Dies ist die Volltext-Suchseite von: Radeburger Anzeiger / Dresdner Land Anzeiger

Um Textquellen zu suchen, nutzen Sie einfach die Suchfunktion Ihres Browsers (z.B. Menü -> bearbeiten -> suchen oder STRG+F).

Die PDF-Version finden Sie hier.

 

Nr. 02/2005


 

129.(16.) Jahrgang


 

nächste Ausgabe: 18.03.2005


 

Ausgabetag: 18.02.2005


 

Noch im August sollte es ein RaBu-Oscar sein, dann gab‘s rechtliche und andere Bedenken. Schließlich schwenkte der RCC auf Arthur um. Arthur, entlehnt von Arthur dem  Engel, dem Retter aus Notlagen aller Art wurde in goldenem Gewand zur alternativen Preis-Ikone.

Die Nachbesserung des Mottos bei gleichzeitiger Beibehaltung der Idee, die Oscar-Preisverleihungs-Medienschlacht durch den Radebur­ger Karneval zu karikieren, bereitete dann auch gewisse Schwierigkeiten. Ob bei der Moderation oder im Faschingsheft - der Oscar schlich sich immer wieder ein. Nun, zum Ende der Saison, hat es aber die ganze ostsächsische Karnevals-Szene verstanden: der RaBu-Arthur ist zu einer begehrten Trophäe geworden. Nicht eine Umzugs­gruppe, nicht ein Karnevalsverein wollen einen Oscar haben - einen RaBu-Arthur schon.

Trotzdem nominierte die Sportler­gruppe aus Berbisdorf um Sylvia Wachtel (Startnummer 32) den Radeburger Volkskarneval für 11 Oscars. Das ist eine interessante Zahl, weil: genau so viele Oscars bekam „Der Herr der Ringe“. Aber vielleicht wurden es auch nur elf, weil die 11 ja die „närrische Prim­zahl“ ist. Wir wollen die Idee von Sylvia Wachtel und Co. noch ein weiteres Mal umkehren und hier - jedoch ganz in ihrem Sinne - symbolisch 11 Arthurs an den Rade­burger Volkskarneval verleihen.

 

Den 1. Arthur für den Präsidenten

Olaf Häßlich hat in diesem Jahr - fast unbemerkt, weil nicht durch 11 teilbar - sein 15. Jubiläum als Präsident „gefeiert“. Man erin­nere sich: Am Donnerstag, dem 9. November 1989, drei Tage vor Eröffnung der 34. Karnevalssaison fand eine Art „Montagsdemo“ auf dem Marktplatz statt. Damals kam Olaf Häßlich an die Tribüne und löste die Versammlung mit der Mitteilung auf, daß in Berlin die Grenze offen sei. Damals war er Hauptmann der Narrenpolizei. Er ahnte nicht, daß seine Nachricht beinahe der Todesstoß für den Rade­burger Karneval war. Die Prunk­sitzung fiel ins Wasser. Es wurde eine Art „Notsaison“. Frank Mes­serschmidt, Prinz der 33. Saison, regierte notgedrungen noch eine weitere Saison, da sich kein Prinzen­paar fand. Im Februar fand dann eine Demo statt, bei der der Radeburger Karneval zu Grabe getragen wurde. Der „alte“ Elferrat war komplett zurückgetreten. Fasching in Rade­burg - das schien Geschichte, als Olaf Häßlich das Präsidentenamt übernahm. Aus diesen Tiefen hat er den Radeburger Volkskarneval nicht nur herausgeführt, sondern geradezu in schwindelerregende Höhen getrieben. Allein in dieser, der kurzen 48. Saison, wurden 18 Veranstaltungen gestemmt. 10 Sit­zungen und Saalveranstaltungen mit fast 4000 Besuchern bildeten den Auftakt. Es folgten die Tollen Tage mit der größten Karnevalsparty Sachsens auf dem überdachten Marktplatz von Radeburg mit Hit­radio RTL, Freiberger, der Bayeri­schen Sieben, den Firebirds und knapp 5000 Besuchern, sowie der Umzug mit 3500 Aktiven, 90 Grup­pen mit 173 Fahrzeugen, 22 Kar­nevalsvereinen und 4 Musikka­pellen, den 50 000 Zuschauer am Straßenrand und, dank der Liveübertragung von MDR-Sach­senspiegel, 150 000 Zuschauer an den Bildschirmen miterleben konnten. Deshalb

 

den 2. Arthur für den MDR-Sach­senspiegel.

Ein MDR-Reporter nannte Rade­burg „DIE Karnevalshochburg Sachsens schlechthin“. Erstmals begleitete Olaf Häßlich in diesem Jahr die Moderation von Anja Köbel und René Kindermann persönlich. Da er nicht nur alle Vereine, son­dern in den Jahren auch fast alle Umzuggruppen kennt, eine echte Bereicherung. Eine weitere Berei­cherung war der Dresdner Panto­mime Rainer König, der als Hofnarr Rainer durch seine Interaktion mit Publikum und Umzugsgruppen nicht nur Lücken füllte, sondern die Begeisterung zusätzlich anheizte. Auch noch einmal vielen Dank an Anja Köbel, die im Vorfeld des Umzuges mehrfach aus Radeburg berichtet hat und der „Außenwelt“ neues und Interessantes rund um den Radeburger Karneval vermittelte.

Manfred Görner aus Eschweiler bei Aachen schrieb ins Gästebuch des RCC: „Ein Höhepunkt hier bei uns im äußersten Westzipfel von Old Germany ist die Übertragung des RaBu-Festzuges durch den Sachsenspiegel. Und wir merken hier immer wieder, dass auch in Radeburg nach dem Sprichwort gehandelt wird: „Von Zoten frei die Narretei!“ Auch dafür den teilneh­menden Karnevals-Vereinen und den Veranstaltern besten Dank.“

Der Sachsenspiegel hat übrigens vom Umzug erstmals eine CD gepreßt. Wer die CD für 15 € plus Versandkosten erwerben möchte, kann unter der MDR-Nummer 0341 / 3500 5180 seine Bestellung abgeben oder online über www.radeburg.de/rcc (Link zum Shop des Herstellers).

Das wird alle Umzugsteilnehmer freuen, die ja selbst leider recht wenig vom Umzug mitbekommen und nun die Möglichkeit haben, alles noch einmal revuepassieren zu lassen. A propos:

 

den 3. Arthur für die Umzugsteil­nehmer.

Der RaBu-Arthur, ist deshalb eine echte Alternative „Hollywood-Oscar“, weil er echte Volkskünstler ehrt. Deren Kunst besteht ja zunächst darin, aus der eigenen Tasche und in reiner Freizeitarbeit vom kleinsten Gag bis zum größten Umzugswagen ein Gesamt­kunstwerk herzustellen, das vom Geist, von der Kreativität und Leistungsfähigkeit der Menschen hier im Osten kündet. Die Umzugs­gruppen hoffen ja nun tatsächlich auf die begehrte Trophäe. „Jeder will ihn haben“, stellte René Kin­dermann (MDR) begeistert fest. Leider wird es „nur“ für die 3 Besten (plus Sieger der Publikumswertung) reichen. Verdient hätten ihn gleich­wohl alle. Befürchtungen, daß es nach der Absage von Ortrand und Steinbach zu einem Niveauabfall kommen könnte, wurden eindrucks­voll widerlegt. Im Gegenteil. Einer­seits gibt es ganz neue, heraus­ragende „Spitzenprodukte“ und andererseits ist das Niveau insge­samt so gestiegen, daß manche Nummer wohl nicht unter die ersten 10 kommt, für die es in jedem ande­ren Jahr mindestens die“ Top 5“ gewesen wäre. Der Arthur wird wohl nun zur Tradition und wohl alljährlich vergeben. Doch jetzt fiebern die Teilnehmer erst einmal der Umzugsauszeichnungsveran­staltung am 19. März entgegen, in der die besten Umzugsgruppen „ihren“ RABU-Arthur entgegen­nehmen und Motto für die nächste Saison erfahren werden.

 

Den 4. Arthur für die, die man nicht sieht.

Damit ein solcher Event auf sol­chem Niveau überhaupt möglich ist, bedarf es der Mitwirkung vieler Leute, die man kaum zur Kenntnis nimmt. An aller erster Stelle würde ich die Bewohner und die Geschäfte der Innenstadt, und insbesondere die Marktbewohner nennen. Es ist viel zu ertragen, vom Lärm über Konfetti und Bonbonpapier, daß sich unvermeidlich zu einer klebrigen Masse namens Dreck vermischt und fast klaglos nach dem Umzug beseitigt wird - meist über die pri­vate Mülltone - bis hin zu den Behinderungen durch die Sperrung der Straßen und den möglicherweise geschäftlichen Nachteilen in diesen Tagen. Sie alle zählen sich bei RaBu dazugehörig und stehen hinter dem Verein. Die man nicht sieht, dazu gehört auch das Team vom Freiberger Brauhaus, unter der bewährten Leitung von Holger Scheich, ohne die das Megazelt auf dem Markt nicht möglich wäre. Da die Zeltbaufirma ihre ostdeutsche Niederlassung geschlossen hat, mußte diesmal ein Zelt aus dem äußersten Westen des Westens her­angebracht werden - zu erheblich höheren Kosten.

Die Megazelt-Besucher haben davon rein monetär gar nichts mit­bekommen.

Zu denen die man nicht, oder in diesem Zusammenhang nur selten sieht, gehören aber auch all jene, die den „technischen Hinter­grund“ absichern. Angefangen bei Bürgermeister und RCC-Ehrenmit­glied Dieter Jesse und Ordnungs­amtschef Heinz-Hasso Zötzsche über die Firma Silbernagel und die Mitarbeiter des Polizeipostens um Joachim Matuszek und so weiter.

Zum organisatorischen Teil gehören auch das Faschingsheft, das Internet, die Bereitstellung von Räumen, Scheunen, Werkstätten usw. für Kar­tenverkauf, Depot, Proben, Umzugs­wagenbau und vieles andere.

Zu denen, die nicht im Rampenlicht stehen, aber unentbehrlich sind, gehört auch Backstage-Crew und Umzugs-Aktiv mit Ulla Adler, Cor­nelia Börner, Gundula May, Tilo Böhme, Frank-Peter Splitt, Gerold Schäfer, Elmar Garten und Peter Lindner.

 

Den 5. Arthur für das Hitradio-RTL-Team

Seit dem 11.11., aber besonders die letzten vierzehn Tage vor den Mega-Partys hat die Mannschaft um Robert Drechsler immer wieder den Karneval ins Visier genommen. Das hat auch dazu beigetragen, daß die Megazelt-Veranstaltungen so gut besucht waren und die Kosten des Zeltes halbwegs gedeckt werden konnten. Die Annahme ist übrigens irrig, daß bei den Megapartys viel „hängen bleibt“. Der ursprüngliche Sinn der Marktüberdachung ist, die zahlreichen Kartenwünsche der Umzugsgruppen zu erfüllen. Deshalb gibt es auch relativ humane Eintrittspreise, die sich an dem orientieren, was für die Besucher zumutbar ist, und die sich deshalb bei vollem Zelt eben gerade so rechnen. Daß man mit dem Zelt bei schlechtem Umzugswetter sogar ein „Obdach“ für den Tribünenbereich hat, ist nur ein „Nebeneffekt“.

Mit Radeburgs größtem Saal, dem Hirsch mit maximal 400 Plätzen, kann bei den gefragten Veranstal­tungen gerade mal jeder 6. Karten­wunsch erfüllt werden. Nun ist sogar noch mehr möglich. Faschingsbe­geisterte aus der ganzen Region, von Dresden bis ins Schradenland, von Meißen bis in die Oberlausitz konnten an der nunmehr größten Faschingsparty Sachsens teilneh­men. Die Weitestgereisten waren übrigens 5 Besucher aus Schweden. Aber auch Dirk von der Nordsee­insel Wangerooge schrieb: „Wir waren nun zum 2. Mal bei Euch am Samstag war die Fete wieder riesig toll. Wir kommen wieder auf jeden Fall.“ Und Ronny aus Kroppen schrieb: „Hallihallo! Wollte mich einfach mal bei allen an der Super-Party vom Freitag beteiligten und mitwirkenden Leute bedanken! War das erste Mal da und komme mit Sicherheit wieder. Viele Grüße und macht weiter so!!!! KROPPA HELAU.“ Genau wegen solcher Dankesworte gibt es

 

den 6. Arthur für die Bands,

die am Freitag und Sonnabend für beste Laune sorgten: die Bayerische Sieben, die Firebirds, und nicht zu vergessen unsere Partyband. Letztere hat ja den gleichen Veran­staltungsmarathon hinter sich, wie der Carnevals Club selbst. Ob die Bayerische Sieben besser oder die Firebirds auf Dauer langweilig - im Gästebuch und per e-Mail war man da geteilter Meinung. Die Kritik an der einen oder der anderen Band sieht Olaf Häßlich locker. „Ich verstehe vor allem die Kritik an den Firebirds nicht. Wenn man dort oben auf der Bühne steht und diese Band ansagt, dann geht das ganze Zelt hoch. Da denkst Du, dich haut es von der Bühne!“ Nun - nimmt man einfach den Durchschnitt der Meinungsäußerungen, hätte es der RCC wohl auch kaum besser machen können.

 

Den 7. Arthur für die närrische Justiz,

also Narrenpolizei und Narrenge­richt. Die Narrenpolizei ist nicht nur die Schutztruppe des närrischen Vereins und Vollstrecker der Haftbe­fehle. Es ist unglaublich, was diese Jungs für ein Pensum bewältigen. Von der Mitwirkung im organi­satorischen Bereich, ob Zeltauf­bau, Einlaßdienst oder… Mit ihren Bühnenauftritten schaffen sie jedes Jahr neue Highlights im Programm. Mit der Adaption des erotischen 2004er Erobic-Hits „Call on me“ von Eric Prydz, eingebetet in die „Kopfklavier-Nummer“ ließen sie die Säle reihenweise hoch­gehen. „Kopfklavier“ war vom Jugendschlafmützenball über Rent­nerfasching bis zu den Megaparties Stadtgespräch. Geführt wird die Truppe von Ralf Leuschner. Er ist außerdem schon seit einigen Jahren über die ganze Saison Olaf Häßlichs Co-Moderator bei den Veranstaltungen. Die närrische Justiz wird komplettiert vom Nar­rengericht, das sich gesteigert hat. Obwohl man darüber streiten kann, ob für diese Art von Veranstaltung das Megazelt oder eher ein intimerer Raum der rechte Ort ist - diesmal füllte sich das Zelt nach und nach mit zahlreichen Schaulustigen. Viel­leicht tausend mochten es insgesamt gewesen sein. Neu im Bunde der Narrenrichter war Horst Richert. Er wurde gleich im Anschluß an die Veranstaltung vom Narrenge­richts-Anwärter zum Narrenrichter befördert. Für Überraschung sorgte das von ihm kreierte Lied „Aber schön sind wir sowieso“, das mehr­fach von den Singenden Richtern vorgetragen wurde und für Aufloc­kerung sorgte. Leider kamen auch diesmal nicht alle vorgeführten Delinquenten zum Zuge. Es bleibt das Pradoxon: ALLEN gerecht oder allen GERECHT werden. Beides geht nicht. Entweder man wird nicht ALLEN gerecht oder man wird allen NICHT gerecht.

 

Den 8. Arthur für die Kinder

…und die Kindertrainer Ines Meh­nert, Katja Margraf und Ines Naujo­kat. Die Mini-Ausgabe des RCC hat wieder die Herzen der Zuschauer erobert. Die Verlagerung des „Kin­der-RCC“ aus der Zuständigkeit einer Kindertagesstätte in die Frei­zeit der Eltern war nicht ganz unpro­blematisch und nur mit großem persönlichem Engagement der Trai­ner zu schaffen. Inzwischen tanzen die kleinen Mariechen wie am Schnürchen und der Mini-Elferrat steht ihnen nicht nach. Leonie I und Johannes I waren auch ein ganz besonderer „Treffer“. Die Kindertollitäten traten auf als mach­ten sie täglich nichts anderes. Johan­nes‘ Auftritt im Fernsehen - kaum zu glauben, daß einer solche Interviews gibt, der noch nicht zur Schule geht.

 

Den 9. Arthur für die Garden.

Seit RaBu mit der Tradition des Schülerprinzenpaares gebrochen hat, ist die Schülergarde das ein­zige Bindeglied der Generationen - zwischen den Kindern und den Erwachsenen. Allein durch die Schülergarden gelingt es, mit einer gewissen Kontinuität Nachwuchs für die „große“ Garde zu bekom­men. So geradlinig funktioniert das freilich nicht, denn durch Lehre, Studium und Beruf geht manches Talent dann doch andere Wege. Den­noch haben die meisten in der heuti­gen „großen“ Garde zuerst die grün-weißen Kostüme der Schülergarde getragen und dort nicht nur die ersten Tanzschritte gelernt, sondern auch mit der Aufregung fertig zu werden und vor großem Publikum zu bestehen. Den Trainerinnen Jea­nette Claus, Annett Klotsche und Grit Zecha gilt für ihre Nachwuchs­arbeit ein besonderes Dankeschön.

Die „großen“ Gardemädels haben sich sehr gut zusammengefunden. Sind zu einem Team geworden, das sich durch Routine eine erstaunliche Harmonie erarbeitet hat, dem man dabei die Freude am Tanzen anmerkt und - was das wichtigste ist - das seine Freunde auf das Publikum zu übertragen versteht. Besonderer Dank den beiden Gardemajoren Isabel Dietrich und Susan Wege, die die Mädels - ohne Trainer übrigens - zu diesen Leistungen geführt haben.

 

Den 10. Arthur für das Prinzenpaar.

Das Prinzenpaar hat das Privileg, das erste aus einem Ortsteil zu sein. Damit ist rein formal die Gemeindegebietsreform auch beim närrischen Volk angekommen. Das Prinzenpaar selbst ist allerdings schon lange mit dem närrischen Volk von RaBu verbandelt. Mandy I und Toralf I zählen seit Jahren zum närrischen Publikum. Toralf war bereits vor zwei Jahren beim Haselnußbergtirolerball aufgefallen. Diesmal wirkte das Prinzenpaar bei einer gar nicht so einfachen Military-Tanznummer der Garde mit. Daß sie dabei manchem gar nicht auffielen ist eher ein Kom­pliment: „Ach das war das Prin­zenpaar?“ Sie beherrschten ihren Auftritt so, als würden sie nie was anderes machen. Mit ihrer Umzugs­gruppe traten sie als „Schach-Prin­zenpaar“ auf. Eine Nummer vom Feinsten. Sie gaben dem Umzug bei der MDR-Übertragung damit ein Entree das seinesgleichen sucht. Das wird nicht so leicht zu toppen sein.

 

Den 11. dem 11er Rat,

last but not least, denn die „11“ gehört denen, die sich nach der närrischen Primzahl nennen, obwohl sie eigentlich doch 13 sind. Die Zahl ist ebenso zufällig wie nebensächlich. Im Elferrat hat jeder seine Aufgabe. Alle Aufgaben erfüllt - das ist zusam­men das, was im Zeitfenster vom 11.11. bis zur Entkrönung am Ascher­mittwochmorgen sichtbar wird, was zu den tollen Tagen und besonders zum Umzug Tausende Beine durch Radeburg bewegt. Um die Aufgaben in der fünften Jahreszeit zu erfüllen, ist ganzjährige Arbeit zu leisten. Was muß nicht alles organisiert werden - vom Toilettenhäuschen über Requisiten bis hin zu tollen Programmideen. Gespräche mit den Anwohnern sind zu führen und mit den Behörden. Veranstaltungen sind zu planen, Eintrittskarten müssen organisiert und verkauft werden, die Umzugsgruppen müssen belehrt werden, die Auftritte in Kinder-gärten, Schulen, dem Altenpflege­heim müssen organisiert werden, die Auftritte bei Partnervereinen usw. usw. Man kann hier nur einen Bruchteil dessen wiedergeben, mit welchem Aufwand schließlich das geschafft wird, was am Ende die Atmosphäre erzeugt, in der gelacht, gesungen, getanzt und gefeiert wird und aus dem sich Tausende am Ende neue Kraft für den Alltag holen.

