Radeburger Anzeiger / Dresdner Land Anzeiger
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Ärztlicher Notdienst
für Radeburg (einschl. OT Großdittmannsdorf, Promnitztal), Moritzburg, Steinbach
07.07.01 Dr. Weißbach (035208) 4890
08.07.01 Dr. Wallmann 035207/81311 oder 81498 (Praxis) o.
0170 5878604
09.07.01 Dr. Stephan (035208) 2192 od. 2031 (Praxis)
10.07.01 Dr. Weißbach (035208) 4890
11.07.01 Dr. Wallmann 035207/81311 oder 81498 (Praxis) o.
0170 5878604
12.07.01 Dr. Witzschel (035207) 82221
13.07.01 Dr. Wallmann 035207/81311 oder 81498 (Praxis) o.
0170 5878604
14.07.01 Dr. Weißbach (035208) 4890
15.07.01 Dr. Stephan (035208) 2192 od. 2031 (Praxis)
16.07.01 Dr. Weißbach (035208) 4890
17.07.01 Dr. Witzschel (035207) 82221
18.07.01 Dr. Stephan (035208) 2192 od. 2031 (Praxis)
19.07.01 Dr. Weißbach (035208) 4890
20.07.01 Dr. Stephan (035208) 2192 od. 2031 (Praxis)
Bereitschaftszeiten:
Mo, Di, Do 19.00 bis 7.00 Uhr, Mi 14.00 bis 7.00 Uhr,
Fr 14.00 bis 8.00 Uhr, Sa 8.00 bis 8.00 Uhr,
So und Feiertag 8.00 bis 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr.
Bei schweren Unfällen oder lebensbedrohlichen Zuständen bitte den Notarzt über das Rettungsamt 112 oder 03521/732000 o. 738521 (Rettungsstelle Meißen) anrufen. Bei Nichterreichbarkeit des diensthabenden Arztes bitte den kassenärztlichen Notfalldienst in Dresden 0351/ 19292 anrufen.
Den Krankentransport erreichen Sie unter 03521/19222.
Radeburg, Moritzburg und Umgebung
Augenärztlicher Notdienst
Dienstbereitschaft: werktags: 19 - 7 Uhr;
Wochenende u. Feiertage von 7 - 7 Uhr
06.07.01 - 12.07.01 Dr. Hemmerling, Großenh. (03522)37032
13.07.01 - 19.07.01 Dr. Riese, Radeburg (035207)81464
20.07.01 - 26.07.01 Dr. Goldberg, Coswig (0171)4201714
Sonntag, 08. Juli 17.00 Uhr Predigtgottesdienst
4. Stg. n. Trinitatis Pfr. Matschke
Sonntag, 15. Juli 09.00 Uhr Predigtgottesdienst
5. Stg. n. Trinitatis Pfr. i.R. Hänsel, Radebeul
10.30 Uhr Predigtgottesdienst
in Rödern
Bibelstunden: 19.30 Uhr jeden Mittwoch
Ev.-Luth. Kirche Radeburg
Zahnärztlicher Notdienst
Radeburg / Moritzburg
An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen jeweils von 9 - 11 Uhr.
07./08.07. Dr. T. Gross Radeburg (035208) 2041
14./15.07. DS Schmidt Radeburg (035208) 2041
21./22.07. Dr. Krjukow Moritzburg (035207) 82118
Apothekenbereitschaftsplan
Apotheken in Großenhain und Radeburg in Dienstbereitschaftswochen alleTage 18 - 20 Uhr, sonn- u. feiertags 10 - 12 und 18 - 20 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten Rufbereitschaft an der Sprechanlage der Apotheke oder über Telefon.
07.07.-14.07.01, 7 Uhr
Stadt-Ap., Großenhain, Naundorfer Str., 03522/51560
14.07.-21.07.01, 7 Uhr
Marien-Ap., Großenhain, Neumarkt 13, 03522/502655
15.07.-21.07.01, 7 Uhr
Hirsch-Ap., Moritzburg, Schlossallee, 035207/81911
Großenhain, Radeburg und Umgebung
Tag und Nacht erreichbar
Familie Manfred Balbrink
Bahnhofstr. 2 01471 Radeburg
Tel. (035208)2403, 0172/3510350
Eine würdevolle Bestattung muß nicht teuer sein.
Dresden GmbH Gompitzer Str. 29 01157 Dresden
... helfen wir sofort und zuverlässig.
V Erledigung aller Formalitäten
V Rat und Auskunft jederzeit
V Erd-, Feuer- und Seebestattungen
V Überführungen im In- und Ausland
V Bestattungsvorsorge
V Vorsorge-Versicherungen
V Auf Wunsch Beratungen im Trauerhaus
Im Trauerfall...
Tag und Nacht
erreichbar
0351/4299942
Trauer- oder Sargfeiern
in eigener Feierhalle
nach Absprache möglich
Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr
oder nach Vereinbarung! Tel. 035208/2333
Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter
grüßt Sie herzlich
Ihr Pfarrer Frank Seifert
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Medingen-Großdittmannsdorf
Tel.: 035 205/ 54442 (Pfarrhaus: Med., Pappelallee 2)
Wir laden Sie herzlich ein zu unseren Gottesdiensten:
24. Juni , 2. So. n. Tr., 9.30 Uhr, Kirche Medingen:
Abendmahlsgottesdienst, Pfrn. z.A. Kupke
Weitere Veranstaltungen:
Donnerstag, 28. Juni, 19.00 Uhr, Großdittmannsdorfer Kirche
zum 75. Geburtstag
am 09.7.01. Helga Nikowski Querweg 1
OT Großdittmannsdorf
am 15.7.01. Käthe Jähnichen Meißner Berg 70
zum 80. Geburtstag
am 07.7.01. Gertrud Hantel Heinrich-Zille-Str.1
am 15.7.01. Käthe Böhme Kombinatsstraße 6
OT Bärnsdorf
am 15.7.01. Ilse Klotzsche Großenhainer Platz 2
am 15.7.01. Erich Marek Bahnhofstraße 14
zum 85. Geburtstag
am 16.7.01. Olga Fricke Zum Spitzberg 1
OT Volkersdorf
zum 94. Geburtstag
am 17.7.01. Erna Zeidler Hospitalstraße 16
zum 95. Geburtstag
am 16.7.01. Linda Behrisch Berbisdorfer Str. 4
Herzliche Glückwünsche übermittelt
die Stadtverwaltung Radeburg
KOMMT GRATULIEREN
Montag, den 09.7.01
14.00 Uhr Treff für Wanderfreunde am Club in die nähere Umgebung
Dienstag, den 10.7.01
13.00 Uhr Handarbeitszirkel
Mittwoch, den 11.7.01
14.00 Uhr Seniorentreff in Groß-
dittmannsdorf mit einem Vortrag von Frau Müller vom Amt für Landwirtschaft zum Thema: Milch und Milchprodukte"
Donnerstag, den 12.7.01
14.30 Uhr Seniorentreff mit
Vortrag durch Mitarbeiter der politischen Beratungsstelle Meißen
Freitag, den 13.7.01
ab 9.30 Uhr Fahrt nach Meißen
zum Seniorenschwimmen
Montag, den 16.7.01
14.00 Uhr Treff am Club
zur kleinen Wanderung
Dienstag, den 17.7.01
13.00 Uhr Handarbeitszirkel
14.00 Uhr Seniorensport in Bärwalde,
anschl. Treff mit Plauderstunde; Frau Schulze aus Moritzburg stellt in Bärwalde ihr Buch vor
Mittwoch, den 18.7.01
14.00 Uhr Seniorensport in Großdittmannsdorf, anschl. 14.30 Uhr Plauderstunde mit Frau Schulze aus Moritzburg
Donnerstag, den 19.7.01
14.30 Uhr Seniorentreff mit
musikal. Umrahmung
Seniorenclub
Sportlerumfrage
Nr. 13/2001
125.(12.) Jahrgang
nächste Ausgabe: 20.07.2001
Ausgabetag: 06.07.2001
Inspiration Landschaft
Urlaub vom 13.6. - 18.7.2001
Innenstadt Radeburg
Dresdner Straße
Die Dresdner Straße ist von Promenadengasse bis einschließlich Lindenallee voll gesperrt. Zwischen August-Bebel-Straße und Promenadengasse ist der Richtungsverkehr aufgehoben _Sackgasse.
Schulstraße
Die Schulstraße ist zwischen Lindenallee und Einfahrt Schule voll gesperrt. Bis zur Baustelle ist die Schulstraße abschnittsweise Sackgasse.
Vorankündigung
Berbisdorf
Die Fußwegbrücke Dammweg/Siedlungsstraße über den Jähnertbach wird ab Mitte Juli 2001 erneuert. Bitte Fußwegbrücke Dammweg über die Promnitz zur Hauptstraße benutzen.
Radeburg
Die Fußwegbrücken über die Promnitz Höhe Promenadengasse, Höhe Marktstraße und hinterm Busbahnhof werden ab Juli 2001 erneuert. Die Brücken werden abwechselnd gesperrt. Bitte beachten Sie die örtlichen Ausschilderungen sowie die aktuellen Informationen.
Bärnsdorf
Die Straßenbrücke Am Teich (zwischen Gasthof und Kirche) über die Promnitz mit Wehr wird ab 20.08.01 erneuert. Umleitungen werden örtlich ausgeschildrt.
Baumaßnahmen des Straßen-
bauamtes
Bärnsdorf
Die Brücke im Zuge der S 58 über die Promnitz Richtung Autobahn wird vom 14.05.01 bis 30.10.01 erneuert. Bauausführende Firma ist die Wasser- und Tiefbau Kamenz GmbH, Neschwitzer Str. 33 01917 Kamenz. Die Umleitung ist örtlich ausgewiesen.
Radeburg
Die S 100 zwischen Promnitzbrücke Großenhainer Straße bis Röderbrücke Könisgbrücker Straße wird bis August 2001 unter halbseitiger Sperrung erneuert. Die Ortsdurchfahrt ist voll gesperrt.
Achtung! Die Zufahrt für Pkw zur Innenstadt ist frei! Die Buslinien werden auch umgeleitet, bitte beachten Sie die entsprechenden Aushänge an den Haltestellen.
Bauausführende Firma ist die
Fa. Wolfgang Hausdorf, Zschornaer Str. 1, 01561 Dobra.
Die Brücke im Zuge der S100 über die Große Röder _ Königsbrücker Straße - wird ab Ende August 2001 bis Mitte 2002 erneuert. Die Verkehrsführung wird bekanntgegeben.
Kapelle zum Heiligen Kreuz . An der Promnitz 2
Jeden Sonntag findet unser Gottesdienst um 10.45 Uhr statt.
Kabarett im Schloß Moritzburg
NEU!
Entdecken Sie jetzt die Möglichkeit, wie Sie Ihr Wunschgewicht erreichen und auf Dauer
halten können.
Rufen Sie mich an:
Heike Zimmermann (035208)349552
22.-24. Juni Sportfest in Ebersbach
22.-24. Juni 2. Outdoor RACE Weekend des KMSC e.V.
Grand Prix von Radeburg 2001"
24-Stunden Team - Rennen
23. Juni Fußballturnier für Volkssportmannschaften
25.-26. Juni Marianne und Michael in Schloß Moritzburg
28. Juni Benefizkonzert in der Großdittmannsdorfer
Kirche, Beginn 19.00 Uhr
29. Juni Orgelkonzert in Großkmehlen, Beginn 19.30 Uhr
es spielt: Matthias Eisenberg, Keitum
29.6.-1.7. Dorffest in Weißig a.R.
Seit Jahren gibt es in den Landkreisen Dresden und Meißen Sportlerumfragen der Kreisverbände. Traditionell" werden darin Sportler aus Radeburg ignoriert. Die Erfolge Radeburgs als Sportstadt sind außerhalb des städtischen Gemäuers kaum bekannt. Der Vorstand des TSV 1862 Radeburg e.V. hat deshalb beschlossen, eine eigene Sportlerumfrage durchzuführen und im Ergebnis dessen erstmals im Oktober dem Kreisverband Meißen Sportler zur Nominierung vorzuschlagen.
Der Vorstand des TSV 1862 Radeburg e.V. ruft auf diesem Wege auf, Sportler und Mannschaften zu benennen, die auf die Kanidatenliste gesetzt werden sollten. Aufgerufen zum Mitmachen sind Zuschauer, Fans, Mannschaftskammeraden, Übungsleiter, Mitglieder der Abteilungsleitungen, Schiris _ schlicht: jeder, der einen guten Vorschlag hätte.
Nominiert werden dürfen Mannschaften und Sportler, die am aktiven Wettkampfbetrieb teilnehmen, von den Nominierungsbestimmungen des Kreissportbundes abweichend können bei unserer Umfrage aber auch Übungsleiter, Trainer, Schiris, Kampfrichter und nicht aktive Teams benannt werden. Selbst wenn diese dann nicht für den Kreis nominiert werden können, so ist es doch sicher viel wert, wenn zum Beispiel eine weise Schiedsrichterentscheidung in einer kniffligen Situation mal Erwähnung findet oder ein immer tadelloses Kampfgericht oder der Einsatz von Übungsleitern und Trainern, die sich für fremde" Kinder und Jugendliche die Zeit um die Ohren hauen" und damit nicht nur die Jugendlichen von der Straße wegholen sondern auch noch sportliche Erfolge erringen. Auch Nichtaktive sollen in die Umfrage einbezogen sein, denn auch hier können erwähnenswerte sportliche Leistungen zustande gekommen sein. Sei es ein Bahnrekord beim Kegeln oder der Sieg in einem Turnier für Nichtaktive oder... oder... oder... Wir wollen eigentlich keine Grenzen setzen _ vorausgesetzt, es geht um Leistungen, die mit dem Sport zu tun haben.
Bitte schicken Sie Ihre Vorschläge (Name des Sportfreundes / der Mannschaft; Trainingsgruppe; möglichst kurze Begründung des Vorschlags) per Post oder persönlich an TSV 1862 Radeburg e.V. · Armin Zosel · Siedlung 33a · 01471 Radeburg, per Telefon oder Fax an 035208/2879 oder per e-Mail an tsv@radeburg.de
Gemeinde Ebersbach · Senioren
10. Juli 2001, 19.00 Uhr
Rathaus, Ratssaal
Es lädt ein Staatsminister Dr. Hans Geisler MdL und der Förderverein Kirche Großdittmannsdorf e.V. zu einem BENEFIZKONZERT
für die Großdittmannsdorfer Kirche.
Es erklingen Werke u.a. von J. S. Bach, G. Verdi, A. Vivaldi,
Benjamin Britten.
Mitwirkende: Hans Lehner, Gesang - Susanne Branny, Violine - Christoph Gerbeth, Oboe - Götz Hütter, Fagott - Gottfried Trepte, Orgel
Eintritt frei _ die Kollekte wird für die Rekonstruktion der Großdittmannsdorfer Kirche erbeten
Regenbogenstraße auf Usedom vom 30.6. bis 5.8.:
Kinderanimation plus eigener Urlaub in Gemeinschaft _ und das für 50 DM Verpflegung pro Woche und Fahrtkosten.
