Radeburger Anzeiger / Dresdner Land Anzeiger

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Ärztlicher Notdienst

für Radeburg (einschl. OT Großdittmannsdorf, Promnitztal), Moritzburg, Steinbach

30.04.01 Dr. Stephan (035208) 2192 od. 2031 (Praxis)

01.05.01 Dr. Witzschel (035207) 82221

02.05.01 Dr. Wallmann (035207) 81311 o. 81498 (Praxis) od.

0170 5878604

03.5.01 Dipl.med. Lösche (035208) 4383 od. 2021 (Praxis) od.

0177 6632665

04.05.01 Dr. Stephan (035208) 2192 od. 2031 (Praxis)

05.05.01 Dr. Meyer (2754 oder 81133 (Praxis) o.

0172 9528061

06.05.01 Dr. Wallmann (035207) 81311 o. 81498 (Praxis) od.

0170 5878604

07.05.01 Dr. Walden (035208) 4746 od. 2855

08.05.01 Dr. Weißbach (035208) 4890

09.05.01 Dr. Wallmann (035207) 81311 o. 81498 (Praxis) od.

0170 5878604

10.05.01 Dipl.med. Lösche (035208) 4383 od. 2021 (Praxis) od.

0177 6632665

11.05.01 Dr. Witzschel (035207) 82221

12.05.01 Dr. Walden (035208) 4746 od. 2855

13.05.01 Dr. Stephan (035208) 2192 od. 2031 (Praxis)

Bereitschaftszeiten:

Mo, Di, Do 19.00 bis 7.00 Uhr, Mi 14.00 bis 7.00 Uhr,

Fr 14.00 bis 8.00 Uhr, Sa 8.00 bis 8.00 Uhr,

So und Feiertag 8.00 bis 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr.

Bei schweren Unfällen oder lebensbedrohlichen Zuständen bitte den Notarzt über das Rettungsamt 112 oder 03521/732000 o. 738521 (Rettungsstelle Meißen) anrufen. Bei Nichterreichbarkeit des diensthabenden Arztes bitte den kassenärztlichen Notfalldienst in Dresden 0351/ 19292 anrufen.

Den Krankentransport erreichen Sie unter 03521/19222.

zum 75. Geburtstag

am 30.4.01. Oswald Achtnicht Bahnhofstr. 10B

am 04.5.01. Irma Günther Radeburger Str. 50

OT Volkersdorf

zum 80. Geburtstag

am 10.5.01. Walter Türke Frauenteichweg 3

OT Berbisdorf

am 10.5.01. Ilse Wege Dresdner Str. 53

zum 85. Geburtstag

am 30.4.01. Helmut Behrisch Radeburger Str. 6

OT Volkersdorf

zum 91. Geburtstag

am 05.5.01. Josef Hübner Gartenstr. 2A

KOMMT GRATULIEREN

Herzliche Glückwünsche übermittelt

die Stadtverwaltung Radeburg

Radeburg, Moritzburg und Umgebung

Augenärztlicher Notdienst

Dienstbereitschaft: werktags: 19 - 7 Uhr;

Wochenende u. Feiertage von 7 - 7 Uhr

27.04.01 - 03.05.01 Frau Dr. Voigt, Meißen (03521)403021 o. (0173)3661019

04.05.01 - 10.05.01 Frau Dr. Berger, Großenhain (03522)502348

Sonntag, 29. April 9.00 Uhr Predigtgottesdienst

Pfr. i. R.Böhme

glz. Kindergottesdienst Sonntag, 6. Mai 9.30 Uhr Konfirmations-

gottesdienst

mit Abendmahl

glz. Kindergottesdienst

Bibelstunden: 19.30 Uhr jeden Mittwoch

Mutti-Kind-Kreis: 9.00 Uhr Dienstag, 08.5. u. 22.05

Vorschulkreis: 9.30 Uhr Sonnabend

Junge Gemeinde: 19.00 Uhr jeden Mittwoch

Kirchenchor: 19.30 Uhr jeden Montag

Frauenkreis: 19.30 Uhr Dienstag, den 8. Mai

„Maifeier"

Vierzig-Plus-Minus: 19.30 Uhr Dienstag, den 8. Mai

Ev.-Luth. Kirche Radeburg

Zahnärztlicher Notdienst

Radeburg / Moritzburg

An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen jeweils von 9 - 11 Uhr.

28./29.04. DS Schnee Moritzburg (035207) 82382

01.05. DS Reinhold Radeburg (035208) 80516

05./06.05. Dr. T. Gross Radeburg (035208) 2041

Apothekenbereitschaftsplan

Apotheken in Großenhain und Radeburg in Dienstbereitschaftswochen alleTage 18 - 20 Uhr, sonn- u. feiertags 10 - 12 und 18 - 20 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten Rufbereitschaft an der Sprechanlage der Apotheke oder über Telefon.

28.04.-05.05.01, 7 Uhr

Löwen-Ap., Radeburg, Markt, 035208/80429

05.05.-12.05.01, 7 Uhr

Ap.am Kupferberg, Großenhain, Rostiger Weg 5, 03522/310020

Stadt Radeburg - Bauamt

Impressum: Radeburger Anzeiger, seit 1876, 124. (11.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde,Bärnsdorf, Berbisdorf und Volkersdorf und Großdittmannsdorf,), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna) und mit `s Blatt, Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld (mit Schönfeld und Weißig a.R.) sowie des Abwasserzweckverbandes „Trinkwasserschutzzone Radeburg" . Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: www.radeburg.de und www.dresden-land.de/raz.html, e-Mail: radeburg@nikocity.de;Verantwortlich fur die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld, Siegmar Dörschel, Vorsitzender des Verwaltungsverbandes und für den AZV „Trinkwasserschutzzone Radeburg" Wolfgang Hofmann, Vorsitzender des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. 14-tägig, die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr. 3/1995, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 1,36 DM/mm, für private Anzeigen 0,68 DM/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,68 DM/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.

Großenhain, Radeburg und Umgebung

Montag, den 30.4.01

14.00 Uhr Treffp. Wanderfreunde

am Busbahnf./Moritzburger Str.

Wanderung im Moritzburger

Waldgebiet

Mittwoch, den 02.5.01

15.30 Uhr Seniorensport

in der H.-Zille-Schule

17.00 Uhr Englischrunde

Donnerstag, den 03.5.01

14.30 Uhr Seniorentreff mit Vortrag der Fachgruppe Ornithologie Großdittmannsdorf „Naturschutzgebiet Radeburger Heide mit spez. Einblicken in den Bereich der Eidechsen und Kreuzottern"

Montag, den 07.05.01

14.00 Uhr Treffp. Wanderfreunde

„Wir wandern in den Mai"

Dienstag, den 08.05.01

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

14.00 Uhr Seniorensport

in Bärwalde

14.30 Vorstellung von med. Produkten aus den Apotheken

17.00 Uhr Englischrunde

Mittwoch, den 09.05 01

14.00 Uhr Seniorensport

in Großdittmannsdorf

15.30 Uhr Seniorensport

in der H.-Zille-Schule

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

Donnerstag, den 10.05.01

14.30 Uhr Seniorentreff mit

Programm der Musikschule

Fröhlich

Freitag, den 11.05.01

10.00 Uhr Treff an den Haltestellen zum Seniorenschwimmen in Meißen

Sonntag, den 13.05.01

10.00 Uhr Treff Busbahnhf./Tankstelle zur Fahrt in die Semperoper

Seniorenclub

Veranstaltungen im April/Mai

Abwasserzweckverband „Steinbach-Kalkreuth"

Bereitschaftsplan vom 02.05.2001 - 14.05.2001

Bereitschaftsbeginn: Mo. 15.30 Uhr; -ende: Mo. 7.00 Uhr

02.05. _ 07.05.2001 Zschaschel, Günter

07.05. _ 14.05.2001 Petersohn, Günter

Zur Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/3649819.

Technischer Ausschuß

08. Mai 2001,

19.00 Uhr im

Rathaus/Ratssaal

Verkehrsbehinderungen

durch Kanal- und Straßenbaumaßnahmen

Vermiete Laden oder

Bürofläche, EG 20 m²,

Lindenallee 2 in Radeburg.

Tel. 0172-9551407

Kindertagesstätte Schönfeld

Recycling

Hausmüllentsorgung _ schwarze Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau Freitag, 04.05.01

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT Sonnabend, 05.05.01

Entsorgung Papier/Pappe/Kartonagen _ blaue Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau

Donnerstag, 10.05.01

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Freitag, 11.05.01

Entsorgung Pappe/Kartonagen _ Bündelsammlung

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau

Sonnabend, 12.05.01

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Sonnabend, 19.05.01

Leichtstoffentsorgung _ gelbe Säcke

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau Freitag, 04.05.01

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Sonnabend, 05.05.01

Tag und Nacht erreichbar

Familie Manfred Balbrink

Bahnhofstr. 2 • 01471 Radeburg

Tel. (035208) 2403, 0172 3510350

Eine würdevolle Bestattung muß nicht teuer sein.

Dresden GmbH • Gompitzer Str. 29 • 01157 Dresden

... helfen wir sofort und zuverlässig.

V Erledigung aller Formalitäten

V Rat und Auskunft jederzeit

V Erd-, Feuer- und Seebestattungen

V Überführungen im In- und Ausland

V Bestattungsvorsorge

V Vorsorge-Versicherungen

V Auf Wunsch Beratungen im Trauerhaus

Im Trauerfall...

Tag und Nacht

erreichbar

0351/4299942

Trauer- oder Sargfeiern

in eigener Feierhalle

nach Absprache möglich

Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme durch Wort, Schrift, Geld und Blumenspenden sowie ehrendes Geleit zur letzten Ruhestätte meiner lieben Schwiegenrmutter und Schwägerin, unserer lieben Oma, Tante und Cousine, Frau

sprechen wir hiermit allen Verwandten, Freunden, Bekannten, Nachbarn und ehemaligen Kollegen der Schmalspurbahn Radeburg - Radebeul unseren herzlichen Dank aus. Besonderer Dank gilt dem Redner Herr Meißner sowie der Familie Balbrink.

In stiller Trauer:

Schwiegertochter Karin

Enkeltochter Kathrin

Enkelsohn Thomas

im Namen aller Angehöriger

Wohnmobil zu vermieten für 5 erwachs. Personen Schlafplätze, Du,WC, Kochgelegenheit,

Tel. 0172-9551407

Wahlbekanntmachung

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Ansichtskarten

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Spielzeug

gegen Barzahlung!

Toni Frenzel, An der Wiese 46c,

01471 Bärwalde

Tel.: 03521-733904

Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr

oder nach Vereinbarung! Tel. 035208/2333

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter

grüßt Sie herzlich

Ihr Pfarrer Frank Seifert

Frühlingskonzert

mit dem Lößnitzchor Radebeul

Freitag, den 27. April - 19.30 Uhr in der Kirche

Eintritt frei!

Ev.-Luth. Kirche

Rödern

Sonntag, 29. April 10.30 Uhr Konfirmations-

Miserikordias Domini gottesdienst

mit Abendmahl

glz. Kindergottesdienst

Junge Gemeinde: 19.30 Uhr jeden Dienstag

Kinderchor: 15.00 Uhr jeden Freitag

Sonntag, 29. April

10.00 Uhr in Reinersdorf Konfirmation mit Abend- mahl

Sonntag, 06. Mai

08.30 Uhr in Steinbach Predigtgottesdienst

10.00 Uhr in Reinersdorf Predigtgottesdienst

Alle weiteren Gemeindeveranstaltungen entnehmen Sie bitte unserem GEMEINDEBRIEF.

Wir laden zu den folgenden

Gottesdiensten ganz herzlich in die Kirch-

gemeinden Naunhof-

Steinbach und

Reinersdorf ein.

Sprechzeit von Pfarrer Seifert:

Di. von 17.00 -18.00 Uhr im Pfarrhaus Radeburg,

Tel. 035208/2333

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter

grüßt Sie herzlichst

Ihr Pfarrer Frank Seifert

Frühlingskonzert

mit dem Lößnitzchor Radebeul

Freitag, den 27. April - 19.30 Uhr

in der Radeburger Kirche - Eintritt frei!

Annahme von Grünschnitt

Mittwoch, 16.05.01 von 14.00 - 18.00 Uhr

an den Oxydationsteichen am Wetterberg

Satzungsbeschluss Außenbereichssatzung

„Schönberghäuser _ Ortsteil Naunhof"

der Gemeinde Ebersbach

Gemeinde Ebersbach - Beschlüsse

Danksagung

Vermiete Ladengeschäft, Nähe Marktplatz Radeburg, 67m²

Anfragen unter Telefon:

(035208)92529

Innenstadt Radeburg

Dresdner Straße

Die Dresdner Straße ist von Promenadengasse bis einschließlich Lindenallee voll gesperrt.

Zwischen August-Bebel-Straße und Promenadengasse ist der Richtungsverkehr aufgehoben - Sackgasse. Lindenallee

Auf der Lindenallee ist der Richtungsverkehr aufgehoben, sie ist abschnittsweise als Sackgasse befahrbar. Ab Kreuzung Schulstraße erfolgen die Arbeiten zur Herstellung der Fahrbahn unter Vollsperrung. Bei der nachfolgenden Wiederherstellung der Gehwege kommt es zu zeitweisen Behinderungen im gesamten Bereich Lindenallee.

Würschnitzer Straße

Auf der Strecke von der Kegelbahn bis zur Haus-Nr. 8 wird im April die Gasleitung erneuert.

In diesem Bereich ist die Straße halbseitig gesperrt. Es kann zeitweilig zu Behinderungen kommen.

Vorankündigungen für Baumaßnahmen des Straßenbauamtes

Bärnsdorf

Die Brücke im Zuge der S 58 über die Promnitz Richtung Autobahn wird vom 14. 05. 01 bis 30.10. 01 erneuert. Die Verkehrsführung wird noch bekannt gegeben.

Radeburg

Die S 100 zwischen Promnitzbrücke Großenhainer Straße bis Röderbrücke Königsbrücker Straße wird vom 21. 05. 01 bis 13. 08. 01 unter halbseitiger Sperrung erneuert Der Großenainer Platz wird dabei voll gesperrt. Eine Umleitung wird örtlich ausgewiesen. Die Buslinien werden auch umgeleitet, bitte beachten Sie die entsprechenden Aushänge an den Haltestellen.

Nachfolgend wird bis Mitte 2002 die Brücke im Zuge der S 100 über die Große Röder-Königsbrücker Straße -erneuert. Die Verkehrsführung wird noch bekannt gegeben.

Radeburg - Bauamt

Teichwirtschaft Moritzburg

Weltwirtschaft

FFw Berbisdorf

Gasversorgung Sachsen Ost GmbH

Erscheinungs-

tag:

27.04.2001

Nr. 8/2001

125.(12.) Jahrgang

nächste Ausgabe: 11.05.2001

Ausgabetag: 27.04.2001

Fahrbibliothek

Ausleihtermine für den Landkreis Meißen

Donnerstag, 10.Mai 2001

Standorte und Zeiten:

Volkersdorf - Bushaltestelle/Frisör

14.30 - 15.00 Uhr

Bärnsdorf - Wendeplatz

15.15 - 15.45 Uhr

Berbisdorf - Landgasthof

16.00 - 16.30 Uhr

Bärwalde - ehem. Konsum

16.45 - 17.15 Uhr

open church

mit der Band „Bloody tears" aus Ottendorf-Okrilla

Freitag, den 11. Mai 2001, 19.00 Uhr

Eintritt frei!

Im Gottesdienst am Ostersonntag haben wir Frau Gertrud

Görne aus dem Kirchenvorstand verabschiedet. Wir danken ihr für ihren 33-jährigen Dienst für die Kirchgemeinde Radeburg und wünschen ihr Gottes Segen für den Ruhestand.

open church

mit der Band „Bloody tears" aus Ottendorf-Okrilla

Freitag, den 11. Mai 2001, 19.00 Uhr

in der Radeburger Kirche - Eintritt frei!

Damit es auch bei Ihnen grünt und blüht:

Besuchen Sie uns vom

30.4. - 5.5.01 (9-18 Uhr)

extra große Auswahl an Pflanzen für Balkon, Terrasse und Garten. Nutzen Sie unsere Mengenrabatte !!!

Blumenfachgeschäft K. Puhane

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(035208)92529

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Radeburg, 7 Zimmer

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Erna Finke

geb. Hausdorf

*01.09.1913 = 02.04.2001

Nachdem wir unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Oma und Uroma

Danksagung

Helene Schrödel

zur letzten Ruhe gebettet haben, möchten wit herzlichst für die vielfälltige erwiesene Anteilnahme Dank sagen.

In stiller Trauer:

Tochter Waltraud und Schwiegersohn Hans

Sohn Klaus und Schwiegertochter Ursel

Enkelkinder mit Familien

Großdittmannsdorf, im April 2001

Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme die uns durch stillen Händedruck, herzlich geschriebene Worte, Blumen und Geldspenden sowie ehrendes Geleit beim Abschied von meinem lieben Mann, unserem Vater, Opa und Bruder

zu teil wurden, möchten wir uns bei allen Bekannten, Freunden und Nachbarn recht herzlich bedanken.

In stiller Trauer:

seine Frau Inge

seine Kinder Jörg und Birgit

sein Enkelkind Claudia

im Namen aller Angehöriger

Danksagung

Fritz Bettzüge

*08.01.1935 = 09.03.2001

Bärwalde, im März 2001

Wir trauern um Herrn

Ein Leben hat sich vollendet

Kurt Göpfert

*10.11.1921 = 15.04.2001

Die Angehörigen

Blasmusiker i. R.

Tauscha, April 2001

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Hilfe auch im Jahr 2001

Sollten Eigentümer also ihre alte Heizungsanlage von Kohle, Flüssiggas, Strom, Heizöl auf Erdgas umstellen wollen, so zahlt die GASO einen einmaligen Zuschuss von 2.001 Pfennige mal der installierten Kilowattleistung. Neben diesem einmaligen Zuschuss bietet die GASO ein Finanzierungsangebot zu einem effektiven Jahreszins von 5,5 % bei 100%iger Auszahlung bis zu einem Betrag von 17.000 DM. Die Darlehensrückzahlung kann vereinbarungsgemäß zwischen 12 und 36 Monaten gewählt werden.

Die Installationsunternehmen innerhalb des Versorgungsgebietes der GASO sind hierüber informiert worden.

Sollten Sie Fragen zu diesem Programm der GASO haben, so können Sie sich direkt an die GASO, Gasanstaltsstraße 2, in 01237 Dresden, Tel. 0351 2558-0 wenden oder erste Informationen bei der Stadtverwaltung oder Ihrem Installationsunternehmen einholen.

Jesse/ Bürgermeister

Umstellung von Heizanlagen auf Erdgas

Vorabinformation vom Bauamt zu den Buswartehäuschen/Haltestellen in Großdittmannsdorf

Mit Inkrafttreten des neuen Busfahrplanes ab 10. Juni 2001 werden die beiden neuen Haltestellen am ehemaligen Gemeindeamt in Großdittmannsdorf neu beschildert und als neue Haltestelle „Kirche" in den Busfahrplan aufgenommen.

