Radeburger Anzeiger / Dresdner Land Anzeiger

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Nr. 01/2002

126.(13.) Jahrgang

nächste Ausgabe: 01.02.2002

Ausgabetag: 18.01.2002

Impressum: Radeburger Anzeiger, seit 1876, 124. (11.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde,Bärnsdorf, Berbisdorf und Volkersdorf und Großdittmannsdorf,), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna) und mit `s Blatt, Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld (mit Schönfeld und Weißig a.R.) sowie des Abwasserzweckverbandes „Trinkwasserschutzzone Radeburg" . Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: www.radeburg.de und www.dresden-land.de/raz.html, e-Mail: radeburg@nikocity.de;Verantwortlich fur die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld, Hans-Joachim Weigel, Vorsitzender des Verwaltungsverbandes und für den AZV „Trinkwasserschutzzone Radeburg" Wolfgang Hofmann, Vorsitzender des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. 14-tägig, die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr. 3/1995, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.

zum 75. Geburtstag

am 18.01.02 Gerda Eichhorn Anbaustraße 50,

OT Berbisdorf

am 20.01.02 Wolfgang Ulbricht Bahnhofsstraße 10B,

zum 80. Geburtstag

am 20.01.02 Walter Fuhrmann Am Berg 2

am 26.01.02 Ilse Seime Dresdner Str. 104

zum 90. Geburtstag

am 19.01.02 Elfriede Jeske Lindenallee 6A

am 23.01.02 Fritz Scholz Lindenallee 2A

am 28.01.02 Klara Babulik Kombinatsstraße 4,

OT Bärnsdorf

zum 91. Geburtstag

am 29.01.02 Berta Ramsch Kirchplatz 3

am 31.01.02 Annemarie Purwins Lindenallee 2

zum 92. Geburtstag

am 27.01.02 Luise Sommer Kirchgasse 2

zum 96. Geburtstag

am 29.01.02 Frieda Seiler Fr.-Ludwig-Jahn-Allee 4

zum 99. Geburtstag

am 24.01.02 Martha Mönnich Hospitalstraße 16

Herzliche Glückwünsche übermittelt

die Stadtverwaltung Radeburg

KOMMT GRATULIEREN

Ev.-Luth. Kirche Radeburg

Tag und Nacht erreichbar

Familie Manfred Balbrink

Bahnhofstr. 2 • 01471 Radeburg

Tel. (035208)2403, 0172/3510350

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Im Trauerfall...

Tag und Nacht

erreichbar

0351/4299942

Trauer- oder Sargfeiern

in eigener Feierhalle

nach Absprache möglich

Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr

oder nach Vereinbarung! Tel. 035208/2333

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter wünsche ich Ihnen alles Gutes und Gottes Segen für das neue Jahr 2002. Ihr Pfarrer Frank Seifert

Katholische Kirche Radeburg

Kapelle zum Heiligen Kreuz . An der Promnitz 2

Jeden Sonntag findet unser Gottesdienst um 10.45 Uhr statt.

Ansprechpartnerin:

Frau Weiß, Bärwalder Str. 12, Radeburg, Telefon:035208/80799

Bibelstunden: 19.30 Uhr jeden Mittwoch

Vorschulkreis: 09.30 Uhr sonnabends

Junge Gemeinde: 19.00 Uhr mittwochs

Mutti-Kind-Kreis: 09.00 Uhr Dienstag, 29.01.

Vierzig-Plus-Minus: 19.30 Uhr Dienstag, 22.01.

Mütterkreis: 19.30 Uhr Donnerstag, 31.01.

Bibelwoche über das 2. Buch Mose - Thema:"Gott führt ins Leben" (jeweils 19.30 Uhr)

Montag, 21.01.: „Gott ist heilig" (Pfr. Seifert)

Mittwoch, 23.01.: „Gott läßt sich umstimmen" (Pred. Hammig)

Freitag, 25.01.: „Gott beunruhigt" (Pfr. Stempel)

Dienstag, 29.01.: „Befreite feiern Gottes Sieg" (Pfr. Matschke)

Donnerstag, 31.01.: „Gott macht einen Unterschied" (Pfr. Groß)

Diese Thema findet in der kath. Kapelle an der Promnitz statt!

Recycling

Hausmüllentsorgung

_ schwarze Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau Donnerstag, 24.01.02, 07.02.02

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT Freitag, 25.01.02, 08.02.02

Entsorgung Pappe/Kartonagen _ Bündelsammlung

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau

Sonnabend, 16.02.02

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Sonnabend, 19.01.02, 23.02.02

Leichtstoffentsorgung _

gelbe Säcke/blaue Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau Donnerstag, 14.02.02

OT Bieberach, Cunnersdorf,

Kalkreuth

Freitag, 08.02.02

OT Ebersbach, Freitelsdorf

Freitag, 25.01.02

OT Göhra, Naunhof,

Reinersdorf, Rödern

Freitag, 15.02.02

Bereitschaftsplan vom 21.01.2002 - 11.02.2002

Bereitschaftsbeginn: Mo. 15.30 Uhr; -ende: Mo. 7.00 Uhr

21.01. _ 28.01.2002 Schulze, Dietmar

28.01. _ 04.02.2002 Zschaschel, Günter

04.02. _ 11.02.2002 Petersohn, Günter

Zur Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/3649819.

Abwasserzweckverband „Steinbach - Kalkreuth"

Erscheinungs-

tag:

18.01.2002

Sonntag, 03. Februar

08.30 Uhr in Naunhof Predigtgottesdienst, Abschluß der Bibelwoche

10.00 Uhr in Reinersdorf Predigtgottesdienst, Beginn der Bibelwoche

Alle weiteren Gemeindeveranstaltungen entnehmen Sie bitte unserem GEMEINDEBRIEF.

Wir laden zu den folgenden

Gottesdiensten ganz herzlich ein

Weißig a.R.

Schumann, Rudolf 11.01.2002 75 Jahre

Brösnitz

Hofmann, Erna 24.01.2002 80 Jahre

Blochwitz

Kläber, Herta 29.01.2002 80 Jahre

Schönfeld

Gräfe, Elli 07.01.2002 75 Jahre

Müller, Elfriede 12.01.2002 75 Jahre

Behrisch, Regina 28.01.2002 75 Jahre

Nachträglich gratulieren wir noch Frau Gerda George aus

Schönfeld zum 85. Geburtstag am 01.01.2002.

KOMMT GRATULIEREN

Wir gratulieren den Jubilaren recht herzlich und wünschen weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.

Unsere Jubilare im Januar 2001

Ev.-Luth. Kirche

Rödern

Sprechzeit von Pfarrer Seifert:

Di. von 17.00 -18.00 Uhr im Pfarrhaus Radeburg oder nach Vereinbarung! Tel. 035208/2333

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter

wünsche ich Ihnen alles Gute und Gottes Segen

für das neue Jahr 2002

Ihr Pfarrer Frank Seifert

Sonntag, 27. Jan. 10.30 Uhr Predigtgottesdienst

glz. Kindergottesdienst

Junge Gemeinde: 19.30 Uhr, jeden Dienstag

Frauenkreis: 19.00 Uhr, Donnerstag, 17.01.02

Die Bibelwoche findet vom 4. bis 7. Februar statt.

Kirchgemeinschaft Schönfeld

Sonntag, 20. Jan. 09.00 Uhr Predigtgottesdienst

glz. Kindergottesdienst

Sonntag, 27. Jan. 09.00 Uhr Predigtgottesdienst

glz. Kindergottesdienst

Sonntag, 03. Feb. 09.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst

glz. Kindergottesdienst

Stadt Radeburg - Bauamt

Verkehrsbehinderungen

durch Kanal- und Straßenbaumaßnahmen

Bärnsdorf

Die Straßenbrücke Am Teich (zwischen Gasthof und Kirche) über die Promnitz mit Wehr wird unter Vollsperrung erneuert.

Die Umleitung ist örtlich ausgeschildert. Für die Fußgänger wurde eine Behelfsbrücke errichtet. Die Arbeiten werden bei entsprechender Witterung im Februar 2002 abgeschlossen sein.

Der Baubeginn für den Schmutzwasserkanal „Lindeberg" ist erfolgt. Bis voraussichtlich Frühjahr 2002 besteht Vollsperrung. Die Anlieger erhalten gesonderte Informationen zu den Zufahrtsmöglichkeiten. Die Arbeiten werden bei entsprechender Witterung wieder aufgenommen.

Bärwalde

Im gesamten Bereich „An der Wiese" erfolgt die Verlegung der Trinkwasserleitung. Zu Verkehrsbehinderungen kommt es dabei auch auf der Moritzburger und Kalkreuther Straße. Die Anlieger erhalten gesonderte Informationen direkt von der Baufirma. Die Arbeiten werden bei entsprechender Witterung im Februar 2002 abgeschlossen.

Baumaßnahmen des

Straßenbauamtes

Bärnsdorf

Die Brücke im Zuge der S58 über die Promnitz Richtung Autobahn wird erneuert. Bauausführende Firma ist die Wasser- und Tiefbau Kamenz GmbH, Neschwitzer Str. 33, 01917 Kamenz. Die Umleitung ist örtlich ausgewiesen. Die Arbeiten werden bei entsprechender Witterung im Januar 2002 abgeschlossen.

Radeburg

Die Brücke im Zuge der Königsbrücker Straße über die Große Röder - S100 - wird bis Mai 2002 unter Vollsperrung erneuert. Die Umleitung wird über eine Behelfsbrücke in der Würschnitzer Straße geführt - über Friedrich-Ludwig-Jahn-Allee/Würschnitzer Straße/Lindenweg/Radeberger Straße bzw. in die Gegenrichtung. Für Fußgänger wurde an der Königsbrücker Straße eine Behelfsbrücke errichtet - Zugang über Eichenwäldchen bzw. Röderstraße. Bauausführende Firma ist die Eichholz Bau GmbH, Dölzschener Straße 5, 01705 Freital.

Senioren

Senioren

Abwasserzweckverband „Steinbach-Kalkreuth"

TSV 1862 Radeburg · Abteilung Fußball

Heinrich-Zille-Schule

Radeurger Vereine

Technischer Ausschuß

29. Januar 2002

im Rathaus, Ratssaal

19.00 Uhr

Förderverein Schloss Schönfeld 1996 e.V.

Exkursion

Geografie einmal anders

Weißig a.R.

Kindertagesstätte Ebersbach

Stadt Radeburg

Stadt Radeburg

Selbsthilfegruppe

TSV 1862 Radeburg · Abteilung Tischtennis

Augenärztlicher Notdienst

Dienstbereitschaft: werktags: 19 - 7 Uhr;

Wochenende u. Feiertage von 7 - 7 Uhr

18.01.02 - 25.01.02

Dr. Berger, Meißen, (03521)732277 o. (0173)3882054

25.01.02 - 01.02.02

DM Grützbach, Weinböhla, (03523) 68689 o. (0172) 8682587

01.02.02 - 08.02.02

Dr. Voigt, Meißen, (03521) 403021 o. (0173) 3661019

Zahnärztlicher Notdienst

Radeburg / Moritzburg

An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen

jeweils von 9 - 11 Uhr.

26./27.01. Dr. H. Gross Radeburg (035208) 2195

02./03.02. DS Reinhold Radeburg (035208) 80516

Apothekenbereitschaftsplan

Apotheken in Großenhain und Radeburg in Dienstbereitschaftswochen alleTage 18 - 20 Uhr, sonn- u. feiertags 10 - 12 und 18 - 20 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten Rufbereitschaft an der Sprechanlage der Apotheke oder über Telefon.

19.01.-26.01.02, 7 Uhr

Löwen-Ap., Großenhain, Hauptmarkt 7, 03522/502481

26.01.- 02.02.02, 7 Uhr

Ap.am Kupferberg, Großenhain, Rostiger Weg 5, 03522/310020

Großenhain, Radeburg und Umgebung

Bereitschaftszeiten:

Montag, Dienstag, Donnerstag

19.00 7.00 Uhr

Mittwoch

14.00 7.00 Uhr

Freitag

14.00 8.00 Uhr

Sonnabend

08.00 8.00 Uhr

Sonntag u. Feiertag

8.00 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr

Die Vermittlung des diensthabenden Bereitschaftsarztes für einen dringenden Hausbesuch bzw. eine telefonische Beratung erfolgt in dieser Zeit über die Rettungstelle Meißen:

Telefon:

03521-73 85 21

Montag, den 21.01.02

14.30 Uhr Seniorentreff

„Gedächtnistraining"

Dienstag, den 22.01.02

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

14.30 Uhr Seniorentreff in

Bärwalde mit Dia-Vortrag

Mittwoch, den 23.01.02

14.00 Uhr Seniorensport in

Großdittmannsdorf

15.30 Uhr Seniorensport in

der H.-Z.-Schule

Donnerstag, den 24.01.02

15.00 Uhr Seniorentreff mit Vortrag der Polizei Riesa

Freitag, den 25.01.02

Seniorenschwimmen in Meißen

Montag, den 28.01.02

14.00 Uhr Seniorentreff

„Spielnachmittag"

Dienstag, den 29.01.02

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

14.30 Uhr Seniorensport in

Bärwalde

Mittwoch, den 30.01.02

14.00 Uhr Seniorensport in

Großdittmannsdorf

15.30 Uhr Seniorensport in

der H.-Z.-Schule

Donnerstag, den 31.01.02

14.30 Uhr Seniorentreff mit

Vortrag über Verbraucherinformation „Bereich Lebensmittel"

Veranstaltungen im Januar 2002

Seniorenclub

Notdienste

Ärztlicher Notdienst

Ortsteil Beiersdorf

Hild, Marianne 14.01. 80 Jahre

Ortsteil Ebersbach

Witzschel, Johannes 14.01. 91 Jahre

Heinisch, Gerhard 16.01. 75 Jahre

Witzschel, Charlotte 30.01. 80 Jahre

Ortsteil Kalkreuth

Dähne, Ingeburg 02.01. 75 Jahre

Schneider, Georg 06.01. 80 Jahre

Ortsteil Naunhof

Georgi, Dora 10.01. 85 Jahre

Szierer, Elisabeth 21.01. 80 Jahre (Pflegeheim)

Partusch, Frieda 29.01. 94 Jahre (Pflegeheim)

Ortsteil Rödern

Kahle, Erna 03.01. 85 Jahre (Pflegeheim)

Bienert, Elfriede 30.01. 75 Jahre

KOMMT GRATULIEREN

Die Bürgermeisterin und der Gemeinderat Ebersbach gratulieren der Jubilarin recht herzlich und wünschen weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.

Unsere Jubilare im Januar 2002

Auf der Grundlage von § 25 Abs. 1 des Verwaltungskostengesetzes des Freistaates Sachsen (SächsVwKG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 24. September 1999 (SächsGVBl. S. 545), zuletzt geändert durch Artikel 8 des Gesetzes vom 28. Juni 2001 (SächsGVBl. S. 426, 427), hat die Verbandsversammlung des Abwasserzweckverbandes „Steinbach-Kalkreuth" am 12.12.2001 folgende Satzung beschlossen.

§ 1 Erhebung von Kosten für

Amtshandlungen

Der Abwasserzweckverband „Steinbach-Kalkreuth", weiter AZV „Steinbach-Kalkreuth" genannt, erhebt für Tätigkeiten, die er in weisungsfreien Angelegenheiten in Ausübung hoheitlicher Gewalt vornimmt (Amtshandlungen), Verwaltungsgebühren und Auslagen (Kosten).

§ 2 Kostenschuldner

(1) Zur Zahlung der Kosten ist verpflichtet,

1. wer die Amtshandlung veranlasst, im Übrigen derjenige, in dessen Interesse die Amtshandlung vorgenommen wird,

2. Kostenschuldner ist ferner, wer die Kosten einer Behörde gegenüber schriftlich übernommen hat oder für die Kostenschuld eines anderen kraft Gesetztes haftet.

(2) Auslagen im Sinne des § 6, Abs. 1 dieser Satzung, die durch unbegründete Einwendungen eines Beteiligten oder durch Verschulden eines Beteiligten oder eines Dritten entstanden sind, können diesem auferlegt werden.

(3) Mehrere Kostenschuldner haften als Gesamtschuldner.

§ 3 Höhe der Verwaltungsgebühr

(1) Die Höhe der Verwaltungsgebühr bemisst sich nach dem Verwaltungsaufwand der an der Amtshandlung beteiligten Behörden und Stellen und nach der Bedeutung der Angelegenheit für die Beteiligten, nach dem als Anlage zu dieser Satzung beigefügten Kostenverzeichnis.

(2) Ausnahmen vom Kostendeckungsgebot sind nur zulässig, wenn dies aus Gründen der Billigkeit erforderlich ist.Die Mindestgebühr beträgt 2,50 Euro, die Höchstgebühr 25.000,00 Euro.

(3) Ist eine Gebühr nach dem Wert des Gegenstandes der Amtshandlung zu berechnen, so ist dieser zur Zeit der Beendigung der Amtshandlung maßgebend. Für Wertgebühren, für die im Kostenverzeichnis keine Gebühr vorgesehen ist, beträgt diese 1 % des Gegenstandswertes. Der Kostenschuldner ist verpflichtet, die zur Festsetzung der Kosten erforderlichen Angaben wahrheitsgemäß und vollständig zu machen sowie die notwendigen Unterlagen in Urschrift oder beglaubigter Abschrift beizubringen.

§ 4 Entstehung der Kosten

Die Kosten entstehen mit der Beendigung der kostenpflichtigen Amtshandlung.In den Fällen, in denen mehrere Amtshandlungen innerhalb eines Verfahrens getätigt werden, mit der Beendigung der letzten kostenpflichtigen Amtshandlung oder bei Zurücknahme oder Erledigung des Antrags oder Rechtsbehelfs.

§ 5 Zeitpunkt der Fälligkeit

Kosten werden mit der Bekanntgabe der Kostenentscheidung an den Kostenschuldner fällig, wenn nicht der Abwasserzweckverband „Steinbach-Kalkreuth" einen späteren Zeitpunkt bestimmt.

§ 6 Auslagen

(1) An Auslagen der an der Amtshandlung beteiligten Behörden und Stellen werden erhoben, soweit im Kostenverzeichnis nicht Ausnahmen vorgesehen sind:

1. Entschädigungen, die Zeugen und Sachverständigen zustehen,

2. Fernsprechgebühren im Fernverkehr, Gebühren für Telekopien, Telegramm- und Fernschreibgebühren, Postgebühren für Zustellungsaufträge sowie für Einschreibe- und Nachnahmeverfahren; wird durch Bedienstete des Zweckverbandes förmlich oder unter Einhebung von Geldbeträgen zugestellt, ist derjenige Betrag zu erheben, der bei der förmlichen Zustellung durch die Post oder Erhebung im Nachnahmeverfahren entstanden wäre;

3. die durch Veröffentlichung von Bekanntmachungen entstehenden Aufwendungen;

4. die Reisekosten im Sinne der Reisekostenvorschriften und sonstige Aufwendungen bei Ausführung von Dienstgeschäften außerhalb der Amtsstelle;

5. die anderen Behörden oder anderen Personen für ihre Tätigkeit zustehenden Beträge.

(2) Auslagen im Sinne des Absatzes 1 werden auch dann erhoben, wenn die kostenerhebende Behörde aus Gründen der Gegenseitigkeit, der Verwaltungsvereinfachung oder aus ähnlichen Gründen an die anderen Behörden, Einrichtungen oder Personen Zahlungen nicht zu leisten hat.

(3) Können nach besonderen Rechtsvorschriften Auslagen erhoben werden, die nicht näher bezeichnet sind, gilt Abs. 1 entsprechend.

§ 7 Anwendung von Bestimmungen des Sächsischen Verwaltungskostengesetzes (SächsVwKG) zu dieser Satzung

Gemäß § 25 Abs. 2 SächsVwKG finden die §§ 2, 3, 4, 5, § 6 Abs. 2 Satz 2 bis 7, Abs. 3 und 4, die §§ 8 - 17, der § 19, § 20 Abs. 1 und die §§ 21 bis 23 des SächsVwKG bei der Erhebung von Kosten nach dieser Satzung entsprechend Anwendung.

§ 8 In-Kraft-Treten

Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung gemäß § 25 Abs. 1 der Verbandssatzung des AZV „Steinbach-Kalkreuth" in der Neufassung vom 08.12.1999 (SächsABl. 2000, S. 256, 260) in Kraft.