Nähere Infos bei Jana, 035 208/ 2754 (ab 17.00 Uhr).
Herzliche Grüße von Pfn. Kupke und dem Kirchenvorstand
Frau Weiß, Bärwalder Str. 12, Radeburg, Telefon:035208/80799
Von der Stadtratssitzung berichtet
Fußball · Fortsetzung von Seite 1
Grundschule Radeburg
Radeburger Volkskarneval
60 Jahre Feuerwehr Bärnsdorf
am 31.07. und am 07.08. 2001wegen Urlaubs aus.
Achtung!
Den Radeburger Anzeiger
erreichen Sie unter Telefon:
Tel. 035208/9630
Vermiete Laden oder
Bürofläche, EG 20 m²,
Lindenallee 2 in Radeburg.
Tel. 0172-9551407
tag:
06.07.2001
Hausmüllentsorgung _ schwarze Tonne
OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau Donnerstag, 12.07.01
Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT Freitag, 13.07.01
Entsorgung Papier/Pappe/Kartonagen _ blaue Tonne
OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau
Donnerstag, 02.08.01
Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT
Sonnabend, 03.08.2001
Entsorgung Pappe/Kartonagen _ Bündelsammlung
OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau
Sonnabend, 21.07.01
Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT
Sonnabend, 28.07.01
Leichtstoffentsorgung _ gelbe Säcke
OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau Donnerstag, 26.07.01
Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT
Freitag, 27.07.01
Bereitschaftsbeginn: Mo. 15.30 Uhr; -ende: Mo. 7.00 Uhr
09.07. _ 16.07.2001 Zschaschel, Günter
16.07. _ 23.07.2001 Petersohn, Günter
Zur Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/3649819.
Abwasserzweckverband Steinbach-Kalkreuth"
Annahme von Grünschnitt: Mittwoch, 18.07.01 von 14.00 - 18.00 Uhr an den Oxydationsteichen am Wetterberg
Information der Bibliothek
Nach den Sommerferien bleibt die Bibliothek aufgrund von Urlaub an nachfolgend genannten Tagengeschlossen:
Gemeinde Ebersbach
Technischer Ausschuss
108/06/2001 bis 122/06/2001 Beschlüsse zu Bauvorhaben, Bauvoranfragen und Vorkaufsrecht von Bürgern der Ortsteile sowie von Betrieben und Institutionen
Gemeinderat
123/06/2001Aufnahme von 2 Tagesordnungspunkten in den nicht öffentlichen Teil der Gemeinderatssitzung am 28.06.2001. Modalitäten zur Behandlung von Stundungsanträgen. Antrag auf Stundung
124/06/2001 Außerkraftsetzung der mit Beschluss-Nr. 17/03/1994 vom 17.03.1994 erlassenen Zuständigkeitsordnung der Gemeinde Ebersbach
125/06/2001 Beschluss zur Haupt-satzung der Gemeinde Ebersbach 126/06/2001 Beschluss zur Satzung der Gemeinde Ebersbach für die Benutzung der gemeindlichen Kindertagesstätte "Hort" während der Schulferien
127/06/2001 Ablehnung des Vorbescheids der Firma Düchting Bau GmbH & Co.KG zur Errichtung von 8 Windkraftanlagen im Ortsteil Naunhof, das Einvernehmen der Gemeinde wird nicht erteilt
128/06/2001 1. Die Bürgermeisterin wird ermächtigt, in der Verbandsversammlung des Regionalen Zweckverbandes kommunale Wasserversorgung Riesa/Großenhain der Ausgliederung des Wasserversorgungsbetriebes des Regionalen Zweckverbandes kommunale Wasserversorgung Riesa/Großenhain in die dadurch zu gründende Wasserversorgung Riesa/Großenhain GmbH gemäß Spaltungsplan mit Anlage 1 bis 3 Stand 29.05.2001) zuzustimmen.
2. Die Bürgermeisterin wird ermächtigt, eventuell notwendige Änderungen der unter Ziffer 1 genannten Unterlagen zuzustimmen, soweit die Interessen der Gemeinde nicht beeinträchtigt werden. Über erfolgte Änderungen ist der Gemeinderat zu informieren.
nicht öffentlich: 129/06/2001 Beschluss zur Festlegung der Modalitäten der Rückzahlung der veranlagten Vorauszahlungen der zu erwartenden Trinkwasseranschlussbeiträge im Ortsteil Ebersbach
130/06/2001 Beschluss zur Festlegung der Modalitäten der Behandlung von Stundungsanträgen einzelner Grundstückseigentümer für Erschließungsbescheide und Abgaben
131/06/2001 Beschluss zu einem Stundungsantrag eines Grundstückseigentümers im Ortsteil Rödern
Beschlüsse der Gemeinde Ebersbach
In der öffentlichen Sitzung des Technischen Ausschusses am 07.06.2001 und des Gemeinderates am 28.06.2001 wurden
nachstehende Beschlüsse gefaßt:
Unsere letzte Fahrt führte uns am 07. und 14.06.2001 nach Hartmannsdorf bei Chemnitz in das historische Braugut und Erlebnisgasthof. In gemütlicher altertümlicher Atmosphäre gab es einen leckeren Sauerbraten mit Klößen. Nach dem Essen konnte man einen Verdauungsspaziergang durch den neugestalteten Innenhof machen und sich allerlei historische Gerätschaften und Kutschen ansehen. Weiter ging die Fahrt nach Niederzwönitz. In dieser alten Bergstadt besichtigten wir das Technische Museum Papiermühle". Dort konnten wir uns ein Bild machen, wie vor über 100 Jahren handgeschöpftes Büttenpapier hergestellt wurde. Nach dieser interessanten Vorführung hatte wohl jeder eine andere Sichtweise im Umgang mit Papier. Wie achtlos man doch ein Blatt Papier wegwirft! Anschließend stärkten wir uns bei leckerem Kaffee und Kuchen im Gasthof Zur Linde". Unser Fahrer Steffen Herberger hatte auch eine Überraschung für unsere Senioren. Er lud uns zu einer Besichtigung auf den König-Albert-Turm" in Grünhain ein. Vor dort oben konnte man die gesamten Spiegelwaldgemeinden einsehen. Weiter ging unsere Fahrt mit Stimmung, guter Laune und Gesang in Richtung Heimat. In Meißen angelangt, erwartete uns schon ein kräftiges Abendessen im Goldenen Anker". Nach der ausgiebigen Stärkung traten wir die Heimreise an.
Wir waren alle der Meinung, dass Herr Kretzschmar wieder einen gelungenen Ausflug für uns organisiert hatte. Auf diesem Wege möchten wir uns bei allen Fahrern sowie dem gesamten Reiseunternehmen Kretzschmar für die Organisation und Durchführung so toller Reisen bedanken. Mit einem letzten Kaffeekränzchen haben wir uns auch bei unseren Senioren im Ortsteil Rödern verabschiedet und hoffen, auch Ihnen eine angenehme Zeit bereitet zu haben.
Senioren
Vor dem Braugut in Hartmannsdorf
Mit dem Busunternehmen Kretzschmar starteten wir am 30.04. bei strahlendem Sonnenschein unsere Frühlingsfahrt durchs Kreisgebiet. Die erste Station führte zum Schloß Schönfeld mit einer interessanten Führung. Weiter ging die Fahrt durch blühende Baumalleen zum Kaffee in die Finkenschänke nach Gröditz, wo uns der Durft von frischem Kaffee und hausbackenem Kuchen erwartete. Frisch gestärkt konnte es nun weiter in Richtung Riesa mit Stadtrundfahrt und entlang der Elbe zur neuen Bowlingbahn Beiersdorf gehen. Wir alle staunten nicht schlecht, was aus der alten Gaststätte geworden war. Frau Ruckau erwartete uns bereits, die an ihrem Ruhetag mit ihrem Team für uns da war. Den Gesamtumbau der Gaststätte zu diesen schönen Räumen erläuterte uns Herr Ruckau, was alle sehr interessierte, weil wir dieses Gebäude kannten. Das reichhaltige Abendessen war eine schöner Abschluss unserer Fahrt. Am 13. Juni hatten unsere Frauen zum Kaffeenachmittag mit der Bürgermeisterin Frau Fehrmann in den Gemeinderaum Reinersdorf eingeladen. Frau Fehrmann sprach zum Haushaltsplan der Gemeinde und den Vorhaben in den einzelnen Ortsteilen. Interessant war auch, welche Kosten für den Abwasserkanal-, Straßen- und Fußwegbau in Reinersdorf aufgebracht werden mußten. In dieser Gesprächsrunde beantwortete die Bürgermeisterin viele Fragen, die uns interessierten.
Schön war, dass unsere Bürgermeisterin die Zeit für so einen Nachmittag in ihrem doch sehr vollem Terminkalender gefunden hat. Wir bedanken uns recht herzlich und wünschen uns eine solche Zusammenkunft auch für das nächste Jahr. Ein Dankeschön für die gute Organisation
Für den Terminkalender bitte freihalten: 08. August Fahrt nach Zwönitz
Reinersdorf und Göhra ist was los
Streetwork
mein Name ist Michael Fritzsche, ich bin 37 Jahre alt und seit dem 1. Mai 2001 bei der Gemeinde Ebersbach über eine ABM Stelle angestellt. Mein Aufgabengebiet umfasst die gesamte Jugendarbeit in der Großgemeinde Ebersbach. Nach meinen Möglichkeiten würde ich gern die Belange der Jugendlichen nach mehr Freizeitgestaltung und die Arbeit der Jugendclubs unterstützen. Ich besitze ein Büro in der Grundschule in Lauterbach, im 2. Stock, Zimmer 1.12. In diesem Büro könnt ihr mich immer dienstags und donnerstags von 14.00 _ 16.00 Uhr antreffen. Telefonisch bin ich unter 035249/71828-18 oder 0173/3859759 zu erreichen.
Da ja bekanntlich die Ferien schon begonnen haben, würde ich euch folgende Ferien- und Freizeitangebote anbieten: Alle Kids bzw. Jugendlichen können dienstags von 10.00 _ 12.00 Uhr und von 14.00 _ 16.00 Uhr, donnerstags in der Zeit von 13.00 _ 15.00 Uhr und freitags in der Zeit von 14.00 _ 16.00 Uhr die Sporthalle der Grundschule in Ebersbach nutzen. Also kommt wenn ihr Lust habt in die Sporthalle zu den obengenannten Zeiten. Dort spielen wir dann einfach Fußball, Handball, Volleyball oder andere Spiele je nach eurer Interessenlage. Wenn Interesse besteht, ist auch das Betreiben von Zweikampfsportarten oder das Erlernen dieser, möglich. Des weiteren besteht die Möglichkeit am Donnerstag, dem 12.Juli die Kegelbahn in Rödern zu nutzen (Die genaue Zeit könnt ihr in den Aushängen in den Schaukästen entnehmen). Sollte weiteres Interesse bestehen ist es sicherlich möglich auch weitere Termine zu vereinbaren. Am 1. August ist ein Ausflug nach Berlin in den Plänterwald geplant. Dieser Ausflug wurde gemeinsam mit dem Alberttreff in Großenhain organisiert und es können natürlich interessierte Eltern mit Kindern an diesem Ausflug teilnehmen. Auf grund der Planung macht sich eine Anmeldung bis zum 24. Juli unter obiger Telefonnummer oder bei der Gemeindeverwaltung in Ebersbach erforderlich. Der Unkostenbeitrag für diese Reise beträgt 45,00 DM je Person. Nähere Informationen erhaltet ihr unter obiger Telefonnummer. Zum Ferienausklang ist ein kleines Zeltlager (eigene Zelte) in der Zeit vom 8. _ 11. August im Schlosspark in Lauterbach geplant. Hier macht sich ebenfalls eine Anmeldung bis zum 1. August erforderlich. Anmeldeformulare sind auf der Gemeindeverwaltung in Ebersbach oder unter oben genannter Telefonnummer zu erhalten. Die Anreise zu diesem Zeltlager müsste jedoch mit dem Fahrrad erfolgen. Am 12. Juli soll auf dem Saal der Gaststätte Freund eine Disco von 16.00 bis 21.00 Uhr für Jugendliche und Kinder im Alter von ca. 12 _ 16 Jahren stattfinden. Zu diesem Zweck suche ich noch interessierte Jugendliche welche mich unterstützen würden bzw. sich auch mal als DJ versuchen möchten. Also wenn jemand Lust hat, meldet euch einfach bei mir und alles andere klären wir dann. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung beträgt 3,00 DM.
Ich würde mich freuen wenn ihr diese Angebote nutzen würdet, vielleicht ergeben sich aus diesen Kontakten dann weitere Ideen und Angebote für die Freizeitgestaltung.
Also bis bald!
Die Bürgermeisterin und der Gemeinderat
Ebersbach gratulieren den Jubilaren herzlich
und wünschen weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.
Unsere Jubilare im Monat Juli 2001
Ortsteil Beiersdorf
Paduch, Hilda Hopfenbachstr. 7 11.07. 80 Jahre
Ortsteil Bieberach
Schirpke, Martha Cunnersdorfer Str. 20 11.07. 75 Jahre
Ortsteil Göhra
Reuße, Margarete Ortsstr. 19 07.07. 96 Jahre
Seidel, Gerhard Ortsstr. 10 28.07. 85 Jahre
Ortsteil Naunhof
Breitling, Herta Siedlungsweg 5 04.07. 75 Jahre
(Pflegeheim)
Beyer, Hilda Alte Dorfstr. 37 06.07. 91 Jahre
Lehmann, Elisabeth Siedlungsweg 1 27.07. 100 Jahre
Ortsteil Rödern
Böhmig, Erna Ebersbacher Weg 1 07.07. 85 Jahre
(Pflegeheim)
Raue, Hildegard An den Eichen 10 11.07. 98 Jahre
Zur Goldenen Hochzeit gratulieren wir dem Ehepaar Johannes und
Frieda Trentzsch im Ortsteil Ebersbach, Kirchwinkel 18
am 07.07.2001 recht herzlich.
Aufgrund der §§ 2 und 9 Abs. 1 des Sächsischen Kommunalabgabengesetzes vom 16.06.1993 (GVBL. S. 502), geändert durch Gesetz vom 19.10.1998 (GVBL. 19/1998, S 505), der Sächsischen Gemeindeordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 14.06.1999 (Sächs. GVBl S. 345) des § 14 des Gesetzes zur Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen im Freistaat Sachsen in der Fassung vom 24.08.1996 (GVBL. S 386) hat der Gemeinderat Ebersbach am 28.06.2001 folgende Satzung beschlossen:
§1Gegenstand
Die Satzung regelt die Betreuung von Hortkindern während der Schulferien und unterrichtsfreien Tage.
§2 Gebührenpflicht
Für die Benutzung der gemeindlichen Kindereinrichtung Hort" während der Schulferien und an unterrichtsfreien Tagen erhebt die Gemeinde Ebersbach öffentlich-rechtliche Gebühren nach dem als Anlage zu dieser Satzung beigefügten Gebührentarif.