Die Haltestelle „Heidestraße" in Richtung Medingen wird trotzdem weiterhin bestehen bleiben. Die Haltestelle „Heidestraße" in Richtung Radeburg entfällt dann.

Radeburg - Ordnungsamt

Der linksseitige Gehweg in Richtung Berbisdorf ist baulich durch rotes Betonpflaster optisch in zwei Teile gegliedert.

Aus der allgemeinen Erfahrung heraus wurde die rote Hälfte des Weges somit nach kurzer Zeit als Radweg erkannt und genutzt, wenn auch die Farbgebung und somit Teilung in zwei Bahnen nur eine rein gestalterische Aufwertung des Gehweges sein sollten.

Dieser Grundgedanke bestätigt sich schon in der Tatsache, dass ab dem Bereich des ehemaligen Gaswerkes der Gehweg wegen seiner geringen Breite nur noch in rotem Pflaster ausgebaut wurde. Eine Beschilderung schließlich, die das Befahren mit dem Fahrrad gestatten würde, ist auch nicht aufgestellt worden.

Rechtliche Erwägungen führten nun dazu, dass die Nutzung vorerst dieses Gehweges durch Verkehrszeichen (Z. 239 mit Zusatz 1022-10 StVO) geregelt wurde.

Das Zeichen 239 `Sonderweg Fußgänger` räumt dem Fußgänger das Vorrecht der alleinigen Benutzung ein. Das Zusatzzeichen 1022-10 `Fahrrad frei` gestattet es dem Fahrradfahrer, den Gehweg unter Rücksicht auf den Fußgänger mit zu benutzen. Wird dem Radfahrer die Benutzung des Gehweges nicht durch ein Verkehrszeichen speziell angezeigt und gestattet, so ist das Befahren der Gehwege grundsätzlich verboten. Eine Ausnahme bilden Kinder bis zum vollendeten 10. Lebensjahr.

Ordnungsabteilung/ Stadt Radeburg

Hinweis zur Änderung der Verkehrsbeschilderung am Gehweg Bahnhofstraße

Bekanntmachung - Stadtrat Radeburg

Beschluss Nr. 01- 0018./3.

Festlegung der Variante 1- Kreisverkehr mit umlaufenden Gehwegen -bei der

Sanierung der Kreuzung Dresdner Straße/Am Sinter in Radeburg

Beschluss Nr. 02 - 00 18./3.

Vergabe der einzelnen Lose für die Rekonstruktion des Bauamtes Radeburg (2. Bauabschnitt)

Beschluss Nr. 03 - 0018./3.

Bildung und Übertragung eines Haushaltsausgaberestes in Höhe von 25.813,55 DM für den Bau des Radweges Radeburg-Großdittmannsdorf

Der vollständige Wortlaut der gefassten Beschlüsse kann im Sekretariat des Bürgermeisters, Rathaus, zu den üblichen Öffnungszeiten eingesehen werden.

gez. Jesse/ Bürgermeister

Gefasste Beschlüsse der 18. Beratung

am 19. April2001

- öffentliche Sitzung-

Am Mittwoch, dem 9. Mai 2001, in der Zeit von 17.30 bis 18.45 Uhr wird der sächsische Staatsminister für Soziales, Gesundheit und Familie im Rahmen seiner Arbeit als direkt gewählter Abgeordneter der CDU-Fraktion im Sächsischen Landtag interessierten Bürgerinnen und Bürgern seines Wahlkreises im Radeburger Rathaus, Heinrich-Zille-Str. 6, Radeburg, die Möglichkeit zum individuellen Gespräch bieten.

Anmeldungen für diese Sprechstunde sind nicht erforderlich.

A.Müller/ WK-Mitarbeiterin

Bürgersprechstunde

Herrn Staatsminister Dr. Geisler, MdL

TSV - Handball

Radeburger gewinnen zum Punktspielabschluß

Im letzten Punktspiel der Meisterschaftsrunde hatten die Männer des TSV den SV Rähnitz aus dem Norden der Landeshauptstadt zu Gast. Obwohl für die Radeburger Platz 3 in der Tabelle schon vor dem Spiel feststand (die Urkunde wurde vor Beginn des Spieles durch Spielwart Bernd Mammitzsch aus Großenhain überreicht), war die Mannschaft genügend motiviert für dieses Spiel, da im Hinspiel in Dresden über eine knappe Niederlage quittiert werden mußte. Vor heimischer Kulisse sollte die Scharte wieder ausgewetzt werden. Zu Beginn des Spieles gedachten Spieler, Offizielle und Zuschauer in einer Gedenkminute des in der vergangenen Woche verstorbenen Vorsitzenden des Spielbezirkes Sachsen-Mitte, Sportkamerad Dieter Leier aus Dresden.

Beide Mannschaften begannen die Partie recht nervös, bevor die Radeburger zuerst ins Spiel fanden. Mitte der ersten Halbzeit führten sie mit 7:3. Doch dann zog der Schlendrian ins Radeburger Spiel ein. Klare Torchancen wurden leichtfertig vergeben und in der Abwehr wurde nicht genügend gegen die spielerisch starken Gegner gekämpft. So hatte die SV Rähnitz nicht nur den Ausgleich erzielt, sondern führte kurz vor der Halbzeit mit 11:10 und erst Sekunden vor dem Halbzeitpfiff konnten die Gastgeber zum 11:11 ausgleichen. Dann aber, mit Beginn der zweiten Halbzeit, spielten die Radeburger ganz konzentriert, brachten ihre Weitwurfschützen in Position und die drei "Langen" Lars-Göran Kitsch, Falko Sommer und Mario Scholz arbeiteten wie eine Torefabrik. Mit 17 Toren in der zweiten Halbzeit wurden so viele geworfen, wie sonst mitunter im ganzen Spiel. Und da war sogar noch mehr drin gegen die zum Spielende hin resignierenden Gäste. Doch Ringo Tietze, Robby Wiedemann und Tilo Javurek nutzten leider ihre Chancen vom Kreis nicht. Mit 28:19 wurde also die selbst gestellte Zielstellung der Revanche für die Hinspielniederlage ordentlich erfüllt.

Für Radeburg spielten:

Markus Ebmeier, Holger Schumann;

Jens Kraut, Falko Sommer (8), Tilo Wittke, Tilo Javurek (1),

Lars-Göran Kitsch (8/3), Torsten Lakies (2/1), Ringo Tietze,

Mario Scholz (9), Matthias Kraut, Robby Wiedemann

Auch die Frauen des TSV bestritten ihr letztes Punktspiel. Dabei bestand ihr Handicap darin, daß die beiden etatmäßigen Torhüterinnen Sabine Hahn und Diana Neumerkel wegen Verletzung und Krankheit nicht zur Verfügung standen. Trotzdem bestand die Zielstellung, den Tabellenletzten aus Dresden auch in diesem Spiel zu bezwingen. Doch für die Radeburgerinnen kam es noch ärger. In der 20. Spielminute verletzte sich auch noch Tina Treffs und fiel (hoffentlich nur) für den Rest des Spieles aus. Jetzt zeigten die Frauen des Radeburger Teams Kampfgeist, überspielten die Ausfälle und kamen zu einem verdienten 15:12 Erfolg. Damit wurde zum Ende der Meisterschaft ein Punktestand von 18:18 erreicht mit einer positiven Tordifferenz von 3 Toren. Eine ordentliche Steigerung gegenüber der vorjährigen Meisterschaft.

Für Radeburg spielten:

Daniela Galistel, Sabine Zschirpe;

Christina Jahnke (1), Kerstin Wackwitz (2), Ute Rudolph (1), Tina Treffs (1), Anne-Kathrin Feuker (2), Ines Kitsch (4/3), Anja Eckart (1), Nancy Krause, Nicole Hamann (2/1), Janine Hähne (1)

Am Vortag fand in der Radeburger Sporthalle am Meißner Berg das Kreispokalturnier 2001 statt. 9 Mannschaften kämpften in 2 Staffeln um die begehrte Trophäe. Die Gastgeber vom TSV 1862 Radeburg hatten sich dabei in der Staffel 1 mit den Mannschaften von SSV Planeta Radebeul, SV Motor Großenhain 3. SC/Fortschritt Riesa 2. und SSV Lommatzsch auseinander zu setzen. Nachdem gegen die Radebeuler mit 1:5 verloren wurde, gelang gegen die Großenhainer ein 5:5 Unentschieden. Das Erfolgsbarometer zeigte also nach oben und so wurden auch die Jungens aus Riesa mit 6:2 bezwungen. Eine Sensation begann sich abzuzeichnen, als die Radeburger gegen den absoluten Turnierfavoriten aus Lommatzsch zur Halbzeit mit 2:1 in Führung lag. Doch in der zweiten Halbzeit wurden die Lommatzscher ihrer Favoritenrolle gerecht und konnten noch klar mit 10:3 gewinnen. Damit belegten die Radeburger in der Staffel 1 den 3. Platz und verpaßten den Einzug in die Finalspiele knapp. Den Turniersieg errang erwartungsgemäß SSV Lommatzsch, im Endspiel Sieger gegen SC/Fortschritt Riese 1. Platz 3 ging an SSV Planeta Radebeul, die gegen den SV Niederau erfolgreich waren.

Am Sonnabend, dem 21. April reiste die weibliche Jugend C zum Kreispokalturnier nach Priestewitz. Für die abgeschlossene Punktspielsaison 2000/2001 wurden vor Beginn des Pokalturnieres die Platzierungen der Kreismeisterschaft bekanntgegeben und die Radeburger Mädels konnten die wohlverdiente Silbermedaille in Empfang nehmen. Dementsprechend motiviert zeigten sich die Mädchen in den Spielen des Pokalturnieres. Mit drei gewonnenen Spielen (7:2 gegen den Gastgeber Priestewitz, 5:3 gegen SG Meißen/Riese III und 6:1 gegen die Mannschaft von SSV Zabeltitz) errangen die 13/14jährigen Mädchen aus Radeburg den Kreispokal. Nun gilt es, die gezeigten Leistungen zur Kreiskinder- und -jugendspielen zu bestätigen, die demnächst im Mai stattfinden werden. Wir wünschen unseren Mädchen dazu viel Erfolg.

Für Radeburg spielten:

Carolin Pannasch; Maggy Görne, Klaudia Rudolph, Juliane Mösch (1), Anna Schönfeld, Caroline Treffs (7), Elisabeth Schröder, Vivian Überall (2), Madeleine Zötzsche (4) , Stefanie Derschner (4)

Abteilung Handball

TSV 1862 Radeburg — SV Dresden-Rähnitz 28:19 (11:11)

TSV 1862 Radeburg — SG 1910/Rotation Dresden II 15:12 (6:3)

- Frauen -

- Männer -

Männliche Jugend D

Weibliche Jugend C

Vizekreismeister und Kreispokalsieger 2001

TSV - Kegeln

Beim Abschlussturnier auf dem schwer bespielbaren Bahnen von Chemie Radebeul sicherte sich die 1. Mannschaft der TSV 1862 Radeburg mit einem ausgezeichneten 2. Platz den Kreismeistertitel. Bei diesem spannenden Finale gab es folgende Platzierungen:

1. SV Ziegenhain 1., 2370 Holz

2. TSV 1862 Radeburg 1., 2332

3. SV Meißen 1., 2301

4. SV Lok Nossen 1., 2280

5. SSV Planeta Radebeul 2., 2229

Für Radeburg kamen folgende Spieler zum Einsatz: R. Weiß 372;

H. Kienast 433 (Turnierbestleistung); D. Grütze 383; K. Kutter 399; L. Branitz 371; St. Dittrich 374.

Damit sieht die Abschlusstabelle wie folgt aus:

1. TSV 1862 Radeburg 17 Pkt.

2. SV Lok Nossen 16 Pkt.

3. SV Meißen 14 Pkt.

4. SV Ziegenhain 13 Pkt.

5. SSV Planeta Radebeul 10 Pkt.

Mit diesem Kreismeistertitel ist die 1. Mannschaft der TSV 1862 Radeburg berechtigt an den Aufstiegsspielen zur OKV-Klasse am 28. und 29. April 2001 teilzunehmen, wofür ihr viel Erfolg gewünscht wird.

Gut Holz!

H.K.

1. Mannschaft ist Kreismeister

TSV - Fußball

Das nicht alle Bäume in den Himmel wachsen, musste die E-Jugend erfahren. Läuferisch und vor allem gedanklich war man beim Staffelzweiten, SpVgg DD-Löbtau, überhaupt nicht auf dem Posten, was der Gastgeber gnadenlos zu einer 6:1 Halbzeitführung ausnutzte. Erst der Appell an das eigene Können rüttelte die Jungs wach, am Ende hieß es 1:7. Minibuggy war es vorbehalten beim Stande von 0:2 wenigstens den Ehrentreffer zu erzielen. Ein Testspiel gewann die D-Jugend mit 4:2 bei G/W Ebersbach, vornehmlich die 2. Reihe hielt sich gut dabei. Gespielt wurden 3 x 20 Minuten und am Ende setzte sich gegen einen ehrgeizigen Partner die Bezirksklassenerfahrung der Radeburger durch. Die Treffer erzielten David Müller (2), Marcus Drabe und Martin Mischke. Wie gut sie in Schuss sind, das zeigte das Treffen beim Tabellenvorletzten Löbtau. Bis zur Pause hielt der Gegner noch mit, dann brach es über sie herein. Angeführt vom magischen Dreieck, Müller _ Ufert _ Sperling, wurden sie vorgeführt, so dass der Sieg mit 8:1 für Rabu auch in der Höhe gerechtfertigt ist. In die Scorerliste trugen sich ein: Paul Sperling gleich 5x, Martin Ufert 2x und Marco Zinke 1x. Jetzt kann die Spitzencrew der Staffel kommen! Eigentlich wollte die C-Jugend vom Tabellenletzten, den Zeithainer SV, drei Punkte mitbringen, doch das Gegenteil trat ein. Die drei Punkte blieben in Zeithain und drei Tore musste man dazu auch noch selbst schlucken, ohne einmal den gegnerischen Torwart zu überwinden. Einstellungsfrage?, aber nicht die des Trainers, sondern die der Spieler. Das Abstiegsgespenst lauert noch, Jungs, denkt in jeder Begegnung daran! Wieder brachte die B-Jugend eine couragierte Leistung bei einem der Aufstiegsanwärter, dem Bischofswerdaer FV 08, zustande, und wieder ging man mit leeren Händen aus. Da nützt auch dass dickste Kompliment des gegnerischen Trainers nichts, wenn es am Ende 3:0 gegen Radeburg heißt. Chancen waren da, um mindestens einen Punkt zu entführen, aber da waren die Gastgeber eben cleverer, sie machten aus ihren Möglichkeiten drei Tore. Gegen BSV Sebnitz trat man sehr arrogant auf, die Quittung bekamen sie in Form von drei Gegentoren. Selbst nach dem Anschlusstreffer von Dirk Arlt war kein Aufbäumen zu spüren, einzig Tino Trautmann zerrte an den Ketten, stieß aber bei seinen Mitspielern auf wenig Gegenliebe. Somit ging der 3:1 Sieg von Sebnitz in Ordnung. Das Interessanteste am Spiel der A-Jugend gegen Stahl Freital war die Null. Erstmals im Tor stehend ließ Thomas Wolf keinen Treffer rein, hielt also die Null und erstmals in der laufenden Saison erzielte die A-Jugend kein Tor, das war die weniger erfreuliche Null. Ansonsten ein typisches zu Null-Spiel, denn auch die Gäste rissen keine Bäume aus. Einen ganz wichtigen Sieg erkämpfte sich die 2. Männer mit 2:1 über die SG Miltitz. Sven Liebscher hatte Rabu früh in Führung gebracht, dann verteidigte man mit Glück und Geschick lange den Vorsprung, ehe ein Sonntagsschuss buchstäblich mit dem Halbzeitpfiff das 1:1 brachte. Auch in der zweiten Hälfte nahm Rabu Fortuna in Anspruch (insgesamt dreimal Pfosten oder Latte), ehe Martin Weise mit gefühlvollem Heber kurz vor Ultimo der Siegtreffer gelang. Auf Grund der kämpferischen Leistung ein verdienter Erfolg. Das 3:0 der 1. Männer gegen den Weistropper SV hört sich klarer an, als es war. Zur Zeit fehlt der Mannschaft einfach die spielerische Ausstrahlung, es wird zwar viel gelaufen und versucht zu kombinieren, aber im Augenblick reißt niemand das Spielgeschehen an sich. Was bleibt ist die Routine und die Cleverness des Teams, die so auch Weistropp zum Verhängnis wurde. „Buggy" Borgward leitete alá Madjer gegen Bayern München mit der Hacke den Torreigen ein, Dirk Schurig und Daniel Dorn banden mit ihren Goals den Sack in der Schlussphase zu. Damit ist man bis auf einen Punkt an den Spitzenreiter ran, sollte man das Nachholspiel in dieser Woche gewinnen, ist man zwei Punkte vor. Unsere AH eröffnete ihre Freiluftsaison mit dem Match in Ponickau und schnappte dort auf dem großen Platz ganz gehörig nach Luft. Am Ende trennte man sich Leistungsgerecht 1:1, Jan Treffs hatte die Radeburger Farben in Führung gebracht, eine verunglückte Flanke bedeutete den Ausgleich. Alain Baro im Tor hielt in den Schlussminuten mit seinen Paraden das Remis fest.

RaWe

Erfolg für die 2. Männer

1. nimmt Tuchfühlung zum Spitzenreiter auf

E-Jugend stand neben den Schuhen

F-Jugend :

Dienstag, 01. 05. 10:30 Uhr Heim _ Lok Nossen (Pokal);

Samstag, 05. 05. 10:30 Uhr Heim _ Lok Nossen (Endrunde um Platz 5 _ 8)

E-Jugend:

Samstag, 28. 04. 10:30 Uhr Heim _ Radebeuler BC 1. ,

Samstag, 05. 05. 10:30 Uhr Auswärts _ Fortuna DD-Rähnitz;

D-Jugend:

Samstag, 28. 04. 10:30 Uhr Heim _ Radebeuler BC 1. ,

Samstag, 05. 05. 10:30 Uhr Auswärts _ Fortuna DD-Rähnitz

C-Jugend:

Samstag, 28. 04. 9:00 Uhr Heim _ Turbine Dresden,

Montag, 30. 04. 18:00 Uhr Heim _ SG Braunsdorf,

Sonntag, 06. 05. 10:00 Uhr Auswärts _ SV Röderau-Bobersen

B-Jugend :

Sonntag, 29. 04. 9:00 Uhr Auswärts _ SV Pirna-Süd,

Sonntag, 06. 05. 9:00 Uhr Heim _ Radeberger SV

A-Jugend :

Sonntag, 29. 04. 10:30 Uhr Auswärts _ TSV 1894 Reinhardsgrimma,

Sonntag, 06. 05. 10:30 Uhr Heim _ SV Traktor Kalkreuth

2. Männer :

Sonntag, 29. 04. 13:00 Uhr Auswärts _ TSV Garsebach 2. ,

Dienstag, 01. 05. 14:00 Uhr Auswärts _Neckanitzer SV,

Sonntag, 06. 05. 13:00 Uhr Heim _ Motor Sörnewitz 2.