Ebersbach, 13.12.2001

Fehrmann/ Verbandsvorsitzende

Anlage: Kostenverzeichnis

Anlage zu § 3 der Kostensatzung des Abwasserzweckverbandes „Steinbach-Kalkreuth" vom 13.12.2001

1. Auskünfte, insbesondere aus Akten, Büchern und Plänen oder Einsichtnahme in solche(z.B. Erteilung einer Schachterlaubnis, Medienauskunft): 5,00 bis 10,00 Euro

2. Genehmigungen bzw. Versagungen aufgrund gesetzlicher Vorschriften o. ä. Bestimmungen

2.1 Erlaubnis oder Ausnahmebewilligung aufgrund einer Satzung: 20,00 Euro

2.2 Anordnung zur Erfüllung einer satzungsmäßigen Verpflichtung: 25,00 Euro

3. Fristverlängerungen

3.1 Verlängerung einer Frist, deren Ablauf einen neuen Antrag auf Erteilung einer gebührenpflichtigen Genehmigung erforderlich machen würde: 5,00 Euro

4. Erteilung von Bescheinigungen: 10,00 Euro

5. Schreibauslagen

5.1 Abschriften oder Auszüge aus Akten, Protokollen von öffentlichen Verhandlungen, amtlichen Büchern, Registern usw. (sofern sie nicht durch Ablichtungen - Fotokopien - hergestellt wurden) die auf Antrag erteilt werden, je angefangen Seite DIN A 4

5.1.1 Für Schriftstücke, die in deutscher Sprache abgefaßt sind: 5,00 bis 10,00 Euro

5.1.2 Für Schriftstücke in tabellarischer Form, Verzeichnisse, Listen, Rechnungen, Zeichnungen, wissenschaftliche Texte wird die Schreibgebühr nach dem Zeitaufwand berechnet, der zur Herstellung benötigt wird. Sie beträgt für jede angefangene Viertelstunde: 7,00 Euro

5.2 Abschriften oder Auszüge aus Akten, Protokollen von öffentlichen Verhandlungen, amtlichen Büchern, Registern usw. mittels Kopiergeräten oder Textautomaten

5.2.1 Bei einem Format bis zur DIN A 4 für die erste Seite 1,00 Euro und für jede weitere Seite 0,50 Euro

5.2.2 Bei einem größeren Format für die erste Seite: 1,50 Euro

für jede weitere Seite: 1,00 Euro

6. Amtshandlungen im Vollstreckungsverfahren bei öffentlich-rechtlichen Forderungen in Selbstverwaltungsangelegenheiten

6.1 Mahnung gem. § 13 SächsVwVG: 0,5 % des angemahnten Betrages, mind. 2,50 Euro,

max. 25,00 Euro

6.2 Pfändung gem. §§ 14, 15 SächsVwVG: Pfändungsgebühr gem. Gebührentabelle zu§ 13 Abs. 1 GVKostG

6.3 Verwertung von Sicherheiten gem. § 16 SächsVwVG i.V. mit § 327 AO: 2,5fache Pfändungsgebühr unter Beachtung des § 21 GVKostG

6.4 Androhung von Zwangsmitteln gem. § 20 SächsVwVG, soweit sie nicht mit dem Verwaltungsakt verbunden sind, durch den die Handlung, Duldung oder Unterlassung aufgegeben wird:2,50 bis 50,00 Euro

6.5 Festsetzung von Zwangsgeld gemäß § 22 Abs. 2 SächsVwVG: 2,50 bis 1.000,00 Euro

6.6 Anwendung der Zwangsmittel Ersatzvornahme oder unmittelbarer Zwang gem. §§ 24 oder 25 SächsVwVG: 25,00 bis 1.000,00 Euro

6.7 Entscheidung über unzulässige oder unbegründete Einwendungen gegen die Vollstreckung, die den zu vollstreckenden Anspruch betreffen 6.7.1 Bei Geldansprüchen: ½ der Gebühr nach Nr. 6.2, mind. jedoch 5,00 Euro

6.7.2 Sonstiges: 5,00 bis 100,00 Euro

Satzung über die Erhebung von Verwaltungskosten für Amtshandlungen in weisungsfreien Angelegenheiten

des Abwasserzweckverbandes „Steinbach-Kalkreuth"

(Kostensatzung)

Aufgrund § 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 14.Juni 1999 (SächsGVBl. S. 345) geändert durch § 73 des Gesetzes vom 24.11.2000 (SächsGVBl. S. 482), §§ 2, 9, 17 des Sächsischen Kommunalabgabengesetzes (SächsKAG) vom 16. Juni 1993 (SächsGVBl. S. 502) zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 19.10.1998 (SächsGVBl. 19/1998, S. 505) hat die Verbandsversammlung des AZV „Steinbach-Kalkreuth" am 12.12.2001 folgende Satzung zur Anpassung von Satzungen an den Euro (Euro-Anpassungssatzung ) beschlossen.

Artikel 1 Änderung der Satzung über die öffentliche Abwasserbeseitigung des Abwasserzweckverband „Steinbach-Kalkreuth"

Die Satzung über die öffentliche Abwasserbeseitigung des AZV „Steinbach-Kalkreuth", 1. Änderung vom 15.03.2000, veröffentlicht in den Amtsblättern der Mitgliedsgemeinden Ausgaben April 2000, zuletzt geändert durch die Satzung vom 28.03.2001, veröffentlicht in den Amtsblättern der Mitgliedsgemeinden Ausgaben April 2001, wird wie folgt geändert:

1. Der § 20 Abs. 2 erhält folgende Fassung: Die Höhe des angemessenen Betriebskapitals wird auf 8.798.075,50 Euro festgesetzt.

2. Der § 33 erhält folgende Fassung:

Der Abwasserbeitrag beträgt 1,86 Euro/m² Nutzfläche.

3. Der § 44 Abs. 1 erhält folgende Fassung: Die Abwassergebühr beträgt je Kubikmeter (m³) Abwasser, das in öffentliche Kanäle eingeleitet und durch ein Klärwerk gereinigt wird 2,55 Euro.

Artikel 2 Änderung der Satzung über die Entsorgung der Abwässer von Kleinkläranlagen und abflusslosen Gruben des Abwasserzweckverbandes „Steinbach-Kalkreuth"

Die Satzung über die Entsorgung der Abwässer von Kleinkläranlagen und abflusslosen Gruben des AZV „Steinbach-Kalkreuth" vom 28.03.2001, veröffentlicht in den Amtsblättern der Mitgliedsgemeinden Ausgaben Mai 2001 wird wie folgt ergänzt und geändert:

1. § 9 erhält folgende Ergänzung in der Fassung:

(1) Für die Inanspruchnahme der öffentlichen Entsorgung nach § 1 werden zur Kostendeckung durch den AZV „Steinbach-Kalkreuth" oder durch die vom AZV „Steinbach-Kalkreuth" Beauftragten Gebühren erhoben. Die Höhe der Gebühr ergibt sich aus der Gebührenkalkulation, die der Satzung als Anlage beigefügt ist und die Bestandteil dieser Satzung ist.

(2) Die Gebühr für die Entleerung, den Abtransport und die Entsorgung der Inhalte aus Kleinkläranlagen (KKA) beträgt je Kubikmeter 27,91 Euro.

(3) Die Gebühr für die Entleerung, den Abtransport und die Entsorgung der Inhalte aus abflusslosen Gruben beträgt je Kubikmeter 14,84 Euro.

(4) Die Gebühr für die Auslegung zusätzlicher Saugschlauchlängen über 20 m vom Saugfahrzeug zur Abwasseranlage beträgt pro zusätzlichem Meter Saugschlauch

0,33 Euro.

(5) Die Gebühr für eine vergebliche Vorfahrt gemäß § 6 Abs. 8 dieser Satzung beträgt 80 Euro.

2. (1) Anlage Seite 1 Nr. 9 der benannten Satzung erhält folgende Fassung: Fäkalgebühr für Kleinkläranlagen Euro/m³ 27,91.

(2) Anlage Seite 2 Nr. 9 der benannten Satzung erhält folgende Fassung: Fäkalgebühr für abflusslose Gruben Euro/m³ 14,84.

Artikel 3 Inkrafttreten

Diese Satzung tritt am 01.01.2002 in Kraft. Für Abgaben, die bereits vor diesem Zeitpunkt entstanden und erst nach dem 31. Dezember 2001 zu entrichten sind, sind für die Bemessung der Abgaben die Satzungsbestimmungen anzuwenden, die zum Zeitpunkt der Entstehung als Abgabeschuld gegolten haben.

Hinweis nach § 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO)

Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO gelten Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften der SächsGemO zustande gekommen sind, im Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an zustande gekommen. Dies gilt nicht, wenn

1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist;

2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind;

3. der Verbandsvorsitzende dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat;4. vor Ablauf der in § 4 Abs.4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist

a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder

b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber dem AZV „Steinbach-Kalkreuth" unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist. Ist eine Verletzung nach Ziffer 3 oder 4 geltend gemacht worden, so kann nach Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.

Ebersbach, 12.12.2001

Fehrmann/ Verbandsvorsitzende

AZV „Steinbach-Kalkreuth"

Gemeinde Ebersbach

Sehr geehrte Einwohner,

zu der am Donnerstag, 31. Januar 2002, 19.00 Uhr, im Sitzungssaal der Gemeindeverwaltung Ebersbach stattfindenden öffentlichen Gemeinderatssitzung möchte ich Sie recht herzlich einladen.

Die Tagesordnung wird Ihnen ortsüblich bekanntgegeben.

Fehrmann/ Bürgermeisterin

Einladung zur

Gemeinderatssitzung

Satzung zur Anpassung kommunaler Satzungen an den Euro des

AZV „Steinbach-Kalkreuth" (Euro-Anpassungssatzung)

Gemäß § 74,75 und 76 der SächsGemO vom 14.Juni 1999 (SächsGVBl.S.345) hat der Gemeinderat in öffentlicher Sitzung am 29.11.2001 die folgende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2002 beschlossen.

§ 1 Der Haushaltsplan wird festgesetzt mit

1. den Einnahmen u. Ausgaben von je 8.752.592 EURO

davon im Verwaltungshaushalt 4.730.766 EURO und im Vermögenshaushalt 4.021.826 EURO

2. dem Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen (Kreditermächtigung) von 0 EURO

3. dem Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen von 0 EURO

§ 2 Der Höchstbetrag der Kassenkredite, die zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben in Anspruch genommen werden dürfen, wird festgesetzt auf 900.000 EURO

§ 3 Die Hebesätze werden

festgesetzt

1. für die Grundsteuer

a) für die land- u. forstwirtsch. Betriebe (Grundsteuer A) auf 300 v.H.

b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) auf 350 v.H. der Steuermeßbeträge;

2. für die Gewerbesteuer auf 370 v.H. der Steuermeßbeträge.

Ebersbach, den 11.01.2002

Fehrmann, Bürgermeisterin

Die Bekanntmachung erfolgt auf Grund des § 76(4) SächsGemO an 7 Arbeitstagen unter dem Hinweis, dass der Haushaltsplan für das Jahr 2002 in der Zeit vom 28.01.2002 07.02.2002 zu den Öffnungszeiten:

Montag 09.00 - 11.00 Uhr

Dienstag 09.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 18.00 Uhr

Donnerstag 13.00 - 15.00 Uhr

Freitag 09.00 - 11.00 Uhr

ausgelegt ist.

Mit Aktenzeichen 12.2-902.58/050-1/02 wurde die Gesetzmäßigkeit des Beschlusses Nr. 213/11/2001 des Gemeinderates Ebersbach durch die Rechtsaufsichtsbehörde bestätigt.

Gemeinde Ebersbach

Bekanntmachung zur Haushaltssatzung der Gemeinde Ebersbach für das Haushaltsjahr 2002

Gemeinde Ebersbach

In den öffentlichen Sitzungen des Technischen Ausschusses am 18.12.2001 und des Gemeinderates am 18.12.2001 wurden nachstehende Beschlüsse gefaßt:

Technischer Ausschuss

227/12/2001 bis 238/12/2001

Beschlüsse zu Bauvorhaben, Bauvoranfragen und Vorkaufsrecht von

Bürgern der Ortsteile sowie von Betrieben und Institutionen

Gemeinderat

239/12/2001

Der Gemeinderat billigt den Entwurf zur Änderung des Bebauungsplanes „Kirchgasse OT Rödern". Der Gemeinderat beschließt die 2. öffentliche Auslegung des Bebauungsplanes lt. § 3 Abs. 2 BauGB in der Zeit vom 02.01.2001 bis 07.02.2002 in den Räumen der Gemeindeverwaltung Ebersbach, Am Bahndamm 3,

01561 Ebersbach.

Gelegenheit zur Erörterung des Bebauungsplanes gegenüber dem Bürger wird zu den Sprechzeiten der Gemeindeverwaltung gewährt. Während dieser Auslegungsfrist können von jedermann Bedenken und Anregungen nur zu den geänderten Teilen der Satzung schriftlich zur Niederschrift gebracht werden.

240/12/2001

Der Gemeinderat beschließt, die Straße im Wohngebiet Bärwalder Straße II „An den Weiden" zu benennen.

241/12/2001

Der Gemeinderat stimmt der Ehrenmitgliedschaft des Kameraden Karl Heinz Baumann aus Kirchensall, Hohenlohekreis in Baden-Württemberg, in der FFw Reinersdorf zu.

242/12/2001(nicht öffentlich) Entscheidung des Gemeinderates zum Antrag eines Gewerbetreibenden zur Gewerbesteuer.

Beschlüsse der Gemeinde Ebersbach

Im Dezember 1976 versammelte Tierarzt Andreas Heigl seit Kindesbeinen der „Faszination Pferd" verfallen einige Pferdefreunde um sich. Sie schlossen sich in der Sektion Reitsport der BSG des Volksgutes Kalkreuth zusammen, begannen zu reiten, zu bauen und fanden Gleichgesinnte. Noch im gleichen Jahre wuchs die Sektion auf 42 Mitglieder.

25 Jahre später feierten die Pferdesportler des Reit- und Fahrvereins Kalkreuth in ihrer festlich geschmückten Reithalle in der Paulsmühle ihr Jubiläum. Sie ehrten altgediente Pferde und würdigten die Leistungen verdienstvoller Mitglieder, dankten Förderern und Sponsoren und freuten sich über die Ergebnisse ihrer gemeinsamen Arbeit :

Heute haben hier 200 Mitglieder ihre sportliche Heimat gefunden. 160 Kinder und Jugendliche davon trainieren regelmäßig. Der Reitverein gehört mit seinen auf 7 Hektar verteilten Anlagen mitten im Grünen zu den bedeutendsten und schönsten Pferdesporteinrichtungen unseres Landes. Zu seinen Turnieren und Reiterfesten kommen Reiter aus der ganzen Republik und zeigen hervorragende Leistungen. Die Pferdesportveranstaltungen und Fohlenschauen wurden zu gesellschaftlichen Höhepunkten, locken Pferdefreunde aus nah und fern. Aus der ehemaligen Mühle wurde ein moderner Reiterhof. Alles wuchs in fleißiger, zielstrebiger Arbeit- unter Anstrengung oft im Verborgenen und meistens unentgeltlich. Vereinsvorsitzender Andreas Heigl fand aufmerksame Zuhörer, als er nach den Signalen der Großenhainer Jagdhornbläser mit bewegten Worten an Stationen der Vereinsgeschichte erinnerte, an die Jahre der Gründung, als mehr gearbeitet und gebaut als geritten wurde :

1977 leisteten 40 Reiter 4 000 freiwillige Aufbaustunden, um Boxen, Sattelkammer, Übungsplatz zu bauen und die ersten acht Pferde einzustellen, die Volksgut, LPG und Privatleute zur Verfügung gestellt hatten. 1978 entstand der Turnierplatz mit der Traverse. Soldaten der Großenhainer NVA Patenkompanie halfen mit schwerer Technik. Mit der Kreisspartakiade wurde der Platz eingeweiht. Als Anerkennung schickte der DTSB die Bezirks-Reitjagd mit 90 Reiter-Pferd-Paaren.

1979 maßen unsere 50 Jungreiter in Wettkämpfen ihre Leistung. Die besten fuhren nach Taubenheim ins Sommerreitlager. Das Lager gefiel und gehört seitdem mit bis zu zwölf Durchgängen im Jahr zum Programm. 1980 wurde aus unserer Sektion eine eigenständige Reitsportgemeinschaft. Unsere Stallkapazität wurde auf 15 Plätze erhöht. Der DTSB verlegte das Ausbildungszentrum für Übungsleiter zu uns und bestellte das Reiterehepaar Linzert als Ausbilder. Das Kalkreuther Volksgut finanzierte die Reitpferde und stellte Marika Behrisch als Objektleiterin ein. Die guten Beziehungen zum Volksgut Kalkreuth und zum DTSB waren dem Verein eine große Hilfe. Sie bedeuteten gleichzeitig Verpflichtung für engagierten Einsatz, für sichtbare Leistungen und für die ständige Bereitschaft zur Übernahme aufwendiger pferdesportlicher Veranstaltungen.

Unsere materiellen Bedingungen konnten wir in dieser Aufbauphase laufend verbessern: Bau des Versorgungstraktes am Turnierplatz (1981) - Einrichten einer eigenen Hufschmiede (1982) Umbau der neuen Mühle (1983 /84). Es entstanden Gemeinschaftsräume, Büro, Wohnung, Sanitäranlagen. Die Scheune wurde zum Boxenstall.

Bau des dreigeschossigen Richterturmes in nur 6 Wochen (1987).

Qualitätssteigerungen gab es bei Turnieren und Großveranstaltungen:

1981: Turnier mit 100 Reiter Pferd Paaren, 1983 mit 140 Pferden, 1984 Turnier mit Teilnahme am Festzug 700 Jahre Kalkreuth mit 80 historisch gekleideten Reitern und 10 000 Zuschauern.

1985: Freundschaftsvertrag mit Mährischem Reitclub FRENSTAT. 1986: Bezirksmeisterschaften der Senioren,

1987: Internationales Freundschaftsturnier,

1988: Turnier mit 100 Reiter-Pferd-Paaren und 6 000 Zuschauern.

Neben diesen Sternstunden des Vereins, unseren Siegen, gab es auch „echte Abwürfe": 1983 löste der DTSB sein Ausbildungszentrum in Kalkreuth auf. Zwei Arbeitsplätze mussten fortan ehrenamtlich besetzt werden. 1988 rannte ein scheuendes Pony in einen vorbeifahrenden LKW und erhielt tödliche Verletzungen.1990 fielen Volksgut, LPG, DTSB als unsere Partner aus. Unser bisher volkseigener Reitstützpunkt wurde samt Land, Gebäude, Pferde von der Treuhand verwaltet.

Unser Verein musste ohne Hilfe von außen überleben....

Jeder Abwurf mobilisiert neue Kräfte des Reiters !

Wir nahmen die Herausforderung an, rückten zusammen und suchten die Zusammenarbeit mit neuen Partnern, um weiterhin das Reiten mit Kindern und Jugendlichen zu sichern nun als Reit- und Fahrverein Kalkreuth e. V.. Wir förderten unsere Jungreiter, in dem wir ihnen abrechenbare Aufgaben stellten zur Betreuung der Pferde, zu Arbeiten im Stall, Koppel, Gelände, zum Erlernen des Reitens. Ponyreiten und Voltigieren gehörten dazu und mehrmaliges organisiertes Training in der Woche. Erfahrene Jungreiter halfen Anfängern. Ihre gewachsenen Leistungen konnten sie bei Abzeichenprüfungen, Vorführungen, Wettkämpfen beweisen. Die Besten wurden als Helfer, Betreuer, Übungsleiter eingesetzt. In unserem Sportplan nahmen wir lustbetonte Veranstaltungen wie Kinderfasching, Ferienreitlager, Vereinsturniere, Vogelschießen, Reiterspiele, Fohlentaufe, Lagerfeuer , Weihnachtsreiten auf. Gern wurden Märchenbilder oder historische Szenen gestaltet und geritten. Unsere jungen Leute fühlten sich wohl unter Gleichgesinnten beim gemeinsamen Arbeiten, Lernen, bei ausgelassener Geselligkeit. Die ständig steigenden Mitgliederzahlen gaben uns recht. Einige unserer ehemaligen Jungreiter machten ihr Hobby zum Beruf: Juliane als Pferdewirtin, Andrea als Bereiterin, Ronny als Tierarzthelfer und Maultierführer, Anne-Katrin als Tierärztin, Anett als Reitlehrerin im Verein.

Seit 1999 arbeitet unser Jugendvorstand im „mühlenradt". Ihm gehören acht Jungreiter an. Er wird vom Jugendwart und Vorstand beraten. Ziel war, junge Übungsleiter, die seit Jahren selbständig Kindergruppen führten, durch Forderung zu fördern und sie auf Leitungsaufgaben vorzubereiten. Sie lösten verantwortungsvolle Aufgaben wie die Herausgabe unserer Vereinszeitung oder die Organisation des Tages der offenen Tür. Gewachsen sind Quantität und Qualität unserer Turniere und die Leistungen unserer Reiter dies vor allem, seitdem der Reitlehrer Bernd Vogel Reitabzeichen in Gold- unsere Besten trainiert. Starteten 1997 noch 130 Reiter-Pferd-Paare, waren es 1998 bereits 350 und im Jahre 2000 schon 400 aus der ganzen Republik, bis zur Klasse S.

Die Zusammenarbeit mit dem Amt für Landwirtschaft, mit landwirtschaftlich gärtnerischen Betrieben, mit der Rinderzuchtgemeinschaft Großenhain ermöglichte uns, umfangreiche Rahmenprogramme zu gestalten wie Tag der Landwirtschaft, Bauernmarkt, Rassetierschauen, Berufswettkämpfe landwirtschaftlicher Lehrlinge, Schafschur, Geschicklichkeitsfahren der Traktoristen, Ausstellung landwirtschaftlicher Alttechnik....

So wurden unsere Turniere zu dörflichen Volksfesten und lockten tausende Zuschauer zum Parcours.

Ein unvergesslicher Höhepunkt war der Landeswettbewerb der sächsischen Jagdhornbläser 1998 mit einem Konzert aus 120 Jagdhörnern auf unserem Turnierplatz.

Zur Augenweide für Pferdefreunde wurden die Sächsischen Fohlenchampionate, die 2000/2001 bei uns stattfanden: Jeweils mehr als 200 Stuten Fohlen - Paare stellten sich der Jury.