§3 Gebührenschuldner
(1)Zur Zahlung der Gebühren ist verpflichtet
1.wer ein Hortkind mit bereits geschlossenem Betreuungsvertrag zum Besuch des Ferienhortes angemeldet hat
2.wer die Gebühren gegenüber der Gemeinde Ebersbach durch schriftliche Erklärung übernommen hat
(2)Mehrere Gebührenschuldner haften als Gesamtschuldner.
§4 Entstehung und Fälligkeit der Gebühren
(1)Gebühren sind für jeden Monat zu entrichten, in dem für das zur Kindertageseinrichtung angemeldete Kind ein Platz in der Kindertagesstätte oder im Hort bereitgehalten wird. Sie werden fällig mit der Bekanntgabe des Gebührenbescheides. Diese Regelung gilt unabhängig vom Urlaub, Ferien, der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr, Krankheit des Kindes u.a.. Der Betreuungsumfang ist im Betreuungsvertrag zwischen den Sorgeberechtigten und der Gemeinde zu regeln.
(2)Die Stellung eines Antrages auf Gebührenreduzierung oder -befreiung beim Kreisjugendamt gemäß § 90 Abs. 3 Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII) entbindet nicht von der Pflicht, die fälligen Gebühren zu zahlen. Bei Bestätigung des Antrages durch das Kreisjugendamt werden zuviel gezahlte Gebühren zurückerstattet.
(3)Bedeutet die Zahlung der Gebühren vor Bestätigung des Antrages durch das Kreisjugendamt eine unzumutbare soziale Härte für den Gebührenschuldner, so kann die Gemeindeverwaltung auf Antrag des Gebührenschuldners die fälligen Gebühren bis zur Entscheidung über den Antrag durch das Kreisjugendamt stunden.
(4)Die Gebührenschuldner sind verpflichtet, jede Veränderung bei der Zahlung der Gebühren, wie Höhe der Gebühr, Zahlweise, An- und Abmeldung von Geschwistern im Schulhort/Kindertageseinrichtungen usw., unverzüglich schriftlich der Leitung der Betreuungseinrichtung bekanntzugeben.
§5 Betreuungsumfang
Ferienhort wird nur in den Schulferien sowie an unterrichtsfreien Tagen mit einer Betreuungszeit von bis zu 8 Stunden täglich von Montag bis Freitag zu einer Regelöffnungszeit von 7.00 _ 15.00 Uhr angeboten. Der laut Betreuungsvertrag vereinbarte Betreuungsumfang während des Schulbetriebs wird hier nicht berücksichtigt.
§6 Inkrafttreten
Diese Satzung tritt am Tag nach ihrer Bekanntmachung in Kraft. Gleichzeitig tritt die Satzung vom 29.06.1995 außer Kraft.
Ebersbach, 29.06.2001
Fehrmann, Bürgermeisterin (Siegel)
Hinweis nach § 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO)
Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO gelten Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- und Formschriften der SächsGemO zustande gekommen sind, im Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustande gekommen.
Dies gilt nicht, wenn
1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist;
2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden ist;
3. der Bürgermeister dem Beschluß nach § 52 Abs. 2 SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat;
4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannte Frist
a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluß beanstandet hat, oder
b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formschrift gegenüber der Gemeinde
unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.
Ist eine Verletzung nach Ziffern 3 oder 4 geltend gemacht worden , so kann auch nach Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.
Gebühren für die Benutzung der gemeindlichen Kindertagesstätte Hort während der Schulferien und an unterrichtsfreien Tagen
Betreuungsumfang 5 Stunden
Familie - 1. Kind 82,10 DM (41,98 Euro)
Familie -2. Kind 49,26 DM (25,19 Euro)
Familie -3. Kind 16,42 DM (8,40 Euro)
Alleinerziehende - 1. Kind 73,89 DM (37,78 Euro)
Alleinerziehende -2. Kind 44,00 DM (22,67 Euro)
Alleinerziehende -3. Kind 14,78 DM (7,56 Euro)
Betreuungsumfang 6 Stunden
Familie - 1. Kind 92,40 DM (47,24 Euro)
Familie - 2. Kind 55,44 DM (28,35 Euro)
Familie - 3. Kind
18,48 DM (9,45 Euro)
Alleinerziehende - 1. Kind 83,16 DM (42,52 Euro)
Alleinerziehende - 2. Kind 49,90 DM (25,51 Euro)
Alleinerziehende - 3. Kind
16,63 DM (8,50 Euro)
Gebühren bei verspäteter Abholung
(außerhalb der Regelöffnungszeit)
- bis zu 3 Mal im Monat
Gebühr: je 15,00 DM (7,67 Euro)
je angefangene halbe Stunde
- ab dem 4. Mal im Monat Gebühr:
je 30,00 DM (15,34 Euro) je
angefangene halbe Stunde
Abschnitt I/ Organe der Gemeinde
§1 Organe der Gemeinde
Organe der Gemeinde sind der Gemeinderat und der Bürgermeister.
Abschnitt II/ Gemeinderat
§2 Rechtsstellung und Aufgaben
(1)Der Gemeinderat ist die Vertretung der Bürger und der nach § 16 Abs. 1 Satz 2 Wahlberechtigten und das Hauptorgan der Gemeinde.
(2)Er führt die Bezeichnung Gemeinderat.
(3)Der Gemeinderat legt die Grundsätze für die Verwaltung der Gemeinde fest und entscheidet über alle Angelegenheiten der Gemeinde, soweit nicht der Bürgermeister Kraft Gesetzes zuständig ist oder ihm der Gemeinderat bestimmte Angelegenheiten überträgt.
(4)Der Gemeinderat überwacht die Ausführung seiner Beschlüsse und sorgt beim Auftreten von Mißständen in der Gemeindeverwaltung für deren Beseitigung durch den Bürgermeister.
§3 Zusammensetzung des Gemeinderates
(1)Der Gemeinderat besteht aus den Gemeinderäten und dem Bürgermeister als Vorsitzender.
(2)Nach dem Stand vom 30.06.2000 beträgt die Einwohnerzahl der Gemeinde 5053. Die Zahl der Gemeinderäte wird gemäß § 29 Abs. 3 GemO auf 18 festgelegt.
Abschnitt III/Ausschüsse des Gemeinderat
§4 Beschließende Ausschüsse und deren Aufgaben
(1)Es werden folgende beschließende Ausschüsse gebildet:
a) der Hauptausschuß
b) der technische Ausschuß.
(2)Jeder dieser Ausschüsse besteht aus dem Bürgermeister als Vorsitzender und 6 (sechs) weiteren Mitgliedern des Gemeinderates. Der Gemeinderat bestellt die Mitglieder und deren Stellvertreter in gleicher Zahl widerruflich aus seiner Mitte.
(3)Den beschließenden Ausschüssen werden die in den §§ 5 und 6 bezeichneten Aufgabengebiete zur dauernden Erledigung übertragen. Innerhalb ihres Geschäftskreises sind die beschließenden Ausschüsse zuständig für:
a) Die Bewirtschaftung der Mittel nach dem Haushaltsplan, soweit der Betrag im Einzelfall mehr als 20,0 TDM (10.000 Euro), aber nicht mehr als 70,0 TDM (35.000 Euro) beträgt,
b) die Zustimmung zu überplanmäßigen und außerplanmäßigen Ausgaben von mehr als 7,0 TDM (3.500 Euro)aber nicht mehr als 15,0 TDM (7.500 Euro) im Einzelfall.
(4)Die vorgenannten Wertgrenzen beziehen sich jeweils auf den einheitlichen, wirtschaftlichen Vorgang. Die Zerlegung eines solchen Vorganges in mehrere Teile zur Begründung einer anderen Zuständigkeit ist nicht zulässig. Bei voraussehbar wiederkehrenden Leistungen bezieht sich die Wertgrenze auf den Jahresbetrag.
(5)Ergibt sich, daß eine Angelegenheit für die Gemeinde von besonderer Bedeutung ist, können die beschließenden Ausschüsse die Angelegenheit dem Gemeinderat zur Beschlußfassung unterbreiten. Lehnt der Gemeinderat eine Behandlung ab, entscheidet der zuständige beschließende Ausschuß.
(6)Angelegenheiten, deren Entscheidung dem Gemeinderat nach § 41 Abs. 2 SächsGemO vorbehalten ist, sollen den beschließenden Ausschüssen innerhalb ihres Aufgabengebietes zur Vorberatung zugewiesen werden. Anträge, die nicht vorberaten worden sind, müssen auf Antrag des Vorsitzenden oder von 1/5 aller Mitglieder des Gemeinderates den zuständigen beschließenden Ausschüssen zur Vorberatung überwiesen werden.
§5 Aufgaben des Hauptausschusses
(1)Die Zuständigkeit des Hauptausschusses umfaßt folgende Aufgabengebiete:
1. allgemeine Verwaltungsangelegen heiten,
2. Finanz- und Haushaltwirtschaft ein schließlich Abgabenangelegenheiten,
3. Schulangelegenheiten, Angelegenheiten nach dem Kindertagesstättengesetz,
4. Marktangelegenheiten,
5. Verwaltung der gemeindlichen Liegenschaften einschließlich der Waldbewirtschaftung, Jagd, Fischerei und Weide.
(2)Innerhalb des vorgenannten Geschäftskreises entscheidet der Hauptausschuß über:
1. die Stundung von Hauptforderungen der Gemeinde von mehr als 5,0 TDM (2.500 Euro), aber nicht mehr als 20,0 TDM (10.000 Euro),
2. Niederschlagung und der Erlass von Hauptforderungen der Gemeinde von
mehr als 5,0 TDM (2.500 Euro), aber nicht mehr als 20,0 TDM (10.000 Euro)
3. die Stundung, Niederschlagung und der Erlass von Nebenforderungen (z.B.
Mahngebühren, Säumniszuschläge, Zinsen) der Gemeinde von mehr als 1,0 TDM (500 Euro) aber nicht mehr als 10,0 TDM (5.000 Euro)
4. die Führung von Rechtsstreitigkeiten und den Abschluß von Vergleichen, wenn der Streitwert im Einzelfall mehr als 5,0 TDM (2.500 Euro) aber nicht mehr als 10,0 TDM (5.000 Euro)oder
bei Vergleichen das Zugeständnis der Gemeinde im Einzelfall mehr als 5,0 TDM (2.500 Euro)aber nicht mehr als 10,0 TDM (5.000 Euro) beträgt,
5. die Veräußerung und dingliche Belastung, den Erwerb und Tausch von Grundeigentum oder grundstücksgleichen Rechten, wenn der Wert mehr als 5,0 TDM (2.500 Euro), aber nicht mehr als 10,0 TDM (5.000 Euro) im Einzelfall beträgt,
6. Verträge über die Nutzung von bebauten oder unbebauten Grundstücken oder beweglichen Vermögen bei einem jährlichen Miet- oder Pachtwert von mehr als 10,0 TDM (5.000 Euro), aber nicht mehr als 15,0 TDM (7.500 Euro) im Einzelfall,
7. die Veräußerung von beweglichem Vermögen von mehr als 10,0 TDM (5.000 Euro), aber nicht mehr als 20,0 TDM (10.000 Euro) im Einzelfall,
8. die An- und Vermietung von beweglichem Vermögen (Leasing) von mehr als 8,0 TDM (4.000 Euro) aber nicht mehr als 15,0 TDM (7.500 Euro) im Einzelfall
9. die Bewilligung von nicht im Haushaltsplan einzeln ausgewiesenen Zuschüssen an Verbände und Vereine von mehr als 0,5 TDM (250 Euro), aber nicht mehr als 5,0 TDM (2.500 Euro) im Einzelfall,
10. Annahme von Spenden, Vermächtnissen und Zuwendungen und Entscheidung über ihre Verwendung von mehr als 1,0 TDM (500 Euro) aber nicht mehr als 10,0 TDM (5.000 Euro)
11. den Beitritt zu Vereinen, Verbänden und Organisationen mit einem jährlichen Mitgliedsbeitrag im Einzelfall von mehr als 1,0 TDM (500 Euro)
12. alle übrigen Angelegenheiten, für die nicht nach § 6 Abs. 1 der Technische Ausschuß zuständig ist, bei der Vergabe von Lieferungen und Leistungen von mehr als 20,0 TDM (10.000 Euro), aber nicht mehr als 70,0 TDM (35.000 Euro) im Einzelfall
§6 Aufgaben des Technischen Ausschusses
(1) Die Zuständigkeit des Technischen Ausschusses umfasst folgende Aufgabengebiete:
1. Bauleitplanung und Bauwesen (Hoch- und Tiefbau, Vermessung),
2. Versorgung und Entsorgung,
3. Straßenbeleuchtung, technische Verwaltung der Straßen, Bauhof, Fuhrpark,
4. Verkehrswesen,
5. Feuerlöschwesen, sowie Katastrophen- und Zivilschutz,
6. Friedhofs- und Bestattungsangelegenheiten,
7. technische Verwaltung gemeindeeigener Gebäude,
8. Umweltschutz, Landschaftspflege und Gewässerunterhaltung.
(2) Innerhalb des vorgenannten Geschäftskreises entscheidet der Technische Ausschuss über:
1. Die Erklärung des Einvernehmens der Gemeinde bei der Entscheidung über
a) die Zulassung von Ausnahmen von der Veränderungssperre,
b) die Zulassung von Ausnahmen und die Erteilung von Befreiungen von den Festsetzungen des Bebauungsplanes,
c) die Zulassung von Vorhaben während der Aufstellung eines Bebauungsplanes,
d) die Zulassung von Vorhaben innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile,
e) die Zulassung von Vorhaben im Außenbereich, wenn die jeweilige Angelegenheit für die städtebauliche Entwicklung der Gemeinde nicht von grundsätzlicher Bedeutung oder von besonderer Wichtigkeit ist,
f) die Teilungsgenehmigungen,
2. die Stellungnahme der Gemeinde zu Bauanträgen,
3. Anträge auf Zurückstellung von Baugesuchen und von Teilungsgenehmigungen,
4. die Erteilung von Genehmigungen und Zwischenbescheiden für Vorhaben und Rechtsvorgänge nach dem zweiten Kapitel des Baugesetzbuches (Städtebauordnung).
5. die Vergabe von Lieferungen und Leistungen von mehr als 20,0 TDM (10.000 Euro) aber nicht mehr als 70,0 TDM (35.000 Euro) im Einzelfall
§7 Beratende Ausschüsse und deren Aufgaben
(1) Es wird folgender beratender Ausschuß gebildet:
Kultur-, Sport- und Sozialausschuß.
(2) Die Aufgabe des Kultur-, Sport- und Sozialausschusses ist es, Maßnahmen der Gemeinde auf dem Gebiet der Kultur, des Sportes und des Sozialwesens anzuregen, an ihrer Durchführung mitzuwirken, sowie die Tätigkeit der das Kultur-, Sport- und Sozialwesen gestaltenden Kräfte zu fördern, sowie die Mitwirkung bei der Gestaltung und Erhaltung von Sport-, Spiel-, Bade- und Freizeiteinrichtungen, Park- und Gartenanlagen und bei der Beratung von Schulangelegenheiten und Angelegenheiten der Kindertageseinrichtungen.
§8 Beirat für geheimzuhaltende Angelegenheiten
(1)Es wird ein Beirat für geheimzuhaltende Angelegenheiten gebildet, der den Bürgermeister in geheimzuhaltenden Angelegenheiten berät.