1. Männer

Sonntag, 29. 04. 15:00 Uhr Auswärts _ TSV Garsebach 1. ,

Dienstag, 01. 05. 15:00 Uhr Auswärts _ Fortuna Leuben in Oberstößwitz, Sonntag, 06. 05. 15:00 Uhr Heim _ Motor Sörnewitz 1.

AH :

Freitag, 27. 04. 18:30 Uhr Auswärts _ SV Lausnitz,

Freitag, 04. 05. 18:30 Uhr Auswärts _ SpVgg G/W Ebersbach

Kickervorschau

Die nächsten 14 Tage

1. Die während der öffentlichen Auslegung des Entwurfes der Außenbereichssatzung „Schönberghäuser _ Ortsteil Naunhof" vorgebrachten Bedenken/Anregungen und Hinweise hat der Gemeinderat mit folgendem Ergebnis geprüft:

a) Berücksichtigt werden Bedenken/Anregungen und Hinweise von:

- Energieversorgung Sachsen

Ost AG

- Landesamt für Archäologie

- Regierungspräsidium Dresden

- Staatliches Vermessungsamt

Großenhain

- Staatliches Umweltfachamt

Radebeul

- Regionaler Planungsverband

Oberes Elbtal/Osterzgebirge

- Landratsamt Riesa-Großenhain

Die Bürgermeisterin wird beauftragt, die Träger öffentlicher Belange, welcher die Bedenken/Anregungen und Hinweise erhoben haben, von diesem Ergebnis unter Angabe der Gründe in Kenntnis zu setzen.

2. Aufgrund des § 35 Abs. 6 des Baugesetzbuches in der Fassung vom 27.08.1997, berichtigt am 16.01.1998 (BGBl. I S. 137) sowie nach § 83 der Sächsischen Bauordnung vom 18.03.1999 (SächsGVBl. S. 86 vom 30.03.1999) wird nach Beschluss-fassung durch den Gemeinderat Ebersbach am 22.02.2001 die Außenbereichssatzung „Schönberghäuser - Ortsteil Naunhof", bestehend aus der Planzeichnung und der Begründung vom 30.11.2000, geändert am 24.01.2001, beschlossen.

3. Die Begründung wird gebilligt.

4. Die Bürgermeisterin wird beauftragt, für die Außenbereichssatzung die Genehmigung zu beantragen. Die Erteilung der Genehmigung ist alsdann ortsüblich bekanntzumachen; dabei ist auch anzugeben, wo die Außenbereichssatzung mit Begründung während der Dienststunden eingesehen und über den Inhalt Auskunft verlangt werden kann.

Ebersbach, 23.02.2001

Fehrmann/ Bürgermeisterin

Hinweis nach § 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO)

Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO gelten Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften der SächsGemO zustandegekommen sind, im Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustandegekommen.

Dies gilt nicht, wenn

1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist;

2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der

Satzung verletzt worden ist;

3. der Bürgermeister dem Beschluß nach § 52 Abs. 2 SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat;

4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist

a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluß beanstandet hat, oder

b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.

Ist eine Verletzung nach den Ziffern 3 oder 4 geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.

1. Am Sonntag, dem 06.05.2001 findet die Wahl des Landrates statt. Die Wahl dauert von 8 bis 18 Uhr. Termin einer etwa notwendig werdenden Neuwahl ist Sonntag, der 20.05.2001. Die Neuwahl dauert von 8 bis 18 Uhr.

2. Die Gemeinde ist in folgende 9 Wahlbezirke eingeteilt:

Nr. des Abgrenzung des Lage des

Wahlbezirks Wahlbezirks Wahlraums

001 Bieberach Gemeinderaum Bieberach,

Heidestr. 6

002 Cunnersdorf Cunnersdorfer Agrargenossenschaft,

Lange Str. 13

003 Freitelsdorf Jugendclub Freitelsdorf,

Straße der Jugend 4

004 Ebersbach Gemeindeverwaltung Ebersbach, Am Bahndamm 3

005 Rödern Kegelbahn Rödern,

Radeburger Straße 8

006 Kalkreuth Quelle-Agentur Hofmann,

Am Kindergarten 2

007 Naunhof Vereinszimmer Naunhof,

Schulstraße 18

008 Reinersdorf Gemeinderaum Reinersdorf,

Am Steinkreuz 1

009 Beiersdorf Grundschule Lauterbach,

Schloßallee 2

Die Gemeinde ist in 9 allgemeine Wahlbezirke eingeteilt:

In den Wahlbenachrichtigungen, die den Wahlberechtigten in der Zeit bis zum 15.04.2001 zugestellt worden sind, sind der Wahlbezirk und der Wahlraum angegeben, in dem der Wahlberechtigte zu wählen hat.

Der Briefwahlvorstand tritt zur Ermittlung des Briefwahlergebnisses um 18 Uhr im Sitzungssaal der Gemeindeverwaltung Ebersbach, Am Bahndamm 3, zusammen.

3.Gewählt wird mit amtlichen Stimmzettel in amtlichen Wahlumschlägen.

- Der Stimmzettel für die Wahl des Landrats ist von gelber Farbe, für die Neuwahl rosa Farbe.

- Stimmzettel ist in einem Wahlumschlag abzugeben.

- Stimmzettel und der Wahlumschlag werden im Wahlraum bereitgehalten und dem Wähler bei Betreten des Wahlraums ausgehändigt.

4.Jeder Wähler hat je eine Stimme.

Der Stimmzettel enthält für die Landratswahl

die Familiennamen, Vornamen, Beruf oder Stand und Anschrift (Hauptwohnung) der Bewerber der zugelassenen Wahlvorschläge in der nach § 20 Abs. 5 KomWO festgestellten Reihenfolge.

Der Wähler gibt seine Stimme in der Weise ab, dass er auf dem Stimmzettel einen der im Stimmzettel aufgeführten Bewerber durch Ankreuzen oder auf eine andere eindeutige Weise kennzeichnet.

5. Jeder Wähler kann _ außer er besitzt einen Wahlschein _ nur in dem Wahlraum des Wahlbezirks wählen, in dessen Wählerverzeichnis er eingetragen ist. Zur Wahl sind die Wahlbenachrichtigung sowie ein amtlicher Personalausweis _ ausländische Unionsbürger ihren Idenditätsausweis _ oder Reisepass mitzubringen. Die Wahlbenachrichtigung soll bei der Wahl vorgelegt und bei einer etwaigen Neuwahl abgegeben werden. Der Stimmzettel muss vom Wähler in einer Wahlzelle des Wahlraumes oder in einem besonderen Nebenraum gekennzeichnet und in den Wahlumschlag gelegt werden.

6.Wer einen Wahlschein hat, kann durch persönliche Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlraum des für ihn zuständigen Wahlgebietes oder durch Briefwahl wählen. Wahlgebiet ist der Landkreis.

7. Wer durch Briefwahl wählen will, muss beim Bürgermeister amtliche Stimmzettel, einen amtlichen Wahlumschlag sowie einen amtlichen Wahlbriefumschlag beantragen und seinen Wahlbrief mit Stimmzettel (im verschlossenen Wahlumschlag) und dem unterschriebenen Wahlschein so rechtzeitig dem Vorsitzenden des Gemeindewahlausschusses der auf dem Wahlbriefumschlag angegebenen Gemeinde übersenden, dass er dort spätestens am Wahltag bis 18 Uhr eingeht. Der Wahlbrief kann auch bei der angegebenen Stelle abgegeben werden.

8. Jeder Wahlberechtigte kann sein Wahlrecht nur einmal und nur persönlich ausüben.

Ein Wahlberechtigter, der nicht schreiben oder lesen kann oder der durch körperliche Gebrechen gehindert ist, seine Stimme allein abzugeben, kann sich der Hilfe einer anderen Person bedienen. Die Hilfsperson ist zur Geheimhaltung der Kenntnisse verpflichtet, die sie bei der Hilfeleistung von der Wahl eines anderen erlangt. Wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis einer Wahl herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Der Versuch ist strafbar. (§ 107a Abs. 1 und 3 StGB).

9. Die Wahlhandlung sowie die anschließende Ermittlung und Feststellung des Wahlergebnisses im Wahlbezirk sind öffentlich. Jedermann hat Zutritt, soweit das ohne Beeinträchtigung des Wahlgeschäfts möglich ist.

Ebersbach, 27.04.2001

Fehrmann/Bürgermeisterin

Schon in den Winterferien bereiteten wir uns für den Literaturwettstreit vor. Jeder der daran teilnehmen wollte, suchte dazu einen Beitrag.

Madlen Tillig schrieb ein Gedicht für unsere Schule und Franz Jentsch brachte uns seine Erlebnisse im Gedicht "Urlaubserinnerungen" nahe.

In der Klasse wurden dann alle Beiträge aufgeführt und Frau Grütze wählte mit den Schülern die besten Vorträge für den Literaturwettstreit aus.

Er fand am 05.03.01 in der Grundschule Kalkreuth statt. Wie jedes Jahr wurde er in 3 parallel laufenden Wettbewerben gestartet: Vorlesen, Gedichtvortrag und Szenisches Spiel. So konnte sich jeder seinen Neigungen entsprechend beteiligen.

In der Jury arbeiteten unsere Bürgermeisterin Frau Fehrmann, die Elternvertreter Frau Drobisch und Frau Stelzner sowie Schüler der 4. Klasse mit.

Beim Lesewettbewerb fiel es der Jury schwer zu entscheiden, wer der Sieger ist.

Uns hat der 3. Literaturwettstreit auch in diesem Jahr Freude gemacht und wir finden, diese schöne Tradition sollte fortgesetzt werden.

Cornelia Ressel, Toni Drobisch, Franz Jentzsch

Grundschule Kalkreuth

Literaturwettstreit

Schon lange her, doch nicht vergessen!

Schüler der Klasse 4b der Grundschule Kalkreuth

KOMMT GRATULIEREN

Die Bürgermeisterin und der Gemeinderat

Ebersbach gratulieren den Jubilaren herzlich

und wünschen weiterhin Gesundheit und

Wohlergehen.

Ortsteil Beiersdorf

Hentzschel, Hedwig Hopfenbachstr. 16 08.05. 98 Jahre

Ortsteil Ebersbach

Schlegel, Walltraut Zweitannenweg 10 10.05. 75 Jahre

Schober, Arno Am Fiebich 24 21.05. 85 Jahre

Trentzsch, Johannes Kirchwinkel 18 26.05. 75 Jahre

Ortsteil Hohndorf

Risse, Siegfried Hohndorf 5 10.05. 75 Jahre

Ortsteil Lauterbach

Stübler, Rudolf Kirschallee 10 18.05. 95 Jahre

Ortsteil Naunhof

Döring, Margarethe Siedlungsweg 24 03.05. 94 Jahre

Gwisdalla, Gerta Siedlungsweg 5 03.05. 85 Jahre

Pflegeheim

Richter, Heinz Siedlungsweg 5 05.05. 75 Jahre

Pflegeheim

Künzelmann, Irmgard Siedlungsweg 5 10.05. 80 Jahre

Pflegeheim

Schäf, Erich Parkstr. 25 21.05. 80 Jahre

Zur Goldenen Hochzeit gratulieren wir:

- dem Ehepaar Heinz und Elfriede Bienert im Ortsteil Rödern,

An den Eichen 3 am 12.05.2001,

- dem Ehepaar Georg und Irene Schulz im Ortsteil Kalkreuth,

Großenhainer Str. 9 am 12.05.2001,

- dem Ehepaar Martin und Luzie Beckmann im Ortsteil Rödern,

Kirchgasse 5 am 13.05.2001 und

- dem Ehepaar Rolf und Irmgard Müller im Ortsteil Reinersdorf,

Am Anger 3 am 19.05.2001 recht herzlich.

Sauna Ebersbach

Im Juni 2000 wurde durch den Umbau des Kellergeschosses im Sportlerheim Ebersbach ein Saunatrakt mit 2 Duschen, einem Tauchbecken, einer Sauna, einer Liegeecke sowie einem Umkleideraum und Toilette fertiggestellt.

Seit dieser Zeit wird die Sauna wöchentlich von den Frauen und Männern der Gemeinde Ebersbach besucht. Gefallen am Saunaspaß fand auch bald die Jugend unseres Sportvereins, so wird die Sauna nun regelmäßig von den Mädchen der Jazztanzgruppen und den Fußballern genutzt.

„Fit, Aktiv und Gesund" so dachte sich der Sportverein sollte auch das Motto für die Kinder der Kindertagesstätte Ebersbach, „ unsere Sportler von morgen", sein.

Und so begann im September 2000 für eine kleine Gebühr für unsere kleinen Saunafreunde ein heißes Schwitzvergnügen.

Kinderspaß in der Sauna Ebersbach

Kinder der Kindertagesstätte Ebersbach in der neuen Sauna

Volkssolidarität

Liebe Rentnerinnen und Rentner,

wir möchten Sie ganz herzlich für

Montag, 07. Mai 2001, 14.00 Uhr,

ins Schützenhaus Ebersbach zu einem Vortrag über

„Küchen- und Heilkräuter" einladen.

Für Kaffee und Kuchen wird gesorgt.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Ihre Volkssolidarität

Sehr geehrte Grundstückseigentümer der Ortsteile Reinersdorf und Göhra,

ich möchte Ihnen mitteilen, dass die Gemeinde Ebersbach mit Schreiben des Staatlichen Amtes für Ländliche Neuordnung Kamenz in Kenntnis gesetzt wurde, dass die Programmdörfer Reinersdorf und Göhra voraussichtlich zum 30. Juni 2001 aus dem sächsischen Dorfentwicklungsprogramm ausgegliedert werden.

Anträge zu den Konditionen des Programmdorfes werden damit noch bis zum 30.06.2001 angenommen. Nach diesem Stichtag gelten die Konditionen für Dörfer außerhalb des Programms.

Wollen Sie noch bauliche Veränderungen bzw. Verschönerungen an Ihrem Gebäude vornehmen, dann beachten Sie bitte oben genannten Termin. Antragsformulare erhalten Sie in der Gemeindeverwaltung Ebersbach.

Fehrmann/Bürgermeisterin

Reinersdorf und Göhra

Voraussichtliche Ausgliederung aus dem

sächsischen Dorfentwicklungsprogramm

Ermendorf

Schützenverein Radeburg

Am 23.06.1997 fanden sich im Deutschen Haus elf begeisterte Schützen ein, um nach vorangegangenen Sprüchen wie _ wir könnten,- wir sollten wieder,- wir wagen es, den neuen Radeburger Schützenverein oder richtig gesagt, die Schützengesellschaft ins Leben zurück zu rufen. Mit zehn Mann und einer Frau ward damals der Anfang gewagt. Leicht war es keinesfalls, denn im Urwald der Paragraphen mussten zig Hürden genommen und viel Verantwortung auf wenige Schultern verteilt werden. Die damalige Entscheidung war gewiss eine gute, denn sie war gleichfalls verpflichtend gegenüber der Radeburger Geschichte, welche die Schützen bis dato ( 1945 ) geschrieben hatten. Nur mühsam lassen sich die Puzzle der Schützengeschichte rekonstruieren. Aber dazu in einem späteren Artikel mehr. Heute zählt die Schützengesellschaft über dreißig Mitglieder, welche sich bis auf wenig Ausnahmen ausschließlich aus „Radeburgern" zusammensetzt. Kein großer Verein, daher bestens geeignet noch Mitglieder in seinen Reihen aufzunehmen. Hierbei möchte ich insbesondere an unsere Mitbürger in den Ortsteilen den Ball, oder treffender gesagt, die Patrone zuwerfen. Es darf auf alle Fälle einmal geschnuppert werden, auch auf der Schießanlage in Ebersbach, wenn die Radeburger alle zwei Wochen dem Pulverdampf freien Lauf lassen. An Gemütlichkeit fehlt es den Schützen gleichfalls nicht. In diesem Jahr richtet man bereits das vierte Schützenfest, wobei sich der Lindenplatz in unserem Städtchen als Favorit herausgemausert hat. Wir erhoffen uns natürlich, dass viele Radeburger, Berbisdorfer, Bärwalder, Bärnsdorfer, Großdittmannsdorfer und Volkersdorfer am 08.06. und am Höhepunkt, dem 09.06.2001, mit uns gemeinsam die Fahnenweihe und das Schützenfest mit all seinen sportlichen und kulturellen Möglichkeiten feiern.

Zimmer, Schützengesellschaft

http://www.PSG-Radeburg.de

5 Jahre Schützenverein

Radeburg

Aufgrund § 63 Abs. 1 und 2 des Sächsischen Wassergesetzes (SächsWG) in der Neufassung vom 21. Juli 1998 in Verbindung mit den §§ 4, 14, und 124 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) hat der AZV „Steinbach-Kalkreuth" nachfolgende Satzung am 28.03.2001 beschlossen.

§ 1 Geltungsbereich

(1)Der Abwasserzweckverband „Steinbach-Kalkreuth" (AZV „Steinbach-Kalkreuth") besorgt nach dieser Satzung die Beseitigung einschließlich Abfuhr des in den Grundstückskläranlagen und abflusslosen Gruben anfallenden Fäkalschlamms und Fäkalien.

(2)Die Entsorgung erstreckt sich auf das Gebiet der Mitgliedsgemeinden des AZV „Steinbach-Kalkreuth".

§ 2 Allgemeines

(1)Der AZV „Steinbach-Kalkreuth" betreibt die Entsorgung der abflusslosen Gruben und Kleinkläranlagen (im folgenden Grundstücksentwässerungsanlagen genannt) als öffentliche Einrichtung. Der AZV „Steinbach-Kalkreuth" kann sich zur Erfüllung dieser Aufgabe Dritter bedienen.

(2)Die Entsorgung umfasst die Entleerung der Grundstücksentwässerungsanlagen im Sinn des Abs. 1 sowie die Abfuhr und schadlose Beseitigung der Anlageninhalte.

(3)Die Entsorgung berührt nicht die Verantwortlichkeit der Grundstückseigentümer, Erbbauberechtigten, Wohnungseigentümer, Nutzungsberechtigten sowie aller sonstigen zum Besitz eines Grundstückes dinglich Berechtigten für den ordnungsgemäßen Zustand, Betrieb und die Unterhaltung der Grundstücksentwässerungsanlage sowie die Einhaltung der bau- und wasserrechtlichen Vorschriften.

(4)Durch die Satzung wird die Entleerung von Jauchengruben und beweglichen Abwasserbehältnissen, Fettabscheidern, Leichtflüssigkeits- und Neutralisierungsanlagen nicht geregelt.

§ 3 Begriffsbestimmung

(1)Grundstück im Sinne dieser Satzung ist jedes räumlich zusammenhängende und einem gemeinsamen Zweck dienende Grundeigentum desselben Eigentümers oder derselben Eigentümergemeinschaft, das eine selbständige wirtschaftliche Einheit bildet, auch wenn es sich um mehrere Grundstücke oder Teile von Grundstücken im Sinne des Grundbuchrechtes handelt.