Andreas Heigl nannte anlässlich der Festveranstaltung drei Jahreszahlen mit besonderer Bedeutung für unseren Verein: 1994 übergab die Treuhand nach jahrelangen zähen Verhandlungen unseren Reiterhof kostenlos an unsere Gemeinde in Ebersbach. 2000 verlieh die Deutsche Reiterliche Vereinigung FN unserer Einrichtung den Titel „ FN - anerkannter Reitstall". 2001 schloss unsere Gemeinde mit uns einen Erbbaurechtsvertrag für 99 Jahre ab zweckgebunden für den Pferdesport.

Nach Klärung der Besitzverhältnisse konnte wieder gebaut werden. Unsere Bürgermeisterin Frau Margot Fehrmann unterstützte mit ihrem Gemeinderat unsere Bemühungen und organisierte Genehmigungen, Fördermittel und den Einsatz ihres Bauhofes. 1995 wurde die Zentralheizung von Kohle auf Oel umgestellt. 1997 /98 entstand die 800m² große Reithalle, die ganzjährigen Trainingsbetrieb ermöglicht. Die Stallkapazität wurde auf 40 Boxen erhöht. Ab 2000 wurde die alte Mühle ausgebaut. Im Entstehen sind Versammlungs- und Schulungsraum, Gästezimmer und Ferienwohnungen, Reiterstube mit Gastronomie. 2000 baute die Gemeinde einen Fuß Rad Weg entlang einer Pappelreihe außerhalb des Straßenverkehres. Der Bau der Brücken und Wehre steht vor dem Abschluss. Geplant ist der Anschluss an den Kreis- Radwanderweg. Herzliche Worte des Dankes fand Andreas Heigl für den Landrat Rainer Kutschke mit seinen Ämtern, für die Gemeinderäte, die Kreissparkasse und alle Sponsoren und für seine Vorstandsmitglieder, die zum Teil seit der Gründung vor 25 Jahren aktiv sind. Dazu gehören Brigitte Heigl als Kassenführerin, Kerstin Hirsch und Anett Starke als Reitlehrerinnen, Harald Behrisch als Cheftechniker, Rudi Müller als Revisor, Henner Ruscher als Jugendwart und er gedachte Johannes Pischel, unserem Ponyvater, dessen Lebensuhr kürzlich abgelaufen war.

Bewegende Momente brachte die Würdigung der zwei dienstältesten Vereinspferde Beneloge und Vero, unserer Sportkameraden seit 1976, die mit Schärpen und Decken geschmückt wurden. Urkunden und Blumen erhielten die fünf Ehrenmitglieder Bürgermeisterin Margot Fehrmann, Werner Lösche, Helmut Kind, Gerhard Wallberg, Konrad Zeller.

Dem Lied der Jagdhornbläser folgte die große Danksagung an Andreas Heigl Vorreiter und Initiator seit 25 Jahren, durch dem Vorstand, die Institutionen und Gäste. Unter dem Beifall der Festveranstaltung überreichte Werner Lösche ein handgeschmiedetes Hufeisen mit eingravierter Widmung als Zeichen des Dankes „ für sein langjähriges unermüdliches Wirken an der Spitze unseres Vereins". Bürgermeisterin Margot Fehrmann brachte eine Goldeiche zur Pflanzung neben der Paulsmühle. „Möge sie wachsen, blühen und gedeihen wie unser Reit- und Fahrverein !". Frohes Erinnern und anerkennendes Staunen gab es im neuen Schulungsraum der alten Mühle beim Besuch der umfangreichen Ausstellung. Im Text und Bild wurde die 25 jährige Historie des Kalkreuther Reitsportes wiederspiegelt. Konrad Zeller hatte aus dem reichen Fundus des Vereines 1 000 Fotos ausgewählt, aufgeklebt und beschriftet und die Sammlung von 330 Presseartikeln neu geordnet. Dicht umlagert war auch die mehrbändige handschriftliche Chronik von Sylvia Linzert, Bauzeichnungen und eine Liste mit 65 Namen von Pferden, die tausend Kindern Freunde waren.

Reiterkinder von damals zeigten ihrem Nachwuchs von heute Kindheitserinnerungen.......

Mit einem Videofilm und interessanten Erläuterungen berichteten in der Reiterstube zwei Brandenburger Reiter von ihrem Ritt nach Rom im Jahre 2000 und fanden dankbare Zuhörer.

Seit 25 Jahren haben Pferde in Kalkreuth wieder eine Zukunft als Sportkameraden der Reiter, als Zuchttiere im Heiglschen Löwenhof. Hier an der Paulsmühle wird die uralte Tradition fortgesetzt und von jungen Leuten mit Leben erfüllt: Pflege und Erhaltung des Pferdes als eines der bedeutendsten Kulturgüter der Menschheit.

Die Fotoausstellung in der Paulsmühle kann weiterhin besucht werden. Voranmeldungen bitte über Frau Heigl.

Konrad Zeller

Die dienstältesten Pferde des Vereins „Beneloge" (links, geb. 1972) und „Vero" (rechts, geb. 1977) genossen anläßlich der Festveranstaltung besondere Aufmerksamkeit

Fortsetzung auf Seite 2

Sehr geehrte Einwohner der Mitgliedsgemeinden des AZV „Steinbach-Kalkreuth",

in der Weihnachtsausgabe am 21.12.2001 im Ebersbacher Amtsblatt richteten Vertreter der Bürgerinitiative Bieberach-Cunnersdorf einen offenen Brief an Frau Fehrmann als Vorsitzende und Herrn Petersohn als Geschäftsführer des AZV „Steinbach-Kalkreuth", den wir in aller Sachlichkeit beantworten möchten.

Bevor wir auf die einzelnen Punkte des Briefes eingehen, möchten wir einleitend ein paar Gedanken an die Vertreter der Bürgerinitiative richten, die vielleicht ein wenig zum Nachdenken anregen.

Die Verse von Elli Michler „Ich wünsch dir 4 Kerzen" zum Grußwort der Bürgermeisterin Frau Fehrmann für Weihnachten und Neujahr, verkörpern so viel Wärme, die wir in Ihrem Brief unmittelbar vor dem Weihnachtsfest vermissten. Die Verbandsleitung und die demokratisch gewählten Mitglieder der Verbandsversammlung des Zweckverbandes sind der Auffassung, dass die geführten Dialoge, besonders über die Presse sachlich und möglichst mit einer hohen Fachkompetenz geführt werden sollten.

Zu 1. Entsorgungskonzeption

Die Abwasserbeseitigung ist gemäß § 63 des Sächsischen Wassergesetzes eine Pflichtaufgabe der Gemeinden. Mit der Gründung des Zweckverbandes übernahm dieser die Pflichtaufgabe. Zur Sicherung der Abwasserbeseitigung mussten Anlagen errichtet werden, die auf der Grundlage eines von der Mitgliederversammlung beschlossenen Investitionsplanes errichtet wurden. 1999 beschloss die Verbandsversammlung auf der Grundlage § 9 Sächs. Wassergesetz und § 18 a Wasserhaushaltsgesetz die Abwasserentsorgungskonzeption, die dem Erlass des SMUL (Sächsischen Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft) vom 16.10.2000 entspricht.

Zu 2. Kostenvergleichsrechnung

Die Abwasserbeseitigung in unserem Verbandsgebiet wurde und wird zielstrebig mit einem hohen Verantwortungsbewusstsein im Sinne unserer Umwelt und im Sinne der Mehrheit unserer Bürgerschaft realisiert.

Bereits 1992 wurde im Auftrag aller damaligen Mitgliedsgemeinden eine Variantenuntersuchung vom Ingenieurbüro Walloschke vorgenommen und mit den zuständigen Behörden abgestimmt. Schon zur damaligen Zeit waren sich die Verantwortlichen darüber einig, dass die kleinen Ortsteile, wie z.B. Ermendorf und Marschau, um nur einige zu nennen, aus ökonomischen Gründen nicht um jeden Preis an die Kläranlage Kalkreuth angeschlossen werden. Die im sensiblen Röderlaufgebiet gelegenen Ortsteile müssen aus wasserrechtlichen Gegebenheiten an die zentrale Anlage angeschlossen werden. Der Sprecher der Bürgerinitiative, Herr Hofmann und Vertreter der Firma Mutek, nutzten den Erlass des SMUL vom 16.10.2000 für die Röderortsteile Bieberach, Cunnersdorf und Freitelsdorf Alternativlösungen ins Leben zu rufen, ohne dass das Wasserrecht Beachtung fand. Die Mehrheit der Bürger wären jedoch mit diesen Lösungen nachweislich benachteiligt und damit auch nicht einverstanden, wie es zu den zahlreiche Bürgerversammlungen und in Gesprächen zum Ausdruck kam. Mit der Alternativlösung der Abwasserentsorgung in den Röderortsteilen wurden die Bürger verunsichert. Der Gemeinderat Ebersbach war der Auffassung, eine Vergleichsstudie mit einem hohen finanziellen Aufwand in Auftrag zu geben, um im Ergebnis der Studie weiter zu entscheiden, und die hervorgerufene Verunsicherung bei den Bürgern zu entspannen. In der Aufgabenstellung wurde die von Herrn Hofmann propagierte Mutek-Alternativlösung zur zentralen Abwasserentsorgung entsprechend der Konzeption untersucht und ökonomisch verglichen.

Schon im Entwurf war erkennbar, dass der zentralen Abwasserentsorgung nichts aus wasserrechtlicher und ökonomischer Sicht entgegen zusetzen ist. Für die beiden Ortsteile Bieberach und Cunnersdorf sind mehr als 70 Mutek-Anlagen nötig, dabei sind schon 2 bis zu 5 Grundstücke in eine Anlage zusammengefasst worden. Es gibt aber auch Grundstücke in den Ortsteilen, die im mitteljährigen Hochwassergebiet der Röder liegen und damit kein Standort für eine Mutek-Anlage eingeordnet werden kann. Die Kosten für den Tiefbau zur Verlegung der Rohrleitungen und den Aushub für die Mutek-Anlagen mit dem Biobeet wurden mit den nötigen Tiefbaukosten der zentralen Entsorgung gleichgesetzt. Die Kosten für das Rohrmaterial pro Meter liegen natürlich bei der zentralen Lösung höher. Die von einem neutralen Büro gefertigte Vergleichsstudie liegt derzeit noch bei der Unteren Wasserbehörde zur Stellungnahme vor.

Zu 3. Chemikalien -

Geruchsbelästigung

Tatsache ist, dass durch die übermäßige Verweildauer des Abwassers im Leitungssystem des Nachbarverbandes Schwefelwasserstoff gebildet wird, dem wir entgegen wirken mussten. Dem Sprecher der Bürgerinitiative sollte bekannt sein, dass wir für den AZV „Trinkwasserschutzzone Radeburg" die Reinigung des Abwassers aus diesem Gebiet als Dienstleistung über eine öffentlich-rechtliche Vereinbarung realisieren und damit alle Kosten, die für die Überleitung und die Reinigung sowie Entsorgung finanziell geregelt sind und damit für unsere Bürger des Zweckverbandes keine Kosten entstehen. Das von uns eingesetzte Nutriox basiert auf der Unterstützung natürlicher und mikrobiologischer Bakterienaktivitäten durch kontrollierte Dosierung von Nährstoffen. Damit sind zusätzliche Belastungen in der Kläranlage ausgeschlossen. Die Einholung von Kostenangeboten und die Vorlage von Prüfzertifikaten zur Anlagen- und Umweltverträglichkeit ist für uns selbstverständlich. Der von Herrn Hofmann genannte Preis von 50 TDM „ist an den Haaren herbeigezogen" und damit eine Lüge.

Zu 4. Ausscheiden der Firma Löblein aus dem AZV „Steinbach-Kalkreuth"

Die Firma Löblein ist und war noch nie Mitglied unseres Zweckverbandes, damit kann die Firma nicht ausscheiden. Die Firma ist wie jeder Bürger von A bis Z Abwasserüberlassungspflichtiger, gemäß unserer Satzung über die öffentliche Abwasserbeseitigung. Die Einstellung entscheidender Produktionslinien ist einzig und allein die Entscheidung der Firma. Natürlich sind 200 Tm³ fehlendes Abwasser für den Zweckverband ein erheblicher Einnahmeverlust und mit Auseinandersetzungen über die sogenannten Vorhaltekosten mit der Firma Löblein verbunden. Tatsache ist, dass die Landesregierung dem Zweckverband keine Unterstützung für den Ausgleich der ausgefallenen Abwassermenge aus dem Schlachthof zukommen lässt (Antwortschreiben von Herrn Minister Hardraht auf eine Anfrage der PDS-Fraktion im Landtag).

Zu 5. 2,5 Mio DM Rückzahlung wegen Falschabrechnung

Die Formulierung unter Punkt 5 von Herrn Hofmann ist eine unverschämte Behauptung, die wir entschieden zurückweisen. Tatsache ist, dass wir auf der Grundlage einer nachgewiesenen Kalkulation und der an der Zähleinrichtung in Schönfeld abgelesenen Menge die Dienstleistung in Rechnung stellen. Der AZV „Trinkwasserschutzzone Radeburg" will festgestellt haben, dass offensichtlich der Einbau der Messeinrichtung nicht nach den dazu geltenden Regeln der Technik erfolgte. Die durch den AZV „Trinkwasserschutzzone Radeburg" in Eigeninitiative eingebaute Nachstaueinrichtung ist ein Eingriff in eine zertifizierte Messeinrichtung. Ein neues Zertifikat für die eingebaute Technik wurde uns trotz wiederholter Aufforderung nicht vorgelegt und es besteht Klärungsbedarf. Ein möglicher geringerer Abwasseranfall hat selbstverständlich zur Folge, dass die Aufwendungen für die Dienstleistung neu kalkuliert werden müssen und eine mögliche Preiserhöhung nach sich zieht, die den AZV „Trinkwasserschutzzone Radeburg" betrifft.

Zu 6. Schulden, Zinsen pro Tag

Wir haben derzeit ein Anlagevermögen von ca. 46,1 Mio. DM. Das ist ein Klärwerk in der I. Ausbaustufe von 10.000 EWG (Einwohnergleichwert), 1 Oxi-Teichanlage, 3 Kleinkläranlagen je 50 EGW dazu 45 km Kanal.Das Anlagevermögen wurde mit 19,2 Mio. DM Fördermitteln, 13,3 Mio. DM aus Kapitalzuschüssen und Beiträgen und 13,6 Mio. DM Krediten finanziert. Im Wirtschaftsjahr 2000 mussten 742.640 DM für Zinsen ausgegeben werden, das sind 2.034 DM pro Tag oder 1,57 DM pro m³ Abwasser.

Zu 7. Satzung über die Entsorgung der Abwässer von Kleinkläranlagen und abflusslosen Gruben des AZV „Steinbach-Kalkreuth"

Gemäß § 63 Sächs. Wassergesetz obliegt den Abwasserentsorgungspflichtigen auch die Entleerung und der Abtransport der Inhalte der Kleinkläranlagen und abflusslosen Gruben. In Vorbereitung dieser Aufgabenstellung, mussten in 16 Ortsteilen die benannten Anlagen erfasst werden. Dazu wurden Erfassungsbögen an die Grundstückseigentümer zum Ausfüllen ausgegeben oder mit Unterstützung von Bediensteten der Gemeinde gleich erfasst. Das Ergebnis dieser Erfassung bildete die Grundlage für die nötige Kalkulation der Gebühren. Die Kosten für die Entleerung und den Abtransport der Fäkalien wurden aus dem Ergebnis einer Ausschreibung von sieben Angeboten vom günstigsten Bieter mit in die Gebühren einbezogen. Die Gebührenkalkulation ist Bestandteil der benannten Satzung und für jedermann nachvollziehbar. Nach dem ersten organisierten Entsorgungsrhythmus mussten wir feststellen, dass die Angaben in den Erfassungsbögen in keiner Weise mit der tatsächlichen Anzahl und den Größen der Anlagen übereinstimmt. Gleichzeitig ist festzustellen, dass in einigen Ortsteilen bis zu 60 % der Grundstückseigentümer ihrer Überlassungspflicht nicht nachkamen. Die vorgenannten Feststellungen gaben unserer Vorsitzenden in einer Beratung im Umweltamt die Zuversicht, dass eine Überarbeitung der Gebühren auf Grund der gemachten Erfahrung möglich ist. Eine pauschale Aussage, die Kosten um 50 % zu senken, kann ohne neue Kalkulation nicht gemacht werden und ist auch so nicht gemacht worden.

zu 8.Falschberechnung

Die von Herrn Hofmann und den Vertretern der Bürgerinitiative in Punkt 8 gemachten Ausführungen sind falsch, sie werden entschieden zurückgewiesen. Die Erklärung dazu ergibt sich im Punkt 7. Dazu wäre noch anzumerken, dass auch Herr Hofmann seiner Überlassungspflicht nicht nachgekommen ist. Damit entstand eine Ordnungswidrigkeit, die wir ahnden werden.Auch hier ist wie an vielen anderen Stellen zu erkennen, dass Herr Hofmann unter dem Deckmantel Bürgerinitiative fast ausschließlich seine eigenen Interessen verfolgt. Die breite Masse der Bürger interessiert ihn nicht.

zu 9.Abkopplung des AZV „Trinkwasserschutzzone Radeburg" aus dem Vertragsverhältnis, eigenständige Lösung

Es steht uns nicht zu, über Lösungen des Nachbarverbandes und die Aktivitäten der dortigen Bürgerinitiative zu urteilen. Die bisher gebauten Anlagen des Nachbarverbandes haben viel Geld gekostet. Eigenständige Lösungen kosten wieder Geld und müssen wasserrechtlich durchführbar sein. Mehr ist dazu nicht zu sagen.

Zu 10. Privatisierung, Rückbau der zentralen Anlage

Es dürfte bekannt sein, dass in den Gremien des Zweckverbandes und in den Gemeinderäten ebenso kluge Leute tätig sind, wie in der Bürgerinitiative.

Damit ist selbstverständlich, dass wir, soweit es die Gesetze zulassen, nach ökonomischen Lösungen im Sinne unserer Bürgerschaft suchen und damit auch unter anderem die Privatisierung in Betracht gezogen wird. Wer von einer zu groß geplanten und gebauten Anlage spricht, wie Herr Hofmann, kennt die Anlage und deren Auslastung nicht und dazu noch vom Rückbau spricht, stellt sich gegen die Umweltpolitik unseres Landes. Unsere Anlage in Kalkreuth entspricht mit ihren drei Reinigungsstufen den Normen der Europäischen Union.

Zu 11. Sicherheitsgründung

Der AZV „Steinbach-Kalkreuth" wurde 1992 ordnungsgemäß gegründet und die Gründung mit der Genehmigung des Regierungspräsidenten bestätigt. Bei der Überprüfung der Zweckverbände durch das Regierungspräsidium Dresden auf ordnungsgemäße Gründung 1999/2000 gab es keine Beanstandungen. Sollte das Verwaltungsgericht in Dresden eine andere Auffassung haben, werden wir natürlich entsprechend reagieren.

Leichtfertiger Umgang mit gesellschaftlicher Verantwortung - freie Entscheidung mündiger Bürger

Sehr geehrter Herr Hofmann,

als Sprecher der Bürgerinitiative und Verfasser des offenen Briefes im Ebersbacher Amtsblatt am 21.12.2001.

Wir verwundern uns sehr, dass gerade Sie als treuer SED-Genosse, von 40 Jahren gezwungener Disziplin und mündigen Bürgern reden.

In unserem demokratischen Rechtsstaat ist eine offene Meinungsäußerung ein wesentlicher Bestandteil und die Triebkraft unserer Gesellschaft, damit sollten wir sehr sorgsam umgehen und gegenseitige Achtung aufbringen.

In Ihrem Brief ist aber davon wenig zu erkennen, im Gegenteil, Sie diskriminieren mit unbegründeten und falschen Aussagen unsere, von den Bürgern demokratisch gewählten Vertreter in den Gemeinderäten und der Verbandsversammlung, die sich in einem hohen Maß an Verantwortung und Wissen für die Belange der Umwelt und die Entwicklung der Infrastruktur einsetzen.

Gerade diese Vertreter tragen die Verantwortung verbunden mit großen Risiken, vielen Familien gesicherte Arbeitsplätze in unserem Verbandsgebiet zu schaffen.

Sie als Röderanwohner sollten an der Flora und Fauna der Größen Röder erkennen, dass sich die gestellte Umweltaufgabe, die bisher schon viel Geld gekostet hat, gelohnt hat.

Dafür müssen wir uns bei unseren Bürgern nicht entschuldigen.

Eine alte Lebensweisheit, die auch heute noch ihre Gültigkeit hat, sagt, „Wer fleißig arbeitet, macht auch Fehler, wer nichts tut, kann keine Fehler machen".

Fehrmann/ Verbandsvorsitzende Petersohn/ Geschäftsführer

Abwasserzweckverband „Steinbach-Kalkreuth"

Antwort auf den offenen Brief der Bürgerinitiative Bieberach-Cunnersdorf vom 10.12.2001 des AZV „Steinbach-Kalkreuth"

Jugendclub Kalkreuth

Liebe Jugendliche des Ortsteiles Kalkreuth,

ich möchte Euch mitteilen, dass der Jugendclub Kalkreuth,

Großenhainer Straße 41,

ab 25. Januar 2002 immer freitags, in der Zeit von

18.00 bis ca. 22 Uhr geöffnet ist. Als Ansprechpartner steht Euch dort Herr Michael Fritzsche, Streetworker, zur Verfügung.