(2)Der Beirat besteht aus 2 Mitgliedern, die vom Gemeinderat aus seiner Mitte bestellt werden. Vorsitzender des Beirats ist der Bürgermeister. Er beruft den Beirat ein, wenn es die Geschäftslage erfordert.
Abschnitt IV/Bürgermeister
§9 Rechtsstellung des Bürgermeisters
(1)Der Bürgermeister ist der Vorsitzende des Gemeinderates und Leiter der Gemeindeverwaltung. Er vertritt die Gemeinde.
(2)Der Bürgermeister ist hauptamtlicher Beamter auf Zeit. Seine Amtszeit beträgt 7 Jahre.
§10 Aufgaben des Bürgermeisters
(1)Der Bürgermeister ist für die sachgemäße Erledigung der Aufgaben und den ordnungsgemäßen Gang der Gemeindeverwaltung verantwortlich und regelt die innere Organisation der Gemeindeverwaltung. Er erledigt in eigener Zuständigkeit die Geschäfte der laufenden Verwaltung und die ihm sonst durch Rechtvorschriften oder vom Gemeinderat übertragenen Aufgaben.
(2)Dem Bürgermeister werden folgende Aufgaben zur Erledigung dauernd übertragen, soweit es sich nicht bereits um Geschäfte der laufenden Verwaltung handelt:
1.Die Bewirtschaftung der Mittel nach dem Haushaltsplan bis zum Betrag von 20,0 TDM (10.000 Euro) im Einzelfall,
2. die Zustimmung zu überplanmäßigen und außerplanmäßigen Ausgaben und zur Verwendung von Deckungsreserven bis zu 7,0 TDM (3.500 Euro)im Einzelfall, der Rat ist umgehend von der Entscheidung zu unterrichten,
3. die Ernennung, Beförderung und Entlassung von Angestellten der Vergütungsgruppen X bis Vb BAT-Ost, Aushilfsangestellten, Arbeitern von Lohngruppe 1 bis höchstens 4 des BMT-G-O, Beamtenanwärtern, Praktikanten und anderen in der Ausbildung stehenden Personen,
4. die Gewährung von unverzinslichen Lohn- und Gehaltsvorschüssen, sowie von
Unterstützungen und Arbeitgeberdarlehen im Rahmen vom Gemeinderat zu erlassenenden Richtlinien,
5. die Bewilligung von nicht im Haushaltsplan einzeln ausgewiesenen Zuschüssen an Verbände und Vereine bis zu 0,5 TDM (250 Euro) im Einzelfall,
6. die Stundung, Niederschlagung oder der Erlass von Hauptforderungen der Gemeinde im Einzelfall bis zu 5,0 TDM(2.500 Euro),
7. die Stundung, Niederschlagung oder der Erlass von Nebenforderungen (z.B. Mahngebühren, Säumniszuschläge, Zinsen) der Gemeinde im Einzelfall bis zu 1,0 TDM
(500 Euro),
8. den Verzicht auf Ansprüche der Gemeinde, die Führung von Rechtsstreitigkeiten und den Abschluß von Vergleichen bei Beträgen im Einzelfall bis zu 5,0 TDM (2.500 Euro). Beim Abschluss von Vergleichen kann im begründeten Einzelfall vorbehaltlich der Zustimmung durch den Gemeinderat der Betrag überschritten werden. Die Zustimmung des Gemeinderats ist unverzüglich nachzuholen.
9. die Vergabe von Lieferungen und Leistungen im Einzelfall von bis zu 20,0 TDM (10.000 Euro)
10. die Veräußerung und dingliche Belastung, der Erwerb und Tausch von Grundeigentum oder grundstücksgleichen Rechte im Wert bis zu 5,0 TDM (2.500 Euro) im Einzelfall,
11. Miet- oder Pachtverträge über die Nutzung von bebauten oder unbebauten
Grundstücken oder beweglichen Vermögen bis zu einem jährlichen Miet- oder Pachtwert von 10,0 TDM (5.000 Euro) im Einzelfall, bei der Vermietung gemeindeeigener Wohnungen in unbeschränkter Höhe,
12. die Veräußerung von beweglichen Vermögen bis zu 10,0 TDM (5.000 Euro) im Einzelfall,
13. die An- und Vermietung von beweglichem Vermögen (Leasing) von bis zu 8,0 TDM (4.000 Euro) im Einzelfall
14. die Bestellung von Sicherheiten, die Übernahme von Bürgschaften und von Verpflichtungen aus Gewährverträgen und den Abschluß der ihnen wirtschaftlich gleichkommenden Rechtsgeschäfte, soweit sie im Einzelfall den Betrag von 5,0 TDM (2.500 Euro) nicht übersteigen.
15. Annahme von Spenden, Vermächtnissen und Zuwendungen und Entscheidung über ihre Verwendung bis zu 1,0 TDM (500 Euro)
16. den Beitritt zu Vereinen, Verbänden und Organisationen mit einem jährlichen
Mitgliedsbeitrag im Einzelfall von bis zu 1,0 TDM (500 Euro)
§11 Stellvertretung des Bürgermeisters
Der Gemeinderat bestellt aus seiner Mitte 2 Stellvertreter des Bürgermeisters.
Die Stellvertretung beschränkt sich auf die Fälle der Verhinderung.
§12 Gleichstellungsbeauftragte
(1)Der Bürgermeister bestellt eine Dienstkraft zur Gleichstellungsbeauftragten. Die Gleichstellungsbeauftragte erfüllt ihre Aufgaben im Ehrenamt.
(2)Aufgabe der Gleichstellungsbeauftragten ist es, in der Gemeindeverwaltung auf die Verwirklichung des Grundrechts der Gleichstellung von Männern und Frauen (Art. 3 Abs. 2 des Grundgesetzes) hinzuwirken. Dazu gehört insbesondere die Einbringung frauenspezifischer Belange in die Arbeit von Gemeindevertretern und Gemeindeverwaltung, sowie die Mitwirkung an Maßnahmen der Gemeindeverwaltung, die die Gleichstellung von Männern und Frauen, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in der beruflichen Lage von Frauen berühren.
(3)Die Gleichstellungsbeauftragte ist in der Ausübung ihrer Tätigkeit unabhängig und kann an den Sitzungen des Gemeinderates, sowie der für ihren Aufgabenbereich zuständigen Ausschüssen mit beratender Stimme teilnehmen. Der Bürgermeister hat die Gleichstellungsbeauftragte über geplante Maßnahmen gemäß Abs. 2 rechtzeitig und umfassend zu unterrichten.
Abschnitt V/Mitwirkung der Bürgerschaft
§13 Einwohnerversammlung
Eine Einwohnerversammlung gemäß § 22 SächGemO ist anzuberaumen, wenn dies von den Einwohnern beantragt wird. Der Antrag muß unter Bezeichnung der zu erörternden Angelegenheit schriftlich eingereicht werden. Der Antrag muß von mindestens 10 v. H. der Einwohner, die das 16. Lebensjahr vollendet haben, unterzeichnet sein.
§14 Bürgerbegehren
Die Durchführung eines Bürgerentscheides nach § 25 SächsGemO kann schriftlich von Bürgern der Gemeinde und von nach § 16 Abs. 1 Satz 2 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächGemO) Wahlberechtigten beantragt werden (Bürgerbegehren). Das Bürgerbegehren muß mindestens von 15 v.H. der Bürger und von nach § 16 Abs. 1 Satz 2 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächGemO) Wahlberechtigten unterzeichnet sein.
Abschnitt VI/Ortschaftsverfassung
§15 Ortschaftsverfassung
(1)In folgenden Ortsteilen wird die Ortschaftsverfassung eingeführt:
Beiersdorf, Ermendorf Marschau, Lauterbach Hohndorf , Bieberach, Cunnersdorf, Ebersbach, Freitelsdorf, Kalkreuth, Naunhof, Reinersdorf, Göhra, Rödern
(2)Für die vorgenannten Ortsteile wird jeweils ein Ortschaftsrat gebildet und ein ehrenamtlich tätiger Ortsvorsteher gewählt. Er ist Ehrenbeamter auf Zeit. Ist der Ortsvorsteher nicht Mitglied des Gemeinderates, kann er an den Verhandlungen des Gemeinderates mit beratender Stimme teilnehmen.Die Zahl der Mitglieder in den Ortschaftsräten der einzelnen Ortsteile betragen:
Beiersdorf - 5 Mitglieder
Bieberach - 5 Mitglieder
Cunnersdorf - 5 Mitglieder
Ebersbach - 7 Mitglieder
Freitelsdorf - 5 Mitglieder
Kalkreuth - 7 Mitglieder
Naunhof - 7 Mitglieder
Reinersdorf - 5 Mitglieder
Rödern - 7 Mitglieder.
(3)Den Ortschaftsräten werden die in § 67 Abs. 1 SächGemO genannten Angelegenheiten zur Erledigung übertragen.
(4)Der Ortschaftsrat des Ortsteiles Reinersdorf ist mit für die in § 13 Abs. 3 genannten Angelegenheiten für den Ortsteil Göhra zuständig.
(5)Der Ortschaftsrat des Ortsteiles Beiersdorf ist mit für die in § 13 Abs. 3 genannten Angelegenheiten für die Ortsteile Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach und Marschau zuständig.
Abschnitt VII/Schlußbestimmungen
§16 Inkrafttreten
(1)Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.
(2)Die Hauptsatzung der Gemeinde Ebersbach vom 25.03.1999 sowie die Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde Ebersbach in der Fassung vom 26.08.1999 treten außer Kraft.
Ebersbach, den 29.06.2001 Fehrmann, Bürgermeisterin (Siegel)
Hinweis nach § 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO)
Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO gelten Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften der SächsGemO zustande gekommen sind, im Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustande gekommen.Dies gilt nicht, wenn
1.die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist;
2.Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind;
3. der Bürgermeister dem Beschluß nach § 52 Abs. 2 SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat;
4.vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist
a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluß beanstandet hat,
b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formschrift gegenüber der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.
Ist eine Verletzung nach den Ziffern 3 oder 4 geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.
Gemeindeverwaltung Ebersbach - Satzungen
Aufgrund von § 4 Abs. 2 in Verbindung mit § 28 Abs. 1 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächGemO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 14.Juni 1999 (Sächs GVBl S. 345) geändert durch § 73 des Gesetzes vom 24.11.2000 (Sächs.GVBl. S. 482) hat der Gemeinderat der Gemeinde Ebersbach am 28.06.2001 mit der Mehrheit der Stimmen seiner Mitglieder die folgende Hauptsatzung beschlossen:
der Gemeinde Ebersbach für die Benutzung der gemeindlichen Kindertagesstätte Hort" während der Schulferien
Impressum: Radeburger Anzeiger, seit 1876, 124. (11.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde,Bärnsdorf, Berbisdorf und Volkersdorf und Großdittmannsdorf,), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna) und mit `s Blatt, Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld (mit Schönfeld und Weißig a.R.) sowie des Abwasserzweckverbandes Trinkwasserschutzzone Radeburg" . Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: www.radeburg.de und www.dresden-land.de/raz.html, e-Mail: radeburg@nikocity.de;Verantwortlich fur die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld, Hans-Joachim Weigel, Vorsitzender des Verwaltungsverbandes und für den AZV Trinkwasserschutzzone Radeburg" Wolfgang Hofmann, Vorsitzender des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. 14-tägig, die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr. 3/1995, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 1,36 DM/mm, für private Anzeigen 0,68 DM/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,68 DM/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.
Satzung zur Änderung der Satzung der Stadt Radeburg über die Form der öffentlichen Bekanntmachung und der ortsüblichen Bekanntmachung
(Bekanntmachungssatzung)
Auf Grund des § 4 Abs. 2 in Verbindung mit § 28 Abs. 1 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) vom 21. April 1993 (GVBl. S. 301, ber. s. 445) in der Fassung der Bekanntmachung vom 14. Juni 1999 (GVBl. S. 345),geändert durch Gesetz vom 24. November 2000 (GVBl. S. 482) und § 1 der Verordnung des Staatsministeriums des Innern über die Form kommunaler Bekanntmachungen (Kommunalbekanntmachungsverordnung - KomBekVO) vom 19. Dezember 1997 (SächsGVBl. 1998 S. 19) beschließt der Stadtrat der Stadt Radeburg am 21.06.2001:
Artikel 1
Änderung der Satzung der Stadt Radeburg über die Form der öffentlichen Bekanntmachung und der ortsüblichen Bekanntmachung (Bekanntmachungssatzung) Die Satzung der Stadt Radeburg über die Form der öffentlichen Bekanntmachung und der ortsüblichen Bekanntmachung (Bekanntmachungssatzung) vom 04.11.1999 in der Fassung der Bekanntmachung vom 03.12.1999 (Radeburger Anzeiger 16/99) wird wie folgt geändert:
§3 Abs. 1 wird wie folgt gefasst:
Soweit durch Rechtsvorschrift die ortsübliche Bekanntmachung oder die ortsübliche Bekanntgabe vorgeschrieben ist, erfolgt diese, soweit bundes- oder landesrechtlich nichts anderes bestimmt ist, durch Aushang in den Bekanntmachungskästen der Stadt Radeburg.
Standorte:
Radeburg Stadt: Rathaus, Bahnhof,
Busbahnhof
Ortsteil Bärwalde: ehemalige Schule
Ortsteil Berbisdorf: Bushaltestelle ehem. Gemeindeamt
Ortsteil Bärnsdorf: Gasthof
Ortsteil Volkersdorf : alte Furt
Ortsteil Großdittmannsdorf: ehem. Gemeindeamt, Bodener Straße 15
Artikel 2/Inkrafttreten
Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.
Radeburg, den 21.06.2001
Jesse/Bürgermeister
Satzung zur Änderung der Haupt-satzung der Stadt Radeburg
Auf Grund des § 4 Abs. 2 in Verbindung mit § 28 Abs. 1 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) vom 21. April 1993 (GVBl. S. 301, ber. s. 445) in der Fassung der Bekanntmachung vom 14. Juni 1999 (GVBl. S. 345),geändert durch Gesetz vom 24. November 2000 (GVBl. S. 482) beschließt der Stadtrat der Stadt Radeburg am 21.06.2001:
Artikel 1/Änderung der Hauptsatzung
Die Hauptsatzung der Stadt Radeburg vom 04.11.1999 in der Fassung der Bekanntmachung vom 03.12.1999 (Radeburger Anzeiger 16/99) wird wie folgt geändert:
1.§7 Abs. 1 Punkt 2 wird wie folgt gefasst:
Finanz- und Haushaltswirtschaft einschließlich Abgabenangelegenheiten,
Vorbereitung von Haushaltssatzung und Haushaltsplan sowie Begleitung der
Haushaltsführung der Stadt
2.§9 Abs. 1 wird wie folgt gefasst:
Es werden folgende beratende Ausschüsse gebildet:
1.der Ausschuss für Soziales, Jugend, Kultur und Sport
2.der Ausschuss für Ordnung, Umwelt und Gewerbe
3.§9 Abs. 3 wird wie folgt gefasst:
Aufgaben der beratenden Ausschüsse
1.Aufgabe des Ausschusses für Soziales, Jugend, Kultur und Sport ist es, Maßnahmen der Stadt auf diesem Gebiet anzuregen und bei ihrer Durchführung mitzuwirken. Schwerpunkte werden gesetzt bei der Betreuung der Senioren, der Förderung der Jugendarbeit, der Entwicklung des Freizeit- und Sportbereiches, im Bereich der Kindereinrichtungen sowie bei der Erweiterung kultureller Angebote.
