Vorbe­reitungen für das neue Halbjahr auf Hochtouren.

 

Zum 1. Februar können in den Fächern Gesang (klassisch), Quer­flöte, Blockflöte, E-Gitarre, Klavier, Klarinette, Saxophon, Posaune, Te­norhorn, Bariton, Tuba, Akkordeon noch einzelne freie Plätze angeboten werden.

 

Interessenten wenden sich bitte an die Verwaltung in Riesa,

Tel. 03525 – 733375.

Recycling

Hausmüllentsorgung - schwarze Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohn­dorf, Lauterbach, Marschau, Göhra

Dienstag, 31.01.06 und 14.02.06        

Gemeinde Ebersbach außer o.g. Ortsteile

Montag, 30.01.06 und 13.02.06        

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohn­dorf, Lauterbach, Marschau, Göhra

Dienstag, 07.02.06

OT Bieberach, Cunnersdorf, Kalkreuth

Montag, 30.01.06

OT Naunhof, Reinersdorf, Rödern

Donnerstag, 02.02.06

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohn­dorf, Lauterbach, Marschau, Göhra

Dienstag, 07.02.06

OT Bieberach, Cunnersdorf, Kal­kreuth, Freitelsdorf

Montag, 30.01.06

OT Ebersbach, Naunhof,
Reinersdorf, Rödern

Dienstag, 31.01.06

Leichtstoffentsorgung - gelbe Säcke

Entsorgung - blaue Tonne

AZV ”Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“

03522/ 38920

Bereitschaftsdienst in der Zeit von  16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/ 3649819. 

Ev.-Luth. Kirche

Rödern

Leichtathletik SV Grün–Weiß Ebersbach

Das Evang.-Luth.

Kirchspiel

Bärnsdorf-Naunhof

lädt herzlich ein.

Hallenbezirksmeisterschaften der Schüler B und C

Zwei Titel für Ebersbacher Leichtathleten

Sonntag, den 22. Januar        10.30 Uhr                Predigtgottesdienst

3. Sonntag nach Epiphanias                   gleichzeitig Kindergottesdienst

 

Sonntag, den 05. Februar       10.30 Uhr                Abendmahlsgottesdienst

Letzter Sonntag nach                             gleichzeitig Kindergottesdienst

Epiphanias

 

Sonntag, den 19. Februar       10.30 Uhr                Predigtgottesdienst

Sexagesimae                            gleichzeitig Kindergottesdienst

 

Sonntag, den 05. März           10.30 Uhr                Predigtgottesdienst

Invokavit                                mit Vorstellung der

                                Konfirmanden

                                gleichzeitig Kindergottesdienst

 

Kurrende:               16.00 Uhr                jeden Freitag

                                (außer in den Ferien)

                  

Frauenkreis:           14.30 Uhr                Dienstag, den 21. Februar

 

Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17  - 18 Uhr in Radeburg  oder nach

Vereinbarung!  Telefon:  035208 349617

 

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter grüßt Sie herzlich

Ihr Pfarrer Frank Seifert

Sonntag, 22. Januar              3. So. n. Epiphanias

09.00 Uhr                Bärnsdorf                Gottesdienst  zum Bibelwochenabschluss                                                                               mit Feier des Heiligen Abendmahles

10.15 Uhr                Bärwalde Gottesdienst  zum Bibelwochenabschluss                                                                               mit Feier des Heiligen Abendmahles

 

Sonntag,                 29. Januar              4. So. n. Epiphanias

09.00 Uhr                Naunhof  Gottesdienst  zum Bibelwochenabschluss                                                                               mit Feier des Heiligen Abendmahles

10.15 Uhr                Berbisdorf               Gottesdienst  zum Bibelwochenabschluss                                                                               mit Feier des Heiligen Abendmahles

 

Sonntag,                 05. Februar            Letzter So. n. Epiphanias

09.00 Uhr                Bärnsdorf                Gottesdienst mit Vorstellung der

                                                                Konfirmanden/ Gottesdienst mit Kindern

10.15 Uhr                Bärwalde Gottesdienst

Bei den diesjährigen Hallenbezirks­meisterschaften starteten 5 Jungen unseres Vereins im 1000m-Lauf. Sie erzielten sehr gute Ergebnisse.

