Radeburger Anzeiger / Dresdner Land Anzeiger
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Nr. 05/2002
126.(13.) Jahrgang
nächste Ausgabe: 28.03.2002
Ausgabetag: 15.03.2002
Impressum: Radeburger Anzeiger, seit 1876, 126. (13.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde,Bärnsdorf, Berbisdorf und Volkersdorf und Großdittmannsdorf,), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna) und mit `s Blatt, Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld (mit Schönfeld und Weißig a.R.) sowie des Abwasserzweckverbandes Trinkwasserschutzzone Radeburg" . Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: www.radeburger-anzeiger.de und raz@dresden-land.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich fur die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld, Hans-Joachim Weigel, Vorsitzender des Verwaltungsverbandes und für den AZV Trinkwasserschutzzone Radeburg" Wolfgang Hofmann, Vorsitzender des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. 14-tägig, die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr. 3/1995, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.
zum 75. Geburtstag
am 25.03.02 Helmut Jentzsch A.-Bebel-Str. 17
zum 80. Geburtstag
am 19.03.02 Gerhard Aehlig Amselweg 4
am 27.03.02 Herta Merder Hauptstr. 60,
OT Berbisdorf
zum 96. Geburtstag
am 22.03.02 Alina Kismanowski Zum Großteich 5,
OT Bärnsdorf
am 30.03.02 Alfred Bachmann Hospitalstr. 16
Herzliche Glückwünsche übermittelt
die Stadtverwaltung Radeburg
Ev.-Luth. Kirche Radeburg
Tag und Nacht erreichbar
Familie Manfred Balbrink
Bahnhofstr. 2 01471 Radeburg
Tel. (035208)2403
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... helfen wir sofort und zuverlässig.
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V Erd-, Feuer- und Seebestattungen
V Überführungen im In- und Ausland
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V Vorsorge-Versicherungen
V Auf Wunsch Beratungen im Trauerhaus
Im Trauerfall...
Tag und Nacht
erreichbar
0351/4299942
Trauer- oder Sargfeiern
in eigener Feierhalle
nach Absprache möglich
Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr
oder nach Vereinbarung! Tel. 035208/349617
Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter grüßt sie herzlich Ihr Pfarrer Frank Seifert
Kapelle zum Heiligen Kreuz . An der Promnitz 2
Jeden Sonntag findet unser Gottesdienst um 10.45 Uhr statt.
Ansprechpartnerin:
Frau Weiß, Bärwalder Str. 12, Radeburg, Telefon:035208/80799
Bibelstunden: 19.30 Uhr jeden Mittwoch
Vorschulkreis: 09.30 Uhr Sonnabend, 16. u. 23.03.
Junge Gemeinde: 19.00 Uhr mittwochs
Mutti-Kind-Kreis: 09.00 Uhr Dienstag, 26.03.
Mütterkreis: 19.30 Uhr Donnerstag, 28.03.
Vierzig-Plus-Minus: 19.30 Uhr Dienstag, 26.03.
Sonntag, 17. März 09.00 Uhr Predigtgottesdienst
m. Prof. Pfr. Berthold
glz. Kindergottesdienst
Sonntag, 24. März 09.00 Uhr Predigtgottesdienst
m. Pfr. i.R. Koch
glz. Kindergottesdienst
Karfreitag, 29. März 09.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst
Ostersonntag, 31. März 09.00 Uhr Familiengottesdienst
Ostermontag, 01. April 09.00 Uhr Predigtgottesdienst
mit Diakon Dulig
Dienstbereitschaft: werktags: 19 - 7 Uhr;
Wochenende u. Feiertage von 7 - 7 Uhr
15.03.02 - 22.03.02
Dr. Guhr, Großenhain, (03522) 502348
22.03.02 - 29.03.02
DM Stein, Großenhain, (03521) 733174 o. (0179) 2331463
An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen
jeweils von 9 - 11 Uhr.
23./24.03. DS Schmidt Radeburg (035208) 2041
29./30.03. DS Reinhold Radeburg (035208) 80516
31.3./01.04. Dr. T.Gross Radeburg (035208) 2041
Apothekenbereitschaftsplan
Apotheken in Großenhain und Radeburg in Dienstbereitschaftswochen alleTage 18 - 20 Uhr, sonn- u. feiertags 10 - 12 und 18 - 20 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten Rufbereitschaft an der Sprechanlage der Apotheke oder über Telefon.
16.03.-23.03.02, 7 Uhr
Stadt-Ap., Großenhain, Naundorfer Str., 03522/51560
23.03.- 29.03.02, 7 Uhr
Marien-Ap., Großenhain, Neumarkt 13, 03522/502655
29.03./30.03.02, 7 Uhr
Ap.am Kupferberg, Großenhain, Rostiger Weg 5, 03522/310020
30.03.-06.04.02, 7 Uhr
Löwen-Ap., Radeburg, Markt, 035208/80429
Großenhain, Radeburg und Umgebung
Bereitschaftszeiten:
Montag, Dienstag, Donnerstag
19.00 7.00 Uhr
Mittwoch
14.00 7.00 Uhr
Freitag
14.00 8.00 Uhr
Sonnabend
08.00 8.00 Uhr
Sonntag u. Feiertag
8.00 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr
Die Vermittlung des diensthabenden Bereitschaftsarztes für einen dringenden Hausbesuch bzw. eine telefonische Beratung erfolgt in dieser Zeit über die Rettungsstelle Meißen:
Telefon:
03521-73 85 21
Montag, den 18.03.02
13.30 Uhr Treff Wanderfreunde zur kleinen Frühlingswanderung
14.00 Uhr Spielrunde
Dienstag, den 19.03.02
13.00 Uhr Handarbeitszirkel
14.00 Uhr Seniorensport in Bärwalde anschl. Vorstellung von Haushaltsprodukten und Geschenkideen zum Osterfest
Mittwoch, den 20.03.02
13.45 Uhr Seniorensport in
Großdittmannsdorf
15.30 Uhr Seniorensport in
der H.-Zille.-Schule
Donnerstag, den 21.03.02
14.30 Uhr Seniorentreff mit
buntem Zirkusprogramm vom
Kinderhaus
Freitag, den 22.03.02
ab 09.30 Uhr Seniorenschwimmen in Meißen
Montag, den 25.03.02
13.30 Uhr Treffpunkt
Wanderfreunde am Club
14.00 Uhr Seniorensport in
Bärwalde
14.00 Uhr Spielrunde
Dienstag, den 26.03.02
13.00 Uhr Handarbeitszirkel
Mittwoch, den 27.03.02
13.45 Uhr Seniorensport in
Großdittmannsdorf
15.30 Uhr Seniorensport in
der H.-Zille.-Schule
Donnerstag, den 28.03.02
14.30 Uhr Seniorentreff mit musikalischem Frühlingsprogramm und gemeinsamen Musizieren
Seniorenclub
Notdienste
Bärnsdorf
Die Straßenbrücke Am Teich (zwischen Gasthof und Kirche) über die Promnitz mit Wehr wird unter Vollsperrung erneuert. Die Umleitung ist örtlich ausgeschildert. Für die Fußgänger ist eine Querungsmöglichkeit eingerichtet. Die Arbeiten werden bei entsprechender Witterung Mitte März 2002 abgeschlossen.
Bärwalde
Im gesamten Bereich An der Wiese erfolgt die weitere Verlegung der Trinkwasserleitung. Zu Verkehrsbehinderungen kommt es dabei auf der Moritzburger und Kalkreuther Straße. Die Anlieger erhalten gesonderte Informationen direkt von der Baufirma. Die Arbeiten werden bei entsprechender Witterung im März 2002 abgeschlossen.
Baumaßnahmen des Straßenbauamtes
Bärnsdorf
Die Brücke im Zuge der S 58 über die Promnitz Richtung Autobahn wird von der bauausführenden Firma Wasser- und Tiefbau Kamenz GmbH, Neschwitzer Straße 33, 01917 Kamenz erneuert. Die Arbeiten werden Mitte März abgeschlossen.
Radeburg
Die Brücke im Zuge der Königsbrücker Straße über die Große Röder S 100 wird bis 05/2002 unter Vollsperrung erneuert. Die Umleitung wird über eine Behelfsbrücke in der Würschnitzer Straße geführt über Friedrich-Ludwig-Jahn-Allee/Würschnitzer Straße/Lindenweg/Radeberger Straße bzw. in die Gegenrichtung. Auf Grund der dort entstandenen großflächigen Straßenschäden muss mit Behinderungen auch durch Reparaturarbeiten gerechnet werden. Für Fußgänger wurde an der Königsbrücker Straße eine Behelfsbrücke errichtet Zugang über Eichenwäldchen bzw. Röderstraße. Bauausführende Firma ist die Eichholz Bau GmbH, Dölzschener Straße 5, 01705 Freital.
Der geplante Aufzug einer Reparaturdecke im Auftrag des Straßenbauamtes konnte auf Grund der fehlenden verkehrsrechtlichen Genehmigungen vorerst nicht erfolgen. Polizei und Verkehrsbehörde stimmten wegen zu weiträumiger Umleitung der Vollsperrung nicht zu. Gegebenenfalls werden die Arbeiten zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt.
Vorankündigung
Volkersdorf
Der Landkreis Meißen hat das Straßenbauamt Meißen mit der Oberflächensanierung der Kreisstraße K 8019 Volkersdorf-Boxdorf beauftragt. Die Arbeiten in der Ortslage Volkersdorf Moritzburger Straße werden für ca. 3 Wochen unter Vollsperrung durchgeführt. Baubeginn (voraussichtlich Juni 2002) und bauausführende Firma werden noch bekannt gegeben. Die Anwohner regeln ihre notwendigen Zufahrten dann bitte direkt mit der Baufirma, Anfragen vorab können ans Stadtbauamt gerichtet werden.
21. März 2002, 19.30 Uhr, Ratssaal Radeburg
18. März 2002 in Radeburg
Moritzburg
Kreis-Sportlerumfrage
Gewerbeverein Radeburg
Gemeinde Schönfeld
SV Grün-Weiß Ebersbach
Gemeinde Ebersbach
tag:
15.03.2002
Oelsnitz
Gärtner, Erna 05.03.2002 90 Jahre
Böhla b.O.
Kern, Annemarie 22.03.2002 75 Jahre
Kraußnitz
Wenzel, Lena 11.03.2002 75 Jahre
Schönfeld
Bahrmann, Ruth 02.03.2002 75 Jahre
Füssel, Ruth 09.03.2002 75 Jahre
Opitz, Heinz 16.03.2002 75 Jahre
KOMMT GRATULIEREN
Wir gratulieren den Jubilaren recht herzlich und wünschen weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.
Unsere Jubilare im März 2002
Gottesdienst (März/April)
24. März 10.00 Uhr Festgottesdienst zur Konfirmation
29. März 09.00 Uhr Gottesdienst m.Abendmahl
31. März 09.00 Uhr Festgottesdienst
01. April 10.30 Uhr Festgottesdienst
Thiendorf: Dienstag,19. und 26. März 14.30 Uhr
Schönfeld: 15. März:
Klasse 1-4 15.30 Uhr/ Klasse 5-6 17.00 Uhr
Wenn sich Kinder mit dem Thema Erde" beschäftigen, dann werden viele Fragen aufgeworfen. Es ist jedoch auffällig, dass 6 10-jährige sehr wenig über das Leben der Menschen in anderen Ländern wissen.
Wie leben die Kinder in anderen Ländern? Welche Gewohnheiten haben sie und worin unterscheiden sie sich von den Kindern in Mitteleuropa?
Die Antwort auf diese Frage fanden unsere Hortkinder indem wir uns mit den Lebensgewohnheiten fremder Länder näher beschäftigten.
Durch Dokumentationen, Bilder, Geschichten, Rätsel, Reime, Lieder, Tänze, Rezepte, Spiele und das erzählen eigener Urlaubserlebnisse wurden bei den Kindern Interesse aber auch die Neugier geweckt. Gemeinsamkeiten bzw. Gegensätze zu anderen Kindern auf dieser Erde herauszufinden.
In der konkreten Auseinandersetzung mit den reichhaltigen Facetten eines andersartigen Lebens außerhalb der eigenen Welt erfahren, erfassen und begreifen die Kinder die Verschiedenartigkeit dieser Welt.
Uns wurde aber auch deutlich, wie abwechslungsreich und spannend unsere Welt ist und wie das Miteinander der verschiedenen Kulturen das Leben auf unserer Welt bereichert.
Die Erzieher der Kindertagesstätte Schönfeld
Nachdem das Gebietskonzept im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative LEADER+ überarbeitet und im Sächsischen Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft eingereicht wurde ist der Verein Westlausitzer Heidebogen" zur Entwicklung der Region gegründet worden.