(2)Benutzungspflichtige sind:

- Grundstückseigentümer, an seiner Stelle

- Erbbauberechtigte

- Wohnungseigentümer und Nutzungsberechtigte

- sonstige dinglich Nutzungsberechtigte von Grundstücken

(3)Grundstücksentwässerungs-

anlagen

Grundstücksentwässerungsanlagen sind alle privaten Anlagen auf dem Grundstück des Anschlussnehmers. Dazu gehören insbesondere die Grundleitungen, Prüf- und Reinigungsschächte. Bei sogenannten Hinterliegergrundstücken ist die über das Nachbargrundstück verlegte Grundleitung Teil der Grundstücksentwässerungsanlage des Hinterliegergrundstückes.

§ 4 Benutzungszwang

(1)Die Benutzungspflichtigen sind verpflichtet, sämtliche auf dem Grundstück anfallenden Abwässer unter Beachtung der Bedingungen des § 5 in die Grundstücksentwässerungsanlagen einzuleiten und den zu beseitigenden Inhalt der zugehörigen Kleinkläranlage bzw. abflusslosen Grube des AZV „Steinbach-Kalkreuth" zur ordnungsgemäßen Entsorgung zu überlassen.

(2)Ein Benutzungspflichtiger wird von seinen Verpflichtungen nicht dadurch befreit, dass außer ihm noch andere Benutzungspflichtige vorhanden sind.

(3)Der Benutzungszwang erlischt mit dem Anschluss des Grundstückes an eine öffentliche Kanalisation und Kläranlage. Zu dem Zeitpunkt fällt das Grundstück in den Geltungsbereich der Satzung über die öffentliche Abwasserbeseitigung des AZV „Steinbach-Kalkreuth" in der jeweiligen gültigen Fassung.

§ 5 Einleitbedingungen

(1)In die Grundstücksentwässerungsanlagen darf nur häusliches oder damit vergleichbares Abwasser eingeleitet werden. Von einer Einleitung sind insbesondere ausgeschlossen:

a)Stoffe, die geeignet sind, die bei der Entleerung und Abfuhr eingesetzten Geräte und Fahrzeuge sowie die Abwasserbehandlungsanlagen und zugehörigen Kanalisationen in ihrer Funktion zu beeinträchtigen oder zu zerstören;

b)Stoffe, durch die die öffentliche Sicherheit und Ordnung gefährdet oder Personen bei der Beseitigung beeinträchtigt werden können.

c)Stoffe, die auch im zerkleinerten Zustand zu Ablagerungen oder Verstopfungen in den öffentlichen Abwasseranlagen führen können (z.B. Kehricht, Schutt, Sand Küchenabfälle, Asche, Zellstoff, Textilien, Schlachtabfälle, Tierkörper, Schlamm, Haut und Lederabfälle).

d)feuergefährliche, explosible, giftige, fett- oder ölhaltige Stoffe, Säuren, Laugen, Salze, Reste von Pflanzenschutzmitteln oder vergleichbare Chemikalien, Blut, mit Krankheitskeimen behaftete Stoffe;

e)Jauche, Gülle, faulendes und sonst übelriechendes Abwasser;

f)Abwasser, das einem wasserrechtlichen Bescheid nicht entspricht

§ 6 Entsorgung

(1)Die Entleerung der Grundstücksentwässerungsanlagen ist nach Bedarf, jedoch mindestens einmal im Jahr durchführen zu lassen.

Bedarf besteht wenn:

a)Ablagerungen die Betriebsfähigkeit und Betriebssicherheit der Grundstücks-entwässerungsanlage zu beeinträchtigen droht;

b)abflusslose Gruben bis 50 cm unter dem Zulauf bzw. der Abdeckung gefüllt sind.

(2)Bei Zuwiderhandlung kann der AZV „Steinbach-Kalkreuth" regelmäßig Entsorgungstermine bestimmen.

(3)Vom Grundstückseigentümer sind die Grundstücksentwässerungsanlagen entsprechend den Wartungsvorschriften zu betreiben.

(4)Den Vertretern des AZV „Steinbach-Kalkreuth" und ihren Beauftragten ist ungehinderter Zugang zu den Grundstücksentwässerungsanlagen zu gewähren.

(5)Der einmal jährliche Entsorgungstermin für die Entleerung des Inhaltes der Kleinkläranlagen wird durch den AZV „Steinbach-Kalkreuth" geplant und organisiert. Der Entsorgungstermin wird den Grundstückseigentümer und Benutzungspflichtigen in den jeweiligen Ortsteilen der Mitgliedsgemeinden ortsüblich nach der Bekanntmachungssatzung der jeweiligen Gemeinde bekannt gegeben.

(6)Jede weitere nötige Entleerung der Inhalte von Kleinkläranlagen und die Entleerung der Inhalte von abflusslosen Gruben sind dem AZV „Steinbach-Kalkreuth" vom Benutzungspflichtigen rechtzeitig anzumelden, jedoch mindestens 14 Tage vor der nötigen Entsorgung der Grundstücksentwässerungsanlage. (7)Das für die Entleerung eventuell erforderliche Wasser zur Verdünnung ist vom Benutzungspflichtigen unentgeltlich zur Verfügung zu stellen

(8)Die Benutzungspflichtigen werden durch das vom AZV „Steinbach-Kalkreuth" beauftragte Unternehmen rechtzeitig, in der Regel schriftlich, über den Abfuhrtermin informiert. Im Falle einer Verhinderung des Benutzungspflichtigen ist das vom AZV „Steinbach-Kalkreuth" beauftragte Unternehmen rechtzeitig darüber schriftlich zu unterrichten und ein neuer Termin abzustimmen. Bei Unterlassung einer Absage sind durch den Benutzungspflichtigen die Kosten einer vergeblichen Vorfahrt zu tragen.

(9)Die Grundstücksentwässerungsanlagen müssen so angeordnet und ausgebildet sein, dass sie über einen verkehrssicheren Zuweg für die Entsorgungsfahrzeuge erreichbar sind und entleert sowie überwacht werden können. Ihre Abdeckungen müssen so beschaffen und sicher sein, dass Gefahren nicht entstehen können. Nach Aufforderung durch den AZV „Steinbach-Kalkreuth" oder das Bauamt sind festgestellte Mängel, die einer ordnungsgemäßen Entsorgung entgegenstehen, durch den Benutzungspflichtigen umgehend zu beseitigen.

(10)Der Benutzungspflichtige hat auf dem Begleitschein des Entsorgungsunternehmens folgende Angaben mit Datum und Unterschrift zu bestätigen.

a)Menge des übernommenen Abwassers sowie Fäkalschlammes

b)Übereinstimmung der Abwasserqualität mit den in § 5 dieser Satzung genannten Bedingungen.

(11)Der Benutzungspflichtige hat die ihm überlassene Durchschrift des Begleitscheines sowie sonstige Kontrollnachweise während der Dauer von mindestens zwei Jahren auf dem Grundstück aufzubewahren und auf Verlangen vorzuzeigen.

(12)Das vom AZV „Steinbach-Kalkreuth" beauftragte Unternehmen für die Abfuhr der Inhalte der Grundstücksentwässerungsanlagen wird einmal jährlich in den Amtsblättern der Mitgliedsgemeinden des AZV „Steinbach-Kalkreuth" bekannt gegeben.

§ 7 Prüfungsrecht, Auskunfts- und Anzeigepflicht

(1)Von Beauftragten des AZV „Steinbach-Kalkreuth" ist zu prüfen, ob die Vorschriften dieser Satzung und der bau- und wasserrechtlichen Genehmigungen erfüllt werden. Dazu ist den Beauftragten ungehinderter Zutritt zu allen hierfür in Betracht kommenden Grundstücksteilen zu gewähren. Die Beauftragten des AZV „Steinbach-Kalkreuth" weisen sich durch eine Vollmacht aus.

(2)Die Benutzungspflichtigen haben über alle, die Prüfung gemäß Abs. 1 betreffende Fragen Auskunft zu geben.

(3)Bestehende Grundstücksentwässerungsanlagen nach § 2 Abs. 1 sind dem AZV „Steinbach-Kalkreuth", Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach vom Benutzungspflichtigen innerhalb eines Monats nach Inkraftsetzen dieser Satzung schriftlich unter Angabe von Lage, Art und Umfang der Grundstücksentwässerungsanlage anzuzeigen. Bei Neuerrichtung einer Grundstücksentwässerungsanlage hat die anzeige gegenüber dem AZV „Steinbach-Kalkreuth" innerhalb eines Monats nach Inbetriebnahme zu erfolgen.

§ 8 Haftung

(1)Der Benutzungspflichtige haftet für Schäden infolge mangelhaften Zustandes oder unsachgemäßer oder satzungswidriger Benutzung seiner Grundstücksentwässerungsanlage. Er hat den AZV „Steinbach-Kalkreuth" von Ersatzansprüchen Dritter freizustellen, die wegen solcher Schäden geltend gemacht werden. Mehrere Ersatzpflichtige haften als Gesamtschuldner.

(2)Die Haftung des Benutzungspflichtigen für den ordnungsgemäßen Betrieb seiner Grundstücksentwässerungsanlage wird durch diese Satzung und die nach ihr durchgeführte Entleerung nicht berührt.

(3)Kann die Entleerung infolge höherer Gewalt oder behördlicher Verfügung vorübergehend nicht oder nur eingeschränkt oder verspätet durchgeführt werden, besteht kein Anspruch auf Schadenersatz.

§ 9 Erhebungsgrundsatz

Für die Inanspruchnahme der öffentlichen Entsorgung nach § 1 werden zur Kostendeckung durch den AZV „Steinbach-Kalkreuth" oder durch die vom AZV „Steinbach-Kalkreuth" Beauftragten Gebühren erhoben. Die Höhe der Gebühr ergibt sich aus der Gebührenkalkulation, die der Satzung als Anlage beigefügte ist und die Bestandteil dieser Satzung ist.

§ 10 Gebührenmaßstab

(1)Die Entsorgungsgebühr bemisst sich nach der an der geeichten Messeinrichtung des Spezialfahrzeuges festgestellten Menge.

(2)Die Berechnungseinheit für die Entsorgungsgebühr ist ein Kubikmeter (m³) der gebührenpflichtigen Abwassermenge.

(3)Angefangene m³ der gebührenpflichtigen Abwassermenge werden auf die nächstfolgende volle Zahl aufgerundet.

§ 11 Gebührenschuld, Fälligkeit

(1)Die Entsorgungsgebühr wird für jede Entsorgung gesondert festgesetzt.

(2)Gebührenschuldner ist, wer zum Zeitpunkt der durchgeführten Entleerung für die betreffende Grundstücksentwässerungsanlage Benutzungspflichtiger war. Mehrere Benutzungspflichtige sind Gesamtschuldner.

(3)Die Entsorgungsgebühr wird nach Bekanntgabe des Gebührenbescheides fällig. Sie kann durch ein vom AZV „Steinbach-Kalkreuth" beauftragtes Unternehmen angefordert und die Zahlung verlangt werden.

§ 12 Ordnungswidrigkeiten

(1)Ordnungswidrig im Sinne von § 124 Abs. 1 Sächsische Gemeindeordnung handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig:

1. entgegen § 1 Abs. 1 und § 4 Abs. 1 den Inhalt von Kleinkläranlagen und abflusslosen Gruben nicht dem AZV „Steinbach-Kalkreuth" überlässt,

2.Kleinkläranlage und abflusslose Gruben nicht nach den Vorschriften des § 5 unterhält und betreibt,

3.entgegen § 2 Abs. 1 und 2 dem Beauftragten des AZV „Steinbach-Kalkreuth" nicht ungehindert Zutritt gewährt, entgegen § 7 keine Auskunft erteilt, keine Inbetriebnahmeanzeige macht.

(2)Die Vorschriften des Sächsischen Verwaltungsvollstreckungsgesetzes bleiben unberührt.

§ 13 In-Kraft-Treten

Die Satzung tritt am Tage nach ihrer Veröffentlichung entsprechend § 25 der Verbandssatzung des AZV „Steinbach-Kalkreuth" in Kraft.

Ebersbach, 28.03.2001

Fehrmann/ Verbandsvorsitzende AZV „Steinbach-Kalkreuth"

Abwasserzweckverband „Steinbach - Kalkreuth"

Satzung über die Entsorgung der Abwässer

von Kleinkläranlagen und abflusslosen Gruben

Anlagen

Fäkalgebührenkalkulation für die Jahre 2000 bis 2004

- Kleinkläranlagen -

Abwasserzweckverband „Steinbach-Kalkreuth"

[Verzinsung nach Durchschnittswertmethode]

Auf der Grundlage von § 63 Abs. 2 des Sächsischen Wassergesetzes (SächsWG) und der §§ 4, 14 und 124 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) und
§ 47 Abs. 2 i.V.m. § 6 Abs. 1 und § 5 Abs. 4 Sächsisches Gesetz über Kommunale Zusammenarbeit (SächsKomZG) i.V.m. den §§ 2, 9, 17 und 33 des Sächsischen Kommunalabgabengesetzes (SächsKAG) hat die Verbandsversammlung des
AZV „Steinbach-Kalkreuth" am 28.03.2001 folgende 2. Änderung der Satzung über die öffentliche Abwasserbeseitigung des AZV „Steinbach-Kalkreuth" beschlossen:

Artikel 1

1. Der § 20 Abs. 2 erhält folgende Fassung: Die Höhe des angemessenen Betriebskapitals wird auf 17.207.540 DM festgesetzt.

2.Der § 44 Abs. 1 erhält folgende Fassung: Die Abwassergebühr beträgt je m³ Abwasser, das in öffentliche Kanäle eingeleitet und durch ein Klärwerk gereinigt wird 4,99 DM.

Artikel 2

Inkrafttreten

Diese Satzung tritt am Tag nach ihrer Bekanntmachung in den Amtsblättern der Mitgliedsgemeinden in Kraft.

Ebersbach, 28.03.2001

Fehrmann

Verbandsvorsitzende

Fäkalgebührenkalkulation für die Jahre 2000 bis 2004

- abflusslose Gruben -

Abwasserzweckverband „Steinbach-Kalkreuth"

[Verzinsung nach Durchschnittswertmethode]

2. Änderungssatzung

zur Satzung über die öffentliche

Abwasserbeseitigung des

AZV „Steinbach-Kalkreuth"

Samstag, 28.04.

10.00 Uhr Abholen des Kinderschützenkönigs

11.00 Uhr Vogelschießen für Kinder

evtl. Kremserfahrt

15.00 Uhr Kaffee und Kuchen mit musikalischer

Umrahmung der Akkordeongruppe

Ebersbach

17.00 Uhr Kinderschminken

Wettspiele für Groß und Klein

20.00 Uhr Tanz für Jung und Alt

mit Überraschungsgästen (im Zelt)

Sonntag, 29.04.

10.00 Uhr Abholen des Schützenkönigs

11.00 Uhr Vogelschießen für Erwachsene

evtl. Kremserfahrt

Kinderschminken

14.00 Uhr Kaffee und Kuchen

An beiden Tagen sorgt Fam. Hoffmann für das leibliche Wohl, Ausschank durch den Großenhainer Getränkeservice Köhler und Schaustellerbetrieb.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Billard- und Freitzeitverein Ermendorf e.V.

... und am 01.05.2001, 9.00 Uhr Hähnekrähen,

anschließend Frühschoppen

und Essen aus der Gulaschkanone.

Vogelschießen in Ermendorf

Die Zeit der Bezirks-Ranglistenspiele hat wieder begonnen. Die weibl. Jugend bestritt die Aufstiegsspiele zur RL 3 bei Dresden-Mitte. 20 Teilnehmerinnen hatten sich versammelt. Für Radeburg war Doreen Mikitiuk am Start. Doreen hatte einen guten Auftakt mit Siegen gegen Zschiedrich (Kamenz) und Helwig (Bannewitz). Leider kam sie gegen Hertwig (Miltitz) von ihrer Linie ab. Gegen Seifert (DD-Mitte) machte Doreen ein großes Spiel - verlor aber unglücklich. Leider waren damit auch Doreen's Aufstiegschancen dahin. Die Aufstiegsspiele der Schüler A fanden in Gersdorf-Möhrsdorf statt. Starter für Radeburg waren Benjamin Fuchs, Mathias Wege und Alexander Herrmann. Auch hier waren 20 Spieler angetreten. Die Gegnerschaft war nicht ganz ohne. Trotz einiger guter Spiele konnten sich unsere 3 Radeburger in ihren Partien nicht den entscheidenden Vorteil sichern. Wenn auch kein Aufstiegsplatz heraussprang - das spielerische Potential ist vorhanden.

Auf ein Neues!

BK

TSV - Tischtennis

Nachwuchs

Hallo Fußballfreunde!

Der Berbisdorfer SV sucht sportbegeisterte Fußballer für den Männerbereich ab 18 Jahre. Der Verein möchte zur Spielsaison 2001/2002 eine 2. Männermannschaft gründen. Wer Interesse hat beim Berbisdorfer SV dem runden Leder nach zu jagen, der sollte sich bei Lothar Fasold Dammweg 33, 01471 Berbisdorf, Tel. 035208/4479 oder bei Hartmut Ernst Meißner Berg 56, 01471 Radeburg, Tel. 035208/92823 melden.

Berbisdorfer SV

Erkennen Sie Ihre Ernährungsbedürfnisse

Wir alle streben danach, das Leben in vollen Zügen zu genießen, leider sind wir aber auch allen negativen Einflüssen ausgesetzt. Dazu gehören Stress, lange Arbeitszeiten, schlechte Essgewohnheiten, unausgewogene Ernährung und Rohstoffe, die durch Umweltverschmutzung und ausgelaugte Böden nicht mehr genug Nährstoffe enthalten. Wer fühlt sich nicht manchmal schlapp, müde, ausgelaugt, frustriert oder übergewichtig? Das sind alles Anzeichen von Mangel an Vitalstoffen im Körper.

Damit wir dennoch sicher sein können, unseren Bedarf an Nährstoffen zu decken, können wir zusätzliche Vorkehrungen treffen und die Voraussetzungen für lang anhaltendes Wohlbefinden schaffen. Herbalife kombiniert uraltes Wissen über Kräuter mit modernster Technologie und bietet Ihnen dabei exklusive Produkte zur Nahrungsergänzung, die gezielt und grundlegend die Bedürfnisse Ihres Körpers erfüllen. Wir möchten Ihnen gern helfen, Ihr maßgeschneidertes Ernährungsprogramm zusammenzustellen. Wenden sie sich vertrauensvoll und unverbindlich mit Ihren Fragen an uns.

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Wir, Marika Günther und Lysann Kreutz

möchten uns bei all unseren Verwandten für die schönen Geschenke und Aufmerksamkeiten zu unserer Konfirmation auch im Namen

unserer Eltern ganz herzlich

bedanken.

Bärnsdorf, April 2001

Sehr geehrte Einwohner der Gemeinde Tauscha,

am Sonntag, den 06. Mai 2001 ist wieder großer Wahltag. Sie können mit Ihrer Stimme an diesem Tag bestimmen, wer für die nächsten sieben Jahre als Bürgermeister Ihr Vertrauen genießt.

Was Sie über den „Buschfunk" sicherlich schon gehört haben, möchte ich auf diesem Weg gern bestätigen. Neben dem bisherigen Amtsinhaber stelle auch ich mich zur Wahl.