In der Altersklasse M 10 holte sich Jonas Hoyer die Bronzemedaille und erzielte mit 3:37,41 min eine persönliche Bestzeit.

Rudolf Wirthgen konnte in der Al­tersklasse M 11 seinen Titel aus dem Vorjahr in 3:26,57 min. verteidigen und verfehlte seine Freiluft-Best­zeit aus dem Vorjahr nur um eine Sekunde.

Einen Doppelsieg feierten Max und Moritz Meißner bei den Jungen der Altersklasse 12. Hier belegte Marvin Luck den 10 Platz. Sie erreichten folgende Zeiten:

Moritz Meißner       3:11,92

Max Meißner          3:15,70

Marvin Luck           3:39,12

 

Für in der Altersklasse 12 erstmals ausgeschriebenen Landesmeister­schaften haben sich Moritz und Max damit qualifiziert und gehören mit ihren Ergebnissen zu den Favoriten der am 29. Januar in Chemnitz statt­findenen Meisterschaft.

 

MW

RGZV Ebersbach

Rassegeflügelschau in Ebersbach

Am Wochenende dem 21. Januar und 22. Januar 2006 findet im Ebersbacher „Gasthof Freund“ die Rassengeflügelschau des hiesigen Vereins statt. In diesem Jahr wer­den zudem bei uns die Meister des Kreisverbandes Großenhain bei Groß- und Wassergeflügel, Hühnern, Zwerg -Hühnern und Tauben ermit­telt. Etwa 80 Aussteller aus dem Kreisverband Kamenz, Riesa und Großenhain zeigen über 600 Tiere in den verschiedenen Gattungen. Ein ereignisreiches Zucht- und Ausstellungsjahr liegt hinter den Zuchtfreunden. Höhepunkte waren sicher die feierliche Fahnenweihe Anfang Oktober mit über 120 Gäs­ten sowie die Durchführung der HSS für Brakel- und Zwerg-Brakel (alte belgische Hühnerrasse) mit Betei­ligung aus dem ganzen Bundesge­biet. Zur Landesverbandesschau in Leipzig stellten 11 Ebersbacher Züchter aus - Mit Erfolg -  Deutscher Meister mit Thüringer Schildtauben wurde F. Fleischer. Jedoch kann in diesem Jahr nicht über Geflügel­zucht berichtet werden, ohne das Thema „Vogelgrippe“ zu streifen. So manche Schau wurde abgesagt und auch derzeit ist noch keine Lösung des Problems in Sicht. So sind wir Züchter auch weiterhin auf das Wohlwollen von Ämtern und Behörden angewiesen, die in vielen Fällen für uns nicht nachvollzieh­bare Entscheidungen treffen. Doch unsere Schau findet statt und so man uns lässt, wollen wir Züchter gern zum Erhalt alter bäuerlicher Kultur- was die Geflügelzucht und Haltung im ursprünglichen Sinne ist, beitra­gen. Umrahmt wird unsere Schau von einer kleinen Tombola und für den kleinen als auch den großen Hunger sorgt die Gastwirtschaft mit Schlachtspezialitäten nach Art des Hauses. Für Fragen und Erklärungen stehen wie Ihnen an beiden Tagen gern zur Verfügung.

 

Lutz Groszmann

Schriftführer

RGZV Ebersbach

Sa. 9.00 - 18.00 Uhr

So. 9.00 - 16.00 Uhr

1. Platz für Rudolph Wirthgen in der Altersklasse M 11.

Doppelsieg für Max und Moritz Meißner in der Altersklasse 12.

 

Für Max und Moritz viel Glück bei den Landesmeisterschaften in

Chemnitz. Wir drücken die Daumen.

Medinger Ortschaftsrat

Ein Wort (nicht nur) in Medinger Sache …

Ein neues Jahr hat begonnen. Ich möchte Ihnen allen für das neue Jahr alles erdenklich Gute,  Glück in der Familie, Erfolg im Beruf und vor allem Gesundheit wünschen. All jenen, welche sich derzeit auf Jobsuche befinden, drücke ich ganz fest die Daumen, dass es recht bald wieder mit einer Tätigkeit klappt, auch wenn diese Hoffnungen der­zeit gedämpft sind. Man soll aber nie aufgeben. Bedanken möchte ich mich auch für die vielen guten Wünsche zum neuen Jahr.