     KR


 

Radeburger Volkskarneval


 

RABU-Arthur

kontra Hollywood-Oscar


 

Fortsetzung auf S. 2


 

Neuer Trend, sehr erfreulich:

Immer mehr Zuschauer kommen selbst im Kostüm.


 

Füchse, wo seid ihr? - die Steinbacher waren diesmal nur Zuschauer - aber nächstes Jahr wollen sie wieder mitmischen.


 

Alles soll perfekt sein - letzter Strich vor dem großen Auftritt. Die Elferratsfrauen haben mit ihrem Puppenkarrussel wieder einen beachtlichen Beitrag geleistet.


 

Machten aus BP und ARAL eine neue Kraftsstoffmarke: BRUTAL. Wegen der hohen Benzinpreise forderten die Freunde aus Großnaundorf: „Arthur hilf dem deutschen Auto­fahrer!“


 

Kurt Georg (oben) als Heiliger Arthur - Schutzpatron der Karneva­listen. Die Idee hat er vom Gardasee mitgebracht, wo jeder Ort seinen eigenen Schutzpatron hat.


 

Rainer König alias „Hofnarr Rainer“ war eine Bereicherung der Szenerie - kam besonders im Fernsehen sehr gut rüber.


 

Preisverdächtig: die Fußpilze. Ob denen Arthur noch helfen kann?


 

Ein vielsagendes Bild: Sachsenspiegel-Moderator René Kindermann und RCC-Präsident Olaf Häßlich im Bunde mit Freiberger und dem RaBu-Arthur.


 

Aus Schönfeld sind diesmal die Schlümpfe angreist.


 

Radeburger Volkskarneval · Fortsetzung von Seite 1


 

Alles noch mal in Miniatur: die Kinder-Version des RCC mit

Prinzessin Leonie I und Prinz Johannes I.


 

„Was in den Kanal einführen kostet höllische Gebühren, und das fällt den Leuten schwer, darum muß der Arthur her“, meinen die Narren vom Berbisdorfer CC (siehe auch Aschermittwochgespräch).


 

In RaBu entdeckten Berbisdorfer einen Schilderwald (siehe auch Aschermittwochgespräch)


 

Die spinnen, die Spinnen! Die sagten sich: wer spinnt, gewinnt den Arthur. Die Radeburger Gruppe um Tino Zecha mischt jedenfalls schon jahrelang vorn mit.


 

Arthur hilf - die Heuschrecken kommen, allerdings diesmal auf Krücken (siehe Aschermittwochgespräch).


 

Der vielleicht spektakulärste Beitrag von den Ex-Handballerinnen aus RaBu (plus 1 Holländerin): der Glücksdrache windet sich durch die Gassen der Stadt.


 

Weitere Beiträge zum Thema Fasching auf Seite 8 und weitere Bilder im Internet unter: www.radeburg.de/rcc


 

Radeburg


 

Stadt Radeburg


 

Bewerbungen zur

Neubesetzung

der Schiedsstelle (Ehrenamt)


 

Traditionelles Aschermittwoch-gespräch im Rathaus


 

Bürgermeister Dieter Jesse und RAZ-Herausgeber

Klaus Kroemke diskutieren zu aktuellen Themen


 

Sehr geehrte Bürgerinnen

und Bürger,

 

im Mai 2000 wurden durch den zuständigen Richter des Amtsge­richtes Dresden Herr Jüngling als Friedensrichter und Frau Wesolek als stellvertretende Friedensrichte­rin vereidigt und die Schiedsstelle konnte damit ihre Tätigkeit auf­nehmen. Die Amtszeit der Frie­densrichter beträgt 5 Jahre und endet folglich im Mai diesen Jahres.

Zunächst möchten wir uns auf diesem Wege bei den bisherigen Amtsinhabern ganz herzlich für ihr Engagement und für die geleistete Arbeit bedanken.

 

Zum 18. Mai 2005 ist das Ehren­amt als Friedensrichter/in neu zu besetzen. Dieses Ehrenamt können Einwohner übernehmen, die mindestens 30 und höchstens 70 Jahre alt sein sollen und die Interesse an einer solchen Aufgabe haben. Die Voraussetzungen bzw. die Ausschlussgründe für eine Wahl zum Friedensrichter sind in § 4 des Gesetzes über die Schieds­stellen in den Gemeinden des Freistaates Sachsen vom 27. Mai 1999 - SächsSchiedsStG (GVBl. S. 247 ff.) geregelt.

Der Friedensrichter und gegebe­nenfalls auch sein Stellvertreter werden vom Stadtrat für eine Amtszeit von fünf Jahren gewählt. Die Wahl bedarf der Bestätigung durch den Vorstand des Amtsge­richtes Meißen.

Die Aufgabe der Schiedsstelle besteht darin, bürgerliche Rechts­streitigkeiten durch Einigung der Parteien beizulegen. Bevor der Weg der Privatklage beschritten werden kann, muss - von Ausnah­men abgesehen - die Schieds­stelle angerufen werden. Der Friedensrichter wird versuchen, Einigkeit zwischen den Parteien herbeizuführen. Gelingt dies, wird ein Protokoll über die Vereinba­rung aufgesetzt und die Sache ist dann erledigt.

Bei Scheitern des Einigungsver­suches kann der Verletzte den Weg der Privatklage beschreiten.

Die Schiedsstelle kann bei unter­schiedlichsten Streitigkeiten ange­rufen werden, wobei die häufigste Inanspruchnahme bei Beleidigung, Sachbeschädigung, Bedrohung udgl. liegt. Aber auch bei Strei­tigkeiten, die auf die Zahlung von Geld gerichtet sind oder bei Streitigkeiten zwischen Mieter und privatem Vermieter kann die Schiedsstelle der geeignete Ver­mittler sein.

Der Friedensrichter hat, auch nach Beendigung seiner Amtszeit, Verschwiegenheit über die Ver­handlungen und die ihm amtlich bekannt gewordenen Verhältnisse von Parteien zu wahren.

 

Sollten Sie Interesse an der ehrenamtlichen Tätigkeit als Friedensrichter/in haben, melden Sie sich bitte bis zum 15.03.2005 bei der Hauptamtsleiterin Frau Groß, Tel.: 96113.

 

Dort erhalten Sie auch Informa­tionen über Ausschlussgründe gemäß § 4 SächsSchiedsStG, einen Bewerbungsbogen sowie die von den Bewerbern abzu­gebende Erklärung, dass keine Ausschlussgründe vorliegen.

 

Jesse/Bürgermeister


 

Kroemke: Machen wir‘s heute mal vom Allgemeinen zum Konkreten. Fangen wir mit Sachsen an. Was läuft in Sachsen schief? Sachsen hat den Ministerpräsidenten des Jahres und straft seine erfolgreiche Politik mit -18% ab. Dann wird an den ausge­machten Gegner der Wahlkampagne das Wirtschaftsressort abgegeben, auf dem man die meisten Erfolge hat. Heute steht in der „Sächsischen Zeitung“, daß Sachsen mit Bayern beim Wirtschaftswachstum an der Spitze liegt und im Verarbeitenden Gewerbe mit 13% Wachstum in Deutschland führend ist. Nun will die CDU Milbradt auch noch als Parteivorsitzenden ablösen.

 

Jesse: Milbradt ist kein Biedenkopf. Ihm fehlen das Charisma seines Vorgängers und dessen Verbindungen. Biedenkopf ist bundesweit in vielen Ehrenämtern. Milbradt ist eher der Verwaltungsarbeiter und weniger der Repräsentant.

 

Kroemke: Da sehe ich durchaus Ähnlichkeiten zwischen Ihnen und Milbradt…

 

Jesse: Ja, durchaus möglich. Zumal er ja auch mal Bürgermeister war. Ich fühle mich bei meiner Arbeit wohl und stehe nicht gerne irgendwo in der ersten Reihe. Milbradt tut sich auch schwer, wenn es um das Vermitteln der eigenen Leistung geht, aber offen­bar wird das in der Politik verlangt. Ansonsten: was die Trennung von Partei- und Staatsfunktion angeht - das finde ich durchaus richtig. Zwei solche Ämter kann man nicht guten Gewissens gleichzeitig voll ausfüllen.

 

Kroemke: Aber trotzdem ist der Zeitpunkt höchst unglücklich. Gerade nach so einer Schlappe wird das doch als Zeichen der Demontage verstan­den. Hätte man das auf der Höhe des Erfolges gemacht, dann würde das ganz anders verstanden.

 

Jesse: Mag sein. In die Politik möchte ich mich allerdings nicht einmischen.

 

Kroemke: Trotzdem vielleicht noch ein Wort zur NPD, obwohl darüber vielleicht schon zu viel gesprochen wurde.

 

Jesse: Das sehe ich genau so. Vor allem den Medien würde ich da einen Vorwurf machen. Wie da das Thema aufgebauscht wird, das ist schon nicht mehr feierlich. So redet man den Gegner stark. Da schlagen Sie die Tageszeitung auf und lesen von 1 bis 4 über die NPD. Warum kriegen die so viel Reklame? Aber daß Sachsen in 2004 das Bundesland mit der dyna­mischsten Wirtschaft war, das finden Sie nur in einer Spalte am Rand.

 

Kroemke: Also reden wir mal über die Auswirkungen der Wahl auf die Verwaltungsarbeit. Es ist ja nach der Wahl sicher nicht alles beim Alten geblieben…

 

Jesse: Ja so viel anders ist es nicht. Sehr verwundert hat mich die Einberufung einer Evaluierungskommission zur Sächsischen Gemeindeordnung. Die Gemeindeordnung ist ja erst am 1.3. 2003 verabschiedet worden. Da frage ich mich, wieso man die jetzt schon wieder auf den Prüfstand stellt. Ich weiß nicht, ob das jetzt wirklich das Wichtigste ist. Man merkt hier vor Ort noch nicht, daß die Minister in ihren neuen Ämtern schon angekommen sind. Das ist an sich kein großes Problem für die kommunale Arbeit. Das war auch früher so, daß nach Wahlen die Haushalte spät beschlossen wurden und auch die Fördergelder erst spät bereitgestellt wurden. Ein Problem ist, daß es in diesem Jahr aber noch nicht einmal Orientierungsdaten gibt. Am Ende werden wir als Kom­mune vom Rechnungsprüfungsamt ermahnt, daß wir unseren Haushalt so spät verabschieden. Dabei wissen die ganz genau, daß wir ohne die Vorgaben gar keinen Haushaltplan verabschieden können.

 

Kroemke: Da macht also irgendwo ein Beamter Dienst nach Vorschrift…

 

Jesse: Ja, so ungefähr. Es ist ein bißchen schade, daß solche Dinge nicht von den Karnevalisten aufgegriffen werden. Ich hatte mich ja diesmal nicht um Prominenz zu kümmern und hatte mein Fenster beim Umzug für mich. Da konnte ich auch mal etwas genauer hinsehen. Mir fällt auf, daß sich die Umzugsgruppen eigentlich recht wenig mit politischen Themen befassen.

 

Kroemke: Ja also vereinzelt gab es die schon. Der Berbisdorfer Carnevals Club um Stadtrat Christfried Herklotz zum Beispiel sucht sich schon seit Jahren kommunalpolitische Themen. Diesmal waren die hohen Kommunal­abgaben dran…

 

Jesse (lacht): Das ist ja interessant. Als Herr Herklotz noch Bürgermeister in Promnitztal war, hatten die sogar Trinkwasserbeiträge, die wir dann nach dem Zusammenschluß an die Bürger zurückgezahlt haben.

 

Kroemke: Die Berbisdorfer Gruppe um Heiko Puchat hat den Schilderwald von RaBu aufs Korn genommen. Es war an sich eine ganz lustige Nummer aber, ehrlich gesagt, hab ich mich etwas gekratzt. Eigentlich ist doch durch die Lösung „verkehrsberuhigte Zone Innenstadt“ der Schilderwald ganz schön dezimiert worden.

 

Jesse: Das sehe ich aber auch so. Also die Schilder sind eher weniger geworden und wir versuchen auch, Schilder zu vermeiden, wo es nur geht. Mich ärgert es ja immer wieder, daß wir wegen der blöden Huckel auf der Alten Poststraße nicht nur Schilder aufstellen mußten, sondern auch noch Warnbarken. Ich will ja nicht wieder­holen, daß ich immer gegen diese Huckel war.

 

Kroemke: Eine dritte Berbisdorfer Gruppe, der Kegelclub Rollende Kugel, erfand die „Heuschrecke auf Krücken“. War eigentlich keine Kritik an Radeburg. Die Krücken sollten die langen Beine der Heuschrecken darstellen. Aber bei „Krücken“ fällt mir ein, daß gerade die Fußwege in Radeburg zum Leidwesen vieler älterer Menschen nicht sehr angenehm zum Laufen sind…

 

Jesse: Im Rahmen des städtebau-lichen Sanierungsprogrammes für die Innenstadt, das ja bis 2013 läuft, werden wir als Kommune noch mal einen großen Brocken stemmen, vor­aussichtlich 2007 oder 2008. Vor allem geht es dann um die Fußwege, den Straßenbelag, eventuell Bäume, obwohl das ja wohl keine sächsische Tradition ist und manche das deshalb ablehnen. Aber wenn es gewünscht ist, kann man darüber nachdenken. Was wir auf keinen Fall wollen, ist den Pkw-Verkehr generell aus der Stadt zu verbannen.

Kroemke: Auch der Weg in der Stadt von und zu den Einkaufsmärkten und dem Radeburger Hof ist immer noch eine gefährliche Angelegenheit. Nun weiß ich ja, daß nach der Fertig­stellung der Umgehungsstraße und dem Rückbau der innerstädtischen Verbindung auch ein Fußweg angelegt werden sollte. Aber das Verkehrsvor­haben läßt auf sich warten.

 

Jesse: Ja das stimmt. Das ganze Vor­haben liegt jetzt wieder beim Verkehrs­ministerium. Auf dem Prüfstand steht das Verkehrsaufkommen und damit die Frage, ob der zweite Bauabschnitt der  Umgehungsstraße überhaupt gebaut wird.

 

Kroemke: Das ist schon verwun­derlich. Denn im Regionalplan ist die Umgehungsstraße als wichtiges Vorhaben eingetragen. Das versteht man schon nicht so ohne weiteres, daß an Straßen rumgebaut wird, die keinen gestört haben, wie zwischen Großdittmannsdorf und Radeburg, für solche Projekte dann aber wieder kein Geld da ist.

 

Jesse: Ja. Wenn der Mann vom Straßenbauamt Meißen nicht in Medin­gen, sondern in Volkersdorf gewohnt hätte, hätten wir jetzt vielleicht eine ordentliche Straße durch das Prom­nitztal. Übrigens: ich habe mir das in Großdittmannsdorf mit dem angeb­lichen Tunnel angesehen. Also ich glaube nicht, daß der Grund für den Bau der Brücke ein Durchlaß für Tiere ist. Dort soll eine Leitung überquert werden und ein Graben, über den Oberflächenwasser abfließt. Daß man den dann so baut, daß am Rand viel­leicht auch noch ein Igel oder eine Maus durchlaufen kann, das ist ja nun sicher nicht der entscheidende Kostenfaktor. Grundsätzlich ging es um die Entschärfung der gefährlichen Kurve an der Einmündung der Mars­dorfer Straße. Aber in dem Zusammen­hang was anderes. Der Straßenzustand in Volkersdorf, Bärnsdorf und die Königsbrücker Straße in Radeburg  ist schon nicht mehr zumutbar. Die könnten wir VW anbieten als Test­strecke für die Federung des Phaeton. Wir werden das Thema demnächst im Technischen Ausschuß behandeln. Wegen der auslaufenden Förderung sind wir gezwungen, die Kanalbauar­beiten auf der Königsbrücker Straße in Radeburg durchzuführen. Wenn das Straßenbauamt nicht mitzieht, müßten wir die Straße anschließend provisorisch verschließen. Das wären zusätzliche Kosten. Das Straßenbauamt müßte eigentlich ein Einsehen haben, schon aufgrund von Rähnitz und Wilschdorf ist das doch jetzt eine wichtige Zufahrtsstraße.

 

Kroemke: Aus eben dem Grund waren ja Gemeinderäte von - damals noch - Bärnsdorf dagegen, die Straße auszu­bauen. Der schlechte Zustand sollte vor zu viel Verkehr schützen.

 

Jesse: Das sahen die so? Das wußte ich nicht. Aber ich verstehe solche Bedenken auch. Wenn eine Straße wieder gut in Schuß ist, dann gibt es gleich ein paar Leute, die dann da ordentlich durchheizen müssen.

 

Kroemke: Im Hirschsaal schweben Sie als Arthur der Engel über Radeburg. Haben Sie das gesehen?

 

Jesse: Nein. Ist mir nicht aufgefallen.

 

Kroemke: Wissen Sie damit was anzufangen?

 

Jesse: Nein?

 

Kroemke: Der RaBu-Arthur ist dem Engel Arthur entlehnt, der in einer ungarischen Zeichentrick-Serie von Petrus auf die Erde geschickt wurde, um Leute aus Notlagen zu befreien. Sie sind also in diesem Bild als der Retter von Radeburg dargestellt…

 

Jesse: Aha. Na ja. Ein schöneres Kompliment kann man wohl kaum kriegen.

 

Kroemke: Andere kommen da weni­ger gut weg. Der Karneval ist als Lila-Kuh dargestellt, die der RCC füttert und die von einem Hirsch gemolken wird…

 

Jesse: Hm. Wenn der RCC das so sieht…

 

Kroemke: Es ist ja nicht unbedingt die Meinung des RCC, die dort darge­stellt wird. Das ist der Freundeskreis von Malern, der hier versucht, die Stimmung unter den Gästen zu treffen. Früher wäre das kein Thema gewesen. Auf der einen Seite wird alles immer teurer, auf der anderen Seite haben die Leute immer weniger Geld übrig. Früher haben die Leute nicht so auf das Geld geschaut, jetzt ist man preis­kritisch ohne Ende.

 

Jesse: Da können Sie aber immer noch froh sein, daß wir in Radeburg sind. Lassen Sie sich mal in Dresden einen Cocktail mixen!

 

Kroemke: Wer früher noch zu jeder Veranstaltung ging, geht heute nur noch zwei, drei Mal. Und wenn der Barkeeper am Abend nur noch 100 statt 300 Cocktails mixt, der Wirt aber die gleichen Kosten für Personal, Strom, Heizung, Wasser usw. hat, dann muß der Cocktail zwangsläufig teurer werden. je teurer er aber ist, desto mehr überlegen sich die Leute, ob sie noch einen bestellen - und wie oft im Jahr sie eben überhaupt noch „einen drauf“ machen. Deshalb sterben eben auch einzelne Veranstaltungen weg….

 

Jesse: Das hat aber nichts mit dem „Hirsch“ zu tun. Das geht anderen auch so.

 

Kroemke: … und manche Gaststätte mußte schon ganz zu machen. Das ist der Geiz-ist-geil-Teufelskreis, der irgendwie die Krise des ganzen Landes spiegelt.

Noch ein letztes Thema: Der Präsident des RCC, Olaf Häßlich wurde vom MDR spontan gefragt, ob er nicht Bürgermeister werden wolle, und er antwortete ebenso spontan: „Man sollte nie nie sagen“. Aber ganz so spontan vielleicht doch nicht…

 

Jesse: Prinzipiell kann sich ja jeder bewerben, der einer Partei oder poli­tischen Vereinigung angehört oder genügend Unterstützungsunterschriften bekommt. Daß er das schafft, das kann ich mir schon vorstellen. Allerdings: ich stehe auch immer auf dem Standpunkt, daß ein Bürgermeister in so einer Kleinstadt auch ein Verwaltungsfach­mann sein sollte. Ein Bürgermeister, der nur der Repräsentant ist, der braucht wesentlich mehr Berater um sich, was auch kostenseitig nicht ohne ist.