Mein Name ist Ralf Gretsch. Ich wurde 1965 in Rudolstadt/Thür. geboren. Nach Abschluß meiner 12 jährigen Schulzeit und des Armeedienstes studierte ich in Leipzig an der dortigen Universität. Das Studium habe ich als Diplom-Sportlehrer abgeschlossen. Anschließend nutzte ich die Möglichkeiten des Arbeitsmarktes und begann meine berufliche Tätigkeit bei einer großen deutschen Bank. Durch intensive Ausbildungsmaßnahmen und hohen persönlichen Einsatz habe ich mich relativ schnell mit der neuen Herausforderung vertraut gemacht. Spezialisiert habe ich mich auf Finanzierungen und Vermögensaufbau.

Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder. In Dobra wohnen wir seit 1991.

In meiner Freizeit jogge ich gern in der näheren Umgebung und bereite mich auf diverse Volksläufe vor.

Worin sehe ich meine Stärken. Ich kann gut zuhören und daraus anschließend Schlußfolgerungen ziehen. Offene, verständliche Worte erleichtern mir die Kommunikation. Dabei halte ich es für wichtig, nicht nur über etwas zu reden, sondern einfach etwas zu tun.

Das ist auch einer meiner Hauptgründe für meine Kandidatur. Ich bin nicht zufrieden mit den verschiedensten Entwicklungen in unserer Gemeinde. Aus verschiedensten Gesprächen habe ich mitbekommen, daß es mir nicht allein so geht. Viele wünschen sich, daß die Interessen der Gemeinde aktiver vertreten werden sollen. Man hat das Gefühl, daß nicht immer alle Möglichkeiten ausgelotet bzw. rechtzeitig genutzt werden. Das beste Beispiel ist die Problematik GS Sacka. Jetzt, wenn der Bürgerentscheid gelaufen ist, erwägt die Gemeinde eine einstweilige Verfügung. Warum hat man es denn erst so weit kommen lassen? War nicht doch eine Einigung mit Thiendorf möglich als beide Seiten noch nicht auf stur geschaltet hatten? Schließlich ging es auch hier wieder mal nur ums liebe Geld. Auch die avisierte Variante Radeburg verlangt neben der Zustimmung der zuständigen Behörden eine finanzielle Absicherung durch unsere Gemeinde. Sind wir dazu in der Lage? Ich würde mich freuen, wenn meine Bedenken unberechtigt sind.

Ich möchte diesen offenen Brief nutzen und erst einmal denen danken, die mit Ihrer Unterschrift meine Teilnahme an der Bürgermeisterwahl ermöglicht haben. Sollte die Mehrheit von Ihnen mit Ihrem Votum am 06.05. einen Amtswechsel zustimmen, würde ich in Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat und der Verwaltungsgemeinschaft die derzeitige Situation der Gemeinde analysieren um anschließend die wichtigsten Themen anzugehen. Wie bereits gesagt, es hilft nicht in Tageszeitungen

und Versammlungen zu kommunizieren was man alles tun könnte, man muß es auch anpacken.

Vielen Dank, daß Sie sich die Zeit genommen haben, dieses Schreiben zu lesen. Nutzen Sie das Ihnen zustehende Wahlrecht.

Mit freundlichem Gruß

Ralf Gretsch

Ihr Bürgermeisterkandidat

„Sehr geehrte Einwohner,

die zu Ende gehende Wahlperiode, welche seit 1994 mir als Bürgermeister die Aufgabe gestellt hat, im Ergebnis der Gemeindegebietsreform die bis dahin selbständigen Gemeinden so zu führen, dass der freiwillige Zusammenschluss Ihre Interessen mit Leben untersetzt. Nach langen Überlegungen habe ich mich entschlossen, nochmals für die kommende Wahlperiode zu kandidieren. Sie als Bürger werden entscheiden, ob die Arbeit des Bürgermeisters gut oder schlecht war.

Ich begleite mein Amt seit nunmehr 20 Jahren, davon seit 1994 ehrenamtlich. Die Überlegung, wiederum zu kandidieren, habe ich lange vor mir hergeschoben und bin am Schluss zu der Erkenntnis gekommen, für unser Dorf mit seinen Ortsteilen noch etwas Gutes tun zu können. Ich denke, dass ich es auch meinen treuen Wählern, welche mir nun über zwei Jahrzehnte das Vertrauen gaben, schuldig bin. Mitzuhelfen, dass die Gemeinde selbständig bleibt, dass wir weiterhin schuldenfrei bleiben, dass wir frei bleiben von Radikalismus.

Meine wichtigsten Ziele in all den Jahren waren die Erhaltung des sozialen Friedens, für jene Menschen da zu sein, welche in Schwierigkeiten geraten sind, gleich welcher Art und ohne Ansehen der Person Gerechtigkeit gegenüber jedermann zu üben. Mein Ziel war es, die Gemeinde selbständig zu erhalten, obwohl uns das Gesetz dazu einen recht engen Spielraum gewährt hat. Eines der wichtigsten Ziele war, stabile und verträgliche Beiträge und Gebühren zu sichern. Wir haben seit 1993 stabile Trinkwasserpreise, wir haben mit die geringsten Kindergartenbeiträge und nun auch sehr günstige Krippenbeiträge.

Mein Ziel war es nicht, mit Gebührensatzungen und Krediten Prachtstraßen zu realisieren, dabei immer im Auge habend, dass Ordnung und Sauberkeit entsprechend den gegebenen Möglichkeiten und des uns zur Verfügung stehenden Haushaltes gewährleistet sind. Es gelang uns in den zurückliegenden Jahren, in jedem Ortsteil einen ansprechenden Spielplatz zu errichten, umfangreiche Baumpflanzungen durchzuführen, Flurstücke zu erwerben, sämtliche Buswartehallen der Ortsteile zu erneuern bzw. zu renovieren, Freizeitinseln zu schaffen wie z.B. am Oberteich Kleinnaundorf und Ortskern Dobra und nicht zu vergessen die umfangreichen Arbeiten, welche auf mich und meine fleißigen Mitarbeiter zukommen im Naherholungszentrum Zschorna.

Als eine der wenigen Gemeinden, in welcher weit über 300 Einwohner ein neues Zuhause gefunden haben, liegt die Begründung in den umfangreichen Wohnbaustandorten, die sich in unsere wunderschöne Landschaft mit vielen Teichen und Seen hervorragend eingepasst haben. Den zu uns gezogenen Einwohnern ein angenehmes Umfeld zu bieten, sie kurzfristig in die dörfliche Gemeinschaft einzubinden war mein Ziel, welches mir auch mit Unterstützung aller gesellschaftlichen Kräfte beginnend bei den Feuerwehren, der Sportvereinigung und dem Männerchor gelungen ist.

Die sachlichen Voraussetzungen, um eine erfolgreiche Arbeit durchzuführen, waren für alle 4 Feuerwehren von großer Bedeutung. Dabei gibt es natürlich Unterschiede in der Frage der Ausrüstungen. Als Beispiel sei hier genannt, dass aus finanziellen Gründen nur eine Feuerwehr ein neues Fahrzeug erhalten konnte, aber vernünftigerweise auch die ältere Technik noch heute ihre Aufgaben erfüllt. In meiner Tätigkeit richtete ich immer großes Augenmerk auf die Ausstattung unserer Sportvereinigung LSV aber auch der Kegelfreunde unserer Ortsteile. Für unsere Fußballer schufen wir für ländliche Verhältnisse ideale Bedingungen. Die letzte große Errungenschaft ist die neue Mehrzweckhalle sowie ein Verbindungsbau, in welchem sich das Foyer und die Sanitärräume befinden. Zwischenzeitlich nutzen diese Anlagen nicht nur die Fußballer sondern auch unsere Frauengymnastik und die Freunde des Tischtennis- und Volleyballsports. Für die Kegelfreunde gelang es, auf die traditionelle Bahnanlage durch grundhafte Instandsetzung _ beginnend bei der Aufsetzanlage, über Dach- und Heizungssanierung sowie Bahnerneuerung _ wettkampfmäßige Bedingungen zu schaffen. Die in den letzten Wochen entstandene Kinderkrippe ist eine nach dem Bedarf erfolgte Neuorientierung aber auch die Flucht nach vorn, um einer Schließung entgegenzuwirken. Zur Zeit werden in dieser Einrichtung sowie des Kindergartens 57 Kinder betreut. Zum Schluss dieser Darstellung möchte ich nicht ohne Stolz zum Ausdruck bringen, dass dies alles realisiert werden konnte ohne Kredite. Der Grundsatz „Geld borgen kostet Geld" hat mich immer davon abgehalten, den Banken noch bessere Lebensbedingungen zu sichern.

Erwähnen möchte ich noch die umfangreichen Straßenbaumaßnahmen und die Unterstützung von Neutrassierungen der Ortselektrifizierung. Im Naherholungszentrum Zschorna war es seit 1994 unser Anliegen, den Erholungswert für den Dauerzeltplatzbereich und das Strandbereich ständig zu erhöhen. Das begann bei der Schaffung eines neuen Toilettenhauses _ modernsten Ansprüchen gerecht werdend -, im Weiteren Modernisierung der Duschanlage, Rezeptionserneuerung, Strandbesandung und Erwerb des gesamten Strandbereiches.

Auf dem Gebiet der Kulturarbeit, des Sportes, dem Männerchor und der Seniorenbetreuung werde ich in gewohnter Weise Unterstützung geben.

Für die Zukunft wird noch mehr Augenmaß notwendig sein, da die Finanzausstattung in Form von Gebühren und Beiträgen sowie Steuern, welche der Gemeinde zufliesen, aber auch die Schlüsselzuweisungen, eher weniger werden.

Für die kommende Legislaturperiode werde ich keine Wunder vollbringen können, aber eines verspreche ich meinen Wählern, dass wir zielgerichtet die bescheidenen Möglichkeiten einsetzen werden und was das Wichtigste ist, Gerechtigkeit gegenüber allen Ortsteilen zu wahren, egoistischen Tendenzen werde ich nicht folgen.

Angaben zur Person

Geburtsdatum: 16.09.1941

Wohnort: Tauscha, Anbau 14

erlernter Beruf: Betriebsschlosser

verheiratet, parteilos

Mit freundlichem Gruß,

Ihr Bürgermeister Dietmar Blatzky

Kandidaten zur Bürgermeisterwahl am 6.Mai 2001

Dietmar Blatzky:

Vor Schulden schützen, Gerechtigkeit üben, Möglichkeiten nutzen

Ralf Gretsch:

Man muß es auch anpacken

Zu vermieten: 2-Raum-Wohnung, Radeburger Stadtmitte,

ca. 55 m², 1. Etage, saniert, Küche, Bad, ZH, Pkw-Stellplatz, Kaltmiete: 420DM + NK

Anfragen: Tel. 05922/2341

Dieser Satz der italienischen Pädagogin Maria Montessori (1870-1952) ist der Leitspruch für das pädagogische Konzept unserer Einrichtung.

Wir, das sind 7 Erzieherinnen, die zur Zeit ca. 55 Kinder im Alter von 1 _ 11 Jahren in 3 altersgemischten Gruppen und einer Hortgruppe betreuen. Für unsere integrative Kindertagesstätte mit integrativer Hortbetreuung ist es charakteristisch, dass behinderte Kinder mit nichtbehinderten Kindern miteinander spielen und voneinander Lernen.

Ziel der Integration ist die Förderung der Handlungs- und Erlebnisfähigkeit, die Selbstentfaltungs- und Anpassungsfähigkeit im Familien-

sowie Schulalltag.

Wir alle wissen, Integration ist für uns alle lebensnotwendig aber noch lange nicht selbstverständlich. Unser Haus ist auf dem richtigen Weg der Integration, jedoch noch nicht am Ziel. Die Kinder leben in einer Welt die für sie immer unüberschaubarer wird. Die Anforderungen werden immer höher, der Zeit- und Leistungsdruck steigt ständig an, die Technisierung greift in ihre unmittelbare Umgebung ein. Deshalb bilden die Rechte der Kinder das Fundament unserer pädagogischen Arbeit.

Im Mittelpunkt der Pädagogik steht das Kind mit seiner gesamten Persönlichkeit. Aus diesem Grund sind folgende Ziele für die Entwicklung der uns anvertrauten Kinder besonders wichtig:

- Kinder in keine Schablone drängen, sondern nach dem situationsorientierten Ansatz zu leiten.

- Nicht blind einer pädagogischen Linie zu folgen, sondern offen sein für Neues.

- Die Förderung aller Sinne, um die Umgebung immer neu zu entdecken.

- Sensibel für die Umgebung zu werden, Unterschiede und Ähnlichkeiten zu finden und sich darin einzubringen.

- Rücksicht üben, aber auch lernen sich zu behaupten.

- Vertrauen aufbauen, toben, klettern, schimpfen, schmusen, streicheln, trösten, witzig sein, streiten und sich vertragen.

- Lernen mit anderen Menschen zu kooperieren, aber auch mit denen die „anders" sind.

Deshalb übernimmt in unserem Team jede Mitarbeiterin die Verantwortung dafür, jedes Kind individuell und ganzheitlich zu fördern, auf seine Fähigkeiten und Neigungen gezielt einzugehen und Defiziten und Schwächen entgegenzuwirken.

Ihr Team der integrativen Kindertagesstätte Schönfeld

„Hilf mir, es selbst zu tun"

Sportgemeinschaft Schönfeld e.V.

Mit vielfältigen sportlichen Veranstaltungen, einem Sportlerball und einem würdigen Festakt beging die „SG Schönfeld" e.V. im Jahr 2000 ihren 30. Geburtstag.

Hervorgegangen aus einer Gymnastikgruppe des DFD konnte der Schönfelder Sportverein auf eine wechselhafte, am Ende jedoch erfolgreiche Geschichte zurückblicken. Die „Sportgemeinschaft Schönfeld" e.V. gestaltet heute das gesellschaftliche und kulturelle Leben in der Gemeinde und in den Ortsteilen aktiv mit und findet im öffentlichen Leben nachhaltige Anerkennung.

Ob Vereinsfasching, Schönfelder Heimatfest oder Schloßweihnacht _ überall sind die Mitglieder der Sportgemeinschaft präsent. Unter anderem bietet der Vorstand für alle Interessenten jährlich eine Frühjahrs- und eine Herbstradwanderung in die nähere und weitere Umgebung von Schönfeld an. Das sportliche Angebot ist sehr umfangreich und wird inzwischen von über 100 Bürgerinnen und Bürgern aus Schönfeld und den umliegenden Orten genutzt.

- Montags treffen sich um 20.00 Uhr in der Sporthalle die Volleyballer

- Dienstags um 16.30 Uhr die Seniorensportler und am Abend die Tischtennisspieler

- Mittwoch um 20.00 Uhr ist Pop-Gymnastik angesagt

- Donnerstag trifft sich die Abteilung Frauengymnastik, die seit 30 Jahren existiert

- Freitag gehört den Fußballern, unserer jüngsten, jedoch sehr erfolgreichen Abteilung.

Unser Ziel ist in erster Linie die Gestaltung eines vielfältigen Breitensportangebotes, die Föderung der Gesundheit und der Lebensfreude und damit eine sinnvolle Freizeitgestaltung. Am 22. 01. 2001 wurde der Vorstand der Sportgemeinschaft neu gewählt und ich bin sicher, dass die neu- oder wiedergewählten Vertrauensmitglieder wie bisher mit großem Engagement und erfolgreich die Entwicklung der Sportgemeinschaft voranbringen werden.

Heinz Lösche

Die erfolgreiche Abteilung Seniorensport beim Kreissportfest in Strehla im September 2000

Die Kinder unserer Einrichtung können die schöne Jahreszeit den Frühling kaum erwarten. Trotz der oft noch unangenehmen niedrigen Temperaturen bewegen sie sich gern in der freien Natur. Dabei hören sie das Zwitschern der Vögel, beobachten diese bei ihrem geschäftigen Treiben, bei der Suche nach Futter, schauen dabei aber auch nach den sich entwickelnden Pflanzen. Viel Freude bereiten unseren Kindern die aufblühenden Blumen, auch die bald aufbrechenden Knospen an Sträuchern und Bäumen finden ihr Interesse. Um sich noch näher mit der Entwicklung der Natur vertraut zu machen haben die Kinder mit Hilfe der Erzieher schon Kresse, Gras für die Oster-

nester und Blumen für unser Hochbeet gesät. Mit viel Eifer werden hier bei entsprechender Anleitung die aufgehenden kleinen Pflänzchen gehegt und gepflegt. Auch Tomatenpflanzen entwickeln sich prächtig, selbst Bohnen wurden gesteckt und werden bald zu beobachten sein. So können die Kinder selbst feststellen, welche Voraussetzungen die Pflanzen für ihre Entwicklung benötigen und was gute Pflege bewirkt.

Ein besonderer Höhepunkt im Frühjahr ist das Osterfest. Wir können es immer am ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond seit Frühlingsanfang feiern. Auch in unsererer Kindertagesstätte laufen Vorbereitungen dazu auf Hochtouren. Da helfen die Kinder bei der festgerechten Ausgestaltung ihres Gruppenraumes, sie basteln Hasen, Enten und verschiedene andere Figuren. Aus Salzteig werden Hasen und Ostereier gefertigt. Farbig angemalt ergeben diese Figuren dann einen schönen Tischschmuck. Weiterhin backen die Kinder Hasen und Osternester aus Teig. Zur Verzierung des Osterstraußes in unserem schönen Garten werden Ostereier mit verschiedenen Techniken gestaltet.

Bei all diesen Arbeiten unterhalten sich die Kinder und Erzieher über das Osterfest, den Osterhasen und klären so manche kindliche Frage zu diesem Thema. Zum Osterfest passende Lieder, Geschichten und Reime sorgen zusätzlich für eine entsprechende Einstimmung der Kinder.

Am Mittwoch vor Ostern war dann für unsere Kinder der Höhepunkt aller Vorbereitungen erreicht. Der Osterhase war da. Jedes Kind erhielt ein schönes Osterkörbchen. Die Freude über die gelungene Überraschung war groß. Mit freudigen Erwartungen auf den eigentlichen Ostertag haben sich dann die Kinder von ihren Erzieherinnen verabschiedet.

Sehr interessant war allerdings auch die Berichterstattung der Kinder nach den Feiertagen, die Wiedergabe der Ostererlebnisse von zu Hause.

Abschließend noch ein herzliches Dankeschön den Eltern die uns beim Basteln der Osterkörbchen unterstützt haben.

Das Erzieherteam der Kita Schönfeld

Jetzt fängt das schöne Frühjahr an

Der „Förderverein Schloß Schönfeld 1996 e.V." und der Landfrauenverein Wildenhain luden am Ostersonnabend auf das Schloß Schönfeld ein. Während der Osterhase die Nester im Park versteckte, vertrieben sich die Kinder beim Bemalen und Basteln verschiedener Ostermotive die Wartezeit. Die Freude war natürlich groß, als der Osterhase mit seiner Hasenfrau und der großen Kiepe durch den Schlosstorbogen kam. Gemeinsam ging es dann zum Eiersuchen, wo vor Freude nicht nur Kinderaugen strahlten, sondern wie bestellt die Sonne lachte (unser Foto). Für die Schloßbesucher wurden Führungen angeboten, die sehr gern angenommen wurden.

