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Nr. 02/2005
129.(16.) Jahrgang
nächste Ausgabe:
18.03.2005
Ausgabetag:
18.02.2005
Noch im August
sollte es ein RaBu-Oscar sein, dann gab‘s rechtliche und andere Bedenken.
Schließlich schwenkte der RCC auf Arthur um. Arthur, entlehnt von Arthur
dem Engel, dem Retter aus Notlagen aller
Art wurde in goldenem Gewand zur alternativen Preis-Ikone.
Die Nachbesserung
des Mottos bei gleichzeitiger Beibehaltung der Idee, die Oscar-Preisverleihungs-Medienschlacht
durch den Radeburger Karneval zu karikieren, bereitete dann auch gewisse
Schwierigkeiten. Ob bei der Moderation oder im Faschingsheft - der Oscar
schlich sich immer wieder ein. Nun, zum Ende der Saison, hat es aber die ganze
ostsächsische Karnevals-Szene verstanden: der RaBu-Arthur ist zu einer
begehrten Trophäe geworden. Nicht eine Umzugsgruppe, nicht ein Karnevalsverein
wollen einen Oscar haben - einen RaBu-Arthur schon.
Trotzdem nominierte
die Sportlergruppe aus Berbisdorf um Sylvia Wachtel (Startnummer 32) den
Radeburger Volkskarneval für 11 Oscars. Das ist eine interessante Zahl, weil:
genau so viele Oscars bekam „Der Herr der Ringe“. Aber vielleicht wurden es
auch nur elf, weil die 11 ja die „närrische Primzahl“ ist. Wir wollen die Idee
von Sylvia Wachtel und Co. noch ein weiteres Mal umkehren und hier - jedoch
ganz in ihrem Sinne - symbolisch 11 Arthurs an den Radeburger Volkskarneval
verleihen.
Den 1. Arthur für
den Präsidenten
Olaf Häßlich hat in
diesem Jahr - fast unbemerkt, weil nicht durch 11 teilbar - sein 15. Jubiläum
als Präsident „gefeiert“. Man erinnere sich: Am Donnerstag, dem 9. November
1989, drei Tage vor Eröffnung der 34. Karnevalssaison fand eine Art „Montagsdemo“
auf dem Marktplatz statt. Damals kam Olaf Häßlich an die Tribüne und löste die
Versammlung mit der Mitteilung auf, daß in Berlin die Grenze offen sei. Damals
war er Hauptmann der Narrenpolizei. Er ahnte nicht, daß seine Nachricht beinahe
der Todesstoß für den Radeburger Karneval war. Die Prunksitzung fiel ins
Wasser. Es wurde eine Art „Notsaison“. Frank Messerschmidt, Prinz der 33.
Saison, regierte notgedrungen noch eine weitere Saison, da sich kein Prinzenpaar
fand. Im Februar fand dann eine Demo statt, bei der der Radeburger Karneval zu
Grabe getragen wurde. Der „alte“ Elferrat war komplett zurückgetreten. Fasching
in Radeburg - das schien Geschichte, als Olaf Häßlich das Präsidentenamt
übernahm. Aus diesen Tiefen hat er den Radeburger Volkskarneval nicht nur
herausgeführt, sondern geradezu in schwindelerregende Höhen getrieben. Allein
in dieser, der kurzen 48. Saison, wurden 18 Veranstaltungen gestemmt. 10 Sitzungen
und Saalveranstaltungen mit fast 4000 Besuchern bildeten den Auftakt. Es
folgten die Tollen Tage mit der größten Karnevalsparty Sachsens auf dem
überdachten Marktplatz von Radeburg mit Hitradio RTL, Freiberger, der Bayerischen
Sieben, den Firebirds und knapp 5000 Besuchern, sowie der Umzug mit 3500
Aktiven, 90 Gruppen mit 173 Fahrzeugen, 22 Karnevalsvereinen und 4 Musikkapellen,
den 50 000 Zuschauer am Straßenrand und, dank der Liveübertragung von MDR-Sachsenspiegel,
150 000 Zuschauer an den Bildschirmen miterleben konnten. Deshalb
den 2. Arthur für
den MDR-Sachsenspiegel.
Ein MDR-Reporter
nannte Radeburg „DIE Karnevalshochburg Sachsens schlechthin“. Erstmals
begleitete Olaf Häßlich in diesem Jahr die Moderation von Anja Köbel und René
Kindermann persönlich. Da er nicht nur alle Vereine, sondern in den Jahren
auch fast alle Umzuggruppen kennt, eine echte Bereicherung. Eine weitere Bereicherung
war der Dresdner Pantomime Rainer König, der als Hofnarr Rainer durch seine
Interaktion mit Publikum und Umzugsgruppen nicht nur Lücken füllte, sondern die
Begeisterung zusätzlich anheizte. Auch noch einmal vielen Dank an Anja Köbel,
die im Vorfeld des Umzuges mehrfach aus Radeburg berichtet hat und der „Außenwelt“
neues und Interessantes rund um den Radeburger Karneval vermittelte.
Manfred Görner aus
Eschweiler bei Aachen schrieb ins Gästebuch des RCC: „Ein Höhepunkt hier bei
uns im äußersten Westzipfel von Old Germany ist die Übertragung des
RaBu-Festzuges durch den Sachsenspiegel. Und wir merken hier immer wieder, dass
auch in Radeburg nach dem Sprichwort gehandelt wird: „Von Zoten frei die
Narretei!“ Auch dafür den teilnehmenden Karnevals-Vereinen und den
Veranstaltern besten Dank.“
Der Sachsenspiegel
hat übrigens vom Umzug erstmals eine CD gepreßt. Wer die CD für 15 € plus
Versandkosten erwerben möchte, kann unter der MDR-Nummer 0341 / 3500 5180 seine
Bestellung abgeben oder online über www.radeburg.de/rcc (Link zum Shop des
Herstellers).
Das wird alle
Umzugsteilnehmer freuen, die ja selbst leider recht wenig vom Umzug mitbekommen
und nun die Möglichkeit haben, alles noch einmal revuepassieren zu lassen. A
propos:
den 3. Arthur für
die Umzugsteilnehmer.
Der RaBu-Arthur,
ist deshalb eine echte Alternative „Hollywood-Oscar“, weil er echte
Volkskünstler ehrt. Deren Kunst besteht ja zunächst darin, aus der eigenen
Tasche und in reiner Freizeitarbeit vom kleinsten Gag bis zum größten Umzugswagen
ein Gesamtkunstwerk herzustellen, das vom Geist, von der Kreativität und
Leistungsfähigkeit der Menschen hier im Osten kündet. Die Umzugsgruppen hoffen
ja nun tatsächlich auf die begehrte Trophäe. „Jeder will ihn haben“, stellte
René Kindermann (MDR) begeistert fest. Leider wird es „nur“ für die 3 Besten
(plus Sieger der Publikumswertung) reichen. Verdient hätten ihn gleichwohl
alle. Befürchtungen, daß es nach der Absage von Ortrand und Steinbach zu einem
Niveauabfall kommen könnte, wurden eindrucksvoll widerlegt. Im Gegenteil.
Einerseits gibt es ganz neue, herausragende „Spitzenprodukte“ und
andererseits ist das Niveau insgesamt so gestiegen, daß manche Nummer wohl
nicht unter die ersten 10 kommt, für die es in jedem anderen Jahr mindestens
die“ Top 5“ gewesen wäre. Der Arthur wird wohl nun zur Tradition und wohl
alljährlich vergeben. Doch jetzt fiebern die Teilnehmer erst einmal der
Umzugsauszeichnungsveranstaltung am 19. März entgegen, in der die besten
Umzugsgruppen „ihren“ RABU-Arthur entgegennehmen und Motto für die nächste
Saison erfahren werden.
Den 4. Arthur für
die, die man nicht sieht.
Damit ein solcher
Event auf solchem Niveau überhaupt möglich ist, bedarf es der Mitwirkung
vieler Leute, die man kaum zur Kenntnis nimmt. An aller erster Stelle würde ich
die Bewohner und die Geschäfte der Innenstadt, und insbesondere die
Marktbewohner nennen. Es ist viel zu ertragen, vom Lärm über Konfetti und
Bonbonpapier, daß sich unvermeidlich zu einer klebrigen Masse namens Dreck
vermischt und fast klaglos nach dem Umzug beseitigt wird - meist über die private
Mülltone - bis hin zu den Behinderungen durch die Sperrung der Straßen und den
möglicherweise geschäftlichen Nachteilen in diesen Tagen. Sie alle zählen sich
bei RaBu dazugehörig und stehen hinter dem Verein. Die man nicht sieht, dazu
gehört auch das Team vom Freiberger Brauhaus, unter der bewährten Leitung von
Holger Scheich, ohne die das Megazelt auf dem Markt nicht möglich wäre. Da die
Zeltbaufirma ihre ostdeutsche Niederlassung geschlossen hat, mußte diesmal ein
Zelt aus dem äußersten Westen des Westens herangebracht werden - zu erheblich
höheren Kosten.
Die
Megazelt-Besucher haben davon rein monetär gar nichts mitbekommen.
Zu denen die man
nicht, oder in diesem Zusammenhang nur selten sieht, gehören aber auch all
jene, die den „technischen Hintergrund“ absichern. Angefangen bei
Bürgermeister und RCC-Ehrenmitglied Dieter Jesse und Ordnungsamtschef
Heinz-Hasso Zötzsche über die Firma Silbernagel und die Mitarbeiter des
Polizeipostens um Joachim Matuszek und so weiter.
Zum
organisatorischen Teil gehören auch das Faschingsheft, das Internet, die
Bereitstellung von Räumen, Scheunen, Werkstätten usw. für Kartenverkauf,
Depot, Proben, Umzugswagenbau und vieles andere.
Zu denen, die nicht
im Rampenlicht stehen, aber unentbehrlich sind, gehört auch Backstage-Crew und
Umzugs-Aktiv mit Ulla Adler, Cornelia Börner, Gundula May, Tilo Böhme,
Frank-Peter Splitt, Gerold Schäfer, Elmar Garten und Peter Lindner.
Den 5. Arthur für
das Hitradio-RTL-Team
Seit dem 11.11.,
aber besonders die letzten vierzehn Tage vor den Mega-Partys hat die Mannschaft
um Robert Drechsler immer wieder den Karneval ins Visier genommen. Das hat auch
dazu beigetragen, daß die Megazelt-Veranstaltungen so gut besucht waren und die
Kosten des Zeltes halbwegs gedeckt werden konnten. Die Annahme ist übrigens
irrig, daß bei den Megapartys viel „hängen bleibt“. Der ursprüngliche Sinn der
Marktüberdachung ist, die zahlreichen Kartenwünsche der Umzugsgruppen zu
erfüllen. Deshalb gibt es auch relativ humane Eintrittspreise, die sich an dem
orientieren, was für die Besucher zumutbar ist, und die sich deshalb bei vollem
Zelt eben gerade so rechnen. Daß man mit dem Zelt bei schlechtem Umzugswetter
sogar ein „Obdach“ für den Tribünenbereich hat, ist nur ein „Nebeneffekt“.
Mit Radeburgs
größtem Saal, dem Hirsch mit maximal 400 Plätzen, kann bei den gefragten
Veranstaltungen gerade mal jeder 6. Kartenwunsch erfüllt werden. Nun ist
sogar noch mehr möglich. Faschingsbegeisterte aus der ganzen Region, von
Dresden bis ins Schradenland, von Meißen bis in die Oberlausitz konnten an der
nunmehr größten Faschingsparty Sachsens teilnehmen. Die Weitestgereisten waren
übrigens 5 Besucher aus Schweden. Aber auch Dirk von der Nordseeinsel Wangerooge
schrieb: „Wir waren nun zum 2. Mal bei Euch am Samstag war die Fete wieder
riesig toll. Wir kommen wieder auf jeden Fall.“ Und Ronny aus Kroppen schrieb: „Hallihallo!
Wollte mich einfach mal bei allen an der Super-Party vom Freitag beteiligten
und mitwirkenden Leute bedanken! War das erste Mal da und komme mit Sicherheit
wieder. Viele Grüße und macht weiter so!!!! KROPPA HELAU.“ Genau wegen solcher
Dankesworte gibt es
den 6. Arthur für
die Bands,
die am Freitag und
Sonnabend für beste Laune sorgten: die Bayerische Sieben, die Firebirds, und
nicht zu vergessen unsere Partyband. Letztere hat ja den gleichen Veranstaltungsmarathon
hinter sich, wie der Carnevals Club selbst. Ob die Bayerische Sieben besser
oder die Firebirds auf Dauer langweilig - im Gästebuch und per e-Mail war man
da geteilter Meinung. Die Kritik an der einen oder der anderen Band sieht Olaf
Häßlich locker. „Ich verstehe vor allem die Kritik an den Firebirds nicht. Wenn
man dort oben auf der Bühne steht und diese Band ansagt, dann geht das ganze
Zelt hoch. Da denkst Du, dich haut es von der Bühne!“ Nun - nimmt man einfach
den Durchschnitt der Meinungsäußerungen, hätte es der RCC wohl auch kaum besser
machen können.
Den 7. Arthur für
die närrische Justiz,
also Narrenpolizei
und Narrengericht. Die Narrenpolizei ist nicht nur die Schutztruppe des
närrischen Vereins und Vollstrecker der Haftbefehle. Es ist unglaublich, was
diese Jungs für ein Pensum bewältigen. Von der Mitwirkung im organisatorischen
Bereich, ob Zeltaufbau, Einlaßdienst oder… Mit ihren Bühnenauftritten schaffen
sie jedes Jahr neue Highlights im Programm. Mit der Adaption des erotischen
2004er Erobic-Hits „Call on me“ von Eric Prydz, eingebetet in die „Kopfklavier-Nummer“
ließen sie die Säle reihenweise hochgehen. „Kopfklavier“ war vom
Jugendschlafmützenball über Rentnerfasching bis zu den Megaparties
Stadtgespräch. Geführt wird die Truppe von Ralf Leuschner. Er ist außerdem
schon seit einigen Jahren über die ganze Saison Olaf Häßlichs Co-Moderator bei
den Veranstaltungen. Die närrische Justiz wird komplettiert vom Narrengericht,
das sich gesteigert hat. Obwohl man darüber streiten kann, ob für diese Art von
Veranstaltung das Megazelt oder eher ein intimerer Raum der rechte Ort ist -
diesmal füllte sich das Zelt nach und nach mit zahlreichen Schaulustigen. Vielleicht
tausend mochten es insgesamt gewesen sein. Neu im Bunde der Narrenrichter war
Horst Richert. Er wurde gleich im Anschluß an die Veranstaltung vom Narrengerichts-Anwärter
zum Narrenrichter befördert. Für Überraschung sorgte das von ihm kreierte Lied „Aber
schön sind wir sowieso“, das mehrfach von den Singenden Richtern vorgetragen
wurde und für Auflockerung sorgte. Leider kamen auch diesmal nicht alle
vorgeführten Delinquenten zum Zuge. Es bleibt das Pradoxon: ALLEN gerecht oder
allen GERECHT werden. Beides geht nicht. Entweder man wird nicht ALLEN gerecht
oder man wird allen NICHT gerecht.
Den 8. Arthur für
die Kinder
…und die
Kindertrainer Ines Mehnert, Katja Margraf und Ines Naujokat. Die Mini-Ausgabe
des RCC hat wieder die Herzen der Zuschauer erobert. Die Verlagerung des „Kinder-RCC“
aus der Zuständigkeit einer Kindertagesstätte in die Freizeit der Eltern war
nicht ganz unproblematisch und nur mit großem persönlichem Engagement der Trainer
zu schaffen. Inzwischen tanzen die kleinen Mariechen wie am Schnürchen und der
Mini-Elferrat steht ihnen nicht nach. Leonie I und Johannes I waren auch ein
ganz besonderer „Treffer“. Die Kindertollitäten traten auf als machten sie
täglich nichts anderes. Johannes‘ Auftritt im Fernsehen - kaum zu glauben, daß
einer solche Interviews gibt, der noch nicht zur Schule geht.
Den 9. Arthur für
die Garden.
Seit RaBu mit der
Tradition des Schülerprinzenpaares gebrochen hat, ist die Schülergarde das einzige
Bindeglied der Generationen - zwischen den Kindern und den Erwachsenen. Allein
durch die Schülergarden gelingt es, mit einer gewissen Kontinuität Nachwuchs
für die „große“ Garde zu bekommen. So geradlinig funktioniert das freilich
nicht, denn durch Lehre, Studium und Beruf geht manches Talent dann doch andere
Wege. Dennoch haben die meisten in der heutigen „großen“ Garde zuerst die
grün-weißen Kostüme der Schülergarde getragen und dort nicht nur die ersten
Tanzschritte gelernt, sondern auch mit der Aufregung fertig zu werden und vor
großem Publikum zu bestehen. Den Trainerinnen Jeanette Claus, Annett Klotsche
und Grit Zecha gilt für ihre Nachwuchsarbeit ein besonderes Dankeschön.
Die „großen“
Gardemädels haben sich sehr gut zusammengefunden. Sind zu einem Team geworden,
das sich durch Routine eine erstaunliche Harmonie erarbeitet hat, dem man dabei
die Freude am Tanzen anmerkt und - was das wichtigste ist - das seine Freunde
auf das Publikum zu übertragen versteht. Besonderer Dank den beiden
Gardemajoren Isabel Dietrich und Susan Wege, die die Mädels - ohne Trainer
übrigens - zu diesen Leistungen geführt haben.
Den 10. Arthur für
das Prinzenpaar.
Das Prinzenpaar hat
das Privileg, das erste aus einem Ortsteil zu sein. Damit ist rein formal die
Gemeindegebietsreform auch beim närrischen Volk angekommen. Das Prinzenpaar
selbst ist allerdings schon lange mit dem närrischen Volk von RaBu verbandelt.
Mandy I und Toralf I zählen seit Jahren zum närrischen Publikum. Toralf war
bereits vor zwei Jahren beim Haselnußbergtirolerball aufgefallen. Diesmal
wirkte das Prinzenpaar bei einer gar nicht so einfachen Military-Tanznummer der
Garde mit. Daß sie dabei manchem gar nicht auffielen ist eher ein Kompliment: „Ach
das war das Prinzenpaar?“ Sie beherrschten ihren Auftritt so, als würden sie
nie was anderes machen. Mit ihrer Umzugsgruppe traten sie als „Schach-Prinzenpaar“
auf. Eine Nummer vom Feinsten. Sie gaben dem Umzug bei der MDR-Übertragung
damit ein Entree das seinesgleichen sucht. Das wird nicht so leicht zu toppen
sein.
Den 11. dem 11er
Rat,
last but not least,
denn die „11“ gehört denen, die sich nach der närrischen Primzahl nennen,
obwohl sie eigentlich doch 13 sind. Die Zahl ist ebenso zufällig wie
nebensächlich. Im Elferrat hat jeder seine Aufgabe. Alle Aufgaben erfüllt - das
ist zusammen das, was im Zeitfenster vom 11.11. bis zur Entkrönung am Aschermittwochmorgen
sichtbar wird, was zu den tollen Tagen und besonders zum Umzug Tausende Beine
durch Radeburg bewegt. Um die Aufgaben in der fünften Jahreszeit zu erfüllen,
ist ganzjährige Arbeit zu leisten. Was muß nicht alles organisiert werden - vom
Toilettenhäuschen über Requisiten bis hin zu tollen Programmideen. Gespräche
mit den Anwohnern sind zu führen und mit den Behörden. Veranstaltungen sind zu
planen, Eintrittskarten müssen organisiert und verkauft werden, die
Umzugsgruppen müssen belehrt werden, die Auftritte in Kinder-gärten, Schulen,
dem Altenpflegeheim müssen organisiert werden, die Auftritte bei
Partnervereinen usw. usw. Man kann hier nur einen Bruchteil dessen wiedergeben,
mit welchem Aufwand schließlich das geschafft wird, was am Ende die Atmosphäre
erzeugt, in der gelacht, gesungen, getanzt und gefeiert wird und aus dem sich
Tausende am Ende neue Kraft für den Alltag holen.