 

Kroemke: Der Präsident des RCC, Olaf Häßlich, schwärmt des öfteren davon, daß gar nicht weit weg von hier, in Wittichenau, der Bürgermeister und sein Stellvertreter bei der Schlüsselübergabe nur die Rollen tauschen. Der Bürgermeister ist Stell­vertreter im Karnevalsverein, der stellvertretende Bürgermeister ist Vorsitzender des Vereins. Könnten Sie sich Olaf Häßlich auch in so einer Rolle vorstellen?

 

Jesse: Ich kann mir vieles vorstellen. Wie viele „Ur-Radeburger“  sind denn im Stadtrat. Nur eine Minderheit, viel­leicht 7. Wenn die Ortsteile so schlecht repräsentiert wären wie die Kernstadt, die hätten da längst gemosert. Leute, die sich für die Radeburger Interessen im Stadtrat aktiv einbringen, werden dringend gebraucht. Wir hatten gute Leute im Stadtrat, was der Wähler allerdings nicht honoriert hat. Ich denke an Wolfgang Schneider oder Frank Mittag.

 

Kroemke: Vielen Dank für das


 

„Bürgermeister Jesse lehnte sich auch beim Aschermittwochgespräch nicht zu weit aus dem Fenster“


 

Verkaufe Grundstück mit Einfamilienhaus in Großditt-mannsdorf, 760m², Preis VB.

Telefon: 035207/82835


 

TECHNISCHER AUSSCHUSS

Dienstag, 22.02.05, 19.00 Uhr

Dienstag, 15.03.05, 19.00 Uhr


 

Stadt Radeburg


 

Haushaltssatzung der Stadt Radeburg

für das Haushaltsjahr 2005


 

Auf Grund von § 74 der Gemeinde­ordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) in der Fassung der Bekanntmachung vom  18.03.2003 (SächsGVBl.S.55) hat der Stadtrat am 15.12.2004 folgende Haushalts­satzung für das Haushaltsjahr 2005 beschlossen:

 

§ 1

Der Haushaltsplan wird festgesetzt mit

1. den Einnahmen und Ausgaben in Höhe von je 13.796.050 €

davon im Verwaltungshaushalt

    9.032.950 €

im Vermögenshaushalt      4.763.100 €                                    

2. dem Gesamtbetrag der vorgese­henen Kreditaufnahmen für Investi­tionen in Höhe von  0 €      

3. dem Gesamtbetrag der Ver-pflichtungsermächtigungen in Höhe von   0 €

§ 2

Der Höchstbetrag der Kassenkre­dite, die zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben in Anspruch genom­men werden dürfen, wird festge­setzt auf  450.000 €

§ 3

Die Hebesätze werden festgesetzt:

1. für die Grundsteuer

a) für die land-und forstwirtschaft-

lichen Betriebe (Grundst.A) auf 300 v. H    

b) für die Grundstücke (Grundst.B) auf 370 v. H.

2. für die Gewerbesteuer auf 375 v. H. der Steuermessbeträge.

 

gez. Jesse/ Bürgermeister  Radeburg, den 16.12.2004    

Mit Schreiben vom 13.01.2005 Aktenzeichen150-092.12.Rdg-01/05, hat der Landkreis Meißen  fol­genden rechtsaufsichtsbehördlichen Bescheid erlassen:

1. Die Gesetzmäßigkeit der Haus­haltsatzung 2005 der Stadt Rade­burg wird bestätigt.

2. Der Bescheid ergeht unter fol­gender Auflage:

Dem Landratsamt Meißen ist bis zum 30.06.2005 die vom Stadtrat beschlossene Gebührenkalku-lation für die Trinkwasserversorgung und die Abwasserentsorgung vorzule­gen. Gleichzeitig ist für den voran­gegangenen Kalkulationszeitraum die Nachkalkulation vorzulegen.

3. Der Bescheid ergeht unter dem Vorbehalt der nachträglichen Auf­nahme, Änderung oder  Ergänzung einer Auflage.

4. Die Haushaltssatzung kann rückwirkend zum 1. Januar 2005 in Kraft treten und nach der öffentlichen Bekanntmachung voll­zogen werden.

5. Hinweise

6. Es werden keine Verwal-tungsgebühren erhoben.

 

Gemäß § 76Abs.4 der Gemeinde­ordnung für den Freistaat Sachsen liegt der Haushaltsplan vom

21.02.2005 bis 03.03.2005 zu den Dienstzeiten in der Stadtverwaltung Radeburg, Heinrich-Zille-Straße 6, in der Kämmerei (Obergeschoss) öffentlich aus.


 

Landratsamt Meißen


 

Schadstoffsammlung


 

Die nächste Schadstoffsammlung findet am Montag, den 14.03.2005 an nachfolgenden Standorten  statt.

 

Radeburg: An der Waage

(Wertstoffcontainerplatz) 14.40 - 17.30 Uhr

Bärwalde: Gasthof   09.00 - 09.40 Uhr

Bärnsdorf: Wendeplatz  11.00 - 11.40 Uhr

Berbisdorf: Trafohaus  12.40  - 13.20 Uhr 

Großdittmannsdorf:

Verkaufsstelle   13.40 - 14.20 Uhr

Volkersdorf: Haltestelle

Grenzweg, gegenüber Frisör

10.00 - 10.40 Uhr

 

Zur Schadstoffsammlung werden wieder unentgeltlich schadstoffhal­tige Abfälle bis zu einer Menge von max. 10 Liter bzw. 10 kg sowie max. 2 Pkw-Starterbatterien ange­nommen.

Zu beachten ist, dass nur Sammel-behälter bis zu einem Volumen von höchstens 20 Liter und flüssige Schadstoffe nur in fest verschlosse­nen Gefäßen abgegeben werden können.

Durch Baumaßnahmen kann es zu geringfügigen Verschiebungen der Annahmezeiten kommen. Es wir gebeten, das Eintreffen des Schad­stoffmobils abzuwarten und keine Abfälle an den Haltestandorten abzustellen.

Die einzelnen Termine und Hal­tepunkte des Schadsteoffmobils können auch dem aktuellen Abfall­kalender entnommen werden.


 

Landratsamt Meißen


 

Abfallentsorgung bei extrem winterlichen Straßenverhältnissen und Entleerung ein­gefrorener Abfallsammelbehälter


 

Aufgrund der Frostperiode zum Jah­reswechsel froren teilweise feuchte Abfälle in den Abfallsammel-behältern so fest, dass die Behälter von der Entsorgungsfirma nicht vollständig entleert werden konnten. Darüber hinaus kann es zu dieser Jahreszeit in Einzelfällen aufgrund winterlicher Straßenverhältnisse zu Einschränkungen bei der Abfallent­sorgung kommen.

Einige Bürger wandten sich an die Abfallberatung im Landratsamt bzw. an die Entsorgungsfirma mit der Forderung, die vollständige Beräumung der Behälter nachzuho­len.

 

Dazu teilt das Wirtschaftsamt mit:

„Bei Störungen in der Abfallentsor­gung infolge höherer Gewalt, wie z.B. bei Schnee- und Eisglätte oder betrieblichen Störungen besteht laut Satzung kein Anspruch auf Gebührenminderung oder Schaden­ersatz. Die unterbliebene Entleerung der Abfallbehälter oder die Abho­lung der Gelben Säcke bzw. des bestellten Sperrmülls wird jedoch unverzüglich nachgeholt. Die Abfallbehälter sollten deshalb am nächsten Werktag bis 6.00 Uhr wieder bereitgestellt werden.

„Kein Anspruch auf Gebührenmin-derung oder Schadenersatz besteht auch bei Störungen, die durch den Abfallerzeuger verursacht worden sind. Das ist unter anderem der Fall, wenn sich der Inhalt von Abfallbehältern aus Gründen, die der Landkreis nicht zu verantworten hat, ganz oder teilweise nicht entlee­ren lässt (z.B. durch Einfrieren und übermäßiges Verdichten der Abfälle oder Gewichtsüberschreitung und dergleichen). In solchen Fällen besteht kein Anspruch auf ein unverzügliches Nachholen der Entleerung. Diese Abfallbehälter werden erst am nächsten Entlee­rungstag ausgeleert, vorausgesetzt, die Störung wurde vom Abfallerzeu­ger bis dahin beseitigt. Das Einfrie­ren der feuchten Restabfälle kann meist verhindert werden, indem diese zumindest im Winter in Kunst­stoffbeuteln gesammelt und erst dann in den Behälter eingeworfen werden. Bewährt hat sich auch, feuchte Abfälle in Zeitungs- oder Packpapier einzuwickeln. Ist der Abfallbehälter doch einmal einge­froren, sollte er, wenn möglich, für einige Tage an einen anderen wärmeren Ort gestellt werden.

 

„Falls das zur Verfügung stehende Behältervolumen für die Entsorgung der Restabfälle bis zum nächsten Entleerungstermin einmal nicht aus­reichen sollte, ist es möglich amtlich zu gelassene Restabfallsäcke mit der Aufschrift Landkreis Meißen zur Entsorgung zu nutzen. Diese Säcke sind gegen Entrichtung einer Gebühr in Höhe von 3,50 € auf allen Wertstoffhöfen, bei den Ent­sorgungsfirmen und in der Meißner Ratsdrogerie, Fleischergasse 10 erhältlich. Am Entleerungstag des Restabfallbehälters können diese Säcke mit bereitgestellt werden.


 

Stadt Radeburg


 

Bestandsvermessungen in den Ortslagen ehem. Promnitztal


 

Im Auftrag der Stadt Radeburg wird die Geometrik- Vermessungs GmbH im Zeitraum Februar bis April 2005 in folgenden Straßenzügen den Kanalbestand einmessen:

Berbisdorf

- Hauptstraße,

   mittlerer und nördlicher Teil

- Anbaustraße, südlicher Teil

- Dammweg/Siedlungsstraße

Bärnsdorf

- An der Promnitz, südlicher Teil

Volkersdorf

- Kurzer Weg, Hufenweg,

  Grenzweg


 

Mess - Stellen


 

Bekanntgabe der Mess-Stellen des

Landratsamtes Meißen


 

Landratsamt Meißen


 

Frauentags-

veranstaltung 2005 des Landkreises Meißen                                      


 

Das LRA Meißen gibt regelmäßig die Meßpunkte für ihre Geschwin­digkeitskontrollen bekannt.

In Radeburg wird zum Beispiel vom 21.02. - 26.02.2005 eine Kontrolle in Volkersdorf durchegführt.

Wer auf dem Laufenden bleiben möchte, kann die aktuellen Meßpunkte unter www.radeburger-anzeiger.de nachlesen. Klicken Sie dazu einfach auf den Link „die neuesten Nachrichten“.

   Die Redaktion


 

Senioren


 

Die  Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Meißen laden zu der diesjährigen Frauentags­veranstaltung alle Interessierten ganz herzlich  am Freitag, dem 04.03.2005, 19.00 Uhr  in die Börse Coswig ein.

 

Das Frauenkabarett „Generations­komplott“ bietet in der kabarettistisch-literarischen Jahrhundertrevue für Frau und Mann „Frauen, Unge­heuer im Kommen“ einen rasenden Hexentritt durch hundert Jahre Frauengeschichte.

In unzähligen Verwandlungen lässt Gisela E. Marx die Geschichte der Frauenbewegung Revue passieren. Mit kleinsten Andeutungen und auf raffiniert einfache Weise zaubert  sie die verschiedenen  Epochen auf die Bühne und schlüpft in rasanten Wechsel in zeittypische Figuren. Begleitet an Piano, Akkordeon und Gitarre wird sie von Dorit Bauerec­ker. Regie in diesem Programm führt  Anja Niederfahrenhorst.

Karten in Höhe von 10,00 EURO sind an der Abendkasse der Börse Coswig erhältlich,

Tel.: 03523/700187.

 

Ingrid Hegner

Gleichstellungsbeauftragte

der Stadt Radeburg


 

Veranstaltungen Februar/März 2005


 

Montag, den 21.02.05

13.00 Uhr Treff zur Gesprächs­runde „Kriegsende in Radeburg“, durchgeführt von Mitgliedern des Heimatvereins

14.00 Uhr Spiel und Wanderrunde

Dienstag, den 22.02.05

8.00 - 12.00 Uhr Fußpflege

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

Mittwoch, den 23.02.05

16.00 Uhr Seniorensport in der

H. - Z. - Schule

Donnerstag, den 24.02.05

14.30 Uhr Seniorentreff mit Buch­vorstellung durch Bibliothekslei­tung

Freitag, den 25.02.05

9.45 Uhr Seniorenschwimmen

in Meißen

Montag, den 28.02.05

8.00 Uhr Treff zur Tagesfahrt mit Programm bei der „Singenden Wirtin“

Dienstag, den 01.03.05

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

Spiel- und Wanderrunde

Mittwoch, den 02.03.05

14.00 Uhr Treff in Großdittmannsdorf mit Gesprächsrunde durch Polizei Riesa

Donnerstag, den 03.03.05

14.30 Uhr Seniorentreff mit Ge-sprächsrunde durchgeführt vom Prinz Rüdiger von Sachsen

Freitag, den 04.03.05

9.45 Uhr Seniorenschwimmen

in Meißen

Montag, den 07.03.05

13.00 Uhr Spiel- und Wander­runde

14.00 Uhr Seniorentreff in Bärwalde mit Gesprächsrunde durchgeführt von der Polizei Riesa

Dienstag, den 08.03.05

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

13.30 Uhr Sport in Bärwalde

Mittwoch, den 09.03.05

13.45 Uhr Seniorensport

in Großdittmannsorf

16.00 Uhr Seniorensport in der

H. - Z. - Schule

Donnerstag, den 10.03.05

14.30 Uhr Seniorentreff mit „Früh­lings- und Sommermodenschau“

Freitag, den 11.03.05

9.45 Uhr Seniorenschwimmen

in Meißen

Montag, den 14.03.05

13.00 Uhr Treff zur Frühlingswan­derung und Spielrunde

Dienstag, den 15.03.05

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

13.30 Uhr Seniorensport

in Bärwalde

Mittwoch, den 16.03.05

13.45 Uhr Seniorensport in

Großdittmannsorf

16.00 Uhr Seniorensport in der

Zille-Schule

Donnerstag, den 17.03.05

14.30 Uhr Seniorentreff

mit med. Vortrag

Freitag, den 18.03.05

9.45 Uhr Seniorenschwimmen

in Meißen


 

Suche in Radeburg bis

spätestens 8/05 ruhig ge-

legene 2-Raum-Wohnung,

bis 56m² (Terr./Balkon)

Tel. 035208/34722


 

Apothekenbereitschaftsplan


 

KOMMT GRATULIEREN


 


 

Bereitschaftszeiten:

- tägl. von 8 Uhr bis zum nächsten Tag 8 Uhr

- zusätzl. Spätdienste Mo-Fr von 18 Uhr - 20 Uhr

- zusätzl. Dienste an Sonn- u. Feiertagen von 10 - 12 Uhr, 17-19 Uhr


 

Herzliche Glückwünsche  übermittelt

die Stadtverwaltung Radeburg


 

zum 75. Geburtstag

am 03.03.05Irmgard KlingnerHauptstr. 47

OT Bärwalde

am 03.03.05Käthe NicolAn d. Promnitz 16

OT Volkersdorf

am 20.03.05Dr. Günter HenkelMeißner Berg 83 B

am 20.03.05Waltraud SchubertAnbaustr. 31

OT Berbisdorf

zum 85. Geburtstag

am 01.03.05Herbert StübnerBerbisdorfer Str. 2

am 12.03.05Richard MiethMarktstr. 11

am 16.03.05Margarete EberleinKombinatsstr. 2

OT Bärnsdorf

am 16.03.05 Johannes RichterGroßenhainer Str. 70

zum 90. Geburtstag

am 01.03.05Elsa EichhornHauptstr. 25

OT Bärnsdorf

am 09.03.05Erika KnobelMarkt 7

am 12.03.05Dora TeichmannJagdweg 2

OT Großdittmannsdorf

zum 91. Geburtstag

am 26.02.05Erna TränknerRadeburger Str. 19

OT Volkersdorf

am 05.03.05Dora BehrischRadeburger Str. 6

OT Volkersdorf

am 20.03.05Heinz EichlerCunnertswalder Str. 1

OT Bärnsdorf

zum 93. Geburtstag

am 03.03.05Elsa MaitschkeDresdner Str. 37

zum 94. Geburtstag

am 09.03.05 Johanna BuschHospitalstr. 16

zum 97. Geburtstag

am 05.03.05 Martha WachtelHospitalstr. 16


 

22.02. Neue Apo. Coswig, Löwen-Apo. Radeburg, Mohren-Apo. Großenhain 18-20

23.02. Markt-Apo. Meißen, Marien-Apo. Großenhain 18-20

24.02. Rathaus Apo. Coswig, Mohren-Apo. Großenhain

25.02. Elbtal-Apo. Meißen, Löwen-Apo. Großenhain 18-20

26.02. Moritz-Apo. Meißen, Löwen-Apo. Großenhain17-19

27.02. Kronen-Apo. Coswig, Stadt-Apo. Großenhain

28.02. Rinck`sche Apo. Meißen, Apo. am Kupferberg Großenhain18-20

 

01.03. Regenbogen-Apo. Meißen, Stadt-Apo. Großenhain 18-20

02.03. Alte Apo. Weinböhla, Stadt-Apo. Großenhain 18-20

03.03. Triebischtal-Apo. Meißen, Stadt-Apo. Großenhain18-20

04.03. Kronen Apo. Coswig, Löwen-Apo. Radeburg, Marien-Apo. Großenhain 18-20

05.03. Hahnemann-Apo. Meißen, Mohren-Apo. Großenhain 17-19

06.03. Markt-Apo. Meißen, Löwen-Apo. Großenhain 10-12 17-19

07.03. Spitzgrund-Apo. Coswig, Apo. am Kupferberg Großenhain

08.03.  Moritz-Apo. Meißen, Marien-Apo. Großenhain 18-20

09.03. Rathaus-Apo. Weinböhla, Löwen-Apo. Großenhain18-20

10.03. Sonnen-Apo. Meißen, Mohren-Apo. Großenhain 18-20

11.03. Neue Apo. Coswig, Löwen-Apo. Großenhain

12.03. Apo. im Kaufland Meißen, Marien-Apo. Großenhain 17-19

13.03. Rathaus-Apo. Coswig, Mohren-Apo. Großenhain

14.03. Regenbogen-Apo., Apo. am Kupferberg Großenhain 18-20

15.03. Rinck`sche Apo. Meißen, Marien-Apo. Großenhain18-20

16.03. Elbtal-Apo. Meißen, Löwen-Apo. Großenhain 18-20

17.03. Alte Apo. Weinböhla, Mohren-Apo. Großenhain 18-20

18.03. Apo. im Kaufland Meißen, Apo. am Kupferberg Großenhain 18-20

19.03. Kronen-Apo. Coswig, Löwen-Apo. Großenhain

20.03.  Hahnemann-Apo. Meißen, Apo. am Kupferberg Großenhain10-12 17-19


 

Ärztliche Notdienste


 

Rettungsstelle Meißen:

Die Vermittlung des diensthaben­den Bereitschaftsarztes erfolgt in dieser Zeit über die


 

Bereitschaftszeiten:

Mo, Di, Do: 19.00 – 7.00 Uhr

Mi: 14.00 – 7.00 Uhr

Fr: 14.00 – 8.00 Uhr

Sa: 08.00 – 8.00 Uhr

So u. Feiertag:

8.00 – 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr


 

03521-73 85 21


 

Zahnärztlicher Notdienst

Radeburg / Moritzburg

An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen jeweils von 9 - 11 Uhr.