2.Der Ausschuss für Ordnung, Umwelt und Gewerbe hat die Aufgabe, in allen
Belangen dieser Bereiche mit Wirksamkeit auf das Stadtgebiet zu beraten und an der Durchführung von Maßnahmen mitzuwirken, bei der Organisation gewerblicher Veranstaltungen mitzuarbeiten sowie über Gewerberaumanträge zu beraten, soweit nicht der RWG mbH die Vergabe übertragen wurde.
Artikel 2/Inkrafttreten
Diese Satzung tritt am Tag nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.
Radeburg, den 21.06.2001
Jesse/Bürgermeister
1. Auswertung der Bürgermeister - und Landratswahlenwahlen in Sachsen
Die Auswertung der Bürgermeister - und Landratswahlenwahlen in Sachsen vom 10.06.2001 konnte nur zum Teil erfolgen , da in vielen Orten (wie z.B. in Dresden) eine Neuwahl erfolgen muss. Erschreckend wurde jedoch die allgemein geringe Wahlbeteiligung der Bürger zur Kenntnis genommen, die damit ihr Desinteresse am Kommunalpolitischen Geschehen deutlich gemacht haben. Der CDU-Ortsverband Radeburg versteht die Wahlbeteiligung diesbezüglich nach wie vor als eine Art Gradmesser, an dem sich jeder Kommunalpolitiker bzw. jede Partei messen lassen muss.
Die geringe Wahlbeteiligung anderenorts ist für die CDU Radeburg Warnung genug, zukünftiger noch stärker auf die Probleme und Bedürfnisse der Bürgerschaft einzugehen, um damit wiederum das Interesse der Bürger zu wecken, mit dem Urnengang Einfluss auf die Arbeit ihrer Bürgervertetung und damit letztendlich auf die Entwicklung ihrer Stadt zu nehmen.
2. Bericht aus der CDU _ Fraktion des Stadtrates
In der letzten Stadtratssitzung wurden mit der Vereinheitlichung der Trink- und Abwassergebühren und der entsprechenden Satzungen für die Stadt Radeburg und ihren Ortsteilen die wohl wichtigsten Beschlüsse der laufenden Legislaturperiode gefasst. In einer eigens dafür gegründeten fraktionsübergreifenden Arbeitsgruppe wurde in monatelanger, intensiver Kleinarbeit gemeinsam mit der Stadtverwaltung an einer Lösung gearbeitet. Die CDU-Fraktion hat sich hier im Gegensatz zu manch anderer Fraktion besonders eingesetzt. Dadurch konnten die Gebühren und Beiträge gegenüber der ursprünglich dem Stadtrat vorgelegten Berechnungen nochmals deutlich gesenkt werden. Besonderer Dank gilt hierfür insbesondere unserem Fraktionsvorsitzenden Andreas Hübler sowie den Mitstreitern aus der Fraktion, die sich weit über das normale Maß eines Ehrenamtes für diese Sache engagiert haben. Dies wurde auch seitens Bürgermeister Jesse während der Stadtratssitzung nochmals ausdrücklich hervorgehoben. Mit diesem positiven Ergebnis von sozialverträglichen Trink _und Abwassergebühren sowie einheitlichen Abwasserbeiträgen, aber auch die Rückerstattung der Trinkwasserbeiträge in den Ortsteilen Promnitztal hat die CDU-Fraktion einmal mehr das entgegengebrachte Vertrauen der Wähler gerechtfertigt.
3. Information zur Vorstandsarbeit
Über die Korrespondenz der CDU _Vorsitzenden Frau Schmidt mit dem CDU-Stadtverband Schriesheimin Baden _ Württemberg und der damit verbundenen Gratulation zur Wahl des Bildungspolitischen Sprechers der CDU-Landtagsfraktion Herrn Georg Wacker wurde berichtet. Die Einladung anlässlich der Feierlichkeiten zum 3.Oktobers wurde den Mitgliedern übermittelt.
In Planung ist für den Zeitraum nach der Sommerpause eine gemeinsame Fahrradtour von Stadtverband und Fraktion durch die Ortsteile. Dabei sollen zukünftige kommunalpolitische Schwerpunkte vor Ort in Augenschein genommen werden.
Klingner
Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr, bei dem der stolze Betrag von über einer halben Millionen Mark zusammenkam, erhofft sich der Vorsitzende des Deutschen Apothekerverbandes, Hermann S. Keller, in diesem Jahr eine noch höhere Summe. Durch die Einführung des Euro im nächsten Jahr, können die Münzen und Scheine aus Reisezielen in Europa nicht mehr verwendet werden. Viele Menschen haben über Jahre die restlichen Devisen aus dem Urlaub in Dosen oder Gläsern gesammelt. Diese können nun via Apotheken einer sinnvollen Verwendung zugeführt werden."
Der Erlös der Apothekenaktion kommt _ wie auch im letzten Jahr _ dem Bal Shiksha" _ Programm in Nepal zugute. Dieses ist ein Programm für Mädchen zwischen 10 und 15 Jahren, die noch nie zur Schule gegangen sind oder die Schule nach kurzer Zeit abgebrochen haben. Der Unterricht findet an sechs Tagen in der Woche je zwei Stunden lang statt. Jeder Kurs in Klassen von etwa 25 Schülerinnen dauert neun Monate. Der Lehrplan entspricht dem der regulären Grundschulen. Die Kinder können nach einem Bal Shiksha" _ Kurs in die dritte Klasse einen staatlichen Grundschule wechseln oder einen aufbauenden zweiten Bal Shiksha" _ Kurs absolvieren, der dem Bildungsstand der fünften Klasse entspricht. Seit 1992 erhalten so jährlich rund 80 000 Kinder eine Grundausbildung. Die Aktion läuft bis zum 15. Oktober. Bei der Aktion werden die Apotheken wieder von den pharmazeutischen Großhandlungen unterstützt, die das Geld in den 21 500 Apotheken einsammeln und bis zur Abholung durch UNICEF zwischenlagern.
Dabei kam im letzten Jahr ein Gewicht von mehr als 20 Tonnen zustande.
Ihre Löwen-Aphotheke Radeburg
Die Bahn tut was _ und realisiert an ihrer 17 km langen Schmalspurbahn Radebeul _ Radeburg aus dem Jahr 1884 dringend erforderliche Sanierungsarbeiten. Davon betroffen war auch die für den 1. Juli geplante öffentliche Karl-May-Fahrt mit dem Traditionszug, die wegen Totalsperrung der Strecke leider ausfallen musste.
Doch Traditionsbahner fällt in jeder Lage etwas ein, und so starten wir den ersten historischen Schienenersatzverkehr entlang der Strecke des Lößnitzdackels". Es versteht sich von selbst, dass dabei an zahlreichen Sehenswürdigkeiten Station gemacht wird, die der Oldtimerzug sonst nicht direkt erreicht. Interessantestes Ziel ist dabei vielleicht die Radeburger Kart-Bahn, die zum ersten mal angesteuert wird.
Der Schienenersatzverkehr wird vorwiegend mit historischen Bussen abgewickelt, soll aber möglichst viel vom unverwechselbaren Flair einer Traditionsfahrt bieten. Auch auf den Schienen werden an ausgewählten Stationen noch verschiedene Überraschungen vorbereitet. Bei der Rückfahrt kann man z.B. direkt am Radebeuler Karl-May-Museum und an einigen anderen interessanten Plätzen der Lößnitzstadt aussteigen. Der erlebnisreiche Ausflug beginnt 10 Uhr am Bahnhof Radebeul Ost, dauert etwa bis 15 Uhr und wird natürlich von unserem ehrenamtlichen historischen Bahnpersonal" betreut. Um Verständnis bitten wir dafür, dass die begrenzte Platzzahl eine vorherige Platzreservierung erforderlich macht.
Durch die Arbeiten an Strecke und Fahrzeugen konzentrieren sich die sommerlichen Traditionsfahrten nun auf den 4. und 5. August. Hier werden nach langen Monaten wieder einmal alle benötigten Gleise, die Traditionsloks aus den Jahren 1899 und 1927, die kleine Diesellok sowie sämtliche Traditionswagen wieder gleichzeitig zur Verfügung stehen. Dies ist Anlaß für zusätzliche Angebote, und so werden am Sonnabend Nachmittags- und Nachtfahrten mit Disco unter dem Motto Love me tender" sowie am Sonntag um 9.30 Uhr sowie ab 10.00 Uhr aller zwei Stunden Karl-May-Fahrten" mit wahrscheinlichen Zugüberfällen" angeboten.
Alle nötigen Informationen sowie Platzreservierungen gibt es kostenlos bei: Traditionsbahn Radebeul e.V., Sidonienstr. 1, 01445 Radebeul. www.traditionsbahn-radebeul.de
e-mail:verein@trr.de
Auch in diesem Jahr laden wir alle Interessierten zum Bienenfest ein. Nach erfolgreichem Start in die neue Bienensaison möchten wir Ihnen am 15. 07.2001 ab 11 Uhr in Moritzburg auf der Schlossallee 12 Gelegenheit geben ein Bienenvolk zu beobachten und die Vielfalt des Honigs kennen zu lernen. Kaltgeschleuderter Bienenhonig ist eine süße Medizin" aus der Schatzkammer der Natur. Bienen filtern Umweltgifte heraus. Wir bieten Gesundheit aus dem Bienenstock als bewährtes Hausmittel. Der heimische Honig ist von hoher Qualität. Eine Spezialität ist ungerührter Honig. Eine andere Variante vom Honig ist der Met (Honigwein), der von reinem Bienenhonig ohne Zusatz von Aroma- und Farbstoffen hergestellt wird. Er wird lieblich und herb angeboten und kann verkostet werden. Ambrosius-Bräu, ein feinherbes Honigbier, das seinen Namen vom Schutzpatron der Imker St. Ambrosius erhielt, können Sie ebenfalls probieren. Für leckeren Salat gibt es Metessig. Auch Honiglikör, Metlikör, Wachskerzen, Honigseifen u. viele andere Honignebenprodukte sind im Angebot. Probieren Sie leckere Waffeln mit Bienenhonig oder gekühlten Tee als Durstlöscher für heiße Tage. Es erwarten Sie viele Überraschungen, unter anderem Glücksrad, Kinderspielecke, Schmink-Tipps usw. Sie werden sehen, es ist auch für sie etwas dabei. Wir freuen
uns auf Sie.
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Es erwarten Sie
Imkerei und
Drogerie Kunath
in Moritzburg.
Der betrunkene Sachse". Olaf Böhme Kultfigur, tritt wieder und noch einmal ins Licht _ in das einer Laterne. Kurz vor Mitternacht wankt er heimwärts, schwer gezeichnet vom Skatturnier. Da ist eine Bank ein willkommener Ort zum verschnaufen. Auch wenn sich Besuch einstellt _ eine Dame, mit Hündchen. Wenn auch leider tot. Man kommt ins Erzählen, manche Geschichte taucht wieder auf, auch die von des Sachsen Doppelhochzeit. Damals bekam er die Muddi _ wen aber sollte er eigentlich kriegen? Und wer war der Bräutigam? Und warum ist der Zirkus abgebrannt? Und was ist mit der Nase? Rätsel über Rätsel; aber eine Nacht kann lang sein _ manches kann sich lösen...
Erleben Sie in der Traumumgebung des Schlossparkes zu Moritzburg nach dem großen Erfolg des Vorjahres den dritten großen Abend des betrunkenen Sachsen" _ eine hinreißende Mischung aus Humor, Witz und Melancholie, ein komödiantisches Kabinettstück mit Olaf Böhme und Kiesel Köhler.
Wann: Freitag, 20.7.und Samstag 21.7.20001, beginn jeweils 21.00 Uhr. Kartenvorverkauf unter Schloß Moritzburg 035207-87318
Den Anfang machten die Jugendlichen _ ihr Wettkampf wurde in Radeburg ausgerichtet. 28 Mädchen und Jungen gingen an den Start. Bei den Jungen gewann Sebastian Faulwasser (Miltitz) vor Enrico Kraut. Susann Gursinsky gewann bei den Mädchen vor Eichler (Miltitz) und Doreen Mikitiuk. Das Mädchen-Doppel konnten Susann und Doreen für sich entscheiden. Im Mixed entschieden die besseren Nerven für Faulwasser/Eichler die sich im 3. Satz gegen Philipp Kleinichen/Doreen Mikitiuk durchsetzten. Tags darauf gaben die Junioren ihr Stelldichein in Niederau. Angesichts der erreichten Ergebnisse kann auch von einer erweiterten Radeburger - Stadtmeisterschaft gesprochen werden. Im Junioren-Einzel siegte Ronny Gursinsky vor Markus Latowsky (Meißen). Den Doppel-Wettbewerb entschieden Seidel/Römer (Diera) vor Ronny Gursinsky/Martin Pischtschan. Juniorinnen-Einzel - 1. Platz für Constanze Kleinichen. Juniorinnen-Doppel C. Kleinichen/Ireen Piesch (Niederau). Im beliebten Mixed gewann Martin Pischtschan/Constanze Kleinichen für die Radeburger Farben.
Eine Woche später fand die Schüler-Runde statt. Die Schüler B bestritten ihr Turnier in Meißen. 25 Schüler gingen an den Start und kämpften in dem 7 stündigen Wettbewerb wie die Löwen. Sieger wurde Sportfreund Starke (Meißen). Rico Eißmann belegte in seinem ersten Turnier einen tollen 5. Platz und wurde damit bester Radeburger. Rico spielte unbekümmert auf _ gewann sogar gegen den Turniersieger _ weiter so!