Bis zur Entscheidung, welche Region in Sachsen als LEADER+ Region bestätigt wird, soll die Zeit nicht ungenutzt verstreichen. Einige Projektideen können bereits im Vorfeld der Entscheidung durch das SMUL auf den Weg gebracht werden.
Ein Beispiel dafür ist der umfangreiche Sagenschatz dieser Region. Die Sagen und Geschichten sollen gesammelt, geordnet und herausgegeben werden. Dazu bittet der Verein um Ihre Mithilfe bei der Suche nach Geschichten, alten Sagenbüchern, Heimblättern oder mündlichen Überlieferungen über Sagengestalten und sagenhaften Umständen.
Die Herausgabe des Sagenschatzes der Region soll die Geschichte der Region lebendig machen und in Zusammenhang mit markanten Objekten zu den Sagen und Geschichten das Interesse an einem Besuch der Region verstärken.
Ihre Beiträge zu diesem Thema werden durch Frau Gollmann unter Telefon: 035797/79991 gesammelt.
Informationen über den neugegründeten Verein erhalten Sie von Herrn Dr. Stierand unter Telefon: 035797/73891.
Catrin Niemz
Gemeinde Schönfeld
Unsere erste Veranstaltung mit dem Thema: exotische Früchte" war ein
voller Erfolg. Alle Teilnehmerinnen waren begeistert. Viele Früchte konnten nun aus unmittelbarer Nähe betrachtet und natürlich auch verkostet werden. Über jede Frucht gab es Informationen bezüglich der Reife, des Geschmacks und der Verarbeitung.
Aber auch die Kreativnachmittage mit den Kindern in den OT Linz und Böhla b.O. hatten in diesem Monat viel zu bieten. Ein lustiger Spielenachmittag fand großen Anklang. Wer Sieger war, erhielt etwas Süßes zum Naschen. Das war prima. Es wurden Meisenglocken mit Serviettentechnik gestaltet. Auch das Thema Frühling Ostern stand schon auf dem Programm. Kleine Anhänger für ein Frühlingsgesteck, Kückennest, Gipseierbecher, Lamellenkücken und wunderschöne Window-Color-Bilder wurden mit viel Engagement und Freude kreativ gestaltet.
Kindertagesstätte Schönfeld
Die Fällung der Bäume am Teichweg in Schönfeld gehören zu den Vorbereitungen der geplanten Straßenbaumaßnahme am Teichweg.
Mitglieder des Jugendclubs Linz packen bei der Renovierung der Räume in der Jugendherberge Linz kräftig mit an.
Traditioneller Jugendball in Schönfeld Jugendballteilnehmer beim
Einmarsch auf dem Schlosshof in Schönfeld.
Kinder dieser Welt"
Gemeinde Schönfeld
Westlausitzer Heidebogen"
Kreislandfrauenverein Riesa/Großenhain e.V.
Kreativnachmittagen bereit
Kreativnachmittag für Erwachsene (Dorf offen) in Schönfeld,
Thema: Exotische Früchte
Auch in diesem Jahr stand wieder die Narrenzeit vor der Tür und wie jedes Jahr luden wir unsere Senioren und Seniorinnen zumSeniorenfasching am 06.02.02 in Böhla b.O. und am 07.02.02 in Kraußnitz ein. Die Kulturräume mussten faschingsmäßig geschmückt werden und auch die Essenvorbereitungen mussten erledigt werden. Pünktlich um 14.00 Uhr begannen unsere Faschingsfeiern. Viele unserer Senioren kamen auch etwas kostümiert, worüber wir uns sehr freuten. Für die besten Kostüme hatten wir auch kleine Preise vorgesehen. Angefangen wurde wie immer zur Faschingszeit üblich mit Pfannkuchen und Kaffee. Zur weiteren Stärkung gab es noch Kartoffelsalat mit Partywienern, sowie belegte Schnittchen und kleine Happen. Für den großen Durst hatten wir Bowle vorbereitet. Die Männer tranken Bier und kleine Pullis standen auch zur Verfügung. Damit auch keine lange Weile entstand hatten wir eine Tombola und Wissensquize vorbereitet, welches allen auch sehr viel Freude bereitete. Zur Freude aller hatten auch einige Senioren lustige Spiele vorbereitet und gaben Kostproben von ihren Dichterkünsten. Unsere Lachmuskeln strapazierten begabte Witzeerzähler bis auf das Äußerste.
Zwischendurch gab es Stimmungsmusik vom CD-Player. Zur Freude aller konnte der Bürgermeister Herr Weigel es möglich machen bei unseren Faschingsfeiern kurz reinzuschauen. Die Zeit verging wieder viel zu schnell, es waren lustige und gesellige Faschingsfeste gewesen.
Die Senioren bedankten sich beim nach Hause gehen bei uns für die gute Bewirtung.
Ihre Seniorenbetreuer
Senioren
Ortsteil Brößnitz
Frühlingsfeuer in Brößnitz
12. April 2002 von 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr
13. April 2002 von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr
Für das leibliche Wohl ist wie immer gesorgt!
Ortschaftsrat von Brößnitz
Ungewöhnlich hoch für den Bezirk gewann die E-Jugend ihr Auswärtsspiel in Berggießhübel. Mit 17:0 wurden die Gebirgler deklassiert, auch der über längeren Zeitraum eingesetzte Anschlusskader beteiligte sich fleißig am Torschiessen. Minibuggy traf 6 x, Alex Rohmann und Marcus Fleischer je 3 x. Zweimal waren Arno Walther und Marcel König erfolgreich, 1 x beteiligte sich Jan Lau am Torsegen. Im Kampf um den 3. Rang in der Staffel gelang ein wichtiger 2:1 Auswärtssieg beim VfL Pirna-Copitz. Mit dem Wind im Rücken führte man zur Pause mit 2:0. Ein herrliches Kopfballtor von Alex und eine direkt verwandelte Ecke von Arno sorgten dafür. Nach dem Wechsel drückte Copitz nun mit Windunterstützung, aber ein Martin Preiß im Tor hatte einen großen Tag erwischt. Der Anschlusstreffer kurz vor Schluss störte nicht mehr sonderlich. Wer unten steht, hat das Pech an den Füßen kleben.
Das musste nun zum wiederholten Male die D-Jugend erfahren, denn wenn auch das Resultat von 1:4 bei der SG Braunsdorf eigentlich deutlich klingt, vom Spielverlauf her war es lange nicht. So blieb es nur beim Ehrentor von Sebastian Rothe, doch irgendwann wird auch dieser Knoten mal platzen. Das war es beim Meißner SV 08 noch nicht, wenn es auch in der ersten Halbzeit bald so aussah. Denn da spielte Rabu kräftig mit, hatte sogar die besseren Chancen, lag aber doch mit 1:2 zurück. Ein Sonntagsschuss der Gastgeber besiegelte dann das Schicksal der Zillejungs, sie fanden keine Kraft mehr um den Gegner entscheidend zu stören. Zum Schluss hieß es 8:1 für die Domstädter, Sebastian war wieder der einzige Torschütze für Rabu.
Die C-Jugend machte auf Kleinfeld mit dem Tabellenletzten LSV Barnitz wenig Federlesen, am Ende hieß es 10:0 für die Gastgeber. Trotzdem hatte der Coach noch einiges zu bemängeln, vor allem mit der Chancenverwertung war er nicht einverstanden. Tore hier von Paul Sperling, Martin Ufert je 3, David Müller und Hagen Schurig je 2.
Mit der LSV Tauscha (Spitzenmannschaft des Kreises Riesa/Großenhain) maß die B-Jugend unter Flutlicht in einem Testspiel ihre Kräfte und besiegte diese nach Anfangsschwierigkeiten mit 4:2. Zweimal versenkte Sebastian Drabe das Leder im Netz, je einmal Andreas Thieme und Pierre Frohs. Auch im Punktspiel gegen BSV Sebnitz zeigte man sich in Schusslaune, mit 8:3 wurde der zweite deutliche Sieg in der Rückrunde eingefahren. Vor allem spielerisch setzte das Team phasenweise Akzente. Zwischenzeitlich hatte man sogar die 1:8 Hinspielniederlage egalisiert, kassierte dann aber noch zwei Aktion Sorglos" Gegentreffer. In diesem Match schlug Tino Trautmann mal wieder richtig zu, brachte drei Goals auf sein Konto. Jeweils zwei schossen Sebastian und Kay Richter, eins blieb für Andreas übrig. Ersatzgeschwächt zeigte man bei der Spitzenvertretung vom VfR Kirschau eine starke Leistung, verlor aber am Ende durch zwei klare Abseitstore mit 3:4. Spielerisch und kämpferisch dem Gastgeber weitgehend überlegen, fiel der Siegestreffer auch noch kurz vor Ultimo aus so einer Position. Das brachte Coach Karle" natürlich in Rage. Freuen durfte er sich über die Tore von Peter Krebs, Stephan Wolf und Kay Richter.
Die A-Jugend ließ sich im Nachfolgespiel der B gegen Sebnitz leider nicht von der Torflut anstecken, sie unterlagen den Gästen glatt mit 0:3. Das Wollen war zwar da, aber das war auch das einzige, was die Mannschaft an diesem Tage auszeichnete. Spielerisch viel besser liefs in der 1. Halbzeit da in Kirschau. Nach einer Blitzführung durch Goals von André Salomon und Jürgen Anders stellten die beiden mit jeweils einem direkt verwandeltem Eckball eine 4:3 Pausenführung für Rabu her. Dann ließen die Kräfte nach und in den Schlussminuten zog Kirschau noch zum Endstand von 7:4 davon.
Einen guten Start hatte die 1. Männer im Pokalviertelfinale beim Radebeuler BC 2. . Jürgen Anders erzielte nach vier Spielminuten schon das 1:0 für die Gelb-Schwarzen. Was dann folgte war eine Katastrophe, ja teilweise eine Zumutung in Sachen Spieldisziplin. Die logische Folge waren zwei Radebeuler Tore, das sang- und klanglose Ausscheiden aus dem Kreispokal und damit wurde auch leichtfertig die Chance vertan, vor heimischen Publikum zur 80-Jahrfeier um den Cup zu spielen. Im Punktspiel gegen den Tabellenletzten Motor Sörnewitz riss man auch keine Bäume aus. Das beste war das Resultat von 1:0 für die Gelb-Schwarzen durch ein Tor von Jürgen, ansonsten sollte man schnell den Mantel des Schweigens über diese Partie legen. Klar, das man hoch überlegen war, aber was da an Chancen versiebt wurde, ging nicht auf die berühmte Kuhhaut. Da muss man schon von einer Einstellungsfrage reden, denn so viel Unvermögen kann man gar nicht haben. Vor allem, sie bringen es ja, wie die 1. Halbserie bewies. So sind in drei Pflichtspielen nach der Winterpause gerade mal 3 Tore erzielt worden, davon noch ein Elfer. Was ist los ?
In einem Vorbereitungsmatch trennte sich die 2. Männer von der 2. Vertretung des Berbisdorfer SV 1:1. Es war ein freundschaftlicher Aufgalopp für beide Teams, für Rabu traf Jürgen Saunus.
Berichtigung: Im letzten Bericht zum 80 Jahre Fußball in Radeburg wurden leider zwei Vornamen verwechselt. Zu Beginn der Saison 66/67 trat natürlich Rolf Rolli" Mehnert und nicht sein Sohn Roland als Spielertrainer in Erscheinung. Und der Spieler der A-Jugend 1956/57 war nicht Siegmar Richter, sondern unser Berbisdorfer Sportfreund Siegfried Richter. RaWe
TSV 1862 Radeburg · Abteilung Fußball
B-Jugend hat das Schießpulver entdeckt / A-Jugend noch im Winterschlaf
TSV 1862 Radeburg · Abteilung Handball
Weil das planmäßige Spiel gegen TuS Weinböhla in der Hinrunde der Meisterschaft der Bezirksklasse Sachsen-Mitte verlegt werden musste, kam es jetzt in der Rückrunde zu der Konstellation , dass die beiden Punktspiele der Radeburger Männer gegen TuS Weinböhla wie im Pokalgeschehen an zwei aufeinander folgenden Wochenenden ausgetragen wurden. So waren die Radeburger am 24. Februar in der Sporthalle Priestewitz zum Auswärtsspiel und hatten am 3. März Tabellenführer Weinböhla zu Gast in Radeburg. Da das Spiel in Priestewitz von den Radeburgern mit 23:20 gewonnen wurde, wollte sich nun Weinböhla im Rückspiel revanchieren und seine Spitzenposition in der Tabelle verteidigen.