KR
Radeburger
Volkskarneval
RABU-Arthur
kontra Hollywood-Oscar
Fortsetzung auf S. 2
Neuer Trend, sehr
erfreulich:
Immer mehr
Zuschauer kommen selbst im Kostüm.
Füchse, wo seid
ihr? - die Steinbacher waren diesmal nur Zuschauer - aber nächstes Jahr wollen
sie wieder mitmischen.
Alles soll perfekt
sein - letzter Strich vor dem großen Auftritt. Die Elferratsfrauen haben mit
ihrem Puppenkarrussel wieder einen beachtlichen Beitrag geleistet.
Machten aus BP und
ARAL eine neue Kraftsstoffmarke: BRUTAL. Wegen der hohen Benzinpreise forderten
die Freunde aus Großnaundorf: „Arthur hilf dem deutschen Autofahrer!“
Kurt Georg (oben)
als Heiliger Arthur - Schutzpatron der Karnevalisten. Die Idee hat er vom
Gardasee mitgebracht, wo jeder Ort seinen eigenen Schutzpatron hat.
Rainer König alias „Hofnarr
Rainer“ war eine Bereicherung der Szenerie - kam besonders im Fernsehen sehr
gut rüber.
Preisverdächtig:
die Fußpilze. Ob denen Arthur noch helfen kann?
Ein vielsagendes
Bild: Sachsenspiegel-Moderator René Kindermann und RCC-Präsident Olaf Häßlich
im Bunde mit Freiberger und dem RaBu-Arthur.
Aus Schönfeld sind
diesmal die Schlümpfe angreist.
Radeburger Volkskarneval ·
Fortsetzung von Seite 1
Alles noch mal in
Miniatur: die Kinder-Version des RCC mit
Prinzessin Leonie I
und Prinz Johannes I.
„Was in den Kanal
einführen kostet höllische Gebühren, und das fällt den Leuten schwer, darum muß
der Arthur her“, meinen die Narren vom Berbisdorfer CC (siehe auch
Aschermittwochgespräch).
In RaBu entdeckten
Berbisdorfer einen Schilderwald (siehe auch Aschermittwochgespräch)
Die spinnen, die
Spinnen! Die sagten sich: wer spinnt, gewinnt den Arthur. Die Radeburger Gruppe
um Tino Zecha mischt jedenfalls schon jahrelang vorn mit.
Arthur hilf - die
Heuschrecken kommen, allerdings diesmal auf Krücken (siehe
Aschermittwochgespräch).
Der vielleicht
spektakulärste Beitrag von den Ex-Handballerinnen aus RaBu (plus 1 Holländerin):
der Glücksdrache windet sich durch die Gassen der Stadt.
Weitere
Beiträge zum Thema Fasching auf Seite 8 und weitere Bilder im Internet unter:
www.radeburg.de/rcc
Radeburg
Stadt Radeburg
Bewerbungen
zur
Neubesetzung
der
Schiedsstelle (Ehrenamt)
Traditionelles
Aschermittwoch-gespräch im Rathaus
Bürgermeister Dieter Jesse und RAZ-Herausgeber
Klaus Kroemke diskutieren zu aktuellen Themen
Sehr geehrte
Bürgerinnen
und Bürger,
im Mai 2000 wurden
durch den zuständigen Richter des Amtsgerichtes Dresden Herr Jüngling als
Friedensrichter und Frau Wesolek als stellvertretende Friedensrichterin
vereidigt und die Schiedsstelle konnte damit ihre Tätigkeit aufnehmen. Die
Amtszeit der Friedensrichter beträgt 5 Jahre und endet folglich im Mai diesen
Jahres.
Zunächst möchten
wir uns auf diesem Wege bei den bisherigen Amtsinhabern ganz herzlich für ihr
Engagement und für die geleistete Arbeit bedanken.
Zum 18. Mai 2005
ist das Ehrenamt als Friedensrichter/in neu zu besetzen. Dieses Ehrenamt
können Einwohner übernehmen, die mindestens 30 und höchstens 70 Jahre alt sein
sollen und die Interesse an einer solchen Aufgabe haben. Die Voraussetzungen
bzw. die Ausschlussgründe für eine Wahl zum Friedensrichter sind in § 4 des
Gesetzes über die Schiedsstellen in den Gemeinden des Freistaates Sachsen vom
27. Mai 1999 - SächsSchiedsStG (GVBl. S. 247 ff.) geregelt.
Der Friedensrichter
und gegebenenfalls auch sein Stellvertreter werden vom Stadtrat für eine
Amtszeit von fünf Jahren gewählt. Die Wahl bedarf der Bestätigung durch den
Vorstand des Amtsgerichtes Meißen.
Die Aufgabe der
Schiedsstelle besteht darin, bürgerliche Rechtsstreitigkeiten durch Einigung
der Parteien beizulegen. Bevor der Weg der Privatklage beschritten werden kann,
muss - von Ausnahmen abgesehen - die Schiedsstelle angerufen werden. Der
Friedensrichter wird versuchen, Einigkeit zwischen den Parteien herbeizuführen.
Gelingt dies, wird ein Protokoll über die Vereinbarung aufgesetzt und die
Sache ist dann erledigt.
Bei Scheitern des
Einigungsversuches kann der Verletzte den Weg der Privatklage beschreiten.
Die Schiedsstelle
kann bei unterschiedlichsten Streitigkeiten angerufen werden, wobei die
häufigste Inanspruchnahme bei Beleidigung, Sachbeschädigung, Bedrohung udgl.
liegt. Aber auch bei Streitigkeiten, die auf die Zahlung von Geld gerichtet
sind oder bei Streitigkeiten zwischen Mieter und privatem Vermieter kann die
Schiedsstelle der geeignete Vermittler sein.
Der Friedensrichter
hat, auch nach Beendigung seiner Amtszeit, Verschwiegenheit über die Verhandlungen
und die ihm amtlich bekannt gewordenen Verhältnisse von Parteien zu wahren.
Sollten Sie
Interesse an der ehrenamtlichen Tätigkeit als Friedensrichter/in haben, melden
Sie sich bitte bis zum 15.03.2005 bei der Hauptamtsleiterin Frau Groß, Tel.:
96113.
Dort erhalten Sie
auch Informationen über Ausschlussgründe gemäß § 4 SächsSchiedsStG, einen
Bewerbungsbogen sowie die von den Bewerbern abzugebende Erklärung, dass keine
Ausschlussgründe vorliegen.
Jesse/Bürgermeister
Kroemke:
Machen wir‘s heute mal vom Allgemeinen zum Konkreten. Fangen wir mit Sachsen
an. Was läuft in Sachsen schief? Sachsen hat den Ministerpräsidenten des Jahres
und straft seine erfolgreiche Politik mit -18% ab. Dann wird an den ausgemachten
Gegner der Wahlkampagne das Wirtschaftsressort abgegeben, auf dem man die
meisten Erfolge hat. Heute steht in der „Sächsischen Zeitung“, daß Sachsen mit
Bayern beim Wirtschaftswachstum an der Spitze liegt und im Verarbeitenden
Gewerbe mit 13% Wachstum in Deutschland führend ist. Nun will die CDU Milbradt
auch noch als Parteivorsitzenden ablösen.
Jesse:
Milbradt ist kein Biedenkopf. Ihm fehlen das Charisma seines Vorgängers und
dessen Verbindungen. Biedenkopf ist bundesweit in vielen Ehrenämtern. Milbradt
ist eher der Verwaltungsarbeiter und weniger der Repräsentant.
Kroemke:
Da sehe ich durchaus Ähnlichkeiten zwischen Ihnen und Milbradt…
Jesse:
Ja, durchaus möglich. Zumal er ja auch mal Bürgermeister war. Ich fühle mich
bei meiner Arbeit wohl und stehe nicht gerne irgendwo in der ersten Reihe.
Milbradt tut sich auch schwer, wenn es um das Vermitteln der eigenen Leistung
geht, aber offenbar wird das in der Politik verlangt. Ansonsten: was die
Trennung von Partei- und Staatsfunktion angeht - das finde ich durchaus
richtig. Zwei solche Ämter kann man nicht guten Gewissens gleichzeitig voll
ausfüllen.
Kroemke:
Aber trotzdem ist der Zeitpunkt höchst unglücklich. Gerade nach so einer
Schlappe wird das doch als Zeichen der Demontage verstanden. Hätte man das auf
der Höhe des Erfolges gemacht, dann würde das ganz anders verstanden.
Jesse:
Mag sein. In die Politik möchte ich mich allerdings nicht einmischen.
Kroemke:
Trotzdem vielleicht noch ein Wort zur NPD, obwohl darüber vielleicht schon zu
viel gesprochen wurde.
Jesse:
Das sehe ich genau so. Vor allem den Medien würde ich da einen Vorwurf machen.
Wie da das Thema aufgebauscht wird, das ist schon nicht mehr feierlich. So
redet man den Gegner stark. Da schlagen Sie die Tageszeitung auf und lesen von
1 bis 4 über die NPD. Warum kriegen die so viel Reklame? Aber daß Sachsen in
2004 das Bundesland mit der dynamischsten Wirtschaft war, das finden Sie nur
in einer Spalte am Rand.
Kroemke:
Also reden wir mal über die Auswirkungen der Wahl auf die Verwaltungsarbeit. Es
ist ja nach der Wahl sicher nicht alles beim Alten geblieben…
Jesse: Ja
so viel anders ist es nicht. Sehr verwundert hat mich die Einberufung einer
Evaluierungskommission zur Sächsischen Gemeindeordnung. Die Gemeindeordnung ist
ja erst am 1.3. 2003 verabschiedet worden. Da frage ich mich, wieso man die
jetzt schon wieder auf den Prüfstand stellt. Ich weiß nicht, ob das jetzt
wirklich das Wichtigste ist. Man merkt hier vor Ort noch nicht, daß die
Minister in ihren neuen Ämtern schon angekommen sind. Das ist an sich kein
großes Problem für die kommunale Arbeit. Das war auch früher so, daß nach
Wahlen die Haushalte spät beschlossen wurden und auch die Fördergelder erst
spät bereitgestellt wurden. Ein Problem ist, daß es in diesem Jahr aber noch
nicht einmal Orientierungsdaten gibt. Am Ende werden wir als Kommune vom
Rechnungsprüfungsamt ermahnt, daß wir unseren Haushalt so spät verabschieden.
Dabei wissen die ganz genau, daß wir ohne die Vorgaben gar keinen Haushaltplan
verabschieden können.
Kroemke:
Da macht also irgendwo ein Beamter Dienst nach Vorschrift…
Jesse:
Ja, so ungefähr. Es ist ein bißchen schade, daß solche Dinge nicht von den
Karnevalisten aufgegriffen werden. Ich hatte mich ja diesmal nicht um Prominenz
zu kümmern und hatte mein Fenster beim Umzug für mich. Da konnte ich auch mal
etwas genauer hinsehen. Mir fällt auf, daß sich die Umzugsgruppen eigentlich
recht wenig mit politischen Themen befassen.
Kroemke:
Ja also vereinzelt gab es die schon. Der Berbisdorfer Carnevals Club um
Stadtrat Christfried Herklotz zum Beispiel sucht sich schon seit Jahren
kommunalpolitische Themen. Diesmal waren die hohen Kommunalabgaben dran…
Jesse (lacht):
Das ist ja interessant. Als Herr Herklotz noch Bürgermeister in Promnitztal
war, hatten die sogar Trinkwasserbeiträge, die wir dann nach dem Zusammenschluß
an die Bürger zurückgezahlt haben.
Kroemke:
Die Berbisdorfer Gruppe um Heiko Puchat hat den Schilderwald von RaBu aufs Korn
genommen. Es war an sich eine ganz lustige Nummer aber, ehrlich gesagt, hab ich
mich etwas gekratzt. Eigentlich ist doch durch die Lösung „verkehrsberuhigte
Zone Innenstadt“ der Schilderwald ganz schön dezimiert worden.
Jesse:
Das sehe ich aber auch so. Also die Schilder sind eher weniger geworden und wir
versuchen auch, Schilder zu vermeiden, wo es nur geht. Mich ärgert es ja immer
wieder, daß wir wegen der blöden Huckel auf der Alten Poststraße nicht nur
Schilder aufstellen mußten, sondern auch noch Warnbarken. Ich will ja nicht
wiederholen, daß ich immer gegen diese Huckel war.
Kroemke:
Eine dritte Berbisdorfer Gruppe, der Kegelclub Rollende Kugel, erfand die „Heuschrecke
auf Krücken“. War eigentlich keine Kritik an Radeburg. Die Krücken sollten die
langen Beine der Heuschrecken darstellen. Aber bei „Krücken“ fällt mir ein, daß
gerade die Fußwege in Radeburg zum Leidwesen vieler älterer Menschen nicht sehr
angenehm zum Laufen sind…
Jesse:
Im Rahmen des städtebau-lichen Sanierungsprogrammes für die Innenstadt, das ja
bis 2013 läuft, werden wir als Kommune noch mal einen großen Brocken stemmen,
voraussichtlich 2007 oder 2008. Vor allem geht es dann um die Fußwege, den
Straßenbelag, eventuell Bäume, obwohl das ja wohl keine sächsische Tradition
ist und manche das deshalb ablehnen. Aber wenn es gewünscht ist, kann man
darüber nachdenken. Was wir auf keinen Fall wollen, ist den Pkw-Verkehr
generell aus der Stadt zu verbannen.
Kroemke:
Auch der Weg in der Stadt von und zu den Einkaufsmärkten und dem Radeburger Hof
ist immer noch eine gefährliche Angelegenheit. Nun weiß ich ja, daß nach der
Fertigstellung der Umgehungsstraße und dem Rückbau der innerstädtischen
Verbindung auch ein Fußweg angelegt werden sollte. Aber das Verkehrsvorhaben
läßt auf sich warten.
Jesse:
Ja das stimmt. Das ganze Vorhaben liegt jetzt wieder beim Verkehrsministerium.
Auf dem Prüfstand steht das Verkehrsaufkommen und damit die Frage, ob der
zweite Bauabschnitt der Umgehungsstraße
überhaupt gebaut wird.
Kroemke:
Das ist schon verwunderlich. Denn im Regionalplan ist die Umgehungsstraße als
wichtiges Vorhaben eingetragen. Das versteht man schon nicht so ohne weiteres,
daß an Straßen rumgebaut wird, die keinen gestört haben, wie zwischen
Großdittmannsdorf und Radeburg, für solche Projekte dann aber wieder kein Geld
da ist.
Jesse:
Ja. Wenn der Mann vom Straßenbauamt Meißen nicht in Medingen, sondern in
Volkersdorf gewohnt hätte, hätten wir jetzt vielleicht eine ordentliche Straße
durch das Promnitztal. Übrigens: ich habe mir das in Großdittmannsdorf mit dem
angeblichen Tunnel angesehen. Also ich glaube nicht, daß der Grund für den Bau
der Brücke ein Durchlaß für Tiere ist. Dort soll eine Leitung überquert werden
und ein Graben, über den Oberflächenwasser abfließt. Daß man den dann so baut,
daß am Rand vielleicht auch noch ein Igel oder eine Maus durchlaufen kann, das
ist ja nun sicher nicht der entscheidende Kostenfaktor. Grundsätzlich ging es
um die Entschärfung der gefährlichen Kurve an der Einmündung der Marsdorfer
Straße. Aber in dem Zusammenhang was anderes. Der Straßenzustand in
Volkersdorf, Bärnsdorf und die Königsbrücker Straße in Radeburg ist schon nicht mehr zumutbar. Die könnten
wir VW anbieten als Teststrecke für die Federung des Phaeton. Wir werden das
Thema demnächst im Technischen Ausschuß behandeln. Wegen der auslaufenden
Förderung sind wir gezwungen, die Kanalbauarbeiten auf der Königsbrücker
Straße in Radeburg durchzuführen. Wenn das Straßenbauamt nicht mitzieht, müßten
wir die Straße anschließend provisorisch verschließen. Das wären zusätzliche
Kosten. Das Straßenbauamt müßte eigentlich ein Einsehen haben, schon aufgrund
von Rähnitz und Wilschdorf ist das doch jetzt eine wichtige Zufahrtsstraße.
Kroemke:
Aus eben dem Grund waren ja Gemeinderäte von - damals noch - Bärnsdorf dagegen,
die Straße auszubauen. Der schlechte Zustand sollte vor zu viel Verkehr
schützen.
Jesse:
Das sahen die so? Das wußte ich nicht. Aber ich verstehe solche Bedenken auch.
Wenn eine Straße wieder gut in Schuß ist, dann gibt es gleich ein paar Leute,
die dann da ordentlich durchheizen müssen.
Kroemke:
Im Hirschsaal schweben Sie als Arthur der Engel über Radeburg. Haben Sie das
gesehen?
Jesse:
Nein. Ist mir nicht aufgefallen.
Kroemke:
Wissen Sie damit was anzufangen?
Jesse:
Nein?
Kroemke:
Der RaBu-Arthur ist dem Engel Arthur entlehnt, der in einer ungarischen
Zeichentrick-Serie von Petrus auf die Erde geschickt wurde, um Leute aus
Notlagen zu befreien. Sie sind also in diesem Bild als der Retter von Radeburg
dargestellt…
Jesse:
Aha. Na ja. Ein schöneres Kompliment kann man wohl kaum kriegen.
Kroemke: Andere
kommen da weniger gut weg. Der Karneval ist als Lila-Kuh dargestellt, die der
RCC füttert und die von einem Hirsch gemolken wird…
Jesse:
Hm. Wenn der RCC das so sieht…
Kroemke:
Es ist ja nicht unbedingt die Meinung des RCC, die dort dargestellt wird. Das
ist der Freundeskreis von Malern, der hier versucht, die Stimmung unter den
Gästen zu treffen. Früher wäre das kein Thema gewesen. Auf der einen Seite wird
alles immer teurer, auf der anderen Seite haben die Leute immer weniger Geld
übrig. Früher haben die Leute nicht so auf das Geld geschaut, jetzt ist man
preiskritisch ohne Ende.
Jesse:
Da können Sie aber immer noch froh sein, daß wir in Radeburg sind. Lassen Sie
sich mal in Dresden einen Cocktail mixen!
Kroemke:
Wer früher noch zu jeder Veranstaltung ging, geht heute nur noch zwei, drei
Mal. Und wenn der Barkeeper am Abend nur noch 100 statt 300 Cocktails mixt, der
Wirt aber die gleichen Kosten für Personal, Strom, Heizung, Wasser usw. hat,
dann muß der Cocktail zwangsläufig teurer werden. je teurer er aber ist, desto
mehr überlegen sich die Leute, ob sie noch einen bestellen - und wie oft im
Jahr sie eben überhaupt noch „einen drauf“ machen. Deshalb sterben eben auch
einzelne Veranstaltungen weg….
Jesse:
Das hat aber nichts mit dem „Hirsch“ zu tun. Das geht anderen auch so.
Kroemke:
… und manche Gaststätte mußte schon ganz zu machen. Das ist der
Geiz-ist-geil-Teufelskreis, der irgendwie die Krise des ganzen Landes spiegelt.
Noch ein letztes
Thema: Der Präsident des RCC, Olaf Häßlich wurde vom MDR spontan gefragt, ob er
nicht Bürgermeister werden wolle, und er antwortete ebenso spontan: „Man sollte
nie nie sagen“. Aber ganz so spontan vielleicht doch nicht…
Jesse:
Prinzipiell kann sich ja jeder bewerben, der einer Partei oder politischen
Vereinigung angehört oder genügend Unterstützungsunterschriften bekommt. Daß er
das schafft, das kann ich mir schon vorstellen. Allerdings: ich stehe auch
immer auf dem Standpunkt, daß ein Bürgermeister in so einer Kleinstadt auch ein
Verwaltungsfachmann sein sollte. Ein Bürgermeister, der nur der Repräsentant
ist, der braucht wesentlich mehr Berater um sich, was auch kostenseitig nicht
ohne ist.