26./27.02. Dr. Bosse Ottendorf-Okrilla, Radeburger Str. 4

  (035205) 54134

05./06.03. Dr. Belke Moritzburg, August-Bebel-Str. 2a

  (035207) 81453

12./13.03. Dr. Muschter Ottendorf-Okrilla, Radeburger Str. 16

  (035205) 54387

19./20.03. ZA Schmidt Ottendorf-Okrilla, Auenstr. 1

  (035205) 54346


 

Ev.-Luth. Kirche Radeburg


 


 

Katholische Kirche

Radeburg


 

Sonntag, 20. Februar 09.00 Uhr Predigtgottesdienst

Reminiszere  zum Beginn der Bibelwoche mit   Diakon Albrecht

  gleichzeitig Kindergottesdienst

Sonntag, 27. Februar 09.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst

Okuli  zum Abschluß der Bibelwoche

  gleichzeitig Kindergottesdienst

Sonntag, 06. März 09.00 Uhr Predigtgottesdienst

Lätare  gleichzeitig Kindergottesdienst

Sonntag, 13. März 09.00 Uhr Predigtgottesdienst

Judika  gleichzeitig Kindergottesdienst

Bibelstunden: 19.30 Uhr,  jeden Mittwoch

Junge Gemeinde: 18.00 Uhr,  jeden Mittwoch

Frauenkreis: 19.30 Uhr   Freitag, den 04. März-Weltgebetstag-

Babytreff: 09.30 Uhr,  Dienstag, den 01. und 15. März

Mutti-Kind-Kreis: 09.00 Uhr   Dienstag, den 22. Februar und

  Dienstag, den 08. März

Mütterkreis: 19.30 Uhr Donnerstag, den 03. März

Vierzig-Plus-Minus: 19.30 Uhr  Dienstag, den 22. Februar

Vorschulkreis: 09.30 Uhr   sonnabends ab 26. Februar

Psychosomatik SHG: 17.00 Uhr    Mittwoch, 23. Februar

Bibelwoche   zum Thema  „Für dich geschrieben“

                                           Texte aus dem Lukasevangelium

allabendlich 19.30 Uhr  

Montag, den  21. Februar - „Hörend handeln“ Pfarrer Dregennus

Dienstag, den  22. Februar -  „Anders predigen Pfarrer Stempel

Mittwoch, den  23. Februar - „Glaubend sterben“ Herr Weiß

Donnerstag, den  24. Februar  -  „Stärker lieben“  Pfarrerin Jahn

Freitag, den  25. Februar  - „Mutig entscheiden“   Pfarrer Seifert

 

WELTGEBETSTAGSLAND 2005 POLEN

Herzlich laden wir ein zur

Ökumenischen Gebetsandacht zum Weltgebetstag

„Laßt uns Licht sein“

Freitag, den 04. März 2005 - 19.30 Uhr im Gemeindesaal

Sprechzeit Pfarrer Seifert: dienstags 17  - 18 Uhr oder nach Vereinbarung!

  Telefon:  035208/349617

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter grüßt Sie herzlich Ihr Pfarrer Frank Seifert


 

Jeden Sonntag findet unser Gottesdienst um 10.45 Uhr statt.

Ansprechpartnerin:

Frau Weiß, Bärwalder Str. 12, Radeburg, Telefon: 035208/80799

Kapelle zum Heiligen Kreuz · An der Promnitz 2


 

Die Friedhofsverwaltung informiert:

Arbeitsaufträge für Grabbepflanzungen u.a. nimmt Herr Guller am Donnerstag, den 17. März, Freitag, den 18. März und Sonnabend, den 19. März 2005 sowie montags 21. März, 11.April, 18. April und 25. April 2005 jeweils von 15.00 bis 16.00 Uhr im Büro auf dem Neuen Friedhof entgegen.


 

Impressum: Radeburger Anzeiger,  seit 1876, 129. (16.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde, Bärnsdorf, Berbisdorf, Volkersdorf und Großdittmannsdorf), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna)sowie dem Informationsblatt für Medingen. Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: http://www.radeburger-anzeiger.de und raz@dresden-land.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich für die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des AZV „Steinbach-Kalkreuth“, Margot Fehrmann, Vorsitzende des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. monatl., die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat.  Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr.1/2005, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.


 

Wirtschaftsförderung


 

Kommentar · Arbeitsmarkt


 

Beschäftigungsanstieg

zum 3. Mal in Folge


 

17. Internationale Unternehmens-Börse Ost - West


 

Beim Lesen dieser Überschrift wird mancher vielleicht denken: „Ja spinnen denn die? Ich hab doch gestern erst in der BLIND gelesen, daß die Arbeitslosenzahl jetzt auf über 5 Millionen gesteigen ist und bis März auf 5,5 Millionen steigt…“

 

Trotzdem ist schlechte Laune am Stammtisch verfehlt. Wenn Sie es nicht glauben - hier können Sie anrufen: Pressestelle des Statisti­schen Bundesamtes Wiesbaden, Sigrid Fritsch, Telefon: (0611) 75-2054. Dort können Sie sich bestätigen lassen:

 

„Im Durchschnitt des vierten Quar­tals 2004 arbeiteten rund  38,9 Mill. Erwerbstätige in Deutschland. Im Vergleich zum vierten Quartal des Vorjahres ist dies ein Plus von 261 Tsd. Personen oder 0,7%, nach Zuwächsen von 0,3% bzw. 0,5% im zweiten und dritten Quartal 2004. Damit hat sich der Anstieg im Vorjahresvergleich zum dritten Mal in Folge fortgesetzt.

Im Verlauf des vierten Quartals wurde die Entwicklung der Er- werbstätigkeit durch die verstärkte Förderung der Aufnahme selb-ständiger Tätigkeiten (Ich-AGs) und vor allem durch die neuen Arbeitsgelegenheiten mit Mehrauf-wandsentschädigung (Zusatzjobs) im Rahmen der Initiative „Arbeits­markt im Aufbruch“ begünstigt. So kam es auch saisonbereinigt im Vergleich zum dritten Quartal 2004 zu einem weiteren Anstieg der Erwerbstätigkeit um 73 Tausend  Personen, nach + 60 Tausend  Per­sonen im dritten Quartal.

Saisonbereinigt gab es im Dezem­ber 2004 in Deutschland 16 000 mehr Erwerbstätige als im Vormo­nat November und 274 000 Perso­nen mehr als noch zu Beginn des Jahres.“

 

Wie beim Sächsischen Landesamt für Statistik zu erfahren ist, ist auf Jahressicht im Kreis Riesa-Großenhain die Zahl der Erwerbstätigen von 47,6 Tausend 2003 auf 48,1 Tausend im Jahr 2004 gestiegen. Im Kreis Meißen blieb die Zahl der Beschäftigten immerhin konstant.

 

„Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast“, sagte einst der britische Premier Winston Churchill. Es gefällt immer die Statistik, die sich am besten verkau­fen läßt. Der plötzliche Anstieg der Arbeitslosenzahl auf über 5 Millio­nen kann dem Kanzler natürlich nicht gefallen. Doch er mußte die Kröte schlucken, als er sich auf Harz IV einließ - nämlich schon damals war klar, daß Harz IV diesen Effekt haben würde. Wer sich schon damals nicht davor gedrückt hat, zu lesen, was im Harz IV-Papier steht, dem dürfte auch klar geworden sein, daß statistisch genau das Gegenteil pas­sieren würde von dem, was hoffent­lich realistisch passiert: Statistisch würde es mehr Arbeitslose geben.

Einfach deshalb, weil sämtliche Sozialhilfeempfänger, die Harz IV- berechtigt sind, wieder in die Arbeitslosenstatistik gelangen,  denn ihnen wird nun überhaupt erst einmal wieder ein menschliches Grundrecht zugestanden, nämlich das Recht auf Arbeit.

Arbeit haben sie freilich dadurch noch lange nicht, aber statt den Trend zu erkennen und die Politik (einschließlich der Harz IV mit­tragenden Opposition) darin zu bestärken, daß dieser Weg richtig ist, wird einer auf Betroffenheitsjourna­lismus gemacht. Huch, 5 Millionen Arbeitslose - das gab es ja noch nie! Die Schlagzeile verkauft sich toll, auf Kosten der Ängste der Leser - die dafür dann auch noch bezahlen.

 

KR


 

Die nächste Kontaktböse zur Anbahnung bzw. dem Abschluss von internationalen Wirtschaftsver­bindungen findet am 21.04. und 22.04.2005 in Torgau (Freistaat Sachsen) statt.

Unternehmen aus Deutschland, Polen, Tschechien, Slowakei, Slowenien, Ungarn, Rumänien, Ukraine, Baltikum und Russland haben ihr Teilnahmeinteresse schon beurkundet.

Sie werden sich u.a. in den Branchen Metall (Be- und Verarbeitung), Stahl-, Maschinen- und Anlagen­bau, Spedition, Prozesssteuerung, Elektrotechnik, Zulieferer für Luft- und Raumfahrt, Umwelttechnik, Bau, Verpackungsindustrie, Glas-, Holz- und Kunststoffverarbeitung, Handel vorstellen.

Möglichkeiten zur weiteren Präsentation bestehen für die Teil­nahmeunternehmen durch Eintrag in den Teilnehmerkatalog sowie über die Produkt- und Leistungsdarstel­lung in einem Ausstellungsstand.

Ansprechpartner für weitere Infor­mationen ist das Landratsamt Riesa-Großenhain, Dezernat II, Amt für Kreisentwicklung und Wirtschaftsförderung unter Telefon: 03522-303816.


 

Kreissparkasse Meißen


 

5.000 Euro gewonnen


 

LEADER+  Weiterbildung für Vereine


 

Seminar: PR - die kostenlose Werbestrategie für Vereine


 

Sparkasse Radeburg gratulierte den Gewinnern im PS-Lotterie-Sparen


 

Gleich zu Beginn des neuen Jahres verhalf das PS-Lotterie-Sparen der Kreissparkasse Meißen Radeburger  Kunden zu einem überraschenden Geldbetrag, nämlich zu einem Großgewinn in Höhe von 5.000 €. Die Freude war groß und sicher lässt sich nun so mancher persönlicher Wunsch schneller wie geplant ver­wirklichen.

 

In der Januarauslosung des PS-Lotterie-Sparens der Kreissparkasse wurden über 4.000 Gewinner ermit­telt, wobei eine Gesamtsumme von mehr als 22.000 € zur Ausschüttung kam.

Im März gibt es wieder die Chance auf Großgewinne bis zu 50.000 €. Diese Verlosung ist der erste große Höhepunkt im Rahmen der 15 jährlichen Gewinnermittlungen.

Jetzt heißt es also: Auf die Plätze, fertig - Los, denn wer sich diese Chance nicht entgehen lassen möchte, sollte noch im Februar bei den Mitarbeitern der Sparkasse Radeburg einen PS-Los-Dauerauf­trag vereinbaren.

 

Dann haben auch Sie mit einem Ein­satz von 5 € pro Los und pro Monat die Aussicht auf tolle Gewinne und können zusätzlich systematisch ein kleines Vermögen ansparen - denn 1 € gehen in den Lostopf und 4 € auf Ihr Sparkonto.

Die Mitarbeiter des Sparkas­sen-BeratungsCenters Radeburg informieren Sie gern ausführlich. Zusätzlich gibt‘s Hinweise im Inter­net unter:

www.sparkasse-meissen.de bzw. www.ps-lotterie.de.


 

Die Regionalinitiative Westlausitzer Heidebogen e.V. führt am Samstag, dem 5. März 2005 von 13.00 - 17.30 Uhr eine Weiterbildungsveranstal­tung zur Thematik Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für Vereine durch.

Meist gibt es gute Ideen für Veran­staltungen und nützliche Projekte. Bereits am Anfang sollte die Frage der geeigneten Öffentlichkeitsarbeit stehen. Oft haben gerade ehrenamt­lich Tätige Probleme, hier „dranzu­bleiben“. Die Schulung will Grund­lagenwissen vermitteln und anhand praktischer Übungen vertiefen.

 

Programm:

- Einordnung der Öffentlich-

  keitsarbeit im Marketing

- Aufgaben und Funktion der

  Öffentlichkeitsarbeit

- Zielgruppenbestimmung

- Zusammenstellung eines

  Werbekonzeptes am Beispiel

- Grundlagen für die Gestaltung

  von Pressemitteilungen

- Textgestaltung, Textform

- praktische Übungen

 

Veranstaltungsort ist die Gaststätte „Laußnitzer Hof“, Dresdner Straße 3, 01936 Laußnitz. Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich und unter Telefon.: 03 52 08 - 3 47 81 oder info@westlausitz.net möglich.


 

Bärnsdorf


 

Nähstübel eingeweiht


 

Klöppeln

im Heimatverein


 

Im Heimat- und Naturschutzverein Promnitztal e. V.  wurde am 9. Februar im Dorfgemeinschaftshaus Bärnsdorf ein neuer Treffpunkt eingeweiht. Das mit viel Liebe fürs Detail gestaltete Nähstübel wurde seiner Bestimmung übergeben. Ein rustikaler Tisch bekam eigens dafür (drei guten „Geistern“ sei Dank) wunderschöne Handarbeiten - Stic­kereien, Wandbehängen, Tisch­schmuck -  zur Zierde.

 

Zum Auftakt begeisterte uns Frau Zimmermann mit ihren Klöppel-künsten. In Windeseile entstand im Einklang mit den Klöppeln ein Muster.  Bei Kräutertee und Gebäck erweckte eine Teilnehmerin ihr seit 20 Jahren verwaistes Klöppelkissen zum Leben und animierte weitere Anwesende.

 

Ein Spinnrad wird schon bald gute Dienste verrichten, eventuell auch ein Webstuhl. Zur Bewahrung von Tradition und Handarbeitskünsten werden für diesen Zirkel noch zwei „leitende“ Hände gesucht. Bitte im Verein melden!

 

Demnächst im Verein: 26.02., 10-16 Uhr Puppenausstellung

von Frau Langner

12.03., 14-18 Uhr

Ostertöpfern & Osterbasteln

26.03., 17+19 Uhr

Kino einmal anders

 

Am 12.02. war Kinostart im Verein. Ein Erlebnis für Groß und Klein.

  Heike Salamon


 

Kultur- und Heimatverein Radeburg e.V.


 

Aus der Tätigkeit der

Arbeitsgemeinschaft Stadtgeschichte


 

Wir möchten zunächst noch einmal betonen, dass wir unsere Arbeits­gruppe für alle Bürger unserer Stadt offen halten. Wir sind kein extra Verein mit festen Mitgliedern oder Beiträgen. Wir möchten, dass viele interessierte Bürger uns als Anlauf­punkt für Informationen, Berichte, Sach-, Bild- und Schriftquellen verstehen und mitarbeiten. Es geht um einen regen Gedankenaustausch zu Fragen der Geschichte unserer Stadt.

 

Bei unserem ersten Vorhaben, Neues über die Geschichte öffentlicher Einrichtungen unserer Stadt zu erfahren, trugen wir in unserer Zusammenkunft Material über die Gebäude von Sparkasse, Post und Ratskeller zusammen.

Wir fanden interessante Quellen über die Gründung der ersten Spar­kasse unserer Stadt, die ersten Einzahlungen, den ersten „Sparkas­senchef` - Böhmig auf der Hainer Str. 54. Aber sofort neue Fragen: Welches Grundstück ist das heute, welcher Böhmig war das? Unsere Sparkasse „wanderte“: in minde­stens 6 verschiedenen Gebäuden war sie zu verschiedenen Zeiten untergebracht, bis sie auf der Dresd­ner Strasse 2 „ankam“, einem tradi­tionsreichen Gebäude unserer Stadt: Ausspanne, Gasthaus, Spielcasino, Filmtheater ... Die Sparkassenlei­terin sitzt heute im ehemaligen Schlafzimmer der letzten Besitzerin ..... Und wie sparten die Bürger früher? Ach ja, Radeburg hatte ja auch „seinen“ Banküberfall! Wie war das noch? Darüber wollen wir beim nächsten Treff Unklarheiten überprüfen...

Zur Post: Es gab Zeiten, da kam die Post per Postboten zweimal am Tag. Wie funktionierte das? Die Alte Poststrasse, wo war dort eine Post oder war es eine alte Post­strasse? Unser schönes altes Postgebäude zierten zur Einwei­hung die Schriftzüge „KAISER­LICHES POSTAMT“ und der Reichsadler prangte in der Mitte darüber....

 

Der Ratskeller, in vielen alten Berichten auch „Rathaus“ genannt, gehörte nie der Stadt, war aber immer ein wichtiges Gebäude, Ratsstube, Handelsplatz... Wer erinnert sich noch großer Veranstal­tungen im Saal, wie lange war er Hotel? Ein Anfang ist gemacht, nun suchen und sammeln wir weiter und hoffen auf Mitarbeit unserer Bürger.

Gleichzeitig wollen wir aus aktuel­lem Anlass einem anderen Thema nachgehen:

Unsere Stadt im April/Mai 1945 - vor 60 Jahren. Die Sache mit der Granate auf dem Dach der Katholischen Kapelle soll geklärt werden, der Beschuss der Kirche, der Befehl zum Verlassen der Stadt und warum er kaum befolgt wurde. Wie verliefen die letzten Kriegstage für unsere Stadt und ihre Bürger? Wer hat noch Dokumente, Bilder, Fotos aus dieser Zeit oder kann darüber berichten?

 

Wir treffen uns am Montag, 21. Februar 2005, 19.30 Uhr im Ver­einsraum „Deutsches Haus“ und laden dazu herzlich ein.

 

       Irene Andrä


 

Vermiete in Berbisdorf

ab 01.05.2005 eine 2-Raum-Erdgeschoßwohnung, 50,4m²,  mit Badewanne, WC, Ein-bauküche, Teppich, inkl. Pkw-Stellplatz im Hof

Telefon: 035208-92114


 

Mittelschule „Heinrich-Zille“


 

Mittelschule „Heinrich-Zille“


 

Anmeldung von Klasse 5 und 7 für das kommende Schuljahr


 

 „Feucht-fröhlicher“ Unterricht


 

Die Anmeldung in der Mittelschule „Heinrich Zille“ Radeburg erfolgt am Montag, dem 7. März und am Donnerstag, dem 10. März jeweils in der Zeit von 16.00 - 19.00 Uhr.

Sollten Eltern diese Termine nicht wahrnehmen können, besteht die Möglichkeit vorher telefonisch unter 035208-33427 einen andren Termin zu vereinbaren.

Die Anmeldung für Klasse 7 betrifft nur Schüler, die bis jetzt nicht zu unserer Schule gehörten.

 

Laubner

Leitung der Mittelschule


 

Weltkulturerbe


 

Der lange Weg zum Strom der Götter


 

Filmvortrag von Thomas Junker


 

Die Gold-Schwimmer unserer Schule:

v.l.n.r. Alexander Herrmann, Anke Fiebiger, Josephine Haase, Marko Zinke, Sebastian Koitzsch, Marvin Grahnert, Elisa Schulz, Marcel Zinke, Willi Pohl, Monique Hornig (nicht im Bild)


 

Beim schlimmsten Schneetreiben am 24.01.05 packten wir Schüler der Mittelschule „Heinrich Zille“ Radeburg unsere Badesachen und „Schwimmflügelchen“ ein und stie­gen in den Bus, um zum fünften Mal den traditionellen Schwimmtag unserer Schule zu erleben. Unsere Fahrt ging klassenstufenweise in das „Wellenspiel“ nach Meißen.