Die Radeburger fanden den besseren Start in das Spiel in der Sporthalle am Meißner Berg und gingen bis zur 9. Minute mit 3:0 in Führung. Aber bereits in dieser frühen Phase des Spieles zeigte sich, dass die Schwarz-Gelben große Probleme mit der Chancenverwertung hatten. Alleine Mario Scholz auf der halblinken Aufbauposition war es, der sich entsprechend durchsetzen konnte und im wesentlichen die Treffer für Radeburg erzielte. So konnte sich folgerichtig Weinböhla immer besser in Szene setzen und besonders mit schnellen Gegenangriffen beim Stand von 6:7 erstmals in Führung gehen. Guten Einzelleistungen von Holger Schumann im Radeburger Tor sowie von Mario Scholz und Ringo Tietze auf dem linken Flügel konnten es die Radeburger danken, dass sie doch noch mit der knappen 9:8-Führung in die Halbzeitpause gingen. Im zweiten Durchgang sah es zunächst so aus, als ob nun der Gastgeber Weinböhla keine Chance mehr lassen wollte. Nachdem beim Stand von 13:10 für Radeburg beide Abwehrreihen das Spiel beherrschten und minutenlang kein Treffer auf beiden Seiten mehr fiel, setzte Radeburg mit Falko Sommer, der nach halbjähriger Verletzungspause erstmals wieder in dieser zweiten Halbzeit im Angriff der Radeburger zum Einsatz kam, die entscheidenden Akzente und zog bis zur 52. Minute auf 16:11 davon. Als alle in der Radeburger Sporthalle sich angesichts des klaren Spielstandes schon zurücklehnen wollten, blies der Tabellenführer zum Endspurt und machte das Spiel noch einmal so richtig spannend. Den Radeburgern fehlte jetzt die notwendige Abgeklärtheit für eigenen Torerfolge. Selbst im Überzahlspiel ging nichts mehr. So wurde das Spiel doch noch zur Zitterpartie und erst als der Weinböhlaer Freiwurf, in der Schlusssekunde direkt ausgeführt, neben das Radeburger Tor geworfen war, hatte man mit 17:16 das Spiel denkbar knapp gewonnen und Weinböhla die Tabellenführung an SSV Zabelitz verloren.
Für Radeburg spielten: Markus Ebmeier, Holger Schumann, Thomas Eckart, Jens Kraut, Falko Sommer (3), Tilo Wittke (1), Lars-Göran Kitsch (1), Torsten Lakies, Henrik Franz (3/2), Ringo Tietze (2), Michel Hummig, Mario Scholz (7).
Seit Jahren war es für die Radeburger Handballfrauen nicht möglich gewesen die Damen vom Colmnitzer SV zu punkten. Diesmal erarbeiteten sich die Spielerinnen von Übungsleiter Thomas Gneuß eine echte Chance für ein Unentschieden zumindest. Doch Fortuna war in der letzten Spielminute auf der Seite der Gäste. In der ersten Spielhälfte schien das Spiel nach der Papierform zu laufen. Colmnitz ging in Führung und baute seinen Vorsprung bis zum 5:8 aus. In der zweiten Halbzeit setzten die Radeburger dem Favoriten aber arg zu. Nur noch durch Einzelaktionen konnten die Colmitzerinnen ihren Vorsprung, der immer knapper wurde, verteidigen. Beim Stand von 13:13 erreichten die Radeburgerinnen zum ersten mal den Gleichstand und in der letzten Spielminute beim 14:14 wieder. Doch Sekunden vor Spielende konnte Colmitz, wieder mit einer Einzelaktion im Spiel Eins gegen Eins, noch den Siegtreffer markieren und als glücklicher Sieger vom Parkett gehen. Die Radeburgerinnen können jedoch auf eine gute zweite Halbzeit blicken und mit dieser Leistung kann man durchaus in den wichtigen Spielen gegen SV Dresden-Mitte II und BSV Chemie Radebeul die notwendigen Punkte für den Klassenerhalt erringen.
Für Radeburg spielten: Diana Neumerkel, Sabine Zschirpe, Marion Lochmann, Manuela Kusnierz (3), Kerstin Wackwitz, Ute Rudolph, Anne-Kathrin Feuker (3), Katja Jentzsch, Ines Kitsch (8), Dagmar Hummig, Nicole Hamann, Jana Schulze.
Nächsten Heimspiele in der Radeburger Sporthalle am Meißner Berg:
Sonntag, 17.03.
9.30 Uhr
Frauen SV Dresden-Mitte II
11.00 Uhr
I. Männer SG Kurort Hartha
Sonntag, 24.03.
9.30 Uhr
männl. Jgd. B HSV Freital 04
11.00 Uhr
II. Männer VfL Meissen III
Abteilung Handball
Spitzenreiter Weinböhla
TSV 1862 Radeburg
TuS Weinböhla 17:16 (9:8)
TSV 1862 Radeburg
Colmnitzer SV 14:15 (5:8)
TTV Elbe Dresden I.
TSV 1862 Radeburg I. 7:9
Die erste Mannschaft erkämpfte im Spitzenspiel (Zweiter gegen Dritten) auswärts in Dresden einen knappen 9:7 Sieg. Nach einer 2:1 Führung nach den Doppeln konnte unsere Mannschaft die Führung höchstens bis auf zwei Punkte Vorsprung ausbauen. Die Dresdner blieben immer auf Tuchfühlung und gingen am Ende sogar mit 7:6 in Führung. Dann brachten aber 2 Einzelsiege durch Silvio Nasdala und Jürgen Freyer die Radeburger wieder mit 8:7 in Front. Im Entscheidungsdoppel stellten Ronny Gursinsky und Martin Pischtschan in einem großen Spiel, dass am Ende mit 3:2 gewonnen wurde den 9:7 Sieg sicher. Die Punkte holten Gursinsky 2,0; Pischtschan 1,0; Glage 1,5; Fischer 1,0; Nasdala 2,5; Freyer 1,0.
TSV 1862 Radeburg I.
SV Motor Mickten 2. 11:4
Dieses Heimspiel gegen eine Mannschaft aus dem unteren Tabellendrittel beherrschte unsere Mannschaft klar und gewann ohne weitere Probleme. Die Punkte holten Gursinsky 2,5; Pischtschan 2,5; Glage 1,0; Fischer 2,0; Nasdala 2,0; Freyer 1,0.
TSV 1862 Radeburg 2.
SV Pactec Dresden 2. 13:2
Ein weiterer klarer Sieg unserer Mannschaft lässt den Vorsprung an der Tabellenspitze weiter wachsen. Die Mannschaft von SV Pactec Dresden wurde in diesem Spiel chancenlos abgefertigt. Unsere Mannschaft ließ lediglich eine Niederlage im Doppel und eine im Einzel zu.
Die Punkte für uns holten Wagner 1,5; Latowsky 2,0; Pfeiffer 2,5; Kühn 2,0; Gommlich 2,5; Lißner 2,5.
TU Dresden 3.
TSV 1862 Radeburg 2. 2:13
Auswärts bei TU 3 erfolgte der nächste klare Sieg in gleicher Höhe. Hier waren die Sportfreunde Wagner 2,5; Latowsky 1,5; Pfeiffer 2,5; Kühn 1,5; Lißner 2,5; Punzl 2,5 für uns erfolgreich.
Versehrte Dresden 1.
TSV 1862 Radeburg 3. 3:12
Auch unsere Dritte ist weiterhin erfolgreich und baut die Tabellenführung weiter aus. Das Auswärtsspiel beim Tabellendritten wurde sicher gewonnen. Die Punkte holten Punzl 0,5; T. Wehnert 1,5; Thomschke 2,5; Merkwirth 2,5; Röhringer 2,5, L. Wehnert 2,5.
TSV 1862 Radeburg 3.
SV Pactec Dresden 5. 10:5
Das darauffolgende Heimspiel der Dritten fiel nicht ganz so klar aus, aber der Sieg war trotzdem nie gefährdet. Hier punkteten für uns die Sportfreunde Punzl 0,5; T. Wehnert 2,5; Merkwirth 2,5; Thomschke 1,0; Röhringer 1,0; Adolph (Jugend-Ersatz) 2,5.
(4er Mannschaft)
Die Kreispokal-Endrunde fand mit 4 Mannschaften (darunter Radeburg 2. und Radeburg 3.) am 03.03.2002 in Radeburg statt. Die Dritte von Rabu spielte im Halbfinale gegen Systemhaus Dresden 1. (Stadtliga). Ungeachtet dessen, dass unsere Mannschaft 3 Klassen tiefer spielt, wurde in einem großen Kampf ein 8:6 Sieg herausgespielt, der unsere Mannschaft in das Finale brachte. Die Punkte für Radeburg holten Punzl 2,5; T. Wehnert 0,5; Merkwirth 1,5; Kraut 3,5. Dieser Sieg verdient höchste Anerkennung und wurde in erster Linie durch 2 gewonnene Doppel, sowie 3 Einzelsiege des Nachwuchsspielers Enrico Kraut sichergestellt.
Im zweiten Halbfinalspiel sollte Rabu 2. gegen die Mannschaft von Dresdner Bank 2 spielen, welche leider nicht anreiste. Damit war unsere Zweite kampflos im Finale und traf auf unsere Dritte.
Im Finale erreichte Radeburg 2. einen 10:4 Sieg gegen Radeburg 3. Diesen Sieg hatten sich einige Sportfreunde aus der zweiten leichter vorgestellt, aber die Dritte hielt großartig dagegen. Einige Sportfreunde wuchsen an diesem Tag über sich hinaus. Schon im Doppel erreichten Merkwirth/Wehnert T. einen sensationellen 3:1 Sieg gegen Pfeiffer/Wagner welches noch in der 1. Halbserie in der 1. Mannschaft (1. Bezirksliga) gespielt hat. So stand es 1:1 nach den Doppeln. Auch in den Einzeln sorgte die Dritte mit Siegen von Merkwirth gegen Gommlich, Kraut gegen Gommlich und T. Wehnert gegen Latowsky für Überraschungen. Den Sieg ließ sich unsere Zweite am Ende aber nicht nehmen vor allem durch sichere Siege von Pfeiffer und Wagner, die sich in den Einzelspielen nicht überraschen ließen. Die Punkte holten für die zweite: Pfeiffer 3,0; Wagner 3,0; Latowsky 2,0, Gommlich 1,5; Lißner 0,5 (nur im Doppel eingesetzt). Für die Dritte waren erfolgreich: Merkwirth 1,5; Wehnert T. 1,5; Kraut 1,0.
TSV 1862 Radeburg 4.
Südvorstadt 4. 11:4
Auch die vierte Mannschaft landete einen sicheren Sieg. Am Anfang hielten die Gäste (das Spiel in der Hinrunde wurde verloren) noch gut dagegen und führten mit 4:3. Dann raffte sich unsere Mannschaft auf und ließ keinen Verlustpunkt mehr zu. Die Punkte holten Wege 1,5; Meinig 1,0; Miethe 2,5; Krüger 1,5; Splitt 2,0, Holdt 2,5.
TSV 1862 Radeburg I.
Turbine Dresden I. 12:2
Mit diesem klaren Sieg startete unsere Damenmannschaft in die Rückrunde, wo nur die ersten sechs in der Meisterrunde nochmals gegen-einander spielen. Unsere Damenmannschaft hat mit dem 2. Platz nach der 1. Halbserie noch berechtigte Hoffnung auf den Bezirksmeistertitel. Aber schon Platz 2 würde den Aufstieg in die Landesliga bedeuten. Die Punkte holten Pfützner 3,5, Logge 3,5, Kleinichen 3,5, Mikitiuk 1,5.
J. Freyer
Radeburg Bezirksmeister
Bezirksliga-Jugend:
Der Bezirksmeistertitel konnte 3 Spieltage vor Abschluß der Meisterschaft eingefahren werden. Durch Siege gegen Lok Pirna 10:4 und Rotation Dresden 9:5 konnte der erstmalige Titelgewinn für Radeburg perfekt gemacht werden. Für beide Spiele waren Marathonqualitäten notwendig. Denn aus Termingründen wurden beide Spiele an einem Tag ausgetragen. Von 10 bis 13 Uhr hieß der Gegner Lok Pirna. Nach den siegreichen Doppeln S.Gursinsky/T.Adolph und E. Kraut/P. Kleinichen konnten Gursinsky, Kraut und Adolph auf 5:0 für Radeburg erhöhen. Nun konnten die Gäste zwei Siege zum 5:2 buchen. Kraut und Kleinichen erhöhten nun auf 7:2. Pirna konterte zum 7:4. Nun stellten Kleinichen, Kraut und Gursinsky den 10:4 Endstand her. 14 bis 17.20 Uhr war nun Rotation Dresden der Gegner. Die starken Radeburger Doppel schlugen nun wieder zu 2:0. Durch wertvolle Einzel-Punkte von Enrico Kraut, Philipp Kleinichen und Susann Gursinsky wurde die Führung auf 5:2 ausgebaut. Tobias Adolph punktete zum 6:3 und 7:4 bevor Susann und Enrico auf 9:4 erhöhen konnten. Dresden korrigierte noch auf 9:5. Nun steht Radeburg uneinholbar mit 7 Punkten Vorsprung vor dem Verfolger DD- Mickten als Bezirksmeister fest. Glückwunsch!!