In diesem Jahr sind in Ottendorf-Okrilla Bürgermeisterwahlen. Daher wird es ein interessantes und für mich sehr anspruchsvolles Jahr wer­den, denn ich werde als unabhängige Kandidatin zur Bürgermeisterwahl antreten. Dafür hoffe ich auf die breite Unterstützung aller, die mit der gegenwärtigen Situation nicht zufrieden und für Veränderungen offen sind.

Da ich parteiunabhängig kandidie­ren möchte, benötige ich bis zum 20. Februar mindestens 100 Unterstüt­zungsunterschriften, welche in der Gemeindeverwaltung in Ottendorf-Okrilla geleistet werden müssen. Ich habe diesen schwierigeren Weg bewusst gewählt, weil ich damit ein Zeichen setzen möchte, dass ich mit allen Parteien und Gruppierungen zusammen arbeiten will.

Es wird nicht einfach sein, sowohl politisch als auch wirtschaftlich, denn es stehen große Auf- und Ausgaben an und die finanzielle Situation der Kommunen wird nicht besser. Ich sehe dies jedoch als Her­ausforderung und anspruchsvolle Aufgabe und würde mich sehr über Ihre Unterstützung freuen.

Meine Kandidatur steht für

-               mehr Bürgernähe und Akzeptanz anderer Meinungen,

-               die Wahrung der Identitäten aller Ortsteile

-               den Erhalt und Ausbau der sozi­alen, kulturellen und sportlichen Einrichtungen in allen Ortsteilen

-               den weiteren planmäßigen Ausbau der örtlichen Infrastruktur bei sozial verträglichen Abgaben

-               Erhöhung der Attraktivität und damit Erhalt der Mittelschule in der Gemeinde vor allem durch die Ver­besserung der Schulwegsituation

-               Steigerung der Attraktivität der Gemeinde und ihres Umfeldes durch die Erschließung und Vernetzung von Ressourcen sowohl im wirt­schaftlichen als auch im touristi­schen und Naherholungsbereich.

Konzepte müssen her, welche die Prioritäten für die Entwicklung der Infrastruktur und des geistigen und kulturellen Lebens in der Gemeinde in den nächsten Jahren setzen. An der Erarbeitung dieser Konzepte sollen sich alle beteiligen können, denen eine nachhaltige Entwicklung der Gemeinde am Herzen liegt. Die Potenziale, welche die Gemeinde Ottendorf-Okrilla in sich birgt, sollen erschlossen und zum Wohle der Einwohner zum Tragen kom­men. Sofern diese Strategie auch Ihren Vorstellungen entspricht, geben Sie mir die Chance, mich an der Wahl am 19. März 2006 zu beteiligen, in dem Sie für mich Ihre Unterstützungsunterschrift im Einwohnermeldeamt im Rathaus in Ottendorf-Okrilla leisten.

Sollten Sie Fragen zu meinen Ziel­stellungen haben oder mich persön­lich kennen lernen wollen, stehe ich Ihnen jeweils dienstags in der Zeit von 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr in der ehemaligen Gemeindeverwaltung Medingen, Dorfstr. 11, gern Rede und Antwort. Ich komme aber auch gern zu Ihnen – in den Club, in den Verein, in die Einrichtung oder in die Firma. Laden Sie mich einfach ein.

Ich danke Ihnen für Ihre Unter­stützung

Birgit Pfützner

Pressemitteilung

Operettenklänge im Hermsdorfer Schloß

Die Hermsdorfer Schloßpark- Gesellschaft e.V. veranstaltet am 21.01.2006 um 15.00 Uhr im Barocksaal des Hermsdorfer Schlosses einen Operettennachmit­tag unter dem Motto „Wie stellen Sie sich die Liebe vor?“.

Anna Piontkowski und Tanja Höft von der Staatsoperette Dresden singen Amüsantes und Pikantes aus der Welt der Operette. Am Flügel begleitet Johannes Woesten.

Der Eintritt kostet 10,00 €, der Saal ist beheizt. Hermsdorf ist zu errei­chen über die B 97 aus Königsbrück über Ottendorf-Okrilla Richtung Dresden, S-Bahn Dresden-Neustadt bis Haltepunkt Hermsdorf (20 Mi­nuten), Autobahn 4, Abfahrt Herms­dorf oder Endhaltestelle Weixdorf der Linie 7 und dann 30 Minuten Fußweg.