Alle stürmten in das Bad und wenig später sah man schon die meisten Schüler glücklich im Wasser plan­schen. Aber natürlich mussten wir noch etwas leisten, bevor der Badespaß so richtig beginnen konnte. Ab ging es in das tiefe Becken und wir schwammen unsere vorgegebene Strecke nach Zeit. Die Wasserratten der 5. und 6. Klasse schwammen 100 m und die Klassen 7-10 quälten sich 200 m durchs Wasser. Die besten neun Schwim­mer der Klasse 9a und ein Schüler aus Klasse 10 schafften die Normen für das Schwimmabzeichen in Gold. Kaum war der letzte Schwimmer am Ziel angelangt, schien plötzlich alle Erschöpfung vergessen. Langes Verschnaufen war nicht mehr nötig, denn nun standen die Rutsche und der Außenbereich auf dem Plan.

So tollten und alberten wir noch etwas herum, bevor wir wieder in den Bus steigen mussten! Dieser Tag war sehr abwechslungsreich und hat uns sehr viel Freude und Spaß bereitet.

Die Schulkonferenz hat am Diens­tag, dem 01.02.05 beschlossen, dass der alljährliche Schwimmtag beibehalten wird.

Wer nicht mit am Schwimmen teil­nehmen konnte, der erlebte eine Führung in der Porzellanmanufaktur Meißen.

 

Franziska Bruschwitz

Sebastian Koitzsch

Klasse 9a


 

Thomas Junker vor dem Palast des Dalai Lama in Lhasa.


 

Die Seidenstraße - was für ein Mythos! Doch was ist geblieben von dieser Legende? Thomas Junker begibt sich in diesem Film mit seinem Partner Steffen Müller auf die Suche nach den Geschichten und den Menschen entlang der Seidenstraße.

Die Reise beginnt auf der Donau, führt vorbei am biblischen Berg Ararat, hinein in das vergessene Herz Asiens: nach Georgien, Kirgi­sien, Aserbaidschan und Turkmeni­stan. Eine Handels-route ist die Seidenstraße immer noch, und ab und an macht sie auch ihrem Namen Ehre: zum Beispiel in einer Fabrik in Aserbaidschan, in der sich Hunderte Frauen um Tausende Seidenkokons kümmern. Den Atem der goldenen alten Zeit spürt man dagegen in Samarkant und Buchara. Oder auch in Hotan im Norden Chinas; hier erleben Junker und Müller einen Sonntagsmarkt, der sie in die Blütezeit der alten Handelsstraße zurück versetzt.

Auf dem Weg zum Strom der Götter führt die Route am Wohnsitz der Götter vorbei, dem Himalaya und seinem Thron, dem Mt. Everest. In Indien erfahren Thomas Junker und Steffen Müller schließlich, dass selbst die heiligen Kühe nicht mehr unantastbar sind. Und dass es Orte gibt, an denen die Berührung einer Ratte zum größten Glück gehört. Höhepunkt schließlich ist der Besuch in Varanasi, der wichtig­sten der sieben heiligen Städte der Hindus. Der Film zeigt spektakuläre Bilder über die Riten der Hindus – an ihrem Strom der Götter, dem Ganges.

Thomas Junker kommentiert seinen Filmvortrag live. Mit seinen atemberaubenden Bildern und seinem Kommentar entführt er die Zuschauer knapp zwei Stunden in eine ferne Welt.

 

Termine:

04. März, Medingen,

Gasthof Medingen, 19.30 Uhr

05. März, Radeburg,

 Gasthof „Zum Hirsch“, 19.30 Uhr

18. März, Berbisdorf,

Landgasthof, 19.30 Uhr

01. April, Bärnsdorf,

Gasthof Bärnsdorf, 19.30 Uhr


 

Der Spaß kam offensichtlich nicht zu kurz.


 

Ernährung


 

Sachsen essen 21% mehr Fleisch


 

Das Vertrauen in die Fleischerzeu­gung ist zurückgekehrt. Wie das Sta­tistische Landesamt mitteilt, wurden im Dezember 2004 in Sachsen 5 650 Tonnen Fleisch aus gewerblichen und Hausschlachtungen erzeugt. Das sind knapp 1000 Tonnen (21 Prozent) mehr als im vergleichba­ren Vorjahresmonat. Von der im Dezember erbrachten Fleischmenge entfallen 77 Prozent auf Schweine- und 21 Prozent auf Rindfleisch.

Im Berichtsmonat kamen 45 700 Schweine zur Schlachtung, die über 4 300 Tonnen Fleisch erbrachten. Gegenüber Dezember 2003 ist das ein Anstieg um 780 Tonnen (22 Prozent). Die Rindfleischerzeugung betrug im Berichtsmonat 1 200 Tonnen. Damit wurde das Ergebnis des Vorjahresmonats um knapp 200 Tonnen (17 Prozent) überschritten.

Außerdem wurden im Freistaat 66 Tonnen Schaffleisch erzeugt - das sind sogar 40 Prozent mehr als vor einem Jahr. Mediziner finden es alarmierend - Fleischerzeuger wird es freuen. Da die Fleischerzeug­nisse vorwiegend regional abgesetzt werden, kann davon ausgegangen werden, daß sich der Konsum in Sachsen etwa gleich entwickelt hat. Von der einstigen BSE-, Schweine­pest- und Hühnergrippe-Hysterie ist nichts mehr zu spüren. Durch die verschärften EU-Richtlinien, Kennzeichnungspflicht und Her­kunftsnachweis sind die Risiken für den Verbraucher deutlich geringer geworden. Das Vertrauen in die Fleischerzeuger ist offensichtlich zurückgekehrt. Kein Grund jedoch, sorglos zu sein. Daß Fleisch - vor allem wegen seines Eiweißgehalts - zu einer ausgewogenen Ernährung gehört, dürfte sich inzwischen - außer bei hartgesottenen Vegetariern - herumgesprochen haben. Dennoch lohnt es sich, außer auf den Preis auch weiterhin auf die Qualität zu achten. Abgesehen von den durch Herkunftsnachweise und Laborun­tersuchungen reduzierten Seuchen­gefahren gibt es noch Gesundheits­risiken „in der 2. Reihe“ - solche, die vielleicht nur für Einzelpersonen oder sogenannte „Risikogruppen“ gefährlich sind. Allergiker, Zuc­kerkranke, Asthmatiker sowie von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Stoffwechselstörungen oder Neu­rodermitis Betroffene und Andere wollen auch wissen, ob und welche Konservierungsstoffe, Zucker-stoffe, Säuerungsmittel, Geschmacks-verstärker und / oder Farbstoffe in einem Fleischerzeugnis sind - oder sollten das wissen.

 

 

 

Die Fleischerei Schempp in Tauscha zum Beispiel hat inzwischen spezi­elle Wurstsorten entwickelt, die auch Allergiker vertragen können. So Rindsalami und Rindsknob­lauchwurst, die extra für Kunden entwickelt wurde, die kein Schwei­nefleisch essen können. Das Per­sonal ist geschult und kann jederzeit Fragen der Kunden zu den Inhalts­stoffen jedweder Wurstsorte beant­worten. Die Fleischerei bereitet sich auf ihr 100. Firmenjubiläum vor. Am 5. Juni wird es deshalb bei Schempps unter anderem die Möglichkeit der Information und der Verkostung der neuen Produkte geben. Die Fleischerei Klotsche in Radeburg hat einen ähnlichen Weg beschritten. „In den Jahren nach der Wende haben wir mit viel Aufwand daran gearbeitet, unsere Produkte von riskanten Zusatzstoffen frei zu machen. Das soll auch jeder wissen“, sagt Geschäftsführer Dirk Klotsche. „Deshalb haben wir offen­gelegt, was in unseren Produkten drin ist. Wir haben Mappen, in denen jedes Produkt in seiner Zusam­mensetzung beschrieben ist. Unser Personal in den Filialen ist geschult und kann jederzeit Fragen dazu beantworten und beim Kauf auch entsprechend beraten, ein Vorzug, durch den wir uns vom Supermarkt unterscheiden.“ Am 4. und 5. Juni veranstalten Mitglieder des Sächsischen Fleischerfachverban­des Tage der offenen Tür. Um die Kunden für das Thema Qualität wieder etwas mehr zu sensibilisie­ren, will die Fleischerei Klotsche zum Tag der offenen Tür am Sonn­abend, dem 4. Juni, „die gläserne Produktion“ zum Thema machen.

Kroemke

Web: www.statistik.sachsen.de


 

Neue Produkte,

gläserne Produktion


 

Abend der offenen Tür

 im BSZ Meißen


 

Am 15. März 2005, 16.00 bis 22.00 Uhr findet im Beruflichen Schulzen­trum ein Abend der offenen Tür statt, an dem für die diesjährigen Bewerber die Ausbildungsmög-lichkeiten in den unterschiedlichen Schulformen präsentiert werden. Stündliche, ab 16.00 Uhr beginnende, Schulrund-gänge finden neben Informations­veranstaltungen und persönlichen Beratungsgesprächen statt.


 

Leserzuschrift


 

Radeburger Volkskarneval


 

Die KEHRseite


 

Was man im ganzen Leben nicht vergißt


 

Interview mit Mandy und Toralf Schrödel,

dem Prinzenpaar der 48. Saison


 

Der Umzug ist ja schon immer mit viel Konfetti, Flaschen und anderen Umzugsrestbeständen verbunden. Seit einiger Zeit kann man beob­achten, dass das Ende der Umzugs­strecke Dresdner Straße immer mehr zur Müllentsorgungsstrecke wird. 

 

In diesem Jahr hatten wir das persönliche Vergnügen mit dem „Carnevalclub Lomnitz“. Als wir vom Umzug kamen war das lustige Faschingstreiben auf und um den abgestellten Wagen herum auf dem Höhepunkt. Alle Restbestände an mitgebrachten „Spaßmachern“ mus­sten noch vor der Heimreise ver­nichtet werden. Erste Flaschenkolo­nien zierten bereits die Fensterbänke der umliegenden Häuser. Aus der Erfahrung vergangener Jahre sprach ich die Herren vom Elferrat Lom­nitz an und bat sie den Müll und die leeren Flaschen bitte am Ende mitzunehmen. Man versprach es.

Als wir uns später wieder ins „Zelt-Faschingstreiben“ stürzen wollten, sahen wir voller Erstaunen, dass der „Carnevalclub Lomnitz“ gerade dabei war hemmungslos seinen Wagen zu „entmüllen“: Girlanden wurden abdekoriert, alte Würste inkl. Pappen auf die Straße geschmissen, leere Gurkentöpfe, Pappkartons, Tüten, ganze Beutel mit leeren Flaschen wurden so „entsorgt“ und man kehrte bereits kräftig den gesamten Wagen ab! Ich sprach die noch anwesenden und ansprechbaren „Elferräte“ an, doch man zuckte ignorant mit den Achseln und entsorgte ungestört weiter. Die gesamte Dresdner-Straße bot das unschöne Bild einer Mülldeponie. Auch für viele noch anwesende Gäste unserer Stadt kein schöner Anblick.

Wir schlagen vor zukünftig für die schlimmsten Dreckspatzen einen „Müll-Arthur“ zu vergeben.

             Burkhard Schade


 

Mitteilung der Einwohnermeldestelle

Wir bitten um Beachtung, daß die Meldestelle am Donners­tag, den 03.03.2005 und am Freitag, den 04.03.2005 wegen Umzug im Rathaus geschlossen bleibt.

gez. Jesse/Bürgermeister


 

„Es ist unglaublich aber wahr - in RABU gibt‘s beim Schach ein Prinzenpaar“


 

RAZ: Ihr hattet als Prinzenpaar das Pri­vileg, das erste aus einem Ortsteil zu sein. Ihr habt Euch auch besonders zu Euerem Ortsteil bekannt - im Faschingsheft mit dem Slogan Boden bleibt Boden. Mandy, Du hast dann bei der Entkrönung ausgerufen: „Ich bin stolz Radeburgerin zu sein!“ worauf der Elferrat skandierte: „Boden - Boden - Boden!“

 

Mandy: Das läßt sich doch gar nicht mehr trennen. Wir sind ja schon so lange mit dabei. Es sind ja einige von Toralfs Schulkameraden im Carnevals Club. Manche kennt er außerdem vom Fußball her, und manche wohnen ja auch in Boden. Aber daß wir zu Radeburg gehören, einer Stadt, die so was auf die Beine stellen kann, das macht einen schon stolz. Ich bin ja beruflich viel unterwegs und wenn die Leute hören, daß man aus Radeburg kommt, dann fragt schon der eine oder andere: Ach, ist das die Stadt wo der Karneval ist?

 

RAZ: War eigentlich geplant, daß Mandy zum Ausklang redet, oder war das spontan?

 

Mandy: Nein, das war völlig spontan. Ich hatte auch nicht viel Zeit zum Überlegen. Bis jetzt hatte ja immer Toralf geredet und ich habe dazu nur gelächelt. Ich wollte eigentlich nicht gehen, ohne mich wenigstens bei allen bedankt zu haben. Genau das habe ich ja dann auch gesagt. Nur für einen Moment habe ich überlegt: vielleicht denken jetzt manche: auch so eine olle Emanze, die sich in den Vordergrund drängt… Aber dann habe ich es trotzdem gemacht.

 

RAZ: Und was hättest Du gesagt, Toralf?

 

Toralf: Ja, ich hatte mir da schon so einiges zurechtgelegt, aber Mandy hat das perfekt gemacht. Dem brauchte ich dann gar nichts mehr hinzuzufügen.

 

RAZ: Das Prinzenpaar wird ja von Olaf Häßlich ganz persönlich ausgewählt. Wie ist er auf Euch gekommen?

 

Mandy: Das war vor zwei Jahren, als Toralf zum Mister Haselnußbergtiroler gewählt wurde.

 

Toralf: Danach hat Olaf mich angespro­chen. Wie Mandy schon gesagt hat, wir sind ja schon lange durch unsere Freunde mit dabei und Olaf hat uns das erklärt, daß er ja immer solche sucht. Wir waren uns eigentlich gleich einig, daß wir es machen. Dann haben wir das ganze Jahr gewartet, daß er noch mal auf uns zukommt. Er kam aber nicht und Michaela und Heiko waren dann das Prinzenpaar. Dann war der 30. Geburtstag von Lars Dickhut. Da standen wir so in der Runde und da fragte ich Olaf: „Gilt das eigentlich noch, was Du voriges Jahr gesagt hast?“ Ich sagte das schon so, daß es keiner hören konnte, aber Olaf war nur kurz angebunden: „Ja, das müssen wir noch mal besprechen, aber nicht jetzt und nicht hier.“ Naja gut, habe ich dann gedacht, dann eben nicht… Ich konnte das problemlos abhaken. Als ich dann mal nach draußen ging, kam Olaf allerdings hinterher - er hatte es nicht so gemeint, hatte eben nur die Sorge, daß es jemand mitkriegt, und wir machten die Sache verbindlich.

 

RAZ: War es eigentlich schwierig, die Sache geheim zu halten?

 

Toralf: Und wie! Das glaubt ja keiner, wie schwer das ist und wie oft man es dann auf der Zunge hat.

Beim Treffen unserer Umzugsgruppe hatte jemand die Idee, daß wir Schach als Thema nehmen. Es gab noch andere Vorschläge. Ich fand natürlich Schach genial, wegen Dame und König, durfte ja aber nichts sagen. So konnte ich nur froh sein, daß sich auch so eine Mehrheit dafür fand.

 

RAZ: Daß das Umzugsbild schon vorher feststand, ist kaum zu glauben. Das ist ja wie maßgeschneidert. „Es ist unglaub­lich aber wahr - in RABU gibt‘s beim Schach ein Prinzenpaar“ war ja dann Euer Spruch. Es war eine sehr schöne Umzugsnummer, eigentlich zu schade, daß sie nicht gewertet werden konnte.

 

Mandy: Ja, das tat mir irgendwie auch leid. Wir müssen der ganzen Gruppe ein Dankeschön sagen, denn die haben sich alle ganz viel Mühe gegeben.

 

Toralf: Mit der Geheimhaltung am schwierigsten war es wegen der Karten­bestellung zur 1. Prunksitzung und am Sonnabend. Wir waren da eigentlich immer gegangen und wenn wir jetzt gesagt hätten, wir gehen nicht, hätten wir uns verdächtig gemacht. Also habe ich die Karten wie immer bei Lars bestellt. Er besorgte sie immer für uns. Kurz vor dem 11.11. hab ich dann zu ihm gesagt, er soll versuchen die Karten für die 1. Prunksitzung loszuwerden. Mandy wäre in Berlin und ich hätte alleine keine Lust. Jedenfalls: es fand sich erst mal niemand, der die Karten haben wollte. Am 11. ruft er dann halb Sieben bei mir an, ich sollte doch wenigstens zum „Vorglühen“ rüberkommen. Er hätte da auch jeman­den, der die Karten nimmt. Die könnte ich gleich mitbringen. Was sollte ich machen? Eigentlich wollten wir uns vorbereiten. Aber nun mußte ich da hin.

Er hat dann auch nicht schlecht geguckt, als wir Prinzenpaar waren und hat geflucht: „Du bis ja vielleicht cool. Da stehst Du noch bis halb Acht bei mir und trinkst in aller Ruhe einen, ohne Dir was anmerken zu lassen…“

 

RAZ: Mandy, Du hast eure Umzugs­gruppe schon mit Dank bedacht. Als Du bei der Entkrönung geredet hast, hast Du ja Männer zu Tränen gerührt. Leider haben das nur die knapp 400 Leute gehört, die im Saal waren. Vielleicht möchtest Du den Dank vor den Lesern noch mal wiederholen?

 

Mandy: Es war mir wirklich ein Bedürfnis allen zu danken, die diese Saison so toll mit uns gestaltet haben: dem Elferrat, der Narrenpolzei, der Garde, den Kindern mit dem Kinderprinzenpaar, Iris und Olaf, den 3 Frauen hinter der Bühne - Gundel, Conny, Ulla, der Partyband, DJ Hannes, Kameramann Gerald, Heidi für die tollen Bilder, den Jungs, die bei der Garde mitgetanzt haben, Nils, der so grandios gesungen hat, Hitradio RTL, Freiberger, Bürgermeister Dieter Jesse, daß er uns die Regierungsgeschäfte überlassen hat, unseren Eltern, Geschwi­stern, Freunden und Nachbarn gilt natürlich auch ein ganz großer Dank, die uns immer tatkräftig unterstützt haben.

 

RAZ: Eure Vorgänger, Michaela und Heiko, haben gesagt, Prinzenpaar zu sein, sei etwas so einmaliges, daß man auf eine solche Chance auf keinen Fall verzichten sollte. Seht ihr das genau so?

 

Toralf: Auf alle Fälle. Das ist wirklich was Unglaubliches. Jetzt wissen wir erst mal richtig, was für einen Stellenwert das Prinzenpaar in Radeburg hat.

 

Mandy: Wir fangen ja jetzt erst an, Abstand zu gewinnen. Es waren so viele Eindrücke. Auf jeden Fall ist das etwas, was man im ganzen Leben nicht vergißt.


 

vorher


 

nachher


 

Grundschule Meißner Berg


 

Das Highlight der Fünften Jahreszeit


 

Auf jeden Fall empfanden die Grundschüler vom Meißner Berg das so. Sie waren am Faschings­dienstag zur großen Arthurverlei­hung in den „Hirsch“ geladen.

Trotz Ferien ließen es sich mehr als 160 kleine Narren und ihre Pauker nicht nehmen, hier dabei zu sein. Klar - Radeburg ist und bleibt die sächsische Faschingshochburg.

 

Traditionsgemäß hatte der Elferrat an diesen Vormittag Joachim Jentzsch die närrische Verantwor­tung übertragen. Der schaffte es mit Unterstützung von DJ Elmar Garten und unseren Funkenmädels natürlich, den Saal zum kochen zu bringen.

Nicht um sonst sollte sich Manche(r) mächtig aufgebrezelt haben, denn der gesamte karnevalistische Rade­burger Hochadel war anwesend. Neben Prinz Toralf I. und seiner Lieblichkeit Prinzessin Mandy I. waren auch Johannes I. mit seiner Leonie I. erschienen und zeigten, dass die närrische Zukunft Radeburg‘s gesichert ist.