Radeburg mit: S. Gursinsky 5,0; E. Kraut 6,0; T. Adolph 4,0; P. Kleinichen 4,0. BK
TSV 1862 Radeburg · Abteilung Tischtennis
Zum vorletzten Spieltag in der laufenden Saison musste sich die 3. Mannschaft am 02. März 02 mit der SSV Planeta 4. Radebeul auf deren 4-Bahn-Anlage auseinandersetzen. Fast durchgehend mäßige Abräumergebnisse mit einer hohen Anzahl von Fehlwürfen verhinderten bei guten Ergebnissen in das volle Bild den möglichen ersten Auswärtserfolg. Radeburg erreichte 2110 Holz, während Planeta 2160 Holz erkegelte.
Die Einzelergebnisse lauteten: Keilig 358, Bienert 357, Lochmann 351, Krause 351, Lucke 342, Georg 351.
Zum Abschluss der Wettkampfsaison erwarten wir am 17. März 2002 Chemie Radebeul 3. auf unserer Anlage am Lindengarten. E.G.
TSV 1862 Radeburg
In der Stadt Radeburg, den Ortsteilen Großdittmannsdorf, Volkersdorf, Bärnsdorf, Berbisdorf und Bärwalde führt die Stadtverwaltung Radeburg vom 18.3. - 22.3. 2002 eine Aktionswoche zur Streugutberäumung durch.
Hiermit wird allen Grundstückseigentümern kostenfrei die Möglichkeit geboten, im Rahmen der Anliegerpflichten, das ausgebrachte Streugut zu entsorgen.
Je nach den persönlichen Möglichkeiten kann das zusammengefegte Streugut selbst im Bauhof Radeburg, Hospitalstrasse abgekippt werden, oder durch den Bauhof abgeholt werden lassen.
Stadt Radeburg:
Ansprechpartner sind alle Kollegen des Bauhofes zwischen 07.00 Uhr und 16.00 Uhr, besondere Absprachen sind im Bauhof zwischen 08.45 Uhr und 09.45 Uhr sowie 12.30 Uhr und 13.30 Uhr möglich.
Telefon: 4543 oder
0172/9704815.
Grossdittmannsdorf:
Ansprechpartner Bauhof Radeburg zwischen 07.00 und 16.00 Uhr
Volkersdorf, Bärnsdorf und Berbisdorf : Ansprechpartner Herr Rohwer zwischen 07.00 Uhr und 16.00 Uhr.
Bärwalde:
Ansprechpartner Bauhof Radeburg zwischen 07.00 und 16.00 Uhr.
Selbstverständlich kann die Straßenreinigung und Streugutentsorgung auch ab sofort durchgeführt werden. Im Sinne eines sauberen Stadtbildes unserer Orte bitten wir Sie, reichlich von der Möglichkeit der kostenfreien Streugutentsorgung Gebrauch zu machen.
Das Ordnungsamt der
Stadt Radeburg
Es gibt und gab eine Fülle von Motiven zum Fasten. Jetzt aber, wo der Frühling vor der Tür steht, wird wohl der häufigste Grund zum Fasten die Befreiung vom Winterspeck - also die gezielte Gewichtsabnahme sein. Egal, ob ein gesunder Übergewichtiger oder ein übergewichtiger Diabetiker fasten möchte, eins ist zu beachten: Alleiniges Fasten führt in die Sackgasse. Das gilt für das totale Fasten ebenso, wie für das modifizierte Fasten mit Formula-Diät, Molke trinken oder die Schroth-Kur.
Jeder, der schon einmal abzuspecken versucht hat, kennt den sogenannten Jojo-Effekt: Durch Nahrungsverzicht oder harsche Kalorienreduktion werden schnell einige Kilogramm an Gewicht verloren. Zugleich fährt der Grundumsatz herunter. Ist das Wunschgewicht erreicht, wird schnell (auch bei reduzierter Kalorienaufnahme) wieder an Gewicht zugenommen, da der verminderte Grundumsatz sich erst nach Wochen normalisiert.
Daher wird das Fasten in erster Linie nicht durchgeführt um abzunehmen, sondern den Einstieg zu schaffen in eine bewusste Lebensweise mit gesunder Ernährung und weniger Stress.
Am Montag, dem 18. März 2002 findet in der Praxis von Frau Dr. Meyer, Marktstr. 12 um 19.00 Uhr ein Informationsabend zum Fasten statt.
Infoabend
Mitten im Bahratal bietet die Waldschratbaude" des Kinder- und Jugenderholungswerkes e.V. preiswerte und vor allem kinder- und familienfreundliche Aufenthalte nicht nur für Klassen und Wandergruppen an. Ein rustikales Bauernhaus oder das gemütliche Ferienhäuschen stehen für Familien offen. Halb-, Vollpension oder auch Selbstversorgung ist möglich. Bei ausgedehnten Waldspaziergängen kann man hier wunderbar entspannen und die Natur genießen. Kurzaufenthalte sind übers Wochenende, Himmelfahrt oder Ostern möglich, auch für die Sommerferien gibt es noch freie Kapazitäten.
Auskünfte direkt in der Waldschratbaude" unter Tel. 035023/69331.
Ferien
Osterferien
Ihr braucht noch dringend ein Ostergeschenk und wisst auch noch nicht was Ihr in den Ferien machen sollt? Dann schaut doch mal im Flachbau vorbei, denn Langeweile ist bei uns nicht angesagt!
Donnerstag, 28.03.2002
10.00 15.00 Uhr
Spiele in der Sporthalle
15.00 18.00 Uhr
Kreativnachmittag Ostergeschenke basteln (Unkostenbeitrag einplanen)
Dienstag 02.04.2002
10.00 16.00 Uhr Wandertag mit Picknick Wir gehen auf Entdeckungsreise in Radeburg und Umgebung", Treff 10.00 Uhr am Flachbau", Verpflegung mitbringen!
Mittwoch, 03.04.2002
Fahrt nach Dresden ins Hygienemuseum, Treff 9.00 Uhr Busbahnhof, Kosten: 6,00 Euro (Kinder),
9,00 Euro (Erwachsene).
Anmeldung bis 28.03.02!
Donnerstag 04.04. 2002
10.00 15.00 Uhr Spiele in der
Sporthalle
15.00 18.00 Uhr Kreativnachmittag T-Shirts bemalen und färben. Bitte T-Shirts mitbringen!!!
Unkostenbeitrag 0,50 Euro.
Freitag 05.04.2002
10.00 16.00 Uhr Dartmeister" von Radeburg gesucht
Über nähere Auskünfte und Informationen ist die Schuljugendarbeiterin Frau Hanke unter der Tel. 035208-29637 täglich in der Zeit von 12.00 16.00 Uhr erreichbar.
H.-Zille-Schule
Angenommen werden wieder u.a. Altlacke, Altöle, Haushaltchemikalien, Kleinbatterien und Pflanzenschutzmittel bis zu einer Menge von max. 10 Liter bzw. 10 kg sowie max. 2 Pkw Startbatterien. Zu beachten ist, dass nur Sammelbehältnisse bis zu einem Volumen von höchstens 20 Liter und flüssige Schadstoffe nur in fest verschlossenen Gefäßen abgegeben werden können. Es wird gebeten, das Eintreffen des Schadstoffmobils abzuwarten und keine Abfälle an den Haltestandorten abzustellen.
Radeburg Lindenplatz
18. März, 14.40 17.30 Uhr
Bärwalde Gasthof
18. März, 9.00 9.40 Uhr
Bärnsdorf Wendeplatz
18. März, 11.00 11.40 Uhr
Berbisdorf Trafohaus
18. März, 12.40 13.20 Uhr
Großdittmannsdorf-Verkaufsstelle 18. März, 13.40 14.20 Uhr
Volkersdorf-neue Poststelle/Gaststätte 18. März, 10.00 10.40 Uhr
Moritzburg-Schlossparkplatz
15. März, 16.30 18.00 Uhr
Steinbach-Amtsgasse
18. März, 9.00 9.40 Uhr
Landratsamt Meißen
Mit Erlass der verkehrsrechtlichen Anordnung des Verkehrsamtes des Landratsamtes Meißen wird für weite Bereiche der Innenstadt von Radeburg, erstmalig im Landkreis Meißen, eine so flächendeckende Tempo 30-Zone wirksam. Die Vorbereitung und Umsetzung der Ideen als Basis für diese Verkehrsberuhigung wurde wesentlich durch den Ausschuß für Ordnung, Umwelt und Gewerbe gefördert und mit fachlicher Unterstützung des Verkehrsamtes realisiert.
Die Tempo 30-Zone umfasst: Markt, Meißner Straße, Carolinenstraße, Marktstraße, An der Promnitz, Dresdner Straße, August-Bebel-Straße, Schulstraße, Moritz-Richter-Straße, Lindenallee, Bahnhofstraße (ab Dresdner Straße bis Kreuzung Sinter/Alte Poststraße).
Das Ziel dieser Initiative ist es, möglichst viele der verkehrsrechtlich geeigneten Straßen in das Konzept zur Verkehrsberuhigung einzugliedern.
Die wesentlichen Änderungen, die sich daraus ergeben sind:
1. alle Verkehrszeichen Zulässige Höchstgeschwindigkeit 30" innerhalb der Zone werden entfallen.
2. Herstellung der Gleichrangigkeit bei der Vorfahrtsregelung.
3. Zur Verdeutlichung der veränderten Vorfahrtssituation wird jede entfallende Vorfahrtsbeschilderung für den Zeitraum eines halben Jahres durch das Zeichen Gefahrenstelle" und den Zusatzzeichen Vorfahrt geändert" gekennzeichnet.
Stadt Radeburg
Tempo 30 Zone im Stadtkern von Radeburg
DRK-Blutspendedienst Sachsen
Der nächste Blutspendetermin in Radeburg ist am:
von 14.00 - 19.00 Uhr in der Schule Meißner Berg.
Alle sind dazu herzlich eingeladen, denn auch Sie können mit Ihrem Blut Leben retten!
Erst ist es nur ein Gerücht, dann scheint es sich zu bestätigen: der Polizeiposten ist nicht besetzt oder nicht 2-schichtig. An der Wechselsprechanlage erfährt man überrascht, daß man mit Radebeul spricht. Niemand vor Ort. Immer seltener sind Polizisten draußen zu sehen, wochenlang gar keiner.
Der Radeburger Anzeiger" fragte nach bei dem Leiter des Polizeipostens, Achim Matuszek. Der teilte mit, daß die Durststrecke" nicht beabsichtigt, sondern durch Krankheit und Personalmangel bedingt war. Diese Phase sei aber überwunden und man habe jetzt zumindest wieder drei Beamte auf dem Posten. Die Radeburger, selbst Jugendliche, sehen die Bürgerpolizisten" lieber als ortsfremde Streifenpolizisten. Die kennen wir, die kennen uns und die wissen die Zusammenhänge. Da muß man bei kleineren Konflikten nicht erst viel erklären," so die Radeburger. Und die drücken auch eher mal ein Auge zu," so hoffen die Jugendlichen. Hoffen wir, daß wir bald mal wieder 5 Polizisten begrüßen können, wie in besseren Zeiten. Zwar ist Radeburg keine Kriminalitätshochburg, aber Sachbeschädigung (Zerstörung der Straßenbeleuchtung, Schmierereien) und Ordnungswidrigkeiten (z.B. Unberechtigtes Durchfahren der Stadt mit einem Lkw, Nichtbeachtung der Vorfahrt im Kreisverkehr, Fahren ohne Führerschein, Überfahren von Ampeln bei Rot) sind auch nicht gerade selten.