Kroemke:
Der Präsident des RCC, Olaf Häßlich, schwärmt des öfteren davon, daß gar nicht
weit weg von hier, in Wittichenau, der Bürgermeister und sein Stellvertreter
bei der Schlüsselübergabe nur die Rollen tauschen. Der Bürgermeister ist Stellvertreter
im Karnevalsverein, der stellvertretende Bürgermeister ist Vorsitzender des
Vereins. Könnten Sie sich Olaf Häßlich auch in so einer Rolle vorstellen?
Jesse:
Ich kann mir vieles vorstellen. Wie viele „Ur-Radeburger“ sind denn im Stadtrat. Nur eine Minderheit,
vielleicht 7. Wenn die Ortsteile so schlecht repräsentiert wären wie die
Kernstadt, die hätten da längst gemosert. Leute, die sich für die Radeburger
Interessen im Stadtrat aktiv einbringen, werden dringend gebraucht. Wir hatten
gute Leute im Stadtrat, was der Wähler allerdings nicht honoriert hat. Ich
denke an Wolfgang Schneider oder Frank Mittag.
Kroemke:
Vielen Dank für das
„Bürgermeister
Jesse lehnte sich auch beim Aschermittwochgespräch nicht zu weit aus dem
Fenster“
Verkaufe Grundstück mit Einfamilienhaus in Großditt-mannsdorf,
760m², Preis VB.
Telefon: 035207/82835
TECHNISCHER AUSSCHUSS
Dienstag, 22.02.05, 19.00 Uhr
Dienstag, 15.03.05, 19.00 Uhr
Stadt
Radeburg
Haushaltssatzung
der Stadt Radeburg
für das
Haushaltsjahr 2005
Auf Grund von § 74
der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) in der Fassung der
Bekanntmachung vom 18.03.2003
(SächsGVBl.S.55) hat der Stadtrat am 15.12.2004 folgende Haushaltssatzung für
das Haushaltsjahr 2005 beschlossen:
§ 1
Der Haushaltsplan
wird festgesetzt mit
1. den Einnahmen
und Ausgaben in Höhe von je 13.796.050 €
davon im
Verwaltungshaushalt
9.032.950 €
im
Vermögenshaushalt 4.763.100 €
2. dem Gesamtbetrag
der vorgesehenen Kreditaufnahmen für Investitionen in Höhe von 0 €
3. dem Gesamtbetrag
der Ver-pflichtungsermächtigungen in Höhe von
0 €
§ 2
Der Höchstbetrag
der Kassenkredite, die zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben in Anspruch
genommen werden dürfen, wird festgesetzt auf
450.000 €
§ 3
Die Hebesätze
werden festgesetzt:
1. für die
Grundsteuer
a) für die land-und
forstwirtschaft-
lichen Betriebe
(Grundst.A) auf 300 v. H
b) für die
Grundstücke (Grundst.B) auf 370 v. H.
2. für die
Gewerbesteuer auf 375 v. H. der Steuermessbeträge.
gez. Jesse/
Bürgermeister Radeburg, den 16.12.2004
Mit Schreiben vom
13.01.2005 Aktenzeichen150-092.12.Rdg-01/05, hat der Landkreis Meißen folgenden rechtsaufsichtsbehördlichen
Bescheid erlassen:
1. Die
Gesetzmäßigkeit der Haushaltsatzung 2005 der Stadt Radeburg wird bestätigt.
2. Der Bescheid
ergeht unter folgender Auflage:
Dem Landratsamt
Meißen ist bis zum 30.06.2005 die vom Stadtrat beschlossene
Gebührenkalku-lation für die Trinkwasserversorgung und die Abwasserentsorgung
vorzulegen. Gleichzeitig ist für den vorangegangenen Kalkulationszeitraum die
Nachkalkulation vorzulegen.
3. Der Bescheid
ergeht unter dem Vorbehalt der nachträglichen Aufnahme, Änderung oder Ergänzung einer Auflage.
4. Die
Haushaltssatzung kann rückwirkend zum 1. Januar 2005 in Kraft treten und nach
der öffentlichen Bekanntmachung vollzogen werden.
5. Hinweise
6. Es werden keine
Verwal-tungsgebühren erhoben.
Gemäß § 76Abs.4 der
Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen liegt der Haushaltsplan vom
21.02.2005 bis
03.03.2005 zu den Dienstzeiten in der Stadtverwaltung Radeburg,
Heinrich-Zille-Straße 6, in der Kämmerei (Obergeschoss) öffentlich aus.
Landratsamt
Meißen
Schadstoffsammlung
Die nächste
Schadstoffsammlung findet am Montag, den 14.03.2005 an nachfolgenden
Standorten statt.
Radeburg:
An der Waage
(Wertstoffcontainerplatz)
14.40 - 17.30 Uhr
Bärwalde:
Gasthof 09.00 - 09.40 Uhr
Bärnsdorf: Wendeplatz 11.00 - 11.40 Uhr
Berbisdorf: Trafohaus 12.40
- 13.20 Uhr
Großdittmannsdorf:
Verkaufsstelle 13.40 - 14.20 Uhr
Volkersdorf:
Haltestelle
Grenzweg, gegenüber
Frisör
10.00 - 10.40 Uhr
Zur
Schadstoffsammlung werden wieder unentgeltlich schadstoffhaltige Abfälle bis
zu einer Menge von max. 10 Liter bzw. 10 kg sowie max. 2 Pkw-Starterbatterien
angenommen.
Zu beachten ist,
dass nur Sammel-behälter bis zu einem Volumen von höchstens 20 Liter und
flüssige Schadstoffe nur in fest verschlossenen Gefäßen abgegeben werden
können.
Durch Baumaßnahmen
kann es zu geringfügigen Verschiebungen der Annahmezeiten kommen. Es wir
gebeten, das Eintreffen des Schadstoffmobils abzuwarten und keine Abfälle an
den Haltestandorten abzustellen.
Die einzelnen
Termine und Haltepunkte des Schadsteoffmobils können auch dem aktuellen Abfallkalender
entnommen werden.
Landratsamt
Meißen
Abfallentsorgung
bei extrem winterlichen Straßenverhältnissen und Entleerung eingefrorener
Abfallsammelbehälter
Aufgrund der
Frostperiode zum Jahreswechsel froren teilweise feuchte Abfälle in den
Abfallsammel-behältern so fest, dass die Behälter von der Entsorgungsfirma
nicht vollständig entleert werden konnten. Darüber hinaus kann es zu dieser
Jahreszeit in Einzelfällen aufgrund winterlicher Straßenverhältnisse zu
Einschränkungen bei der Abfallentsorgung kommen.
Einige Bürger
wandten sich an die Abfallberatung im Landratsamt bzw. an die Entsorgungsfirma
mit der Forderung, die vollständige Beräumung der Behälter nachzuholen.
Dazu teilt das
Wirtschaftsamt mit:
„Bei Störungen in
der Abfallentsorgung infolge höherer Gewalt, wie z.B. bei Schnee- und
Eisglätte oder betrieblichen Störungen besteht laut Satzung kein Anspruch auf
Gebührenminderung oder Schadenersatz. Die unterbliebene Entleerung der
Abfallbehälter oder die Abholung der Gelben Säcke bzw. des bestellten
Sperrmülls wird jedoch unverzüglich nachgeholt. Die Abfallbehälter sollten
deshalb am nächsten Werktag bis 6.00 Uhr wieder bereitgestellt werden.
„Kein Anspruch auf
Gebührenmin-derung oder Schadenersatz besteht auch bei Störungen, die durch den
Abfallerzeuger verursacht worden sind. Das ist unter anderem der Fall, wenn
sich der Inhalt von Abfallbehältern aus Gründen, die der Landkreis nicht zu
verantworten hat, ganz oder teilweise nicht entleeren lässt (z.B. durch
Einfrieren und übermäßiges Verdichten der Abfälle oder Gewichtsüberschreitung
und dergleichen). In solchen Fällen besteht kein Anspruch auf ein
unverzügliches Nachholen der Entleerung. Diese Abfallbehälter werden erst am
nächsten Entleerungstag ausgeleert, vorausgesetzt, die Störung wurde vom
Abfallerzeuger bis dahin beseitigt. Das Einfrieren der feuchten Restabfälle
kann meist verhindert werden, indem diese zumindest im Winter in Kunststoffbeuteln
gesammelt und erst dann in den Behälter eingeworfen werden. Bewährt hat sich
auch, feuchte Abfälle in Zeitungs- oder Packpapier einzuwickeln. Ist der
Abfallbehälter doch einmal eingefroren, sollte er, wenn möglich, für einige
Tage an einen anderen wärmeren Ort gestellt werden.
„Falls das zur
Verfügung stehende Behältervolumen für die Entsorgung der Restabfälle bis zum
nächsten Entleerungstermin einmal nicht ausreichen sollte, ist es möglich
amtlich zu gelassene Restabfallsäcke mit der Aufschrift Landkreis Meißen zur
Entsorgung zu nutzen. Diese Säcke sind gegen Entrichtung einer Gebühr in Höhe
von 3,50 € auf allen Wertstoffhöfen, bei den Entsorgungsfirmen und in der
Meißner Ratsdrogerie, Fleischergasse 10 erhältlich. Am Entleerungstag des
Restabfallbehälters können diese Säcke mit bereitgestellt werden.
Stadt
Radeburg
Bestandsvermessungen
in den Ortslagen ehem. Promnitztal
Im Auftrag der
Stadt Radeburg wird die Geometrik- Vermessungs GmbH im Zeitraum Februar bis
April 2005 in folgenden Straßenzügen den Kanalbestand einmessen:
Berbisdorf
- Hauptstraße,
mittlerer und nördlicher Teil
- Anbaustraße,
südlicher Teil
- Dammweg/Siedlungsstraße
Bärnsdorf
- An der Promnitz,
südlicher Teil
Volkersdorf
- Kurzer Weg,
Hufenweg,
Grenzweg
Mess -
Stellen
Bekanntgabe
der Mess-Stellen des
Landratsamtes
Meißen
Landratsamt
Meißen
Frauentags-
veranstaltung
2005 des Landkreises Meißen
Das LRA Meißen gibt
regelmäßig die Meßpunkte für ihre Geschwindigkeitskontrollen bekannt.
In Radeburg wird
zum Beispiel vom 21.02. - 26.02.2005 eine Kontrolle in Volkersdorf
durchegführt.
Wer auf dem
Laufenden bleiben möchte, kann die aktuellen Meßpunkte unter
www.radeburger-anzeiger.de nachlesen. Klicken Sie dazu einfach auf den Link „die
neuesten Nachrichten“.
Die Redaktion
Senioren
Die Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises
Meißen laden zu der diesjährigen Frauentagsveranstaltung alle Interessierten
ganz herzlich am Freitag, dem
04.03.2005, 19.00 Uhr in die Börse
Coswig ein.
Das Frauenkabarett „Generationskomplott“
bietet in der kabarettistisch-literarischen Jahrhundertrevue für Frau und Mann „Frauen,
Ungeheuer im Kommen“ einen rasenden Hexentritt durch hundert Jahre
Frauengeschichte.
In unzähligen
Verwandlungen lässt Gisela E. Marx die Geschichte der Frauenbewegung Revue passieren.
Mit kleinsten Andeutungen und auf raffiniert einfache Weise zaubert sie die verschiedenen Epochen auf die Bühne und schlüpft in
rasanten Wechsel in zeittypische Figuren. Begleitet an Piano, Akkordeon und
Gitarre wird sie von Dorit Bauerecker. Regie in diesem Programm führt Anja Niederfahrenhorst.
Karten in Höhe von
10,00 EURO sind an der Abendkasse der Börse Coswig erhältlich,
Tel.: 03523/700187.
Ingrid Hegner
Gleichstellungsbeauftragte
der Stadt Radeburg
Veranstaltungen
Februar/März 2005
Montag, den
21.02.05
13.00 Uhr Treff zur
Gesprächsrunde „Kriegsende in Radeburg“, durchgeführt von Mitgliedern des
Heimatvereins
14.00 Uhr Spiel und
Wanderrunde
Dienstag, den
22.02.05
8.00 - 12.00 Uhr
Fußpflege
13.00 Uhr
Handarbeitszirkel
Mittwoch, den
23.02.05
16.00 Uhr
Seniorensport in der
H. - Z. - Schule
Donnerstag, den
24.02.05
14.30 Uhr
Seniorentreff mit Buchvorstellung durch Bibliotheksleitung
Freitag, den
25.02.05
9.45 Uhr
Seniorenschwimmen
in Meißen
Montag, den
28.02.05
8.00 Uhr Treff zur
Tagesfahrt mit Programm bei der „Singenden Wirtin“
Dienstag, den
01.03.05
13.00 Uhr
Handarbeitszirkel
Spiel- und
Wanderrunde
Mittwoch, den
02.03.05
14.00 Uhr Treff in
Großdittmannsdorf mit Gesprächsrunde durch Polizei Riesa
Donnerstag, den
03.03.05
14.30 Uhr
Seniorentreff mit Ge-sprächsrunde durchgeführt vom Prinz Rüdiger von Sachsen
Freitag, den
04.03.05
9.45 Uhr
Seniorenschwimmen
in Meißen
Montag, den
07.03.05
13.00 Uhr Spiel-
und Wanderrunde
14.00 Uhr
Seniorentreff in Bärwalde mit Gesprächsrunde durchgeführt von der Polizei Riesa
Dienstag, den
08.03.05
13.00 Uhr
Handarbeitszirkel
13.30 Uhr Sport in
Bärwalde
Mittwoch, den
09.03.05
13.45 Uhr
Seniorensport
in Großdittmannsorf
16.00 Uhr
Seniorensport in der
H. - Z. - Schule
Donnerstag, den
10.03.05
14.30 Uhr
Seniorentreff mit „Frühlings- und Sommermodenschau“
Freitag, den
11.03.05
9.45 Uhr
Seniorenschwimmen
in Meißen
Montag, den
14.03.05
13.00 Uhr Treff zur
Frühlingswanderung und Spielrunde
Dienstag, den
15.03.05
13.00 Uhr
Handarbeitszirkel
13.30 Uhr
Seniorensport
in Bärwalde
Mittwoch, den
16.03.05
13.45 Uhr
Seniorensport in
Großdittmannsorf
16.00 Uhr
Seniorensport in der
Zille-Schule
Donnerstag, den
17.03.05
14.30 Uhr
Seniorentreff
mit med. Vortrag
Freitag, den
18.03.05
9.45 Uhr
Seniorenschwimmen
in Meißen
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spätestens 8/05 ruhig ge-
legene 2-Raum-Wohnung,
bis 56m² (Terr./Balkon)
Tel. 035208/34722
Apothekenbereitschaftsplan
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GRATULIEREN
Bereitschaftszeiten:
- tägl. von 8 Uhr bis zum nächsten Tag 8 Uhr
- zusätzl. Spätdienste Mo-Fr von 18 Uhr - 20 Uhr
- zusätzl. Dienste an Sonn- u. Feiertagen von 10 - 12
Uhr, 17-19 Uhr
Herzliche
Glückwünsche übermittelt
die Stadtverwaltung
Radeburg
zum 75. Geburtstag
am 03.03.05Irmgard
KlingnerHauptstr. 47
OT Bärwalde
am 03.03.05Käthe
NicolAn d. Promnitz 16
OT Volkersdorf
am 20.03.05Dr.
Günter HenkelMeißner Berg 83 B
am 20.03.05Waltraud
SchubertAnbaustr. 31
OT Berbisdorf
zum 85. Geburtstag
am 01.03.05Herbert
StübnerBerbisdorfer Str. 2
am 12.03.05Richard
MiethMarktstr. 11
am 16.03.05Margarete
EberleinKombinatsstr. 2
OT Bärnsdorf
am 16.03.05 Johannes
RichterGroßenhainer Str. 70
zum 90. Geburtstag
am 01.03.05Elsa
EichhornHauptstr. 25
OT Bärnsdorf
am 09.03.05Erika
KnobelMarkt 7
am 12.03.05Dora
TeichmannJagdweg 2
OT
Großdittmannsdorf
zum 91. Geburtstag
am 26.02.05Erna
TränknerRadeburger Str. 19
OT Volkersdorf
am 05.03.05Dora
BehrischRadeburger Str. 6
OT Volkersdorf
am 20.03.05Heinz
EichlerCunnertswalder Str. 1
OT Bärnsdorf
zum 93. Geburtstag
am 03.03.05Elsa
MaitschkeDresdner Str. 37
zum 94. Geburtstag
am 09.03.05 Johanna
BuschHospitalstr. 16
zum 97. Geburtstag
am 05.03.05 Martha
WachtelHospitalstr. 16
22.02. Neue Apo. Coswig, Löwen-Apo. Radeburg, Mohren-Apo. Großenhain
18-20
23.02. Markt-Apo. Meißen, Marien-Apo. Großenhain 18-20
24.02. Rathaus Apo. Coswig, Mohren-Apo. Großenhain
25.02. Elbtal-Apo. Meißen, Löwen-Apo. Großenhain 18-20
26.02. Moritz-Apo. Meißen, Löwen-Apo. Großenhain17-19
27.02. Kronen-Apo. Coswig, Stadt-Apo. Großenhain
28.02. Rinck`sche Apo. Meißen, Apo. am Kupferberg Großenhain18-20
01.03. Regenbogen-Apo. Meißen, Stadt-Apo. Großenhain 18-20
02.03. Alte Apo. Weinböhla, Stadt-Apo. Großenhain 18-20
03.03. Triebischtal-Apo. Meißen, Stadt-Apo. Großenhain18-20
04.03. Kronen Apo. Coswig, Löwen-Apo. Radeburg, Marien-Apo. Großenhain
18-20
05.03. Hahnemann-Apo. Meißen, Mohren-Apo. Großenhain 17-19
06.03. Markt-Apo. Meißen, Löwen-Apo. Großenhain 10-12 17-19
07.03. Spitzgrund-Apo. Coswig, Apo. am Kupferberg Großenhain
08.03. Moritz-Apo. Meißen,
Marien-Apo. Großenhain 18-20
09.03. Rathaus-Apo. Weinböhla, Löwen-Apo. Großenhain18-20
10.03. Sonnen-Apo. Meißen, Mohren-Apo. Großenhain 18-20
11.03. Neue Apo. Coswig, Löwen-Apo. Großenhain
12.03. Apo. im Kaufland Meißen, Marien-Apo. Großenhain 17-19
13.03. Rathaus-Apo. Coswig, Mohren-Apo. Großenhain
14.03. Regenbogen-Apo., Apo. am Kupferberg Großenhain 18-20
15.03. Rinck`sche Apo. Meißen, Marien-Apo. Großenhain18-20
16.03. Elbtal-Apo. Meißen, Löwen-Apo. Großenhain 18-20
17.03. Alte Apo. Weinböhla, Mohren-Apo. Großenhain 18-20
18.03. Apo. im Kaufland Meißen, Apo. am Kupferberg Großenhain 18-20
19.03. Kronen-Apo. Coswig, Löwen-Apo. Großenhain
20.03. Hahnemann-Apo. Meißen,
Apo. am Kupferberg Großenhain10-12 17-19
Ärztliche Notdienste
Rettungsstelle
Meißen:
Die Vermittlung
des diensthabenden Bereitschaftsarztes erfolgt in dieser Zeit über die
Bereitschaftszeiten:
Mo, Di, Do: 19.00 – 7.00 Uhr
Mi: 14.00 – 7.00 Uhr
Fr: 14.00 – 8.00 Uhr
Sa: 08.00 – 8.00 Uhr
So u. Feiertag:
8.00 – 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr
03521-73 85 21
Zahnärztlicher
Notdienst
Radeburg / Moritzburg
An Samstagen, Sonntagen,
Feiertagen jeweils von 9 - 11 Uhr.
26./27.02. Dr.
Bosse Ottendorf-Okrilla, Radeburger Str. 4
(035205) 54134
05./06.03. Dr.