Fehrmann/Bürgermeisterin

Im Zusammenhang mit dem Weihnachtssingen der Ebersbacher Chöre in der Kirche zu Oberebersbach organisierte der Ortschaftsrat den 2. Ebersbacher Weihnachtsmarkt. Es war ein kalter, doch sehr gelungener Tag für Groß und Klein. Auf diesem Wege möchten wir, der Ortschaftsrat von Ebersbach, uns bei allen bei der Vorbereitung und Durchführung Mitwirkenden sowie großen und kleinen Helfern bedanken. Ein besonderer Dank gilt auch den Sponsoren, ohne die die Durchführung dieses Marktes nicht möglich wäre.

Wir wünschen uns auch für das Jahr 2002 weiterhin so eine gute Zusammenarbeit.

Der Ortschaftsrat Ebersbach

V. Herschel

Am 13. Dezember 2001 fuhren wir mit den Senioren der Ortsteile Bieberach, Cunnersdorf, Freitelsdorf und Rödern zur Rauschenbachtalsperre. Bei Minusgraden starteten wir 9.30 Uhr unsere „Sammelfahrt" durch alle 4 Ortsteile. Bei klarer Sicht hatte man einen wunderbaren Blick, um die schöne Landschaft zu genießen. Je näher wir jedoch unserem Ziel kamen, desto mehr Schnee bekamen wir zu sehen. Es sah aus wie in einer Märchenlandschaft.

Unser Ziel war die „Jägerklause" in Rauschenbach. Dort erwartete uns ein Mittagessen und warme Getränke. Nach der Stärkung wurden wir auf das Weihnachtsfest eingestimmt. Mit Witzen, alt bekannten Weihnachtsliedern zum Mitsingen und Schunkeln wurde es ein schöner Nachmittag.

Nach dem Kaffee in weihnachtlicher Atmosphäre traten wir die Heimfahrt an.

Dank sagen möchten wir den beiden Fahrern Martin Hähne und Wolfgang Preusche sowie dem Busunternehmen Kretzschmar, die uns diese Fahrt doch noch ermöglichten.

R. Steiner / P. Schulze

... das ist inzwischen Tradition im Kindergarten Rödern. Im vergangenen Jahr konnten sich die Kinder am Märchen von „Hänsel und Gretel" erfreuen. Mit viel Freude und Engagement übten die Mutti`s und Vati`s das Märchen ein. Sie scheuten weder Zeit noch Mühe und so wurde das Weihnachtsmärchen auch in diesem Jahr wieder ein wunderschönes Erlebnis für alle Kinder.

Wir möchten die Gelegenheit nutzen, um allen Schauspielern „Dankeschön" zu sagen. Außerdem möchten wir uns bei all denen bedanken, die uns finanziell unterstützten und so einen besonders fleißigen Weihnachtsmann ermöglichten.

Unser Dank gilt: Baugeschäft Scholz, Haustechnik J. Grünberg, Elektroinstallation M. Trentzsch, Gasthof Heidehof Rödern, Berndt & Kurrey GbR.

Die Kinder und Erzieherinnen

der Kindertagesstätte Rödern

Das konnte man im wahrsten Sinn des Wortes sagen: Es wurde auf zwei Bahnen gekämpft.

Bei einigen klappte es mit dem Schwung, bei anderen nicht so gut, doch Spass hat es allen gemacht. Die Auswertung fand wieder an unserer Kaffeetafel statt. Aber diesmal waren alle Senioren einbezogen, ob Sieger oder nicht. Eine Überraschung gab es jedoch für den 1. Platz: Herr Siegfried Hansch bekam einen Wanderpokal von Frau Peggy Ruckau überreicht. Jetzt steht eine Herausforderung, der Pokal muss verteidigt werden. Freuen wir uns auf einen neuen Treff auf der Bowlingbahn in Beiersdorf.

R. Steiner / P. Schulze

Liebe Einwohner,

ab 30. Januar 2002 wird die Postagentur in Ebersbach im Quelle-Shop, Martina Schönfelder, Kirchwinkel 4, 01561 Ebersbach wieder eröffnet. Frau Schönfelder wird neben dem Sortiment des Quelle-Shops und der Postagentur auch die Lotto-Annahme betreiben. Weiterhin stehen im Angebot Zeitschriften sowie Telefon- und Handy-Karten.

Die Öffnungszeiten sind:

Montag bis Freitag von 9.00 bis 12.00 Uhr und von 14.30 bis 18.00 Uhr. Am Sonnabend ist von 9.00 bis 11.00 Uhr geöffnet.

Fehrmann/Bürgermeisterin

Am 30.12.01 fand in der Priestewitzer Sporthalle ein gut besetztes D-Jugend-Turnier des SV Grün-Weiß Ebersbach statt, an welchem 9 Mannschaften teilnahmen.

In der Staffel A traf der GFV2. auf Großkmehlen, Tauscha und Prösen. Nach der Vorrunde musste ein 9-Meterschießen über den Staffelsieg entscheiden. Der GFV setzte sich knapp gegenüber Großkmehlen durch, danach platzierten sich Tauscha und Prösen.

In der Staffel B gab es mit 5 Mannschaften ein größeres Feld. Es siegte hier Berbisdorf vor Schwarzheide, Ebersbach, Radeburg und den chancenlosen Lok-Fußballern aus Riesa, die damit über den letzten Turnierplatz nicht hinauskamen.

In den Finalspielen gab es durchweg guten Fußball zu sehen.

Um Platz 7 spielten Radeburg und der SV Prösen, die Zillestädter zogen klar mit 1:4 den Kürzeren.

Im Spiel um Platz 5 trafen die Turniergastgeber aus Ebersbach auf den LSV Tauscha, mit dem sie sich schon in der Freiluftsaison harte aber faire Duelle geliefert hatten. Nach zwei schwachen Spielen in der Vorrunde gegen Berbisdorf und Schwarzheide war Wiedergutmachung angesagt und entsprechend ging die Mannschaft zur Sache.

Mit 5:1 fiel dann der Sieg klar und deutlich aus, war aber jederzeit verdient.Den dritten Turnierplatz erkämpfte sich die Mannschaft von Grün-Weiß Schwarzheide durch einen hart umkämpften 2:1-Sieg gegen den SV Aufbau Großkmehlen.

Bis ins Finale hatte sich die Mannschaft des GFV 2. gespielt, für viele, darunter auch Trainer Volker Horn, eine positive Überraschung, lief es doch in der Hinrunde der Freiluftsaison nicht besonders gut.

Hier mussten sie jedoch die Überlegenheit des Berbisdorfer SV anerkennen und unterlagen klar und deutlich. Berbisdorf holte sich damit verdient den Turniersieg.

Als bester Torschütze konnte am Ende Thomas Hähnchen von Grün-Weiß Ebersbach geehrt werden, als bester Torwart wurde Robert Stachura vom SV Grün-Weiß Schwarzheide gewählt.

Die Mannschaft der D-Jugend bedankt sich bei allen Eltern für die Unterstützung in der Vorbereitung und Durchführung des Turniers, beim Hallenwart des SV Traktor Priestewitz, Peter Pocha, für die stets freundliche Hilfe.

Darüber hinaus danken wir den Sponsoren, hier besonders dem Sporthaus Ruscher in Großenhain und der Fleischerei Thiel in Lampertswalde . J. Kotsch

Fußball

Silvesterturnier des SV Grün-Weiß Ebersbach

D-Jugend

Die F-Jugend des SV Grün-Weiß Ebersbach konnte im Vorfeld der D-Jugend ebenfalls am 30.12.2001 das erste Hallenturnier austragen.

Trotz einiger Zentimeter Neuschnee gelang es allen gemeldeten Mannschaften in die von uns gemietete Turnhalle nach Priestewitz zu kommen. Geschwächt in der Spielerzahl durch die Ferien- bzw. Urlaubszeit kämpften trotzdem alle Teams hoch motiviert, um möglichst einen der begehrten Pokale zu erringen. Schließlich gelang dies am besten den erstplatzierten Riesaern (1.) vor Ebersbach 1. und Großenhain.

Es folgten die Mannschaften aus Liegau-Augustusbad, Prösen, Ebersbach 2. und Riesa 2.

Da wir ein hohes Spielerpotential besitzen, wurden zwei Mannschaften gebildet, um möglichst viele Aktive in das Turnier zu integrieren. Dies war für uns neu und doch recht ungewohnt; aber es gelang der 1. Mannschaft, sich aufeinander einzustellen und so den „Silbernen Pott" zu holen. Vor allem der 2. Mannschaft konnte man eine sehr gute Kampfmoral bestätigen. Dank gilt allen Eltern, welche die Versorgung der Turnierteilnehmer und Fans mit leckeren Speisen und Getränken gewährleisteten, Herrn Kotsch dem Organisator des Turniers sowie dem Turnierleiter V. Schimetzki und den Schiedsrichtern R. Pittwohn und S. Hennig. T. Baier

F-Jugend

Ebersbach

Ein gelungener 3. Advent

Eltern spielen für ihre Kinder ein

Weihnachtsmärchen ...

Vater Herr Lotzmann, Mutter Frau Pinkert, Hänsel Herr Fischer

Gretel Frau Wilhelm

Senioren

Eine Adventsfahrt in das Osterzgebirge

In fröhlicher Runde beim Schunkeln und Singen

Senioren

Mit Schwung rollte die Bowlingkugel wieder!

Postagentur Ebersbach

Gottesdienst (Januar/ Februar)

27. Januar 10.30 Uhr Predigtgottesdienst Pfr. Steinert

10. Februar 09.00 Uhr Predigtgottesdienst Pfr. i.R. Wilzki

Gemeindeveranstaltungen (Januar/ Februar)

Thiendorf: Dienstag, 5. Februar, 15.00 Uhr (Gasthof)

Liega: Dienstag, 5. Februar, 19.00 Uhr (Fr. Reckschwardt)

Schönfeld: Mittwoch, 6. Februar, 19.30 Uhr (Pfr. Steinert)

Christenlehre und Jungschartreffen (Januar/ Februar)

Thiendorf: Dienstag, 22. Januar, 14.30 Uhr

Dienstag, 26. Februar, 14.30 Uhr

Schönfeld: Freitag, 25. Januar:

Klasse 1-4 15.30 Uhr/ Klasse 5-6 17.00 Uhr

Wieder war es einmal soweit unsere Weihnachtsfeier stand vor der Tür.

Für den 19.12.01 hatten wir alle Seniorinnen und Senioren von Böhla b.O. und Kraußnitz in die Gaststätte „Zum Wegweiser" nach Liega eingeladen. Der Saal war festlich geschmückt und pünktlich 15.00 Uhr eröffnete Bürgermeister Herr Weigel unsere Weihnachtsfeier mit einer kleinen Ansprache.

Bevor unser weihnachtliches Programm begann, tranken wir gemütlich Kaffee und ließen uns den Stollen sowie selbstgebackene Plätzchen schmecken. Die Kinder der Klasse 4 aus Ponickau unter Leitung von Frau Tümmel spielten für unsere Seniorinnen und Senioren eine moderne Weihnachtsgeschichte. Unsere Rentner fanden diese neue Art von Weihnachtsgeschichte sehr lustig und waren alle sehr begeistert.

Die Kinder erhielten viel Applaus und ein kleines Weihnachtspräsent als Dankeschön sowie einen Blumenstrauß für Frau Tümmel.

Nach dieser wunderschönen Geschichte hatten die Seniorinnen und Senioren ein wenig Zeit miteinander zu plaudern bis Herr Trentzsch und Herr Sturm uns mit weihnachtlichen Klängen auf die schöne Weihnachtszeit einstimmten. Nach einigen Weihnachtsliedern wollten unsere Rentner das Tanzbein schwingen und unsere Musiker spielten zum Tanz auf. Es wurde ausgiebig getanzt, so dass keiner bemerkte wie schnell die Zeit verging, denn es wurde schon das Abendbrot serviert. Es war ein wunderschöner Abend und alle machten sich auf den Heimweg.

Ein großes Dankeschön geht an die Familie Menzel der Gaststätte „Zum Wegweiser" in Liega für ihre gastronomische Betreuung.

Wir wünschen unseren Seniorinnen und Senioren ein gesundes neues Jahr und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.

Unsere Weihnachtsfeier fand am 14.12.2001 im Gasthof Thiele in Schönfeld statt.

Wochenlang hatten wir uns darauf vorbereitet: Wir häkelten und strickten Deckchen und Sterne, bastelten Strohsterne, bemalten Blumentöpfe mit Weihnachtsmotiven und fertigten verschiedene Sachen aus Salzteig und Weihnachtsgestecke an. Wir, das sind die Seniorenbetreuerinnen Roswitha Taubenheim und Edelgard Matthes sowie die für die PC zuständige Mitarbeiterin Kerstin Schumann.

Da sich 129 Rentner zur Weihnachtsfeier angemeldet hatten und unsere ABM-Maßname erst am 1.10.2001 begonnen hatte, schafften wir es natürlich nicht, 130 Geschenke selbst anzufertigen. Deshalb kauften wir noch zahlreiche Kerzen und weihnachtliche Keramik dazu und verpackten alle Geschenke mit viel Liebe. Dabei half uns auch die für das Basteln in der Bücherei zuständige Petra Antonin.

Nun hatten wir natürlich nicht für alle Rentner das gleiche Geschenk, deshalb druckten wir Lose und überließen es so dem Glück jedes Einzelnen, welches Geschenk der Weihnachtsmann ihr oder ihm bringen würde und eins war klar der Weihnachtsmann musste sich die Zeit nehmen und unsere schönen Geschenke selbst verteilen! Dazu schaffte sich Roswitha Taubenheim extra ein Weihnachtmannkostüm an und zog sogar ihren Mann in die Vorbereitung mit ein, denn er musste den alten Handwagen - den Rolls Roys des Weihnachtsmannes instand setzen. Darauf konnten noch gar nicht alle Geschenke untergebracht werden, so das er noch einen kleinen Gummiwagen seinen Mercedes A-Klasse mitbringen musste.

Zu Beginn unserer Weihnachtsfeier konnten alle Rentnerinnen und Rentner ein Los ziehen. Wir begannen pünktlich um 14 Uhr und unser Bürgermeister, Herr Weigel, nutzte die Gelegenheit, alle zu begrüßen und bei seiner kurzen Eröffnungsrede einige Probleme der Gemeinde anzusprechen. Auch unsere noch kranke Chefin Ilona Richter ließ es sich nicht nehmen, bei den Vorbereitungen zu helfen und unsere Rentner zu begrüßen.

Beim anschließenden Kaffeetrinken mit Stollen und Mohnstollen ließ unser DJ, Herr Mayer Weihnachtslieder erklingen. Anschließend kam gleich der Weihnachtsmann. Er machte seine Sache so gut, dass alle begeistert waren, ebenso wie von den Geschenken, die die zahlreichen Helfer des Weihnachtsmannes verteilten.

Anschließend wurde das Tanzbein geschwungen, bis ca. 18 Uhr der Männerchor unter Leitung von Herrn Bernd Weihnachtslieder und stücke vortrug. Zum Schluss sangen wir noch einige Lieder gemeinsam.

Zum Abendbrot gab es Würstchen mit Kartoffelsalat und das war fast schon das Ende unserer Weihnachtsfeier, obwohl nach dem Essen noch mal zum Tanz aufgespielt wurde, rüsteten sich die meisten schon für den Heimweg. Für unsere Linzer und Liegaer Rentnerinnen und Rentner stellte uns die Fa. Kretschmar für die Hin- und Rückfahrt kostenlos einen Bus zur Verfügung. Dafür bedanken wir uns ganz herzlich!

Unser besonderer Dank gilt der Gaststätte Thiele, denn ohne ihre Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung unserer Weihnachtsfeier hätten wir mit unseren Mitteln so eine schöne Feier nicht durchführen können. Auch bei den Helferinnen vom Heimatverein bedanken wir uns herzlich, da sie uns bei den großen Feiern immer hilfreich zur Seite stehen.

Wir freuen uns sehr, dass es allen gefallen hat, viele bedankten sich bei uns für die Geschenke und die rundum gelungene Weihnachtsfeier und freuen sich schon auf die nächste Gelegenheit zum gemütlichen Beisammensein.

Wir die Ortschronisten der Gemeinde Weißig a.R. haben im ehemaligen Kindergarten in Weißig eine Ausstellung über die Geschichte des Ortes gestaltet.

Sie findet in der Zeit vom 23. Januar bis 5. Februar 2002 statt. Geöffnet haben wir montags bis samstags von 10.00 - 18.00 Uhr, sonntags von 13.00 -18.00 Uhr.

Wir hoffen, dass auch sehr viele Einwohner der Ortsteile Blochwitz, Brößnitz, Niegeroda und Oelsnitz die Gelegenheit nutzen, mehr über ihren Nachbarort zu erfahren und uns besuchen kommen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Die Ortschronisten

Frau Minsel und Frau Richter

Mitglieder des Jugendclubs Schönfeld nutzten die Gelegenheit der Eisbildung auf dem Schäferteich in Schönfeld um eine Fläche zum Eishockeyspielen vorzubereiten.

Das Team des „Fördervereins Schloss Schönfeld 1996 e.V." kann auf ein erfolgreiches Jahr 2001 zurück blicken und möchten uns nochmal bei allen, die uns dabei unterstützt haben bedanken und hoffen auch im diesem Jahr auf gute Zusammenarbeit. Der Förderverein hat für Sie wieder verschiedene Veranstaltungen geplant, wie zum Beispiel:

KABARETT Breschke & Schuch

OSTERKONZERT mit der Neuen Elbland Philharmonie

OSTERN auf Schloss Schönfeld (buntes Treiben auf dem Schlosshof)

SERENADENKONZERT mit der Neuen Elbland Philharmonie

PFINGSTTANZ auf Schloss Schönfeld mit der Nachwuchskünstlerin DORÈN

SCHLOSSHOFSINGEN

Männerchor Schönfeld

1. SCHÖNFELDER

TRÖDELMARKT

1. SCHÖNFELDER

BAUERNMARKT

6. SCHÖNFELDER

SCHLOSSWEIHNACHT

WEIHNACHTSKONZERT mit der Neuen Elbland Philharmonie

Mit großem Jubel begrüßen die Kinder unserer Kindertagesstätte den Winter. Sie beobachten täglich die Ereignisse und Erscheinungen in der Natur, werden auf Veränderungen aufmerksam gemacht. Sträucher und Bäume betrachten sie, an denen Raureif oder Schnee festgefroren sind, sehen zu wie Schneeflocken tanzen und Eiszapfen in der Sonne glitzern. Jeden Tag gehen wir Schlittenfahren, schieben mit dem Schneeschieber die Wege frei, bauen kleine oder große Schneemänner, formen Schneebälle mit denen wir auf ein vorgegebenes Ziel werfen. Wir malen mit Stöcken im Schnee und erraten, welche Spuren von Menschen oder Tieren sich in der weißen Pracht abzeichnen. Vögel erhalten täglich neues Futter.

Mit großem Interesse werden Kämpfe und Streitereien unserer gefiederten Freunde um die heißbegehrten Körnchen beobachtet. Die Schar der Futtersuchenden wird ständig größer.

Als besonderen Höhepunkt in der kalten Jahreszeit feiern wir dann am 25. Januar in unserer Kindertagesstätte die Vogelhochzeit. Die Vogelhochzeit ist ein sorbischer Brauch. An diesem Tag möchten sich die Vögel bei den fleißigen Kindern für das in der kalten Jahreszeit ausgestreute Futter bedanken. Bis dahin gibt es für Erzieher und Kinder noch jede Menge Vorbereitungen zu erledigen. Das Hochzeitslied wird eingeübt. Alle Kinder überlegen, welchen Vogel sie darstellen möchten und basteln dazu eine passende Maske und einen Umhang.

Gemeinsam werden als Besonderheit für den Festtag „Vogelnester" gebacken und dann zur Bereicherung des Speiseplanes mit viel Appetit verspeist. Mal sehen, ob auch in diesem Jahr die Vögel als Dankeschön diese kleinen Kunstwerke mit Süßigkeiten füllen werden.

Das Erzieherteam der

Kita Schönfeld

Das Aneignen von Wissen im Klassenzimmer ist die eine Seite, das Wiedererkennen und Anwenden des Gelernten in der Natur die andere Seite. Gelingt es uns, beides im Unterricht zu realisieren, ist das der ideale Lernprozess. Unter diesem Gesichtspunkt planten wir 3 Exkursionen für das Fach Geografie. Mit den 9. Klassen besichtigten wir das Gelände des Tagebaus Welzow-Süd und das Kraftwerk Schwarze Pumpe.

Die 6. Klassen fuhren im April in die Sächsische Schweiz. Dort gestalteten 3 Studentinnen eine abwechslungsreiche Wanderung unter dem Thema „Natur erleben und fühlen". Viele biologische Vorgänge wurden anschaulich erläutert und am Ende von den Schülern als Pantomime gespielt. Unsere 5. Klassen wanderten mit Herrn Horst Müller aus Großkmehlen durch die Kmehlener Berge. Dort erfuhren sie viel Interessantes zur Geschichte dieses Höhenzuges, der ja den höchsten Berg Brandenburgs, den Kutschenberg, einschließt. Von der Geografie her interessierten uns diese Berge als Endmoränenkuppen der Eiszeit. Leider war die Sicht auf das Urstromtal der Schwarzen Elster nicht sehr gut. Allen Schülern haben unsere Exkursionen in die nähere Heimat gefallen und die Protokolle der Schüler der 5a zeigen, dass sie dabei etwas gelernt haben.