 

Ein Dankeschön all denen, die dies Jahr für Jahr möglich machen.

 

Im Namen der

Grundschüler und Lehrerinnen

mit karnevalistischem Gruß

RABU


 

Weitere Bilder im Internet unter:

www.radeburg.de/rcc


 

TSV 1862 Radeburg e.V. · Abteilung Fußball


 

1. Männer mit parallelem Star der Hinrunde, D-Junioren holen sich Kreismeistertitel, E-Junioren werden Vize und B-Junioren im Bezirkspokal eine Runde weiter


 

Zwei Vorbereitungsspiele bestritten die 1. Männer. Da lief es gut an, Großthiemig wurde mit 5:0, Ebers­bach mit 4:1 heimgeschickt. André Salomon (4), Kay Richter (2), André Scheiblich, Sebastian Drabe und Andreas Thieme waren die Torschützen in beiden Vergleichen. Dann wurde es ernst, leider ausge­rechnet Faschingssamstag Vor­mittag. Das 0:1 bei Post Dresden muss man zum Teil aus diesen Gründen akzeptieren, dazu kam noch dreifaches Verletzungspech. Fast eine ganz andere Mannschaft sah man beim Heimspiel gegen Gröditz. Nicht nur personel, sondern vor allem im spielerischen Bereich. Es machte richtig Spaß die Richter, Scheiblich, Henker usw.auf dem Platz zu erleben, da deuteten sie an, zu was sie fähig sind. Daniel Dorn gelang fast vom Anstoß weg das 1:0 und mehr wie den Ausgleich ließ Rabu an diesem Tag einfach nicht zu. Hatte in der Schlussminute sogar das Pech eines Pfostenkopfballs von Sebastian Drabe. So startete man in die Rückrunde mit dem selben Punkteinkommen wie zur Hinrunde.

 

Beim Berbisdorfer Hallenturnier starteten die 2. Männer und beklec­kerten sich da nicht gerade mal mit Ruhm. In 5 Spielen gelang nicht ein Sieg, wenigstens im Match um Rang 7 gegen Klitten (2:2) gewannen sie das 9-m Schießen mit 3:2. Die anderen Ergebnisse lauteten 1:2 - Tauscha, 1:3 - Nünchritz, 2:5 - Berbisdorf 2. und im Überkreuzvergleich 2:4 gegen Pos­sendorf. Daniel Dorn war mit 5 Goals Rabus erfolgreichster Schütze, Matthias Wolf (3), Stanley Dittrich (2) und Falk Ritscher (1) trafen ebenfalls für Gelb-Schwarz. Sieger des Turniers wurde Berbis­dorf 2. vor Tauscha und Reichen­berg 2.

 

Ihren 5. Sieg im 5. Turnier holten sich die B-Junioren in Ottendorf. Kein Punkt wurde abgegeben, am Ende hatte man fast die doppelte Punktzahl vor dem Zweitplatzier­ten, der SG Dölzschen. Marcel Weber wurde mit 9 Treffern Torschützenkönig, 3x  trafen Paul Sperling und Alexander Kreutz, 2x David Müller und 1x Daniel Gabriel. In Weinböhla machte man dann das halbe Dutzend voll, der 6. Sieg gelang. In der Vorrunde kam man hinter Rähnitz ein, drehte dann im Halfinale Weixdorf zum dritten Male in dieser Hallensaison eine Nase. Da sah man gegen Coswig wie der sichere Sieger aus doch kurz vor Ultimo standen plötzlich nur noch zwei Radeburger Spieler auf dem Parkett. Doch sie schaff­ten es das knappe 2:1 über die Zeit zu bringen und damit ist der Trophäenschrank der B voll. Wich­tiger war aber auf jeden Fall der 6:1 Sieg im Bezirkspokal bei Aufbau Deutschbaselitz. Vor allem im ersten Durchgang zog die Mannschaft alle Register ihres Könnens, führte da schon mit 5:0. Ein bestens aufgeleg­ter Alex erzielte gleich 4 Tore, dabei ein echter Hattrick. David hatte den Torreigen mit einem Elfmetertor begonnen. Robert Lehmann setzte schließlich mit seinem Goal den Schlusspunkt, am 20. Februar trifft man nun in Rabu auf die 2. von FV Dresden-Nord.

 

Erfolgreich waren auch die C-Juni­oren beim eigenen Turnier. Doch nicht die 1. Mannschaft machte das Rennen, die 2. nahm ihnen die Butter vom Brot. Sie unterlagen zwar im Auftaktspiel der 1., ange­trieben von den beiden Stützen Tom Pitzler und Sebastian Rothe gaben sie sich danach aber keine Blöße mehr. Die 1. schluderte in einigen Begegnungen, blieb zwar unge­schlagen, aber zwei Remis waren eben zwei zuviel. Dritter wurden hier unsere Sportfreunde von der SpG Kalkreuth/Ebersbach. Der Torschützenkönig musste im Ste­chen ermittelt werden, Sebastian Rothe und Sebastian Schmidt von der 1. hatten jeweils 7 Treffer auf ihrem Konto. Die 2. schnappte auch hier den Sieg  vor der 1. weg. Bester Torwart wurde Marco Zaguridis von Turbine Dresden, bester Spieler Nathanael Wolf aus Reichenberg. Beim Großenhainer Turnier kostete vor allem das arrogante Auftreten in der Begegnung gegen Lamperts­walde den Turniersieg. Zur Strafe gabs gleich mal ne 1:5 Klatsche. Da Lampe alle restlichen Spiele gewann, konnte sich die SpG um den überragenden Henry Petzold strecken wie sie wollte, der Cup war futsch. Immerhin wurde mit dem 8:0 über Hirschfeld der höchste Tagessieg errungen, auch das 9:3 gegen Ortrand hört sich gut an. Der Turnierdritte Kalkreuth wurde mit 5:1 bezwungen, der Gastgeber mit 5:2. Die Tore erzielten Sebastian R. 7, Henry P. 6, Toni Maitschke 4, Tommy Gommlich 3, Tom Streller 2,  Sebastian S. und Dennis Klante 1. Beim Testspiel in Radebeul gegen RBC 1. war kein Klassenunterschied zu sehen. Die SpG führte durch „Coco“ Frohmader und Sebastian Rothe schon mit 2:0, lag dann aber 2:3 hinten weil sich die Radebeuler in Punkto Chancenverwertung cle­verer zeigten. „Coco“ gelang dann noch der verdiente Ausgleich und die Rückrunde kann beginnen.

 

Rege waren die D-Junioren auf dem Hallenparkett, gleich dreimal traten sie an. Zunächst holte man sich in Meißen den Kreismeisterti­tel. Nachdem man die Vorrunde problemlos bewältigte, musste im Halbfinale gegen Reichenberg 2. das 7- m Schießen herhalten. Hier hatte man das Glück und zog ins Finale ein. Dies wurde dann gegen Nossen locker mit 3:0 gewonnen und damit sind die Jungs um Uwe Peukert Titelträger 2004/05. Herz­lichen Glückwunsch. Treffer hier von Tim Peukert (7), Christopher Müller (3), Steven Paduschek (1) und Tom Sipply (1). Tags darauf in Reichenberg reichte dann am Ende die Konti nicht mehr. Den Turniersieg vor Augen verlor man im letzten Spiel gegen Fortuna Rähnitz mit 0:2 und das war genau ein Tor zuviel. Denn mit einem um ein Tor besserem Torverhältnis wurde Rähnitz Cupsieger vor den punktgleichen Radeburgern, da war die Enttäuschung natürlich groß. Christopher fügte seinem Torkonto 7 Treffer bei, Tim 4 und Jan Lau erzielte 2 Tore. Beim eigenen Tur­nier war da wieder dieses Rähnitz. Diesmal hatten die Randdresdner mit einem Punkt die Nase vor unse­ren Jungs, das könnte schon Kom­plexe geben. Sieben Mannschaften waren hier am Start und Rabu verlor eben wieder gegen Rähnitz (0:3). Dritter des Turniers wurde das starke Team von Schwarzheide. Ein besonders Lob hatte sich auch die 2. Mannschaft des TSV verdient. Zwar reichte es hinter den punktgleichen Ottendorfern nur zum 7. Rang, aber die Spielweise machte Freude. Hatten doch einige Akteure schon am Vortage ein schweres E-Jugend­turnier hinter sich. Marcus Gabriel von der 2. wurde dann auch zum besten Torwart gekürt, da waren sich alle einig. Marcus Krämer von Fortuna holte sich mit 9 Goals die Torjägerkrone, Franz Hausdorf aus Schwarzheide wurde zum besten Spieler gewählt. Die Goals für die 1. schossen Christopher (4), Tim (3), Tom (2) und Steven (2). Für die 2. waren je 1x Vincent Knobelsdorf, Richard Klotsche und Jonas Klöber erfolgreich.

 

Ebenfalls ins Endspiel der Kreismei­sterschaft zogen die E-Junioren ein. Da traf man auf den alten Rivalen RBC 2. und diesmal waren die Radebeuler mit 1:0 die Glücklicheren. Zuvor hatte man in der Vorrunde gegen RBC 3. 1:1 gespielt, gegen Barnitz 2:0 und Leuben 5:0 gewonnen. Im Halbfi­nale schaltete man Lommatzsch mit 1:0 aus. Goals hier von Ritchie Neubert und Erwin Steinbock (je 3), Jens Tieken, Jonas Klöber und Tim Müller (je 1). Das eigene Turnier verlief nicht ganz nach Wunsch, verpasste man doch mit dem 4. Platz eine Medaille. Zumal man im Spiel gegen Reichenberg eigentlich tonangebend war, aber kurz vor Schluss doch noch das dumme 1:2 erhielt. Ein Tal der Tränen tat sich auf. Hier muss man aber auch bemerken, daß dies der reine 95 Jahrgang der Gastgeber war, allein das erreichen der Endrunde unter etlichen Bezirksklassenmannschaf­ten ist schon anerkennenswert. Sieger wurde hier Großenhain, die Weinböhla im Finale mit 3:1 bezwangen. Die 2. Mannschaft hielt sich im Kreis der Großen sehr wacker, belegte unter 10 Vertre­tungen den 8. Platz und konnte sogar einen Sieg an ihre Fahnen heften. Max Kirsche aus Großenhain sicherte sich mit 10 Treffern die Torjägertrophäe, Lucas Exner aus Reichenberg wurde bester Torwart. Für die 1. trafen Tim 6x, Ritchie 2x und Jonas 2x, für die 2. war Richard Klotsche 2x erfolgreich.

 

In Reichenberg gingen die F-Juni­oren an den Start. Es reichte zwar nur zum letzten Platz unter 6 Mann­schaften, aber der RBC 3. wurde mit 3:0 (Tore von Florian Börner 2x und Felix Tenner) bezwungen. Da wurde die Brust immer breiter, ein klarer Sieg ist einfach geil. Sieger hier Cossebaude vor Liegau und G/W Ebersbach. Die weite Reise nach Rietschen trat man ebenfalls an und es sollte sich lohnen. Mit großem Kämpferherz spielte man dreimal Unentschieden und am Ende war man endlich mal nicht Turnierletzter. Rang 6 von 7 Mann­schaften, es geht voran. Sieger hier Victoria Cottbus vor B/W DD-Zschachwitz und FSV Spremberg. Torschützen waren keine zu ver­melden, denn die SpG hatte keinen aufzuweisen.

 

Unsere Oldies siegten beim Otten­dorfer Hallenturnier überraschend vor dem großen Favoriten aus Weixdorf und Ottendorf 1. Die Torschützen waren hier Jan Treffs (4), Uwe Lösche (4), René Klöhn (2), Andreas Scholz (1) und Gerold Schäfer (1).                RaWe


 

SV Grün-Weiß Großdittmannsdorf


 

Neuer Kurs - Aerobic für Jugendliche


 

Der erste Aerobic-Schnupperkurs 2005  für Jugendliche in Groß-dittmannsdorf ist bereits ausge­bucht.

Interessenten für eine Teilnahme ab 24.02.2004 um 18.30 Uhr im Gemeindehaus melden sich bitte telefonisch bei Christina Pfeiffer unter 035208-33389 an.


 

TSV 1862 Radeburg e.V. · Abteilung Volleyball


 

1. Internes Volleyballturnier


 

Am 9. Januar haben wir das erste interne Volleyballturnier des TSV Radeburg durchgeführt. Die Mädchen und Jungen der Jugend­mannschaften hatten sich dazu die 2  Frauenmannschaften unserer Sektion eingeladen. Ziel war es, dem wöchentlichen Trainingsrhythmus zu entfliehen. Gespielt wurde in einer Hin - und Rückrunde, jeder gegen jeden, so dass für alle 6 Spiele auf dem Programm standen. Hierbei konnte recht rege gewech­selt werden, da die einzelnen Mann­schaften mit vielen Sportfreundin­nen und Sportfreunden erschienen waren. Bereits nach der Hinrunde war eine sportliche, vor allem aber körperliche Überlegenheit der Jungenmannschaft zu erken­nen. Besonders die Spiele zwi­schen den Frauen- und der Mädchenmannschaft waren von wechselnder Führung und knappen Ergebnissen gekennzeichnet. Nach fast 6 Stunden stand der Sieger, die Jungenmannschaft der Jugend, fest. Den zweiten Platz belegten die „Schmetterlinge“, gefolgt von der Mädchenmannschaft. Die Frauen der Freitags-Trainingsgruppe erreichten den 4. Platz.

Zum Abschluss waren sich alle einig, einen solchen Vergleich zu wiederholen. Die Mannschaftsleiter einigten sich darauf, einen sektions­internen Wanderpokal ins Leben zu rufen. Einzige Änderung soll die Verlegung vom Sonntag auf den Sonnabend nachmittag sein.

 

      Udo Fischer


 

TSV 1862 Radeburg e.V. · Abteilung Handball


 

Frauen in Erfolgsspur,

Männer von der Rolle


 

Bezirksliga Männer


 

TSV 1862 Radeburg - SSV Zabeltitz 26:31 (12:15)


 

Wenn es mit der Ligazugehörigkeit für die nächste Saison noch etwas werden soll, dann mußte der Grundstein dafür eigentlich in dem Heimspiel gegen den Aufsteiger SSV Zabeltitz gelegt werden. Mit einer mäßigen Leistung haben die Radeburger Männer jedoch die Chance verpaßt, obwohl die Gäste aus Zabeltitz auch nicht besonders überzeugen konnten. 25 Minuten der ersten Halbzeit wurde noch ordentlich mitgehalten. Doch kurz vor der Halb­zeitpause ließ man die Gäste von 11:12 auf 11:15 davonziehen und brachte sich damit für die zweite Halbzeit schon wieder unter unnötigen Druck. Und diesem Druck ist die Mannschaft gegenwärtig nicht gewachsen. Ab der 39. Minute eröffnete sich für Radeburg beim Stand von 16:18 die große Chance zur Wende in diesem Spiel. Ein Spieler von Zabeltitz wurde durch die Schiedsrichter wegen einer Tätlichkeit für den Rest des Spiels ausgeschlossen, d.h. Zabeltitz mußte von diesem Zeitpunkt bis zum Spie­lende in Unterzahl spielen. Doch die Radeburger wirkten nach diesem Ausschluß bei den Gästen wie gelähmt. Sie waren nicht in der Lage ein erfolg­reiches Überzahlspiel im Angriff zu gestalten. Und im Deckungsverhalten ließ man sich ein um das andere Mal in 1:1 Situationen ausspielen, so daß Zabeltitz ohne größere Schwierigkeiten diesen Auswärtssieg erreichte. Der Frust sitzt tief bei den Radeburger Spie­lern. Anders ist es nicht zu erklären, daß man aus der gegebenen zahlenmäßigen Überlegenheit durch zwei unnötige rote Karten (Disqualifikationen von Andreas Merkwirth in der 47. Minute und von Ringo Tietze in der 50. Minute) die eigene Mannschaft zusätzlich schwächte. Theoretisch ist der Klassenerhalt zwar immer noch möglich, doch wie das praktisch erreicht werden soll ist äußerst frag­lich.

 

Für Radeburg spielten: Holger Schu­mann, Marcel Börner, Falko Sommer (5), Lars-Göran Kitsch (5/1), Henrik Franz (4/1), Ringo Tietze, Matthias Kraut, Michael Tietze (7), Nico Freyer (2), Markus Pietzsch (3), (Rene Damast), Andreas Merkwirth

Schon im Auswärtsspiel beim Tabel­lenvierten SG Radebeul überraschte das Team der Radeburger Frauen mit einem 24:22 Erfolg. Das dies keine Eintagsfliege war bewiesen die Radeburger nun auch im Heimspiel gegen den Spitzenreiter und Aufstiegs­kandidaten, den Dresdner SV 1910.

Bereits in der ersten Halbzeit zeigte sich, daß die Frauen aus der Landes­hauptstadt ihre Schwachpunkte in der Abwehr hatten. Noch konnten die Radeburger diese aber nicht ausnutzen und so quälte sich der Favorit zu einer mageren 9:8 Halbzeitführung. In der Halbzeitpause müssen die Gastgeberinnen die Schwachpunkte des Gegners richtig analysiert haben. Nach dem Wechsel legten die in Rot-Schwarz spielenden Mädels von Übungsleiter Jost Ruhland los wie die Feuerwehr. Binnen 10 Minuten war beim 15:10 ein klarer Vorsprung herausgeworfen. Mit aller Routine und Finesse versuchten die Dresdner Frauen das Unheil noch abzuwenden. Sie hatten aber an diesem Tag keine Chance gegen die selbstbewußt auf­spielenden Radeburger, bei denen aus der geschlossenen Mannschaftsleistung Ines Kitsch und Manuela Kusnierz noch herausragten. So wurde der einmal errungene Vorsprung bis zum Schlußpfiff (24:18) gehalten und mit diesem Paukenschlag die Tabelle ganz schön durchgeschüttelt.

Für Radeburg spielten: Aniko Kitschke, Manuela Kusnierz (7/2), Madeleine Zötzsche, Caroline Treffs (2), Anne Feuker (1), Vivian Ueberall, Ines Kitsch (7), Anja Eckart (4/2), Raina Wiedemann (1), Janine Hähne, Vicky Süß, Aline Hummig (2)

 Eberhard Kitsch


 

TSV 1862 Radeburg e.V. · Abteilung Kegeln


 

2. Mannschaft


 

Auswärtsniederlage in Sörnewitz


 

Nach der knappen Heimniederlage mit 12 Holz gegen die SSV Lom­matzsch 2. am15.01.2005, hatte sich die Mannschaft vorgenommen im Auswärtskampf bei der SV Motor Sörnewitz 2. endlich wieder zwei Punkte zu holen.  Mit einer mäßigen Mannschaftsleistung verlor die 2. Mannschaft aber auch ihr viertes Auswärtsspiel, wobei ein Sport­freund einen besonders schlechten Tag erwischte und kein anderer Radeburger über sich hinauswuchs, während der letzte Sörnewitzer Kegler mit 435 Holz ein überragendes Ergebnis spielte. Am Ende gewann Sörnewitz mit 48 Holz.  Endergebnis :

SV Motor Sörnewitz 2.

2279 Holz

TSV 1862 Radeburg 2.      2231 Holz

Radeburg trat in folgender Reihen­folge an: A. Lochmann 372 Holz, A. Keilig 375 Holz,  M. Lucke 323 Holz, G. Mrozinski 383 Holz,  H. Müller 393 Holz, H. Kaden 385 Holz.

Vorschau: 19.02.2005 Kegelbahn Radeburg, 13.00 Uhr gegen  SG Miltitz 1.