K.Kroemke
Radeburg
Keine Schule mehr in unseren Dörfern! Staatliche Schulen ziehen sich immer mehr zurück - sobald in dem Einzugsbereich nicht mehr genügend Schüler vorhanden sind. Schulen in freier Trägerschaft können u.a. :
- Schulen schaffen, wo schulleere
Gebiete entstehen
- Schulen mit besonderer Prägung
anbieten,
- Schulen mit alternativen
Lehrmethoden
Im Gemeindebrief der Ev.-Luth. Kirchgemeinden Bärnsdorf/Berbisdorf und Bärwalde - August/September 2001 wurde angeregt darüber nachzudenken, dass nicht nur die Kirche im Dorf" bleiben solle, sondern eben auch die Schule. Interessierte möchten nun hiermit eine erste öffentliche Umfrage starten, wie groß das Interesse an einer Schule in freier Trägerschaft - christlicher Trägerschaft ist. Angefragt sind nicht nur Interessierte aus den Ortsteilen der Stadt Radeburg, sondern aus Radeburg und umliegenden Gemeinden. Getragen wird eine Schule in freier Trägerschaft von einem Schulverein, in dem jeder Mitglied werden kann (nicht nur Eltern mit grundchulpflichtigen Kindern), der diese Arbeit unterstützen und mittragen will.Welche Eltern würden ihr Kind in eine Schule einschulen, die von einem christlichen Schulverein getragen wird? Interessierte haben die Möglichkeit der Kontaktaufnahme mit den Unterzeichnern. Dieser erste Kontakt wird entscheidend sein, ob für das Vorhaben einer freien christlichen Schule konkretere Schritte getan werden.
Zu einer Zusammenkunft aller Interessierten wird eingeladen für den 06. April 2002, 10.00 Uhr in das Pfarrhaus Bärnsdorf, An der Promnitz 11.
Frank Großmann, Volkersdorf,
Telefon: 035207/82636
eMail: frank.grossmann@talknet.de Klaus Matschke, Bärnsdorf,
Tel.: 035207/ 89 993 Fax: 81 339 eMail: Klmatschke@t-online.de
Berbisdorf
Verkaufe in Radeburg renoviertes Einfamilienhaus, Wf. 145m², erweiterbar auf 170 m², 8 Zi., 2 DU/WC, modernes Bad Eckw./DU, WC, Fußbd.heiz. Brennwertk., Solar, Feinsteinz.fliesen, Dach neu, Dämm. 22 cm, Fenster neu, Grundfl. 330 m² mit Innenhof, Fassade renovierungsbed., Kauf sofort. VHB 152.000 Euro, Tel.: 06083/958800
In unserer Gesellschaft kommt es oft vor, dass Partner ohne Trauschein über lange Jahre hinweg zusammen leben. Gemeinsame Kinder werden groß gezogen, die Partner erwerben alleine oder gemeinsam ein Familienheim. Manche betreiben auch gemeinsam ein Handelsgeschäft oder einen Gewerbebetrieb.
Stirbt unerwartet einer der beiden Partner, ist die Verunsicherung groß. Hat der Verstorbene kein Testament gemacht, so geht der Nachlass des Verstorbenen unmittelbar auf die gesetzlichen Erben über. Das sind meist die Kinder des Verstorbenen; sollten solche nicht vorhanden sein oder bereits vorverstorben sein, erben die Eltern des Verstorbenen. Sollten auch diese bereits vorverstorben sein, sind dann die Geschwister des Verstorbenen zu Erben berufen. Dem überlebenden Partner dagegen steht in dieser Situation kein Erbrecht zu. Er muss den Nachlass seines Partners unverzüglich an die Erben herausgeben. Häufig entsteht dabei noch Streit darüber, welche Gegenstände des Hausrats im Eigentum des überlebenden Partners stehen und welche zum Nachlass gehören!
Wollen die Partner einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft dieses Ergebnis vermeiden, ist es erforderlich, den Partner durch letztwillige Verfügung als Erben einzusetzen. Dies verbessert die Rechtsposition des Partners erheblich, verhindert jedoch nicht, dass z. B. den Kindern des Verstorbenen Pflichtteilsansprüche zustehen, die von dem überlebenden Partner zu befriedigen sind. Darüber hinaus wird der überlebende Partner im Regelfall mit hohen Erbschaftssteuerzahlungen belastet, da ihm nur ein geringer Freibetrag in Höhe von 5.200 Euro zusteht und er in die ungünstigste Steuerklasse III fällt.
Diese Nachteile können durch geschickte juristische Gestaltungen zwar nicht vermieden, aber erheblich verringert werden. Hierzu ist allerdings rechtzeitig die Einschaltung eines erbrechtlich versierten Beraters nötig.
Diesen Artikel und die bisherigen Folgen der Ratgeberreihe können Sie im Internet nachlesen unter http://www.ra-lauck.de.
Erbrechtstipps - Folge 9
die erbrechtlichen Risiken
Kreissparkasse Meißen
Das Börsenjahr 2001 wird vielen Investoren in schmerzhafter Erinnerung bleiben: Die Kurse an den Aktienmärkten stürtzten ins Bodenlose und die weltweite Konjunkturflaute verstärkte den Abwärtstrend zusätzlich. Besonders stark fielen die einst als Anlagefavoriten gefeierten Technologiewerte. Selbst die klassischen Standardwerte der Old Economy" gerieten angesichts der Börsenturbulenzen unter Druck. Die Terroranschläge in den USA verschärften die Verunsicherung zusätzlich. Dennoch klang das Börsenjahr nicht durchweg negativ aus. Der Deutsche Aktienindex, dessen Tiefstand zwischenzeitlich bei 3.539 Punkten lag, erholte sich bis zum Jahresende auf 5.160 Punkte.
Trotz der Kurseinbrüche hat sich das auf den Boden der Realität zurückgekehrte Anlegerpublikum nicht verunsichern lassen. Stattdessen bewahrten die Anleger einen kühlen Kopf und verhielten sich besonnen. Statt zu verkaufen, wurden die günstigen Einstiegskurse sogar für Neuengagements genutzt. Dabei setzten Anleger weiterhin gezielt auf die Investmentfondsanlage zur privaten Altersvorsorge. Das Vertrauen in die Aktie als langfristig renditestarkes Anlageinstrument scheint dabei auch angesichts der Börsenbilanz 2001 intakt. Der Trend zur Aktie und zum Aktienfondssparen hält trotz Marktkorrekturen weiter an.
Deka-Gruppe: In schwierigem Umfeld behauptet
Im zurückliegenden Börsenjahr hat sich die Deka-Gruppe auf Grund der guten Absatzleistungen der Sparkassen- behauptet. Das in den Publikums- und Spezialfonds verwaltete Vermögen belief sich zum Jahresultimo auf 133,5 Milliarden Euro. Dabei investierten die Sparkassenkunden verstärkt in strukturierte Anlageformen wie Dachfonds, mit denen sich extreme Marktschwankungen besser abfedern lassen. Hier verwaltet die Deka-Gruppe inzwischen ein Volumen von 13,3 Milliarden Euro und besitzt damit in Deutschland einen Marktanteil von nahezu 50 Prozent.
Im Hinblick auf institutionelle Anleger konnte sich die Kreissparkasse im letzten Jahr verstärkt kundenorientiert präsentieren. Mit der Produktlinie Deka-Institutionell schloss die Deka-Gruppe eine Angebotslücke, bei der vor allem kleine und mittlere Unternehmen investieren und gezielt ihr Vermögen aufbauen können. Dass die Anleger von den langfristigen Vorteilen des Fondssparens überzeugt sind, belegt die Tatsache, das die Zahl der verwalteten Investmentdepots im Herbst 2001 die Grenze von 5 Millionen überschritten hat. Damit belegt der zentrale Investmentdienstleister der Sparkassen weiterhin die Spitzenposition der deutschen Fondsbranche.
Ausblick auf das Anlagejahr 2002
Zum Start ins Eurojahr 2002 setzte sich an den Kapitalmärkten verstärkt die Überzeugung durch, dass die Weltwirtschaft in diesem Jahr auf einen stabilen Wachstumspfad einschwenken wird. Eine wirtschaftliche Erholung in den USA könnte für die konjunkturelle Trendwende sorgen und auch für Euroland gute Perspektiven für einen Aufschwung schaffen. Bei Anlegern stehen 2002 die Themen Altersvorsorge und strukturierte Anlagekonzepte hoch im Kurs. Im Zuge des neuen Altersvermögensgesetzes zählt die renditestarke Anlage in Investmentfonds ebenfalls zu den staatlich geförderten Vorsorgeformen. Damit kommt der Fondsanlage künftig eine noch bedeutendere Rolle zu. Wer Vermögen aufbauen will, braucht jedoch eine langfristige Perspektive und ein gut strukturiertes Portfolio. Deshalb sollten Anleger nicht alles auf eine Karte setzen und ihr individuelles Risikoprofil berücksichtigen. Gerade in turbulenten Börsenzeiten gilt mehr denn je, Struktur geht vor Spekulation. Ausführliche Information zur richtigen Strukturierung Ihres Depot erhalten Sie allen S-BeratungsCentern der Kreissparkasse Meißen. Spezialisten finden Sie unter der Rufnummer:
BörsenCenter: 0 35 21-478-42 51
Lassen Sie sich beraten!
Bekanntmachung
des KGV a.d. Autobahn e.V. findet
am 08.April 2002 statt.
(siehe auch Aushang)
Sonntag, 24. März
08.30 Uhr in Naunhof Predigtgottesdienst
10.00 Uhr in Reinersdorf Predigtgottesdienst mit Konfirmantenvorstellung
Donnerstag, 28. März
19.00 Uhr in Naunhof Passionsmusik mit
Abendmahlsfeier
Karfreitag, 28. März
08.30 Uhr in Reinersdorf Predigtgottesdienst
08.30 Uhr in Steinbach Predigtgottesdienst
Ostersonntag, 31. März
05.30 Uhr in Reinersdorf Osternachtgottesdienst
10.00 Uhr in Naunhof Abendmahlsgottesdienst
zgl. Kindergottesdienst
Alle weiteren Gemeindeveranstaltungen entnehmen Sie bitte unserem GEMEINDEBRIEF.
folgenden Gottesdiensten
ganz herzlich ein
Rödern
Sprechzeit von Pfarrer Seifert:
Di. von 17.00 -18.00 Uhr im Pfarrhaus Radeburg oder nach Vereinbarung! Tel. 035208/349617
Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter
grüßt Sie herzlichst
Ihr Pfarrer Frank Seifert
Karfreitag, 29.03. 10.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst
Ostersonntag, 31.03. 10.30 Uhr Familiengottesdienst
Junge Gemeinde: 19.30 Uhr, jeden Dienstag
Hausmüllentsorgung
_ schwarze Tonne
OT Beiersdorf, Ermendorf,
Hohndorf, Lauterbach, Marschau Donnerstag, 21.03.02
Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT Freitag, 22.03.02
Entsorgung Pappe/Kartonagen _ Bündelsammlung
OT Beiersdorf, Ermendorf,
Hohndorf, Lauterbach, Marschau
Sonnabend, 23.03.02
Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT
Sonnabend, 06.04.02
Schrottsammlung
OT Beiersdorf, Ermendorf,
Hohndorf, Lauterbach, Marschau Freitag, 22.03.02
Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT
Montag, 25.03.02
Leichtstoffentsorgung _
gelbe Säcke/blaue Tonne
OT Beiersdorf, Ermendorf,
Hohndorf, Lauterbach, Marschau Donnerstag, 11.04.02
OT Bieberach, Cunnersdorf,
Kalkreuth
Sonnabend, 06.04.02
OT Ebersbach, Freitelsdorf
Freitag, 22.03.02
OT Göhra, Naunhof, Reinersdorf, Rödern
Freitag, 12.04.02
Annahme von Grünschnitt
an den Oxydationsteichen in Ebersbach (am Wetterbach)
Mittwoch, 27.03.02
in der Zeit von 14.00 - 18.00 Uhr
Bereitschaftsbeginn: Mo. 15.30 Uhr; -ende: Mo. 7.00 Uhr
18.03. 25.03.2002 Petersohn, Günter
25.03. 28.03.2002 Schulze, Dietmar
28.03. 08.04.2002 Zschaschel, Günter
Zur Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/3649819.
Abwasserzweckverband Steinbach - Kalkreuth"
Der nächste Blutspendetermin i ist am:
Dienstag, dem 26.März 2002, 14.00 - 18.30 Uhr
in der Grundschule Lauterbach
Alle sind dazu herzlich eingeladen, denn auch Sie können mit Ihrem Blut Leben retten!
Donnerstag, den 28.März 2002, 15.00 - 19.00 Uhr
in der Grundschule Kalkreuth
Sehr geehrte Einwohner,
wir hoffen, dass sich der Winter" von uns verabschiedet hat, denn wir können es an den ersten blühenden Sträuchern und Blumen, den Frühlingsboten, erkennen. Auch wir wollen unsere Gemeinde vom winterlichen Schmutz befreien.