Anschließend konnte man bei Kaffee und selbstgebackenen Kuchen, den die Landfrauen bereitgestellt hatten, den Tag ausklingen lassen.

FV Schloß Schönfeld

Osterhase vertrieb Schnee

Förderverein Schloß Schönfeld 1996 e.V.

Auf Einladung des Deutsch-Chinesischen Freundschaftsvereins Dresden e.V. weilte eine Delegation von Chinesen, die in ihrer Provinz für Landwirtschaft verantwortlich sind, in Radeburg. Sie besuchten speziell die Agrargenossenschaft Radeburg und den Wiedereinrichter Christian Damme in Bärwalde.

Landwirtschaft in China und in Deutschland _ das sind zwei, die unterschiedlicher nicht sein können. Während in China auf 2000 Dorfbewohner 200 Hektar landwirtschaftlich nutzbare Fläche kommen und die Landwirtschaft von etwa der Hälfte der Einwohner bewirtschaftet wird, steht bei uns etwa das zehnfache an landwirtschaftlicher Nutzfläche pro Kopf zur Verfügung. In der Agrargenossenschaft „beackern" 68 Mitarbeiter und 14 Lehrlinge 2344 Hektar Ackerland. Dazu kommen 686 Hektar Grünland, sowie unter anderem 720 Milchkühe und 1200 Mastschweine. Die Tiere stehen in Ställen in Großdittmannsdorf, Bärwalde, Moritzburg, Reichenberg und Radeburg. Außerdem gehört zur Agrargenossenschaft auch noch der Pflegestützpunkt an der Königsbrücker Straße. Trotz der intensiven Bemühungen Chinas zur Geburtenregelung (1-Kind-Familien) wächst die Chinesische Bevölkerung pro Jahr um etwa 16 Millionen _ China „zeugt" also pro Jahr eine neue „DDR" _ rein bevölkerungsstatistisch gesehen. Hält der Trend an, wird China 2025 nur noch 0,05 Hektar pro Kopf zur Sicherung der eigenen Ernährung zur Verfügung haben. Der von der UNO ermittelte Grenzwert für eine ausreichende Nahrungsproduktion liegt bei 0,07 Hektar. Während einerseits die Bevölkerungszahlen weltweit explosionsartig wachsen, nehmen die für die Landwirtschaft verfügbaren Flächen stetig ab. Weltweit wird die pro Kopf verfügbare Ackerfläche von heute 0,27 Hektar auf 0,17 Hektar im Jahre 2025 schrumpfen. Gleichzeitig stößt auch die Intensivierung der Flächennutzung an ökologische Grenzen. So interessierte sich die chinesische Delegation insbesondere für die Erfahrungen der deutschen Landwirte mit der Melioration, allerdings konnte nichts entsprechendes mehr vorgewiesen werden, da diese Art der Produktionssteigerung mit der Wende eingestellt wurde. Zu denken gab Gästen und Gastgebern, daß trotz des globalen Mangels an landwirtschaftlich nutzbarer Fläche und den Grenzen bei der weltweiten Erschließung neuen Ackerlandes in Deutschland und in der EU Flächen stillgelegt und dafür auch noch Entschädigungen gezahlt werden. „Die Bauern würden lieber anbauen, statt die Entschädigung zu kassieren, denn die Entschädigung ist nicht attraktiv," betonte Stannek. „Andererseits drohen bei Nichteinhaltung der Flächenbegrenzungen empfindliche Geldstrafen."

Zwischen 1,6 und 5,5 Milliarden Menschen werden _ nach optimistischen und pessimistischen Szenarien - in der Mitte unseres Jahrhunderts von der Knappheit der landwirtschaftlichen Nutzfläche betroffen sein. Dort, wo die zur Verfügung stehende Anbaufläche nicht mehr ausreicht, um die Bevölkerung zu ernähren, müssen mehr Nahrungsmittel importiert werden. China wird voraussichtlich dazu gehören. Der Mangel wird _ entsprechend den Gesetzen des freien Marktes _ zu einer Explosion der Getreidepreise führen und China wird sich voraussichtlich diese Weltmarktpreise nicht leisten können. Obwohl man in China das Problem bereits erkannt hat und gerade deshalb z.B. in Radeburg auf der Suche nach Lösungsansätzen war, konnte den Gästen nur wenig geholfen werden. Um die Preise nicht zu gefährden, fährt die EU eine restriktive Politik _ eine Politik, die uns in Europa zwar den Wohlstand sichert, aber weltweit Hunger und Tod von Millionen in Kauf nimmt. Bei dem Besuch des Hofes von Christian Damme in Bärwalde war die chinesische Delegation erstaunt über die Größe von 80 ha. Es wurde gleich nachgefragt, mit wie viel Arbeitern er diese 80 ha bewirtschaftet. Herr Damme konnte dazu nur erstaunt feststellen, dass er diese 80 ha allein bewirtschaftet, machte allerdings auch deutlich, dass hier erhebliche technische Hilfsmittel eingesetzt werden müssen. Bei dem Rundgang über den Hof wurden die Einrichtungen und die Arbeitsabläufe von Herrn Damme erläutert und die Technik erklärt. Interessant war auf Nachfrage von Bürgermeister Jesse, dass in China in der Provinz Shandong jetzt auch der Spargelanbau als lukrative Einnahmequelle entdeckt worden ist. Der Dolmetscher führte an, dass auch der Spargel nach Deutschland importiert würde, doch mancher Spargelanbauer noch nicht einmal wisse, wie Spargel zubereitet würde, da die Chinesen dieses Lebensmittel als zu wertvoll ansehen, als es selbst zu essen.

Der Besuch wurde auch im Hof von Herrn Damme beendet, und die Delegation dann nach Düsseldorf zurück gefahren.

K. Kroemke

Am Mittwoch, dem 18. April 2001, besuchten Landrätin Renate Koch und Radeburgs Bürgermeister Dieter Jesse die Teichwirtschaft Moritzburg im Radeburger Ortsteil Bärnsdorf.

Fischereipächter Gerhard Schulze informierte die Gäste über Erfolge und Probleme bei der Überführung des ehemaligen Betriebsteiles der Binnenfischerei Dresden in die Marktwirtschaft. 1992 übernahm Schulze den Betriebsteil, dem er seit 1965 angehört, auf der Grundlage eines langfristigen Pachtvertrages. Seit 1.08.1992 bewirtschaftet er mit sieben Beschäftigten und einem Azubi 23 Teiche mit 340 Hektar teichwirtschaftlicher Nutzfläche zwischen Bärnsdorf und Steinbach. Die Teiche bilden terrassenförmig angeordnete Himmelsteichketten. Himmelsteich - weil das Wasser der Teiche von Niederschlägen abhängig ist und die Gewässer ohne Zufluß sind. In den Moritzburger Teichen werden jährlich ca. 200 t Speisefische produziert. Durch die Gewässerbeschaffenheit beträgt der Karpfenanteil ca. 95%. Der restliche Teil sind andere Feinfische (Schleie, Welse, Hecht, Aal, Stör, Barsch). Besetz werden zweisömmrige Karpfen mit 300g bis 500g Stückgewicht. Probleme bereiten den Fischern die ständig ansteigenden Zahlen von Kormoranen in den letzten Jahren. Die Kormorane ernähren sich überwiegend von Fisch und verletzen und beschädigen die Fischbestände. Hauptsächlich während des Vogelzuges im Frühjahr und Herbst sind bis zu 200 Stück Kormorane im Moritzburger Teichgebiet. Das bringt erhebliche Verluste für den Fischer. Bei nachweisbaren Verlusten durch Kormorane wird dem Fischer aber eine Entschädigung gezahlt. Leider liegt der Entschädigungsantrag von 1999 noch bei den Behörden. Schulze hofft auf positiven Bescheid bis Ende Mai. Außerdem gibt es immer wieder Ärger mit Schwarzanglern im Teichgebiet. Auch die Müllentsorgung in und an den Teichen ist ein leidiges Problem und erschwert die Arbeit in der Natur. Leider meint so mancher Mitbürger, sein Sperrmüll- oder Kühlschrankentsorgungsproblem mit Hilfe der Gewässer lösen zu können. „Gott sei Dank werden wenigstens die Trabis immer weniger, so daß auch immer weniger Trabis in die Gewässer entsorgt werden," tröstet Jesse.

Häufigste Frage an Schulze: ob die Binnenfischerei denn nicht von BSE und MKS profitiere. „Leute die Fisch nicht mögen, steigen eher auf Geflügel um oder verzichten eher ganz auf Fleisch, so daß sich an der Zahl der Fischesser nicht viel ändert," meinte Schulze dazu. Vielleicht nimmt der Fischverzehr bei letzteren marginal zu, was Moritzburg allerdings weniger nützt, denn „es ändert sich zu unserem Nachteil die Wahl der Fischarten," so Schulze. Die Beschaffenheit der Moritzburger Gewässer läßt nur einen Besatz mit 95% Karpfen zu. Nur einen geringen Anteil haben Hecht, Zander, Barsch, Aal, Stör und Wels. Da diese Fische weniger Gräten haben, werden diese aber verstärkt nachgefragt und der Absatz an Karpfen geht zurück. In Bärnsdorf mußte man sich deshalb einiges einfallen lassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. So wurde eine eigene Verkaufseinrichtung geschaffen, die mittlerweile 25% des Absatzes sicherstellt. Um den übrigen Absatz zu stabilisieren, sollen eigene Produkte entwickelt werden. Für eine regelrechte Spezialitätenproduktion wird gegenwärtig ein geeigneter Partner gesucht.

Am 28. April findet übrigens von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr das Saisonabschlußfest auf dem Fischereihof in Bärnsdorf statt. Bei dieser Gelegenheit können Sie sich selbst von den guten Ideen der Bärnsdorfer Fischer ein Bild machen.

Klaus Kroemke

www.teichwirtschaft-moritzburg.de

Zu den ganz alten Wehren gehört sie nicht, und dennoch haben die mittlerweile vier Generationen an Feuerwehrleute jede Menge zu erzählen. Als die Feuerwehr ihr 50. hätte feiern können, 1991, da war alles im Umbruch und die Feier fiel ins Wasser, jetzt aber, 2001, zur 60-Jahrfeier, erfreut sich die FFw wieder eines erfreulichen Entwicklungsstandes. Was wurde in den letzten 10 Jahren nicht alles erreicht: die Sanierung des Feuerwehrgerätehauses, der neue Schulungsraum, und das Löschfahrzeug TSF- Wz _ dies alles hätte man sich vor 14 oder 15 Jahren noch gar nicht träumen lassen. „Die Freiwillige Feuerwehr Berbisdorf zählt heute zu den besten und stabilsten in unserem Landkreis," lobte Kreisbrandmeister Nestler in seiner Ansprache. Sicherlich ein Verdienst der ganzen Wehr, aber an aller erster Stelle ein Verdienst der „Zugferkel" Steffen Fiedler, Volker Hübler und Günther Kleinstück. „Zugferkel" war nur ein Versprecher des heute der Steinbacher Feuerwehr angehörenden ehemaligen Berbisdorfer Wehrmitglieds Köhler _ natürlich meinte er „Zugpferde", auch wenn die drei schon manchmal sicher „schweinisch ackern" mußten, um die Feuerwehr auf den Stand zu bringen, den sie jetzt hat. Eine interessante Chronik der 60-jährigen Geschichte trug Gerald Pfützner vor. Bürgermeister Dieter Jesse lobte dann auch den Fleiß und das Bemühen der Berbisdorfer, sich das notwendige Wissen, die Fähigkeiten und Fertigkeiten bei der Bandbekämpfung und beim Katastrophenschutz anzueignen _ er merke das immer dann, wenn die Berbisdorfer wieder einen Antrag für eine Finanzierung einer Schulungsteilnahme stellen würden, was deutlich häufiger vorkomme, als bei den anderen fünf Wehren Radeburgs. „Aber das ist ein Geld, das wir gern ausgeben, trägt es doch dazu bei, daß sich unsere Mitbürger sicher fühlen können," betonte Jesse.

Zu den Gratulanten gehörte auch Ex-Bürgermeister Christfried Herklotz sowie Abordnungen der Wehren aus Bärnsdorf, Kurort Volkersdorf, Großdittmannsdorf und der Partnergemeinde Argenbühl. Den Bärnsdorfern war schon etwas besonders lustiges eingefallen. Sie wußten, daß die Übungs-Sirene der Berbisdorfer „etwas schwach auf der Brust" ist. Wehrleiter Matthias Behrisch hatte deshalb noch mal „auf dem Boden nachgeguckt" und eine alte Sirene gefunden, die er an die Berbisdorfer Kameraden übergab, damit sie künftig wissen, wie eine Sirene klingen muß. Das ganze toppten dann noch die Argenbühler. „Wenn mal die Sirene nicht mehr geht oder der Piepser versagt, dann schickt ihr einfach den Steffen Fiedler los," sagten sie und hängten dem Berbisdorfer Wehrleiter eine Riesen-Kuhglocke um den Hals. Die Sorge um die Sicherheit und das Wohl der Mitmenschen ist ein ernstes und ernst zu nehmendes Geschäft, um so schöner, daß sich die Kameraden auch auf Frohsinn und gute Laune verstehen. Wünschen wir der Freiwilligen Feuerwehr Berbisdorf, daß sie so bleiben, daß sie wenig gebraucht werden müssen, und wenn doch, daß sie dann erfolgreich sind. In diesem Sinne: „Wasser marsch!"

K. Kroemke

Wie wird eigentlich die Partnerschaft gepflegt? Gibt es noch Aktivitäten, fragt sich eventuell mancher Berbisdorfer.

Manche erinnern sich bestimmt noch an das Schulfest 1994, als ein Bus aus Argenbühl mit Gemeinderäten, Sportlern, Vereinsmitgliedern usw. bei uns zu Gast waren. So manche familiären Freundschaften entstanden. Immer wieder fuhren Berbisdorfer nach Argenbühl. Der Gemeinderat der Gemeinde Promnitztal beschloß, eine Straße im Neubaugebiet Anbau der Partnerschaft mit Argenbühl zu widmen. Am 5.12.98 wurde diese mit einer Blaskapelle aus Argenbühl eingeweiht. Manch einer erinnert sich vielleicht noch an das Winterwetter und den gemütlichen Abend auf dem Saal des Landgasthofes.

Zum Gegenbesuch waren im Sommer 1999 Mitglieder des Berbisdorfer Carnevalsclub e.V. in Argenbühl und haben dort ein Vogelschießen veranstaltet. Die Stimmung war groß als das letzte Holz fiel und eine Schützenkönigin gekürt wurde. Zeitgleich waren Mitglieder der Berbisdorfer Feuerwehr in Argenbühl und fanden sich mit der dortigen Feuerwehr zusammen. Zum Frühlingsfest 2000 waren Mitglieder des Fastnachtsvereins Razemäuse bei uns und sorgten mit ihrer Show für Stimmung im Festzelt. Zum Sommerfest in Argenbühl waren Mitglieder des BCC und des Jugendvereins zu Gast.

Auch zum diesjährigen Frühlingsfest vom 11.5.- 13.5. werden wieder Freunde aus der Partnergemeinde anwesend sein. Wie in jedem Jahr ist wieder ein umfangreiches Programm erarbeitet worden. Neben Schaustellern werden sich verschiedene Vereine und Gewerbetreibende präsentieren.

Wer noch kommen möchte, meldet sich bitte wegen Vergabe der Stellplätze unter 035208/2670. Auch die Argenbühler werden am Samstag zur Tanzveranstaltung neben dem Berbisdorfer Carnevalsclub eine Show darbieten. Alle können gespannt sein auf die erstmals geplante Oldtimer-Moped-Show. Wer noch so eines besitzt, motzt es auf und bringt es Samstag 10.00 Uhr ans Festzelt. Das Älteste, Verkehrssicherste und am besten Erhaltendste wird prämiert. Anfragen richtet an die o.g. Telefonnummer.

Am Sonnabend, dem 21.4., nahm auch eine Delegation der Feuerwehr aus Argenbühl an der Feier zum 60jährigen Jubiläum unserer Berbisdorfer Feuerwehr teil ( siehe entsprechender Beitrag).

So wird die Partnerchaft gepflegt und wir wünschen uns für die Zukunft, das es so bleibt.

Petra v. Wiltberg,

Christfried Herklotz

Nicht wenige Mitbürger haben schon ihre unerfreulichen Erfahrungen gemacht mit der Kreuzung am Sinter, wo die Moritzburger in die Dresdner Straße einmündet und die die beiden Friedhöfe voneinander trennt. Ob als Ortsunkundiger, der sich von der Hauptstraße kommend wähnt, wenn er in Richtung Bahnhofstraße geradeaus fährt, aber in Wirklichkeit schon auf einer gleichrangigen Straße ist und dem aus stadtwärtiger Dresdner Straße kommenden _ boing _ die Vorfahrt zu gewähren gehabt hätte; oder als ortskundiger „Schnellfahrer", der auf der abbiegenden Hauptstraße in Richtung Moritzburg braust und durch den vom Sinter her einbiegenden, nicht vorfahrberechtigten und obendrein am leicht ansteigenden Straßenprofil nicht aus dem Knick kommenden Lkw jäh in die „Eisen" verwiesen wird; oder als Radfahrer, dessen Traum vom friedfertigen Dahinradeln jäh beendet wird, weil er unvermittelt in diese chaotische Kreuzung gerät und mitnichten von den Autofahrern wahrgenommen wird, die mit sich schon genug Probleme haben; oder den Friedhofsbesucher, dessen sechs Meter breiter Fußweg ausgerechnet mitten in dieser Kreuzung endet, ohne Aussicht, auf gegenüberliegender Seite ein nur annähernd sicheres Pendant zu finden; oder der Motorradfahrer, der sich als Rechtsabbieger von der Dresdner in die Moritzburger genüßlich in die langgezogene, heckenbegrünte Kurve legt und zu spät die mörderische, vorderradfassende Dimension des Schlaglochs erkennt, was ihn in Sekundenbruchteilen vom Möchtegern-Capirossi zum Baron Münchhausen verwandelt, dem es gerade sein Geschoß unterm Hintern weggerissen hat...

Um dieses Problem nun nicht irgendwann sondern möglichst bald in den Griff zu bekommen, hat die Stadt diese Kreuzung beim Sonderprogramm Straßenbau angemeldet, durch das die Instandsetzung der Kreuzung mit 121,7 TDM gefördert wird. Aufgrund der Komplexität der Konflikte an dieser Kreuzung, die möglichst alle gelößt werden sollten, wurden von einem Planungsbüro in Zusammenarbeit mit dem Bauamt insgesamt neun verschiedene Varianten erarbeitet _ von der Reduzierung auf eine vierseitige Straßenkreuzung bis hin zum Kreisverkehr.