Heidrun Weis

Fachlehrerin für Geografie

Ausstellung zur Heimatgeschichte

des Dorfes

Die Broschüre zur Dorfgeschichte

Jugendclub Schönfeld

Weihnachtsfeier der Senioren von

Kraußnitz und Böhla b.O.

Kindertagesstätte Schönfeld

Hurra es schneit!

Die Gemeindeverwaltung Schönfeld bittet alle Kontoinhaber bei der Raiffeisenbank Roedertal eG , die der Gemeinde Lastschrifteinzug erteilt haben, um Mitteilung ihrer neuen Kontoverbindung um zukünftig Falschbuchungen vorzubeugen. Wir bedanken uns. Gemeindeverwaltung Schönfeld

Abgucken Pflicht! So hieß es am letzten Sonnabend für einige Ebersbacher Schüler. Als Teilnehmer der AG Leichtathletik starteten sie beim „Hochsprung mit Musik" in Großenhain. Unter den kritischen Augen der Konkurrenten mußten sie zeigen, was sie sich bisher angeeignet hatten. Und das war für den Anfang gar nicht so schlecht. Marcus und Daniel Sucher belegten in der AK 12 die Plätze Eins und Zwei, Valentina Knobelsdorf in der gleichen Klasse bei den Mädchen ebenfalls Platz Zwei. Zwar konnten alle von der schwachen Besetzung ihrer Klassen profitieren und die erreichten Höhen von 1,05 m sind sicher noch verbesserungswürdig, aber Vorbilder auf dem Gebiet der Technik und des Wettkampfverhaltens gab es genug. Vor allem einige Starter des SC Riesa und des SV Motor Großenhain zeigten wahrhaft meisterliche Leistungen. In der am stärksten besetzten Klasse mußte deshalb Steffen Bergmann antreten. Platz Fünf in der AK 14 mit 1,35 m ist deshalb durchaus ein gutes Ergebnis. Innerhalb eines Jahres konnte er sich nämlich um 20 cm verbessern.

AG Leichtathletik

AG-Neulinge sammeln Erfahrung

Gemeinde Ebersbach

Seit April diesen Jahres hat die Bibliothek einen neuen Service anzubieten. Durch Fördermittel des Deutschen Bibliotheksverbandes in Verbindung mit Schulen ans Netz konnten zwei Computer angeschafft werden. Die Besucher haben die Möglichkeit im Internet zu surfen. Die Schüler können dieses Angebot auch für ihre Hausaufgaben und Hausarbeiten in verschiedenen Fächern nutzen. Im Moment ist die Benutzung der Computer für Schüler und Lehrlinge noch kostenlos.

Gleichzeitig möchten wir mitteilen, dass neue Spiele und Videos eingetroffen sind. Auch erstmalig zum Ausleihen haben wir einige Hörbücher vorrätig.

Öffnungszeiten der Bibliothek:

Dienstag 11.00 17.00 Uhr

Mittwoch 11.00 17.30 Uhr

Donnerstag 13.00 16.00 Uhr

Die Computer können auch nach Vereinbarung außerhalb unserer Öffnungszeiten genutzt werden.

Gemeinde Schönfeld

Neues aus der Bibliothek

Auch für das neue Jahr 2002 stehen Erwachsenen und Kindern im Ort Schönfeld sowie den Ortsteilen Linz und Böhla b.O. viele Kreativangebote zur Verfügung.

Monat Januar:

24.01.02

Kreativangebot für Kinder

im OT Böhla b. O. alte Schule

Beginn: 14.30 Uhr

Thema: Freundschaftsbänder und Perlenkettchen

31.01.02

Kreativangebot für Kinder

im OT Linz Jugendclub

Beginn: 14.30 Uhr

Thema: Faschingsbasteln

Monat Februar:

06.02.02

Kreativangebot für Erwachsene in Schönfeld Hortgebäude ehem. Seniorenraum

Beginn: 14.00 Uhr

Thema:exotische Früchte,

Dokumentation + Verkostung

14.02.02

Kreativangebot für Kinder

im OT Linz Jugendclub

Beginn: 14.30 Uhr

Thema: Spielenachmittag

19.02.02

Kreativnachmittag für Kinder im OT Böhla b. O. alte Schule

Beginn: 14.30 Uhr

Thema: Spielenachmittag

28.02..02

Kreativnachmittag für Kinder im OT Linz Jugendclub

Beginn: 14.30 Uhr

Thema: Frühlingsdekoration

Zu o. g. Terminen sind alle Interessenten recht herzlich eingeladen. Über eine rege Teilnahme würden wir uns sehr freuen. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den Aushängen.

Es verbleiben mit freundlichen Grüßen die Mitarbeiterinnen der Begegnungsstätte Schloss Schönfeld

Kreislandfrauenverein Riesa - Großenhain e.V.

Vorschau für Kreativangebote

Im Heimatkundeunterricht sagte Frau Slabina zu uns: „Damit wir wissen, was in der Klasse 5 auf uns zu kommt, lasst uns die Mittelschule in Schönfeld besuchen".

Gesagt- getan! Viele von uns sind mit dem Schulbus, wie wir es in einem halben Jahr alle tun werden, zur Schule gekommen. Herr Backen, der Schulleiter, hat uns herzlich empfangen und dann haben uns Schüler der 7. Klasse die Schule gezeigt. Wir durften sogar in ein paar Unterrichtsstunden kurz reinschnuppern. Gefallen hat uns das Computerkabinett, das Klavier im Musikunterricht und das wir im Werken einen Kreisel basteln durften. Wir haben erfahren, was wir bald für Unterrichtsfächer haben und dass es 22 Lehrer und ca. 360 Schüler an der Mittelschule gibt. Toll fanden wir, dass wir von einer Hauswirtschaftsklasse sogar noch selbstgebackene Plätzchen kosten durften und das im hübsch gestalteten Zimmer.

Vielen Dank den Lehrern der Mittelschule, die uns in ihren Unterricht gucken ließen und den Schülern, die uns den Tag begleitet haben. Uns hat es prima gefallen und wir freuen uns schon heute auf die Klasse 5!

Klasse 4 der Grundschule Ponickau

Grundschule Ponickau

Besuch in der Mittelschule Schönfeld

Gemeindeverwaltung Schönfeld

Mitteilung

Liebe Bürgerinnen und Bürger!

Wir sehen das Jahr 2001 im Rückblick und müssen feststellen, dass nach den Anschlägen vom 11. September in Amerika nichts mehr so ist wie vorher. Der Terrorismus in seiner Gesamtheit hat die Welt erschüttert. Tausende unschuldige Menschen mußten sterben und ein Ende ist noch nicht zu erkennen. Diese Ereignisse lassen uns manches unserer Probleme anders sehen: kleiner, lösbarer.

Wenn ich als Bürgermeisterin auf das vergangene Jahr in unserer Gemeinde zurückblicke, möchte ich das mit einem Dank beginnen. Ein Dank an alle ehrenamtlich tätigen Bürger. Beginnend bei unseren Gemeinde- und Ortschaftsräten, die sich mit großen Engagement für die Belange in unseren Orten einsetzen. Dank den Kameraden in den 10 Ortswehren unserer Gemeinde, die stets einsatzbereit sind, wenn Hilfe notwendig ist. Dank allen Vereinen der Gemeinde Ebersbach, die unabhängig ihrer Struktur zum gemeindlichen Leben beitragen: die Dorffeste organisieren und durchführen, die Freizeitangebote für unsere Kinder und Jugendlichen anbieten, die sich um unsere älteren Menschen kümmern und die Brauchtum und Tradition pflegen. Die Vereine prägen in den einzelnen Orten das dörfliche Leben und fördern das gemeinsame Miteinander. Ohne diese Aktivitäten wären wir um viele Höhepunkte ärmer.

Außer vielen kleinen laufenden Maßnahmen konnten wir auch im investiven Bereich einiges schaffen.

Im Bereich Feuerwehren wurden mehrere Maßnahmen realisiert bzw. begonnen und werden im Jahr 2002 fortgesetzt. So wurde in Cunnersdorf ein Sanitärtrakt in das Gerätehaus eingebaut. Damit konnten zwei notwendige Forderungen verwirklicht werden: bessere Bedingungen für unsere Feuerwehrleute und Nutzung der Anlagen zu Dorffesten. Die Anschaffung einer Tragkraftspritze für die Ortswehr Ebersbach, Planungskosten für das Gerätehaus der Ortswehr Beiersdorf und der Bau des Gerätehauses in Naunhof sind weitere Maßnahmen im Feuerwehrbereich. Der Bau des Gerätehauses in Naunhof wurde bereits im IV. Quartal 2001 begonnen und wird im Jahr 2002 fortgeführt.

In den Kindertagesstätten, der Mittelschule und in den Jugendclub`s wurden kleinere Maßnahmen durchgeführt bzw. Geräte angeschafft. Im Ortsteil Kalkreuth - Paulsmühle - wurde die alte Wartehalle durch eine neue ersetzt. Im Gemeinderaum Reinersdorf wurde der Sanitärtrakt erneuert und in Naunhof wird im Gemeinderaum eine neue Decke eingezogen. In kommunalen Wohnungen wurden 45 TDM investiert, die zur weiteren Verbesserung der Wohnqualität beitragen. Die größte Investition, die mit einem Wertumfang von 290 TDM zu Buche stand, war der Brückenbau über die Große Röder mit Errichtung einer Fischtreppe. Diese Investition hat sich durch die Anbindung an den Radweg noch um 55 TDM erhöht. Zurückgestellt wurde das örtliche Entwicklungskonzept für Rödern. Ausschlaggebend war, dass wir Bieberach für 2002 als Programmdorf beim Amt für Ländliche Neuordnung Kamenz angemeldet haben. Auch befinden sich die Entwicklungskonzepte für Cunnersdorf und Freitelsdorf noch in Arbeit. Daher werden wir im Jahr 2003 mit der Planung für Rödern beginnen. Aufgrund der nicht ausgereichten Fördermittel für den Bau des Abwasserkanals im vergangenen Jahr mußte auch der 1. Teil des Straßenbaus in Bieberach zurückgestellt werden.

Besonderer Augenmerk wurde in den letzten Jahren auf den kontinuierlichen Schuldenabbau gelegt. Die hohen Zinsen sind eine Belastung des Verwaltungshaushaltes und müssen auf ein normales Maß gebracht werden. Die Pro-Kopf-Verschuldung sollte nicht mehr als 2000 DM/Bürger betragen. Unser Schuldenstand hat sich ab 1996 wie folgt entwickelt:

Schulden (Angaben in DM)

1996: 12.230.000

2001: 10.903.000

Zinsen undPro-Kopf-Verschuldung pro Jahr (Angaben in DM)

1996 722.000 3.540

1997 683.000 3.487

1998 559.000 3.158

1999 689.000 2.485

2000 582.000 2.315

2001 520.000 2.165

Daran kann man erkennen, dass wir auf dem richtigen Weg sind und in naher Zukunft im investiven Bereich noch mehr erreichen können. Es ist aber nicht so, dass wir in den letzten 5 Jahren nichts getan haben. Es ist kontinuierlich investiert worden und wir werden immer unter dem Blickpunkt einer ordentlichen Haushaltsführung so weiter arbeiten.

Auch im neuen Haushaltsjahr sehen wir an den Investitionen, das einiges passiert. Die zwei kostenintensivsten Maßnahmen sind zum einen, nachdem die Fördermittelzusage für den Bau des Abwasserkanals ausgereicht wurde, der 1. Bauabschnitt Straße in Bieberach mit einem Volumen von 1.076 TDM (550 TEur) bei einer Förderung von 70 bzw. 75 % und die Anschaffung eines Fahrzeuges LF 16 für die Ortswehr Ebersbach mit einem Wertumfang von 440 TDM (220 TEur) bei einer Festförderung von 185 TDM (95 TEur) . 100 TDM (50 TEur) sind für die Turnhalle Ebersbach eingestellt, wo wir in mehreren Etappen aus eigenen Mitteln sanieren. Der Grund dafür ist, dass nun schon 3 Jahre keine Fördermittel bewilligt wurden und wir auch für 2002 nur als „Ersatzmaßnahme", d.h. wenn eine Förderung nicht abgefordert wird, eingestuft sind. Die Ablösung der Erschließung des Wohngebietes „Kirschberg" und die Raten für das Kirchschullehn Naunhof und Ebersbach sind mit 171 TEur ein großer Posten. Der Anbau an das Gemeindehaus in Beiersdorf für die Ortswehr ist ebenfalls für dieses Jahr geplant und soll mit der aktiven Hilfe der Kameraden realisiert werden. Fertiggestellt wird die Baumaßnahme an der Kindertagesstätte Ebersbach mit der Aufbringung des Dämmputzes. Kontinuierlich wollen wir auch beginnen, die Teiche in Ebersbach zu sanieren. Dafür sind für das Jahr 2002 10 TDM (5 TEur) eingestellt und sollen auch weiterhin jährlich im Haushalt aufgenommen werden. Kleinere Investitionen an kommunalen Einrichtungen runden den Rahmen ab.

An Hand des kurzen Abrisses können wir sehen, dass auch im Jahr 2002 einiges in unserer Gemeinde passiert. Möge uns alles gelingen zum Wohl unserer Orte und unserer Bürger.

Ihre Bürgermeisterin

Margot Fehrmann

Das 1. Jahr im neuen Jahrtausend es ist Vergangenheit

Fortsetzung von Seite 1

Veranstaltungsübersicht

Gemeinde Schönfeld

Aufgrund unvorhergesehener Witterungserscheinungen mit enormen Schneeverwehungen und tückischem Glatteis kam es in der Zeit vom 24. 12. zum 25.12. 01 und vom

1.01.zum 02. 01. 02 und auch den folgenden Tagen zu enormen Behinderungen im öffentlichen Straßenverkehr und auch auf den Straßen unserer Gemeinde.

Ich möchte mich an dieser Stelle bei nachfolgenden Bürgern unserer Gemeinde für die gezeigte Einsatzbereitschaft beim Beräumen der Straßen ganz herzlich bedanken:

Herr Eckhard Zeidler aus Böhla b.O. sowie den Kameraden der FFW Böhla b.O., der Fa. Gerald Bauer aus Schönfeld, der Fa. Gerald Förster aus Kraußnitz, der Fa. Herbert Hübner aus Schönfeld, dem Landwirt Chris Ekelmann aus Schönfeld, dem Herrn Gerald Müller Sachsenland Agrargesellschaft Lampertswalde, bei den Bürgermeistern der Gemeinde Thiendorf Herrn Armin Freund und der Gemeinde Lampertswalde Herrn Wolfgang Hoffmann sowie allen freiwilligen Helfern aus den Ortschaften.

Hans-Joachim Weigel

Bürgermeister der

Gemeinde Schönfeld

Winterkapriolen

Liebe Einwohner unserer

Gemeinde,

damit auch im Jahr 2002 unsere Einwohner geehrt werden können, welche das 50. Ehejubiläum die „Goldene Hochzeit" -, das 65. und weitere begehen, bitten wir um Ihre Mithilfe. Wir würden uns freuen, wenn Nachbarn, Kinder oder Bekannte diese Termine in der Gemeindeverwaltung Tauscha melden.

Im voraus vielen Dank.

Blatzky, Bürgermeister

Gemeinde Tauscha

Weihnachtsmann verteilte die Geschenke

Gemeinde Tauscha

Wir danken allen, die für die Aktion „Brot für die Welt" gespendet haben. Es sind insgesamt 9.155,- DM zusammengekommen.

Schuldnerberatung

21.01.02, 09.-12.00 Uhr

im Rathaus Radeburg

Sehr geehrte Damen und Herren,der Entwurf der Haushaltssatzung der Stadt Radeburg für das Haushalts-jahr 2002 kann gemäß § 76 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen

vom 21.01.2002 bis 29.01.2002

Montag: 09.00 bis 12.00 Uhr

Dienstag: 09.00 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 18.00 Uhr

Mittwoch: 09.00 bis 12.00 Uhr

Donnerstag: 13.00 bis 16.00 Uhr

Freitag: 09.00 bis 12.00 Uhr

in der Stadtverwaltung / Kämmerei (Erdgeschoß) eingesehen werden.

Einwohner und Abgabepflichtige können gemäß § 76 Abs. 1 SächsGemO bis zum Ablauf des siebten Arbeitstages - 07.02.2002 - nach dem letzten Tag der Auslegung Einwendungen gegen den Entwurf erheben. Jesse/ Bürgermeister

Haushaltssatzung 2002

Wie schon einmal gehabt, können Sie, liebe Radeburgerinnen und Radeburger, unsere Schule wieder unterstützen, indem Sie Zeitungen, Zeitschriften und Kataloge gebündelt im Flachbau unserer Schule abgeben. Annahmen finden ab sofort jeden Montag und Donnerstag von 14:00 17:30 statt. Wir bitten Sie, uns zu unterstützen, indem Sie diese Gelegenheit wieder nutzen und Ihre oben angegebenen Altstoffe zu uns bringen.

Schon jetzt Danke für Ihre Mitarbeit von den Schülern &

Lehren der Heinrich-Zille-Schule.

Altpapiersammlungen

In den Geschäftsräumen der Radeburger Wohnungsgesellschaft mbH liegen der Lagebericht und der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2000 zur Einsichtnahme aus.

RWG mbH

Mitteilung

Vermiete kleines Appartement mit Garagenstellplatz am Rand von Radeburg,

Tel.: 035208/4450

Fu.: 0170/4556575

Gelernte Verkäuferin sucht Halbtagsjob (4-6 Stunden), keine Versicherung und kein Außendienst

Tel.: 035248/82775

Vermiete 2-Raum-Wohnung in Rödern, Dorfstr. 30, 49m², Pkw-Stellplatz, Einbauküche, sofort bezugsfertig

Tel.: 0172/9551407

Vermiete 2-Raum-Wohnung in Radeburg, Lindenallee 2, 42m², Pkw-Stellplatz, Einbauküche, sofort bezugsfertig

Tel.: 0172/9551407

Verkaufe Garage im Altneubau in Radeburg, Preis nach Vereinbarung

Tel.: 035207/89338

Vermiete in Bärnsdorf Zwei-Raum-Wohnung,voll saniert

Tel.: 035207/82748

Band sucht E-Gitarristen, 20-35 Jahre, der Interesse an Oldiemusik hat

Tel.: 035208/91480

Vermiete sanierte 3-Raum-Wohnung in der Innenstadt von Radeburg, 79m², Miete nach Vereinbarung

Tel.: 035208/4352

In öffentlicher Sitzung

Beschluss Nr. 01-025./3.

Zusammenführung von Boden- und Gebäudeeigentum nach Abschnitt 8 des Landwirtschaftsanpassungsgesetzes

hier: Wegflurstück 415 Gemarkung Bärwalde Widmung als öffentlicher Weg für Anlieger

Beschluss Nr. 02-025./3.

Aufhebung der Zweckvereinbarung zwischen der Stadt Radeburg und der Gemeinde Moritzburg über Wahrnehmung des Melde-, Pass- und Ausweiswesens durch die Stadt Radeburg für die Gemeinde Moritzburg ab 02.01.2002 Wahrnehmung dieser Aufgaben durch die Gemeinde Moritzburg.

Der vollständige Wortlaut der gefassten Beschlüsse im öffentlichen Teil der Beratung kann im Sekretariat des Bürgermeisters, Rathaus, zu den üblichen Öffnungszeiten eingesehen werden.

gez. Jesse/ Bürgermeister

Bekanntmachung der vom Stadtrat der Stadt Radeburg

in seiner 25. Beratung am 20. Dezember 2001

gefassten Beschlüsse

Seit Sommer vergangenen Jahres trifft sich die Selbsthilfegruppe „Multiple Sklerose" regelmäßig in Radeburg. Wir möchten uns bei der Reha-Klinik Radeburg für die Bereitstellung der Räumlichkeiten dafür recht herzlich bedanken. Unser nächstes Treffen ist am Dienstag, dem 5. Februar 2002 um 17.30 Uhr in der Cafeteria der Rehaklinik Radeburg, Siedlung 2. Interessenten, Betroffene sowie deren Angehörige sind herzlich willkommen.

Auskünfte geben Frau Kettwig Tel. 035243-44735 oder Frau Nitzschke Tel. 035208-81125.

Erlebt mit uns gemeinsam eine Woche im Mohrenhaus, bei der Sport und Spiel ganz oben auf dem Programm stehen, egal, ob Schnee liegt oder nicht. Wir gehen rodeln, kegeln oder in die Schwimmhalle und nutzen natürlich die Möglichkeiten in unserem Parkgelände. Aber auch andere Unternehmungen wie Lagerfeuer, Grillen und eine Faschingsdisco werden wir mit euch durchführen. Also vergesst eure Kostüme nicht!

Übernachtet wird in unserem Freizeittreff, in dem wir wieder ein Matratzenlager für euch vorbereitet haben. Die Kosten für diese Woche betragen 70,00 Euro mit Übernachtung und Vollverpflegung bzw. 8 Euro pro Einzeltag mit Mittagessen.

Anmeldung für das Winterlager im Mohrenhaus bis zum 05.02.2002 bei:

Deutscher Kinderschutzbund

Ortsverband Radebeul e.V.