Einen Tag später an gleicher Stelle fand das Turnier der Schüler A statt. Top-Favorit Enrico Kraut gab sich keine Blöße _ spulte konzentriert sein Pensum herunter _ gewann alle 12 Spiele _ war der beste von 24 Teilnehmern und siegte. Bei den Schülerinnen gewann L. Loewe (Nossen) vor Doreen Mikitiuk und D. Glage (Nossen). BK
Aufgrund der anhaltenden Kritik am desolaten Zustand des Heinrich-Zille-Geburtshauses fragte Radeburger Anzeiger beim Eigentümer des Objekts, der Raiffeisenbank Rödertal nach, was mit dem Gebäude geschehen soll. Dazu gab der Vorstand der Bank, Herr Franz Folk Auskunft. Herr Folk wies zunächst darauf hin, daß die Raiffeisenbank Rödertal wegen hoher Kreditausfälle selbst Probleme habe. In dieser Situation sei, so seltsam es klingen mag, selbst eine Bank nicht in der Lage, in Objekte wie dem Zille-Geburtshaus Gelder fließen zu lassen. Ich bin selbst ein Zille-Fan," versicherte Folk, und ich bin mit der Situation überhaupt nicht zufrieden. Der derzeitige Mieter der Gewerberäume zahlt uns eine Miete, mit der wir wenigstens die laufenden Kosten bestreiten können. Mittel für eine Sanierung kommen dabei leider nicht zusammen. In den Boomzeiten hatten meine Vorgänger sicher mal die Vorstellung, hier in attraktiver Geschäftslage ein Bankgebäude entstehen zu lassen, mit guter Verkehrsanbindung, Parkplatz nebenan und so weiter. Da wir das jetzt nicht mehr können, sind wir laufend in Verkaufsverhandlungen. Ein Interessent wollte hier ein Café einrichten, das hat sich im Frühjahr aber wieder zerschlagen, wie das so manchmal ist. Ein weiterer Interessent ist derzeit mit uns im Gespräch. Wir hatten auch Kontakt zur Staatskanzlei. Wir sind in unserer derzeitigen Situation bereit, das Haus für unter 200 000 DM zu verkaufen. Sie können den vorhergehenden Eigentümer fragen, was der von uns bekommen hat. Wir gehen davon aus, daß wir nur noch einen Teil des ehemaligen Kaufpreises erlösen werden. Für jeden guten Hinweis, jeden Vorschlag wären wir dankbar, der uns hier weiterbringen könnte."
Mir kommt da doch das Heimatmuseum samt Stadtarchiv in den Sinn. Gerade hat der in Gründung befindliche Kultur- und Heimatverein befunden, daß im Heimatmuseum nicht genügend Platz ist. Exponate wie die viertausend Jahre alten Schnurkeramik-Fundstücke und manches andere hoch interessante Stück Geschichte unserer Heimat können gar nicht gezeigt werden. Ganz zu schweigen von einem denkbaren Karnevalsmuseum, das prima zu Zille passte... An Ideen fehlt es eher nicht. Es fehlt schlicht am schnöden Mammon. Gerade hat die Europäische Union Radeburg aus dem Leader und Förderprogramm geschmissen (siehe Beitrag rechts oben). Somit hat die Stadt das nötige Geld eben auch nicht.
Kinder- und Jugendsportspiele.
Riesengaudi beim 6. RaBuFu
Bauernhaus, 7 Zimmer zu ver-mieten, Anfragen unter Telefon:
(0341) 305520
Der CDU-Stadtverband Radeburg führte am 11.06.2001 eine Mitgliederversammlung durch.
Chiffre: RAZ 13/01 Radeburg, August-Bebel-Straße 2
Das 4. Radeburger Schützenfest mit seinem Höhepunkt der Fahnenweihe ist Geschichte. Aller Stress, welcher in der gesamten Vorbereitung auf den Schützen lag, insbesondere auf den Schultern des Vorbereitungskomitees, ist gewichen. Im großen und ganzen ist der Schützenverein mit dem Verlauf des Festes zufrieden. Natürlich gibt es immer Dinge, welche verbesserungswürdig bzw. abzuändern sind. So war zum Beispiel die Disco zum Freitag Abend aus unserer Sicht ein Flop. Die Radeburger Jugend hat es nicht verstanden, dass dieser Abend nur für sie gestaltet sein sollte. Wo keine Besucher, da kommt auch keine Stimmung auf. Das ganze Gegenteil bewies uns das Radeburger Publikum am Sonnabend. Ein Zelt voller stimmungsgeladener Radeburger, und wer drinnen kein Plätzchen fand, der feierte draußen vor dem Zelt einfach mit. Ein Glück nur, dass uns allen das Wetter am Sonnabend so wohlgesonnen war. Auch sei an dieser Stelle noch einmal allen Radeburgern und Gästen Dank gesagt, für die rege Beteiligung zum Akt der Fahnenweihe auf dem Marktplatz. Wie der Vorsitzende der Schützengesellschaft Dieter Pfaltz in seiner Ansprache zum Ausdruck brachte, geschah gleiches in Radeburg vor 126 Jahren. Eine Wiederholung dieses Ereignisses werden wir alle, auch nicht unsere Kinder und Enkel und auch deren Kinder erleben. Radeburg ist mit dieser Fahne um ein Wahrzeichen reicher geworden, denn dieses Banner wird in Zukunft unsere Stadt sichtbar nach außen präsentieren. Auch sei vom Schützenverein an dieser Stelle noch einmal dem Bürgermeister Herrn Jesse , dem Präsidenten des Sächsischen Schützenbundes Prof. Bauer, Dr. Albert, Prinz von Sachsen und Herzog von Sachsen sowie Pfarrer Matthias Koch für ihre
unterstützenden sowie wegweisenden Worte gedankt. Für alle, welche nicht zum Festakt auf unserem Marktplatz anwesend sein konnten, geben wir hiermit noch einmal in Schrift den Wortlaut des Weihespruches zur Fahne bekannt.
Möge dieses Banner stets treuer Begleiter sein, sowohl in guten als auch in schweren Stunden, und Ausdruck des Bekenntnisses zu fairem Sport, zu Schützenbrauchtum und Tradition.
Möge sich die Radeburger Schützengesellschaft, der Sächsische und Deutsche Schützenbund auch über dieses Banner der Sportschützen lebendig erhalten.
Möge sich die brüderliche Schützenkameradschaft als der stolze Sinn und die treue Seele sächsischen und deutschen Schützenwesens wie eine verlässliche Kraft und Zuversicht aus der bewährten Gemeinschaft auf diese Fahne übertragen, sowie auf das zukünftige Streben und Gedeihen des sächsischen Schützenbundes und seiner Vereinigungen.
Möge dieses Banner der Radeburger Schützengesellschaft zum Stolz und zur Ehre der Heimatstadt Radeburg beitragen wie in früheren Tagen.
Möge diese Fahne der Radeburger Schützengesellschaft, die Jahrhunderte alte geschichtliche Verbundenheit mit dem Sächsischen Königshaus der Wettiner erhalten, bezeugen und pflegen. Es lebe die Radeburger Schützengesellschaft!
Wir möchten an dieser Stelle, nochmals allen Sponsoren und Bürgern unserer Stadt Dank sagen, für die zahlreichen Unterstützungen und Spenden. Ohne diese Hilfen wäre die Fahne nur ein Traum und keine Wirklichkeit. Und nur mit diesen Unterstützungen ist es einem kleinen Verein wie unserem überhaupt möglich, ein Schützenfest durchführen zu können.
Zimmer/Vorstand
Am 21. Juni 2001 traf sich der Radeburger Stadtrat zu seiner 20. Sitzung der laufenden Legislaturperiode. Auf der Tagesordnung standen Veränderungen bezüglich der Ausschüsse des Stadtrates aufgrund des Ausscheidens von Gertrud Görne aus dem Gremium. Da über die Neubesetzung der Ausschüsse neu zu befinden war, wurde eine Entscheidung gleich mit getroffen: der Finanzausschuß wurde auf Anregung der CDU-Fraktion aufgelöst und seine Aufgaben wurden dem Verwaltungsausschuß übertragen. Der Finanzausschuß hatte nur eine beratende, nicht aber beschließende Funktion und diente vornehmlich dem Zweck, Haushaltentscheidungen vorzuberaten, die dann im Verwaltungsausschuß und im Rat zu beschließen waren. Da es üblich geworden ist, auch in den anderen Ausschüssen über den Haushaltentwurf zu beraten, wurde der Finanzausschuß nach Einschätzung der CDU-Fraktion überflüssig. Dieser Einscheidung und der damit verbundenen Änderung der Hauptsatzung der Stadt Radeburg wurde auch von den anderen Ratsmitgliedern zugestimmt.
Anschließend wurden die verbleibenden Ausschüsse neu besetzt. Beschließende Ausschüsse sind weiterhin der Verwaltungsausschuß und der Technische Ausschuß, als beratende Ausschüsse verbleiben der Ausschuß für Soziales, Jugend, Kultur und Sport sowie der Ausschuß für Ordnung, Umwelt und Gewerbe.
In den Verwaltungsausschuß wurden als Mitglieder gewählt: Kerstin Fuhrmann (OT Radeburg), Christian Damme (Bärwalde) und Andreas Hübler (Bärnsdorf, alle CDU), Michael Ufert (Radeburg, SPD) und Siegfried Gneuß (Radeburg, FDP/Freie Wähler). In den Technischen Ausschuß wurden als Mitglieder gewählt: Bernd Schmiedgen (Bärnsdorf), Christfried Herklotz (Berbisdorf), Jochen Mai (Radeburg, alle CDU), Hans-Dieter Pietsch (Berbisdorf, SPD) und Klaus-Dieter Müller (Großdittmannsdorf, FDP/Freie Wähler). Die jeweiligen Stellvertreter und die Mitglieder und Stellvertreter der übrigen Ausschüsse finden Sie im Internet unter:http://www.radeburg.de im Bereich Bürgerservice. Die Zusammensetzung der beratenden Ausschüsse wird sich nach der nun anstehenden Sommerpause ohnehin wieder ändern, da nach Abschluß der Neubesetzung der Ausschüsse Stadtrat Andreas Hoff (CDU) wegen Umzugs sein Mandat niedergelegt hat.
Geändert wurde durch den Rat auch die Bekanntmachungssatzung. Da der Schaukasten in Volkersdorf, an der ehemaligen Furt, immer wieder zerstört wurde, die Stadt also nur durch ständige Bewachung hätte gewährleisten können, daß die ordnungsgemäße Bekanntgabe von Beschlüssen über diesen Schaukasten auch erfolgt, wurde der Weg des geringsten Widerstandes gegangen und der Kasten kurzerhand aus der Bekanntmachungssatzung gestrichen. Nur so war zu verhindern, daß Beschlüsse der Stadt für ungültig erklärt werden, was im Einzelfall die Stadt viel Geld kosten könnte. Für die Anwohner ist es bedauerlich. Sie müssen jetzt weitere Wege (bis zum ehemaligen Gasthof) gehen, weil sie aus Angst oder Gleichgültigkeit nichts gesehen haben wollen oder vielleicht auch wirklich nichts gesehen haben. Günstiger wird es für die Bodener. Hier soll ein neuer Kasten angebracht werden _ hier ebenfalls am Gasthof. Daß bei dieser Gelegenheit auch weitere Kästen aus der Satzung gestrichen wurden (siehe Beschluß nebenan), wurde unter anderem damit begründet, daß öffentliche Bekanntmachungen ohnehin im Radeburger Anzeiger erfolgen". Diesen Standpunkt teilten nicht alle Stadträte. Andreas Hübler wies darauf hin, daß der Radeburger Anzeiger zum Beispiel nicht die Tagesordnungen der Ratssitzungen veröffentlicht.
Vielleicht wäre ja eine Anregung, daß man die Tagesordnungen zumindest als vorläufige Tagesordnung" rechtzeitig im Anzeiger bekanntgibt. Die für die Bürger interessanten Themen könnten so oft schon bekannt sein, auch wenn sich der eine oder andere Punkt aus aktuellem Anlaß noch ändert.
K.Kroemke
Am Abend des vorletzten Schultages vor den Sommerferien wurde mit einem großen Fest auf dem Hof der Grundschule Radeburg das erfolgreich abgeschlossene Schuljahr gefeiert. Unter Leitung der ehrenamtlichen Chorleiterin Frau Achtert bot der Schulchor eine Probe seines Könnens. In den aufgeführten Stücken spiegelte sich das Thema Sprachen" der Projekttage des vergangenen Schuljahres wieder. Vier ehemalige Grundschülerinnen, jetzt in der sechsten Klasse, zeigten Cheerleader- und Rock'n Roll-Tänze. Im Anschluss brachten die vierten Klassen ein Programm mit Gesang und Tanz zur Aufführung, mit dem auch sie zeigten, dass an der Grundschule nicht nur Rechnen und Lesen gelehrt werden. Schulleiter W. Lowak berichtete über die Lern- und Lehrleistungen des vergangenen Schuljahres. Alle Schüler/Innen der Grundschule Radeburg erreichten die Klassenziele. Er zeichnete viele Schüler mit Urkunden für ihre Arbeit in verschiedensten Arbeitsgemeinschaften aus. Dann verabschiedete er die Lehrerinnen Frau Schob und Frau Hessel, deren einjährige Arbeit an unserer Schule leider beendet ist.
Schließlich wurden die Schulabgänger der Grundschule Radeburg offiziell verabschiedet. Das ist weiter nichts Besonderes. Besonders aber ist, wenn einer der Abgänger die übliche Grundschulzeit von vier Jahren weit überschritten hat. Unter dem protestierenden Rufen der gesamten Schülerschaft wurde dieser Abgänger" von Schulelternsprecher Tobias Hein verabschiedet. Schulleiter W. Lowak tritt nach den Sommerferien in den Ruhestand. Er erhielt ein besonders gestaltetes T-Shirt und wurde zum Ehrenschüler der Grundschule Radeburg" ernannt. Für seine Arbeit an und für die Grundschule Radeburg wollen wir ihm herzlich danken.
Nachdem der offizielle Teil beendet war, konnten sich Kinder, Eltern, Großeltern an gegrillten Würstchen stärken oder ihren Durst löschen. Mit frischem Obst, einem knackigen Salat und vielen belegten Broten sorgte Werner Buchheim vom Rollenden Gastmahl für Abwechslung im Imbissangebot.
Die Erlöse des Verkaufes werden zum Auffüllen der Gelben Tonne", einer mit Spielzeug für die Hofpausen gefüllten (Müll)Tonne dringend benötigt. An den vielen Spielstationen wurden Geschicklichkeit und Wissen bei Schildkrötenrennen, Galgenkegeln, Quiz oder anderen Spielen getestet. Alle Stationen wurden durch Eltern aufgebaut und besetzt. Zulauf fand auch die Station der Kreissparkasse Meißen. Filialleiterin I. Dietze war mit zwei Mitarbeiterinnen erschienen, um den Kindern mit Glücksrad, Knax-Tresor und handgemalten (!) Tattoos Spannung und Freude zu bringen. Viele bunte Luftballons stiegen in den abendlichen Himmel. Der Erlös des Sparkassenstandes in Höhe von 200,00 DM wurde der Grundschule Radeburg ebenfalls zur Verbesserung des Freizeitangebotes überreicht. Hatten Kinder nach den vielen Spielstationen noch überschüssige Energien übrig, konnten sie diese bei der Disco oder in der Hüpfburg der Kreissparkasse Meißen abbauen.
Bereits vor mehreren Monaten hatten unter der Federführung des Schulelternrates die Elternstammtische der einzelnen Klassen mit den Vorbereitungen für dieses gelungene Schulfest begonnen. Viele Stunden des Beratens, Organisierens und Vorbereitens wurden investiert. Allen beteiligten Eltern an dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön. Erst mit dem Dunkelwerden fanden die letzten der etwa 300 Gäste den Weg nach Hause.