Belke Moritzburg, August-Bebel-Str. 2a
(035207) 81453
12./13.03. Dr.
Muschter Ottendorf-Okrilla, Radeburger Str. 16
(035205) 54387
19./20.03. ZA
Schmidt Ottendorf-Okrilla, Auenstr. 1
(035205) 54346
Ev.-Luth.
Kirche Radeburg
Katholische Kirche
Radeburg
Sonntag, 20. Februar 09.00 Uhr Predigtgottesdienst
Reminiszere zum Beginn der
Bibelwoche mit Diakon Albrecht
gleichzeitig Kindergottesdienst
Sonntag, 27. Februar 09.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst
Okuli zum Abschluß der Bibelwoche
gleichzeitig Kindergottesdienst
Sonntag, 06. März 09.00 Uhr Predigtgottesdienst
Lätare gleichzeitig
Kindergottesdienst
Sonntag, 13. März 09.00 Uhr Predigtgottesdienst
Judika gleichzeitig Kindergottesdienst
Bibelstunden: 19.30 Uhr, jeden
Mittwoch
Junge Gemeinde: 18.00 Uhr, jeden
Mittwoch
Frauenkreis: 19.30 Uhr
Freitag, den 04. März-Weltgebetstag-
Babytreff: 09.30 Uhr,
Dienstag, den 01. und 15. März
Mutti-Kind-Kreis: 09.00 Uhr
Dienstag, den 22. Februar und
Dienstag, den 08. März
Mütterkreis: 19.30 Uhr Donnerstag, den 03. März
Vierzig-Plus-Minus: 19.30 Uhr
Dienstag, den 22. Februar
Vorschulkreis: 09.30 Uhr
sonnabends ab 26. Februar
Psychosomatik SHG: 17.00 Uhr
Mittwoch, 23. Februar
Bibelwoche zum Thema „Für dich geschrieben“
Texte aus dem Lukasevangelium
allabendlich 19.30 Uhr
Montag, den 21. Februar - „Hörend
handeln“ Pfarrer Dregennus
Dienstag, den 22. Februar - „Anders predigen Pfarrer Stempel
Mittwoch, den 23. Februar - „Glaubend
sterben“ Herr Weiß
Donnerstag, den 24. Februar - „Stärker
lieben“ Pfarrerin Jahn
Freitag, den 25. Februar - „Mutig entscheiden“ Pfarrer Seifert
WELTGEBETSTAGSLAND
2005 POLEN
Herzlich laden wir ein zur
Ökumenischen Gebetsandacht zum Weltgebetstag
„Laßt uns Licht sein“
Freitag, den 04. März 2005 - 19.30 Uhr im Gemeindesaal
Sprechzeit Pfarrer Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr oder nach Vereinbarung!
Telefon:
035208/349617
Im Namen der
Kirchvorsteher und Mitarbeiter grüßt Sie herzlich Ihr Pfarrer Frank Seifert
Jeden Sonntag
findet unser Gottesdienst um 10.45 Uhr statt.
Ansprechpartnerin:
Frau Weiß,
Bärwalder Str. 12, Radeburg, Telefon: 035208/80799
Kapelle zum Heiligen Kreuz · An der Promnitz 2
Die Friedhofsverwaltung
informiert:
Arbeitsaufträge für Grabbepflanzungen u.a. nimmt Herr Guller am
Donnerstag, den 17. März, Freitag, den 18. März und Sonnabend, den 19. März
2005 sowie montags 21. März, 11.April, 18. April und 25. April 2005 jeweils von
15.00 bis 16.00 Uhr im Büro auf dem Neuen Friedhof entgegen.
Impressum: Radeburger Anzeiger,
seit 1876, 129. (16.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches
1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt
der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg
(mit Bärwalde, Bärnsdorf, Berbisdorf, Volkersdorf und Großdittmannsdorf), mit
dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf,
Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof,
Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf,
Würschnitz und Zschorna)sowie dem Informationsblatt für Medingen. Herausgeber,
Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke,
August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter
Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: http://www.radeburger-anzeiger.de
und raz@dresden-land.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich
für die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter
Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt
des AZV „Steinbach-Kalkreuth“, Margot Fehrmann, Vorsitzende des AZV. Verantwortliche
für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471
Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint
i.d.R. monatl., die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß ist am letzten Freitag
vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte
laut gültiger Preisliste: Nr.1/2005, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt.
Ortspreis 0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die
Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und
nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei
mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck,
auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus
Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber.
Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich
gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion
übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden
als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges
ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt
werden.
Wirtschaftsförderung
Kommentar · Arbeitsmarkt
Beschäftigungsanstieg
zum 3. Mal in Folge
17. Internationale Unternehmens-Börse
Ost - West
Beim Lesen dieser
Überschrift wird mancher vielleicht denken: „Ja spinnen denn die? Ich hab doch
gestern erst in der BLIND gelesen, daß die Arbeitslosenzahl jetzt auf über 5
Millionen gesteigen ist und bis März auf 5,5 Millionen steigt…“
Trotzdem ist
schlechte Laune am Stammtisch verfehlt. Wenn Sie es nicht glauben - hier können
Sie anrufen: Pressestelle des Statistischen Bundesamtes Wiesbaden, Sigrid
Fritsch, Telefon: (0611) 75-2054. Dort können Sie sich bestätigen lassen:
„Im Durchschnitt
des vierten Quartals 2004 arbeiteten rund
38,9 Mill. Erwerbstätige in Deutschland. Im Vergleich zum vierten
Quartal des Vorjahres ist dies ein Plus von 261 Tsd. Personen oder 0,7%, nach
Zuwächsen von 0,3% bzw. 0,5% im zweiten und dritten Quartal 2004. Damit hat
sich der Anstieg im Vorjahresvergleich zum dritten Mal in Folge fortgesetzt.
Im Verlauf des
vierten Quartals wurde die Entwicklung der Er- werbstätigkeit durch die
verstärkte Förderung der Aufnahme selb-ständiger Tätigkeiten (Ich-AGs) und vor
allem durch die neuen Arbeitsgelegenheiten mit Mehrauf-wandsentschädigung
(Zusatzjobs) im Rahmen der Initiative „Arbeitsmarkt im Aufbruch“ begünstigt.
So kam es auch saisonbereinigt im Vergleich zum dritten Quartal 2004 zu einem
weiteren Anstieg der Erwerbstätigkeit um 73 Tausend Personen, nach + 60 Tausend Personen im dritten Quartal.
Saisonbereinigt gab
es im Dezember 2004 in Deutschland 16 000 mehr Erwerbstätige als im Vormonat
November und 274 000 Personen mehr als noch zu Beginn des Jahres.“
Wie beim
Sächsischen Landesamt für Statistik zu erfahren ist, ist auf Jahressicht im
Kreis Riesa-Großenhain die Zahl der Erwerbstätigen von 47,6 Tausend 2003 auf
48,1 Tausend im Jahr 2004 gestiegen. Im Kreis Meißen blieb die Zahl der
Beschäftigten immerhin konstant.
„Traue keiner
Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast“, sagte einst der britische
Premier Winston Churchill. Es gefällt immer die Statistik, die sich am besten
verkaufen läßt. Der plötzliche Anstieg der Arbeitslosenzahl auf über 5 Millionen
kann dem Kanzler natürlich nicht gefallen. Doch er mußte die Kröte schlucken,
als er sich auf Harz IV einließ - nämlich schon damals war klar, daß Harz IV
diesen Effekt haben würde. Wer sich schon damals nicht davor gedrückt hat, zu
lesen, was im Harz IV-Papier steht, dem dürfte auch klar geworden sein, daß
statistisch genau das Gegenteil passieren würde von dem, was hoffentlich
realistisch passiert: Statistisch würde es mehr Arbeitslose geben.
Einfach deshalb,
weil sämtliche Sozialhilfeempfänger, die Harz IV- berechtigt sind, wieder in
die Arbeitslosenstatistik gelangen, denn
ihnen wird nun überhaupt erst einmal wieder ein menschliches Grundrecht
zugestanden, nämlich das Recht auf Arbeit.
Arbeit haben sie
freilich dadurch noch lange nicht, aber statt den Trend zu erkennen und die
Politik (einschließlich der Harz IV mittragenden Opposition) darin zu
bestärken, daß dieser Weg richtig ist, wird einer auf Betroffenheitsjournalismus
gemacht. Huch, 5 Millionen Arbeitslose - das gab es ja noch nie! Die
Schlagzeile verkauft sich toll, auf Kosten der Ängste der Leser - die dafür
dann auch noch bezahlen.
KR
Die nächste
Kontaktböse zur Anbahnung bzw. dem Abschluss von internationalen Wirtschaftsverbindungen
findet am 21.04. und 22.04.2005 in Torgau (Freistaat Sachsen) statt.
Unternehmen aus
Deutschland, Polen, Tschechien, Slowakei, Slowenien, Ungarn, Rumänien, Ukraine,
Baltikum und Russland haben ihr Teilnahmeinteresse schon beurkundet.
Sie werden sich
u.a. in den Branchen Metall (Be- und Verarbeitung), Stahl-, Maschinen- und
Anlagenbau, Spedition, Prozesssteuerung, Elektrotechnik, Zulieferer für Luft-
und Raumfahrt, Umwelttechnik, Bau, Verpackungsindustrie, Glas-, Holz- und
Kunststoffverarbeitung, Handel vorstellen.
Möglichkeiten zur
weiteren Präsentation bestehen für die Teilnahmeunternehmen durch Eintrag in
den Teilnehmerkatalog sowie über die Produkt- und Leistungsdarstellung in
einem Ausstellungsstand.
Ansprechpartner für
weitere Informationen ist das Landratsamt Riesa-Großenhain, Dezernat II, Amt
für Kreisentwicklung und Wirtschaftsförderung unter Telefon: 03522-303816.
Kreissparkasse Meißen
5.000
Euro gewonnen
LEADER+ Weiterbildung für Vereine
Seminar: PR - die kostenlose Werbestrategie für
Vereine
Sparkasse
Radeburg gratulierte den Gewinnern im PS-Lotterie-Sparen
Gleich zu Beginn
des neuen Jahres verhalf das PS-Lotterie-Sparen der Kreissparkasse Meißen
Radeburger Kunden zu einem
überraschenden Geldbetrag, nämlich zu einem Großgewinn in Höhe von 5.000 €. Die
Freude war groß und sicher lässt sich nun so mancher persönlicher Wunsch
schneller wie geplant verwirklichen.
In der
Januarauslosung des PS-Lotterie-Sparens der Kreissparkasse wurden über 4.000
Gewinner ermittelt, wobei eine Gesamtsumme von mehr als 22.000 € zur
Ausschüttung kam.
Im März gibt es
wieder die Chance auf Großgewinne bis zu 50.000 €. Diese Verlosung ist der
erste große Höhepunkt im Rahmen der 15 jährlichen Gewinnermittlungen.
Jetzt heißt es
also: Auf die Plätze, fertig - Los, denn wer sich diese Chance nicht entgehen
lassen möchte, sollte noch im Februar bei den Mitarbeitern der Sparkasse
Radeburg einen PS-Los-Dauerauftrag vereinbaren.
Dann haben auch Sie
mit einem Einsatz von 5 € pro Los und pro Monat die Aussicht auf tolle Gewinne
und können zusätzlich systematisch ein kleines Vermögen ansparen - denn 1 €
gehen in den Lostopf und 4 € auf Ihr Sparkonto.
Die Mitarbeiter des
Sparkassen-BeratungsCenters Radeburg informieren Sie gern ausführlich.
Zusätzlich gibt‘s Hinweise im Internet unter:
www.sparkasse-meissen.de
bzw. www.ps-lotterie.de.
Die
Regionalinitiative Westlausitzer Heidebogen e.V. führt am Samstag, dem 5. März
2005 von 13.00 - 17.30 Uhr eine Weiterbildungsveranstaltung zur Thematik
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für Vereine durch.
Meist gibt es gute
Ideen für Veranstaltungen und nützliche Projekte. Bereits am Anfang sollte die
Frage der geeigneten Öffentlichkeitsarbeit stehen. Oft haben gerade ehrenamtlich
Tätige Probleme, hier „dranzubleiben“. Die Schulung will Grundlagenwissen
vermitteln und anhand praktischer Übungen vertiefen.
Programm:
- Einordnung der
Öffentlich-
keitsarbeit im Marketing
- Aufgaben und
Funktion der
Öffentlichkeitsarbeit
-
Zielgruppenbestimmung
- Zusammenstellung
eines
Werbekonzeptes am Beispiel
- Grundlagen für
die Gestaltung
von Pressemitteilungen
- Textgestaltung,
Textform
- praktische
Übungen
Veranstaltungsort
ist die Gaststätte „Laußnitzer Hof“, Dresdner Straße 3, 01936 Laußnitz. Eine
Anmeldung ist unbedingt erforderlich und unter Telefon.: 03 52 08 - 3 47 81
oder info@westlausitz.net möglich.
Bärnsdorf
Nähstübel eingeweiht
Klöppeln
im
Heimatverein
Im Heimat- und
Naturschutzverein Promnitztal e. V.
wurde am 9. Februar im Dorfgemeinschaftshaus Bärnsdorf ein neuer
Treffpunkt eingeweiht. Das mit viel Liebe fürs Detail gestaltete Nähstübel
wurde seiner Bestimmung übergeben. Ein rustikaler Tisch bekam eigens dafür
(drei guten „Geistern“ sei Dank) wunderschöne Handarbeiten - Stickereien, Wandbehängen,
Tischschmuck - zur Zierde.
Zum Auftakt
begeisterte uns Frau Zimmermann mit ihren Klöppel-künsten. In Windeseile
entstand im Einklang mit den Klöppeln ein Muster. Bei Kräutertee und Gebäck erweckte eine
Teilnehmerin ihr seit 20 Jahren verwaistes Klöppelkissen zum Leben und
animierte weitere Anwesende.
Ein Spinnrad wird
schon bald gute Dienste verrichten, eventuell auch ein Webstuhl. Zur Bewahrung
von Tradition und Handarbeitskünsten werden für diesen Zirkel noch zwei „leitende“
Hände gesucht. Bitte im Verein melden!
Demnächst im
Verein: 26.02., 10-16 Uhr Puppenausstellung
von Frau Langner
12.03., 14-18 Uhr
Ostertöpfern &
Osterbasteln
26.03., 17+19 Uhr
Kino einmal anders
Am 12.02. war
Kinostart im Verein. Ein Erlebnis für Groß und Klein.
Heike Salamon
Kultur- und Heimatverein
Radeburg e.V.
Aus der Tätigkeit der
Arbeitsgemeinschaft Stadtgeschichte
Wir möchten
zunächst noch einmal betonen, dass wir unsere Arbeitsgruppe für alle Bürger
unserer Stadt offen halten. Wir sind kein extra Verein mit festen Mitgliedern
oder Beiträgen. Wir möchten, dass viele interessierte Bürger uns als Anlaufpunkt
für Informationen, Berichte, Sach-, Bild- und Schriftquellen verstehen und
mitarbeiten. Es geht um einen regen Gedankenaustausch zu Fragen der Geschichte
unserer Stadt.
Bei unserem ersten
Vorhaben, Neues über die Geschichte öffentlicher Einrichtungen unserer Stadt zu
erfahren, trugen wir in unserer Zusammenkunft Material über die Gebäude von
Sparkasse, Post und Ratskeller zusammen.
Wir fanden
interessante Quellen über die Gründung der ersten Sparkasse unserer Stadt, die
ersten Einzahlungen, den ersten „Sparkassenchef` - Böhmig auf der Hainer Str.
54. Aber sofort neue Fragen: Welches Grundstück ist das heute, welcher Böhmig
war das? Unsere Sparkasse „wanderte“: in mindestens 6 verschiedenen Gebäuden
war sie zu verschiedenen Zeiten untergebracht, bis sie auf der Dresdner
Strasse 2 „ankam“, einem traditionsreichen Gebäude unserer Stadt: Ausspanne,
Gasthaus, Spielcasino, Filmtheater ... Die Sparkassenleiterin sitzt heute im
ehemaligen Schlafzimmer der letzten Besitzerin ..... Und wie sparten die Bürger
früher? Ach ja, Radeburg hatte ja auch „seinen“ Banküberfall! Wie war das noch?
Darüber wollen wir beim nächsten Treff Unklarheiten überprüfen...
Zur Post: Es gab
Zeiten, da kam die Post per Postboten zweimal am Tag. Wie funktionierte das?
Die Alte Poststrasse, wo war dort eine Post oder war es eine alte Poststrasse?
Unser schönes altes Postgebäude zierten zur Einweihung die Schriftzüge „KAISERLICHES
POSTAMT“ und der Reichsadler prangte in der Mitte darüber....
Der Ratskeller, in
vielen alten Berichten auch „Rathaus“ genannt, gehörte nie der Stadt, war aber
immer ein wichtiges Gebäude, Ratsstube, Handelsplatz... Wer erinnert sich noch
großer Veranstaltungen im Saal, wie lange war er Hotel? Ein Anfang ist
gemacht, nun suchen und sammeln wir weiter und hoffen auf Mitarbeit unserer
Bürger.
Gleichzeitig wollen
wir aus aktuellem Anlass einem anderen Thema nachgehen:
Unsere Stadt im April/Mai
1945 - vor 60 Jahren. Die Sache mit der Granate auf dem Dach der Katholischen
Kapelle soll geklärt werden, der Beschuss der Kirche, der Befehl zum Verlassen
der Stadt und warum er kaum befolgt wurde. Wie verliefen die letzten Kriegstage
für unsere Stadt und ihre Bürger? Wer hat noch Dokumente, Bilder, Fotos aus
dieser Zeit oder kann darüber berichten?
Wir treffen uns am Montag,
21. Februar 2005, 19.30 Uhr im Vereinsraum „Deutsches Haus“ und laden dazu
herzlich ein.
Irene Andrä
Vermiete in Berbisdorf
ab 01.05.2005 eine 2-Raum-Erdgeschoßwohnung, 50,4m², mit Badewanne, WC, Ein-bauküche, Teppich,
inkl. Pkw-Stellplatz im Hof
Telefon: 035208-92114
Mittelschule „Heinrich-Zille“
Mittelschule „Heinrich-Zille“
Anmeldung
von Klasse 5 und 7 für das kommende Schuljahr
„Feucht-fröhlicher“ Unterricht
Die Anmeldung in
der Mittelschule „Heinrich Zille“ Radeburg erfolgt am Montag, dem 7. März und
am Donnerstag, dem 10. März jeweils in der Zeit von 16.00 - 19.00 Uhr.
Sollten Eltern
diese Termine nicht wahrnehmen können, besteht die Möglichkeit vorher
telefonisch unter 035208-33427 einen andren Termin zu vereinbaren.
Die Anmeldung für
Klasse 7 betrifft nur Schüler, die bis jetzt nicht zu unserer Schule gehörten.
Laubner
Leitung der
Mittelschule
Weltkulturerbe
Der lange Weg zum Strom der Götter
Filmvortrag
von Thomas Junker
Die Gold-Schwimmer
unserer Schule:
v.l.n.r. Alexander
Herrmann, Anke Fiebiger, Josephine Haase, Marko Zinke, Sebastian Koitzsch,
Marvin Grahnert, Elisa Schulz, Marcel Zinke, Willi Pohl, Monique Hornig (nicht
im Bild)
Beim schlimmsten
Schneetreiben am 24.01.05 packten wir Schüler der Mittelschule „Heinrich Zille“
Radeburg unsere Badesachen und „Schwimmflügelchen“ ein und stiegen in den Bus,
um zum fünften Mal den traditionellen Schwimmtag unserer Schule zu erleben.
Unsere Fahrt ging klassenstufenweise in das „Wellenspiel“ nach Meißen.