Moritzburger Str. Straße 51

01445Radebeul

Tel.: 0351/ 8305118

Fax: 0351/8305186

e-mail: rp@kinderschutzbund-radebeul.de

Auf der letzten Mitgliedervollversammlung des SPD-Ortsvereins Radeburg-Moritzburg wurde dessen Vorsitzender Martin Dulig einstimmig für die Kandidatur zum Bundestagsdirektwahlkreis Dresden 1-Meißen 2 (Wahlkreis 161) nominiert. Die endgültige Nominierung findet in einer Vollversammlung aller SPD-Mitglieder, die im gesamten Wahlkreis wohnen, am Sonnabend, den

19. Januar, statt.

Martin Dulig ist Juso-Landesvorsitzender in Sachsen. Der 27-jährige Moritzburger beendet im Sommer sein Sozialpädagogik-Studium. Dulig schreibt sich Themen wie Jugend, Aufbau Ost, Familie und Bildung auf die Fahnen. Bislang saß Renate Jäger für die SPD in Berlin.

„Multiple Sklerose Radeburg"

Pressemitteilung

SPD-Ortsvereinsverein nominiert einstimmig Martin Dulig für den Bundestagswahlkreis 161

Deutscher Kinderschutzbund e.V.

Winterferienlager im Radebeuler Mohrenhaus

für Kinder von 8 bis 12 Jahren (10. bis 15. Februar 2002)

In der Monatsbeilage des Großenhainer Tageblattes vom Dezember 1923 steht darüber Folgendes:

„Über den Stein erzählt man: Den 23-jährigen Studenten der Medizin Ernst Herold aus Marburg in Kurhessen litt es nicht mehr in seiner Heimat, nachdem man ihm glaubwürdig gemeldet hatte, dass die, die ihm ewige Treue geschworen hatte, mit einem anderen vor den Altar treten wolle. Er eilte nach dem Sachsenlande, um in Radeberg bei Dresden die Trauung zu verhindern, wie, das lässt sich nur vermuten. Herold verfehlte sein Ziel, man hatte ihn, da damals Bahnen nach beiden Orten nicht gingen, nach Radeburg gewiesen, wo er denn auch zu der ihm angegebenen Stunde der Trauung eintraf. Hier erkannte er seinen Irrweg und zugleich, dass sein Lebensglück zerstört war. Das brach ihm das Herz, durch Kugelschuß machte er seinem Leben in diesem Walde ein Ende, das war mittags zwischen 2 und 3 Uhr am 29. Jan. 1852. Der unglückliche Vater, Dr. med. und phil. Moritz Herold, Professor der Zoologie an der Universität zu Marburg, ließ sein einziges Kind nach Dresden überführen und dort bestatten."

Moritz Herold erwarb im Jahre 1853 von dem Bürger und Gerichtsbeisitzer Johann Gottfried Trentzsch das Nutzungsrecht an 100 Quadratellen für sich und seine Nachkommen um an dieser Stelle einen Sandsteinobelisken aufzustellen, den wir heute als Heroldstein kennen. Die sehr verwitterten Inschriften an den vier Seiten sind kaum noch zu entziffern, lauten aber etwa so:

Wanderer, der du hier weilst,

o hemme nimmer der Thräne;

aber kein rechtender Laut

hebe der zürnenden Brust.

Ernst ist das Menschengeschick,

ihm bleichen die Blüten der Jugend,

und was geschehen im Wahne,

sei´s vom Wahne verdammt.

Hier fiel durch eigne Hand

Mein Zweitgeborener

Am 29. Januar 1852

Nachmittags zwischen 2 und 3 Uhr,

Ernst Herold

Kandidat der Medizin,

geb. zu Marburg in Kurhessen

am 24. Juni 1824 (1827?),

einer der edelsten und hoffnungsvollsten

der Menschen

Dem Herolde des Ernstes,

Ernst Herold,

dem geliebten Sohne und einzigen Kinde

vom unglücklichen Vater Ernst Herold,

Dr. der Medizin und Philosophie

und Prof. der Zoologie

zu Marburg in Kurhessen,

errichtet.

Über den Worten sieht man in Sandstein gemeißelt ein mit einem Pfeil durchbohrtes Herz, Herolds Gesicht, eine Pistole und auf der vierten Seite eine Uhr, auf ½ 3 Uhr stehend.

Über etwaige Nachfahren Professor Herolds ist heute nichts bekannt, seine Frau starb wenige Tage nach der Geburt ihres Sohnes Ernst und die beiden älteren Töchter starben in Marburg unverheiratet.

Der Heroldstein befindet sich heute in einem denkbar schlechten Zustand, auch die ihn ehemals umgebenden fünf hohen Birken sind nicht mehr vollzählig, nachdem im Mai 2000 eine Birke gefällt werden musste.

Kultur- und Heimatverein

Radeburg e.V.

Kultur- und Heimatverein Radeburg e.V.

Der Heroldstein.

Vor 150 Jahren ereignete sich der tragische Freitod Ernst Herolds. Daran erinnert der Heroldstein.

Fotografie des Heroldsteines heute

Die Klasse 4b in unserer Werbeagentur, am 8.1.2002

Grundschule Radeburg

Anläßlich des 30-jährigen Jubiläums der Abteilung Tischtennis seit ihrer Gründung, fand am 29.12.01 auf dem Radeburger „Hirsch" eine Festveranstaltung statt, zu der außer allen Radeburger Tischtennisspielern mit ihren Angehörigen auch die TSV-Vorsitzende Christina Koch und ihr Stellvertreter Armin Zosel eingeladen waren. Die Veranstaltung kann als sehr gelungen bezeichnet werden. Es wurde ein unvergesslicher Abend für alle mit Discomusik, kaltem Buffet, Auszeichnungen, Ausstellung von Traditionsartikeln (Urkunden, Pokalen, Fotos, Wimpeln usw.) sowie Kulturbeiträgen der einzelnen Mannschaften. Hier nun ein kurzer Rückblick über die Geschichte unserer Abteilung.

1. Historie

Bereits in den 50-er Jahren soll in Radeburg der kleine Zelluloidball gejagt worden sein. Spieler waren u.a. Wachsmuth's Gerdl und Schindler, Heinz. Um 1960 trafen sich an den Wochenenden in der Turnhalle der Zille-Schule Jugendliche Radeburger um TT zu spielen. Einige spielten in auswärtigen Vereinen. Genannt seien hier die Namen Musch, Wilkens und Gleißner. 1961 trainierte und betreute Joachim Musch erstmalig Schüler, die bereits vorher auf häuslichen Ausziehtischen begeisterten „Ping-Pong" spielten. Aktiv spielte eine Schülermannschaft in der Frühjahresrunde 1962 und danach auch sehr erfolgreich unter den besten Dresdner Mannschaften im Spieljahr 1962/63. Davon sind heute noch dabei die Sportfreunde Lothar Wehnert, Gunter Gommlich und Manfred Kleinichen. Im Frühjahr1963 war dann leider plötzlich Schluß mit dem TT in Rabu, da es keinen Betreuer mehr gab.

Die Gründung der damaligen Sektion Tischtennis erfolgte dann vor 30 Jahren am 28.12.1971 im Eiscafe des Radeburger Lindengartens. Hier trafen sich die Sportfreunde Manfred Kleinichen, Lothar Wehnert, Peter Sola und Klaus Bergelt. Als erster Sektionsleiter wurde Manfred Kleinichen gewählt der dann auch einige in Radeburg bekannte TT-Spieler (wie Joachim Musch, Gunter Gommlich) ansprach und überzeugte wieder Tischtennis zu spielen.

Von dieser Zeit waren folgende Sektions- bzw. Abteilungsleiter im Amt:

1971 1983 Manfred Kleinichen

1983 1996 Jürgen Freyer

1996 1998 Reinhard Neumann

1998 jetzt wieder Manfred Kleinichen

Ein besonderes Problem bildeten seit der Gründung immer die Spiellokale. 1971 wurde auf dem zu dieser Zeit baupolizeilich gesperrten Saal des Lindengartens gespielt und trainiert. Für die Heizung hatte man einen „Kanonenofen", welcher zwar glühte, aber an den TT-Tischen die vorgeschriebene Mindesttemperatur von 8 Grad C kaum gewährleistete. Ein großer Vorteil aber war, dass täglich trainiert werden konnte und die Tische nicht auf- und abgebaut werden mussten. Hier starteten und entwickelten sich u.a. Sportfreunde wie Jürgen Freyer, Frank Wagner, Axel Baessler, Bernd Hummig und Jürgen Ruhland unter Trainer Gunter Gommlich.

Ende der 70ger Jahre hatte sich auf dem Lindengarten die Einsturzgefahr erhöht und es musste ein neues Spiellokal her. Da es für Tischtennis keine Hallenkapazität gab, mussten einige Jahre die Aushilfsspiellokale wie der Speisesaal des KfL und dann der Saal der Gaststätte „Hirsch" genutzt werden. (großer Aufwand zum Auf- und Abbau der Tische/schlecht geeignet für Nachwuchstraining.)

Erst mit dem Neubau der Schule auf dem Meißner Berg mit samt Turnhalle erhielten wir begrenzte Hallenkapazität in der Turnhalle der Zille-Schule, wo wir dann bis zum Jahre 2000 unser Spiellokal hatten. Seit Sommer des Jahres 2000 haben wir durch den Umzug in die Turnhalle der Grundschule Meißner Berg optimale Spiel- und Trainingsbedingungen, die sich in sichtbaren sportlichen Erfolgen niederschlagen. Dafür auch vielen Dank an die aktuelle TSV-Leitung unter Christina Koch und Armin Zosel, welche mit hohem Sachverstand diese Entscheidung über die neue Hallennutzung im schwierigen Radeburger Umfeld durchsetzte.

2. Sportliche Entwicklung

Der erste Wettkampf fand am 10.3.72 gegen die Radeburger Handballer statt. Dabei wurden die aktivsten Handballer, wie Eberhard Kitsch und Joachim Jentzsch gleich angeworben. Sie spielten dann Jahre lang parallel zum Handball auch aktiv TT. Der Wettkampfbetrieb begann im Spieljahr 1972/73 in der 3. Kreisklasse (Stadt Dresden). Die Mannschaft wurde auf Anhieb Staffelsieger und schaffte den Aufstieg in die 2. Kreisklasse. Stammspieler waren die Sportfreunde Musch, Kleinichen, Gommlich, Wehnert, L., Kitsch und Pickhahn.

Sofort nach der Gründung wurde auch mit dem Nachwuchstraining begonnen. Vor der Wende waren als Übungsleiter die Sportfreunde Gommlich, Freyer, Wehnert, L. und Wagner tätig. Die männliche Jugend (die Sportfreunde Freyer, Ruhland, Hummig und Zinke, L.) wurde bereits 1973 Bezirkssieger im damaligen Landsportpokal und erreichte die DDR-Zwischenrunde.

1973/74 erreichte die 1. Herrenmannschaft den Aufstieg in die 1. Kreisklasse (Freyer, Musch, Gommlich, Wehnert, Kleinichen, Hummig). Erst im Spieljahr 1982/83 wurde dann der Aufstieg in die 2. Bezirksklasse geschafft durch die Sportfreunde Freyer, Pfeiffer, Wagner, Gommlich, Barth und Baessler.

Inzwischen hatten wir auch mehrere Männer- und Nachwuchsmannschaften. Im Wendejahr 1990/91 hatte unsere Sektion herbe Rückschläge zu verzeichnen. Es waren nur noch 2 Männermannschaften im Spielbetrieb, währenddessen die Nachwuchsarbeit ganz eingestellt wurde.

Erst ab dem Jahr 1996, mit dem Einsatz von Bernd Kühn als Übungsleiter ging es wieder stetig aufwärts. Wir hatten 1996 wieder 3 Männermannschaften. Die Erste spielte in der 2. Bezirksliga (Wagner, Freyer, Jentzsch, Pfeiffer, Gommlich, Wehnert, S.), die Zweite spielte in der 1. Kreisklasse und die Dritte in der 3. Kreisklasse. Schon hier wurde die Basis für die aktuellen Erfolge geschaffen. Im Spieljahr 2000/2001 schafften die 1. Herren erstmalig den Aufstieg in die 1. Bezirksliga (Gursinsky, Pischtschan, Glage, Wagner, Freyer, Pfeiffer, Gommlich). Die männl. Schüler und die weibl. Jugend wurden Kreisunionsmeister, dazu gewannen die weibl. Jugend den Bezirkspokal und belegte im Damenbezirkspokal den 2. Platz. Die Schüler erreichten Platz 3 bei den Bezirksmeisterschaften. Hinzu kamen zahlreiche Titel und Platzierungen bei den Einzelmeisterschaften in Kreis und Bezirk.

Noch erfolgreicher begann das Spieljahr 2001/2002. Allein 7 der 8 Wettkampfmannschaften liegen im Spitzenfeld ihrer Klasse. Erstmals nahm eine Damenmannschaft den Wettkampfbetrieb auf. Das geheime Ziel der 1. Herren und 1. Damen der Aufstieg in die Landesliga bleibt realistisch. Dazu gewannen die 1. Herren und die 1. Damen jeweils den Bezirkspokal.

Auch die Einzelmannschaften brachten einen reichen Medaillensegen: Es wurden 13 Kreismeistertitel, 2 Kreisunionsmeistertitel, 10 Medaillen bei den Bezirksmeisterschaften (darunter ein Titel im Doppel der Juniorinnen durch Constanze Kleinichen), erstmalig 2 Medaillen bei den Landesmeisterschaften (2. Platz im Mädchen-Doppel durch Susann Gursinsky und 3. Platz im gemischten Doppel der Junioren durch Ronny Gursinsky/Constanze Kleinichen) errungen. Weiterhin spielen 4 Sportfreunde und Sportfreundinnen in der Landesrangliste Sachsen: Ronny Gursinsky, Susann Gursinsky, Enrico Kraut und Pia Pfützner (2. Platz in der Landesrangliste Damen!!!).

Das sind alles Ergebnisse, die vorher in dieser Größenordnung nicht zu erwarten waren.

Entscheidende Voraussetzungen für diese TOP-Leistungen ist das über 6-jährige überdurchschnittliche Engagement von Bernd Kühn als Übungsleiter mit seinem Team (Ronny Gursinsky und Klaus Wege) für den Nachwuchs im Training, Betreuung und als Freund sowie die Integration von entwicklungsfähigen Nachwuchsspielern des Radeburger Umfelds. Jürgen Freyer

30 Jahre Tischtennis in Radeburg

Fortsetzung auf Seite 5

TSV 1862 Radeburg · Abteilung Tischtennis

30 Jahre Tischtennis in Radeburg

Fortsetzung von Seite 2

Nachwuchs

Bezirksliga-Jugend: Die Rückrunde wurde mit dem Prestigeduell Radeburg gegen Großenhain eröffnet. Die Radeburger Jugend reiste als ungeschlagener Tabellenführer zum Vierten. Das Spiel lief gut für Radeburg an. Die Doppel Susann Gursinsky/Tobias Adolph und Enrico Kraut/Philipp Kleinichen gewannen jeweils ihr Spiel. Radeburg führte 2:0. In den nun folgenden Einzelspielen konnten Susann und Enrico nicht punkten. Dafür spielten Tobias und Philipp groß auf und es stand 4:2. Nun waren wieder Susann und Enrico an der Reihe doch bei unseren Spitzenspielern lief es einfach nicht. 4:4. Tobias und Philipp waren nun wieder gefragt nach zwei kämpferischen Partien konnte der Punktestand auf 6:4 erhöht werden. Susann und Enrico konnten nun auch über ihren Schatten springen und erhöhten auf 8:4. Die beiden letzten Punkte gingen an Großenhain. Radeburg gewann mit 8:6 und nimmt weiter Kurs auf den Bezirksmeistertitel.

Kreisunion Schüler: Zum Ende der Hinrunde könnten die Platzierungen der beiden Radeburger Vertretungen nicht gegensätzlicher sein. Radeburg 1. steht mit 18:0 Punkten an der Spitze gefolgt von Riesa 16:2 und Großenhain 10:6. Radeburg 2. liegt mit 0:18 Punkten auf dem 10. und letzten Platz. In der Ersten spielen Benjamin Fuchs, Rico Eißmann, Christoph Zillger und Mathias Wege. Sie befinden sich stark auf Kreismeister-Kurs. Die Zweite setzt sich zusammen aus Alexander Herrmann als schon erfahrenen Spieler und den Neulingen Marc Uebigau, Martin Walter und Thomas Gäbler. Sie werden in den folgenden Spielen weiter Erfahrungen sammeln und das eine oder andere Spiel schon besser sein als in der Hinrunde. BK

1. Herren 1. Bezirksliga

ESV Lok Pirna 1. TSV 1862 Radeburg 1. 4:11

Im ersten Spiel der Rückrunde erkämpfte unsere Mannschaft auswärts in Pirna einen sicheren Sieg und startete damit erfolgreich in die Rückrunde. Die Mannschaft hat sich weiter zielgerichtet verstärkt. Mit Thomas Fischer (bisher TTV Neunstadt/Baden-Württemberg), der schon ca. ein halbes Jahr mit in Radeburg trainiert, hat sich ein weiterer spielstarker Mann bei uns angemeldet und er spielt im 2. Paarkreuz (4. Stelle). Sein Einstand in Pirna war erfolgreich, denn er gewann seine beiden Einzelspiele. Diesmal wurden leider 2 Doppel verloren. Nur das Spitzendoppel Gursinsky/Pischtschan gewann wie gewohnt sicher, so dass die Mannschaft einem 1:2 Rückstand aufholen musste. Die Einzelspiele hatte unsere Mannschaft aber weitestgehend im Griff (es gingen nur 2 Einzelspiele verloren), so dass am Ende dieser klare 11:4 Sieg heraussprang. Die Punkte holten: Gursinsky 2,5; Pischtschan 2,5; Glage 1,0; Fischer 2,0; Nasdala 2,0 und Pfeiffer 1,0.

Nachtrag Bezirkspokalendrunde vom Dezember 2001

Analog unserer Damenmannschaft holte auch unsere 1. Männer (3er Mannschaft) den Bezirkspokal des Spielbezirkes nach Radeburg. Zu dieser starken Leistung Herzlichen Glückwunsch! In der erfolgreichen Mannschaft standen Ronny Gursinsky, Martin Pischtschan und Alexander Glage. In der Vorrunde wurde in 3-er Gruppen gespielt. Hier gewann unsere Mannschaft gegen Motor Wilsdruff mit 4:2 und gegen Rotation Dresden mit 4:0 und wurde damit Gruppensieger. Im Finale wurde nach großer kämpferischer Leistung ein knapper 4:3 Sieg gegen die Mannschaft von TTC Elbe Dresden erreicht. Bemerkenswert ist hier, dass ein 0:3 Rückstand noch aufgeholt und in den 4:3 Sieg umgewandelt werden konnte.

1. Damen 1. Bezirksliga

Auch unsere Damenmannschaft hatte einen super Rückrundenstart. Mit 12:2 wurde beim bisher punktgleichen Tabellennachbarn Uniklinik Dresden 2. klar gewonnen. Damit wurde Platz 2 gefestigt und die Chancen auf Platz 1 wurden gewahrt.

Die Punkte für uns holten Pia Pfützner 3,5; Constanze Kleinichen 3,5; Anja Logge 1,5 sowie Susann Gursinsky 3,5 als Jugend-Ersatz.

2. Herren Stadtliga

Nachtrag Tabellenstand nach der

1. Halbserie

1. Radeburg 3. 18:0

2. TU 4. 14:4

3. Versehrte 13:5

4. Pactec 5. 10 :8

5. TUR 3. 10 :8

6. Dresdner Bank 4. 8:10

7. Elbe 9. 8:10

8. Sachsenwerk 4. 4:14

9. Sportfreunde 3. 4:14

10. Hellerau/Klotz. 5. 1:17

Weiterhin hatte unsere Mannschaft im Kreispokal (Vierermannschaft) Ende letzten Jahres ein Zwischenrundenspiel auswärts bei Pactec Dresden 2. zu bestreiten. Das Spiel wurde knapp mit 8:6 gewonnen und die Mannschaft kam eine Runde weiter. Leider spielten einige Sportfreunde etwas unter Normalform, aber es langte am Ende doch. Die Punkte für uns holten Freyer 1,5; Latowsky 1,5; Kühn 2,0 und Gommlich 3,0.

3. Herren 3. Kreisklasse

Nachtrag Tabellenstand nach der

1. Halbserie

1. Radeburg 2. 18:0

2. Löbtau 2. 15:3

3. Pactec 2. 11:7

4. TU 3. 11:7

5. System-Haus 1. 11:7

6. Elbe 4. 8:10

7. Sportfreunde 1. 6:12

8. Elbe 5. 5:13

9. Grün-Weiss 1. 4:14

10. Kleinnaundorf 1:17

4. Herren 4. Kreisklasse

Die 4. Herren hatte Ende letzten Jahres noch ein schweres Spiel gegen einen direkten Tabellennachbarn auszutragen. Es ging hier um Platz 2. Unsere Mannschaft gewann dieses Auswärtsspiel bei Turbine Dresden 4. klar mit 12:3 und erreicht damit zur Halbserie den 2. Platz.

1. Chemie Radebeul 14:2

2. Radeburg 4 12:4

3. Radeberg 2. 10:6

4. Turbine 4. 10:6

5. Südvorstadt 9:7

6. Sportfreunde 4. 8:8

7. Reick 3. 7:9

8. System-Haus 3. 2:14

9. Sachsenwerk 5. 0:16

Stadtmeisterschaften von Radeburg 2001

Am 21.12.01 fanden die Stadtmeisterschaften für Aktive von Radeburg für das Jahr 2001 statt.