Die vierseitige Straßenkreuzung als kostengünstigste „Variante2" (275,6 TDM) hätte als Vorzug Übersichtlichkeit, geringen Platzbedarf und Gewinn an möglichen Grünflächen gehabt, aber auch nur einen Teil der Probleme gelöst. Zwar wäre die Vorfahrt nun eindeutig geregelt, aber es gäbe keine Lösung für die Aufnahme der vom Sinter her kommenden Rad- und Fußwegwegbenutzer und ebensowenig würde für die vom Friedhof kommenden Fußgänger eine vertretbare Aufnahme über diese Kreuzung finden. Vor allem der Lkw-Verkehr aus Richtung Bahnhofstraße wäre weiter benachteiligt. Die Verkehrsdichte auf der Hauptverkehrsstraße würde von den Nebenstraßen her lange Wartezeiten mit sich bringen. Das Anhalten und Abfahren der Fahrzeuge würde zu größerem Verkehrslärm und stärkerer Abgasemission führen. Auch die auf der abbiegenden Hauptstraße fahrenden Lkw müßten aufgrund der Radien vor Befahren des Knotenpunktes fast anhalten. Die übrigen Varianten, außer der Kreisverkehrvariante sind Versuche, die Nachteile der Variante 2 wettzumachen, durch Anlegen von Fuß- und Radwegen, zusätzlichen Abbiegespuren usw. Dabei gehen die Vorzüge der Variante 2 sämtlich verloren. Die Übersichtlichkeit schwindet, der Platzbedarf steigt, die Kosten steigen auf über 306,2 TDM und der Gewinn für den Verkehrsfluß bleibt in den Grenzen, die halt eine Kreuzung mit Haupt- und Nebenstraßen hat.

„Wenn wir uns für die Variante Kreisverkehr entscheiden," betonte Stadtrat Dieter Pietzsch (SPD), dann tun wir das nicht, weil das die teuerste Variante ist, sondern weil es uns diese Investition im Interesse der Sicherheit und im Interesse geringerer Umweltbelastungen wert ist." Zwar kostet die Variante Kreisverkehr mit 351,1 TDM deutlich mehr als alle anderen Varianten und erfordert den größten Flächenbedarf, leistet aber den größten Dienst für die Verkehrssicherheit. Es gibt keine Kreuzungsvorgänge und die Verkehrsregelung ist eindeutig, da alle einbiegenden Fahrbahnen untergeordnet sind. Es wird ein im Durchschnitt gleichmäßiger, langsamer Verkehrsstrom möglich, durch den Verkehrslärm und Schadstoffausstoß auf ein Minimum sinken. Rad- und Fußwege werden sinnvoll eingebunden. Durch Verkehrsinseln werden die Querungsmöglichkeiten für Fußgänger deutlich verbessert. Mit der Realisierung des einstimmig gefaßten Beschlusses werden die am Anfang genannten „Schauererlebnisse" am Sinter bald ein Ende finden.

K.Kroemke

Allen fleißigen Helfern die uns bei der Vorbereitung und Durchführung unserer Festwoche anlässlich unseres 30jährigen Bestehens aktiv unterstützt haben, möchten wir auf diesem Wege recht herzlich Dank sagen. Durch zahlreiche Geld- und Sachspenden, das Backen von Kuchen und persönlichen Engagement vieler Wohltäter wurde diese Festwoche zu einem besonderen Höhepunkt unserer Einrichtung.

Ein ganz besonderes Dankeschön gilt den Sponsoren: Rat der Stadt, Kreissparkasse Meißen Zweigstelle Radeburg, KIM (ehem. B), Fa. Mitras, Fa. Zeidler, Fa. May, Fa. Lay, Fleischerei Bernd Klotsche, Fam. Hartenstein, Getränkestützpunkt Schröter, Baya-Wa, Fa. Holz-Art, Elternrat, Zentralküche „La-Ola", Artistengruppe vom DKSB, Lederwarengeschäft Weser, Fam. Krause, Schuheck Krätzschmar, Bäckerei Grütze, Stadtcafé Mensch, Kaffee Richter, ehemalige Erzieherinnen und dem Träger DKSB e.V.

Die Kinder und das Team der Kindereinrichtung der „Haselnussspatzen" des DKSB auf der Gartenstraße

Über einen Gewinn in Höhe von 1.000,00 DM konnte sich Herr Günter Puchat aus Radeburg freuen. Er beteiligte sich am GewinnSparen der Volksbanken und Raiffeisenbanken in Sachsen. Der leidenschaftliche Schiffsmodellbauer möchte seinen Gewinn in sein Hobby investieren und freute sich riesig über die Geldzuwendung. Diese Form des Sparens wird in den genossenschaftlichen Banken Sachsen seit März 1997 angeboten und hat sich seitdem zu einer beachtlichen Größe in der breiten Produktpalette dieser Kreditinstitute entwickelt. Bereits über 1,5 Millionen Lose wurden in Sachsen verkauft. Mit Herrn Puchat erzielte zum wiederholten Mal ein Kunde der Raiffeisenbank Rödertal eG einen hohen Gewinn. Marktbereichsleiter Remo Bisanz überreichte ihm am 23.4.2001 die Gewinnurkunde. Mit dem GewinnSparen werden drei gute Zwecke erfüllt: Gewinnen Sparen und Helfen. Helfen bedeutete, dass Teile der Spielbeiträge für gemeinnützige Zwecke verwendet werden.

Ab Mai 2001 freuen wir uns gemeinsam mit Ihnen, dass wir in der Kindertagesstätte „Sophie Scholl" auf der Bärwalder Straße in Radeburg wieder eine Krabbelgruppe (bis 3 Jahre) eröffnen können. Sie können sich entscheiden zwischen einer Betreuung von 4,5 Stunden, 6 Stunden oder 9 Stunden.

Diese Entscheidung treffen Sie nach Ihrem persönlichen Bedarf.

Wir freuen uns auf Ihre kleinen Lieblinge!

Außerdem bieten wir für Kinder, die noch keine Einrichtung besuchen, aber Lust zum gemeinsamen Spiel haben, den Aufenthalt mit Mutti oder Vati in einer Spielgruppe an. (Alter: bis 3 Jahre). Treffpunkt: jeweils Donnerstag

von 15.00 _ 16.00 Uhr.

Das Team der

Kindertagesstätte

„Sophie Scholl"

Es ist Samstag, 31.03.2001 10.00 Uhr und an der Förderschule (L) Radebeul auf der Wasastraße ist Leben auf dem Schulhof, alle Türen stehen sperrangelweit offen.

Was ist da los?

Man sagt so schön „ Die Sonne lacht, nimm Blende acht !" und pünktlich zum Tag der offenen Tür bescherte uns Petrus den ersten sonnigen Frühlingstag in diesem Jahr. Das sollte ein gutes Vorzeichen sein, denn viele, viele kamen. Ganz ehrlich, mit einem solchem Besucherandrang hatte keiner gerechnet. Der Feierraum war so klein, dass unsere Ehrengäste kaum Platz fanden und noch viele, viele vor der Tür stehen mussten. Für alle die gab es als Entschädigung das Programm gleich noch mal als Zugabe. Das war für die Aktiven mehr als nur Lob. Es war schon beeindruckend, was die Schüler zu bieten hatten. Im lustigen Schultag wurde getanzt, gekocht, Sport getrieben, gesungen und vor allem viel gelacht. Herzlichen Dank den fleißigen Bienen, die das alles mit den Kindern auf die Beine gestellt haben!

Trotzdem gab es auch nachdenkliche, vielleicht ein kleinbisschen ängstliche Gesichter zu sehen, denn für Einige war es ein besonderer Tag. Es sind die Schüler der ehemaligen Förderschule (L) Radeburg. Ihre alte Schule wird zum Ende des Schuljahres schließen und sie lernen ab dem 09.August 2001 in Radebeul weiter. Man sah es ihnen an: Wie sieht die Schule aus? Was wird uns erwarten? Werde ich die Umstellung bewältigen? Diese und viele andere Fragen beschäftigten Kinder und Eltern. Die Radebeuler Schüler gaben sich alle Mühe die Ängste zu zerstreuen. Es gab Ergebnisse von Klassen- und Schulprojekten zu sehen, modernes Lernen im Computerraum zu erleben und frische Brote aus dem Feldbackofen. Besonderen Anklang fand das extra eingerichtete Kaffe mit leckeren Kuchen.

Ein abschließender Blick ins Gästebuch zeigte uns, dass wir auf dem eingeschlagenen Weg zum Förderschulzentrum mit dem Engagement, dieser Freude und dem Willen aller Schüler, Lehrer und Betreuer schon weit gekommen sind und auch noch viel mehr schaffen werden!

CW

Chinesische Landwirte

besuchten Radeburg

Dieter Jesse (Mitte) und Rüdiger Stannek (rechts) in der Argrargenossenschaft in Großdittmannsdorf im Gespräch mit den Chinesen.

Der Kormoran steht unter Schutz, der Fischer nicht

Die „Zugferkel" im Brandschutz

Wehrleiter Steffen Fiedler bei der Begrüßung all der Gäste zum

60-jährigen Jubiläum der FFw Berbisdorf

Haselnußspatzen ...

Radeburg

Glück mit

GewinnSparen

Berbisdorf

Partnerschaft mit

Argenbühl im Allgäu

Kita „Sophie Scholl"

An alle jungen Eltern von

Radeburg und Umgebung

Radeburg

Kreisverkehr soll Konflikte am Sinter lösen

Von der Stadtratssitzung berichtet

Förderschule Radebeul

Tag der offenen Tür

Kirchgemeinde

Schönfeld

Sonntag, 29. April 10.00 Uhr Festgottesdienst zur

Konfirmation

Pfr. Steinert

Sonntag, 06. Mai 10.30 Uhr Gottesdienst mit Feier der Goldenen Konfirmation

Pfr. Steinert

Gemeindeveranstaltung:

Thiendorf: Dienstag, 8. Mai 2001, 15.00 Uhr (Gasthof)

Liega: Dienstag, 8. Mai 2001, 19.00 Uhr (bei Frau Schneider)

Schönfeld: Mittwoch, 9. Mai 2001, 19.30 Uhr Pfr. Steinert

Chor: montags, 19.30 Uhr

Junge Gemeinde: Mittwoch, 16. Mai, 19.00 Uhr

Kinderchor: Freitag, 4. Mai und 11. Mai, 16.30 Uhr

Mit der öffentlichen Bekanntmachung der Satzung über die Entsorgung der Abwässer von Kleinkläranlagen und abflusslosen Gruben des AZV "Steinbach-Kalkreuth" übernimmt der Zweckverband die Entleerung, den Transport, die Reinigung und Entsorgung der Inhalte dieser Anlagen in den Mitgliedsgemeinden des Zweckverbandes.Die Entleerung der Kleinkläranlagen und der Transport der Inhalte wird auf der Grundlage einer Ausschreibung durch die Firma Wuschick, Kalkreuth, Großenhainer Straße durchgeführt.

Die Anmeldung für die Entsorgung der abflusslosen Gruben erfolgt über den AZV "Steinbach-Kalkreuth", Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach, Telefon 035208/91813 oder über die Telefonnummer 03522/38920 Klärwerk Kalkreuth.Die Entleerung der Grube sollte eine Woche vor dem Entleerungstermin beim Zweckverband angemeldet werden.Die Entleerung der Dreikammer-Kleinkläranlagen erfolgt nach einem Tourenplan, nach dem der jeweilige Ortsteil durchgängig mindestens einmal im Jahr entsorgt wird.Der Tourenplan wird über die ortsüblichen Bekanntmachungen der Gemeinde sowie im zuständigen Amtsblatt bekannt gegeben.

Sollte der Entsorgungstermin für den Grundstücksverantwortlichen nicht passend sein, muss dieser sich mit der Entsorgungsfirma in Verbindung setzen. Bei der Entleerung der Kleinkläranlagen ist darauf zu achten, dass der Entsorger einen Entsorgungsnachweis vorlegt, der vom Grundstücksverantwortlichen gegengezeichnet und die Menge bestätigt wird.Wir bitten alle Grundstückseigentümer, der Entsorgungsfirma ungehinderten Zugang zur Kleinkläranlage zu gewähren und diese bei der Erledigung des Entsorgungsauftrages zu unterstützen.

Den Gebührenbescheid über die Entleerung der Kleinkläranlagen, den Transport und die Entsorgung der Inhalte erhalten die Grundstückseigentümer auf der Grundlage der gültigen Satzung vom AZV "Steinbach-Kalkreuth".

Petersohn/Geschäftsführer

AZV „Steinbach-Kalkreuth"

Mitteilung

Geschäftsbesorgungsvertrag

Mit Datum 01.06./04.06.1992 schloss der AZV mit der Gesellschaft B einen Geschäftsbesorgungsvertrag über ein kreditähnliches Rechtsgeschäft ab. Der Vertrag wurde von der RAB (Rechtsaufsichtsbehörde = Landratsamt, d. Red.) mit Schreiben vom 18.05.1993 in der durch die erste Zusatzvereinbarung geänderten Form unter Auflagen genehmigt.

Gegenstand des Vertrages war die finanzwirtschaftliche Betreuung des Baues einer Abwasseranlage, bestehend aus Kläranlage, Hauptsammlern, Ortskanalisation. Die Gesamtkosten der Maßnahme ohne Finanzierungskosten wurden mit rd. 52 Mio. DM veranschlagt.

Mit der ersten Zusatzvereinbarung wurde die Maßnahme auf den ersten Bauabschnitt und die Kosten von rd. 20,8 Mio. DM beschränkt.

Am 24.02.1997 beschloss die Verbandsversammlung (Beschluss Nr. 10/97) die Aufstockung der Vertragssumme des Geschäftsbesorgungsvertrages um 10 Mio. DM auf 30,8 Mio. DM. Der Nachtrag vom 14.01./30.01.1998 wurde mit Schreiben vom 13.03.1998 durch die RAB unter einschränkenden Bedingungen genehmigt.

Am 04.06.1999 lief die im Geschäftsbesorgungsvertrag vom 01.06./04.06.1992 festgelegte Vertragsdauer ab.Die Forderungen zum 3 1.12.1999 betrugen 16.677.374,74 DM. Fällig wird der Betrag gemäß §6 Ziff. 2 des Vertrages am 31.12.2000. In der Nachtragssatzung und dem Nachtragsplan 1999 wurde der Finanzierungssaldo aus dem Geschäftsbesorgungsvertrag als Kreditermächtigung eingestellt.

Von der RAB wurde die Kreditermächtigung abgelehnt, da § 82 Abs. 2 SächsGemO keine Rechtsgrundlage für den vorliegenden Fall darstellen kann und der Tatbestand einer Umschuldung nicht gegeben ist. (Mehr dazu in usnerer nächsten Ausgabe _ d. Red.)

In die Haushaltssatzung 2000 stellte der AZV den Finanzierungssaldo wiederum als Kreditermächtigung ein, da die Forderungen am 31.12.2000 fällig werden.

Da nach wie vor haushaltsrechtliche Unklarheiten zur Genehmigungsfähigkeit der beantragten Kreditaufnahme bestanden, wurde das Genehmigungsverfahren bis auf Weiteres durch die RAB ausgesetzt. Zur Klärung der haushaltrechtlichen Behandlung von auslaufenden Zwischenfinanzierungsverträgen wurde von der RAB über das RP Dresden (Regierungspräsidium _ d. Red.) eine Anfrage an das SMI (Staatsminsiterium des Innern _ d. Red.) gestellt. Bis zum Abschluss der örtlichen Erhebungen am 28.07.2000 lag dem AZV noch kein Hinweis zur haushaltsrechtlichen Behandlung dieses Finanzierungssaldos durch die RAB vor.

Baumaßnahmen

Schwerpunkt der Prüfung waren das Ausschreibungs- und Vergabeverfahren bei Bauleistungen, die Nachträge, die Abrechnung von Bauleistungen, die Gestaltung von Ingenieurverträgen sowie die Abrechnung von Planungsleistungen.

Der Wertumfang der bis zum Zeitpunkt der örtlichen Erhebungen realisierten Investitionen beträgt 37,5 Mio. DM. Zur vollständigen Erschließung des Verbandsgebietes sind noch Investitionen von rd. 20 Mio. DM notwendig. In die Prüfung wurden insbesondere folgende Maßnahmen einbezogen:

Kanalisation Schönfeld, Bauzeit Februar 1994 bis März 1995, Gesamtkosten 6.090 TDM.Kanalisation Sacka, 1. und 2. Bauabschnitt, Bauzeit Mai bis Juli 1994, August 1996 bis März 1998, Gesamtkosten 4.149 TDM.

Damit sind 27,3 % der bisher erbrachten Bauleistungen umfassend geprüft worden.

Des Weiteren wurden die Planungsleistungen, die sich auf alle Baumaßnahmen beziehen, geprüft.

Die Führung der Bauakten entsprach bei den geprüften Baumaßnahmen nicht den gestellten Anforderungen.

Die Bauakten waren nicht übersichtlich abgelegt und unvollständig. Einige Unterlagen konnten erst nach mehrmaligem Nachfragen vorgelegt werden.

Die Bauakten, wie z. B. die Verdingungsunterlagen und die Niederschrift über den Eröffnungstermin, für die Baumaßnahmen "Kanalisation Schönfeld" und "Kanalisation Sacka, 1. Bauabschnitt" befanden sich noch bei dem beauftragten Ingenieurbüro. Die Prüfung wurde durch die mangelhafte Bauaktenführung erschwert.

Bei den geprüften Baumaßnahmen sind Nachtragsangebote mit einem größeren Wertumfang eingereicht und abgerechnet worden.

So wurden bei der Baumaßnahme "Kanalisation Schönfeld" 9 Nachträge mit einem Wertumfang in Höhe von rd. 1.601,3 TDM, das entspricht 44,8 % der Auftragssumme, eingereicht. Abgerechnet worden sind diese Nachträge mit insgesamt rd. 1.427,0 TDM, das entspricht 40,0 % der Abrechnungssumme.

...

Die Bauleistungen für das Vorhaben „Kanalisation Schönfeld" wurden von der Firma C gegenüber der Auftragssumme von 3.578.092,99 DM um 2.168.961,64 DM, das entspricht 60,6 %, höher abgerechnet.

Die deutlich höhere Abrechnungssumme ist, neben Nachtragsleistungen, durch teilweise erhebliche Mengenmehrungen insbesondere bei dem Gewerk „Erdarbeiten" entstanden. Bei insgesamt rd. 20 Leistungspositionen sind Mengenmehrungen größer als 10 % aufgetreten.

Vom Auftraggeber wurde kein neuer Preis für Leistungspositionen mit erheblichen Überschreitungen des Mengenansatzes gefordert. Gemäß § 2 Ziff. 3 Abs. 2 VOB/B ist für die über 10 % hinausgehende Überschreitung des Mengenansatzes auf Verlangen ein neuer Preis unter Berücksichtigung der Mehr- oder Minderkosten zu vereinbaren.

Die Abrechnung der Bauleistungen für die Maßnahme "Kanalisation Schönfeld" durch die Firma C erfolgte mittels 7 Abschlagsrechnungen und der Schlussrechnung. Die mittels Abschlagsrechnung abgerechneten Leistungen wurden unzureichend nachgewiesen. So wurde mit einer 1.Abschlagsrechnung vom 09.06.1994 ein Betrag in Höhe von netto 499.500 DM in Rechnung gestellt, das entspricht 90% des gemäß Festlegung im Baurapport vereinbarten Betrages in Höhe von 555.000 DM für die Teilleistungen Schächte 1 - 29, 32-38 und 8-120.