Alle stürmten in
das Bad und wenig später sah man schon die meisten Schüler glücklich im Wasser
planschen. Aber natürlich mussten wir noch etwas leisten, bevor der Badespaß
so richtig beginnen konnte. Ab ging es in das tiefe Becken und wir schwammen
unsere vorgegebene Strecke nach Zeit. Die Wasserratten der 5. und 6. Klasse
schwammen 100 m und die Klassen 7-10 quälten sich 200 m durchs Wasser. Die
besten neun Schwimmer der Klasse 9a und ein Schüler aus Klasse 10 schafften
die Normen für das Schwimmabzeichen in Gold. Kaum war der letzte Schwimmer am
Ziel angelangt, schien plötzlich alle Erschöpfung vergessen. Langes
Verschnaufen war nicht mehr nötig, denn nun standen die Rutsche und der
Außenbereich auf dem Plan.
So tollten und
alberten wir noch etwas herum, bevor wir wieder in den Bus steigen mussten!
Dieser Tag war sehr abwechslungsreich und hat uns sehr viel Freude und Spaß
bereitet.
Die Schulkonferenz
hat am Dienstag, dem 01.02.05 beschlossen, dass der alljährliche Schwimmtag
beibehalten wird.
Wer nicht mit am
Schwimmen teilnehmen konnte, der erlebte eine Führung in der
Porzellanmanufaktur Meißen.
Franziska
Bruschwitz
Sebastian Koitzsch
Klasse 9a
Thomas Junker vor
dem Palast des Dalai Lama in Lhasa.
Die Seidenstraße -
was für ein Mythos! Doch was ist geblieben von dieser Legende? Thomas Junker
begibt sich in diesem Film mit seinem Partner Steffen Müller auf die Suche nach
den Geschichten und den Menschen entlang der Seidenstraße.
Die Reise beginnt
auf der Donau, führt vorbei am biblischen Berg Ararat, hinein in das vergessene
Herz Asiens: nach Georgien, Kirgisien, Aserbaidschan und Turkmenistan. Eine
Handels-route ist die Seidenstraße immer noch, und ab und an macht sie auch
ihrem Namen Ehre: zum Beispiel in einer Fabrik in Aserbaidschan, in der sich
Hunderte Frauen um Tausende Seidenkokons kümmern. Den Atem der goldenen alten
Zeit spürt man dagegen in Samarkant und Buchara. Oder auch in Hotan im Norden
Chinas; hier erleben Junker und Müller einen Sonntagsmarkt, der sie in die
Blütezeit der alten Handelsstraße zurück versetzt.
Auf dem Weg zum
Strom der Götter führt die Route am Wohnsitz der Götter vorbei, dem Himalaya
und seinem Thron, dem Mt. Everest. In Indien erfahren Thomas Junker und Steffen
Müller schließlich, dass selbst die heiligen Kühe nicht mehr unantastbar sind.
Und dass es Orte gibt, an denen die Berührung einer Ratte zum größten Glück
gehört. Höhepunkt schließlich ist der Besuch in Varanasi, der wichtigsten der
sieben heiligen Städte der Hindus. Der Film zeigt spektakuläre Bilder über die
Riten der Hindus – an ihrem Strom der Götter, dem Ganges.
Thomas Junker
kommentiert seinen Filmvortrag live. Mit seinen atemberaubenden Bildern und
seinem Kommentar entführt er die Zuschauer knapp zwei Stunden in eine ferne
Welt.
Termine:
04. März, Medingen,
Gasthof Medingen,
19.30 Uhr
05. März, Radeburg,
Gasthof „Zum Hirsch“, 19.30 Uhr
18. März,
Berbisdorf,
Landgasthof, 19.30
Uhr
01. April,
Bärnsdorf,
Gasthof Bärnsdorf,
19.30 Uhr
Der Spaß kam
offensichtlich nicht zu kurz.
Ernährung
Sachsen essen 21% mehr Fleisch
Das Vertrauen in
die Fleischerzeugung ist zurückgekehrt. Wie das Statistische Landesamt
mitteilt, wurden im Dezember 2004 in Sachsen 5 650 Tonnen Fleisch aus
gewerblichen und Hausschlachtungen erzeugt. Das sind knapp 1000 Tonnen (21
Prozent) mehr als im vergleichbaren Vorjahresmonat. Von der im Dezember
erbrachten Fleischmenge entfallen 77 Prozent auf Schweine- und 21 Prozent auf
Rindfleisch.
Im Berichtsmonat
kamen 45 700 Schweine zur Schlachtung, die über 4 300 Tonnen Fleisch
erbrachten. Gegenüber Dezember 2003 ist das ein Anstieg um 780 Tonnen (22
Prozent). Die Rindfleischerzeugung betrug im Berichtsmonat 1 200 Tonnen. Damit
wurde das Ergebnis des Vorjahresmonats um knapp 200 Tonnen (17 Prozent)
überschritten.
Außerdem wurden im
Freistaat 66 Tonnen Schaffleisch erzeugt - das sind sogar 40 Prozent mehr als
vor einem Jahr. Mediziner finden es alarmierend - Fleischerzeuger wird es
freuen. Da die Fleischerzeugnisse vorwiegend regional abgesetzt werden, kann
davon ausgegangen werden, daß sich der Konsum in Sachsen etwa gleich entwickelt
hat. Von der einstigen BSE-, Schweinepest- und Hühnergrippe-Hysterie ist
nichts mehr zu spüren. Durch die verschärften EU-Richtlinien,
Kennzeichnungspflicht und Herkunftsnachweis sind die Risiken für den
Verbraucher deutlich geringer geworden. Das Vertrauen in die Fleischerzeuger
ist offensichtlich zurückgekehrt. Kein Grund jedoch, sorglos zu sein. Daß
Fleisch - vor allem wegen seines Eiweißgehalts - zu einer ausgewogenen
Ernährung gehört, dürfte sich inzwischen - außer bei hartgesottenen Vegetariern
- herumgesprochen haben. Dennoch lohnt es sich, außer auf den Preis auch
weiterhin auf die Qualität zu achten. Abgesehen von den durch
Herkunftsnachweise und Laboruntersuchungen reduzierten Seuchengefahren gibt
es noch Gesundheitsrisiken „in der 2. Reihe“ - solche, die vielleicht nur für
Einzelpersonen oder sogenannte „Risikogruppen“ gefährlich sind. Allergiker, Zuckerkranke,
Asthmatiker sowie von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Stoffwechselstörungen oder
Neurodermitis Betroffene und Andere wollen auch wissen, ob und welche
Konservierungsstoffe, Zucker-stoffe, Säuerungsmittel, Geschmacks-verstärker und
/ oder Farbstoffe in einem Fleischerzeugnis sind - oder sollten das wissen.
Die Fleischerei
Schempp in Tauscha zum Beispiel hat inzwischen spezielle Wurstsorten
entwickelt, die auch Allergiker vertragen können. So Rindsalami und Rindsknoblauchwurst,
die extra für Kunden entwickelt wurde, die kein Schweinefleisch essen können.
Das Personal ist geschult und kann jederzeit Fragen der Kunden zu den Inhaltsstoffen
jedweder Wurstsorte beantworten. Die Fleischerei bereitet sich auf ihr 100.
Firmenjubiläum vor. Am 5. Juni wird es deshalb bei Schempps unter anderem die
Möglichkeit der Information und der Verkostung der neuen Produkte geben. Die
Fleischerei Klotsche in Radeburg hat einen ähnlichen Weg beschritten. „In den
Jahren nach der Wende haben wir mit viel Aufwand daran gearbeitet, unsere
Produkte von riskanten Zusatzstoffen frei zu machen. Das soll auch jeder
wissen“, sagt Geschäftsführer Dirk Klotsche. „Deshalb haben wir offengelegt,
was in unseren Produkten drin ist. Wir haben Mappen, in denen jedes Produkt in
seiner Zusammensetzung beschrieben ist. Unser Personal in den Filialen ist
geschult und kann jederzeit Fragen dazu beantworten und beim Kauf auch
entsprechend beraten, ein Vorzug, durch den wir uns vom Supermarkt
unterscheiden.“ Am 4. und 5. Juni veranstalten Mitglieder des Sächsischen
Fleischerfachverbandes Tage der offenen Tür. Um die Kunden für das Thema
Qualität wieder etwas mehr zu sensibilisieren, will die Fleischerei Klotsche
zum Tag der offenen Tür am Sonnabend, dem 4. Juni, „die gläserne Produktion“
zum Thema machen.
Kroemke
Web:
www.statistik.sachsen.de
Neue Produkte,
gläserne Produktion
Abend der
offenen Tür
im BSZ Meißen
Am 15. März 2005, 16.00 bis 22.00 Uhr findet im
Beruflichen Schulzentrum ein Abend der offenen Tür statt, an dem für die
diesjährigen Bewerber die Ausbildungsmög-lichkeiten in den unterschiedlichen
Schulformen präsentiert werden. Stündliche, ab 16.00 Uhr beginnende,
Schulrund-gänge finden neben Informationsveranstaltungen und persönlichen
Beratungsgesprächen statt.
Leserzuschrift
Radeburger Volkskarneval
Die
KEHRseite
Was man
im ganzen Leben nicht vergißt
Interview mit Mandy und Toralf Schrödel,
dem Prinzenpaar der 48. Saison
Der Umzug ist ja
schon immer mit viel Konfetti, Flaschen und anderen Umzugsrestbeständen
verbunden. Seit einiger Zeit kann man beobachten, dass das Ende der Umzugsstrecke
Dresdner Straße immer mehr zur Müllentsorgungsstrecke wird.
In diesem Jahr
hatten wir das persönliche Vergnügen mit dem „Carnevalclub Lomnitz“. Als wir
vom Umzug kamen war das lustige Faschingstreiben auf und um den abgestellten
Wagen herum auf dem Höhepunkt. Alle Restbestände an mitgebrachten „Spaßmachern“
mussten noch vor der Heimreise vernichtet werden. Erste Flaschenkolonien
zierten bereits die Fensterbänke der umliegenden Häuser. Aus der Erfahrung
vergangener Jahre sprach ich die Herren vom Elferrat Lomnitz an und bat sie
den Müll und die leeren Flaschen bitte am Ende mitzunehmen. Man versprach es.
Als wir uns später
wieder ins „Zelt-Faschingstreiben“ stürzen wollten, sahen wir voller Erstaunen,
dass der „Carnevalclub Lomnitz“ gerade dabei war hemmungslos seinen Wagen zu „entmüllen“:
Girlanden wurden abdekoriert, alte Würste inkl. Pappen auf die Straße
geschmissen, leere Gurkentöpfe, Pappkartons, Tüten, ganze Beutel mit leeren
Flaschen wurden so „entsorgt“ und man kehrte bereits kräftig den gesamten Wagen
ab! Ich sprach die noch anwesenden und ansprechbaren „Elferräte“ an, doch man
zuckte ignorant mit den Achseln und entsorgte ungestört weiter. Die gesamte
Dresdner-Straße bot das unschöne Bild einer Mülldeponie. Auch für viele noch
anwesende Gäste unserer Stadt kein schöner Anblick.
Wir schlagen vor
zukünftig für die schlimmsten Dreckspatzen einen „Müll-Arthur“ zu vergeben.
Burkhard Schade
Mitteilung
der Einwohnermeldestelle
Wir bitten um Beachtung,
daß die Meldestelle am Donnerstag, den 03.03.2005 und am Freitag, den
04.03.2005 wegen Umzug im Rathaus geschlossen bleibt.
gez.
Jesse/Bürgermeister
„Es ist unglaublich aber wahr - in RABU gibt‘s beim
Schach ein Prinzenpaar“
RAZ: Ihr hattet als Prinzenpaar das Privileg, das erste
aus einem Ortsteil zu sein. Ihr habt Euch auch besonders zu Euerem Ortsteil
bekannt - im Faschingsheft mit dem Slogan Boden bleibt Boden. Mandy, Du hast
dann bei der Entkrönung ausgerufen: „Ich bin stolz Radeburgerin zu sein!“
worauf der Elferrat skandierte: „Boden - Boden - Boden!“
Mandy: Das läßt sich doch gar nicht mehr trennen. Wir sind ja
schon so lange mit dabei. Es sind ja einige von Toralfs Schulkameraden im
Carnevals Club. Manche kennt er außerdem vom Fußball her, und manche wohnen ja
auch in Boden. Aber daß wir zu Radeburg gehören, einer Stadt, die so was auf
die Beine stellen kann, das macht einen schon stolz. Ich bin ja beruflich viel
unterwegs und wenn die Leute hören, daß man aus Radeburg kommt, dann fragt
schon der eine oder andere: Ach, ist das die Stadt wo der Karneval ist?
RAZ: War eigentlich geplant, daß Mandy zum Ausklang redet,
oder war das spontan?
Mandy: Nein, das war völlig spontan. Ich hatte auch nicht
viel Zeit zum Überlegen. Bis jetzt hatte ja immer Toralf geredet und ich habe
dazu nur gelächelt. Ich wollte eigentlich nicht gehen, ohne mich wenigstens bei
allen bedankt zu haben. Genau das habe ich ja dann auch gesagt. Nur für einen
Moment habe ich überlegt: vielleicht denken jetzt manche: auch so eine olle
Emanze, die sich in den Vordergrund drängt… Aber dann habe ich es trotzdem
gemacht.
RAZ: Und was hättest Du gesagt, Toralf?
Toralf: Ja, ich hatte mir da schon so einiges zurechtgelegt,
aber Mandy hat das perfekt gemacht. Dem brauchte ich dann gar nichts mehr
hinzuzufügen.
RAZ: Das Prinzenpaar wird ja von Olaf Häßlich ganz
persönlich ausgewählt. Wie ist er auf Euch gekommen?
Mandy: Das war vor zwei Jahren, als Toralf zum Mister
Haselnußbergtiroler gewählt wurde.
Toralf: Danach hat Olaf mich angesprochen. Wie Mandy schon
gesagt hat, wir sind ja schon lange durch unsere Freunde mit dabei und Olaf hat
uns das erklärt, daß er ja immer solche sucht. Wir waren uns eigentlich gleich
einig, daß wir es machen. Dann haben wir das ganze Jahr gewartet, daß er noch
mal auf uns zukommt. Er kam aber nicht und Michaela und Heiko waren dann das
Prinzenpaar. Dann war der 30. Geburtstag von Lars Dickhut. Da standen wir so in
der Runde und da fragte ich Olaf: „Gilt das eigentlich noch, was Du voriges
Jahr gesagt hast?“ Ich sagte das schon so, daß es keiner hören konnte, aber
Olaf war nur kurz angebunden: „Ja, das müssen wir noch mal besprechen, aber
nicht jetzt und nicht hier.“ Naja gut, habe ich dann gedacht, dann eben nicht…
Ich konnte das problemlos abhaken. Als ich dann mal nach draußen ging, kam Olaf
allerdings hinterher - er hatte es nicht so gemeint, hatte eben nur die Sorge,
daß es jemand mitkriegt, und wir machten die Sache verbindlich.
RAZ: War es eigentlich schwierig, die Sache geheim zu
halten?
Toralf: Und wie! Das glaubt ja keiner, wie schwer das ist und
wie oft man es dann auf der Zunge hat.
Beim Treffen unserer Umzugsgruppe hatte jemand die Idee, daß wir Schach
als Thema nehmen. Es gab noch andere Vorschläge. Ich fand natürlich Schach
genial, wegen Dame und König, durfte ja aber nichts sagen. So konnte ich nur
froh sein, daß sich auch so eine Mehrheit dafür fand.
RAZ: Daß das Umzugsbild schon vorher feststand, ist kaum zu
glauben. Das ist ja wie maßgeschneidert. „Es ist unglaublich aber wahr - in
RABU gibt‘s beim Schach ein Prinzenpaar“ war ja dann Euer Spruch. Es war eine
sehr schöne Umzugsnummer, eigentlich zu schade, daß sie nicht gewertet werden
konnte.
Mandy: Ja, das tat mir irgendwie auch leid. Wir müssen der
ganzen Gruppe ein Dankeschön sagen, denn die haben sich alle ganz viel Mühe
gegeben.
Toralf: Mit der Geheimhaltung am schwierigsten war es wegen
der Kartenbestellung zur 1. Prunksitzung und am Sonnabend. Wir waren da
eigentlich immer gegangen und wenn wir jetzt gesagt hätten, wir gehen nicht,
hätten wir uns verdächtig gemacht. Also habe ich die Karten wie immer bei Lars
bestellt. Er besorgte sie immer für uns. Kurz vor dem 11.11. hab ich dann zu
ihm gesagt, er soll versuchen die Karten für die 1. Prunksitzung loszuwerden.
Mandy wäre in Berlin und ich hätte alleine keine Lust. Jedenfalls: es fand sich
erst mal niemand, der die Karten haben wollte. Am 11. ruft er dann halb Sieben
bei mir an, ich sollte doch wenigstens zum „Vorglühen“ rüberkommen. Er hätte da
auch jemanden, der die Karten nimmt. Die könnte ich gleich mitbringen. Was
sollte ich machen? Eigentlich wollten wir uns vorbereiten. Aber nun mußte ich
da hin.
Er hat dann auch nicht schlecht geguckt, als wir Prinzenpaar waren und
hat geflucht: „Du bis ja vielleicht cool. Da stehst Du noch bis halb Acht bei
mir und trinkst in aller Ruhe einen, ohne Dir was anmerken zu lassen…“
RAZ: Mandy, Du hast eure Umzugsgruppe schon mit Dank
bedacht. Als Du bei der Entkrönung geredet hast, hast Du ja Männer zu Tränen
gerührt. Leider haben das nur die knapp 400 Leute gehört, die im Saal waren.
Vielleicht möchtest Du den Dank vor den Lesern noch mal wiederholen?
Mandy: Es war mir wirklich ein Bedürfnis allen zu danken, die
diese Saison so toll mit uns gestaltet haben: dem Elferrat, der Narrenpolzei,
der Garde, den Kindern mit dem Kinderprinzenpaar, Iris und Olaf, den 3 Frauen
hinter der Bühne - Gundel, Conny, Ulla, der Partyband, DJ Hannes, Kameramann
Gerald, Heidi für die tollen Bilder, den Jungs, die bei der Garde mitgetanzt
haben, Nils, der so grandios gesungen hat, Hitradio RTL, Freiberger,
Bürgermeister Dieter Jesse, daß er uns die Regierungsgeschäfte überlassen hat,
unseren Eltern, Geschwistern, Freunden und Nachbarn gilt natürlich auch ein
ganz großer Dank, die uns immer tatkräftig unterstützt haben.
RAZ: Eure Vorgänger, Michaela und Heiko, haben gesagt,
Prinzenpaar zu sein, sei etwas so einmaliges, daß man auf eine solche Chance
auf keinen Fall verzichten sollte. Seht ihr das genau so?
Toralf: Auf alle Fälle. Das ist wirklich was Unglaubliches.
Jetzt wissen wir erst mal richtig, was für einen Stellenwert das Prinzenpaar in
Radeburg hat.
Mandy: Wir fangen ja jetzt erst an, Abstand zu gewinnen. Es
waren so viele Eindrücke. Auf jeden Fall ist das etwas, was man im ganzen Leben
nicht vergißt.
vorher
nachher
Grundschule Meißner Berg
Das Highlight der Fünften Jahreszeit
Auf jeden Fall
empfanden die Grundschüler vom Meißner Berg das so. Sie waren am Faschingsdienstag
zur großen Arthurverleihung in den „Hirsch“ geladen.
Trotz Ferien ließen
es sich mehr als 160 kleine Narren und ihre Pauker nicht nehmen, hier dabei zu
sein. Klar - Radeburg ist und bleibt die sächsische Faschingshochburg.
Traditionsgemäß
hatte der Elferrat an diesen Vormittag Joachim Jentzsch die närrische Verantwortung
übertragen. Der schaffte es mit Unterstützung von DJ Elmar Garten und unseren
Funkenmädels natürlich, den Saal zum kochen zu bringen.
Nicht um sonst
sollte sich Manche(r) mächtig aufgebrezelt haben, denn der gesamte
karnevalistische Radeburger Hochadel war anwesend. Neben Prinz Toralf I. und
seiner Lieblichkeit Prinzessin Mandy I. waren auch Johannes I. mit seiner
Leonie I. erschienen und zeigten, dass die närrische Zukunft Radeburg‘s
gesichert ist.