Tobias Hein
Der bauplatz-sachsen.de bietet Informationen und Dienstleistungen von der Idee bis zum fertigen Objekt. Die Internetplattform für die Baubranche in Sachsen wurde im Rahmen des Infoville Projektes entwickelt. Partner sind Kreissparkasse Meißen, Architekturbüro Jörg Brune und Ingenieurbüro Rabe. Branchenbuch, Informationssammlung rund ums Bauen und Projektabwicklung im geschützten Bereich gehören zu den Angeboten. Interessenten, vom Architekten bis zum Zimmermann, haben ab sofort die Möglichkeit, sich über www.bauplatz-sachsen.de oder Tel.Nr. 03521-450814 kostenlos eintragen zu lassen.
www.bauplatz-sachsen.de
Der Internetdienst für die Baubranche in Sachsen
Fahnenweihe
Stadtentwicklung
Regionale Wirtschaft
Rendezvous mit Olaf Böhme und Kiesel Köhler
Teil 3 des betrunkenen Sachsen"
Wie uns Frau Pfützner aus Medingen vor wenigen Tagen mitteilte hat die Europäische Union der Region Westlausitzer Heidebogen den Zuschlag für das Förderprogramm LEADER PLUS erteilt (siehe RAZ Nr. 23/2000, Seite 03 oder http://dresden-land.de/raz/archiv/0023/seite03.pdf). Damit werden im Gebiet zwischen Radeburg und Hoyerswerda Millioneninvestitionen in die touristische Infrastruktur möglich. So weit die gute Nachricht. Die schlechte ist, daß die EU von ihrem Zuschlag erhebliche Nachbesserungen abhängig macht, wobei Nachbesserungen allerdings Nachschlechterungen" heißen müßte, denn das begünstigte Gebiet wurde erheblich zusammengestrichen. So fallen die dem ehemaligen Landkreis Dresden zugehörigen Ortschaften komplett aus dem Programm heraus. Radeburg gehen dadurch ca. 20 Millonen Mark an Fördergeldern verloren. KR
Regionalentwicklung
die gute und die schlechte Nachricht
Am Mittwoch, dem 27. Juni setzte die Geriatrische Rehabilitationsklinik in Radeburg ihre Reihe der Ausstellungen Bildender Kunst fort. Als Inspiration Landschaft" erreicht nun die Inspiration Moritzburg" durch Werke des Moritzburger Malers Karl Timmler auch die Zillestadt. Der 1906 in Niederschlesien geborene Karl Timmler, der 1931 an der Dresdner Akademie der Künste ein Studium aufnahm, ließ sich nach 1945 in Moritzburg nieder, baute die Ruine der Eisenberger Windmühle zur Wohnung aus und war fortan Moritzburger. 1944 heiratete er Maja Fraaß, die Tochter von Erich Fraaß, mit dem er fortan nicht mehr nur künstlerisch verwandt war. Frau Maja und Sohn Dr. Andreas Timmler waren bei der Vernissage, die von Frau Dr. Vodenitscharov eröffnet wurde, zugegen. Die Laudatio sprach der Kunstwissenschaftler Alexander Lange. Timmler, der 1996 starb, blieb Zeit seines Lebens der Dresdner Schule treu. Er zog den spektakulären, sich aufdrängenden Motiven die unscheinbaren, alltäglichen, scheinbar unwichtigen vor. Moritzburg und seine Umgebung _ das ist nicht nur das Schloß oder der Leuchturm. Hier ein Bauernhof, da ein Schuppen, dort ein Acker, eine Strohpuppe. Der arbeitende Mensch und sein Umfeld nahmen in Timmlers Schaffen eine Schlüsselstellung ein. Nicht in jener heroischen Überzeichnung, wie es die reine Lehre des sozialistischen Realismus forderte, sondern in der Detailtreue eines Realismus im besten Wortsinn: wirklichkeitsnah bis ins feinste Detail, mit einer humanistischen _ sprich: menschlichen Botschaft, die man nicht interpretieren muß, weil sie von selbst beim Empfänger ankommt.
Der Empfänger kann dabei jeder beliebige Nachbar sein, denn Timmlers Bilder kommen an, auch ohne spezielle Schulung in den Kunstrichtungen des vergangenen Jahrhunderts. Es nimmt darum nicht Wunder, daß Timmlers Bilder nahezu jedem Besucher der Klinik, jedem Patienten, jedem Arzt, jeder Schwester, jeder Reinigungskraft zusagen. Wir hatten wohl noch nie ein so breites Echo," resumierte Frau Dr. Vodenitscharov. Gerade weil sie zeitlos im Stil sind, sind Timmlers Bilder Zeitzeugen. Und weil sie Zeitzeugen sind, wecken sie beim Betrachter Emotionen, regen zum Gespräch und zur Auseinandersetzung an ohne daß es eines Moderators oder Kunstführers bedürfte. Wo findet man einen typischeren Handwerksmeister aus der DDR-Epoche, als den Herrn Bachmann, gemalt 1960. Und was heißt: typisch? Typisch wurde der Bachmann nicht durch Vereinfachung oder Zuspitzung, sondern gerade durch die Detailversessenheit. Die Brille, der Fewa"-Farbton des ausgewaschen Kittels, sauber, aber mit deutlichen Verschleißerscheinungen. Ja, so war das," ein nicht selten zu hörender Kommentar. Oder das Bild Dorfgasse Berbisdorf", das den Berbisdorfer Dammweg im Jahre 1958 zeigt, ebenso typisch für unsere Gegend, daß jemand spontan meinte: das habe ich schon gesehen, das ist in Bärnsdorf", aber doch dann wieder so detailgetreu, daß Ortskundige berichtigen konnten: Nein, das ist das Grundstück Pörsel, das erkenne ich an der kleinen Promnitzbrücke!" Fast möchte man meinen, fotografisch genau gemalt _ aber das wäre schon eine Abwertung, denn der Künstler zeigt sich hier in der feinfühligen Abweichung von der Fotografie, in der Wahl der Farben, wodurch Details klarer sichtbar werden _ und sei es nur, weil der Putz nach einem Regenschauer nicht überall gleichmäßig schnell abgetrocknet ist. Dorfgasse Berbisdorf" wäre, zumindest für einen institutionellen Investor, zu einem guten Preis zu haben. Es könnte deshalb einem Heimatmuseum gut zu Gesicht stehen. Allerdings wissen wir, daß sich da wohl noch einiges tun muß. Um so mehr sollten Sie, verehrte Leser, da wir die Bilder schon mal in Radeburg haben, die Chance nutzen. Bilder lassen sich nicht durch die Aufzählung von Fakten, Fakten, Fakten abhaken. Man muß sie sehen, wahrnehmen. Noch bis zum 5. Oktober können die Bilder, die sich in der Cafeteria und in den Fluren auf drei Etagen befinden, von jedermann angesehen werden.
K. Kroemke
Erneut platzte die Kampfbahn aus allen Nähten, die organisierten Fußballer des TSV und Hauptsponsor KSK Meißen hatten zum Wanderpokal für Volkssportmannschaften aufgerufen. Wie im Vorjahr nahmen 17 Teams den Kampf auf, zunächst mussten sich aus drei Staffeln die besten Acht heraus kristallisieren. Daß bedeutete 5 oder mindestens 4 Spiele für jede Mannschaft, da hatte manch einer in den letzten Begegnungen nur noch den Radius eines Bierdeckels. Natürlich gab es nach Abschluss der Vorrunde Enttäuschte, aber auch Überraschungen. So schied in der Todesgruppe" der Pokalverteidiger, die AH des TSV ziemlich sang- und klanglos aus, auch der Stammtisch zum Hirsch wird ebenso unzufrieden mit seiner Vorrundenplatzierung gewesen sein, wie es die Vertretung der Sparkasse war. Die belegten in der einzigen Fünfergruppe den 3. Rang, aber nur die zwei besten Dritten kamen eine Runde weiter. Im Einzelnen sahen die Tabellenstände wie folgt aus:
Staffel 1: 1. Koma-Kolonne 8:4 T./9 P., 2. Feiglinge 3:2/8 , 3. Traktor 2:1/7, 4. Mitras-Radeburg 4:3/6, 5. Stammtisch Hirsch 4:7/5, 6. AH des TSV 2:6/3.
Staffel 2: 1. Radeburger Jungs 9:0/13, 2. Skatclub Pik As" 4:4/8, 3. Rudis Rast 5:7/8, 4. FC Montag 1:2/5, 5. Baloos vom Meißner-Berg 2 :5/3, 6. Fa. Bachmann Berbisdorf 2:5/2.
Staffel 3. 1. Handballer des TSV 10:2/8, 2. RCC 7:4/6, 3. KSK Meißen 6:5/5, 4. Volley 94 4:8/4, 5. Bienenkorb Rödern 3:11/3.
Im Semifinale trennten sich Koma von Rudi 0:0, die RabuJu von Traktor und Pik As vom RCC jeweils 1:1, die Handballer bezwangen die gar nicht feigen Feiglinge mit 1:0. Dreimal mußte so das 9-m Schießen her, Koma, Traktor und der RCC waren die Glücklicheren. Vor den Halbfinals wurden die übrigen Platzierungen am 9-m Punkt ausgeschossen. Fa. Bachmann (beste Schützen Heiko Stüber und Holger Bachmann mit je 1 Tor) war mit 2 Pünktchen letzter und durfte als Trostpflaster 2 x 15 Minuten gegen die Handballdamen des TSV ran. Sie wurden von vielen beneidet, aber so einfach war es nun wieder auch nicht. Ihr Torwart sah auf jeden Fall zu viele Bälle um sich, sechs davon durfte er aus seinem Netz holen, vier Stück legten die Bachmänner ins gegnerische Körbchen. Platz 15 holten sich die Baloos (Dietmar Türke 2) gegen die völlig von der Rolle gekommenen Alten Herren (Roland Drechsler, Bernd Krätzschmar je 1). 13. wurde der Bienenkorb (David Zschaschel 2), der die Stammtischbrüder (Jan Treffs, Mathias Labudde je 2) zu sehr stach. Den 11. Rang holte sich Volley 94 (Ronny Gursinsky 3) über den FC Montag (Torsten Schütz 1). Wenigstens einen einstelligen Platz (9.) erschoß sich die leicht frustrierte Sparkasse (Peter Kollmeder 2) gegen Mitras (Jens Haensel 4), ein Pünktchen mehr in der Vorrunde und die Bänker hätten sicher ein gewichtiges Wort im weiteren Turnierverlauf mitgesprochen. Als Trost möge ihnen gesagt sein, nicht nur der Berichterstatter fand sie als eine der spielstärksten Mannschaften des Turniers. Im Halbfinale siegte die nicht in Tiefschlaf gefallene Koma-Kolonne (Henner" Wagner 5) mit 1:0 über den RCC, der dabei allerdings die schwere Verletzung seines Torjägers Ole Häßlich verkraften musste. Ohne gegnerische Einwirkung, wie überhaupt das gesamte Turnier von großer Fairness geprägt war. Im zweiten Match konnten die favorisierten Handballer den Traktor nicht überwinden (0:0), vom Punkt aus waren die Traktoristen dann sogar erfolgreich. Jetzt war es für die Verlierer der Viertelfinals Zeit, ihre Plätze vom 9m auszuschießen. Am Ende standen die Radeburger Jungs (Karle" Schiefner und Torsten Kossebau je 4) als Fünfte fest, Platz 6 belegte der Skatclub Pik As (Andreas Stiehler 3). 7. wurden Rudis Rastburschen (Marcel Alter 2) und die kleinen" Feiglinge (Pierre Giese 2) hatten beim Penaltyschießen die Hosen voll, belegten Rang 8.
Um Platz 3 hatte der RCC Aufstellungssorgen, die Handballer waren faire Gegner und ließen sich auf ein 9-m Schießen ein - was sie dann prompt auch verloren. Doch der sportliche Anstand siegte auch hier. Ole und Mario Scholz hatten gemeinsam 6 Turniertreffer auf ihrem Konto. Ein Stechen wäre durch die Verletzung (gute Besserung, Ole) nicht möglich gewesen und da die Handballer schon auf ein Spiel verzichtet hatten, erkannte der RCC ohne mit der Wimper zu zucken Mario die Torjägerkanone zu. Im Finale war die Bulldogge" dann taktisch aufs Feinste eingestellt. Man ließ die im Schnitt 20 Jahre jüngeren Komas anrennen und konterte meist über Goalgetter Ricki Mehnert kreuzgefährlich. Einen dieser Konter nutzte Ricki zu seinem 4. Turniertreffer, der gleichzeitig den Endstand bedeutete. Ein würdiger Sieger, technisch voll in Schuß tuckerte der Traktor mit 1:0-Minimalergebnissen bis zum Turniersieg. Reichlich 7 Stunden lief der Ball über den Rasen und am Ende wie immer die große Siegerehrung. Neben den schon genannten kam Alain Baro vom RCC als bester Torhüter zu Ehren, die Baloos nahmen den Fairplay-Pokal wieder mit auf den Meißner Berg. Anne Feuker von den Handballerinen, Sebastian Drabe und Matthias Wolf wurden für ihre Erfolge an der Torwand von der Sparkasse mit Sachpreisen prämiert. Bernd Heerwagen wurde als einziger Eigentorschütze mit Zielwasser geehrt. Der Kapitän der Siegermannschaft, Roland Wachtel, ergriff noch mal das Mikrofon und dankte im Namen aller Aktiven den Organisatoren, den Schiedsrichtern Feldi, Rudi, Micha, Dan, Maik und Robert sowie den zahlreich erschienenen Zuschauern (unter ihnen auch Bürgermeister Jesse) und so fand wieder mal ein Mammutspektakel sein sportliches Ende. Vielen Dank auch der großzügigen Unterstützung durch die Firmen Fleischerei B. Klotsche, Fuhrbetrieb R. Börner und viele, viele mehr, die diese Großveranstaltung durch ihre Unterstützung erst möglich machten. Besonderer Dank an die Sparkasse, die außer den oben genannten Sachpreisen die Erlöse von Glücksrad und Tresorspiel in Höhe von 100 DM für die Jugendarbeit des TSV spendete. Auf jeden Fall sehen wir uns nächstes Jahr, zum 7. RaBuFu wieder, dann hoffentlich mit besserem Wetter. RaWe
Mehr Bilder vom Turnier unter www.radeburg.de/TSV/fussball
Die alte C-Jugend spielte den Zillepokal aus und gewann ihn mit Siegen über den Berbisdorfer SV und TuS Coswig. Leider gab es trotz Versprechungen keine näheren Informationen dazu. Abschied vom Kleinfeld nahm die alte D-Jugend bei einem Fünferturnier in Dresden-Rähnitz. Dort wurde nur gegen Angstgegner TuS Weinböhla mit 1:0 verloren, gegen den Gastgeber gewann man mit 2:0, gegen Post und Rotation Dresden hieß es jeweils 1:0 für Rabu. Das bedeutete den 2. Platz im Turnier, Sieger hier Weinböhla, Dritter Post. Paul Sperling wurde zum besten Spieler des Turniers gewählt. Tore hier von Paul, Martin Ufert, Hagen Schurig und David Müller. Der gesamte Kader der D trat als neue C-Jugend erstmalig auf Großfeld beim Weinböhlaer Traditions- turnier an. Angenehm überrascht von der schon beachtlichen Leistung seiner Schützlinge sah Coach Michael Sperling in der Vorrunde folgende Ergebnisse: - TuS Weinböhla 2. 2:0, - Meißner SV 08 0:2, - Radebeuler BC 08 2:0. Im Halbfinale trennte man sich von SV Dresden-Neustadt 0:0, verlor aber das Elfmeterschießen mit 7:8. Im kleinen Finale bezwang man Bezirksligaaufsteiger SG Weixdorf mit 1:0 und errang somit hinter DD-Neustadt und dem MSV den 3. Platz. Das lässt auf die Kreismeisterschaft in der nächsten Saison hoffen, denn da ihre Vorgänger ja abgestiegen sind, kann das Ziel nur der Titel sein. Paul räumte auch hier wieder einen Sonderpreis ab, im Jonglierwettbewerb wurde er mit 136 Ballberührungen klar Erster. Die Treffer erzielten hier Martin 2, Hagen 1, Paul 1 und Marcel Weber 1.