Hier gab es folgende Ergebnisse:

Herren Einzel

1. Ronny Gursinsky

2. Silvio Nasdala

3. Alexander Glage und

Joachim Pfeiffer

Herren Doppel

1. Ronny Gursinsky/

Tobias Adolph

2. Alexander Glage/

Silvio Nasdala

3. Joachim Pfeiffer/

Frank Wagner und

Jürgen Freyer/

Enrico Kraut

Damen Einzel

1. Susann Gursinsky

2. Constanze Kleinichen

Gemischte Doppel

1. Susann & Ronny Gursinsky

2. Constanze Kleinichen & Alexander Glage

3. Doreen & Norbert Mikitiuk

Am zweiten Januarwochenende hatten die Radeburger Bezirksklassenmannschaften ihre ersten Heimspiele des Jahres 2002 in der Radeburger Sporthalle. Während die Frauen ihren Gästen aus Dippoldiswalde ein Geschenk in Form von zwei Punkten bescherten, konnten die Männer nach einmonatiger Siegabstinenz endlich wieder das Punktekonto aufbessern.

Männer

TSV 1862 Radeburg SG Gittersee 26:20 (13:10)

Nur in der ersten Minute überließen die Radeburger den Gästen aus der Landeshauptstadt die Führung in diesem Spiel und dann nicht wieder. Ab dem 1:1-Ausgleich wurde das Spiel dominiert und der Vorsprung kontinuierlich bis zur 17. Minute bis auf 11:5 ausgebaut. Im Gefühl der sicheren Führung gesellte sich nun Bruder Leichtsinn zu den Radeburgern, die nun reihenweise klare Torchancen ausließen und damit den Gegner wieder aufbauten. Bis auf 12:10 kam Gittersee heran und erkannte, dass noch eine reelle Siegchance bestand. Mit einer beherzten Einzelaktion stellte Robby Wiedemann eine Sekunde vor dem Pausenpfiff die beruhigende 3-Tore-Halbzeitführung von 13:10 her. Die erste Viertelstunde der zweiten Halbzeit war von einem zähen Kampf beider Mannschaften geprägt, bei dem die Abwehrreihen und Torhüter (bei den Radeburgern Markus Ebmeier) das Spiel bestimmten. 16:13 war der Torstand nach 5 Minuten, also war noch nichts entschieden. Obwohl personell nicht gerade optimal besetzt (Tilo Wittke und Jens Kraut hatten sich in der ersten Halbzeit verletzt), waren es doch die Radeburger, die in der Endphase des Spieles mehr zuzusetzen hatten und mit 26:20 als klarer Sieger das Parkett verließen. Für Radeburg spielten: Markus Ebmeier, Holger Schumann, Jens Kraut (1), Tilo Wittke, Tilo Javurek, Lars-Göran Kitsch (7/2), Torsten Lakies (5), Ringo Tietze (3), Mario Scholz (5), Robby Wiedemann (5), René Wittke.

Frauen

TSV 1862 Radeburg BSG Motor Dippoldiswalde 10:13 (9:6)

Endlich gelang den Radeburger Frauen wieder einmal ein guter Spielbeginn. Tore von Antje Sommer und Ines Kitsch brachten eine schnelle 2:0 Führung (2. Minute). Und die gesamte erste Halbzeit über wurde dieser Vorsprung auch gehalten, so dass mit einer 9:6 Führung die Seiten gewechselt wurden. Doch nach der Halbzeit lief bei den Radeburger Frauen gar nichts mehr. 29 Minuten lang gelang ihnen kein Tor. Selbst zwei Strafwürfe brachten keinen Erfolg. Beide wurden vorbei geworfen. Es war nicht etwa, das die Mädels aus Dippoldiswalde stärker geworden wären. Nein, die spielten das gleiche Spiel wie in der ersten Halbzeit. Doch die Radeburgerinnen trafen einfach das Tor nicht. Und so kam es, wie es kommen musste: Wer keine Tore wirft, kann nicht gewinnen. Erst in der letzten Spielminute, also viel zu spät, schien der Bann gebrochen, als Dagmar Hummig den einzigen Treffer in der zweiten Halbzeit erzielte. Mit 10:13 ging diese Begegnung noch verloren, die eigentlich gar nicht zu verlieren war.

Für Radeburg spielten: Sabine Zschirpe, (Diana Neumerkel), Manuela Kusnierz, Antje Sommer (2), Kerstin Wackwitz, (Ute Rudolph), Anne-Kathrin Feuker, Katja Jentzsch, Ines Kitsch 85), Dagmar Hummig (1), Nicole Hamann (1), Jana Schulze.

Nächste Heimspiele in der Radeburger Sporthalle am Meißner Berg:

Sonnabend, den 19. Januar 2002

9.30 Uhr I. weibl. Jgd. C

Sportfreunde 01 Dresden

Sonntag, den 20. Januar 2002

9.30 Uhr männl. Jgd. B

SG Ruppendorf

11.00 Uhr II. Männer

TuS Weinböhla III

Sonnabend, den 26. Januar 2002

9.00 Uhr weibl. Jgd. E

TuS Weinböhla I, TuS Weinböhla II

- TSV Blau/Weiß Gröditz

14.00 Uhr II. Männer TuS Coswig

Sonntag, den 27. Januar 2002

9.30 Uhr Frauen MSV Dresden II

11.00 Uhr I. Männer HSV Freital 04

TSV 1862 Radeburg

Handball

Am 22.10.2001 begann für die 2. Mannschaft der TSV Radeburg die Rückrunde in der 1. Kreisklasse. Dabei kam es im Lindengarten Radeburg zum Aufeinandertreffen des Tabellenzweiten Radeburg 2. und des punktgleichen Tabellendritten, die SV Motor Sörnewitz 1. Nach spannendem Kampf, mit wechselnder Führung, ging die TSV 1862 Radeburg 2. mit 48 Holz als Sieger hervor. Besonderen Anteil hatte unser Ersatzspieler von der 3. Mannschaft, Rainer Wittke, als Tagesbester mit 405 Holz.

Endstand: TSV 1862 Radeburg 2. 2311 Holz, SV Motor Sörnewitz 1. 2263 Holz. Radeburg trat in folgender Besetzung an: Wittke 405, Mrozinski 372, Weiß 364, Mönnich 369, Müller 401, Kaden 400 Holz.

Nächster Gegner ist in Garsebach am 26.1.02 die Mannschaft der SG Miltitz 2. H.M.

3. Mannschaft

Zum letzten Wettkampf im alten Jahr musste die dritte Mannschaft bei der sehr spielstarken SSV Lommatzsch 3. antreten. Nach der heftig kritisierten Leistung beim vorherigen Auswärtsspiel bei Chemie Radebeul 3. war nun von den Spielern eine Rehabilitierung mit einem ordentlichen Mannschaftsergebnis gefordert. Dies gelang auch den Keglern mit einem Resultat von 2230 Holz (Durchschnitt je Spieler 372). Die Lommatscher Sportfreunde erreichten aber auf ihrer Anlage 2386 Holz (Durchschnitt je Spieler 398). Dies ist ein Ergebnis wenigstens eine Spielklasse höher angesiedelt und wirft uns nicht aus der Bahn, wenn es von uns noch nicht erreicht wird. Auf alle Fälle können wir mit der gezeigten Leistung bei weiterer Stabilisierung auch wieder bald Wettkampfpunkte einfahren.

Für Radeburg waren folgende Spieler mit den zugehörigen Holzzahlen eingesetzt: Bienert 327, Schmiedgen 375, Neumann 397, Gursinsky 363, Lochmann 385, Wittke 383.

Nächster Spielgegner ist die SV Motor Sörnewitz 3. auf der Radeburger Anlage am Lindengarten am 26.01.02. Unser Ziel muß es sein, diese starke Mannschaft auf unserer Heimbahn zu besiegen und damit Revanche zu nehmen für die Niederlage auf deren Bahn in der Hinrunde (2172 Holz gegen über 2242 Holz). E.G.

TSV 1862 Radeburg · Abteilung Kegeln

2. Mannschaft

Sieg zum Rückrundenstart

Das 2. Fun-Turnier kurz vor Silvester gewann wie erwartet die 1. Männer Fußball, hatten allerdings auch ein paar kleine Aussetzer drin, die im letzten Moment gerade noch so umgebogen werden konnten. Gegen die Oldies des TSV und die gemischte Mannschaft aus Spielern der 1. und 2. Männer siegte man in letzter Sekunde mit 3:2 bzw. 2:1. Den deutlichsten Sieg des Turniers erzielte man mit 11:0 über die 2. Männer. Des weiteren wurden der 1. FC Montag mit 3:0, die Handballer mit 4:1 und die Trainerauswahl mit 8:1 bezwungen, was mit 31:5 Toren und der maximalen Punktzahl von 18 den Sieg bedeutete. In die Torschützenliste trugen sich André Scheiblich (8), Daniel Dorn (8), Enni Bach (6), Thomas Henker (3), „Buggy" Borgward (3) und Rayko Brosch (1) ein. 2 Eigentore der Gegner kamen auch noch dazu. Bei diesem Jahresausklangsturnier für die Mitglieder der Ballsportler belegten wie im Vorjahr die Handballer mit folgenden Resultaten den 2. Rang: Trainer 6:1, - 2. Männer 4:0, - Oldies 0:0, - Gemischte 1:1 und gegen Montag 2:1. Das ergab 14:7 Tore und 11 Punkte. Hier erwies sich Mario Scholz mit 6 Goals als bester Schütze, Jost Ruhland (3), Mario Klima (2), Ringo Tietze (2) und Tilo Javurek (1) konnten ebenfalls jubeln. Gleichfalls ihre Vorjahresplatzierung (15:19/9) erreichte die Trainerauswahl als Dritter. Neben den beiden Klatschen wurde noch gegen die 2. mit 1:2 verloren, dafür die anderen drei Spiele gewonnen. Die gemischten wurden mit 3:1 aufgemischt, Montag (5:2) und die Oldies (4:0) sahen noch schlechter aus. Da war der Co der 1., Uwe „Ginger" Lösche mit 6 Kisten am erfolgreichsten, der zweite Co, Marcel Zschaschel von der Spielgemeinschaft der E-Jugend folgte mit 5 Toren dicht dahinter. Ein weiterer Co traf dreimal, Dirk Schurig von der C-Jugend, als einziger „Chef" traf Thomas Salitz wenigstens einmal. Auf Grund des besseren Torverhältnisses von 11:11 gegenüber 11:15 belegten die „Gemischten" vor den Oldies mit 7 Punkten den 4. Rang. Da entschied auch der direkte Vergleich mit, mit 6:2 sehr deutlich für die Mischlinge. Ihre weiteren Ergebnisse waren gegen die 2. 1:0 und gegen Montag 1:3. Die Treffer erzielten Maik Salomon und Jürgen Saunus je 3, Marco Grünberg 2, Ronny Scheiblich, Marcel Krause und Daniel Triebe je 1. Unsere Oldies starteten furios, führten bis 2 Minuten vor Schluss sogar noch 2:0 gegen die 1., verloren dann aber doch etwas unglücklich. Mit 5:1 über die Montagskicker und 2:1 über die 2. hatte man aber auch zweimal ein Erfolgserlebnis. Und stellte mit Jan Treffs den absoluten Topscorer der Veranstaltung. Mit 9 Goals zeigte Jan den Jüngeren was ne Harke ist. Die verbleibenden Treffer teilten sich Peter Görne und Gerold Schäfer brüder lich. Nicht ganz zufrieden wird die 2. Männer mit dem Turnierverlauf gewesen sein, schoss man doch pro Spiel nur ein Tor. Da dabei sogar zwei Siege heraussprangen reichte es wenigstens zum vorletzten Rang mit 6:21 Toren und 6 Punkten. Doch der Platz hing am seidenen Faden, denn kurz vor Schluss stand es noch 2:2 gegen die Montagsmannschaft, da wäre es die Rote Laterne gewesen. Aber man schaffte noch den Siegestreffer und wahrte so das Gesicht. Maik Albrecht traf für die 2. dreimal, Falk Ritscher zweimal und „La Bomba" Martin Weise einmal. Die Montagstruppe (9:19 Tore/3 Punkte) bezeichnete sich zu Beginn des Turniers selbst als Kanonenfutter, aber das Turnier ist nun mal nur für Mitglieder ausgerichtet. Dann schlug man sich doch ganz wacker, verzeichnete mit dem 3:1 über die Gemischte sogar einen Sieg. Und hielt gegen die Profis auch so gut mit, in zwei weiteren Matches war sogar ein Remis drin. Ihr Torjäger hieß Wolfram Wagner, der gleich 6 mal zuschlug. Für die anderen Treffer zeigten sich Micha Schöne, Torsten Eulitz und Andreas „Costa" Reiche verantwortlich. Es war wieder ein schöner Jahresabschluss für die „Faßbuller" und „Ballhandler", man konnte mal ohne unbedingt siegen zu müssen antreten, brachte aber auch den nötigen Ehrgeiz mit. Die überaus fairen Vergleiche belegten dies und gabs doch mal kleine Plänkeleien, beim Bierchen wurde alles wieder geregelt, was die große Anzahl der leeren Radeberger und Warsteiner Kästen bewies.

RaWe

Die E-Jugend eröffnete den Reigen der Jugendhallenturniere auf dem Meißner-Berg. Beteiligt waren 10 Teams und es herrschte Bombenstimmung in der Halle. Dafür sorgte hauptsächlichst die 1. Vertretung der Gastgeber, die in den Finalspielen nach einer eher durchwachsenen Vorrunde sich enorm steigerte. Zur Vorrunde: In Staffel 1 setzte sich souverän B/W DD-Zschachwitz durch, die auch spielerisch einen sehr guten Eindruck machten. Die 1. Mannschaft der SPg. musste das Torverhältnis gegenüber den starken Reichenbergern in Anspruch nehmen. Die führten im Spiel gegen uns sogar bis 2 Minuten vor Schluss mit 1:0, ehe Torwart Martin Preiß mit Schuss von der Mittellinie der Ausgleich gelang. Vierter hier Löbtau 2. vor unseren Berbisdorfer Sportfreunden. In Staffel 2 kam der Durchmarsch von Fortuna Rähnitz etwas überraschend, sie setzten sich vor der SG Weixdorf durch. Der Kampf im unteren Drittel war spannend, auch unsere 2. Vertretung konnte da durchaus mithalten. Am Ende kam TuS Weinböhla vor Rotation Dresden 2. und unserer 2. ins Ziel. In den Überkreuzvergleichen sah Weixdorf lange wie der Sieger über Zschachwitz aus, mit dem Abpfiff jubelten aber die Dresdner, sie gewannen noch mit 2:1. Unsere 1. ließ mit einer konzentrierten Leistung Rähnitz keine Chance, siegte klar mit 2:0. Im Spiel um Rang 3 musste das Neunmeterschiessen herhalten, Rähnitz bezwang zum zweitenmal Weixdorf an diesem Tage. Das Finale war dann ein würdiger Höhepunkt. Getragen von der fantastischen Zuschauerkulisse führten die Gastgeber schon mit 3:0, doch plötzlich war Blau-Weiß mit 2:3 wieder im Rennen. Die Halle bebte, als kurz vor Schluss „Minibuggy" den entscheidenden 4. Treffer setzte und damit den Pokalerfolg sicher stellte. Ein Wahnsinnsturnier, wenn es auch bei den Verlierern Tränen gab, aber Laune hat es vom Letzten bis hin zum Ersten gemacht. Arno Walther von der 1. Mannschaft wurde außerdem mit 7 Treffern Torschützenkönig, die weiteren Tore für die 1. erzielten Tom Streller 3, Martin Preiß 2 und Alexander Rohmann 1. Für die 2., die nach einem 0:3 gegen Berbisdorf den 10. Rang belegte war Jan Lau 2 x erfolgreich. Und die Torschützen unserer Berbisdorfer Freunde hießen Henry Petzold (2) und Max Jäger (2). Sie stellten auch mit Johannes Schmidt den besten Torwart des Turniers, ein sympathisches Kerlchen. Tony Eckhardt von der SG Weixdorf wurde fast einstimmig zum besten Spieler gewählt. Die E-Jugend möchte sich hier auch recht herzlich bei den Sponsoren, Herrn Rohmann und Herrn Zickler bedanken, mit der gezeigten Leistung dürfte das gelungen sein. Am Tag darauf stellte man sich beim Löbtauer Turnier der Konkurrenz von 14 Mannschaften und belegte da den 7. Platz. In der Vorrunde verlor man noch mit müden Knochen gegen Löbtau 1. mit 0:1, distanzierte aber die SG Weißig mit 4:0 klar. Im Viertelfinale traf man auf den amtierenden Bezirksmeister, die SG DD Striesen und da hätte man schon im Vollbesitz der Kräfte sein müssen um nicht 0:2 zu verlieren. So kam es zu einem 7-m Stechen mit dem RBC 08 um die Berechtigung um Platz 5 spielen zu dürfen. Das ging nach 2 Runden mit 3:4 in die Hosen und damit traf man im Match um Platz 7 auf Vortagsgegner Löbtau 2. Mit dem wurde kurzer Prozess gemacht, nach dem 3:0 hatte auch die 2. Reihe ihre Einsatzchance. Tore für die Spg. hier von Arno 4, Tom 4, Martin und Alex je 1. Turniersieger hier überlegen Striesen vor Löbtau 1., dem Lommatzscher SV und Budissa Bautzen. Als Gastgeber zur HBZM- Vorrunde wollte man sich auch mal gegen die Cremé des Bezirkes messen. Und wär vorher das tolle 0:0 gegen die 1. Vertretung des 1. FC Dynamo Dresden voraus gesagt hätte, den hätte man ungläubig angeschaut. Aber es kam so, Martin Preiß ließ die Dynamos mit seinentollen Paraden verzweifeln. Gegen Einheit Kamenz gabs eine dumme 0:1 Niederlage, mit dem 3:1 gegen Chemie Dohna war man aber wieder im Rennen. Doch zunächst stoppte der Heidenauer SV mit 4:2 die Euphorie der Zillebubis. Doch im Schlußspiel ließ die Spg. die Wände noch mal wackeln, bezwang in letzter Sekunde die 1. von FV Dresden-Nord mit 2:1. Dynamo hätte nun im letzten Spiel die Heidenauer mit 2 Toren Unterschied bezwingen müssen, dann wäre die Spg. als Turnierdritter eventuell in die Endrunde eingezogen. Doch es wurde nur ein 2:1 für Dynamo und damit war man draußen. Trotzdem ein dickes Kompliment an alle eingesetzten Spieler, daß man sich so gut schlug, hatte keiner erwartet. Für die Tore sorgten Arno und Tom je dreimal, einmal traf Alex. Dynamo wurde hier klarer Turniersieger (24:1/13), Kamenz holte sich mit knappen Siegen die Punkte für den 2. Platz (8:7/10). Der 3. Platz fiel nur durch die mehr geschossenen Tore an Heidenau, das Verhältnis war 9:9/7 gegenüber der Spg. mit 7:7/7. 5. der FV DD-Nord mit 9:12/6, abgeschlagen die tapferen Dohnaer (3:18/0) auf dem letzten Rang.

Beim Silvesterturnier der SpVgg G/W Ebersbach startete die D-Jugend. In der Vorrunde gewann man zwei Spiele ( 4:1 gegen den späteren Dritten Grün-Weiß Schwarzheide und 1:0 gegen Lok Riesa). Allerdings musste der Minikader, nur sechs Mann im Aufgebot, auch zwei 0:5 Schlappen gegen Berbisdorf und den Gastgeber einstecken. Dies war entscheidend, daß man nur den 4. Platz in der Staffel belegte. Im Match um Platz 7 reichte dann die Kraft nicht mehr, gegen SV 1919 Prösen verlor man glatt mit 0:4. Für Radeburg schossen Sebastian Rothe 3, Daniel Gabriel und Dennis Klante je einen Treffer. Turniersieger wurden ungefährdet die Berbisdorfer, die im Finale den Großenhainer FV klar mit 3:0 besiegten.

Beim Turnier der SV Dresden-Neustadt beteiligte sich die C-Jugend und kam da auf den 7. Rang ein. In der Vorrunde konnte nur ein Punkt geholt werden (1:1 Striesen), zwei Niederlagen waren mit 2:3 gegen Rotation DD und 0:6 gegen den Gastgeber zu verzeichnen. Im Match um den vorletzten Rang gelang dann ein 3:2 Erfolg über den VfB Hellerau-Klotzsche. Die Tore für die Gelb-Schwarzen schossen David Müller 3, Paul Sperling 2 und Martin Ufert 1. In Weixdorf war man schon besser drauf, errang da den 3. Platz. Eine Niederlage mit 0:8 gegen den überragenden Turniersieger Radeberger SV war nicht zu vermeiden. Gegen den Turnierzweiten spielte man 1:1, Weixdorf (4:1), Medingen (2:0) und Liegau-Augustusbad (5:2) wurden geschlagen. Tore steuerten hier Martin 6, Paul, Hagen Schurig und Marcel Weber je 2 bei.