Ein Dankeschön all
denen, die dies Jahr für Jahr möglich machen.
Im Namen der
Grundschüler und
Lehrerinnen
mit
karnevalistischem Gruß
RABU
Weitere Bilder im Internet unter:
www.radeburg.de/rcc
TSV 1862 Radeburg e.V. ·
Abteilung Fußball
1. Männer mit parallelem
Star der Hinrunde, D-Junioren holen sich Kreismeistertitel, E-Junioren werden
Vize und B-Junioren im Bezirkspokal eine Runde weiter
Zwei
Vorbereitungsspiele bestritten die 1. Männer. Da lief es gut an,
Großthiemig wurde mit 5:0, Ebersbach mit 4:1 heimgeschickt. André Salomon (4),
Kay Richter (2), André Scheiblich, Sebastian Drabe und Andreas Thieme waren die
Torschützen in beiden Vergleichen. Dann wurde es ernst, leider ausgerechnet
Faschingssamstag Vormittag. Das 0:1 bei Post Dresden muss man zum Teil aus
diesen Gründen akzeptieren, dazu kam noch dreifaches Verletzungspech. Fast eine
ganz andere Mannschaft sah man beim Heimspiel gegen Gröditz. Nicht nur
personel, sondern vor allem im spielerischen Bereich. Es machte richtig Spaß
die Richter, Scheiblich, Henker usw.auf dem Platz zu erleben, da deuteten sie
an, zu was sie fähig sind. Daniel Dorn gelang fast vom Anstoß weg das 1:0 und
mehr wie den Ausgleich ließ Rabu an diesem Tag einfach nicht zu. Hatte in der
Schlussminute sogar das Pech eines Pfostenkopfballs von Sebastian Drabe. So
startete man in die Rückrunde mit dem selben Punkteinkommen wie zur Hinrunde.
Beim Berbisdorfer
Hallenturnier starteten die 2. Männer und bekleckerten sich da nicht
gerade mal mit Ruhm. In 5 Spielen gelang nicht ein Sieg, wenigstens im Match um
Rang 7 gegen Klitten (2:2) gewannen sie das 9-m Schießen mit 3:2. Die anderen
Ergebnisse lauteten 1:2 - Tauscha, 1:3 - Nünchritz, 2:5 - Berbisdorf 2. und im
Überkreuzvergleich 2:4 gegen Possendorf. Daniel Dorn war mit 5 Goals Rabus
erfolgreichster Schütze, Matthias Wolf (3), Stanley Dittrich (2) und Falk
Ritscher (1) trafen ebenfalls für Gelb-Schwarz. Sieger des Turniers wurde
Berbisdorf 2. vor Tauscha und Reichenberg 2.
Ihren 5. Sieg im 5.
Turnier holten sich die B-Junioren in Ottendorf. Kein Punkt wurde
abgegeben, am Ende hatte man fast die doppelte Punktzahl vor dem Zweitplatzierten,
der SG Dölzschen. Marcel Weber wurde mit 9 Treffern Torschützenkönig, 3x trafen Paul Sperling und Alexander Kreutz, 2x
David Müller und 1x Daniel Gabriel. In Weinböhla machte man dann das halbe
Dutzend voll, der 6. Sieg gelang. In der Vorrunde kam man hinter Rähnitz ein,
drehte dann im Halfinale Weixdorf zum dritten Male in dieser Hallensaison eine
Nase. Da sah man gegen Coswig wie der sichere Sieger aus doch kurz vor Ultimo
standen plötzlich nur noch zwei Radeburger Spieler auf dem Parkett. Doch sie
schafften es das knappe 2:1 über die Zeit zu bringen und damit ist der
Trophäenschrank der B voll. Wichtiger war aber auf jeden Fall der 6:1 Sieg im
Bezirkspokal bei Aufbau Deutschbaselitz. Vor allem im ersten Durchgang zog die
Mannschaft alle Register ihres Könnens, führte da schon mit 5:0. Ein bestens
aufgelegter Alex erzielte gleich 4 Tore, dabei ein echter Hattrick. David
hatte den Torreigen mit einem Elfmetertor begonnen. Robert Lehmann setzte
schließlich mit seinem Goal den Schlusspunkt, am 20. Februar trifft man nun in
Rabu auf die 2. von FV Dresden-Nord.
Erfolgreich waren
auch die C-Junioren beim eigenen Turnier. Doch nicht die 1. Mannschaft
machte das Rennen, die 2. nahm ihnen die Butter vom Brot. Sie unterlagen zwar
im Auftaktspiel der 1., angetrieben von den beiden Stützen Tom Pitzler und
Sebastian Rothe gaben sie sich danach aber keine Blöße mehr. Die 1. schluderte
in einigen Begegnungen, blieb zwar ungeschlagen, aber zwei Remis waren eben
zwei zuviel. Dritter wurden hier unsere Sportfreunde von der SpG
Kalkreuth/Ebersbach. Der Torschützenkönig musste im Stechen ermittelt werden,
Sebastian Rothe und Sebastian Schmidt von der 1. hatten jeweils 7 Treffer auf
ihrem Konto. Die 2. schnappte auch hier den Sieg vor der 1. weg. Bester Torwart wurde Marco
Zaguridis von Turbine Dresden, bester Spieler Nathanael Wolf aus Reichenberg.
Beim Großenhainer Turnier kostete vor allem das arrogante Auftreten in der
Begegnung gegen Lampertswalde den Turniersieg. Zur Strafe gabs gleich mal ne
1:5 Klatsche. Da Lampe alle restlichen Spiele gewann, konnte sich die SpG um
den überragenden Henry Petzold strecken wie sie wollte, der Cup war futsch.
Immerhin wurde mit dem 8:0 über Hirschfeld der höchste Tagessieg errungen, auch
das 9:3 gegen Ortrand hört sich gut an. Der Turnierdritte Kalkreuth wurde mit
5:1 bezwungen, der Gastgeber mit 5:2. Die Tore erzielten Sebastian R. 7, Henry
P. 6, Toni Maitschke 4, Tommy Gommlich 3, Tom Streller 2, Sebastian S. und Dennis Klante 1. Beim
Testspiel in Radebeul gegen RBC 1. war kein Klassenunterschied zu sehen. Die
SpG führte durch „Coco“ Frohmader und Sebastian Rothe schon mit 2:0, lag dann aber
2:3 hinten weil sich die Radebeuler in Punkto Chancenverwertung cleverer
zeigten. „Coco“ gelang dann noch der verdiente Ausgleich und die Rückrunde kann
beginnen.
Rege waren die D-Junioren
auf dem Hallenparkett, gleich dreimal traten sie an. Zunächst holte man sich in
Meißen den Kreismeistertitel. Nachdem man die Vorrunde problemlos bewältigte,
musste im Halbfinale gegen Reichenberg 2. das 7- m Schießen herhalten. Hier
hatte man das Glück und zog ins Finale ein. Dies wurde dann gegen Nossen locker
mit 3:0 gewonnen und damit sind die Jungs um Uwe Peukert Titelträger 2004/05.
Herzlichen Glückwunsch. Treffer hier von Tim Peukert (7), Christopher Müller
(3), Steven Paduschek (1) und Tom Sipply (1). Tags darauf in Reichenberg
reichte dann am Ende die Konti nicht mehr. Den Turniersieg vor Augen verlor man
im letzten Spiel gegen Fortuna Rähnitz mit 0:2 und das war genau ein Tor
zuviel. Denn mit einem um ein Tor besserem Torverhältnis wurde Rähnitz
Cupsieger vor den punktgleichen Radeburgern, da war die Enttäuschung natürlich
groß. Christopher fügte seinem Torkonto 7 Treffer bei, Tim 4 und Jan Lau
erzielte 2 Tore. Beim eigenen Turnier war da wieder dieses Rähnitz. Diesmal
hatten die Randdresdner mit einem Punkt die Nase vor unseren Jungs, das könnte
schon Komplexe geben. Sieben Mannschaften waren hier am Start und Rabu verlor
eben wieder gegen Rähnitz (0:3). Dritter des Turniers wurde das starke Team von
Schwarzheide. Ein besonders Lob hatte sich auch die 2. Mannschaft des TSV
verdient. Zwar reichte es hinter den punktgleichen Ottendorfern nur zum 7.
Rang, aber die Spielweise machte Freude. Hatten doch einige Akteure schon am
Vortage ein schweres E-Jugendturnier hinter sich. Marcus Gabriel von der 2.
wurde dann auch zum besten Torwart gekürt, da waren sich alle einig. Marcus
Krämer von Fortuna holte sich mit 9 Goals die Torjägerkrone, Franz Hausdorf aus
Schwarzheide wurde zum besten Spieler gewählt. Die Goals für die 1. schossen
Christopher (4), Tim (3), Tom (2) und Steven (2). Für die 2. waren je 1x Vincent
Knobelsdorf, Richard Klotsche und Jonas Klöber erfolgreich.
Ebenfalls ins
Endspiel der Kreismeisterschaft zogen die E-Junioren ein. Da traf man
auf den alten Rivalen RBC 2. und diesmal waren die Radebeuler mit 1:0 die
Glücklicheren. Zuvor hatte man in der Vorrunde gegen RBC 3. 1:1 gespielt, gegen
Barnitz 2:0 und Leuben 5:0 gewonnen. Im Halbfinale schaltete man Lommatzsch
mit 1:0 aus. Goals hier von Ritchie Neubert und Erwin Steinbock (je 3), Jens
Tieken, Jonas Klöber und Tim Müller (je 1). Das eigene Turnier verlief nicht
ganz nach Wunsch, verpasste man doch mit dem 4. Platz eine Medaille. Zumal man
im Spiel gegen Reichenberg eigentlich tonangebend war, aber kurz vor Schluss
doch noch das dumme 1:2 erhielt. Ein Tal der Tränen tat sich auf. Hier muss man
aber auch bemerken, daß dies der reine 95 Jahrgang der Gastgeber war, allein
das erreichen der Endrunde unter etlichen Bezirksklassenmannschaften ist schon
anerkennenswert. Sieger wurde hier Großenhain, die Weinböhla im Finale mit 3:1
bezwangen. Die 2. Mannschaft hielt sich im Kreis der Großen sehr wacker,
belegte unter 10 Vertretungen den 8. Platz und konnte sogar einen Sieg an ihre
Fahnen heften. Max Kirsche aus Großenhain sicherte sich mit 10 Treffern die
Torjägertrophäe, Lucas Exner aus Reichenberg wurde bester Torwart. Für die 1.
trafen Tim 6x, Ritchie 2x und Jonas 2x, für die 2. war Richard Klotsche 2x
erfolgreich.
In Reichenberg
gingen die F-Junioren an den Start. Es reichte zwar nur zum letzten
Platz unter 6 Mannschaften, aber der RBC 3. wurde mit 3:0 (Tore von Florian
Börner 2x und Felix Tenner) bezwungen. Da wurde die Brust immer breiter, ein
klarer Sieg ist einfach geil. Sieger hier Cossebaude vor Liegau und G/W
Ebersbach. Die weite Reise nach Rietschen trat man ebenfalls an und es sollte
sich lohnen. Mit großem Kämpferherz spielte man dreimal Unentschieden und am
Ende war man endlich mal nicht Turnierletzter. Rang 6 von 7 Mannschaften, es
geht voran. Sieger hier Victoria Cottbus vor B/W DD-Zschachwitz und FSV
Spremberg. Torschützen waren keine zu vermelden, denn die SpG hatte keinen
aufzuweisen.
Unsere Oldies
siegten beim Ottendorfer Hallenturnier überraschend vor dem großen Favoriten
aus Weixdorf und Ottendorf 1. Die Torschützen waren hier Jan Treffs (4), Uwe
Lösche (4), René Klöhn (2), Andreas Scholz (1) und Gerold Schäfer (1). RaWe
SV Grün-Weiß
Großdittmannsdorf
Neuer Kurs - Aerobic für Jugendliche
Der erste
Aerobic-Schnupperkurs 2005 für
Jugendliche in Groß-dittmannsdorf ist bereits ausgebucht.
Interessenten für
eine Teilnahme ab 24.02.2004 um 18.30 Uhr im Gemeindehaus melden sich bitte
telefonisch bei Christina Pfeiffer unter 035208-33389 an.
TSV 1862 Radeburg e.V. ·
Abteilung Volleyball
1.
Internes Volleyballturnier
Am 9. Januar haben
wir das erste interne Volleyballturnier des TSV Radeburg durchgeführt. Die
Mädchen und Jungen der Jugendmannschaften hatten sich dazu die 2 Frauenmannschaften unserer Sektion
eingeladen. Ziel war es, dem wöchentlichen Trainingsrhythmus zu entfliehen.
Gespielt wurde in einer Hin - und Rückrunde, jeder gegen jeden, so dass für
alle 6 Spiele auf dem Programm standen. Hierbei konnte recht rege gewechselt
werden, da die einzelnen Mannschaften mit vielen Sportfreundinnen und
Sportfreunden erschienen waren. Bereits nach der Hinrunde war eine sportliche,
vor allem aber körperliche Überlegenheit der Jungenmannschaft zu erkennen.
Besonders die Spiele zwischen den Frauen- und der Mädchenmannschaft waren von
wechselnder Führung und knappen Ergebnissen gekennzeichnet. Nach fast 6 Stunden
stand der Sieger, die Jungenmannschaft der Jugend, fest. Den zweiten Platz
belegten die „Schmetterlinge“, gefolgt von der Mädchenmannschaft. Die Frauen
der Freitags-Trainingsgruppe erreichten den 4. Platz.
Zum Abschluss waren
sich alle einig, einen solchen Vergleich zu wiederholen. Die Mannschaftsleiter
einigten sich darauf, einen sektionsinternen Wanderpokal ins Leben zu rufen.
Einzige Änderung soll die Verlegung vom Sonntag auf den Sonnabend nachmittag
sein.
Udo
Fischer
TSV 1862 Radeburg e.V. ·
Abteilung Handball
Frauen
in Erfolgsspur,
Männer
von der Rolle
Bezirksliga
Männer
TSV 1862
Radeburg - SSV Zabeltitz 26:31 (12:15)
Wenn es mit der
Ligazugehörigkeit für die nächste Saison noch etwas werden soll, dann mußte der
Grundstein dafür eigentlich in dem Heimspiel gegen den Aufsteiger SSV Zabeltitz
gelegt werden. Mit einer mäßigen Leistung haben die Radeburger Männer jedoch
die Chance verpaßt, obwohl die Gäste aus Zabeltitz auch nicht besonders
überzeugen konnten. 25 Minuten der ersten Halbzeit wurde noch ordentlich
mitgehalten. Doch kurz vor der Halbzeitpause ließ man die Gäste von 11:12 auf
11:15 davonziehen und brachte sich damit für die zweite Halbzeit schon wieder
unter unnötigen Druck. Und diesem Druck ist die Mannschaft gegenwärtig nicht
gewachsen. Ab der 39. Minute eröffnete sich für Radeburg beim Stand von 16:18
die große Chance zur Wende in diesem Spiel. Ein Spieler von Zabeltitz wurde
durch die Schiedsrichter wegen einer Tätlichkeit für den Rest des Spiels
ausgeschlossen, d.h. Zabeltitz mußte von diesem Zeitpunkt bis zum Spielende in
Unterzahl spielen. Doch die Radeburger wirkten nach diesem Ausschluß bei den
Gästen wie gelähmt. Sie waren nicht in der Lage ein erfolgreiches
Überzahlspiel im Angriff zu gestalten. Und im Deckungsverhalten ließ man sich
ein um das andere Mal in 1:1 Situationen ausspielen, so daß Zabeltitz ohne
größere Schwierigkeiten diesen Auswärtssieg erreichte. Der Frust sitzt tief bei
den Radeburger Spielern. Anders ist es nicht zu erklären, daß man aus der
gegebenen zahlenmäßigen Überlegenheit durch zwei unnötige rote Karten
(Disqualifikationen von Andreas Merkwirth in der 47. Minute und von Ringo
Tietze in der 50. Minute) die eigene Mannschaft zusätzlich schwächte.
Theoretisch ist der Klassenerhalt zwar immer noch möglich, doch wie das
praktisch erreicht werden soll ist äußerst fraglich.
Für Radeburg
spielten: Holger Schumann, Marcel Börner, Falko Sommer (5),
Lars-Göran Kitsch (5/1), Henrik Franz (4/1), Ringo Tietze, Matthias Kraut,
Michael Tietze (7), Nico Freyer (2), Markus Pietzsch (3), (Rene Damast),
Andreas Merkwirth
Schon im
Auswärtsspiel beim Tabellenvierten SG Radebeul überraschte das Team der
Radeburger Frauen mit einem 24:22 Erfolg. Das dies keine Eintagsfliege war
bewiesen die Radeburger nun auch im Heimspiel gegen den Spitzenreiter und
Aufstiegskandidaten, den Dresdner SV 1910.
Bereits in der
ersten Halbzeit zeigte sich, daß die Frauen aus der Landeshauptstadt ihre
Schwachpunkte in der Abwehr hatten. Noch konnten die Radeburger diese aber
nicht ausnutzen und so quälte sich der Favorit zu einer mageren 9:8
Halbzeitführung. In der Halbzeitpause müssen die Gastgeberinnen die
Schwachpunkte des Gegners richtig analysiert haben. Nach dem Wechsel legten die
in Rot-Schwarz spielenden Mädels von Übungsleiter Jost Ruhland los wie die
Feuerwehr. Binnen 10 Minuten war beim 15:10 ein klarer Vorsprung
herausgeworfen. Mit aller Routine und Finesse versuchten die Dresdner Frauen
das Unheil noch abzuwenden. Sie hatten aber an diesem Tag keine Chance gegen
die selbstbewußt aufspielenden Radeburger, bei denen aus der geschlossenen
Mannschaftsleistung Ines Kitsch und Manuela Kusnierz noch herausragten. So
wurde der einmal errungene Vorsprung bis zum Schlußpfiff (24:18) gehalten und
mit diesem Paukenschlag die Tabelle ganz schön durchgeschüttelt.
Für Radeburg
spielten: Aniko Kitschke, Manuela Kusnierz (7/2), Madeleine Zötzsche, Caroline
Treffs (2), Anne Feuker (1), Vivian Ueberall, Ines Kitsch (7), Anja Eckart
(4/2), Raina Wiedemann (1), Janine Hähne, Vicky Süß, Aline Hummig (2)
Eberhard Kitsch
TSV 1862 Radeburg e.V. ·
Abteilung Kegeln
2.
Mannschaft
Auswärtsniederlage
in Sörnewitz
Nach der knappen
Heimniederlage mit 12 Holz gegen die SSV Lommatzsch 2. am15.01.2005, hatte
sich die Mannschaft vorgenommen im Auswärtskampf bei der SV Motor Sörnewitz 2.
endlich wieder zwei Punkte zu holen. Mit
einer mäßigen Mannschaftsleistung verlor die 2. Mannschaft aber auch ihr
viertes Auswärtsspiel, wobei ein Sportfreund einen besonders schlechten Tag
erwischte und kein anderer Radeburger über sich hinauswuchs, während der letzte
Sörnewitzer Kegler mit 435 Holz ein überragendes Ergebnis spielte. Am Ende
gewann Sörnewitz mit 48 Holz. Endergebnis
:
SV Motor Sörnewitz
2.
2279 Holz
TSV 1862 Radeburg
2. 2231 Holz
Radeburg trat in
folgender Reihenfolge an: A. Lochmann 372 Holz, A. Keilig 375 Holz, M. Lucke 323 Holz, G. Mrozinski 383
Holz, H. Müller 393 Holz, H. Kaden 385
Holz.
Vorschau:
19.02.2005 Kegelbahn Radeburg, 13.00 Uhr gegen
SG Miltitz 1.
HM
Mit der BSV Chemie
Radebeul 3. war ein starker Gegner am letzten Wochenende in Radeburg zu Gast.