RaWe
Am 17.06.2001 wurde die Spielgemeinschaft Berbisdorf/Großdittmannsdorf 2. nach einem hohen 8:1 (4:0) gegen den Lommatzscher SV Kreispokalsieger der E-Jugend. In der überlegen geführten Partie, die gleichzeitig als Endspiel der Kinder- und Jugendsportwoche galt, schossen Arno Walther (3), Lars Günther, Christopher Müller (je 2) sowie Constantin Frohmader die Tore. Damit ging eine tolle Saison für die Spielgemeinschaft erfolgreich zu Ende. Eisernes" Training, Disziplin und Fleiß waren dabei ein Muss" für unsere Kicker, die vor nunmehr zwei Jahren aus den fußballbegeisterten Großdittmannsdorfer Kindern und den Promnitztaler Kindern, für die kein Platz in der Mannschaft des Berbisdorfer SV war, zu einer Mannschaft zusammengewürfelt" wurden.
Darüber hinaus wurden unsere Kicker auch noch bei der anlässlich des Pokalendspiels vorgenommenen Auswertung der diesjährigen Kreismeisterschaft geehrt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten zu Saisonbeginn bedingt durch viele Krankheiten und Verletzungen und einem damit verbundenen vorletzten Tabellenplatz erreichten die Jungs durch eine tolle Aufholjagd nach der Winterpause am letzten Spieltag noch Rang 3 in der Meisterschaft hinter dem Berbisdorfer SV 1. (Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle an unsere Erste") und dem Lommatzscher SV und wurden dafür bei der Siegerehrung mir Bronze" belohnt. Somit kehrten unsere Kleinen" neben dem Pokal auch noch mit zwei Medaillen aus Meißen zurück. Grund genug, um am gleichen Abend zusammen mit den Eltern eine zwar völlig unvorbereitete, aber dennoch gelungene Party zu feiern.
Ein besonderes Lob geht an dieser Stelle an unsere Trainer Sven Wehnert und Marcel Zschaschel, die uns so manche Tricks und Techniken beigebracht haben, was letztendlich zum Erfolg geführt hat. Dank auch an alle Eltern, die uns regelmäßig zu den Trainings- und Spieltagen gefahren haben. Nicht zuletzt auch ein herzliches Dankeschön an unseren Sponsor, die Mercedes-Benz-Niederlassung Schreyer aus Ottendorf-Okrilla, verbunden mit der Hoffnung, von dort auch weiterhin eine kleine finanzielle Unterstützung zu erhalten. In der neuen Saison wird der jüngere Jahrgang nun gemeinsam mit den Jungs des TSV Radeburg als Spielgemeinschaft Radeburg / Großdittmannsdorf im Bezirksmaßstab auf Torejagd gehen. Dies ist zwar völliges Neuland, trotzdem dürfte man mit den bisher gezeigten Leistungen auch dort eine gute Figur abgeben.
Allen Spielern weiterhin viel Erfolg und Spaß am Leder.
Jana Günther
Unsere Sieger präsentieren jubelnd ihren Pokal beim
offiziellen Mannschaftsfoto.
1.Die Bibel", die ganze Heilige Schrift des Alten und Neuen Testaments von 1884
2. Das Neue Testament unseres Herrn und Heilandes Jesu Christi" (dt. Übersetzung, Dr. Martin Luther) von 1865,Preise nach VB,
Chiffre: RAZ 13/02 Radeburg, August-Bebel-Straße 2
Riesengaudi beim 6. RaBuFu
F.- L.- Jahnkampfbahn wieder Mekka für Rabus Fussballer
Nachwuchs belegte bei diversen Turnieren PlatzEins, Zwei und Drei
Der 1963 in Dresden geborene Diplomlehrer für Geographie und Englisch ist verheiratet und hat zwei Kinder. Seine Leidenschaft ist die Touristik. Er machte nach der Wende sein Hobby zum Beruf und wurde an der Berufsfachschule für Wirtschaft und Technik in Freital Projektleiter für Touristikausbildung. In dieser Funktion konnte er in den letzten Jahren gemeinsam mit seinen Studenten der Gemeinde Moritzburg viele gute Dienste erweisen. Ein für den Tourismus in Moritzburg nicht unbedeutendes Projekt war das Gastgeberverzeichnis. Eine Fleißarbeit, die in dem vorliegenden Umfang für Moritzburg ohne die Hilfe der Freitaler kaum erschwinglich gewesen wäre. Aufgrund seiner Fachkenntnisse und Erfahrungen sahen die Mitglieder des Erlebnis Moritzburg" e.V. die Entscheidung für Uwe Meier als gute Wahl an. Seine persönlichen Bedenken, als erst vor einem Jahr zugezogener Moritzburger doch noch zu unbekannt zu sein, wollten die Mitglieder nicht gelten lassen und sagten Uwe Meier volle Unterstützung zu. Sein Stellvertreter ist weiterhin Bürgermeister Georg Reitz. Die bisherige Vorsitzende, Marita Ulbrich, hatte für das Amt nicht wieder kandidiert, da sie sich in der Arbeitsgruppe Hochzeitsmesse" voll engagieren will.
bei Erlebnis Moritzburg"
Die Hochzeitsmesse 2001 wirft bereits ihre Schatten voraus. Am 22./23.September 2001 soll es wieder so weit sein. Dann können sich Brautpaare und deren Angehörige, aber auch alle anderen, die sich für das Thema Heiraten interessieren, wieder ein Bild machen über aktuelle Trends, Ideen und Fakten rund ums Heiraten.Seit einigen Tagen ist unter der Adresse www.heiraten-in-moritzburg.de das Thema auch online abrufbar.
Die Webseiten zeigen dem Interessierten, warum Moritzburg fürs Heiraten gerade der rechte Ort ist und geben mit einem auf die Lokalität zugeschnittenen Hochzeitsplaner jedem Brautpaar Hilfen bei den Vorbereitungen an die Hand.
Unter der Internetadresse www.moritzburg.net ist jetzt der Erlebnis Moritzburg e.V. online. Für seine Mitglieder gibt es ab sofort eine eigene Webadresse in der Form www.moritzburg.net/wunschname gratis. Für die Mitglieder, die sich an der Hochzeitsmesse beteiligen, sind die Adressen bereits eingerichtet. Diese werden auf dem Postwege informiert. Mitglieder, die sich nicht an der Hochzeitsmesse beteiligen, aber ebenfalls eine kostenlose Webadresse reservieren wollen, wenden sich bitte an Werbung und Kommunikationsdesign Klaus Kroemke, Tel. 035208/ 80810, Fax 035208/ 80811, oder online über ww.moritzburg.net. In dem Gratisangebot ist die Übernahme des Logos und der Adressdaten, einschließlich Telefon und Fax enthalten.
Besuchen Sie
Moritzburg-Netz.de
Während sich die prodatis GmbH als Betreiber von Moritzburg.de als schwieriger Verhandlungspartner für die Gemeinde erweist und die Verhandlungen um die Vermarktungsrechte nicht so recht vom Fleck kommen, haben zwei Moritzburger gehandelt und unter der Adresse www.moritzburg-netz.de Seiten ins Internet gestellt, die kaum Wünsche offen lassen. Ins Gästebuch schrieb eine Surferin: Auf der Suche nach Unterkünften für eine Motorradtour im Herbst bin ich auf diese Seite gestoßen - und war positiv überrascht... Klein aber Fein kann ich nur sagen. Ich habe gefunden, was ich gesucht habe, alles schön übersichtlich, gut gemacht! Weiter so!"
Ein Negativ-Kommentar kam eigentlich nur von einer Adresse: von prodatis. Na klar.
Mitglieder des Erlebnis Moritzburg e.V." jetzt mit eigener Adresse online
Liebe Radeburger, besonders: liebe Bewohner und Geschäftsinhaber des Marktplatzes und seiner näheren Umgebung. Um es gleich vorweg zu sagen: Es ist unsere ehrliche Absicht, mit Ihnen über den Radeburger Anzeiger in den Dialog zum Thema Marktüberdachung" zu kommen. Unsere Entscheidung steht nicht fest. Wir vom RCC sehen uns zwar einerseits in der Lage, eine solche Aktion erneut auf die Beine zu stellen, wir wollen es aber auch nicht ohne Ihre breite Zustimmung tun.
Wie Sie sich erinnern, ist der Faschingsumzug durch das Großzelt auf dem Markt ein Riesen-Erfolg gewesen und hat dazu geführt, daß man über Radeburg von der Oder bis zum Rhein geredet hat. Es war damals unsere feste Absicht, diese Überdachung aus Anlaß des runden Geburtstages unseres Volkskarnevals eine Einmaligkeit bleiben zu lassen. Insofern haben wir Ihnen, den Bewohnern und Geschäften der Innenstadt, auch den Lärm und manch andere Belästigung zugemutet _ versüßt" mit freiem Eintritt zwar, aber das war natürlich nicht für jeden eine Entschädigung.
Mit dem durchaus ernst gemeinten Spruch Es wird nicht wieder vorkommen!" konnten wir damals Ärgernisse auf sich beruhen lassen. Nun hat aber der riesige Erfolg dazu geführt, daß wir, der RCC, von allen Seiten bedrängt werden, den Markt auch in der kommenden Saison zu überdachen. Von allen Seiten" _ damit meinen wir die vielen Umzugsteilnehmer und andere Karnevalsfreunde aus Nah und Fern, Hitradio Antenne, MDR und die Freiberger Brauerei. Viele sahen es als besonders positiv an, nach dem Umzug die Möglichkeit zu haben, noch auf dem Markt zu verweilen und den Fasching ausklingen zu lassen. Auch die Megapartys haben uns endlich die Möglichkeit gegeben, jeden Radeburger Kartenwunsch zu befriedigen. Noch im Jahr davor mussten wir leider 3/4 aller Kartenwünsche streichen. Es gibt also schon sehr viele Gründe, eine Wiederholung zu starten. Wir sollten auch in der Lage sein, einige grundsätzliche Mängel zu beseitigen. Jenenfalls würden wir deutlich mehr Toiletten und Heizgeräte bereitstellen. Falls sich ergeben sollte, daß eine große Mehrheit für die erneute Marktüberdachung ist, werden wir auf alle Fälle jene, die damit Probleme haben, Ende August zu Gesprächsrunden einladen, um zu sehen, was wir für sie tun können. Die Termine werden an dieser Stelle bekanntgegeben. Es muß aber auch gesehen werden, daß sich bestimmte Probleme nicht vermeiden lassen. Zum Beispiel, daß durch das Zelt Zufahrten zu den Geschäften von Donnerstag bis Montag behindert sind, die Parkplätze am Markt fehlen, aber auch, daß der nächtliche Lärm für kleine Kinder und ältere Menschen ein Ärgernis darstellt.
Wir bitten Sie, liebe Radeburger, zu entscheiden. Teilen Sie uns Ihre Meinung auf unten stehendem Coupon mit. Den Coupon können Sie
per Fax senden an den Radeburger Anzeiger, 035208 80811,
per e-Mail an rcc@radeburg.de (das Online-Formular finden Sie unter http://www.radeburg.de/rcc/umfrage) oder
per Post an den Radeburger Carnevals Club, 01469 Radeburg, PF 3 oder
persönlich abgeben bei
Radeburger Anzeiger, Deutsches Haus, Keiligs Weinstube, Sparkasse Radeburg, Foto Eulitz, Bäckerei Schöne, Orthopädieschuhtechnik Weimert
Über die Möglichkeit der Aufnahme eines Gondelbetriebes auf einem der Moritzburger Gewässer machte sich in den letzten Wochen der Erlebnis Moritzburg e.V. Gedanken. Immer wieder wird von den Touristen beklagt, daß es eine solche Möglichkeit, z.B. im Bereich des Leuchtturms oder am Schloß nicht gibt. Die Zustimmung des Pächters der Gewässer, Herrn ?? vorausgesetzt, sollte es möglich sein, hier eine weitere Attraktion für die ganze Familie zu schaffen, die einen Besuch in Moritzburg noch abwechslungsreicher werden läßt.
Beim Unternehmerstammtisch am 25. Juni im Bärenhäusl" bestätigte Bürgermeister Georg Reitz, daß bereits eine Studie in Arbeit sei, die sich mit der Gestaltung von Gondeln befaßt.
Moritzburg
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Die Bilder und Informationen zum 10. Sportfest
des Sportvereins Grün-Weiß" Ebersbach e.V.
werden wir in unserer nächsten Ausgabe veröffentlichen!
Jubel bei den ehemaligen Traktoren", an die der Wanderpokal der Kreissparkasse Meißen ging.
Großes Pokalefassen zum Turnierabschluß.
Dr. Andreas Timmler bedankt sich im Namen der Familie bei
Frau Dr. Vodentischarov (re.) für die Möglichkeit, in Radeburg auszustellen.
Dorfgasse Berbisdorf - erkennen Sie es wieder?
Wir verlosen unter den Einsendern
3 Abendessen á 70,00 DM für 2 Personen
in einer Radeburger Gaststätte Ihrer Wahl!
Chiffre: RAZ 13/03 Radeburg, August-Bebel-Straße 2
Die Situation der Straßensperrungen (siehe auch Seite 4) ist nach wie vor für die Radeburger, Besucher und Durchreisende unbefriedigend. Die Karte soll allen eine Hilfestellung sein, die trotzdem um Radeburg keinen Bogen machen wollen.
Über Umsatzeinbußen in Größenordnungen klagen die Inhaber der Geschäfte und gastronomischen Einrichtungen in der Innenstadt. Dazu kommt ein Imageschaden für Radeburg, der sich nicht in Zahlen ausdrücken läßt. Zu dieser Einschätzung kamen die Teilnehmer des 1. Unternehmerstammtisches am Montag, dem 2. Juli im Hirsch". Trotz Nachbesserungen, die die Stadt auf eigene Faust vornahm, bleibt das von der trägen Unteren Verkehsbehörde angerichtete Verkehrschaos weiter bestehen. Der Unternehmerstammtisch foderte die Stadtverwaltung auf, künftig bereits im Vorfeld solche gravierenden Maßnahmen mit den Gewerbetreibenden abzustimmen. Bürgermeister Dieter Jesse hat inzwischen entsprechende Zusammenarbeit zugesagt. Die gute Meldung aus dem Rathaus: der Parkplatz am Hofwall ist fertig und steht ab sofort für kostenfreies Parken zur Verfügung. Mit wenigen Schritten können Besucher bequem den Marktplatz erreichen.
KR