Wie bereits in den vergangenen Jahren durchgeführt, wird am Sonnabend, 23. März 2002, in der Zeit von 10.00 bis 16.00 Uhr durch die Mitarbeiter des Bauhofes die Entsorgung des Straßendrecks vorgenommen. Bitte kehren Sie die Schnittgerinne vor Ihren Grundstücken. Die Beräumung des Streugutes wird dann vorgenommen.
Fehrmann/Bürgermeisterin
Sehr geehrte Einwohner,
zu der am Mittwoch, 27. März 2002, 19.00 Uhr, im Sitzungssaal der Gemeindeverwaltung Ebersbach stattfindenden öffentlichen Gemeinderatssitzung möchte ich Sie recht herzlich einladen.
Die Tagesordnung wird Ihnen ortsüblich bekanntgegeben.
Fehrmann/ Bürgermeisterin
Das alles gab es beim Leichtathletik-Hallensportfest am 2. März in Großenhain. Aber man traf auch alte Bekannte, die für den SV ,,Am Hopfenbach" starteten und feuerte sie begeistert vor allem während der Staffel- und Rundenläufe an. Die Gegnerschaft kam außerdem aus der MS Lampertswalde von der SV MOTOR Großenhain, dem SV Zabeltitz und dem SC Riesa. Die Ausschreibung ließ neben den Kleinsten nur den Start von Schülern der 5. und 6. Klassen zu.
Gleich in der ersten Disziplin, sozu-sagen noch beim ,,Warmlaufen", konnte Eric Sucher mit Vorlauf-Bestzeit in den 30 m - Endlauf einziehen und diesen auch gewinnen. Marcus Sucher verfehlte den Endlauf nur knapp, konnte sich aber mit einem überlegenen Sieg von fast einem Meter Vorsprung beim Medizinballstoßen revanchieren. Eric hingegen gewann noch den Dreierhop vor den favorisierten MOTOR - Sportlern. In der AK 13 erreichte Robert Geißler ebenfalls den Endlauf. Den Rundenlauf beendete er auf Platz Drei.
In der ersten Disziplin der Mädchen, dem Medizinballstoßen, überraschte Sindy Partuscheck mit guten 8,25 m, die ebenfalls zu Platz Drei reichten. Mit 17 cm bzw. 0,1 s hinter der Führenden belegte Tina Trentzsch im Dreierhop und im 30 m - Lauf jeweils Platz Zwei. Anja Seidemann kam hier in der AK 12 auf Rang Vier, im Hochsprung aufgrund der geringsten Anzahl von Versuchen aber auf Platz Zwei. Alle Folgenden erreichten die gleiche Höhe! Besonders spannend ging es beim Rundenlauf zu. Mit einem Blitzstart konnte Sophie Kotte zunächst alle Verfolger abschütteln, die in den folgenden Runden eine kräfteraubende Aufholjagd versuchen mußten. Eine Runde vor dem Ziel lagen die drei führenden Läuferinnen, darunter Anja Seidemann, dicht hintereinander. Genau im richtigen Moment, ausgangs der vorletzten Kurve, zog Sophie ihren Endspurt an. Mit dieser taktischen Meisterleistung und einer guten Kurventechnik konnte sie ihren Sieg vor der Läuferin vom SC Riesa und Anja sichern. Alle drei erreichten innerhalb von 0,7 s die Ziellinie.Am spannendsten ging es neben dem Rundenlauf sicher in den Staffeln zu. Von den Einzelzeiten her waren die Zabeltitzer Mädchen leicht favorisiert. Sindy Partuscheck übergab den Stab an Anja dann auch knapp hinter den Führenden. Doch Anja konnte dranbleiben und nach dem sehr guten Wechsel auf Tina lief diese durch den großen Geschwindigkeitsüberschuß bereits in der ersten Kurve auf die Zabeltitzerin auf. Das Überholmanöver auf der Gegengeraden gelang. In der Kurve wäre es bei der hohen Geschwindigkeit sehr schwierig gewesen, zu überholen. Sophie ging in führender Position in die letzte Runde. Wie später im Rundenlauf gelang es ihr auch hier, durch gute Kurventechnik den ersten Platz zu sichern. Die Tatsache, daß die Stabwechsel gut bis sehr gut waren, trug wohl wesentlich zum Sieg bei. Ebenso bei den Jungen, die sich in der Staffel Platz Zwei sichern konnten. Damit kehrte keiner ohne Urkunde nach Hause zurück. Neben der nötigen Portion Mannschaftsgeist war wohl eins besonders wichtig - auch bei sehr starken Gegnern gab sich niemand auf, sondern jeder versuchte das bestmögliche Ergebnis zu erreichen.
Abschließend sei noch Frau Tren-tzsch, Frau Sucher, Herrn Seidemann und Familie Geißler gedankt, die den Transport übernahmen und damit den Kindern einige schöne Stunden ermöglichten.
Die Antwort darauf erhielten wir am 19.02.2002 in Beiersdorf, wo sich die Senioren wieder einen spannenden Kampf lieferten.
Manche hatten den Dreh mit der Bowlingkugel raus. Das war auch bei Herrn Kurt Pantke so. Er erkämpfte sich den Wanderpokal nach Punkten.
Nun warten wir bis zum 19.03.2002 und sind gespannt, wo er dann hin wandert".
R. Steiner, P. Schulze
Liebe Sportlerinnen und Sportler des SV Grün-Weiß Ebersbach e.V.,
am Mittwoch, 20. März 2002, findet um 19.30 Uhr die Jahreshauptversammlung des Sportvereins im Versammlungsraum der Gemeindeverwaltung statt, zu der wir ganz herzlich einladen und bitten, die Teilnahme zu ermöglichen.
Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Bericht der Präsidentin
3. Bericht des Kassenwarts
4. Bericht der Kassenprüfer
5. Entlastung des Vorstandes
6. Bericht zum Stand -Bau
Sportlerheim
7. Stand Vorbereitungen zum Jubiläum - 50 Jahre Sportverein Grün-Weiß Ebersbach
8. Verschiedenes
Fehrmann/ Präsidentin
Liebe Rentnerinnen und Rentner von Ebersbach,
wir möchten Sie ganz herzlich am Mittwoch, 27. März 2002 um 14.00 Uhr in das Schützenhaus Ebersbach
zu einem Vortrag Gesundheit" (Referentin Frau Auerswald) einladen. Für das leibliche Wohl wird gesorgt.
Wir freuen uns über eine gute Beteiligung.
Weitere Informationen werden Ihnen zu gegebener Zeit im Ebersbacher Amtsblatt bekannt gegeben.
Ihre Volkssolidarität
Einladung zur Gemeinderatssitzung
Senioren
Der stolze Sieger: Herr Kurt Pantke
Leichtathletik
Siegerehrung Staffel Mädchen:
(v.l.) Trentzsch, Partuscheck, Seidemann, Kotte
Die Jungenmannschaft der MS Ebersbach
Treff: 14.00 Uhr im Gemeinderaum
Beiersdorf
Dorfclub Beiersdorf e.V.
Skatturnier
Unsere F-Jugend bestritt 3 Hallenturniere im diesjährigen Winterhalbjahr. Davon konnten immerhin zwei Wettkämpfe mit einem 2. Platz beendet werden. Im letzten Turnier, zu dem Radeburg eingeladen hatte, konnten wir endlich den Pott" in unsere Hände bringen. Alles waren gut organisierte Wettspiele, bei denen die sehr gute Entwicklung besonders der Stammspieler Schäbitz, Weimert, Meißner M+M, Matthes, Förster, Thronicke u. Jentzsch sichtbar wurde.
Die Hallensaison begann mit der Vorrunde zur Hallenkreismeisterschaft der E-Jugend. Durch das Fehlen einiger Stammspieler konnte nur der vierte Platz belegt werden. Damit war für unsere E-Jugendmannschaft in der Vorrunde schon das vorzeitige Aus gekommen, denn nur die ersten beiden Mannschaften kamen in die Endrunde. Des weiteren wurden wir am 24.02.2002 zu einem Turnier nach Röderau - Bobersen eingeladen. Aufgrund der Ferien mußten wir wiederum auf einige Spieler verzichten. Diese wurden durch F-Jugend Spieler sehr gut ersetzt. Durch knappe Niederlagen gegen Ostrau (0:1) und Prösen (1:2) einem Sieg gegen Gröditz (1:0) und zwei weiteren Niederlagen gegen Röderau, den späteren Turniersieger, ((0:4) sowie Dahlen (0:3) belegten wir am Ende den fünften Platz.
Eine erfolgreiche Hallensaison liegt hinter der D-Jugend des SV Grün-Weiß Ebersbach. Die lange Punktspielpause wurde mit der Teilnahme an zahlreichen Hallenturnieren überbrückt. Den Auftakt machte das Turnier des FV Gröditz 1911 am 27.12.01. Gegen starke Gegnerschaft sprang am Ende ein 6. Platz heraus.
Am 30.12.01 startete unser diesjähriges Silvesterturnier in der Sporthalle in Priestewitz. 8 Mannschaften stritten um die Pokale, am Ende triumphierte Berbisdorf vor dem GFV, Schwarzheide, Amt Ortrand und dem Gastgeber aus Ebersbach, die Tauscha mit 5:1 schlugen.
Am 13.01.02 war die Mannschaft dann in Schwarzheide zu Gast und gewann dort das Dreierturnier ( 3 Mannschaften in 3 Runden ) klar und eindeutig vor Schwarzheide und Annahütte, Thomas Hähnchen wurde bester Torschütze.
Das Turnier in der kleinen Halle in Tauscha war gut besetzt. Ohne Gegentor und ohne Niederlage sprang ein respektabler 3. Platz heraus. In der Vorrunde war nur der Gastgeber aufgrund des besseren Torverhältnisses ins Finale eingezogen, der direkte Vergleich endete 0:0.
Am 10.02.02 gastierte die Mannschaft dann beim GFV 2. in der Rödertalhalle. Nach guten Leistungen in Vorrunde und Finale konnte der zweite Turniersieg der Hallensaison gefeiert werden. Thomas Hähnchen wurde auch hier bester Torschütze.
Der Höhepunkt war dann zum Abschluß am 24.02.02 in Radeburg nochmals ein stark besetztes eigenes Turnier. Da Großenhain nicht anreiste, mußte der Gastgeber seine Mannschaft teilen und mit zwei Teams antreten. Dadurch etwas geschwächt reichte es für die erste Vertretung nur zum 3. Vorrundenplatz, die zweite Mannschaft wurde in ihrer Gruppe Vierter. Im Spiel um Platz 7 jedoch gaben alle ihr Bestes und fuhren einen ungefährdeten 4:2 - Sieg gegen Ottendorf-Ockrilla ein. Um Platz 5 schlug die erste Mannschaft aus Ebersbach Radeburg mit 3:2, kleine Finale gewann Liegau - Augustusbad gegen Stahl Riesa mit 2:1. Im großen Finale setzte sich denn Elsterwerda-Biela klar mit 6:1 gegen die Spielgemeinschaft Amt Ortrand durch und gewann den Pokal.
Wir hoffen, das die Mannschaft von den vielen Spielen in der Halle auch für die Freiluftsaison profitiert und ihre gute Ausgangsposition weiter ausbauen kann.
Dank gilt allen Eltern, die uns unterstützt haben, allen Helfern bei den Turnieren, sowie dem Sporthaus Ruscher, der Fleischerei Thiel in Lampertswalde und dem Edeka-Markt Look in Ebersbach für die Unterstützung.
Die Vorrunde zur Hallenkreismeisterschaft in Großenhain liefen besser als erwartet. Der Sieg gegen den Favoriten Nauwalde war ein großer Funken Hoffnung für die anstehende Zwischenrunde! Mit zurückhaltender Leistung knüpften wir in der Vorentscheidung fürs Finale an die vorrangegangenen Spiele an, aber das 1:1 gegen Heyda und trotz der hohen Niederlage gegen Zeithain / Kreinitz (1:5) und der Zittersieg über Großenhain (2:19) holten wir noch den dritten Platz der uns die Einfahrt in das Finale in Gröditz sicherte! Aber durch ein Verschulden unsererseits verpaßten wir diesen Finaltermin. Dann gab es da noch die zwei Turniere die in Ortrand und Radeburg stattfanden! Bei dem Turnier in Ortrand spielten die Jungs wie ausgewechselt. Es gelang der glatte Durchmarsch mit den Siegen gegen Thiendorf, Grüne Eiche Großthiemig, Ortrand, Lauchhammer und Prössen (5:1, 1:0, 3:2, 4:1, 6:1). Nach den Ergebnissen zu urteilen war auch klar, daß der Spieler mit den meisten Toren aus unseren Reihen kommen musste. Felix Meißner wurde mit 12 Toren Torschützenkönig. Über das Turnier in Radeburg gibt es nicht so viel zu berichten. Die Siege unserer Mannschaft sind mehr dem Gegner zu verdanken. Die Spieler gingen größtenteils ohne Kampfgeist vor, errangen trotzdem einen noch akzeptablen vierten Platz. Die Staffelspiele gingen mit einem 2:1 Sieg gegen den Turniersieger Radeburg, einer 0:4 Niederlage gegen Priestewitz und einem 3:0 Sieg über Tauscha zu Ende! Das Spiel um Platz 3 ging mit einer 0:2 Niederlage gegen SV Schwarzheide zu Ende.