Die B-Jugend startete in Radebeul als Pokalverteidiger und fand sich mit 13:11 Toren und 7 Punkten nur auf dem 5. Platz wieder. Zu viele Chancen ließ man aus, um eine bessere Platzierung zu erreichen. Wenn man auch das Spiel gegen den RBC 2. als Schlüsselspiel bezeichnen konnte, eine Minute vor ertönen der Sirene führte man da noch mit 3:2, verlor am Ende mit 3:4. Die drei Punkte hätten einen Platz auf dem Treppchen gebracht. An Pokalverteidigung war sowieso nicht zu denken, Dynamo 2. beherrschte zu souverän das Geschehen, blieb im gesamten Turnierverlauf ohne Punktverlust. Zweiter wurde hier Kirschau vor dem Gastgeber und Reichenberg. Dann folgten unsere Jungs vor Hellerau-Klotzsche und Weixdorf. Die Ergebnisse Rabus: - Dynamo 2. 1:3, - Kirschau 0:1, - Weixdorf 4:2,

- Reichenberg 4:0, - Hellerau 2:2,

- RBC 3:4. Erfreulich die 5 Goals von Sebastian Drabe, des weiteren trafen Tino Trautmann und Andreas Thieme je 3 mal, Stefan Oehling und Stephan Wolf je 1 mal. In Großenhain verlor man zwar kein Spiel, kam aber auch nicht ins Endspiel. Der kleinliche Modus sprach gegen unsere Jungs, nach einem 1:1 gegen Großenhains 1., zwei Siegen über LSV Tauscha (3:2) und Eintracht Ortrand (4:0) belegte man auf Grund des Torverhältnisses nur den 2. Platz in der Staffel. Da es keine Halbfinals gab, spielte man sofort um Rang 3 gegen Traktor Kalkreuth und gewann auch dieses Match. 4:2 für Rabu lautete das Resultat. Die Treffer erzielten hier Tino 4, Andreas 4, Sebastian 3 und Sven Hartmann1.

Unsere 1. Männer blamierte sich beim 2. Kalkreuther Regio-Cup so gut wie es ging, nur gegen den Veranstalter blitzte mal spielerisches Können auf. Selbst gegen die nun wahrlich nicht als Budenzauberer bekannten Berbisdorfer reichte es nur zu einem 2:2, die Zuschauer skandierten aufhören. Die weiteren Resultate: -Traktor Kalkreuth 5:3,

-Vorjahressieger Szprotowa 2:2,

- G/W Ebersbach 1:2, - Lok Lampertswalde 2:3. Turniersieger wurde Lampe (15:10/12) vor Ebersbach (11:7/10), Kalkreuth (14:10/7), KS Sprotavia Szprotowa (Polen, 13:13/7), Rabu (12:12/5) und Berbisdorf (4:18/1). Für unsere Farben trafen Daniel Dorn 4x, Enrico Bach und Rayko Brosch je 2x, Falk Borgward, Marcel Krause, Thomas Henker und André Scheiblich je 1x.

Bei der Vorrunde zur HKM der Männer war für unsere 1. Mannschaft nach drei von fünf Spielen alles eigentlich schon klar. 3 sichere Siege, was soll da noch passieren? Doch es passierte, man unterlag jeweils 1:2 Sörnewitz und Weinböhlas 2. , damit war man raus aus dem Rennen. Kein Beinbruch, diese Saison werden andere Ziele angepeilt. Tore für Rabu schossen „Buggy" 6, André 4, Enni und Thomas 2 sowie Rayko 1. Die beiden Rabubezwinger qualifizierten sich auch für die Zwischenrunde.

Auch die 2. Mannschaft verabschiedete sich in Coswig von der HKM, nicht ein Punkt wurde eingefahren. Ergebnisse: - Reichenberg 1. 0:5, - Coswig 2. 0:4, - Sörnewitz 2. 1:3 und gegen Weißtropp 1. 2:3. Die Goals für unsere Farben erzielten Jürgen Saunus, Maik Albrecht und Thomas Jäkel.

Unsere Oldies nahmen am Priestewitzer Hallenturnier teil und trafen da auf namhafte Gegnerschaft. Gegen den DSC wurde 1:1 gespielt, gegen Stahl Riesa 1:2 und gegen Agathenburg (Hamburg) mit 0:2 verloren. Im Spiel um Platz 7 siegte man dann mit 3:1 über Baßlitz. Bei diesem Turnier wurde uns Uwe „Ginger" mit 4 Treffern Torschützenkönig, der andere Radeburger Treffer ging auf das Konto von Gerold „Meppte" Schäfer. Beim eigenen Turnier trat man wieder mal als sehr kulanter Gastgeber auf, ließ fast allen anderen Vertretungen den Vortritt. Nur im Spiel um Platz 7 gegen Motor Medingen packte sie der Ehrgeiz, mit 3:1 gelang ihnen das auch. In der Vorrunde verlor man alle drei Spiele mit folgenden Ergebnissen:

- FC Montag Ottendorf-Okrilla 0:3, - SV Thiendorf 0:2, - Eintracht Dobritz (mit dem 60-jährigen Ex-Radeburger „Humper" Karl-Heinz Mehnert) 3:4. Für unsere Farben waren „Ginger" 3x, Andreas Scholz 2x erfolgreich, 1 Tor steuerte der Gegner bei. Turniersieger wurde Pokalverteidiger Thiendorf vor dem FC Montag, dem SV Kühnicht-Hoyerswerda und dem SV Gebergrund-Goppeln. RaWe

Kickervorschau auf die

nächsten 14 Tage

Samstag, 19. 01.

1. Männer Vorbereitungsspiel 13:00 Uhr bei TuS Weinböhla 1. / A-Jugend Nachtturnier in der Neuen Sporthalle am Meißner-Berg von 17:00 21:00 Uhr mit TuS Weinböhla, G/W Coswig, Post Dresden, SG Weixdorf, BSV Lockwitzgrund, Motor Sörnewitz, Großenhainer FV u. TSV 1862 Radeburg/ E-Jugend Hallenturnier der SG Weixdorf ab 15:00 Uhr in Dresden-Klotzsche

Sonntag, 20. 01. 9:00 Uhr

Punktspiel B-Jugend bei SSV Neustadt / D-Jugend zusammen mit

G/W Großdittmannsdorf Hallenturnier in der Neuen Sporthalle am Meißner-Berg ab 13:00 Uhr

Samstag, 26. 01.

1. Männer Vorbereitungsspiel 13:30 Uhr Heim SpVgg G/W Ebersbach

Sonntag, 27. 01. F-Jugend 9:00 Uhr und E-Jugend 13:00 Uhr Hallenturnier der TSV Reichenberg/Boxdorf in der Sporthalle Boxdorf / B-Jugend Hallenturnier in der Neuen Sporthalle Meißner-Berg ab 13:00 Uhr mit LSV Tauscha, Eintracht Ortrand, Heidenauer SV, Spg. Lampertswalde/Kalkreuth, Motor Sörnewitz und TSV 1862 Radeburg

Hallensaison in vollem Gange, E-Jugend glänzt mit

Pokalerfolg, Torschützenkönige kommen aus Rabu

TSV 1862 Radeburg · Abteilung Fußball

Bierernst gings beim 2. Fun-Cup zu,

Jux und Gaudi standen im Vordergrund

Der amtierende deutsche Meister im Rollski der Altersklasse 12 Sten Kreisel von der SG Klotzsche wartete zum Jahresende mit Spitzenleistungen im Biathlon und Langlauf auf. Beim Biathlonsachsenpokallauf in Elterlein am 30.10.01 über 4,5km lief er auf einen ausgezeichneten 4. Platz. Mit der schnellsten Laufleistung ließ er alle aktiven Biathleten des Osterzgebirges hinter sich. Auf grund von fünf Schießfehlern war ihm eine bessere Platzierung verwährt. Beim Silvesterlauf im Skilanglauf am 31.12.01 in Sayda ließ er erneut die etablierten Erzgebirgler hinter sich. Er belegte einen hervorragenden zweiten Platz mit einem Rückstand von 9 Sekunden auf den Sachsenmeister des Vorjahres Conrad Winkler. Seine Vereinskameradin Julia Köckritz kam ebenfalls in der AK 12 auf einen sehr guten zweiten Platz. In zwei Wochen gehen beide auf Grund ihrer starken Leistungen erstmals im Deutschen-Schüler-Cup im Biathlon in Bayrisch Eisenstein an den Start. Dafür wünschen wir ihnen viel Erfolg.

L.Kaiser

Rollski

Bärnsdorfer Sten Kreisel

ganz vorn dabei

Die Zeit vergeht rasant und die 45. Saison in RABU läuft nun schon wieder auf Hochtouren. Unmittelbar nach der 44. Saison wurden wir von allen Seiten bombardiert, die Überdachung des Marktes zu wiederholen. Um die richtige Entscheidung zu treffen, gab es zunächst einmal eine noch nie dagewesene Bevölkerungsumfrage unsererseits mit einer alle Erwartungen übertreffenden positiven Resonanz. Mit allen, welche irgendein Problem im Zusammenhang mit einer erneuten Marktüberdachung sahen, (z.B. Toiletten, Lärm, Geschäftsbelieferung) wurde ein persönliches Gespräch in den Sommermonaten geführt. Für so ziemlich jedes Problem konnte eine Lösung im Sinne aller Beteiligten gefunden werden. Für die Offenheit, die vielen guten Hinweise und vor allem dem Verständnis oder der Einsicht der Betroffenen gilt der Dank aller Närrinnen und Narren von RABU. Wir versichern hier nochmals, dass alle von uns gemachten Zusagen (z.B. mehr Toiletten und in der Nacht geringere Lautstärke) selbstverständlich auch eingehalten werden. Um so mehr trifft auf unser völliges Unverständnis, wenn unser traditionsreicher, ehrenamtlich organisierter kultureller Jahreshöhepunkt mißbraucht wird, um mehrmals im Jahr stattfindende rein kommerzielle Veranstaltungen unterzubringen. Es ist traurig, wenn gewisse verantwortliche Kreise und Medien dieses Spiel nicht durchschauen oder soll man annehmen, daß es umgekehrt benutzt werden soll, um hier eine über 45 Jahre gewachsene Tradition zu zerstören? Eine Tradition, die Radeburg weit über regionale Grenzen hinaus bekannt gemacht hat und die ein Fakt ist, um den uns viele, sogar deutlich größere deutsche Kommunen beneiden?

Wie schon anfangs beschrieben haben wir gemeinsam mit der Stadtverwaltung, insbesondere mit Bürgermeister Jesse und Ordnungsamtsleiter Zötzsche - unsere Hausaufgaben gemacht.

So konnten wir bereits im September nach einer nochmaligen Marktbewohnergesprächsrunde, die auf Einladung des Bürgermeisters stattfand, die Genehmigung für diesen Event bekommen, was uns ermöglichte Verträge wie z.B. mit Deutschlands absoluter Oldiekultband Nummer 1, den „Firebirds", zu unterzeichnen. Ein ganz besonderer Dank an dieser Stelle ausdrücklich unserem Ehrenmitglied, Herrn Bürgermeister Dieter Jesse, für die nochmalige Zustimmung zu den Megaparties. Diese Entscheidung war für ihn, verständlicher Weise, sehr, sehr schwierig. Denn auf der einen Seite forderten Tausende eine Wiederholung, aber dem gegenüber stehen natürlich die nicht zu unterschätzenden Unannehmlichkeiten der Marktanwohner.

Nicht zuletzt bedanken wir uns bei der Freiberger Brauhaus AG, ohne die dieses Ereignis überhaupt nicht möglich wäre.

Wir wünschen uns allen eine problemlos und erfolgreich verlaufende 45. Saison.

Olaf Häßlich

Präsident und Vorstands-

vorsitzender des RCC

Die Saisonfortsetzung ist mit dem 2002er Auftakt am 12.01.mit dem 1. Schlafmützenball im Hirsch bereits erfolgt. An diesem Wochenende (Sa., 19.01.) folgt mit dem Zilleball schon ein inzwischen legendärer Höhepunkt. Der Zilleball gilt als die ausgereifteste Saalveranstaltung überhaupt. Teilnehmer der letzten Jahre bescheinigen, daß diese Veranstaltung die anderen in der Qualität weit übertrifft: das beste Programm, das wenigste Gedränge, das „beste" Publikum, die besten Kostüme. Nun, dies werden die eingefleischten „Schlafmützen" sicher anders sehen. Es ist halt etwas Geschmacksache. Mancher liebt es halt, wenn der Saal brechend voll ist und wenn man sich den Weg zu den Bars in Ringkämpfermanier bahnen muß. Manchen interessiert halt auch das Programm weniger.

So ist mit „bestes" Publikum dann wohl gemeint, daß das an den Tischen sitzende und dem Programm auf der Bühne folgende Publikum eines ist, das die Leistungen, die da vorn geboten werden entsprechend zu würdigen weiß. Da wissen die schauspielernden, singenden und tanzenden Narren, wofür sie das ganze Jahr geübt haben.

Hallo Meißner Berg! Für diese Veranstaltung gibt es sogar noch Karten. Und das Tollste: Man braucht bloß ein paar Sachen von Oma und Opa anziehen und schon ist man kostümiert. Man braucht weder ne Nase ankleben noch einen Papphut und eine gezwungen-fröhliche Miene aufsetzen. Der Zille-Ball bietet also auch Faschingsmuffeln einen dezenten Zugang zum närrischen Treiben, sozusagen „Fasching zum Angewöhnen".

Eine Alternative wäre noch der „Älternabend", 2. Schlafmützenball im Hirsch, allerdings ist diese Veranstaltung schon vollständig ausverkauft.

Nach diesen und weiteren Saalveranstaltungen folgen dann schon am 8. und 9.Februar die großen RABU-Parties auf dem überdachten Marktplatz mit Hitradio Antenne Sachsen, am 9. noch zusätzlich mit der Oldie-Kultband „Firebirds".

Karten sind außer für den „Älternabend" noch für alle anderen Veranstaltungen ( auch Jugendschlafmützenball) verfügbar. Verkauf bei Foto-Eulitz am Markt zu den üblichen Geschäftszeiten. Auf den großen Umzug, das sächsische Mega-Ereignis braucht sicher nicht mehr ausdrücklich hingewiesen werden. Wir wollen lediglich noch mal dran erinnern, daß der Tag mit dem Weckumzug beginnt, gefolgt von dem Narrengericht, das ab 9.11 Uhr wieder auf dem Markt tagt, und anschließend, um 12.30 Uhr, an gleicher Stelle die Gardetanzschau mit den Garden des RCC und der befreundeten Vereine stattfindet. An dieser Stelle sei noch einmal der Hinweis gestattet, daß neben dem „regulären" Narrengericht, das die Narren ins Verhör nimmt, wieder das „Schnellgericht" tagt, wo Delinquenten sich diskret und ohne hochnotpeinliche Fragen durch Hinterlegung einer freiwilligen Kaution von ihren närrischen Sünden pauschal loskaufen können. Auch noch einmal hingewiesen sei hier darauf, daß sich nach dem Umzug das ganze närrische Volk, ob Umzugsteilnehmer, Jury-Mitglied oder Zuschauer auf dem überdachten Markt versammeln kann. Mit Speis, Trank und Hitradio ist für beste Laune gesorgt. Aus der Erfahrung des letzten Jahres: bitte benutzen Sie alle Eingänge ins Zelt und nicht nur den Eingang von der Zille-Straße her. Dort war nach dem letzten Umzug für viele der Eindruck entstanden, daß das Zelt bereits überfüllt sei, obwohl an anderen Seiten noch reichlich Platz war. Und noch ein allerletzter Hinweis an die Zuschauer. Bitte beteiligen Sie sich an der Wahl des Publikumslieblings. Dies ist eine zusätzliche Möglichkeit, den Umzugsgruppen Danke zu sagen für die Teils atemberaubenden Aufwendungen. Je mehr Zuschauer sich daran beteiligen, desto objektiver fällt das Urteil aus. Natürlich haben wir auch die Jurywertung, aber beide Verfahren zur Einschätzung der Leistungen haben ihre Vorzüge und Nachteile, so daß wir insgesamt, mit beiden Ergebnissen, die Anerkennung der Leistungen vervielfältigen können. Der Zuschauerbriefkasten wird wieder auf der Bühne am Megazelt (Eingang Meißner Straße) stehen. Bis Mitternacht ist eine Stimmabgabe auch noch auf unserer Website unter http://www.radeburg.de/rcc möglich.

p.s.: sollten sich in den nächsten Tagen und Wochen gravierende Dinge ereignen, findet Ihr dazu alle wichtigen Hinweise auf unserer Webseite unter http://www.radeburg.de/rcc.

Kontakt, Anfragen zum Umzug oder zu Gerüchten, über das Kontaktformular auf unserer Website oder direkt per e-Mail an rcc@radeburg.de.

Dank an Anwohner

und alle Beteiligten

Die nächsten

Höhepunkte

Fortsetzung auf Seite 3

RCC - Fortsetzung von Seite 1

Sportbund Meißen

Bis 22. Februar sucht der Sportbund Meißen gemeinsam mit der Kreissparkasse, dem Landratsamt, der AOK, Meißen TV und der SZ nach den populärsten Sportlern des Landkreises Meißen. Erstmals sind auch Radeburger vertreten. Von den Vorschlägen des TSV 1862 Radeburg e.V. wurden der dreifache Tischtennis-Kreismeister und Sachsenligist Ronny Gursinsky bei den Männern und als Mannschaft der Sachsenpokalfinalist und DHB-Pokalteilnehmer, die 1. Männermannschaft der Handballer nominiert. Bei den Frauen schaffte es die Ex-Radeburgerin Sigrid Löwinger, jeweils deutscher Vizemeister im Einzel- und Mannschafts-Orientierungslaufen.

Hochkartätig ist die Konkurrenz unserer Kandidaten. Alle Bewerber spielen mindestens in Sachsenligen oder bei Sachsenmeisterschaften. Bei den Herren z.B. Jörg Dießner (Meißen), Bronzemedaillist mit dem Ruderachter bei den Weltmeisterschaften; Christine Beulich (Meißen), Deutsche Meisterin im Inline-Marathon; Christin Zerche (Meißen), Deutsche Vizemeisterin im Turnen; Anna Forberger (Meißen), WM-Dritte der U23 im Vierer ohne Steuermann; Inge Hampel (Meißen), Deutsche Vizemeisterin im Turnen; Helga Findeisen (Meißen), Deutsche Meisterin der Senioren im Geräteturnen und Roman Walter (Moritzburg), der bei den Deutschen Meisterschaften im Bogenschießen bei der Feld- und Waldrunde Gold holte.

Wer letztlich aus der Konkurrenz als Sieger hervor geht und ob jemand überhaupt gegen die „Meißner Übermacht" eine Chance hat, hängt letztendlich auch davon ab, wie aktiv die Fans ins Geschehen eingreifen, wie schon erlebt bei der Radeburger Sportlerumfrage.

Tipscheine gibt auch die Leitung der TSV aus. Sie sind bei der Firma Kroemke (w&k, Radeburger Anzeiger) in Radeburg, August-Bebel-Straße 2, erhältlich und können auch hier abgegeben werden. Diese werden dann gesammelt eingereicht.

K.Kroemke/ TSV-Leitung

Kreissportlerumfrage angelaufen

Die 1. Mannschaft der Radeburger Handballer

Dreifacher Tischtennis-Kreismeister und Sachsenligist Ronny Gursinsky

(Diese Satzung gilt auch für Oelsnitz-Niegeroda)

Januar

19.01., „Zum Hirsch" RCC: Zille-Ball

25.01., „Zum Hirsch" RCC: Jugendschlafmützenball

26.01., „Zum Hirsch" RCC: Älternabend

Februar

02.02., „Zum Hirsch" RCC: Tiroler-Ball

02.02., Landgasthof Berbisdorf BCC: Nachtwäsche-Ball

03.02., „Zum Hirsch" RCC: Rentnerfasching

08./09.02., Marktplatz RCC: Zeltparty

10.02. Karnevals-Umzug

Traditionsbahn zum Radeburger Karneval

11.02., „Zum Hirsch" RCC: Kinder- und

Jugendfasching

12.12., „Zum Hirsch" RCC: Faschingsausklang, Lampionumzug, Feuerwerk

März

23.03., „Zum Hirsch" RCC: Auszeichnungs-

veranstaltung

30.03., Berbisdorf Jugendfeuerwehr: Osterfeuer

31.03., (Ostersonntag) Traditionsbahn: Osterexpress mit dem Osterhasen

April

05.-07.04., Lindenplatz Frühlingsfest mit Schausteller- betrieb

21.04., Kirche Konfirmation

30.04., Bärnsdorf Maibaumstellen

Mai

01.05., Traditionsbahn Volldampfstart in den Mai

09.05., Traditionsbahn Vatertagsbummler

23.05., Kirche Gospelkonzert

24.-25.05., Lindenplatz Privilegierte Schützengesell schaft:: Schützenfest

Juni

02.06., Traditionsbahn

14.06., Heinrich-Zille-Schule Schulabschlussfeier

18.06., Grundschule Schulabschlussfeier

Juli

07.07., Traditionsbahn

August

02.-04.08., Stausee Country- und Truckerfest

17.08., Marktplatz TSV: Weinfest

September

08.09., Kirche Erntedankfest

28.-29.09., Feuerwehr Jubiläum 130 Jahre

November

11.11. RCC: Faschingsauftakt

Erste Prunksitzung

15.11. RCC: Zweite Prunksitzung

16.11. RCC. Dritte Prunksitzung

19.11. RCC: Vierte Prunksitzung

Dezember

07.-08.12. Marktplatz Weihnachtsmarkt

15.12. Kirche Adventsmusik

Nach Informationen des Kultur- und Heimatvereins Radeburg e.V.

Weitere Hinweise und Ergänzungen zur langfristigen Terminplanung bitte an Dr. Marianne Risch-Stolz, Tel. 035208/91733 oder per

e-Mail an familie.rstolz@sz-online.de oder Formular im Internet über

http://www.radeburg.de (Bereich „Veranstaltungen")

Veranstaltungskalender 2002