Bis zum jeweils 5. Spieler lagen die Radebeuler in Führung. Erst mit den
letzten beiden Keglern wendete sich das Blatt. Mit der Leistung von 405 Holz
durch D. Grütze wurde dann noch ein Sieg mit einer Differenz von 48 Holz
erreicht, für den die weiteren Spieler mit folgenden Einzelleistungen sorgten:
R. Wittke 370, R. Lucke 363, P. Schmiedgen 355, H. Mönnich und G. Bienert
jeweils 389 Holz. Endstand: TSV Radeburg 2271 Holz, BSV Chemie Radebeul 2223
Holz.
EG
Schloß Schönfeld
Bezirksklasse
Frauen
Die ersten
Osterboten
TSV 1862 Radeburg -
Dresdner SV 1910 24:18 (8:9)
Im Schloß Schönfeld
bei Thiendorf ist eine österliche Ausstellung zu sehen.
Die Meißner Künstlerin
Bianca Lohse stellt handmarmorisierte Acryleier, handbemalte Porzellan-eier und
Eierteller, Osterglocken sowie Ostervasen aus. Auch selbstgebrandte kleine
Porzellananhänger mit origineller Bemalung können bestaunt werden. Ideal auch
für kleine Geschenkideen für Groß und Klein.
Öffnungszeiten:
Mo-Do 10.00 - 15.00 Uhr
Freitag 10.00-
13.00 Uhr
Sa,So 14.00 - 17.00 Uhr
3.
Mannschaft
Spannender
Kampf gegen Radebeul
RAZ Seite 1
Erscheinungstag:
18.02.2005
KOMMT
GRATULIEREN
Gemeinde Ebersbach
Ortsfeuerwehr Ebersbach
Frühjahrsputz
in der
Gemeinde Ebersbach
Schrottsammlung in Ebersbach
Die Bürgermeisterin
und der Gemeinderat Ebersbach gratulieren den Jubilaren recht herzlich und
wünschen weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.
Die Jugendfeuerwehr
Ebersbach plant zur Finanzierung eines Zeltlagers und einer 3-Tage-Fahrt am
Sonnabend, 05. April 2005
eine Schrottsammlung
durchzuführen.
Die Jugendfeuerwehr hat einen Sammelpunkt eingerichtet, wo auch schon vorher
Schrott gesammelt wird. Das heißt, die Kameraden der Jugendfeuerwehr holen
auch nach vorheriger telefonischer Absprache den Schrott bei den Bürgern ab,
wenn sie es wünschen. Aller anderer Schrott wird am 05.04. gegen 15.00 Uhr an
den Grundstücken entsorgt.
Wir bitten alle
Bürger um Unter-stützung und bedanken uns im voraus.
Gesammelt wird
alles, z.B.: Hausschrott jeglicher Art, Autoersatzteile, Maschinen usw.. Größe
und Gewicht sind egal, da auch der Einsatz von Brenner und Kran möglich ist.
Sollte
zwischendurch eine andere Schrottsammlung stattfinden, dann heben Sie bitte den
Schrott bis zum 05.04.2005 auf oder lassen Sie ihn, wie angeboten, abholen.
Telefonnummern für
Abholung:
035208/ 81013 oder
0172/ 3455397
Sehr geehrte
Einwohner,
es ist noch
Februar, aber die Osterfeiertage stehen schon bald vor der Tür, was wir an den
ersten blühenden Sträuchern und Blumen, den Frühlingsboten, er-kennen können.
Darum wollen wir unsere Gemeinde vom winterlichen Schmutz befreien.
Wie bereits in den
vergangenen Jahren durchgeführt, wird am
Sonnabend, 19. März 2005,
in der Zeit
von 10.00 - 16.00 Uhr
durch die
Mitarbeiter des Bauhofes die Entsorgung des Stras-sendrecks vorgenommen.
Bitte kehren Sie
die Schnittgerinne vor Ihren Grundstücken. Die Beräumung des Streugutes wird
dann vorgenommen.
Fehrmann/Bürgermeisterin
Ortsteil Bieberach
Sicker,
IlseCunnersdorfer Str. 8 14.02. 75 Jahre
Ortsteil Kalkreuth
Straßburger,
IrmaAm Löwen 4 25.02. 75 Jahre
Albl, FranzAn der
Lache 3 27.02. 85 Jahre
Ortsteil Naunhof
Förster,
EdeltraudAlte Dorfstr. 11 24.02. 75 Jahre
Ortsteil Rödern
Bienert, HeinzAn
den Eichen 3 23.02. 75 Jahre
Senioren-Pflegeheim der AWO in Rödern
Kopecky,
ErnaEbersbacher Weg 1b 03.02. 85 Jahre
Albrecht,
KurtEbersbacher Weg 1b 07.02. 93 Jahre
Richter,
JohannaEbersbacher Weg 1b 09.02. 85 Jahre
Greinke,
FritzEbersbacher Weg 1b 12.02. 85 Jahre
Kliemann,
GertrudEbersbacher Weg 1b 13.02. 90 Jahre
Ebert,
GertrudEbersbacher Weg 1b 17.02. 75 Jahre
Lünser,
HertaEbersbacher Weg 1b 28.02. 93 Jahre
Zur Goldenen Hochzeit gratulieren wir recht herzlich
dem Ehepaar Siegmund und Johanna Hähne im Ortsteil Ebersbach am 18.02.2005
Mittelschule Ebersbach
Termine
für die Anmeldung der Grundschüler Klasse 4 an die MS Ebersbach
AWO Altenpflegeheim Rödern
Petr
Altmann im
AWO
Altenpflegeheim Rödern
01.03.05
17:00-19:00 Uhr
persönliche Anmeldung
in der
Mittelschule
07.03.05 16:00-18:00 Uhr
persönliche Anmeldung
in der
Mittelschule
Der Anmeldezeitraum
erstreckt sich vom 01.03.05 bis zum 11.03.05.
Während dieser Zeit
können die vollständigen Unterlagen auch per Post zugeschickt bzw. Schülern unserer
Schule mitgegeben wer-den.
Am 31.05.05
erhalten sie über die Grundschule schriftlichen Be-scheid.
Für Schüler die mit
dem Bus zur Schule kommen werden, benötigen wir den vollständig ausgefüllten
Busantrag und ein Passbild.
Mit
freundlichen Grüßen
K. Achtnicht
Mittelschulrektorin
Man kennt ihn ja
sonst nur aus Funk und Fernsehen. Petr Altmann aus der Goldenen Stadt Prag. Deshalb
meinte im Vorfeld viele, ,,Der kommt nie
in unser Pflegeheim - unmöglich. Das ist bestimmt nur ein Double“.
Aber spätestens bei
Programmbeginn war man überzeugt: ,,Das ist ja doch der Echte“!
Mit seinem
unvermindertem Temperament, Charme und Witz, seinen mitreißenden Melodien und
natürlich der Parodie vom braven Soldat Schwejk, begeisterte er eine Stunde
lang die Bewohner.
Obendrein gab es
gratis, eine CD für unsere Einrichtung, sowie jede Menge Autogramme.
K. Thieme
Ev.-Luth. Kirche
Rödern
SV Grün-Weiß Ebersbach
Gemeinde Ebersbach
Sonntag, den 27.
Februar 10.30
Uhr Abendmahlsgottesdienst
Okuli zum Abschluß der
Bibelwoche
gleichzeitig Kindergottesdienst
Sonntag, den 13.
März 10.30
Uhr Predigtgottesdienst
Judika mit Vorstellung der
Konfirmanden
gleichzeitig
Kindergottesdienst
Kurrende: 16.00 Uhr jeden Freitag
(außer in den Ferien)
Frauenkreis: 14.30
Uhr Donnerstag, den 10. März
Gebetsandacht zum Weltge- betstag „Lasst uns Licht sein“
BIBELWOCHE zum Thema „Für dich geschrieben“
Texte aus dem Lukasevangelium
allabendlich 19.30
Uhr
Montag, den
21. Februar - „Anders predigen“ Pfarrer Stempel
Dienstag, den 22. Februar
- „Glaubend sterben“ Pfarrer Matschke
Mittwoch, den 23. Februar - „Mutig
entscheiden“ Pfarrer Seifert
Donnerstag, den 24. Februar - „Stärker
leben“ Herr Weiß
Sprechzeiten
Pfarrer Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr in Radeburg
oder nach Vereinbarung! Telefon: 035208/349617
Einladung
zur Gemeinderatssitzung
Preisskat
Der Sportverein Grün-Weiß Ebersbach e.V. lädt ein zum
Preisskat
am
Freitag, 04. März 2005
um 19.00 Uhr in
der
AgrartechnikVertrieb Sachsen GmbH, Zweitannenweg 4
in Ebersbach.
Gespielt wird 1 Serie - 48 Spiele.
Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung.
Die
Organisatoren
Sehr geehrte
Einwohner,
zu der am
Donnerstag, 24. Februar 2005, 19.00 Uhr, im Sitzungssaal der
Gemeindeverwaltung Ebersbach stattfindenden öffentlichen Gemeinderatssitzung
möchte ich Sie recht herzlich einladen.
Die Tagesordnung
wird Ihnen ortsüblich bekanntgegeben.
Fehrmann
Bürgermeisterin
Herzliche Einladung für
alle Senioren aus Ebersbach
Am Mittwoch, dem 16.
März 2005 ist unser nächster Kaffeenachmittag im Gasthof Freund. Der 2.
Teil des Lichtbildervortrages der Landesgartenschau in Großenhain wird uns an
diesem Nachmittag gezeigt. Beginn der Veranstaltung ist 14.00 Uhr.
Auf eine rege
Beteiligung hoffen
Ihre
Ebersbacher Betreuerinnen
Recycling
Hausmüllentsorgung
- schwarze Tonne
Landratsamt Riesa-Großenhain
OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf,
Lauterbach, Marschau, Göhra
Donnerstag,
03.03. und 17.03.2005
Gemeinde Ebersbach außer o.g. Ortsteile
Freitag, 04.03. und 18.03.2005
OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf,
Lauterbach, Marschau, Göhra
Donnerstag, 10.03.2005
OT Bieberach, Cunnersdorf, Kalkreuth
Freitag, 04.03.2005
OT Naunhof, Reinersdorf, Rödern
Freitag, 11.03.2005
OT Ebersbach, Freitelsdorf
Freitag, 18.03.2005
OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf,
Lauterbach, Marschau, Göhra
Sonnabend, 05.03.2005
Gemeinde Ebersbach außer o.g. Ortsteile
Sonnabend, 12.03.2005
Die
Schule muss im Dorf bleiben!
Für Aufregung hat
die Forderung der Sächsischen Staatsregierung nach rascher Schließung
unterbelegter Mittelschulen auch bei den Kreisräten des Landkreises
Riesa-Großenhain gesorgt. Landrat Rainer Kutschke sprach im Ausschuss für
Kultur und Bildung von „geringer Kenntnis der wahren Schulsituation im
ländlichen Raum“. „An allen Mittelschulen“, so der Kreischef, „wird eine hervorragende
Arbeit geleistet. Hier muss mit Sensibilität und Augenmaß über Schließungen
entschieden werden. Schüler sollen schließlich lesen und rechnen lernen und
nicht Bus fahren.“ Etwa dreimal steigt ein Schüler im Landkreis
Riesa-Großenhain gegenwärtig bereits um, bevor er die Schulbank erreicht hat.
Der Landkreis wird
um Juni die Fortschreibung der Schulnetzplanung dem Kreistag vorlegen. Schon
heute ist für Landrat Kutschke allerdings klar, dass Mittelschulen mit einer
Eingangszahl von 40 Mädchen und Jungen weiter bestehen müssen: „Für eine
drastische Reduzierung der Mittelschulen im ländlichen Raum gibt es keinen
Anlass.“ Unterstützung erhält er dabei aus allen Fraktionen des Kreistages.
Wackelkandidaten aus Dresdner Sicht wie die Mittelschulen in Ebersbach oder
Stauchitz sind für die Kreisräte sichere Standorte - wegen des ausgezeichneten
Images und vor allem der Zahl künftiger Schüler/innen.
Allerdings werden
Schulschließun-gen auch an Riesa-Großenhain nicht vorbeigehen. So wird die
Mittelschule in Zeithain schließen und damit gewiss den Standort Nünchritz und vielleicht
auch den in Pulsen stärken. Walda-Kleinthiemig und Priestewitz orientieren sich
nach Großenhain. „Im Frühsommer“, so
Landrat Rainer Kutschke, „werden die endgültigen Zahlen vorliegen.“
Landratsamt
RG
Kirchgemeinde
Steinbach-Naunhof
Leichtstoffentsorgung
- gelbe Säcke/blaue Tonne
Freitag, 04. März , 19.30 Uhr,
Naunhof
Weltgebetstag
Unter dem Thema „Lasst uns Licht sein“ laden Frauen aller
Konfessionen zu diesem Gottesdienst ein.
Sonntag, 13. März
09.00 Uhr, Naunhof,
Gottesdienst
Alle weiteren
Gemeindeveranstaltungen entnehmen Sie bitte
unserem
Gemeindebrief.
Sprechzeiten
Pfarramt Naunhof:
Montag 8 - 12 Uhr und Donnerstag 14-18 Uhr
Entsorgung
Pappe/Kartonagen - Bündelsammlung
Sperrmüllaktion
OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf,
Lauterbach, Marschau, Göhra
Mittwoch, 02.03.2005
Gemeinde Ebersbach außer o.g.
Ortsteile
Donnerstag, 03.03.2005
Annahme
von Grünschnitt
Mittwoch, 16.03.2005 und Donnerstag, 31.03.2005in der Zeit
von 14.00 - 18.00 Uhr
an den Oxydationsteichen in
Ebersbach (am Wetterberg)
AZV „Gemeinschaftskläranlage
Kalkreuth“
Tel. 03522/38920
Spende Blut -
rette Leben
Fassen Sie sich
ein Herz und
kommen auch
Sie zur nächsten
Blutspendeaktion
am Donnerstag, 17.03.2005, 14.30 - 18.30 Uhr in die Mittelschule Ebersbach.
DRK-Blutpendedienst
Sachsen
Bereitschaftsplan vom
21.02.2005 bis 21.03.2005
Bereitschaftsbeginn: Montag 15.30
Uhr · Bereitschaftsende: Montag 7.00 Uhr
21.02. - 28.02.2005 Herr Petersohn
28.02. - 07.03.2005 Herr Schulze
07.03. - 13.03.2005 Herr Krüger
13.03. - 21.03.2005 Herr Creutz
Zur Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und
an den Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/ 3649819.
Kindergarten Ebersbach
Mittelschule Ebersbach
Mittelschule Ebersbach
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kg Altpapier in nur 2 Monaten
Mittelschule
Ebersbach
profiliert
sich weiter
Tag der offenen Tür zeigte Vielseitigkeit
Groß und
klein feiern Fasching
Im Jahr 2006 feiert
unsere Schule 20jähriges Bestehen. In den ersten Vorbereitungsphasen haben wir
überlegt, wie die Schüler selbst zur Finanzierung beitragen können. „Ja früher
haben wir Altstoffe gesammelt,“ wurde da in die Runde gerufen. Warum sollte
das heute nicht auch noch möglich sein. Die Kühl Entsorgungs- & Recycling
GmbH & Co. in Heidenau hat einen weiteren Wettbewerb ausgerufen:“ Sachsen
sucht den Supersammler“. Wir erhalten pro Tonne 23 Euro vergütet und die
besten Schulen erhalten Prämien im Gesamtwert von 7.000 Euro.
Seit Anfang
November sammeln Schüler, Lehrer, technische Kräfte, Eltern, Großeltern und
Nachbarn fleißig mit. 14.400 kg (Stand 26.01.05) haben wir in 10 Wochen
gesammelt. Wir haben innerhalb der Schule einen Wettbewerb begonnen. Beste
Klasse ist zur Zeit die Klasse 6a mit 2380 kg. Die fleißigste Schülerin ist
Maren Richter mit ca. 1070 kg.
Die Klassen 9 und
10 Klassen, die das Schulfest nur als Gäste erleben, werden das „gesammelte Geld“
für ihre geplante Englandreise oder für die Abschlussfahrt verwenden. Ich
glaube es ist ein gutes Gefühl, selbsterarbeitetes Geld auszugeben, als bei
den Eltern nur die Hand aufzuhalten.
Die gesamte Schule
hat natürlich nur ein Ziel, Sieger bei der Aktion Supersammler zu werden um
damit an die ausgeschriebenen Prämiengelder zu kommen. Die ganze Aktion läuft
noch bis zum 30.09.2005.
An dieser Stelle
möchte ich mich bei allen Eltern und Großeltern bedanken, die uns so toll
unterstützen. Bitte werfen Sie auch in Zukunft die Zeitung nicht in die Tonne.
Vielleicht klingelt es bald bei ihnen zu Hause
und Schüler fragen , wie früher: „Ham`se nicht noch Altpapier?“
S. Kulke
Allen, die uns beim zampern mit vielen süßen Sachen
unterstützt haben, sagen wir Danke. Wie in jedem Jahr hat es uns viel Spaß
gemacht mit unseren Kostümen durch das Dorf zu ziehen.
Mit ihrem Motto
nahm es die Mittelschule Ebersbach am dritten Sam-stag im Januar wörtlich:
Trotz des windigen Wetters standen die Türen den ganzen Vormittag weit offen.
Und so folgten nicht wenige der Einladung. Neben ehemaligen Schülern, die in
Ebersbach traditionell vorbeischauen, waren es vor allem Grund-schüler der
vierten Klassen umliegender Schulen mit ihren Eltern, die sich ein Bild vom
Angebot einer traditionellen Schule im ländlichen Raum machen wollten. Sie
konnten sich jedoch davon überzeugen, dass in Ebersbach keinesfalls die Zeit
stehen geblieben war. Ganz im Ge-genteil: viel ist in den letzten Jahren
investiert worden, um einen modernen Schulstandort zu erhalten.
Die Gemeinde
Ebersbach bekennt sich zu ihrer Schule, trägt ihren Teil zum Erhalt bei. So
konnte im vergangenen Sommer die Turnhalle vollständig saniert werden; in
diesem Jahr werden auch die sanitären Anlagen komplett erneuert. Neben dem
Sport, der eine starke Säule im Schulprofil ausmacht, kommen aber die anderen
Fächer ebenfalls nicht zu kurz. Dabei liegt der Schwerpunkt derzeit auf der
Entwicklung und Gestaltung der Neigungskurse. Im Zusammenhang mit den neuen
Lehrplänen wurde bereits im vergan-genen Schuljahr dieses neue Angebot
umgesetzt. Dabei haben die Lehrer die Möglichkeit, spezielle Themen als
eigenständigen Kurs anzubieten, der mit einem Lehrplan untersetzt, als
reguläres Fach Teil des normalen Stundenplanes ist. Auf diesem Wege können auch
Interessen der Schüler verstärkt Unterrichtsthema werden. Neben Angeboten, die
die klassischen Fächer ergänzen und vertiefen (z.B. Bio - Leben im Wasser)
oder Sportkursen (Basketball und Orientierungslauf) findet man auch Themen, die
recht einmalig sein dürften. So widmet sich einer der Neigungskurse dem Thema
Feuer-wehr. Dabei wird der Bogen ge-spannt von der Geschichte des
Feu-erlöschwesens, über eine solide Brandschutzerziehung bis hin zur Gestaltung
von Plakaten und Infomaterial. Wenn es nach den Ideen einiger Schüler geht,
könnte die jährliche Alarmübung, bei der das richtige Verhalten der Schüler und
Lehrer geprobt werden soll, durchaus mal etwas aufgepeppt werden.
Nicht verwechselt
werden darf ein Neigungskurs mit einer Arbeitsgemeinschaft. Während es im Neigungskurs
richtige Noten gibt, ist eine AG eine reine Freizeitbeschäftigung. Auch hier
gibt es ein reichhaltiges Angebot, begleitet von Simone Kulke, die als
Schulsozialarbeiterin mitunter ganz andere Zugänge zu den Jugendlichen
entwickelt und findet, als dies den Lehrern möglich ist.