Alles in allem kann man eine positive Bilanz der Hallensaison 01/02 verbuchen und wir hoffen und denken, dass wir die meist guten spielerischen Leistungen auch außerhalb der Halle fortführen können! Ansätze sind erst einmal da, so konnte das 1. Spiel der 2. Halbserie gegen Kalkreuth mit 1:0 gewonnen werden.
Kurz vor dem Start der Rückrunde möchten auch wir Bilanz zur Vorrunde ziehen. In der ersten Serie haben wir 10 Pflichtspiele und 3 Pokalspiele bestritten. Zu den Punktspielen können wir wie folgt Bilanz ziehen: Gegen Nauwalde wurde ein 3:2 Auswärtssieg erreicht, Tauscha 1 wurde mit 5:3 verlassen. Bei Tauscha 2 konnte man nach einem 1:7 als Sieger den Platz verlassen. Priestewitz wurde mit 4:2 nach Hause geschickt. Nach dieser Serie gewonnener Spiele folgte nun die einzigste Niederlage in der Hinrunde im Punktspielbetrieb 0:2 gegen Thiendorf. Der starke Kampfgeist der Spieler sorgte in Zabeltitz mit 2:4 wieder für einen Sieg. Das letzte Punktspiel konnten wir mit einem 5:1 gegen Frauenhain für uns entscheiden. Somit war der Herbstmeister Titel für uns gesichert. Beste Torschützen waren: T. Krause mit 7 Toren, J. Tennert mit 6 Toren, R. Petersohn mit 5 Toren , M. Hilscher mit 4 Toren, I. Beschstein mit 3 Toren, M. Garbsch mit 2 Toren und A. Schäbitz mit 1 Treffer. Nun noch ein paar Worte zu den Pokalspielen: drei Spiele, davon zwei Siege und eine Niederlage und somit das Aus im Halbfinale. Seerhausen wurde mit 17:0 bezwungen, in Nünchritz gingen wir mit einem Spielstand von 2:3 auch als Sieger vom Platz. Das Halbfinale gegen Strehla wurde im Elfmeterschießen verloren. Dort war der Einsatz und die Verantwortung einiger Spieler nicht gerade zufriedenstellend. Die Enttäuschung über dieses Ausscheiden war schon groß. Aber uns blieb ja noch die Hallenkreismeisterschaft, nach guter Vorrunde wurde in der Finalrunde nur ein 4. Platz erreicht, obwohl im letzten Spiel ein Unentschieden zum 1. Platz geführt hätte. Nun müssen wir uns voll auf die Meisterschaft konzentrieren. Ich hoffe, dass in der zweiten Halbserie alle Spieler noch einmal ihren vollen Einsatz geben und das nicht nur im Spiel, sondern auch im Training.
Zuletzt möchte ich mich auch bei allen Eltern für ihre Bereitschaft und Unterstützung bedanken. Einen besonderen Dank an unseren Co-Trainer Klaus Fehrmann.
Im Winterhalbjahr 01/02 haben sich die Alten Herren des SV Ebersbach für vier Turnierteilnahmen entschieden, bei denen man sich doch mit Mannschaften recht unterschiedlichen Spielniveaus vergleichen kann. Gleich zu Beginn des neuen Jahres fand unser Vereinsturnier statt, welches jährlich von den AH des SV Ebersbach organisiert wird. Hier trafen die Männermannschaften unseres Vereins (1.MS, 2.MS, AH), sowie das Team der B-Jugend aufeinander. Natürlich sind alle bestrebt, ihr Können gegen die eigenen Vereinsleute" recht wirksam einzusetzen, um am Ende einen vorderen Platz zu erringen. Zum Schluss konnten sich die Teams der 1. MS und der 2. MS klar gegenüber den Patzierten durchsetzen. Aber auch die AH feierten ihren 3. Platz u. konnten immerhin das B-Jugend-Team, sowie das 2.AH Team hinter sich lassen. Ein gelungener Nachmittag ging zu Ende, der auch im kommenden Jahr sicher wieder interessante Spiele verspricht. Im Februar nahmen die AH am Turnier der Schmiede Großenhain teil. Hier konnte nach einem 2:1 Sieg gegen Coswig ein 4. Platz hinter Leipzig, Schmiede Großenhain und Blau-Weiß errungen werden. Gleichzeitig im Februar lud der DSC ein. Wir wussten, dass uns hier mit FSV Brieske, BC Radebeul 1908, SG DD Striesen, TSV Blau-Weiß Torgau, Dresdner SC 98, Einheit Radeberg und ASC Prag sehr spielstarke Gegner erwarteten und das war uns doppelte Motivation. So kam alles, wie es kommen musste, wir wurden in die stärkste Gruppe hineingelost und konnten nur versuchen, hochzahlige Verlustergebnisse zu verhindern. Dies gelang mit Endständen von 1:1 gegen DSC, 0:2 gegen Striesen und 0:1 gegen Radebeul recht gut und damit lag nun noch das Spiel um Rang 7 oder 8 vor uns. Mit zwei Toren von Heinel erzielten wir gegen ASC Prag ein Unentschieden und bereiteten uns damit noch zum spannenden 9 Meter Schießen vor. Hier konnten wir mit 2:1 als Sieger hervorgehen und ließen am Ende ASC Prag auf Rang 8 und FSV Brieske auf Rang 9 hinter uns.
Im März bestreiten wir nun noch ein Turnier in Coswig, bei dem natürlich auch wieder der Spaß am Fußball Spiel im Vordergrund steht. Danach folgt eine sicherlich ebenso interessante Freiluftsaison, bei der wir uns auch gerne wieder mit anderen Mannschaften messen.
Die 2. Mannschaft beteiligte sich dieses Jahr seit langem wieder einmal an der Hallenkreismeisterschaft, doch bis es soweit war stand erst einmal das vereinsinterne Turnier auf dem Plan. Wie jedes Jahr findet dieses Turnier zwischen Weihnachten und Silvester statt, dieses mal in Radeburg. Gut gelaunt und ohne Druck belegte man den 2. Platz mit nur einem Punkt Rückstand auf die 1. Mannschaft. Am 5. Januar ging es nun zur ersten Vorrunde, die auch gleich die Endstation war. Gegen die in der gleichen Klasse spielende 2. Mannschaft aus Zeithain konnte man mit einem Unentschieden mithalten, jedoch gegen Baßlitz (1 Klasse höher) und Lok Riesa (2 Klassen höher) war kein Kraut gewachsen, sodass man in beiden Spielen klar unterlag. Von Traurigkeit über das Ausscheiden konnte keine Rede sein, da die Hoffnung auf ein Weiterkommen sehr gering war. Ein Vorbereitungsspiel wurde für den 24. Februar geplant, das aber der schlechten Witterung zum Opfer fiel. Bei dieser Gelegenheit möchte ich allen Spielern für ihre Einsatzbereitschaft danken, auch wenn manchmal nur die Ersatzbank übrig geblieben ist.
Für die 2. Halbserie der Freiluftsaison wünschen wir allen Mannschaften viel Erfolg und hoffen, dass auch mit dem nötigen Quentchen Glück die Platzierungen der 1. Halbserie gehalten werden können. F.d.S.V.
30. März 2002 Osterkonzert im Schloss Schönfeld
Kammermusik mit der Jazzband der
Neuen Elbland Philarmonie
Beginn: 19.30 Uhr
Der Osterhase im Schloss Schönfeld
13.00 Uhr: Kaffee und Kuchen im Schloßcafé
14.30 Uhr: Der Osterhase kommt!
15.30 Uhr: Königsbrücker Kindertanzensemble
mit dem Programm: Im Reich der Waldgeister"
Berbisdorfer Osterfeuer
am Zeidelteich, 19.00 Uhr
31. März 2002 Volkersdorfer Osterfeuer
Sportplatz Volkersdorf, 19.00 Uhr
Mit einem sensationellen Ergebnis schnitt Ronny Gursinsky bei der Sportlerumfrage des Kreises Meißen ab. Mit 1263 Stimmen mußte er bei seiner erstmaligen Nominierung nur Jörg Dießner vom Ruderklub Neptun Meißen ( 1680 Stimmen) den Vortritt lassen. Dritter wurde der Meißner Turner Norbert Findeisen (1059). Sportlerin des Jahres wurde Anna Forberger, ebenfalls vom Ruderclub Neptun (1692) vor der Weinböhlaer Turnerin Ina Feurig (1213) und der Orientierungsläuferin Sigrid Löwinger. Die Ex-Radeburgerin erhielt 1116 Stimmen. Mit 2685 und damit den absolut meisten Stimmen wurde die weibliche Handball E-Jugendmannschaft des SSV Lommatzsch populärste Nachwuchssportler vor dem Ruderer Richard Albert von Planeta (1266) und den Lommatzscher Spielleuten (1230). In dieser Kategorie hatte die TSV 1862 Radeburg Susann Gursinsky vorgeschlagen, die leider vom KSB Meißen nicht nominiert wurde. Bei den knappen Resultaten hätte sie durchaus eine Chance gehabt, unter die ersten fünf zu kommen.
Populärste Mannschaft wurde die Schützengilde weiß-grün Deutschenbora mit 1640 Stimmen. Dahinter plazierte sich die Handballfalange. Die erste Frauen der SG Meißen/Riesa (1428) distanzierte um ganze 91 Stimmen die erste Frauen der TuS Weinböhla und um weitere 125 Stimmen die 1. Männer der TSV 1862 Radeburg. Die Radeburger Gentlemen ließen halt den Damen den Vortritt könnte man jetzt sagen. Aber Hand aufs Herz, liebe Radeburger Sportanhänger: die paar Stimmen hättet ihr doch noch zusammengekriegt, oder???
Naja, unsere Handballmänner lieben ja in letzter Zeit knappe Plazierungen und genau wie bei den Spielen kann die Devise nur sein, sich niemals aufzugeben. Trotzdem weiter so!
Und für Ronny natürlich ganz herzlichen Glückwunsch!
Öffentlichkeitsarbeit
TSV 1862 Radeburg
Ronny Gursinsky!
Das Museum Schloß Moritzburg plant für die Saison 2001 eine neue Besucherattraktion. Am 3. Mai dieses Jahres soll mit der Einweihung einer königlichen Speisetafel die Rekonstruktion und Neueinrichtung des Festsaales von Schloß Moritzburg ihren Höhepunkt finden.
Bereits Anfang der Neunziger Jahre war der mit knapp 12 Meter Höhe und einer Fläche von über 200 Quadratmetern größte Saal des Schlosses teilrestauriert und mit dem Inventar von 1733 originalgetreu ausgestattet worden. Dazu gehörte eine sehr aufwendige, über mehrere Jahre dauernde Restaurierung eines Paares gleichartiger Büfettschränke, die zu den kostbarsten sächsischen Barockmöbeln zählen. Die Schränke konnten 1999 nach Verhandlungen das Freistaates Sachsen mit den Wettinern von der Kulturstiftung der Länder für den Freistaat erworben werden.
Nun wird der rund sechs Meter lange Tafeltisch, den bisher nur eine Geweihstange zierte, mit einem Meissener Porzellanservice dekoriert werden. Die Moritzburger Kollegen entschieden sich für ein Speiseservice mit dem Dekor des Roten Drachen". Dieses Vorhaben wurde bereits im Februar vergangenen Jahres ins Auge gefaßt. RAZ berichtete (http://www.dresden-land.de/raz/archiv/0102/seite01.html).