Die so abgerechneten Leistungen sind nicht prüfbar.

Vom beauftragten Ingenieurbüro und vom Auftraggeber wurden diese Rechnungen nicht beanstandet und zur Zahlung angewiesen.

Diese Rechnungen entsprechen nicht den Regelungen des § 16 Ziff. 1 Abs. 1 VOB/B. Der Auftragnehmer hat seine Leistungen durch eine prüfbare Aufstellung nachzuweisen, die eine rasche und sichere Beurteilung der Leistungen ermöglichen muss.

Bei o. g. pauschalen Abschlagsrechnungen besteht die Gefahr einer zumindest zeitweiligen Überzahlung, wie das bei der Prüfung der Schlussrechnung auch sichtbar geworden ist. Mit der Schlussrechnung vom 10.09.1996 wurde ein Betrag in Höhe von 6.712.319,57 DM, nach Abzug sämtlicher Abschlagszahlungen ein Betrag in Höhe von 1.307.319,57 DM, abgerechnet.

Vom mit der Rechnungsprüfung beauftragten Ingenieurbüro wurden eine Vielzahl von Änderungen bei den einzelnen Leistungspositionen vorgenommen.

Der lt. Rechnung ausgewiesene Betrag in Höhe von 6.712.319,57 DM wurde auf 5.747.054,63 DM um 965.264,94 DM, das entspricht 14,4 %, geändert bzw. vermindert. Diese notwendigen Änderungen bei der Schlussrechnung sind Ausdruck einer unzureichenden Kontrolle der vorhergehenden Abschlagsrechnungen.

...

Planungsleistungen

Zwischen dem AZV als Auftraggeber und dem Ingenieurbüro D als Auftragnehmer wurde ein Ingenieurvertrag über Ingenieurleistungen für das Gesamtvorhaben "Entwässerung AZV Thiendorf/Schönfeld" vom 18.06.1991/27.03.1992 geschlossen.

Hierzu liegt ein 1. Nachtrag vom 03.12.1991 zu dem o. g. Ingenieurvertrag vor, welcher Terminstellungen und Vergütungsbeträge für die zu erbringenden Leistungen beinhaltet. Des Weiteren liegen Aufträge des AZV an das Ingenieurbüro D für Planungsleistungen bei einzelnen Baumaßnahmen vor.

Nur dem o. g. Ingenieurvertrag wurden sämtliche Baumaßnahmen im Verbandsgebiet, wie Kläranlagen, Ortskanalisationen, Überleitungen usw., übertragen. Es sind Leistungen bei Gebäuden und Freianlagen, für Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen, bei der Tragwerksplanung und der technischen Ausrüstung usw. in Auftrag gegeben worden. Die Übertragung der Leistungen erfolgte für sämtliche in der HOAI (Honorarordnung für Architekten und Ingenieure _ d. Red.) jeweils enthaltenen Grundleistungen der einzelnen Leistungsphasen. Weiterhin wurde die Übertragung der örtlichen Bauüberwachung vorgenommen.

Der Wertumfang der beauftragten Planungsleistungen beträgt lt. 1. Nachtrag zum Ingenieurvertrag rd. 3.621 TDM. Eine stufen- bzw. abschnittsweise Beauftragung der Planungsleistungen für das Gesamtvorhaben ist nicht erfolgt.

Dies hat sich bei der Realisierung der Planungsleistungen als ungünstig erwiesen. In einem Schreiben des AZV vom 27.04.1995 an das Ingenieurbüro D wird darauf hingewiesen, dass die Planungs- und Projektierungsleistungen für die bisher durchgeführten Baumaßnahmen erheblich Mängel aufweisen, die zu beträchtlichen finanziellen Einbußen für den AZV führen.

In dem Ingenieurvertrag vom 18.06.1991/27.03.1992 und in dem Nachtrag vom 03.12.1991 zum Ingenieurvertrag ist die Honorarzone, der die Objekte angehören, nicht angegeben. Die Honorarzone, der das Objekt angehört, ist eine der wesentlichen Grundlagen für die Ermittlung des Honorars.

In dem Ingenieurvertrag vom 18.06.1991/27.03.1992 wurde für Leistungen bei Umbauten und Modernisierungen ein Zusch1ag von 25 % des Honorars vereinbart.

Die Vereinbarung eines solchen Zuschlages war nicht notwendig, da es sich bei den zu erbringenden Bauleistungen ausschließlich um Neubauleistungen handelt.

Im o. g. Ingenieurvertrag wurde bei Leistungen für Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen jeweils die Leistungsphase 8 - Bauober1eitung - aus dem Leistungsbild des § 55 HOAI und die örtliche Bauüberwachung nach § 57 Abs. 1 HOAI in Auftrag gegeben.

Zu den Leistungen der Leistungsphase 8 - Bauoberleitung - gehört u.a. die Teilleistung "Aufsicht über die örtliche Bauüberwachung", soweit die Bauoberleitung und die örtliche Bauüberwachung getrennt vergeben werden.

Da die Bauoberleitung und die örtliche Bauüberwachung nicht getrennt, sondern an das gleiche Ingenieurbüro, vergeben wurden, hätten nicht alle Teilleistungen der Leistungsphase 8 in Auftrag gegeben werden müssen.Damit wären Einsparungen an Honorar möglich gewesen.

In dem o. g. Ingenieurvertrag wurden pauschale Teilrechnungsbeträge, die zu bestimmten Terminen in Rechnung gestellt werden, vereinbart, z.B.:

10.07.1991 über netto 100.000 DM

15.08.1991 über netto 150.000 DM

20.09.1991 über netto 150.000 DM.

Pauschale Teilbeträge, die zu bestimmten Terminen in Rechnung gestellt bzw. vergütet werden sollen, spiegeln in der Regel nicht die tatsächlich erbrachten Planungsleistungen wider. Dies kann dazu führen, dass Rechnungen für Leistungen gestellt werden, obwohl diese Leistungen zum Zeitpunkt der Abrechnung nicht vollständig erbracht sind.

Die Abrechnung der Planungsleistungen für das Gesamtvorhaben `Entwässerung AZV Twsz Radeburg" erfolgte durch das Ingenieurbüro D mittels Abschlagsrechnungen, Teilschlussrechnungen und Schlussrechnungen. Die erste Rechnung über Planungsleistungen für dieses Vorhaben wurde am 21.11.1991 gestellt, die letzte Rechnung datiert vom 15.05.2000.

Vom Ingenieurbüro D wurden für dieses Vorhaben eine Vielzahl Abschlagsrechnungen über Planungsleistungen gestellt. So wurde mit einer 2. Abschlagsrechnung vom 30.03.1992 ein Betrag in Höhe von 570.000 DM in Rechnung gestellt. Hierzu wird im Rechnungstext lediglich ausgeführt, dass die Berechnung des Teilbetrages für die Bearbeitung wesentlicher Teile des Gesamtvorhabens in der Phase der Entwurfsplanung für bestimmte Ortskanalisationen und Verbindungsleitungen erfolgt. Die mittels Abschlagsrechnungen abgerechneten Planungsleistungen wurden unzureichend nachgewiesen und sind somit nicht prüfbar. Vom Auftraggeber wurden diese Rechnungen nicht beanstandet und vergütet. Laut § 8 Abs. 2 HOAI können Abschlagszahlungen in angemessenen zeitlichen Abständen jedoch nur für nachgewiesene Leistungen gefordert werden.

Auf Rechnungen des Ingenieurbüros D der Jahre 1991, 1992 und 1993 über Planungsleistungen für das Gesamtvorhaben erfolgte durch den Auftraggeber keine Feststellung der sachlichen und rechnerischen Richtigkeit. Trotzdem sind diese Rechnungen zur Bezahlung angewiesen und vergütet worden.

Am 5. April traf sich die „Bürger-initiative gegen die Erhöhung der Abwasserkosten" der Mitgliedsgemeinden des AZV „Trinkwasserschutzzone Radeburg" mit Bürgern der Gemeinden zu einer Informationsveranstaltung in der Sporthalle Tauscha. Der neue, zwangseingesetzte Vorsitzende des AZV, der Lampertswalder Bürgermeister Wolfgang Hofmann sagte der Bürgerinitiative volle Unterstützung zu und kündigte einen Kassensturz an. In diesem Zusammenhang wurde auf den derzeit im AZV ausliegenden Rechnungsprüfungsbericht des Staatlichen Rechnungsprüfungsamtes Löbau verwiesen. In der letzten Ausgabe begannen wir mit dem Abdruck von Auszügen aus diesem Rechnungsprüfungsbericht. Teil I des Rechnungsprüfungsberichtes finden Sie auch auf unseren Internetseiten unter www.radeburger-anzeiger.de im Bereich „Abwasserdiskussion". Den vollen Wortlaut des Prüfberichtes können Sie natürlich immer noch im AZV einsehen. Die Auszüge drucken wir unkommentiert, da wir meinen, daß sie für sich sprechen. Von fachlicher Unfähigkeit der zuständigen Bediensteten über Schlamperei und Fahrlässigkeit der Verantwortlichen vor Ort und die gnadenlose Abzocke eines fragwürdigen und inkopetenten Ingenieurbüros bis hin zur Gleichgültigkeit der Aufsichtsführenden - vom Landrat bis zum Innenminister - trifft hier alles in Potenz zusammen, was man sich unter dem Begriff „Mißwirtschaft" nur denken kann. Das Staatliche Rechnungsprüfungsamt nennt die Verfehlungen in kühler und fachlich-sachlicher Art - wohlgemerkt: nur aus Sicht der Rechnungsführung, was ja nur ein Bruchteil der Gesamterscheinung „AZV Trinkwasserschutzzone Radeburg" ist. Die Anonymisierung („Herr A", Firma „B") erfolgt aus datenschutzrechtlichen Gründen. Hervorhebungen -Fettdruck- zur besseren Übersicht von uns.

Die Redaktion

Trinkwasserschutzzone Radeburg, Sitz Schönfeld

Rechnungen des AZV wurden geprüft:

Fehlleistungen auf breiter Front (Teil II)

Bericht über die überörtliche Prüfung

Zweckverband „AZV Trinkwasserschutzzone Radeburg"

für die Haushaltjahre 1994 bis 2000 (Auszüge)

Information

Die nervenärztliche Sprechstunde von Dr. B. Rößger fällt wegen Krankheit vom 02.05 - 16.05. 01 in Radeburg aus. Nächste Sprechstunde ist am 22.05.01.

SV Berbisdorf

09.30 Uhr Pokalspiel der E- Jugend

11.00 Uhr Pokalspiel der C-Jugend

13.00 Uhr Spiel der Alten Herren

Verabschiedung eines langjährigen Übungsleiters.

14.30 Uhr Freundschaftsspiel der 1.Männermannschaft

gegen Grün-Weiß Coswig 1.

1. Mai - Sportplatz Berbisdorf

Fürs leibliche Wohl ist gesorgt!

Immer etwas früher informiert!

www.dresden-land.de

Natürlich hatte der Osterhase für all unsere Schützlinge etwas versteckt

Kinder der KiTa Schönfeld beim Märchenspiel

... des DKSB e.V.

sagen Dankeschön

Marktbereichsleiter Remo Bisanz überreicht Herrn Puchat die Urkunde

Den Radeburger Anzeiger

erreichen Sie unter Telefon:

035208/80810

Am Mittwoch, dem 18. April, besuchten die Landrätin, Frau Renate Koch und der Bürgermeister der Stadt Radeburg, Herr Dieter Jesse, die Kunststoff- und Verfahrenstechnik Radeburg GmbH (kurz: KVR) auf der Bärwalder Straße.

Die KVR wurde der Landrätin als innovative Firma zur Betriebsbesichtigung von Herrn Jesse vorgeschlagen.

Die Umfirmierung des ehemaligen Reglerwerkes in KVR erfolgte 1992. Die KVR ist ein rein ostdeutsches Unternehmen, und gehört keinem Konzernverband an. Die Geschäftsführung und die Mitarbeiter sind im Umkreis von Radeburg zu Hause. Die Firma stellt sich, zur Überraschung der Besucher, als ein stark wachsendes und innovatives Unternehmen vor, welches in den letzten zwei Jahren 40 neue Arbeitsplätze geschaffen hat. Zum heutigen Zeitpunkt sind 85 Mitarbeiter beschäftigt.

Das Unternehmen bewegt sich in Marktlücken, in denen der Umsatz der KVR jährlich um 20 % wächst. Laut Aussage des Geschäftsführers, Herrn Herold, wurde das Wachstum hauptsächlich durch Kunden im Ausland erreicht. Die wichtigsten Exportländer sind die Niederlande, die Schweiz und Italien. Weitere Exportländer sind England, Indien, Schweden und USA. Der Exportanteil beträgt ca. 70 % der Produktion.

Die KVR besitzt heute vier Fertigungsschwerpunkte. Kunststoffverarbeitung, Konstruktion und Bau von Werkzeugen für die Kunststoffertigung und den Sondermaschinenbau, Entwicklung und Montage von pneumatischen Miniventilen, sowie CNC-Zerspanung von Metallen.

Das Geheimnis des starken Wachstums der KVR ist, daß überwiegend hochqualifizierte Facharbeiter beschäftigt werden. Gesichert wird der Facharbeiterbestand durch die eigene Ausbildung von Lehrlingen mit ca. 10 % Anteil. Durch die gut ausgebildeten und hochmotivierten Mitarbeiter ist es gelungen, z. B. Bauprofi1e zu extrudieren, auf denen im Prozess Gewebe mit Ultraschall verschweißt wird. Hier ist das Unternehmen das einzige in Deutschland, welches dieses Verfahren auf dem Markt anbietet. Dazu wurden sämtliche Werkzeuge und Sondermaschinen im eigenen Werkzeugbau konstruiert und hergestellt. "Ohne den Werkzeugbau und den Sondermaschinenbau inkl. Konstruktion wäre das nicht möglich gewesen, so der Leiter der Qualitätssicherung, Herrn Heydan. Obwohl in der Baubranche rezessive Tendenzen zu verzeichnen sind, hat die KVR durch das bessere technische Verfahren und die strikte Belieferung der Bauindustrie (nicht der Baumärkte und des Bauhandels) Wachstumsraten zu verzeichnen.

Des Weiteren ist das Team der KVR in der Lage, eigene pneumatische Spezialventile zu entwickeln und zu produzieren.

So wurde ein Sicherheitsventil für die Medizintechnik entwickelt, welches in einem Anästhesiegerät eingesetzt wird. Diese Geräte werden weltweit vertrieben und beherrschen sogar den amerikanischen Markt. Das Radeburger Sicherheitsventil soll eine ganze Produktfamilie der in den medizinischen Einrichtungen vorhandenen Anästhesiegeräte ablösen.

"Auch hier haben wir eine Marktlücke gefunden, wobei ohne die gut ausgebildeten Mitarbeiter der Erfolg ausgeblieben wäre," erklärte Herr Herold.

Erst jüngst wurde der alte DDR-Markenname DRELOBA erworben, unter dem jetzt die Entwickler der KVR pneumatische Sicherheitsventile und Regler herstellen. Somit besitzt die KVR wieder ein eigenes Produkt und möchte dieses Sortiment in den nächsten Jahren stark ausbauen.

Außer der Kunststoffverarbeitung, dem Werkzeugbau und der Pneumatikmontage besitzt die KVR auch noch einen eigenen CNC-Maschinenpark zur Metallbearbeitung.

"Durch die CNC-.Zerspanung können wir sehr flexibel auf Marktveränderungen reagieren, z B. können wir bei dringenden Ventilbestellungen in der eigenen CNC-Dreherei schnell die Einzelteile herstellen und die Belieferung kurzfristig sichern," so die Aussage von Herrn Herold.

Durch die hohe Fertigungstiefe bei Ventilen und Kunststoffteilen, die einem Outsourcing (dem Eikauf fremder Leistungen) vorgezogen werden, beherrscht die KVR jeden Herstellungsschritt selbst. Dadurch entstehen Produkte in sehr guter Qualität. Anfallende Reklamationen sind somit im eigenen Haus zu suchen. Die Reklamationsrate liegt unter 0,5 Prozent Das Unternehmen wurde 1998 nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert.

Herr Jesse und Frau Koch waren von dem Besuch in der KVR sehr angetan. "Von der Vielschichtigkeit her ist die KVR sicherlich der größte Radeburger Betrieb", schätzte Bürgermeister Dieter Jesse abschließend ein. Landrätin Koch zeigte sich "positiv überrascht". Beide Gäste hoben hervor, daß ihnen bei der Betriebsbesichtigung auch das gute Betriebsklima aufgefallen sei. Es ist neben der technischen Innovation und der Flexibilität der wichtigste Bestandteil des Erfolges.

KR

KVR Radeburg

Erfolg durch Innovation und

Flexibilität

Stadträtin Annelies Großmann, Bürgermeister Dieter Jesse und Landrätin Renate Koch (v.l.) mit Journalisten bei einer Stipvisite am Großteich - im Hintergrund das Moritzburger Fasanenschlößchen.

Bilder aus Verarbeitung (links) und Versand (oben)

Im HIntergund: die Delegation der FFw Argenbühl.

Manfred Heydan erläutert das Qualitätsmanagement, mit dem die Radeburger den Schweizern den Rang abliefen.

Mit Ideen in Marktnischen und zum Erfolg. Geschäftsführer Herold (rechts) mit einer Präsentation von KVR-Produkten.

Fortstezung Seite 4

Angeln

am 06. Mai 2001

von 7.00 Uhr bis 11.00 Uhr

am Stausee Radeburg

An-Angeln

KVR Radeburg

Erfolg durch Innovation und Flexibilität

(Fortsetzung von Seite 1)

Stadtentwicklung

Verödet unsere Innenstadt?

Welches Bild haben wir von Radeburgs Zukunft? Immer mehr Geschäfte schließen. Wird das Zentrum bald von heruntergelassenen Rolläden geprägt sein? Lesen Sie in der nächsten Ausgabe eine Polemik und Standpunkte unter dem Titel „Wie lange wird es Radeburg noch geben?" - oder schon jetzt im Internet unter www.radeburg.de

30 Jahre SV Schönfeld

immer etwas früher informiert:

www.radeburger-anzeiger.de

hier: „Schönfeld" und „Abwasserdiskussion"

Traditioneller Jugendball

Schuster, Martha Brößnitz 26.04.01 93 Jahre

Kutzner, Ruth Linz 30.04.01 75 Jahre

Eckelt, Max Brößnitz 09.04.01 80 Jahre

Haupt, Erna Brößnitz 10.04.01 80 Jahre

Lehske, Elisabet Schönfeld 16.04.01 80 Jahre

Klinge, Erna Schönfeld 18.04.01 80 Jahre

Wir gratulieren!

Schönfeld · Jugend

Teilnehmer des Jugendballes in Schönfeld am 3. März 2001 - auf dem Weg von der Straße der MTS zu Thieles Gasthof. Foto: H.-J. Weigel

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