     HM  

Mit der BSV Chemie Radebeul 3. war ein starker Gegner am letzten Wochenende in Radeburg zu Gast. Bis zum jeweils 5. Spieler lagen die Radebeuler in Führung. Erst mit den letzten beiden Keglern wendete sich das Blatt. Mit der Leistung von 405 Holz durch D. Grütze wurde dann noch ein Sieg mit einer Diffe­renz von 48 Holz erreicht, für den die weiteren Spieler mit folgenden Einzelleistungen sorgten: R. Wittke 370, R. Lucke 363, P. Schmiedgen 355, H. Mönnich und G. Bienert jeweils 389 Holz. Endstand: TSV Radeburg 2271 Holz, BSV Chemie Radebeul 2223 Holz.

      EG


 

Schloß Schönfeld


 

Bezirksklasse Frauen


 

Die ersten

Osterboten


 

TSV 1862 Radeburg - Dresdner SV 1910 24:18 (8:9)


 

Im Schloß Schönfeld bei Thiendorf ist eine österliche Ausstellung zu sehen.

Die Meißner Künstlerin Bianca Lohse stellt handmarmorisierte Acryleier, handbemalte Porzellan-eier und Eierteller, Osterglocken sowie Ostervasen aus. Auch selbst­gebrandte kleine Porzellananhänger mit origineller Bemalung können bestaunt werden. Ideal auch für kleine Geschenkideen für Groß und Klein.

 

Öffnungszeiten:

Mo-Do  10.00 - 15.00 Uhr

Freitag   10.00-  13.00 Uhr

Sa,So     14.00 - 17.00 Uhr


 

3. Mannschaft


 

Spannender Kampf gegen Radebeul


 

 

 

RAZ Seite 1­


 

Erscheinungstag:

18.02.2005


 

KOMMT GRATULIEREN


 

Gemeinde Ebersbach


 

Ortsfeuerwehr Ebersbach


 


 

Frühjahrsputz

in der Gemeinde Ebersbach


 

  Schrottsammlung in Ebersbach


 

Die Bürgermeisterin und der Gemeinderat Ebersbach gratulieren den Jubilaren recht herzlich und wünschen weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.


 

Die Jugendfeuerwehr Ebersbach plant zur Finanzierung eines Zeltla­gers und einer 3-Tage-Fahrt am

   Sonnabend, 05. April 2005

   eine Schrottsammlung

durchzuführen. Die Jugendfeu­erwehr hat einen Sammelpunkt eingerichtet, wo auch schon vorher Schrott gesammelt wird. Das heißt, die Kameraden der Jugendfeuer­wehr holen auch nach vorheriger telefonischer Absprache den Schrott bei den Bürgern ab, wenn sie es wünschen. Aller anderer Schrott wird am 05.04. gegen 15.00 Uhr an den Grundstücken entsorgt.

Wir bitten alle Bürger um Unter-stützung und bedanken uns im voraus.

Gesammelt wird alles, z.B.: Haus­schrott jeglicher Art, Autoersatzteile, Maschinen usw.. Größe und Gewicht sind egal, da auch der Einsatz von Brenner und Kran möglich ist.

Sollte zwischendurch eine andere Schrottsammlung stattfinden, dann heben Sie bitte den Schrott bis zum 05.04.2005 auf oder lassen Sie ihn, wie angeboten, abholen.

 

Telefonnummern für Abholung:

035208/ 81013   oder  

0172/ 3455397


 

Sehr geehrte Einwohner,

es ist noch Februar, aber die Osterfeiertage stehen schon bald vor der Tür, was wir an den ersten blühenden Sträuchern und Blumen, den Frühlingsboten, er-kennen können. Darum wollen wir unsere Gemeinde vom win­terlichen Schmutz befreien.

Wie bereits in den vergangenen Jahren durchgeführt, wird am

 

Sonnabend, 19. März 2005,

in der Zeit

von 10.00 - 16.00 Uhr

durch die Mitarbeiter des Bau­hofes die Entsorgung des Stras-sendrecks vorgenommen.

Bitte kehren Sie die Schnittge­rinne vor Ihren Grundstücken. Die Beräumung des Streugutes wird dann vorgenommen.

Fehrmann/Bürgermeisterin


 

Ortsteil Bieberach

Sicker, IlseCunnersdorfer Str. 8 14.02. 75 Jahre

Ortsteil Kalkreuth

Straßburger, IrmaAm Löwen 4 25.02. 75 Jahre

Albl, FranzAn der Lache 3 27.02. 85 Jahre

Ortsteil Naunhof

Förster, EdeltraudAlte Dorfstr. 11 24.02. 75 Jahre

Ortsteil Rödern

Bienert, HeinzAn den Eichen 3 23.02. 75 Jahre

Senioren-Pflegeheim der AWO in Rödern

Kopecky, ErnaEbersbacher Weg 1b 03.02. 85 Jahre

Albrecht, KurtEbersbacher Weg 1b 07.02. 93 Jahre

Richter, JohannaEbersbacher Weg 1b 09.02. 85 Jahre

Greinke, FritzEbersbacher Weg 1b 12.02. 85 Jahre

Kliemann, GertrudEbersbacher Weg 1b 13.02. 90 Jahre

Ebert, GertrudEbersbacher Weg 1b 17.02. 75 Jahre

Lünser, HertaEbersbacher Weg 1b 28.02. 93 Jahre

Zur Goldenen Hochzeit gratulieren wir recht herzlich dem Ehepaar Siegmund und Johanna Hähne im Ortsteil Ebersbach am 18.02.2005


 

Mittelschule Ebersbach


 

Termine für die Anmeldung der Grundschüler Klasse 4 an die MS Ebersbach


 

AWO Altenpflegeheim Rödern


 

Petr Altmann im

AWO Altenpflegeheim Rödern


 

01.03.05 17:00-19:00 Uhr

 persönliche Anmeldung

 in der  Mittelschule

 

07.03.05 16:00-18:00 Uhr

 persönliche Anmeldung

 in der  Mittelschule

 

Der Anmeldezeitraum erstreckt sich vom 01.03.05 bis zum 11.03.05.

Während dieser Zeit können die vollständigen Unterlagen auch per Post zugeschickt bzw. Schülern unserer Schule mitgegeben wer-den.

Am 31.05.05 erhalten sie über die Grundschule schriftlichen Be-scheid.

Für Schüler die mit dem Bus zur Schule kommen werden, benötigen wir den vollständig ausgefüllten Busantrag und ein Passbild.

 

Mit freundlichen Grüßen

K. Achtnicht

Mittelschulrektorin


 

Man kennt ihn ja sonst nur aus Funk und Fernsehen. Petr Altmann aus der Goldenen Stadt Prag. Des­halb meinte im Vorfeld viele, ,,Der  kommt nie in unser Pflegeheim - unmöglich. Das ist bestimmt nur ein Double“.

Aber spätestens bei Programmbe­ginn war man überzeugt: ,,Das ist ja doch der Echte“!

Mit seinem unvermindertem Tem­perament, Charme und Witz, seinen mitreißenden Melodien und natürlich der Parodie vom braven Soldat Schwejk, begeisterte er eine Stunde lang die Bewohner.

Obendrein gab es gratis, eine CD für unsere Einrichtung, sowie jede Menge Autogramme.

K. Thieme


 

Ev.-Luth. Kirche

Rödern


 

SV Grün-Weiß Ebersbach


 

Gemeinde Ebersbach


 

Sonntag, den 27. Februar         10.30 Uhr  Abendmahlsgottesdienst

Okuli    zum Abschluß der Bibelwoche

   gleichzeitig Kindergottesdienst

Sonntag, den 13. März              10.30 Uhr  Predigtgottesdienst

Judika    mit Vorstellung der

   Konfirmanden

   gleichzeitig Kindergottesdienst

Kurrende:              16.00 Uhr  jeden Freitag

                                                                             (außer in den Ferien)

Frauenkreis:              14.30 Uhr  Donnerstag, den 10. März

    Gebetsandacht zum Weltge-   betstag „Lasst uns Licht sein“

 

               BIBELWOCHE      zum Thema   „Für dich geschrieben“

                                                    Texte aus dem Lukasevangelium

        allabendlich 19.30 Uhr

Montag,  den  21. Februar  -  „Anders predigen“           Pfarrer Stempel

Dienstag, den  22. Februar  -  „Glaubend sterben“         Pfarrer Matschke

Mittwoch, den  23. Februar  -  „Mutig entscheiden“        Pfarrer Seifert

Donnerstag, den  24. Februar  -  „Stärker leben“                 Herr Weiß

 

Sprechzeiten Pfarrer Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr in Radeburg oder nach Vereinbarung! Telefon: 035208/349617


 

Einladung zur Gemeinderatssitzung


 

Preisskat


 

Der Sportverein Grün-Weiß Ebers­bach e.V. lädt ein zum

Preisskat

am Freitag, 04. März 2005

      um 19.00 Uhr in der

AgrartechnikVertrieb Sachsen GmbH, Zweitannenweg 4

in Ebersbach.

Gespielt wird 1 Serie - 48 Spiele.

Wir freuen uns auf eine rege Betei­ligung.  

Die Organisatoren


 

Sehr geehrte Einwohner,

zu der am Donnerstag,  24. Februar 2005,  19.00 Uhr, im Sitzungssaal der Gemeindeverwaltung Ebersbach stattfindenden öffentlichen Gemein­deratssitzung möchte ich Sie recht herzlich einladen.

Die Tagesordnung wird Ihnen ortsüblich bekanntgegeben.

Fehrmann

Bürgermeisterin


 

Herzliche Einladung für alle Senioren aus Ebersbach

Am Mittwoch, dem 16. März 2005 ist unser nächster Kaffeenach­mittag im Gasthof Freund. Der 2. Teil des Lichtbildervortrages der Landesgartenschau in Großenhain wird uns an diesem Nachmittag gezeigt. Beginn der Veranstaltung ist 14.00 Uhr.

Auf eine rege Beteiligung hoffen

Ihre Ebersbacher Betreuerinnen


 

Recycling


 

Hausmüllentsorgung - schwarze Tonne


 

Landratsamt Riesa-Großenhain


 

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra

 Donnerstag, 03.03. und 17.03.2005

Gemeinde Ebersbach außer o.g. Orts­teile

Freitag, 04.03. und 18.03.2005

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra

Donnerstag, 10.03.2005

 

OT Bieberach, Cunnersdorf, Kalkreuth

Freitag, 04.03.2005

OT Naunhof, Reinersdorf, Rödern

Freitag, 11.03.2005  

 

OT Ebersbach, Freitelsdorf

Freitag, 18.03.2005

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra

Sonnabend, 05.03.2005

Gemeinde Ebersbach außer o.g. Orts­teile

Sonnabend, 12.03.2005


 

Die Schule muss im Dorf bleiben!


 

Für Aufregung hat die Forderung der Sächsischen Staatsregierung nach rascher Schließung unterbelegter Mittelschulen auch bei den Kreisräten des Landkreises Riesa-Großenhain gesorgt. Landrat Rainer Kutschke sprach im Ausschuss für Kultur und Bildung von „geringer Kenntnis der wahren Schulsituation im ländlichen Raum“. „An allen Mittelschulen“, so der Kreischef, „wird eine hervor­ragende Arbeit geleistet. Hier muss mit Sensibilität und Augenmaß über Schließungen entschieden werden. Schüler sollen schließlich lesen und rechnen lernen und nicht Bus fahren.“ Etwa dreimal steigt ein Schüler im Landkreis Riesa-Großenhain gegenwärtig bereits um, bevor er die Schulbank erreicht hat.

Der Landkreis wird um Juni die Fortschreibung der Schulnetzpla­nung dem Kreistag vorlegen. Schon heute ist für Landrat Kutschke aller­dings klar, dass Mittelschulen mit einer Eingangszahl von 40 Mädchen und Jungen weiter bestehen müssen: „Für eine drastische Reduzierung der Mittelschulen im ländlichen Raum gibt es keinen Anlass.“ Unterstützung erhält er dabei aus allen Fraktionen des Kreistages. Wackelkandidaten aus Dresdner Sicht wie die Mittelschulen in Ebers­bach oder Stauchitz sind für die Kreisräte sichere Standorte - wegen des ausgezeichneten Images und vor allem der Zahl künftiger Schüler/innen.

Allerdings werden Schulschließun-gen auch an Riesa-Großenhain nicht vorbeigehen. So wird die Mittelschule in Zeithain schließen und damit gewiss den Standort Nünchritz und vielleicht auch den in Pulsen stärken. Walda-Kleinthiemig und Priestewitz orientieren sich nach Großenhain.  „Im Frühsommer“, so Landrat Rainer Kutschke, „werden die endgültigen Zahlen vorliegen.“ 

Landratsamt RG


 

Kirchgemeinde

Steinbach-Naunhof


 

Leichtstoffentsorgung - gelbe Säcke/blaue Tonne


 

Freitag, 04. März , 19.30 Uhr, Naunhof

Weltgebetstag

Unter dem Thema „Lasst uns Licht sein“ laden Frauen aller

Konfessionen zu diesem Gottesdienst ein.

Sonntag, 13. März

09.00 Uhr, Naunhof, Gottesdienst

Alle weiteren Gemeindeveranstaltungen entnehmen Sie bitte

unserem Gemeindebrief.

Sprechzeiten Pfarramt Naunhof: 

Montag 8  - 12 Uhr und Donnerstag 14-18 Uhr


 

Entsorgung Pappe/Kartonagen - Bündelsammlung


 

Sperrmüllaktion


 

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra

Mittwoch, 02.03.2005

Gemeinde Ebersbach außer o.g. Ortsteile

Donnerstag, 03.03.2005


 

Annahme von Grünschnitt


 

Mittwoch, 16.03.2005 und Donnerstag, 31.03.2005in der Zeit von 14.00 - 18.00 Uhr

an den Oxydationsteichen in Ebersbach (am Wetterberg)


 

AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“

Tel. 03522/38920


 

Spende Blut -

   rette Leben

Fassen Sie sich

ein Herz und

kommen auch

Sie  zur nächsten

Blutspendeaktion

am Donnerstag, 17.03.2005, 14.30  - 18.30 Uhr in die Mittel­schule   Ebersbach.

DRK-Blutpendedienst Sachsen


 

Bereitschaftsplan vom 21.02.2005 bis 21.03.2005


 

Bereitschaftsbeginn: Montag 15.30 Uhr · Bereitschaftsende: Montag 7.00 Uhr

21.02. - 28.02.2005 Herr Petersohn

28.02. - 07.03.2005 Herr Schulze

07.03. - 13.03.2005 Herr Krüger

13.03. - 21.03.2005 Herr Creutz

Zur Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/ 3649819. 


 

Kindergarten Ebersbach


 

Mittelschule Ebersbach


 

Mittelschule Ebersbach


 

14.400 kg Altpapier in nur 2 Monaten


 

Mittelschule Ebersbach

profiliert sich weiter

Tag der offenen Tür zeigte Vielseitigkeit


 

Groß und klein feiern Fasching


 

Im Jahr 2006 feiert unsere Schule 20jähriges Bestehen. In den ersten Vorbereitungsphasen haben wir überlegt, wie die Schüler selbst zur Finanzierung beitragen können. „Ja früher haben wir Altstoffe gesam­melt,“ wurde da in die Runde geru­fen. Warum sollte das heute nicht auch noch möglich sein. Die Kühl Entsorgungs- & Recycling GmbH & Co. in Heidenau hat einen weiteren Wettbewerb ausgerufen:“ Sachsen sucht den Supersammler“. Wir erhal­ten pro Tonne 23 Euro vergütet und die besten Schulen erhalten Prämien im Gesamtwert von 7.000 Euro.

Seit Anfang November sammeln Schüler, Lehrer, technische Kräfte, Eltern, Großeltern und Nachbarn fleißig mit. 14.400 kg (Stand 26.01.05) haben wir in 10 Wochen gesammelt. Wir haben innerhalb der Schule einen Wettbewerb begon­nen. Beste Klasse ist zur Zeit die Klasse 6a mit 2380 kg. Die fleißigste Schülerin ist Maren Richter mit ca. 1070 kg.

Die Klassen 9 und 10 Klassen, die das Schulfest nur als Gäste erleben, werden das „gesammelte Geld“ für ihre geplante Englandreise oder für die Abschlussfahrt verwenden. Ich glaube es ist ein gutes Gefühl, selbst­erarbeitetes Geld auszugeben, als bei den Eltern nur die Hand aufzuhalten.

Die gesamte Schule hat natürlich nur ein Ziel, Sieger bei der Aktion Super­sammler zu werden um damit an die ausgeschriebenen Prämiengelder zu kommen. Die ganze Aktion läuft noch bis zum 30.09.2005.

An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Eltern und Großeltern bedan­ken, die uns so toll unterstützen. Bitte werfen Sie auch in Zukunft die Zeitung nicht in die Tonne. Vielleicht klingelt es bald bei ihnen zu Hause  und Schüler fragen , wie früher: „Ham`se nicht noch Altpapier?“

S. Kulke


 

Allen, die uns beim zampern mit vielen süßen Sachen unterstützt haben, sagen wir Danke. Wie in jedem Jahr hat es uns viel Spaß gemacht mit unseren Kostümen durch das Dorf zu ziehen.


 

Mit ihrem Motto nahm es die Mit­telschule Ebersbach am dritten Sam-stag im Januar wörtlich: Trotz des windigen Wetters standen die Türen den ganzen Vormittag weit offen. Und so folgten nicht wenige der Ein­ladung. Neben ehemaligen Schülern, die in Ebersbach traditionell vorbei­schauen, waren es vor allem Grund-schüler der vierten Klassen umlie­gender Schulen mit ihren Eltern, die sich ein Bild vom Angebot einer traditionellen Schule im ländlichen Raum machen wollten. Sie konnten sich jedoch davon überzeugen, dass in Ebersbach keinesfalls die Zeit stehen geblieben war. Ganz im Ge-genteil: viel ist in den letzten Jahren investiert worden, um einen moder­nen Schulstandort zu erhalten.

Die Gemeinde Ebersbach bekennt sich zu ihrer Schule, trägt ihren Teil zum Erhalt bei. So konnte im vergangenen Sommer die Turnhalle vollständig saniert werden; in diesem Jahr werden auch die sanitären Anla­gen komplett erneuert. Neben dem Sport, der eine starke Säule im Schulprofil ausmacht, kommen aber die anderen Fächer ebenfalls nicht zu kurz. Dabei liegt der Schwerpunkt derzeit auf der Entwicklung und Gestaltung der Neigungskurse. Im Zusammenhang mit den neuen Lehrplänen wurde bereits im vergan-genen Schuljahr dieses neue Angebot umgesetzt. Dabei haben die Lehrer die Möglichkeit, spezielle Themen als eigenständigen Kurs anzubieten, der mit einem Lehrplan untersetzt, als reguläres Fach Teil des normalen Stundenplanes ist. Auf diesem Wege können auch Interessen der Schüler verstärkt Unterrichtsthema werden. Neben Angeboten, die die klassi­schen Fächer ergänzen und vertie­fen (z.B. Bio - Leben im Wasser) oder Sportkursen (Basketball und Orientierungslauf) findet man auch Themen, die recht einmalig sein dürften. So widmet sich einer der Neigungskurse dem Thema Feuer-wehr. Dabei wird der Bogen ge-spannt von der Geschichte des Feu-erlöschwesens, über eine solide Brandschutzerziehung bis hin zur Gestaltung von Plakaten und Info­material. Wenn es nach den Ideen einiger Schüler geht, könnte die jährliche Alarmübung, bei der das richtige Verhalten der Schüler und Lehrer geprobt werden soll, durchaus mal etwas aufgepeppt werden.

Nicht verwechselt werden darf ein Neigungskurs mit einer Arbeitsge­meinschaft. Während es im Nei­gungskurs richtige Noten gibt, ist eine AG eine reine Freizeitbeschäftigung. Auch hier gibt es ein reichhaltiges Angebot, begleitet von Simone Kulke, die als Schulsozialarbeiterin mitunter ganz andere Zugänge zu den Jugendlichen entwickelt und findet, als dies den Lehrern möglich ist.