Mit diesem breiten
Spektrum an Angeboten von früh bis zum Nachmittag ist die Mittelschule Ebersbach
schon längst eine Ganztagsschule, ohne hiefür einen offiziellen Status zu
haben. Das dies so möglich ist, verdankt die Schule auch ihrem Förderverein,
der mit hohem Engagement sein Ziel, optimale Bedingungen für das Lernen zu
schaffen, verfolgt.
Die Eltern, die am
Samstag von Schülern der zehnten Klassen durch das Haus geführt wurden,
äußerten sich durchweg positiv. So wundert es nicht , dass die ersten Anmeldungen
für das neue Schuljahr bereits vorliegen. Auch Steinbacher sind wie in den
vergangenen Jahren wieder dabei, denn bei freier Wahl der Mittelschule spielen
Kreisgrenzen keine Rolle. Aber die sollen ja ohnehin bald fallen...
Thilo Klemz
Die Schüler der Mittelschule Ebersbach sorgen fleißig
dafür, das der Container immer gefüllt ist.
Lauterbach
Sanierungskonzept:Leben
wie zu Augusts Zeiten
1735 erwarb Leopold Freiherr von Palm das
Rittergut in Lauterbach, errichtete hier seinen Familiensitz, erbaute das
Schloß und legte den Schloßpark an. Die Freiherren von Palm sind ein
deutsch-österreichi-sches Rittergeschlecht, das sich nicht nur militärisch einen
Namen gemacht hat, sondern auch als Baumeister. In Stuttgart, Oberbalzheim und
Esslingen gibt es weitere Zeugnisse Palmscher Bautätigkeit, Straßen und
Stiftungen tragen seinen Namen. Was waren die Palms für Leute? Wie lebten Sie?
Mit der Idee, einen
Ausschnitt des Lebens in der Blütezeit des Schlosses wieder aufleben zu
lassen, mit dem Reiz der Epoche der Sonnen-könige und sächsischen Machtanspruchs
- mit schwedischer, preus-sischer und - zu Beginn des 19. Jahrhunderts schließlich -
französischer Besatzung auf Lauterbach, wollen sich drei junge Dresdner an ein
Lebenswerk machen und alten Glanz wieder erstrahlen lassen. Beate Zscharber und
Lars Lüdke stellten am 3. Februar im Gasthof Ruckau in Beiersdorf ca. 40
inte-ressierten Bürgern ihr Konzept vor.
„Sie sind verrückt,
aber wir haben eigentlich keine andere Wahl“, kommentierte Bürgermeisterin
Margot Fehrmann kurz und prägnant die Situation um ein dem Verfall preisgegebenes
kulturhistorisch wertvolles Gebäude. „Das Konzept der jungen Leute schien
schließlich auch die Skeptiker zu überzeugen.
Ein „lebendiges
Museum“ soll es werden, wo es zugehen soll wie im 17. Jahrhundert.
Originalgemälde aus dem Hause die im Schloß Moritzburg eingelagert sind, sollen
wieder an ihren alten Fleck kommen. Gästezimmer soll es geben. Hier soll man
mal übernachten können wie anno dazumal - ohne Strom und ohne fließendes
Wasser, mit Wasserkanne und Schüssel neben dem Bett.
Eine Illusion?
Nicht ganz, denn hinter den beiden Entusiasten steht ein Förderverein, stehen
Spenden und Zusagen von Handwerksbetrie-ben. Jetzt wird geprüft, ob sich
dasVorhaben für eine Fördermittelver-gabe durch LEADER+ eignet. Zuletzt
gefördert wurde aus diesem Topf z.B. die Bockwindmühle in Ebersbach.
Kroemke
Ausgelassene Stimmung herrschte bei unserer Faschingsfeier
imKindergarten.
Senioren
Aktive
Senioren auch im Jahr 2005
Ohne Winterpause
starteten am 11. Januar 2005 die Bowlingfreunde aus Freitelsdorf, Cunnersdorf
und Bieberach den traditionellen Dienstagsnachmittagsbowling in Beiersdorf.
Hohe Punktzahlen
auf allen 3 Bah-nen, doch mit beachtlichen 237 Zäh-lern wurde Frau Märtner an
diesem Nachmittag und vor allem zum ersten mal verdienter Pokalsieger. Dieses
Glück hatte zum Februarbowling Herr Winkler und holte sich mit 270 Punkten den
Wanderpokal. Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern, und Anerkennung auch den
Letzten, nur Dabeisein zählt.
Zu verteidigen ist
der Pokal wieder am 01. März 2005, unserem nächsten „Seniorenbowlingnachmittag“.
Für die freundliche
und wie im-mer individuelle Bedienung ein Dankeschön dem Personal vom
Bowlingtreff Beiersdorf.
Na, sehen wir nicht toll aus?
Besuch
der Modenschau in Dresden
Wie man mit
sportlicher Betätigung die ideale Figur behält, zeigte uns Frau Martha Derwing,
hier im Bild als Model,beim Besuch der Modenschau in Dresden am 25. Januar
2005. Tragbare und jahreszeitlich passende Modelle wurden auf dem „Laufsteg“
vorgeführt und fanden große Zustimmung. Es war für alle ein unterhaltsamer
Nachmittag, noch dazu, daß uns Fahrer Enrico vom Busunternehmen Kretzschmar eine interessante Fahrtroute aussuchte,
hinzu über die neue Autobahn und heimwärts quer durch die Elbmetropole.
Dafür ein großes
Dankeschön.
Das Jahr 2005
begann aktivitäten-reich, und so soll es auch weitergehen. Neben den
traditionellen Treffen, wie Bowling, Kaffeekränzchen sind in der Vorschau für
die kommenden Zeit auch wieder das Seniorenschwimmen zu finden (bereits am 03.
März 2005 in der Lausitztherme Wonnemar in Bad Liebenwerda), am 24.05.
und 25.05.2005 möchten wir zum Live-Auftritt der „Ladiner“ in die
Silberscheune Pobershau einladen und im Juni ist eine Stadrundfahrt Chemnitz
mit Besuch Miniwelt Lichtenstein vorgesehen. Wünschen wir uns allen eine schöne
Zeit, und freuen wir uns auf unsere kommenden Zusammenkünfte.
B.
Scheinpflug und A. Wehner
Für die Senioren
aller Ortsteile derGemeinde Ebersbach, erinnern möchten wir nochmal zur „Blau-fahrt“
ins „Kyffhäuser-Hotel“ nach Großharthau am Donnerstag,24. Februar 2005.
Interessierte
können sich noch anmelden in der
Gemeinde Ebersbach,
Seniorenbetreuung, Tel. 035208-9550.
(Preis mit
Kaffeetrinken und Pro-gramm pro Person 37,00 Euro)
Medingen
BARMER
Akrobatenclub
FUSSBALLVEREIN MOTOR MEDINGEN
e.V.
Ein Wort
(nicht nur) in
Medinger
Sache …
Neuer
Akrobatik-Schnupperkurs
Musterstreitverfahren
bei Sterbegeld
Fußballnachrichten
Die ersten Rückrundenspiele
fielen den schlechten Platzverhältnissen zum Opfer. Deshalb ist nur 1 Resultat
zu vermelden. Die 1. Männer verlor ihr Nachholspiel in Elstra glatt mit 0 : 3.
Dabei bescheinigten sogar neutrale Beobachter, dass Medingen das Spiel
bestimmte, aber die Tore schossen halt die Gastgeber.
Noch ein Wort an
alle Hörer des Buschfunks im Umfeld des Vereins. Seit gut einem Jahr gibt es
Bestrebungen durch eine Fusion mit Ottendorf und/oder Hermsdorf das sportliche
Niveau so zu verbessern, daß eine 1. Männermannschaft im Bezirksmaßstab
bestehen kann. Im Nachwuchsbereich wird diese Zusammenarbeit übrigens schon
mehrere Jahre mit Erfolg praktiziert. Über das „Wie“ fanden in den letzten
Wochen erste Gespräche zwischen den Vorständen aus Ottendorf und Medingen
statt, bei denen erstmals die Bereitschaft und der Wille zur Umsetzung
bekräftigt wurden.
Über weitere Fort-
oder Rück-schritte werde ich an dieser Stelle gern berichten. Sollte jemand
Fragen haben, der Vorstand erteilt gern Auskunft über den Stand der Dinge.
Versicherte sollten
Einsprüche gegen den Wegfall des Sterbegelds bis zum Abschluss eines
Musterstreitvertahrens ruhen lassen.
Das erklärte
BARMER-Bezirksge-schäftsführer Dr. Winfried Meyer. Derzeit seien mehrere
Verfahren an verschiedenen Sozialgerichten anhängig.
Durch die jüngste
Gesundheitsreform war mit dem Sterbegeld eine der ältesten Leistungen der
Gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) gestrichen worden. „Als
Körperschaften des Öffentlichen Rechts und Träger der GKV sind die Kassen an
diese gesetzliche Regelung gebunden. Bei aller Leistungsbereitschaft müssen
deshalb Anträge auf Zahlung von Sterbegeld für Todesfälle nach dem 31. 12.2003
abgelehnt werden“ sagte Dr. Winfried Meyer.
Der Gesetzgeber hat
das Sterbegeld sukzessive aus dem Leistungskatalog ausgegrenzt. Das „Gesundheits-Reformgesetz“
(1989) setzte den Bestattungskostenzuschuss herab und schränkte den
anspruchsgerechten Personenkreis ein. Ein weiteres Mal wurde das Sterbegeld
mit dem „Beitragssatzsicherungsgesetz“ (2003) gekürzt. Das „GKV-Modernisierungsgesetz“
(2004) realisiert nunmehr eine vollständige Ausgrenzung.
Für Kinder im Alter
zwischen 6 und 12 Jahren veranstaltet der Akrobatenclub Ottendorf-Okrilla
vom 22. Februar
bis 4. März 2005 einen Schnupperkurs zum Kennenlernen der Sportakrobatik.
Das Training findet
Dienstag und Freitag 16-18 Uhr in der Sporthalle „Karpen“, Königsbrücker Straße
in Ottendorf-Okrilla statt.
Anmeldungen und
weitere Informationen bei Herrn König unter
(03 52 05) 59 92 90
oder
torsten.koenig@
aco-sportakrobatik.de.
Die älteren
Medinger Einwohner werden sich noch gut daran erinnern, als vor knapp 60
Jahren der Stall mit Scheune des ehemaligen Rittergutes zu einem Kinosaal, Arztstation,
2 Wohnungen und Räumen für die Gemeindeverwaltung umgebaut wurde. In einer
Zeit als der Ort von Flüchtlingen überflutet war, die Leute nichts zu essen und
zu heizen hatten, legten sie ihr Geld zusammen und finanzierten über eine Art
Baustein-Aktie den Umbau. Später kamen noch die Bibliothek, die Poststelle und
vorübergehend eine Eieraufkaufsstelle hinzu und nach der Wende ein kleiner
Supermarkt, welcher bis heute als einziger im Ort betrieben wird.
Leider konnte die
Gemeindeverwaltung das Gebäude seit 1990 nicht mehr in dem Maße unterhalten,
wie es erforderlich gewesen wäre, da die Nachfahren des ehemalige Besitzer,
welcher 1946 das Grundstück der Gemeinde schenkte, Rückübertragung beantragt
hatten und dies bis in die letzte Instanz verfolgt haben. 2003 gab das Gericht
dem Begehren nach und vollzog die Rückübertragung.
Mit Sorge und
Bedauern habe ich den Prozess verfolgen müssen, ohne aktiv eingreifen zu
können. Da ich auch den Unmut der Bevölkerung darüber spüre, dass immer mehr
öffentliche Einrichtungen geschlossen werden, die Identität gerade der
kleineren Gemeinden und Ortsteile immer mehr verloren geht, habe ich überlegt,
wie man dem in Medingen Einhalt gebieten könnte.
Da der neue
Besitzer freundlicher Weise die weitere Nutzung der Räume gestattet, jedoch
keine Verwendung für das Gebäude hat und auch nichts mehr investiert, außer
Notreparaturen, bin ich an diesen mit der Frage herangetreten, ob er sich eine
Abtretung des Gebäudes gegen ein geringes Entgelt an einen Verein und eine
weitere Nutzung im öffentlichen Interesse vorstellen könnte. Zu meiner großen
Überraschung könnte er sich das sogar vorstellen. Bleibt nun noch die Frage:
Wer macht mit?
Da das Team vom
Ofri-Markt Klengel bekundet hat, mit dem Betrieb und der Unterhaltung des
gesamten Gebäudes überfordert zu sein, gehen meine Vorstellungen nun dahin,
einen Verein zu gründen. Mitglieder können alle diejenigen werden, denen der
Erhalt der Dorfstr. 11 als öffentliches Gebäude, als eine Art Bürgertreff, am
Herzen liegt. Mitglied sollten zumindest alle diejenigen werden, die das
Gebäude bereits nutzen bzw. künftig nutzen möchten. Es können sowohl Personen
als auch Vereine und Unternehmen Mitglieder werden. Wichtig wäre auch, dass
die Gemeinde als Partner gewonnen wird. Über Mitgliedsbeiträge, Mieten für die
Räume, Spenden, Sponsoring und freiwillige Arbeit müsste es möglich sein die
laufenden Betriebskosten zu decken und das Gebäude in absehbarer Zeit wieder in
einen ansprechenden Zustand zu versetzen. Je mehr Mitglieder wir sind, auf
umso breitere Schultern verteilt sich die Last - aber auch nur so können wir
dem weiteren Verlust an örtlicher Identität entgegenwirken. Wenn jedoch jeder
nur auf den anderen schielt und keiner bereit ist selbst einen Part
beizusteuern, dann muss alles so bleiben wie es ist und in absehbarer Zeit wird
möglicherweise neben dem Schloss nur noch eine verwahrloste Ruine stehen mit
eingefallenen Dach, wo hin und wieder liederliche Zeitgenossen ihren Müll
abladen. Soweit soll es aber nicht kommen.
Hier und jetzt ist
die Gelegenheit etwas zu tun. Lassen Sie mich wissen, ob Sie bereit sind, mit
mir an einem Strang zu ziehen und die Dorfstraße 11 als einen Ort der Begegnung
und Dienstleistung in Medingen zu erhalten. Ich würde mich sehr freuen, wenn
wir für Medingen eine zukunftsträchtige Lösung finden und werde Sie über den
Fortgang auf dem Laufenden halten.
Sport frei
HR
Spielansetzungen
20.02. 14:00 Uhr
Biehla - 1.
Männer
27.02. 09:00 Uhr
Reinhardtsdorf -
B-Jugend
27.02. 11:00 Uhr
A-Jugend -
Wachau
05.03. 15:00
Uhr
1. Männer - Wachau
06.03. 09:00 Uhr
Kamenz -B- Jugend
06.03. 11:00 Uhr
A- Jugend -
Laubusch
12.03. 11:00 Uhr
A- Jugend -
Großnaundorf
13.03. 11:00 Uhr
B- Jugend -
Neustadt/ Hohwald
13.03. 15:00 Uhr
Straßgräbchen - 1. Männer
Torsten König
Vorstand,
Akrobatenclub
Ottendorf-Okrilla
e.V.
Kegeln
Erfolgreicher
Januar für Medinger Kegler
Dem KSV I standen
im Januar „Englische Wochen“ bevor. Drei Spiele in drei Wochen, zwei davon
auswärts galt es zu bestritten.
Die
Tabellensituation nach der Hinrunde war nicht befriedigend. Nur 8 Punkte und
im Nacken das Gespenst des Abstiegs waren die Ausgangssituation.
Am 15.01. ging es
nach Ohorn. Auf der schwer zu bespielenden Bahn konnte mit 2350 : 2290 gewonnen
werden. (A. Socha 384, O. Heller 394, D. Socha 382, A. Naumann 404, F. Socha
400 und S. Hillig 386)
Das Heimspiel gegen
Königsbrück eine Woche später konnte an Dramatik kaum überboten werden. Nach
den ersten zwei Paarungen lag Medingen mit 79 Holz zurück. Die 3. und 4.
Starter konnten etwas besser gegenhalten. Der Rückstand der letzten beiden
Starter betrug 88 Zähler. Etwas Hoffnung keimte, als O. Heller als
Schlußstarter auf die Bahn ging.
„Nur“ noch 51 Holz
waren aufzuholen. Der bestens aufgelegte Spieler holte den Sieg nach Medingen
und erkämpfte noch 26 Punkte Vorsprung. Das Spiel ging mit
2513 : 2487 nach
Medingen.
(A. Socha 397, A.
Naumann 405, D. Socha 419, F. Socha 399, S. Hillig 432, O. Heller 461)
In Hoyerswerda
sollte nun der Sack zugebunden werden.Unentschieden nach der ersten Doppelpaarung,
29 Holz nach der Mittelpaarung und 71 Holz Vorsprung am Ende war die Bilanz.
Medingen gewinnt mit 2431 zu 2360 und holt die 6 wichtige Punkte. Jetzt ist die
Tabellenspitze wieder in Reichweite. (A. Socha 355, F. Socha 434, D. Socha 398,
M. Naumann 414, O. Heller 391, S. Hillig 439)
Anzeiger online lesen?
www.radeburger-anzeiger.de
KSV II
zieht unbeirrt seine Kreisein Richtung Aufstieg.
KSV II gegen
Bischheim
2382 : 2223
(K.-H. Krause 390,
M. Naumann 366, R. Angermann 396, E. Berendes 421, R. Socha 404, R. Laschke
405)
Ohorn II gegen
Medingen II
2363 : 2366
(R. Laschke 368, R.
Angermann 372, K.-H. Krause 413, E. Berendes 389, R. Socha 415, D. Trentzsch
409)
KSV III
stabilisiert Leistungen in der Kreisklasse
Königsbrück IV
gegen Medingen III
2251 : 2222
(D. Menzel 379, E.
Berendes 387, S. Herrmann 335, J. Menzel 370, M. Tronicke 367, M. Klockmann
384)
KSV III gegen SC
Hoyerswerda 2371 : 2272
(D. Menzel 383, E.
Berendes 458, J. Menzel 415, S. Herrmann 371, M. Tronicke 355,
M. Klockmann 389)
Jugend A
Medingen gegen Lok
Hoyerswerda
1465 : 1520
(M. Grafe 336, E.
Thomas 377, K. Hillig 367, Ch. Fahrack 385)
Birgit
Pfützner
Ortsvorsteherin
Heimatverein Medingen
Geplante
Aktivitäten des Heimatvereins Medingen
Der Jahreswechsel
ist immer eine Zeit des Nachdenkens und Pläne Schmiedens, so auch beim Heimatverein.
So wollen wir uns in diesem Jahr verstärkt der Zürner- Gruft zuwenden, auf dass
das Kirchenareal ein Schmuckstück für den Ort wird!
Auch ist wieder ein
Dorf- und Sportfest geplant, schon im Januar haben die Vorbereitungen hierfür
begonnen. Der voraussichtliche Termin wird um das dritte August-Wochenende
liegen. Ja, und dann sind natürlich Frühjahrs- und Herbstputz geplant, sowie
vereinsinterne Feiern und Fahrten.
Haben Sie Interesse
mitzumachen? Schauen Sie bei einem unserer Treffen im Gasthaus Medingen, Vereinszimmer
(3.3. und 7.4.) vorbei oder besuchen Sie unsere Internet-Seite: www.
heimatverein-medingen.de
Verein für Heimatgeschichte
& Dorfentwicklung e.V.
Dia-Vortrag
„Unterwegs am Rande der Gohrisch Heide“
Wir laden alle
Naturinteressenten zum
Dia-Vortrag „Unterwegs
am Rande der
Gohrisch Heide“
Sehenswertes in
Flora und Fauna auf dem ehemaligen Truppenübungs-platz am 25. 02. 2005,
19.30 Uhr, in die Mehrzweckhalle (alter Kinosaal) mit dem Referenten Herrn
Gaumnitz in Medingen ein.
SH