Der Rote Drache", ursprünglich ein Dekor chinesischer und japanischer Porzellane, erschien um 1730 auf dem ersten europäischen, dem Meissener Porzellan. Man geht davon aus, daß August der Starke die ersten vollständigen Speiseservices mit dieser Dekoration für seine Hoftafel in Auftrag gab, was zu der späteren Bezeichnung Roter Hofdrache" führte. Bis 1918 blieb der Rote Drache dem sächsischen Königshaus vorbehalten," heißt es in der Pressemitteilung des Freundeskreises, weshalb das gleiche Porzellanmotiv, aus der selben Form stammend, als blauer, grüner und gelber Hofdrache sehr verbreitet ist und in verschiedensten Auktionshäusern angeboten wird, der rote Drache ist dagegen sehr selten. Der chinesische Drache ist, anders als in der deutschen Sagenwelt, ein Symbol für Sonne, Licht und Leben. Die Farbe rot verheißt den Chinesen Sicherheit und Glück. Schloß Moritzburg fand mit der Staatlichen Porzellan-Manufaktur Meißen einen sehr interessierten und in dessen Geschäftsführer` Dr. Hanns Walther, einen zur Unterstützung bereiten und großzügigen Partner. Zunächst galt es für die Meissener Kollegen im hauseigenen Archiv nachzuforschen, ob alle benötigten Firmen -Speiseteller, Gemüseschüsseln, Fleischplatten, Saucieren und Salznäpfe vorhanden seien. Die Moritzburger hatten Glück. Die gewünschten Gipsformen waren alle vorhanden und brauchbar, keine Form mußte neu gegossen werden. Bei dem Dekor handelt es sich um zwei einfarbige, goldgeschuppte und langgestreckte Drachen, die ein Paar kämpfender Hoo-Vögel umfliegen. Einigkeit bestand auf beiden Seiten darin, das Dekor in der zwar auf aufwendigeren und schwierigeren, allerdings 1730 verwendeten Variante aufzumalen. Ingesamt 66 Porzellane wurden deshalb in zeitaufwendiger Handarbeit zu einem Unikat gemacht.
Die Eindeckung des Tisches mit dem Service und dazu passendem Besteck, das in der Art des Dresdner Barocks erschaffen wurde, hat einen Wert von rund 28 000 Euro.
In enger Zusammenarbeit mit der Leitung des Schlosses Moritzburg stellt sich nun der Verein der Freunde des Museums Schloß Moritzburg die große Aufgabe, durch Sammlung von Spenden den Erwerb des Speiseservice aktiv zu unterstützen.
Der Förderverein wurde im April 1991 gegründet. Heute zählt er 23 Mitglieder, die in der gesamten Bundesrepublik aber auch in Amerika zu Hause sind. Er steht unter Leitung des Bundestagsabgeordneten Dr. Rainer Jork (CDU).
Der Verein hat den Zweck, Verständnis und Verantwortungsbewußtsein für die Pflege des Museums Schloß Moritzburg, seiner Gärten und Bauwerke zu fördern und seine über den Freistaat Sachsen hinausreichende geschichtliche und kulturelle Bedeutung im Bewußtsein der Bürger lebendig zu erhalten.
Das erreicht der Verein mit Vorträgen, Führungen und Exkursionen sowie eben der Sammlung von Spenden zum Erwerb von Kunstgegenständen und zur Erhaltung und Rekonstruktion von Kunstwerken und Gartenanlagen.
Eine der bekanntesten Aktionen war die Pflanzung von 75 Fichten im Schloßpark im Jahr 2000, die Dank der Unterstützung der lokalen Presse eine große Resonanz fand. Durch einige Vereinsmitglieder, die auch als Schloß- und Gästeführer tätig sind, wurden viele tausend Besucher von Schloß Moritzburg und Umgebung begeistert," so Angelika Sachse, Geschäftsführerin des Freundeskreises.
Der Verein freut sich über Spenden ebenso wie über neue Mitglieder, die durch eigene Tätigkeit die Arbeit des Vereins unterstützen wollen.
Kontaktadresse:
Verein der Freunde Museum Schloß Moritzburg
Dr.-Ing. Rainer Jork
Thomas-Mann-Str. 16
01445 Radebeul
Tel. 0351/830 8173
Fax: 0351/830 9903
E-Mail:
rainer.jork@wk.bundestag.de
28 Vertreter von Gewerbebetrieben, die in Radeburg und seinem Umland tätig sind, trafen sich am 11. März zum Gewerbestammtisch. Die Anwesenden beschlossen die Gründung eines Gewerbevereins im April dieses Jahres. Zur Diskussion standen die Satzung und die Liste der Kandidaten für den Vorstand.
Der avisierte Vorsitzende, Orthopädieschuhmachermeister Herbert Weimert, stellte den Entwurf der Satzung zur Diskussion. Auf Dauer kann es nicht sein, daß eine Handvoll Bürger der Stadt sich auf verschiedenen Ebenen bemühen die Mehrheit aber mißmutig in der Ecke sitzt und schmollt und klagt über wirtschaftliche Flauten und Mißerfolge." Mit diesen Worten sagte Weimert allgemeinem Verdruß den Kampf an. Wenn wir es schaffen, daß Dinge, die es hier gibt, auch hier gekauft werden, dann haben wir schon einiges erreicht."
So könnte man den Vereinszweck auch schon auf den kleinsten gemeinsamen Nenner bringen. Die Mittel und Wege, dies zu erreichen sind vielschichtig angefangen bei infrastrukturellen Maßnahmen über die Öffentlichkeitsarbeit bis hin zu einem interessanten Veranstaltungsangebot.
Das ist weniger allgemein als es klingen mag. Zu infrastrukturellen Maßnahmen gehört zum Beispiel auch die Verbesserung der Beschilderung für den Marktparkplatz am Hofwall. Derzeit ist die Beschilderung so mißverständlich, daß die Würschnitzer Straße zugeparkt wird. Es wird Sache des Vereins sein, auf solche Mißstände aufmerksam zu machen. Konkret sind auch die Vorhaben, Radeburg bekannter zu machen. Weimert zeigte am Beispiel der Gemeinde Röderaue im Kreis Riesa-Großenhain, wie unter vergleichbaren (vielleicht sogar schlechteren) Bedingungen Hervorragendes geleistet wurde mit der Ortschronik, den Broschüren Wandertips und Radwege durch die Röderaue, Floßkanal und Schradenberge", Zabeltitz Kleinod der Röderaue" und Floßkanal von Grödel bis Elsterwerda" sowie dem Veranstaltungsplan des Fördervereins Heimatpflege Röderaue e.V."
Weimert freute sich, daß eine neue Broschüre der Stadt Radeburg, ein neuer Stadtplan beide einschließlich der neuen Ortsteile - vor der Vollendung stehen und daß diese durch weitere Informationsblätter ergänzt werden sollen, die man bei der Stadtverwaltung oder über das Internet wird erhalten können. Weimert entwarf ein ganzes Netzwerk von Kooperationen. Mitwirkung des Gewerbevereins bei Höhepunkten der Stadt wie Karneval, Weinfest, Weihnachtsmarkt usw.
Er schlug auch einen unter der Regie des Gewerbevereins stehenden Sommermarkt vor, der abzuhalten wäre, wenn die Traditionsbahn ihre historischen Sonderfahrten veranstaltet. Auch eine Zusammenarbeit mit Moritzburg sieht Weimert als vorteilhaft an. Eine Kooperation mit dem dortigen Gewerbeverein zumal. Die Verflechtung der Rad- und Wanderwege ist die eine Seite, die Popularisierung dessen die andere," so Weimert.
Andreas Hübler, der sowohl in seiner Eigenschaft als Stadtrat als auch als Vertreter der Bauland GmbH anwesend war, schlug vor, in die Satzung auch fördernde Mitglieder aufzunehmen. Die Satzung macht zwar nicht zur Bedingung, daß der Gewerbebetrieb oder der Interessierte in Radeburg ansässig sein muß, mancher möchte aber auch eher auf ideellem oder materiellem Wege den Verein unterstützen als durch aktive Mitarbeit.
Als Gast in der Runde ergriff auch Frau Dr. Risch-Stolz, Vorsitzende des Kultur- und Heimatvereins Radeburg, das Wort. Sie legte dem Gewerbeverein in spe nahe, mit dem Pfund Heinrich-Zille-Stadt" richtig zu wuchern. Heinrich Zille muß in den Köpfen und Herzen aller Radeburger sein. Auf die Frage, ob es sich lohnt, nach Radeburg zu kommen, muß einem immer zuerst Heinrich Zille einfallen. Aus der Geburtsstadt Zilles wieder eine Heimstadt Zilles zu machen, das haben sich beide Vereine auf die Fahnen geschrieben. Der Gewerbeverein wird danach auch heißen Gewerbeverein Heinrich-Zille-Stadt Radeburg e.V."
Kroemke
Warum in die Ferne schweifen, sieh, das Gute liegt so nah!" Wirklich?
Die Supermärkte auf der grünen Wiese" bieten ihren Kunden mittlerweile so viele Vorteile, daß letztere fast schon vergessen haben, überhaupt gedanklich durchzuspielen, ob sie dieses oder jenes Produkt auch beim Händler um die Ecke bekommen könnten.
Dies fiel Herbert Weimert bei einem Gespräch mit einem Ehepaar auf, als diese die Absicht verlauten ließen, ein bestimmtes Produkt im Supermarkt zu kaufen und die ganz konsterniert waren, als Weimert sie darauf hinwies, daß sie das Gewünschte nur wenige Meter von ihrem Gesprächsstandort entfernt auch bekommen könnten.
Einschlägige Preisvergleiche haben immer wieder bewiesen, daß die Mediamarkt und Co. keineswegs billiger sind und daß derjenige doch ganz schön blöd" ist, der auf der Suche nach dem absoluten Schnäppchen literweise Benzin und viele Stunden Freizeit verschwendet, nur um den Parkplatz direkt vor dem Geschäft (na ja, meistens in der zwölften Reihe) zu bekommen. Dabei ist die Strecke Parkplatz Einkaufswagenunterstand Geschäft Parkplatz Einkaufswagenunterstand Parkplatz (genau so muß man die Route gehen, wenn man seine Waren im Auto abladen will) oft um ein Vielfaches länger als der Weg von den städtischen Parkplätzen zu den Läden in der Innenstadt.
Die Faszination der Masse ist es, die die Kunden aus den Städten in die Ferne lockt. Masse an Menschen (die alle nicht blöd sein können), Masse an Autos, Gedränge, Riesengeschäfte, Riesenregale, Riesenauswahl. Da wird Einkaufen zum Shopping, das Erlebnis zum Event. Was kann der so nahe liegende" gute Einzelhändler schon bieten auf seinen 90 Quadratmetern???
Ist da nicht die individuelle Bedienung, der Verkäufer, den man kennt und der sich den A... aufreißt, um es einem Recht zu machen, der notfalls binnen zwei Tagen ranholt, was dem Kunden genau paßt, Freundlichkeit, keine Hektik, kein Streß und vor allem: keine Massen? Ja wenn es nur so wäre. Sind die Geschäftsleute denn wirklich so? Erkennen sie die Vorteile, die sie gegenüber dem Supermarkt hätten überhaupt? Und wenn ja, handeln sie so, daß sich diese Vorteile entfalten können? Oder bringen sie sich durch eigene Fehler selbst um die Vorteile? Auf der Großenhainer Straße parken nach wie vor die Mitarbeiter der Geschäfte selbst vor dem Geschäft und nehmen so ihren eigenen Kunden die Parkmöglichkeit weg. Jüngste Beobachtung: manche nehmen sich sogar die Zeit, die Parkuhr jede Stunde weiterzustellen, wenn Frau Schröter auf dem Rundgang vermutet wird. Welch einen Schaden macht man sich da selbst!
Diese und ähnliche Probleme gilt es anzupacken und kein Gremium kann das besser als der freiwillige Zusammenschluß derer, die daran ein gemeinsames Interesse haben (müßten). Und wenn die Probleme gelöst sind, wenn das nötige Eigenverständnis da ist, dann kann man auch guten Gewissens die attraktive Innenstadt propagieren. Dann kann man der Kühle und Hektik des Supermarktes die Individualität und Herzlichkeit des Kleinstadtzentrums entgegensetzen und dem Shopping-Event" mit dem gemütlichen Einkaufsbummel" begegnen.
Warum in die Ferne schweifen, sieh, das Gute liegt so nah," schrieb Goethe schon 1789. Der Gewerbeverein will (und hat) nun einiges tun, damit man das Naheliegende auch wirklich wieder sehen kann. Das Goethe-Zitat stammt aus dem Vierzeiler Erinnerung". Erinnerung hat dabei eine für uns durchaus gültige Doppelbedeutung. Erinnerung heißt, daß uns wieder einfällt, was wir vergessen haben. Erinnerung heißt aber auch Ermahnung". Für den Gewerbeverein taugt das Gedicht sogar als Präambel. Obwohl nur die ersten beiden Zeilen geflügelte Worte sind, lohnt sich der ganze Vierzeiler:
Warum in die Ferne schweifen,
Sieh, das Gute liegt so nah.
Lerne nur, das Glück ergreifen,
denn das Glück ist immer da.
K. Kroemke
Kommentar
Alle Umzugsgruppen geordnet und kommentiert im Internet: http://www.radeburg.de/rcc
lesen, ehe sie gedruckt ist:
http://www.dresden-land.de/raz