Mit diesem breiten Spektrum an Angeboten von früh bis zum Nach­mittag ist die Mittelschule Ebers­bach schon längst eine Ganztags­schule, ohne hiefür einen offiziellen Status zu haben. Das dies so möglich ist, verdankt die Schule auch ihrem Förderverein, der mit hohem Enga­gement sein Ziel, optimale Bedin­gungen für das Lernen zu schaffen, verfolgt.

Die Eltern, die am Samstag von Schülern der zehnten Klassen durch das Haus geführt wurden, äußerten sich durchweg positiv. So wundert es nicht , dass die ersten Anmeldun­gen für das neue Schuljahr bereits vorliegen. Auch Steinbacher sind wie in den vergangenen Jahren wieder dabei, denn bei freier Wahl der Mittelschule spielen Kreisgren­zen keine Rolle. Aber die sollen ja ohnehin bald fallen...

Thilo Klemz


 

Die Schüler der Mittelschule Ebersbach sorgen fleißig dafür, das der Container immer gefüllt ist.


 

Lauterbach


 

Sanierungskonzept:Leben wie zu Augusts Zeiten


 

1735  erwarb Leopold Freiherr von Palm das Rittergut in Lauterbach, errichtete hier seinen Familiensitz, erbaute das Schloß und legte den Schloßpark an. Die Freiherren von Palm sind ein deutsch-österreichi-sches Rittergeschlecht, das sich nicht nur militärisch einen Namen gemacht hat, sondern auch als Baumeister. In Stuttgart, Oberbalz­heim und Esslingen gibt es weitere Zeugnisse Palmscher Bautätigkeit, Straßen und Stiftungen tragen seinen Namen. Was waren die Palms für Leute? Wie lebten Sie?

 

Mit der Idee, einen Ausschnitt des Lebens in der Blütezeit des Schlos­ses wieder aufleben zu lassen, mit dem Reiz der Epoche der Sonnen-könige und sächsischen Machtan­spruchs - mit schwedischer, preus-sischer und - zu Beginn  des 19. Jahr­hunderts schließlich - französischer Besatzung auf Lauterbach, wollen sich drei junge Dresdner an ein Lebenswerk machen und alten Glanz wieder erstrahlen lassen. Beate Zscharber und Lars Lüdke stellten am 3. Februar im Gasthof Ruckau in Beiersdorf ca. 40 inte-ressierten Bürgern ihr Konzept vor.

„Sie sind verrückt, aber wir haben eigentlich keine andere Wahl“, kom­mentierte Bürgermeisterin Margot Fehrmann kurz und prägnant die Situation um ein dem Verfall preis­gegebenes kulturhistorisch wertvol­les Gebäude. „Das Konzept der jungen Leute schien schließlich auch die Skeptiker zu überzeugen.

Ein „lebendiges Museum“ soll es werden, wo es zugehen soll wie im 17. Jahrhundert. Originalgemälde aus dem Hause die im Schloß Moritzburg eingelagert sind, sollen wieder an ihren alten Fleck kommen. Gästezimmer soll es geben. Hier soll man mal übernachten können wie anno dazumal - ohne Strom und ohne fließendes Wasser, mit Wasserkanne und Schüssel neben dem Bett.

 

Eine Illusion? Nicht ganz, denn hinter den beiden Entusiasten steht ein Förderverein, stehen Spenden und Zusagen von Handwerksbetrie-ben. Jetzt wird geprüft, ob sich dasVorhaben für eine Fördermittelver-gabe durch LEADER+ eignet. Zuletzt gefördert wurde aus diesem Topf z.B. die Bockwindmühle in Ebersbach.

 

Kroemke


 

Ausgelassene Stimmung herrschte bei unserer Faschingsfeier imKindergarten.


 

Senioren


 

Aktive Senioren auch im Jahr 2005


 

Ohne Winterpause starteten am 11. Januar 2005 die Bowlingfreunde aus Freitelsdorf, Cunnersdorf und Bieberach den traditionellen Diens­tagsnachmittagsbowling in Beiers­dorf.

Hohe Punktzahlen auf allen 3 Bah-nen, doch mit beachtlichen 237 Zäh-lern wurde Frau Märtner an diesem Nachmittag und vor allem zum ersten mal verdienter Pokalsieger. Dieses Glück hatte zum Februarbowling Herr Winkler und holte sich mit 270 Punkten den Wanderpokal. Herzli­chen Glückwunsch den Gewinnern, und Anerkennung auch den Letzten, nur Dabeisein zählt.

Zu verteidigen ist der Pokal wieder am 01. März 2005, unserem nächsten „Seniorenbowlingnachmittag“. 

Für die freundliche und wie im-mer individuelle Bedienung ein Dankeschön dem Personal vom Bowlingtreff Beiersdorf.


 

Na, sehen wir nicht toll aus?


 

Besuch der Modenschau in Dresden


 

Wie man mit sportlicher Betätigung die ideale Figur behält, zeigte uns Frau Martha Derwing, hier im Bild als Model,beim Besuch der Moden­schau in Dresden am 25. Januar 2005. Tragbare und jahreszeitlich passende Modelle wurden auf dem „Laufsteg“ vorgeführt und fanden große Zustimmung. Es war für alle ein unterhaltsamer Nachmittag, noch dazu, daß uns Fahrer Enrico vom Busunternehmen  Kretzschmar eine interessante Fahrtroute aus­suchte, hinzu über die neue Auto­bahn und heimwärts quer durch die Elbmetropole.

 

Dafür ein großes Dankeschön.


 

Das Jahr 2005 begann aktivitäten-reich, und so soll es auch weiterge­hen. Neben den traditionellen Tref­fen, wie Bowling, Kaffeekränzchen sind in der Vorschau für die kom­menden Zeit auch wieder das Senio­renschwimmen zu finden (bereits am 03. März 2005 in der Lausitz­therme Wonnemar in Bad Lieben­werda), am 24.05. und 25.05.2005 möchten wir zum Live-Auftritt der „Ladiner“ in die Silberscheune Pobershau einladen und im Juni ist eine Stadrundfahrt Chemnitz mit Besuch Miniwelt Lichtenstein vorgesehen. Wünschen wir uns allen eine schöne Zeit, und freuen wir uns auf unsere kommenden Zusammenkünfte.

B. Scheinpflug und A. Wehner


 

Für die Senioren aller Ortsteile derGemeinde Ebersbach, erinnern möchten wir nochmal zur „Blau-fahrt“ ins „Kyffhäuser-Hotel“ nach Großharthau am Donnerstag,24. Februar 2005.

Interessierte können sich noch anmelden in der

Gemeinde Ebersbach, Seniorenbe­treuung, Tel. 035208-9550.

(Preis mit Kaffeetrinken und Pro-gramm pro Person 37,00 Euro)


 

Medingen


 

BARMER


 

Akrobatenclub


 

FUSSBALLVEREIN MOTOR MEDINGEN e.V.


 

Ein Wort (nicht nur) in

Medinger Sache …


 

Neuer Akrobatik-Schnupperkurs


 

Musterstreitverfah­ren bei Sterbegeld


 

Fußballnachrichten


 

Die ersten Rückrundenspiele fielen den schlechten Platzverhältnissen zum Opfer. Deshalb ist nur 1 Resul­tat zu vermelden. Die 1. Männer verlor ihr Nachholspiel in Elstra glatt mit 0 : 3. Dabei bescheinigten sogar neutrale Beobachter, dass Medingen das Spiel bestimmte, aber die Tore schossen halt die Gastgeber.

Noch ein Wort an alle Hörer des Buschfunks im Umfeld des Ver­eins. Seit gut einem Jahr gibt es Bestrebungen durch eine Fusion mit Ottendorf und/oder Hermsdorf das sportliche Niveau so zu verbessern, daß eine 1. Männermannschaft im Bezirksmaßstab bestehen kann. Im Nachwuchsbereich wird diese Zusammenarbeit übrigens schon mehrere Jahre mit Erfolg praktiziert. Über das „Wie“ fanden in den letzten Wochen erste Gespräche zwischen den Vorständen aus Ottendorf und Medingen statt, bei denen erstmals die Bereitschaft und der Wille zur Umsetzung bekräftigt wurden.

Über weitere Fort- oder Rück-schritte werde ich an dieser Stelle gern berichten. Sollte jemand Fragen haben, der Vorstand erteilt gern Auskunft über den Stand der Dinge.


 

Versicherte sollten Einsprüche gegen den Wegfall des Sterbegelds bis zum Abschluss eines Musterstreitvertah­rens ruhen lassen.

Das erklärte BARMER-Bezirksge-schäftsführer Dr. Winfried Meyer. Derzeit seien mehrere Verfahren an verschiedenen Sozialgerichten anhängig.

Durch die jüngste Gesundheits­reform war mit dem Sterbegeld eine der ältesten Leistungen der Gesetzlichen Krankenversicherun­gen (GKV) gestrichen worden. „Als Körperschaften des Öffentlichen Rechts und Träger der GKV sind die Kassen an diese gesetzliche Regelung gebunden. Bei aller Lei­stungsbereitschaft müssen deshalb Anträge auf Zahlung von Sterbegeld für Todesfälle nach dem 31. 12.2003 abgelehnt werden“ sagte Dr. Win­fried Meyer.

Der Gesetzgeber hat das Sterbegeld sukzessive aus dem Leistungskata­log ausgegrenzt. Das „Gesundheits-Reformgesetz“ (1989) setzte den Bestattungskostenzuschuss herab und schränkte den anspruchsgerech­ten Personenkreis ein. Ein weiteres Mal wurde das Sterbegeld mit dem „Beitragssatzsicherungsgesetz“ (2003) gekürzt. Das „GKV-Moder­nisierungsgesetz“ (2004) realisiert nunmehr eine vollständige Ausgren­zung.


 

Für Kinder im Alter zwischen 6 und 12 Jahren veranstaltet der Akrobatenclub Ottendorf-Okrilla

vom 22. Februar bis 4. März 2005 einen Schnupperkurs zum Kennen­lernen der Sportakrobatik.

Das Training findet Dienstag und Freitag 16-18 Uhr in der Sporthalle „Karpen“, Königsbrücker Straße in Ottendorf-Okrilla statt.

Anmeldungen und weitere Infor­mationen bei Herrn König unter

(03 52 05) 59 92 90 oder

torsten.koenig@

aco-sportakrobatik.de.


 

Die älteren Medinger Einwohner werden sich noch gut daran erin­nern, als vor knapp 60 Jahren der Stall mit Scheune des ehemaligen Rittergutes zu einem Kinosaal, Arzt­station, 2 Wohnungen und Räumen für die Gemeindeverwaltung umge­baut wurde. In einer Zeit als der Ort von Flüchtlingen überflutet war, die Leute nichts zu essen und zu heizen hatten, legten sie ihr Geld zusammen und finanzierten über eine Art Baustein-Aktie den Umbau. Später kamen noch die Bibliothek, die Poststelle und vorübergehend eine Eieraufkaufsstelle hinzu und nach der Wende ein kleiner Super­markt, welcher bis heute als einziger im Ort betrieben wird.

Leider konnte die Gemeindeverwal­tung das Gebäude seit 1990 nicht mehr in dem Maße unterhalten, wie es erforderlich gewesen wäre, da die Nachfahren des ehemalige Besitzer, welcher 1946 das Grundstück der Gemeinde schenkte, Rückübertragung beantragt hatten und dies bis in die letzte Instanz ver­folgt haben. 2003 gab das Gericht dem Begehren nach und vollzog die Rückübertragung.

Mit Sorge und Bedauern habe ich den Prozess verfolgen müssen, ohne aktiv eingreifen zu können. Da ich auch den Unmut der Bevölkerung darüber spüre, dass immer mehr öffentliche Einrichtungen geschlos­sen werden, die Identität gerade der kleineren Gemeinden und Ortsteile immer mehr verloren geht, habe ich überlegt, wie man dem in Medingen Einhalt gebieten könnte.

Da der neue Besitzer freundlicher Weise die weitere Nutzung der Räume gestattet, jedoch keine Ver­wendung für das Gebäude hat und auch nichts mehr investiert, außer Notreparaturen, bin ich an diesen mit der Frage herangetreten, ob er sich eine Abtretung des Gebäudes gegen ein geringes Entgelt an einen Verein und eine weitere Nut­zung im öffentlichen Interesse vor­stellen könnte. Zu meiner großen Überraschung könnte er sich das sogar vorstellen. Bleibt nun noch die Frage: Wer macht mit?

Da das Team vom Ofri-Markt Klen­gel bekundet hat, mit dem Betrieb und der Unterhaltung des gesamten Gebäudes überfordert zu sein, gehen meine Vorstellungen nun dahin, einen Verein zu gründen. Mitglieder können alle diejenigen werden, denen der Erhalt der Dorfstr. 11 als öffentliches Gebäude, als eine Art Bürgertreff, am Herzen liegt. Mitglied sollten zumindest alle diejenigen werden, die das Gebäude bereits nutzen bzw. künftig nutzen möchten. Es können sowohl Perso­nen als auch Vereine und Unterneh­men Mitglieder werden. Wichtig wäre auch, dass die Gemeinde als Partner gewonnen wird. Über Mitgliedsbeiträge, Mieten für die Räume, Spenden, Sponsoring und freiwillige Arbeit müsste es möglich sein die laufenden Betriebskosten zu decken und das Gebäude in absehbarer Zeit wieder in einen ansprechenden Zustand zu verset­zen. Je mehr Mitglieder wir sind, auf umso breitere Schultern verteilt sich die Last - aber auch nur so können wir dem weiteren Verlust an örtlicher Identität entgegenwirken. Wenn jedoch jeder nur auf den anderen schielt und keiner bereit ist selbst einen Part beizusteuern, dann muss alles so bleiben wie es ist und in absehbarer Zeit wird möglicherweise neben dem Schloss nur noch eine verwahrloste Ruine stehen mit eingefallenen Dach, wo hin und wieder liederliche Zeitge­nossen ihren Müll abladen. Soweit soll es aber nicht kommen.

Hier und jetzt ist die Gelegenheit etwas zu tun. Lassen Sie mich wissen, ob Sie bereit sind, mit mir an einem Strang zu ziehen und die Dorfstraße 11 als einen Ort der Begegnung und Dienstleistung in Medingen zu erhalten. Ich würde mich sehr freuen, wenn wir für Medingen eine zukunftsträchtige Lösung finden und werde Sie über den Fortgang auf dem Laufenden halten.


 

Sport frei

HR


 

Spielansetzungen

 20.02. 14:00 Uhr

 Biehla - 1. Männer     

27.02. 09:00 Uhr

 Reinhardtsdorf - B-Jugend                

27.02. 11:00 Uhr               

 A-Jugend - Wachau     

 05.03. 15:00 Uhr              

 1. Männer - Wachau

06.03. 09:00 Uhr              

 Kamenz -B- Jugend

06.03. 11:00 Uhr              

 A- Jugend - Laubusch 

12.03. 11:00 Uhr               

 A- Jugend - Großnaundorf       

13.03. 11:00 Uhr              

 B- Jugend - Neustadt/   Hohwald

13.03. 15:00 Uhr               

 Straßgräbchen  - 1. Männer    


 

Torsten König

Vorstand, Akrobatenclub

Ottendorf-Okrilla e.V.


 

Kegeln


 

Erfolgreicher Januar für Medinger Kegler


 

Dem KSV I standen im Januar „Eng­lische Wochen“ bevor. Drei Spiele in drei Wochen, zwei davon auswärts galt es zu bestritten.

Die Tabellensituation nach der Hin­runde war nicht befriedigend. Nur 8 Punkte und im Nacken das Gespenst des Abstiegs waren die Ausgangssi­tuation.

Am 15.01. ging es nach Ohorn. Auf der schwer zu bespielenden Bahn konnte mit 2350 : 2290 gewonnen werden. (A. Socha 384, O. Heller 394, D. Socha 382, A. Naumann 404, F. Socha 400 und S. Hillig 386)

 

Das Heimspiel gegen Königsbrück eine Woche später konnte an Dra­matik kaum überboten werden. Nach den ersten zwei Paarungen lag Medingen mit 79 Holz zurück. Die 3. und 4. Starter konnten etwas besser gegenhalten. Der Rückstand der letzten beiden Starter betrug 88 Zähler. Etwas Hoffnung keimte, als O. Heller als Schlußstarter auf die Bahn ging.

„Nur“ noch 51 Holz waren auf­zuholen. Der bestens aufgelegte Spieler holte den Sieg nach Medin­gen und erkämpfte noch 26 Punkte Vorsprung. Das Spiel ging mit

2513 : 2487 nach Medingen.

(A. Socha 397, A. Naumann 405, D. Socha 419, F. Socha 399, S. Hillig 432, O. Heller 461)

In Hoyerswerda sollte nun der Sack zugebunden werden.Unentschieden nach der ersten Doppelpaarung, 29 Holz nach der Mittelpaarung und 71 Holz Vorsprung am Ende war die Bilanz. Medingen gewinnt mit 2431 zu 2360 und holt die 6 wichtige Punkte. Jetzt ist die Tabellenspitze wieder in Reichweite. (A. Socha 355, F. Socha 434, D. Socha 398, M. Naumann 414, O. Heller 391, S. Hillig 439)


 

Anzeiger online lesen?

www.radeburger-anzeiger.de


 

KSV II zieht unbeirrt seine Kreisein Richtung Aufstieg.

KSV II gegen Bischheim

2382 : 2223

(K.-H. Krause 390, M. Naumann 366, R. Angermann 396, E. Beren­des 421, R. Socha 404, R. Laschke 405)

Ohorn II gegen Medingen II

 2363 : 2366

(R. Laschke 368, R. Angermann 372, K.-H. Krause 413, E. Berendes 389, R. Socha 415, D. Trentzsch 409)

 

KSV III stabilisiert Leistungen in der Kreisklasse

Königsbrück IV gegen Medingen III 

2251 : 2222

(D. Menzel 379, E. Berendes 387, S. Herrmann 335, J. Menzel 370, M. Tronicke 367, M. Klockmann 384)

KSV III gegen SC Hoyerswerda 2371 : 2272

(D. Menzel 383, E. Berendes 458, J. Menzel 415, S. Herrmann 371, M. Tronicke 355,

M. Klockmann 389)

 

Jugend A

Medingen gegen Lok Hoyerswerda  1465 : 1520

(M. Grafe 336, E. Thomas 377, K. Hillig 367, Ch. Fahrack 385)


 

Birgit Pfützner

Ortsvorsteherin


 

Heimatverein Medingen


 

Geplante Aktivitäten des Heimatvereins Medingen


 

Der Jahreswechsel ist immer eine Zeit des Nachdenkens und Pläne Schmiedens, so auch beim Heimat­verein. So wollen wir uns in diesem Jahr verstärkt der Zürner- Gruft zuwenden, auf dass das Kirchena­real ein Schmuckstück für den Ort wird!

Auch ist wieder ein Dorf- und Sportfest geplant, schon im Januar haben die Vorbereitungen hierfür begonnen. Der voraussichtliche Termin wird um das dritte August-Wochenende liegen. Ja, und dann sind natürlich Frühjahrs- und Herbst­putz geplant, sowie vereinsinterne Feiern und Fahrten.

Haben Sie Interesse mitzumachen? Schauen Sie bei einem unserer Tref­fen im Gasthaus Medingen, Ver­einszimmer (3.3. und 7.4.) vorbei oder besuchen Sie unsere Inter­net-Seite: www. heimatverein-medingen.de


 

Verein für Heimatgeschichte & Dorfentwicklung e.V.


 

Dia-Vortrag „Unterwegs am Rande der Gohrisch Heide“


 

Wir laden alle Naturinteressenten zum

Dia-Vortrag „Unterwegs

am Rande der Gohrisch Heide“

Sehenswertes in Flora und Fauna auf dem ehemaligen Truppenübungs-platz am 25. 02. 2005, 19.30 Uhr, in die Mehrzweckhalle (alter Kinosaal) mit dem Referenten Herrn Gaumnitz in Medingen ein.


 

 

SH